DE29509004U1 - Mobile Siebvorrichtung - Google Patents
Mobile SiebvorrichtungInfo
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Description
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Mobile Siebvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine mobile Siebvorrichtung der allgemeinen Art, die einen Rahmen, ein an dem Rahmen
montiertes Sieb, einen Trichter, welcher einen Vorrat siebbaren Materials aufnimmt und dieses Material dem
Sieb zuführt, so daß es in gesiebte Portionen unterschiedlicher Größenbereiche getrennt werden kann, eine
Einrichtung zur Abgabe der abgetrennten Portionen des gesiebten Materials aus der Vorrichtung und eine Bewegungseinrichtung
umfaßt, welche den Rahmen trägt und dazu dient, die Vorrichtung über den Boden zu bewegen.
Die Neuerung sucht insbesondere eine verbesserte mobile
Siebvorrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen, die dazu verwendet werden kann, Siebvorgänge während
der Bewegung über den Boden hinweg auszuführen und abgetrennte Portionen des gesiebten Materials an bestimmte
Ablagezonen abzugeben.
Es ist selbstverständlxch bekannt, statische Siebanlagen in dem Sinne vorzusehen, daß beispielsweise bei
Installation in einem Steinbruch alle Siebvorgänge stattfinden, solange sich die Siebanlage an einer festen
Stelle befindet, wenn auch die Anlage von einer Stelle zur anderen bei Bedarf transportiert werden kann. Um den
Transport zu erleichtern, ist es bekannt, eine schleppbare Siebanlage vorzusehen, die eine vordere Abschleppkupplung
aufweist und einen oder mehrere Radsätze besitzt, mit welchen die Anlage hinter einem Zugfahrzeug hergeschleppt
werden kann. Diese Anlage ist jedoch nur in dem Sinn beweglich, daß sie von einer Stelle zur anderen geschleppt
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werden kann, nachdem sie in eine Transport-Betriebsart
gebracht ist. Tatsächliche Siebvorgänge können jedoch nur stattfinden, wenn die Anlage an der neuen Stelle installiert
ist und üblicherweise, nachdem die Anlage von der Transport-Betriebsart in eine Arbeits-Betriebsart umgestellt
worden ist. Dies beinhaltet im allgemeinen das Entfalten von Abgabeförderern und anderer Komponenten,
die im Gebrauch nach außen ragen.
Es ist außerdem bekannt, sich bewegende Trichter vorzusehen, welche Material auf eine vorbereitete Stelle,
beispielsweise beim Auslegen der Steinpackung zur Bildung des Unterbaus einer Fahrbahn, abgeben. Hier bewegen sich
die Trichter zwischen zwei Seitenschienen rückwärts und vorwärts und außerdem fortschreitend entlang der Schienen
am Ende von jedem Bewegungsweg derart, daß die vorbereitete Stelle progressiv mit der Steinpackung gefüllt wird.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine mobile Siebvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, (1)
einen Vorrat siebbaren Materials aufzunehmen; (2) das Material in mindestens zwei unterschiedliche Größenbereiche
gesiebten Materials zu sieben; (3) das abgetrennte Material abzugeben und (4) alle diese Funktionen bei Bedarf
durchzuführen, während sich die Vorrichtung bewegt, so daß mindestens eine abgetrennte Portion des gesiebten
Materials in einer bestimmten Ablagezone abgelegt wird.
Gemäß der vorliegenden Neuerung wird eine mobile Siebvorrichtung geschaffen mit:
einem Tragrahmen;
einer Bewegungseinrichtung, welche den Rahmen trägt und dazu dient, die Vorrichtung über den Boden zu bewe-
4573.8 - 3*&pgr;>* *&iacgr;. *.»*..,* .#30«*Ö5.1995
gen;
ein Sieb, welches an dem Tragrahmen montiert ist, sowie
einen Trichter, der so eingerichtet ist, daß er einen Vorrat siebbaren Materials aufnimmt und das Material
an das Sieb abgibt, derart, daß dieses das Material in gesiebte Materialportionen trennen kann; und
einer Abgabeeinrichtung, die an dem Rahmen montiert ist und dazu dient, mindestens eine abgetrennte Portion
des abgesiebten Materials entlang einer bestimmten Ablagezone abzugeben, während die Vorrichtung von der
Bewegungseinrichtung bewegt wird.
Die Neuerung schafft auf diese Weise eine eigenbewegliche Siebvorrichtung oder -anlage, die in der Lage ist, einen
Vorrat siebbaren Materials aufzunehmen, das Material beispielsweise in mindestens zwei Größenbereichen zu
unterteilen, von denen vorzugsweise einer sogenanntes "Feinmaterial" enthält, und mindestens einen der abgetrennten
Bereiche des gesiebten Materials an einer bestimmten Ablagezone abzugeben, entlang welcher die Vorrichtung
durch die Bewegungseinrichtung bewegt wird.
