DE2950493A1 - Vorrichtung zum ununterbrochenen abziehen von bahnen von nacheinander abzuwickelnden bahnrollen - Google Patents
Vorrichtung zum ununterbrochenen abziehen von bahnen von nacheinander abzuwickelnden bahnrollenInfo
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- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
Description
33 369 G-die 7. Nov. 1979
Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich
Vorrichtung zum ununterbrochenen Abziehen von Bahnen von nacheinander abzuwickelnden Bahnrollen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ununterbrochenen Abziehen von Bahnen von nacheinander abzuwickelnden
Bahnrollen mit jeweils zwei Lagerungen für die im Wechsel abzuwickelnden Bahnrollen und Leitwalzen für die von diesen
ablaufenden Bahnen und mit einer Einrichtung zum Andrücken des mit einem Klebstoffauftrag versehenen Bahnanfangs der
zuletzt in ihre Lagerungen eingesetzten und in Drehung versetzten Bahnrolle an die von der auslaufenden Bahnrolle
ablaufenden Bahn.
Bei einer aus der DE-AS 10 46 471 bekannten Vorrichtung dieser Art erfolgt das Ankleben des Bahnanfangs der neuen
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Rolie an die auslaufende Bahn dadurch, daß zwei Andrückwalzen
vorgesehen sind, die den im Wechsel eingesetzten neuen Rollen jeweils in der Weise zugeordnet sind, daß sie die auslaufende
Bahn gegen die zuletzt eingesetzte neue Rolle andrücken. Diese neue Rolle ist jedoch gegensinnig zu der auslaufenden
Bahnrolle angetrieben, so daß entsprechend den verschiedenen Drehrichtungen der Bahnrollen abwechselnd die äußeren
und die inneren Bahnseiten oben liegen.
Bei einer weiteren, aus der DE-PS 968 704 bekannten Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art erfolgt das Ankleben der auslaufenden Bahn an die neu eingesetzte Bahnrolle ebenfalls
dadurch, daß eine die auslaufende Bahn gegen die neue Bahnrolle andrückende Andrückwalze vorgesehen ist. Die auslaufende
Bahnrolle wird mit ihren überstehenden Zapfen in ausschwenkbare Lagerungen eingesetzt, so daß die neue Rolle
nach dem Ausschwenken der auslaufenden Rolle in die durch Stützrollen gebildete erste Lagerung in der Weise eingesetzt
werden kann, daß die Bahn von dieser ohne Änderung der Drehrichtung der Bahnrollen abgezogen wird. Abgesehen davon,
daß ausschwenkbare Lagerungen vorgesehen werden müssen, ist die bekannte Vorrichtung nur zum Abwickeln von Bahnrollen
geeignet, die mit durchgehenden Achsen, sogenannten Tambouren, versehen sind.
Schließlich sind auch zum fliegenden Rollenwechsel Rollensterne, wie sie beispielsweise in der DL-PS 92 944 beschrieben
worden sind, bekannt. Diese bedingen jedoch eine aufwendige Bauweise, so daß deren Einsatz insbesondere dann unwirtschaftlich
ist, wenn mehrere hintereinandergeschaltet werden müssen, um beispielsweise mehrere parallel zueinander verlaufende
Bahnen zur Herstellung mehrlagiger Säcke abziehen zu können.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, in der sich auch mit Ausnehmungen
für diese lagernde Konen versehene Bahnrollen abwickeln lassen und die sich wegen ihrer einfachen Ausgestaltung in
wirtschaftlicher Weise auch mehrfach hintereinander anordnen läßt, um mehrlagige Bahnen herstellen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß unterhalb
des von der zuletzt eingesetzten Bahnrolle ablaufenden Bahnanfangs ein über Umlenkwalzen laufendes Band oder eine
über Umlenkwalzen laufende Bahn angeordnet ist, die den auf diese abgesenkten Bahnanfang mitnimmt, und daß die Andrückeinrichtung
eine Gegendruckwalze enthält, über die die von der auslaufenden Bahnrolle ablaufende Bahn und der von dem
Band oder der Bahn mitgenommene Bahnanfang in der Weise läuft, daß dessen Klebstoffauftrag über diese an die auslaufende
Bahn angedrückt wird.
