DE295049C - - Google Patents
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- DE295049C DE295049C DENDAT295049D DE295049DA DE295049C DE 295049 C DE295049 C DE 295049C DE NDAT295049 D DENDAT295049 D DE NDAT295049D DE 295049D A DE295049D A DE 295049DA DE 295049 C DE295049 C DE 295049C
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- arcs
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/20—Contact mechanisms of dynamic converters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsgleichrichter, bei dem in bekannter Weise je
vier ruhende Kontaktbögen in zwei parallelen Ebenen angeordnet sind, die mit zwei radial
angeordneten umlaufenden Leitern zusammenwirken. Bei derartigen wie auch Gleichrichtern
anderer Bauart, beispielsweise mit achsparallelen umlaufenden Leitern, hat man die
Stromzuführung an den ruhenden Kontaktbögen angeordnet. Hierbei durchläuft der Strom die umlaufenden radialen Leiter der
ganzen diametralen Länge nach, und jede Funkenstrecke hat zeitweilig den gesamten
Strom zu führen. Im Falle der Gleichrichter für verhältnismäßig größere Stromstärken bestimmt
ist, muß man bestrebt sein, die Stärke des an einer Funkenstrecke übergehenden Stromes
möglichst zu verringern.
Gemäß der Erfindung wird eine Verringerung des Stromes an je einer Funkenstrecke
auf den halben Wert dadurch erzielt, daß die Stromzuleitungen nicht allein an den ruhenden
Kontaktbögen, sondern auch mittels Schleifringe, Funkenstrecken 0. dgl. an den bewegliehen
Leitern vorgesehen sind. Wenn man hierbei die gleichzeitig in einer Ebene wirkenden
Kontaktbögen miteinander verbindet, so verläuft der Strom geteilt und parallel über
beide Funkenstrecken und beweglichen Leiterteile, wobei die Vereinigung in dem Stromabnehmer
erfolgt. Über jede Funkenstrecke ,verläuft also nur der halbe Strom.
Die neue Bauart gewährt gleichzeitig noch insofern einen Vorteil, als, bei Abnahme der
Gleichspannung von den beweglichen Leitern und bei Erdung einer der Gleichstrompole
das dem geerdeten Stromabnehmer zunächst liegende Wellenlager an diesen unmittelbar
herangeschoben werden kann. Es wird auf diese Weise die achsi ale Länge des Gleichrichters
um ein Stück verkürzt, das einer Uberschlaglänge für die Spannung entspricht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Auf einer Grundplatte g sind die Wellenlager Ci1, di befestigt, in denen eine Welle w aus
Isoliermaterial mit an den Enden eingesetzten Tragzapfen ζ gelagert ist. Auf der Welle sind
mit schellenartig ausgebildeten Naben η zwei
Paare elt e2 von radial angeordneten Leitern
befestigt. Die Leiter sind um 90 ° gegeneinander versetzt und bewegen sich zwischen je
vier "Kontaktbögen U1 bis A4 bzw. C1 bis C4.
Diese Kontaktbögen sind an einem zwischen den beiden Kontaktbogenebenen auf zwei Isolatoren
i angeordneten Rahmen r aus Isolierrohren befestigt, und zwar sind sie mit diesem
durch achsparattele Metallrohre m, die gleichzeitig eine leitende Verbindung der nebeneinanderliegenden
Kontaktbögen A1, C1 bis A4, C4
bewirken, verbunden. An den Naben η sind Schleifringe s angeordnet, auf denen Kontaktbürsten
b schleifen.
Eine der Kontaktbürsten ist zu einer unmittelbar auf der metallischen Grundplatte g
angeordneten Klemme q2 geführt, während die
andere Bürste δ mit einer auf einem dritten Isolator i' angebrachten Klemme ^1 verbunden
ist. Infolge der so bewerkstelligten Erdung des einen Gleichstrompoles ist eine Isolation
des Lagers at gegen die nächstgelegenen Leiter e2 nicht erforderlich. Es ist deshalb das
Lager unmittelbar an die diese Leiter tragende Nabe herangerückt und damit eine wesentliche Verkürzung des Gleichrichters erzielt.
, Diese Verkürzung ermöglicht nicht nur eine geringere Bemessung der Welle, sondern
erhöht infolge der Verminderung der Vibrationsgefahr der Welle auch die Betriebssicherheit
des gesamten Gleichrichters.
Wie in der Zeichnung schematisch angedeutet, werden je zwei gegenüberliegende Kontaktbögen
kv k3 bzw. C2, C4 mit den Polen der
Wechselstromquelle, beispielsweise dem Hochspannungstransforrrfator
t, .verbunden. Die leitende Verbindung der in achsialer Richtung
nebeneinanderliegenden Kontaktbögen Ji1, C1 bis
A4, C4 durch die metallischen Tragrohre m ergibt
eine sehr einfache Leitungsführung, und es werden dabei auch einige der Isolatoren
gespart, die man bei einer anderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes braucht,
wonach an einem metallischen Tragrahmen die Kontaktbögen einzeln mit wagerecht angeordneten
Isolatoren befestigt sind.
Der Vorteil, der infolge des Heranrückens des einen Wellenlagers erzielt wird, bleibt auch
bei anderen Schaltungen des Gleichrichters und bei Verwendung nur der einen Hälfte der
beweglichen Leiter bestehen. Anstatt die beiden in einer Ebene umlaufenden Leiter diametral
zueinander anzuordnen, kann man sie auch rechtwinklig zueinander setzen, wobei nur die Anschlußpunkte der Wechselspannung
an den ruhenden Kontaktbögen entsprechend zu verschieben sind.
Die geringere Strombelastung der Funkenstrecken wird auch erreicht, wenn die Wechselspannung
an die Stromabnehmer für die beweglichen Leiter angelegt, der Gleichstrom an
den ruhenden Kontaktbögen abgenommen wird.
Claims (6)
1. Hochspannungsgleichrichter, bei dem radial in zwei Ebenen angeordnete umlaufende
Leiter mit je vier ruhenden Kontaktbögen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromzuleitungen außer an den ruhenden Kontaktbögen auch mittels Schleifkontakte, Funkenstrecken
0. dgl. an den beweglichen Leitern angeordnet sind.
2. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß
die diametral gegenüberliegenden ruhenden Kontaktbögen miteinander verbunden sind,
so daß der Strom gleichzeitig parallel über je zwei Funkenstrecken verläuft.
3. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleichstrompole an den beweglichen Leitern angeordnet sind, einer dieser Pole geerdet
und das dem Stromabnehmer dieses Poles zunächst liegende Lager unmittelbar an diesen herangerückt ist.
4. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch ι oder den Unteransprüchen, dadurch
gekennzeichnet, daß in achsialer Richtung gleichliegende ruhende Kontaktbögen an gleiche Wechselspannungspunkte
angeschlossen sind.
5. Hochspannungsgleichrichter nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die ruhenden Kontaktbögen an einem zwischen beiden Kontaktbogenebenen angeordneten
Tragrahmen befestigt sind.
6. Hochspannungsgleichrichter -nach Anspruch
i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Isoliermaterial gefertigte
Tragrahmen isoliert ,aufgestellt ist und die zusammengehörigen Kontakte an je einer
sie leitend verbindenden Metallstange trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE295049C true DE295049C (de) |
Family
ID=549567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT295049D Active DE295049C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE295049C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6629553B2 (en) | 1997-09-04 | 2003-10-07 | Hitachi, Ltd. | Method and system for mounting semiconductor device, semiconductor device separating system, and method for fabricating IC card |
-
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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