Vorzugsweise umfaßt die Abgabeeinrichtung einen Abgabeförderer, der so eingerichtet ist, daß er den abgetrennten
Bereich des Materials vom Sieb her aufnimmt und das Material vom Rahmen der Vorrichtung nach außen fördert.
Der Förderer kann einstellbar an dem Rahmen montiert sein, derart, daß das Abgabeende des Förderers
seitlich und/oder nach oben und unten eingestellt werden kann und auf diese Weise seine Position gegenüber dem
Rahmen variiert werden kann.
Der Förderer kann so montiert sein, daß er sich um eine
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aufrechte Achse dreht, bei der es sich im wesentlichen um eine senkrechte Achse handelt, wenn sich die Vorrichtung
auf ebenem Boden befindet, und sich auf diese Weise seitlich einstellt, und daß er um eine im wesentlichen
horizontale Achse dreht, wodurch die Abgabehöhe des Endes des Förderers variiert wird.
Zweckmäßigerweise ist der Förderer am einen Ende des Rahmens der Vorrichtung montiert und die Fahrerkabine
kann am gegenüberliegenden Ende montiert sein, wobei der Trichter und das Sieb zwischen diesen angeordnet
sind.
Die Bewegungseinrichtung kann jede geeignete Form angetriebener, den Boden berührender Glieder umfassen. Eine
bevorzugte Anordnung umfaßt jedoch ein Paar Endlosketten, bei denen es sich um eine besonders vorteilhafte Art
handelt, seitliche Einstellungen des Abgabeendes des Förderers durchzuführen.
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Die Vorrichtung kann dazu verwendet werden, unter vielen unterschiedlichen Betriebsbedingungen, beispielsweise
beim Auslegen der Steinpackung an einer Baustelle oder des Unterbaus einer Straße oder beim Einlegen des "Feinmaterials"
zum Füllen von Pipelinegräben nach Verlegung der Pipelines, während der Bewegung Material zu sieben
und danach das gesiebte Material zu verteilen.
Das an der Vorrichtung montierte Sieb kann jede geeignete Bauweise aufweisen. Es kann ein oder mehrere Siebdecks
und vorzugsweise eine Einrichtung umfassen, welche auf das bzw. die Siebdecks zur Verbesserung des Siebvorgangs
Vibrationsenergie aufbringt. Das oder die Siebe ist bzw. sind vorzugsweise so angeordnet, daß es bzw.
sie im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorrich-
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H *·
..30„05.1995
tung (und der Endlosketten) verläuft bzw. verlaufen, derart, daß das Material, welches zum Sieben zu groß ist,
d.h., nicht durch die Siebe paßt, zu einer Seite der Vorrichtung hin abgegeben werden kann und auf diese Weise
die Bewegung der Vorrichtung und ihrer Endlosketten nicht behindert.
Um eine alternative (oder zusätzlich) seitliche Einstellung
des Förderers gegenüber den Endlosketten (und außerdem gegenüber dem Trichter/den Sieben und der Haupt-Überstruktur
der Vorrichtung) zu schaffen, kann eine Montageplattform des Drehringtypes vorgesehen sein, welche
die Überstruktur auf einem Basisrahmen gelenkig montiert, an dem die Endlosketten montiert sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Figur 1: die Seitenansicht einer mobilen Siebvorrichtung, wobei ein Abgabeförderer in die Betriebsposi
tion entfaltet dargestellt ist;
Figur 2. eine Endansicht der Vorrichtung;
Figur 3: eine Ansicht, ähnlich der Figur 1, in der
jedoch der Abgabeförderer in der eingefalteten Position dargestellt ist;
Figur 4: eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
Figur 5: eine Ansicht, ähnlich der Figur 1, in welcher
eine Drehring-Montageeinrichtung als bevorzugte Zusatzkomponente dargestellt ist;
Figur 6: eine Draufsicht entsprechend der Figur 5.
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Nunmehr wird auf die Zeichnung Bezug genommen. In dieser
ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer beweglichen Siebvorrichtung dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 gekennzeichnet ist. Dabei handelt es sich um eine selbstbewegliche Vorrichtung, welche einen Tragrahmen
11, ein allgemein mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnetes, auf dem Tragrahmen 11 montiertes Sieb, einen
Trichter 13, der einen Vorrat von zu siebendem Material aufnimmt und dieses dem Sieb 12 zuspeist, so daß es in
abgesiebte Portionen unterschiedlicher Größenbereiche getrennt wird, sowie eine Einrichtung umfaßt, welche die
abgetrennten Portionen aus der Vorrichtung abgibt. Letztere besitzt die Form eines Abgabeförderers, der insgesamt
durch die Bezugszahl 14 gekennzeichnet ist. Die Vorrichtung weist ferner eine Bewegungseinrichtung in Form zweier
Endlosketten 15 auf, welche den Rahmen 11 trägt und dazu dient, die Vorrichtung 10 über den Boden zu bewegen.