Zum Ankleben des Bahnanfangs der in Bahnabzugsrichtung gesehen hinteren Bahnrolle an die Bahn der auslaufenden vorderen
Bahnrolle besteht das Band zweckmäßigerweise aus einem über Umlenkwalzen laufenden Förderband, gegen dessen Obertrum
die als Umlenkwalze für die auslaufende Bahn ausgestaltete Gegendruckwalze, deren Lagerungen parallel verschieblich im
Maschinengestell angeordnet sind, anstellbar ist. Das Förderband führt den Bahnanfang zu der auslaufenden Bahn, wobei
nach dem Einlaufen des Bahnanfangs in den durch das Obertrum und die Gegendruckwalze gebildeten Klemmspalt eine gute Verklebung
mit der auslaufenden Bahn erfolgt. Das Förderband kann in Richtung auf die Gegendruckwalze geneigt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet zum Ankleben des Bahnanfangs der in Bahnabzugsrichtung gesehen vorderen
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Bahnrolle an die Bahn der auslaufenden hinteren Bahnrolle die von der hinteren Bahnrolle abgezogene auslaufende Bahn
die den Bahnanfang der vorderen Bahnrolle mitnehmende Bahn. Der Bahnanfang berührt mit seinem Klebstoffauftrag die auslaufende Bahn, wobei eine gute Verklebung dadurch erfolgt,
daß der Klebstoffauftrag bei dem Lauf des Bahnanfangs über
die als Gegendruckwalze ausgebildete Leitwalze gegen die auslaufende Bahn angedrückt wird.
Zweckmäßigerweise ist die Gegendruckwalze zwischen ihren Endstellungen einerseits unterhalb der neuen vorderen Bahnrolle und andererseits in ihrer gegen das Förderband angestellten Stellung, in der sie die von der vorderen Bahnrolle
ablaufende Bahn zu einer Schlaufe auszieht, parallel zu sich selbst verfahrbar ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei Anordnung mehrerer Abwickelvorrichtungen in einer Reihe zum Abziehen
mehrerer parallel zueinander verlaufender Bahnen der Bahnanfang der hinteren Bahnrolle der der ersten Abwickelvorrichtung folgenden Abwickelvorrichtung zu seiner Mitnahme
auf die von der ersten Abwickelvorrichtung abgezogene Bahn absenkbar, wobei zum Andrücken des Klebstoffauftrage gegen
die von der vorderen auslaufenden Bahnrolle abgezogene Bahn eine mit der Gegendruckwalze zusammenwirkende Andruckwalze
vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung kann auf das Förderband verzichtet werden, da dessen Funktion die aus der ersten
Abwickelvorrichtung herauslaufende Bahn übernimmt. Der Klebstoffauftrag ist auf der dieser Bahn gegenüberliegenden
Seite des Bahnanfangs der neuen Rolle angeordnet, so daß ein Verkleben mit der Bahn, die nur dem Transport des Bahnanfangs zu der auslaufenden Bahn, mit der die Verklebung
erfolgt, dient, ausgeschlossen ist.
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- sr -
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht von zwei hintereinandergeschalteten, für den fliegenden
Rollenwechsel eingerichteten Abwickelvorrichtungen in schematischer Darstellung
und
Fig. 2 eine Seitenansicht von drei hintereinander ge schal te ten, für den fliegenden
Rollenwechsel eingerichteten Abwickelvorrichtungen in Seitenansicht und ebenfalls in schematischer Darstellung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten, aus zwei hintereinandergeschalteten Abwickelvorrichtungen bestehenden Anlage werden
zwei parallel zueinander verlaufende Bahnen 1,2 von der Bahnrolle 3 der ersten Abwickelvorrichtung und der Bahnrolle 4
der zweiten Abwickelvorrichtung abgezogen. In den beiden für den fliegenden Rollenwechsel eingerichteten Abwickelvorrichtungen sind neben und parallel zu den Bahnrollen 3f 4 in den
zugehörigen MaschinengesteIlen Ersatzbahnrollen 5, 6 gelagert.
Die Bahnanfänge 5.1 und 6.1 der Bahnrollen 5, 6 hängen etwa tangential von diesen herab und sind innen bzw. außen mit
Klebeschichten 5.2 und 6.2 versehen.
Die Bahn 1 läuft zunächst entlang der strichpunktierten Linie 1.1 über Leitwalzen 7, 8, 9 ab. Von diesen Leitwalzen
ist die Leitwalze 7 in waagerechter Richtung längs der strichpunktierten Linie in die Stellung 7.1 verschiebbar. In dieser
Stellung 7.1 kommt die Leitwalze 7 mit dem endlosen Förderband 10 in Berührung, das über die Umlenkwalzen 1O.1 und 10.2
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läuft und unterhalb des herabhängenden Bahnanfangs 5.2 angeordnet 1st.
