DE29706543U1 - Fliese für Boden und Wand - Google Patents

Fliese für Boden und Wand

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DE29706543U1
DE29706543U1 DE29706543U DE29706543U DE29706543U1 DE 29706543 U1 DE29706543 U1 DE 29706543U1 DE 29706543 U DE29706543 U DE 29706543U DE 29706543 U DE29706543 U DE 29706543U DE 29706543 U1 DE29706543 U1 DE 29706543U1
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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  • Floor Finish (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

97 327 Ju/Bi
Gerd Baldeweck
Beschreibung
Titel: Fliese für Boden und Wand
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fliese für Boden und
Die allgemein üblichen Keramikfliesen oder -kacheln vermitteln in "Naßräumen" wie Bad oder Küche einen recht "kühlen" Eindruck. Gerade im Bad, wo man sich meist barfuß bewegt, sind die üblichen Fliesen sehr kalt, wenn keine Fußbodenheizung vorhanden ist.
Außerdem lassen sich Keramikfliesen oder -kacheln recht schwierig bearbeiten, d.h. schmale Ränder lassen sich nur schwierig entfernen, Ecken müssen meist mit einem Winkelschleifgerät ausgeschnitten werden, wobei zusätzlich noch sehr viel Schleifstaub auftritt, Löcher für beispielsweise Steckdosen, Schalter o.dgl. lassen sich ebenfalls nur schwierig herstellen usw.. Bei der Bearbeitung von Keramikfliesen kommt es auch sehr leicht vor, daß die Fliesen zerbrechen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, nicht nur für Wohn- oder Repräsentationsräume, sondern auch für "Naßräume" eine Fliese zu schaffen, die einerseits eine behagliche Wohnkultur vermittelt und andererseits auch durch ihre besondere Ausbildung der Feuchtigkeit sowie den Temperaturschwankungen, die in Küche, Bad oder sonstigen "Naßräumen" auftreten können, widersteht, und die relativ einfach bearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Fliese gelöst, die aus einer wasserfesten Hartfaserplatte besteht, deren untere Seite eine Kunststoffbeschichtung mit einer Oberflächenstruktur und deren obere Seite eine Kunststoffbeschichtung mit Dekoren aufweist, wobei jeweils in zwei aneinandergrenzenden Außenkanten der Fliese bzw. der Hartfaserplatte längsverlaufende Nuten und an den beiden anderen aneinandergrenzenden Außenkanten jeweils
eine über die Außenkanten der Fliese vorstehende, längsverlaufende Feder vorgesehen sind.
Zweckmäßig ist die Breite der über die Außenkanten der Fliese vorstehenden Federn größer als die Tiefe der Nuten,
Nach der Verlegung der Fliesen werden die Fugen über den Federn mit Silikon-, Acryl- oder mit einer handelsüblichen, kunststoffvergüteten Fugenmasse wasserdicht und reißfest versiegelt. Dabei weist die Fugenmasse eine gewisse Flexibilität auf.
Die Federn und Nuten, gewährleisten gleichbleibende Abstände der Fliesen voneinander und damit stets gleiche Fugenbreiten. Die flexible Fugenmasse oberhalb der Federn stellt sicher, daß die durch Temperaturschwankungen und wechselnde Feuchtigkeit entstehenden Spannungen der Fliesen ausgeglichen werden.
Die erfindungsgemäße Fliese zeichnet sich weiter durch ihre gute Bearbeitbarkeit aus, da dieselbe relativ einfach und genau, beispielsweise mit einer Stichsäge bearbeitet werden kann.
Ferner sind die Fliesen wesentlich wärmer als
Keramikfliesen, was in erster Linie bei Verwendung derselben auf Böden ohne Fußbodenheizung zutrifft. Aber auch auf Böden mit Fußbodenheizung finden diese Fliesen Anwendung.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist in den relativ günstigen Kosten für die Herstellung und den Verkauf gegenüber Keramikfliesen zu sehen, wobei auch das relativ geringe Gewicht der neuen Fliese als Vorteil anzusehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel er erfindungsgemäßen Fliese dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verlegeverbund vor dem Ausfugen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 den Fugenaufbau als vergrößerten Ausschnitt III von Fig. 2.
Die dargestellte Fliese 1 hat beispielsweise einen quadratischen Grundriß. Dieser kann aber auch rechteckig oder rhombisch sein oder für vielgestaltete Mosaikverlegung auch andere Umrißformen haben.
Die Fliese besteht, wie in Fig. 2 im Schnitt dargestellt, aus einer wasserfesten Hartfaserplatte 2, deren untere Seite 3 eine Kunststoffbeschichtung 4 mit einer Oberflächenstruktur und deren obere Seite 5 eine Kunststoffbeschichtung 6 mit Dekoren aufweist. Dabei dient die untere Kunststoffbeschichtung 4 einerseits als Feuchtigkeitssperre und andererseits als Haftvermittler. Die Dekore der Kunststoffbeschichtung 6 können sehr vielseitig sein. Es sind beispielsweise Dekore möglich, die das Aussehen von Keramikfliesen oder auch von Holzfliesen vermitteln.
Jeweils in zwei aneinandergrenzenden Außenkanten 7 der Fliese 1 bzw. der Hartfaserplatte 2 sind längsverlaufende Nuten 8 vorgesehen, wobei an den beiden anderen aneinandergrenzenden Außenkanten 9 jeweils eine über die Außenkanten 9 der Fliese 1 vorstehende längsverlaufende Feder 10 vorgesehen ist. Die Breite b der über die Außenkanten 9 der Fliese 1 vorstehenden Feder ist größer als die Tiefe t der Nuten 8 in den Außenkanten 7, so daß dadurch eine gleichbleibende Fugenbreite bf sichergestellt wird.
Die dadurch gebildeten Fugen werden mit einer Silikon-, Acryl- oder mit einer handelsüblichen, kunststoffvergüteten Fugenmasse 11 wasserdicht und reißfest versiegelt, wie in Fig. und 3 angedeutet.
Die Fliese 1 kann sowohl an Wänden als auch auf Fußböden verlegt werden, und zwar in unterschiedlichen Abmessungen, die
54.
rastermäßig aufeinander abgestimmt werden können. Um
Verlegearbeit zu sparen, kann eine größere Fliese 1 mit Längsund Quernuten 12 an ihrer Oberfläche 13 versehen sein, die wie die eigentlichen Fugen mit der Fugenmasse 11 versiegelt werden (strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet).
327 Ju/Bi Gerd Baldeweck
Bezugszeichen
1 Fliese
2 Hartfaserplatte von
3 untere Seite von
4 Kunststof!!beschichtung auf
5 obere Seite von
6 Kunststoffbeschichtung auf
7 Außenkante an 1 bzw.
8 Nut in 7
9 Außenkante an 1 bzw.
Feder an 9 Fugenmasse Längs- und Quernuten auf Oberfläche von
b Breite von
t Tiefe von
bf Fugenbreite

Claims (3)

97 327 Ju/Bi Gerd Baldeweck Schutzansprüche
1. Fliese für Boden und Wand, bestehend aus einer wasserfesten Hartfaserplatte (2), deren untere Seite (3) eine Kunststoffbeschichtung (4) mit einer Oberflächenstruktur und deren obere Seite (5) eine Kunststoffbeschichtung (6) mit Dekoren aufweist, wobei jeweils in zwei aneinandergrenzenden Außenkanten (7) der Fliese (1) bzw. der Hartfaserplatte (2) längsverlaufende Nuten (8) und an den beiden anderen aneinandergrenzenden Außenkanten (9) jeweils eine über die Außenkanten (9) der Fliese (1) vorstehende, längsverlaufende Feder (10) vorgesehen ist.
2. Fliese nach Anspruch 1, daß die Breite b der über die Außenkanten (9) der Fliese (1) vorstehenden Federn (10) größer ist, als die Tiefe t der Nuten (8).
3. Fliese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verlegung die Fugen über den Federn (10) mit Silikon-, Acryl- oder mit einer handelsüblichen, kunststoffvergüteten Fugenmasse (11) wasserdicht und reißfest versiegelt sind, wobei die Fugenmasse (11) eine gewisse Flexibilität aufweist.
DE29706543U 1997-04-11 1997-04-11 Fliese für Boden und Wand Expired - Lifetime DE29706543U1 (de)

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DE29706543U DE29706543U1 (de) 1997-04-11 1997-04-11 Fliese für Boden und Wand
EP98919250A EP0973983B1 (de) 1997-04-11 1998-04-09 Plattenförmiges element nach art einer fliese
CN98805865A CN1100189C (zh) 1997-04-11 1998-04-09 瓷砖型式的板状构件
PCT/EP1998/002095 WO1998046843A1 (de) 1997-04-11 1998-04-09 Plattenförmiges element nach art einer fliese
DE59802341T DE59802341D1 (de) 1997-04-11 1998-04-09 Plattenförmiges element nach art einer fliese
CA002286080A CA2286080A1 (en) 1997-04-11 1998-04-09 Tile-like flat element
AT98919250T ATE210233T1 (de) 1997-04-11 1998-04-09 Plattenförmiges element nach art einer fliese
AU72157/98A AU7215798A (en) 1997-04-11 1998-04-09 Tile-like flat element
US09/851,394 US20010029716A1 (en) 1997-04-11 2001-05-08 Plate-like element in the manner of a tile

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941284A1 (de) * 1999-08-31 2001-03-22 Akzenta Paneele & Profile Gmbh Belagsystem sowie Verfahren zur Verlegung desselben
DE102004060451A1 (de) * 2004-12-14 2006-06-29 Akzenta Paneele + Profile Gmbh Paneel mit mehrschichtigem Aufbau

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DE19941284A1 (de) * 1999-08-31 2001-03-22 Akzenta Paneele & Profile Gmbh Belagsystem sowie Verfahren zur Verlegung desselben
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