Das Sieb 12 kann jede geeignete Form besitzen. Vorzugsweise umfaßt es mindestens ein Siebdeck. Das gesamte
Sieb 12 kann am oberen Ende des Rahmens 11 über geeignete flexible Gestänge 16 montiert und mit einer geeigneten
Einrichtung versehen sein, welche auf das Sieb 12 Vibrationsenergie ausübt, um so den Siebvorgang zu
unterstützen.
Es sei angemerkt, daß das Sieb (die Siebe) 12 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung (und
der Endlosketten) verläuft bzw. verlaufen; demzufolge kann übergroßes Material, welches die Siebe nicht passiert,
seitlich der Endlosketten abgegeben werden und behindert auf diese Weise die Bewegung der Vorrichtung nicht.
Das Sieb 12 kann das siebbare Material in mindestens
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zwei Größenbereiche gesiebten Materials trennen und so beispielsweise sog. "Feinmaterial" erzeugen, welches
von größerem Material getrennt wird, das für andere Verwendungszwecke gesondert entsorgt wird. Die Abgabeeinrichtung
in Form des Abgabeförderers 14 ist am vorderen Ende des Rahmens 11 montiert und dient dazu, mindestens
einen der abgetrennten Bereiche des gesiebten Materials, beispielsweise das "Feinmaterial", entlang einer bestimmten
Ablagezone abzugeben, während die Vorrichtung 10 von den Endlosketten 15 bewegt wird.
Der Abgabeförderer 14 ragt aus dem Rahmen 11 heraus, wenn er sich in der in Figur 1 gezeigten Betriebsposition
befindet. Er fördert das gesiebte Material vom Rahmen der Vorrichtung nach außen und gibt dieses an
den bestimmten Stellen ab. Der Förderer 14 kann so eingerichtet sein, daß er gegenüber dem Rahmen 11 um eine im
wesentlichen vertikale Achse gelenkig eingestellt werden kann (durch eine geeignete Befestigungseinrichtung, die
in den Figuren 1 bis 4 nicht im einzelnen dargestellt ist), Auf diese Weise kann er zur Ausführung einer seitlichen
Einstellung verdreht und außerdem nach oben und unten um eine im wesentlichen horizontale Achse eingestellt werden,
so daß die Abgabehöhe des Abgabeendes des Förderers 14 variiert werden kann.
Figur 3 zeigt eine nach innen gefaltete Position des Abgabe-Endabschnittes 14a des Förderers 14, die dieser einnehmen
kann, wenn die Vorrichtung außer Betrieb ist.
Der Abgabeförderer 14 ist am vorderen Ende des Rahmens 11 montiert. Die Fahrerkabine 17 kann am gegenüberliegenden
Ende montiert sein und dem Fahrer durch den Raum 18 (vgl. Figur 2), welcher unter dem Sieb 12 gebildet ist,
ein Sichtfeld bereitstellen, derart, daß die Abgabe des
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Feiniaaterials über den Äbgabeförderer 14 beobachtet
werden kann. Dies hilft außerdem bei der Einstellung der Abgabeförderers 14 und unterstützt den Fahrer dabei,
dem vorgeschriebenen Bewegungsweg zu folgen.
Die Vorrichtung 10 kann dazu verwendet werden, das Material während der Bewegung in vielen unterschiedlichen Umgebungen
zu sieben und danach das gesiebte Material zu verteilen. Beispielsweise kann sie dazu eingesetzt werden, auf
dem Bauplatz eine Steinpacklage auszulegen oder den Unterbau einer Straße zu bilden. Alternativ kann sie dazu
eingesetzt werden, durch Auslegen von "Feinmaterial11 Pipelinegräben auszufüllen, nachdem die Pipelines verlegt
sind.
In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, daß der Abgabeförderer 14 vom Rahmen 11 allgemein in Bewegungsrichtung
der Vorrichtung herausragt, während in anderen Fällen es wünschenswert sein kann, daß er im wesentlichen
senkrecht zum Bewegungsweg herausragt, so daß das gesiebte Material seitlich der Vorrichtung abgelegt werden
kann.
Obwohl dies nicht gesondert dargestellt ist, kann die Vorrichtung so eingerichtet sein, daß sie fernbedienbar
ist, beispielsweise über ein Kabel oder über eine Fernsteuereinrichtung, wie etwa über einen Infrarot-Steuersender.