Zum Ankleben des Bahnanfangs 5.1 an die von der auslaufenden Bahnrolle 3 ablaufende Bahn 1 wird die Leitwalze 7 aus ihrer
rechten Stellung in ihre linke Endstellung 7.1 verfahren, in der sie die Bahn 1 unter Umlenkung über die Leitwalze 14 zu
einer Schlaufe auszieht und durch Reibkontakt das Förderband 10 antreibt. Sobald die Bahnrolle 3 nahezu ausgelaufen ist,
wird die neue Rolle 5 über einen nicht dargestellten Antrieb in Drehung versetzt, so daß der Bahnanfang 5.1 mit seiner von
Klebstoff freien Seite auf das Förderband 10 stößt und von diesem in Richtung auf die in der Stellung 7.1 befindliche
Leitwalze 7 mitgenommen wird. Der Bahnanfang 5.1 läuft sodann in den durch das Förderband 10 und die Leitwalze 7 gebildeten Klemmspalt ein, so daß die Klebeschicht 5.2 mit der
Bahn 1 verklebt. Die auslaufende Bahn 1 wird sodann durch das absenkbare Messer 11 von der nahezu ausgelaufenen Bahnrolle 3 getrennt. Die Leitwalze 7 wird anschließend in ihre
rechte Endstellung zurückverfahren, wobei die von der Bahnrolle 5 abgezogene Bahn 1 sodann über die oberhalb des Förderbandes 10 angeordnete Leitwalze 13 läuft.
Die beiden in Fig. 1 dargestellten Abwickelvorfichtungen
entsprechen einander in ihrem Aufbau. Der Rollenwechsel kurz vor Auslauf der Bahnrolle 5 wird daher an der rechten Abwickelvorrichtung in Fig. 1 erläutert, in der die der Bahnrolle 5 entsprechende Bahnrolle 4 nahezu vollständig abgewickelt ist.
Soll der Bahnanfang 6.1 der Ersatzbahnrolle 6 an die Bahn 2 der auslaufenden Bahnrolle 4 angeklebt werden, wird die Bahnrolle 6 in der Weise in Drehung versetzt, daß der Bahnanfang
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6.1 auf die auslaufende Bahn 2 stößt. Da sich der Klebstoffauftrag
6.2 auf der Außenseite des Bahnanfangs 6.1 befindet, legt sich dieser auf die auslaufende Bahn 2 und wird gegen
diese bei dem Durchlauf über die nächste Leitwalze angedrückt, so daß eine gute Verklebung erzielt wird. Die Bahn 2 wird
anschließend durch Absenken des Messers 12 von der auslaufenden Bahnrolle 4 abgetrennt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anlage sind drei für den fliegenden Rollenwechsel eingerichtete Abwickelvorrichtungen
in der Weise hintereinandergeschaltet, daß aus der Anlage eine dreilagige Bahn herausgeführt werden kann.
In Fig. 2 entspricht die linke Abwickelvorrichtung in ihrem Aufbau den beiden anhand der Fig. 1 erläuterten Abwickelvorrichtungen
.
Die in Fig. 2 dargestellten, der ersten Abwickelvorrichtung nachgeschalteten Abwickelvorrichtungen unterscheiden sich
von den Abwickelvorrichtungen nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß bei diesen das Förderband 10 entfällt. Bei den
nachfolgenden Abwickelvorrichtungen werden die von den hinteren Ersatzrollen herabhängenden Bahnanfänge von der aus
der vorhergehenden Abwickelvorrichtung herausgeführten Bahn in der Weise mitgenommen, daß deren Verklebung mit der Bahn
der auslaufenden vorderen Bahnrolle erfolgen kann.
Von den Rollen 21 bis 26 werden wechselweise die Bahnen 27 bis 29 abgezogen. Zur Führung der Bahnen sind Leitwalzen
30 bis 38 vorgesehen. Unter den Leitwalzen 34 bis 38 sind Preßwalzen 39, 40 vorgesehen, die heb- und senkbar eingerichtet
sind und sich an die Leitwalzen 34 bzw. 38 anlegen lassen.
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Der vorbereitete Bahnanfang der Rolle 26 wird nach Anlauf
der Rolle 26 von der Bahn 29 erfaßt und durch die Leitwalze 38 auf die Bahn 29 angedrückt und mit dieser verklebt.
Wenn der Rollenwechsel für die Bahn 28 durchgeführt werden
soll, wird die Rolle 25 angeworfen. Der vorbereitete Bahnanfang wird durch die Bahn 27 mitgenommen. