DE804364C - Doppelpfannen-Falzziegel - Google Patents

Doppelpfannen-Falzziegel

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DE804364C
DE804364C DEP16862D DEP0016862D DE804364C DE 804364 C DE804364 C DE 804364C DE P16862 D DEP16862 D DE P16862D DE P0016862 D DEP0016862 D DE P0016862D DE 804364 C DE804364 C DE 804364C
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DE
Germany
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brick
groove
double
head
pan
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Application number
DEP16862D
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English (en)
Inventor
Julius Meyer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Unter den Dachsteinen sind die sog. Falzziegel, die auch in Form von Pfannen-Falzziegeln hergestellt werden, stark verbreitet. Diese Falzziegel treten in den verschiedenartigsten Aüsführungen auf und haben in der Regel doppelten Seitensteg, doppelten Kopffalz sowie doppelte Mulde. Trotzdem sind auch diese Dachsteine, die sich nach und nach aus dem einfachen Pfannenziegel entwickelt haben, unvollkommen, weil ihre Fugenausbildung und die Art ihres Ineinandergreifens das Eindringen von Regenwasser und Flugschnee in die Dachräume nicht absolut verhindern und weil sie zur Vermeidung derartiger Mängel mit Mörtel verstrichen werden müssen. Bei dem gebräuchlichsten Falzziegel entstehen dieUndichtigkeiten bei Regenwetter in der Regel am Seitenfalz dadurch, daß der Seitenfalz bedeutend tiefer als der anschließende Hauptfalz des Ziegels selbst liegt. Das in den Seitenfalz eindringende Regenwasser kann infolge Verschmutzung im unteren Teil des Seitenfalzes nicht immer abfließen, staut sich an, überspringt den Seitenfalz und sucht sich seinen Weg nach dem Innern des Gebäudes. Aber auch bei Schneewetter (Flugschnee) ist bei allen bisher im Handel befindlichen Systemen von Falzziegeln keine absolute Dichtigkeit vorhanden, da der feine Flugschnee durch den oberen Teil des Seitenfalzes in das Gebäudeinnere eindringt, wie die Beobachtungen und Erfahrungen immer wieder beweisen.
  • Diese allen bestehenden Ausführungsarten von Doppelfalzziegeln anhaftenden Mängel bzw. Nachteile werden durch die Bauart gemäß der Erfindung vermieden. Dieser Ziegel ist außerdem so konstruiert, daß sich jedweder Innen- oder Fugenverstrich mit Mörtel erübrigt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt eine Teilaufsicht des Ziegels mit Kopffalz und Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 1-11; Fig. 3 zeigt eine Aufsicht mit Fußfalz, Fig. .I eine Ansicht gegen den Fußfalz, Fig. S eine Unteransicht des ganzen Steines, Fig.6 die linke und Fig. 8 die rechte Seitenansicht des Steines, während Fig. 7 einen Längsschnitt in der Linie 111-IV und Fig.9 die Ansicht gegen den oberen Kopffalz zeigen. ' Zur Verhinderung des Eindringens von Regen-\vasser ist zunächst der Doppelsteg a nicht tiefer. sondern etwa 5 mm höher als die Kante b der an den Seitenfalz d anschließenden Pfannentnulde o, ausgebildet. Außerdem wird durch den Absatz c und die Ausbildung der Rille d am Fuße des Steines der Abfluß des sich im Seitenfalz sammelnden Wassers nach der Mulde o, des Hauptziegels gewährleistet. Durch die wellenförmige Gestaltung des unteren Quersteges q wird erreicht, daß das Wasser in der Mitte der Mulde von Ziegel zu Ziegel weitergeleitet wird, was bei den bestehenden Systemen nicht immer der Fall ist, weil die Abflußnasen waagerecht geschnitten sind und sich das Wasser bei geringfügiger und oft kaum vermeidbarer schiefer Lage des Ziegels, z. B. bei Kehlen usw., da es stets die kürzeste Entfernung sucht, seinen Weg nach der linken äußeren Seitenfalzecke nimmt. in den Seitenfalz des unteren Ziegels weiterzufließen versucht und schließlich, weil die Falze nicht mehr leistungsfähig sind, nach innen dringt.
  • Zur Vermeidung des Eindringens von Flugschnee ist die Rille d im oberen Teil durch die Wand f des Kopffalzes abgeschlossen. Außerdem ist durch die abgerundete Verschlußnase g und die Querrille h sowie durch die vorgesehene Vertiefung i (etwa 3 mm) die Möglichkeit des Eindringens von Flugschnee ebenfalls unterbunden. Ein weiteres Hindernis bildet der Winkel k.
  • Ferner befindet sich an der Seite des linken Steges a, und zwar im unteren Teil bei Punkt 1, eine schrägwinklige Aussparung, die bis zum Quersteg q reicht und dadurch eine völlige Abdichtung gegen den feinen Flugschnee auch an dieser Stelle gewährleistet.
  • Eine weitere Neuerung stellt die bei Punkt it vorgesehene Sturmnase dar, die eine feste Verankerung mit dem links unterhalb gelegenen Ziegel herbeiführt. Die schräge Foren der Nase verhindert außerdem Beschädigungen beim Transport, die bei rechtwinkliger Ausführung häufig vorkommen. Im übrigen besitzt der Dachziegel eine gefällige, architektonisch einwandfreie Form, die bei totaler Fugen- bzw. Falzdichtigkeit durch die geschwungene Oberfläche einen durchaus pfannenartigen Charakter hat.

Claims (2)

  1. PATGNTANSPRUCHL.: i. Doppelpfannen-Falzziegel mit doppeltem Seiten- und Kopffalz, gekennzeichnet durch zwei am linken Ziegelrand angeordnete hohe Stege (a) und einen Steg (b) von geringer Höhe, der am Ziegelfuß auf den Grund der zwischen den Stegen (a und b) gelegenen Rille (d) ausläuft und daß die Rille (d) am Ziegelkopf durch die Wand (f) abgeschlossen wird, die an der linken Seite eine Verschlußnase (g) besitzt, hinter welcher eine Querrille (!t) sitzt, ferner daß die zwischen den Stegen (a) liegende Rille (a1) am Kopf des Steines durch den Winkel (k) abgeschlossen wird und der äußere Steg (a) airn Fuße des Steines eine seitliche Aussparung (l) besitzt.
  2. 2. Falzziegel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sturmnase (za) den links unterhalb gelegenen Ziegel übergreift.
DEP16862D 1948-10-03 1948-10-03 Doppelpfannen-Falzziegel Expired DE804364C (de)

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DE804364C true DE804364C (de) 1951-04-23

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DE (1) DE804364C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972944C (de) * 1949-06-18 1959-11-05 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Falzpfannenziegel
EP0770740A1 (de) * 1995-10-27 1997-05-02 Michael Christian Ludowici Falzziegel
EP0997588A1 (de) * 1998-10-28 2000-05-03 Michael Christian Ludowici Biberschwanz-Falzziegel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972944C (de) * 1949-06-18 1959-11-05 Wilhelm Dr-Ing Ludowici Falzpfannenziegel
EP0770740A1 (de) * 1995-10-27 1997-05-02 Michael Christian Ludowici Falzziegel
EP0997588A1 (de) * 1998-10-28 2000-05-03 Michael Christian Ludowici Biberschwanz-Falzziegel

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