Nunmehr wird auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen. Diese zeigen eine Drehring-Montageeinrichtung, bei der
es sich um eine bevorzugte Zusatzkomponente handelt. Diese bildet eine zusätzliche oder alternative Einrichtung zur
seitlichen Einstellung des Förderers gegenüber den Endlosketten (und außerdem gegenüber dem Trichter/den Sieben und
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der Haupt-Überstruktur der Vorrichtung). Der Drehring ist mit dem Bezugszeichen 18 gekennzeichnet; er montiert
die Haupt-Überstruktur 19 gelenkig auf dem Basisrahmen 20, an dem die Endlosketten 15 montiert sind.
Claims (16)
1. Mobile Siebvorrichtung (10) mit:
einem Tragrahmen (11);
einer Bewegungseinrichtung (15), die den Tragrahmen
(11) trägt und dazu dient, die Vorrichtung über den Boden zu bewegen;
einem Sieb (12), welches an dem Tragrahmen (1) montiert ist, sowie einem Trichter (13), der so eingerichtet
ist, daß er einen Vorrat siebbaren Materials aufnimmt und das Material an das Sieb abgibt, so daß dieses das
Material in abgesiebte Materialportionen trennen kann;
gekennzeichnet durch eine Abgabeeinrichtung (14), die an dem Rahmen (11) montiert ist und dazu dient, mindestens
eine abgetrennte Portion des gesiebten Materials entlang einer bestimmten Ablagezone abzugeben, während die Vorrichtung
von der Bewegungseinrichtung bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung einen Abgabeförderer (14)
umfaßt, der direkt oder indirekt an dem Tragrahmen (11) montiert und so eingerichtet ist, daß er eine abgetrennte
Portion des Materials vom Sieb her aufnimmt und das Material vom Rahmen der Vorrichtung nach außen fördert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer (14) einstellbar an dem Rahmen
(11) montiert ist, derart, daß das Abgabeende des Förderers
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seitlich eingestellt und auf diese Weise seine Position gegenüber dem Rahmen variiert werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgabeförderer (14) nach oben und unten einstellbar ist, wodurch seine Position gegenüber
dem Rahmen variiert werden kann.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung ein
Paar Endlosketten (15) umfaßt, welche dazu dienen, die Vorrichtung über den Boden vorwärtszubewegen und bei
Bedarf die Vorrichtung so zu steuern, daß die Position des Abgabeendes des Förderers seitlich bewegt wird.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen einen Basisrahmen (20) umfaßt,
der von den Endlosketten (15) getragen ist, sowie eine Überstruktur (19), welche das Sieb (12), den Trichter (13)
und den Abgabeförderer (14) trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überstruktur (19) gelenkig an dem Basisrahmen
(20) montiert ist, so daß es möglich ist, die Überstruktur zu verdrehen, um so den seitlichen Überstand des Förderers
(14) gegenüber der Längsachse der Vorrichtung zu variieren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überstruktur (19) über einen Drehring (18)
an dem Basisrahmen (20) montiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer (14) so montiert ist, daß er
sich um eine nach oben verlaufende Achse verdreht und
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sich auf diese Weise seitlich einstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abgabeförderer (14) um eine Querachse einstellbar ist, die im wesentlichen horizontal verläuft,
wenn sich die Vorrichtung auf ebenem Boden befindet, wodurch die Abgabehöhe des Endes des Förderers variiert
werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Fahrerkabine (17) an einem Ende des Rahmens (11) der Vorrichtung montiert ist
und ein Abgabefördere (14) am gegenüberliegenden Ende montiert ist, wobei der Trichter (13) und das Sieb (12)
zwischen der Kabine (17) und dem Abgabeförderer (14) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (12) ein oder
mehrere Siebdecks umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Sieb so angeordnet ist, daß es
im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung verläuft, derart, daß Material, welches zum Sieben zu
groß ist und das bzw. die Siebe nicht passiert, zu einer Seite der Vorrichtung hin abgegeben werden kann und auf
diese Weise die Bewegung der Vorrichtung nicht behindert.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie so eingerichtet ist,
daß sie fernbedient werden kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie so eingerichtet ist, daß sie über ein Kabel
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oder eine Fernsteuerexnrichtung, beispielsweise einen Infrarot-Steuersender, fernbedient werden kann.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung ein
Abgabe-Hebewerk (14) umfaßt, das zwei gelenkig miteinander verbundene Abschnitte enthält und zwischen einer Betriebsposition,
in welcher einer der Abschnitte eine Verlängerung des anderen bildet und der Förderer als Abgabe-Hebewerk
arbeiten kann, und einer eingefalteten Ruhe-Position umgestellt werden kann, in welcher der äußerste Förderer-Abschnitt
nach innen verschwenkt ist, so daß er einen Raum in der Nähe des Trichters (13) und des Siebes (12)
einnimmt und auf diese Weise die Gesamt-Längsabmessung der Vorrichtung reduziert.
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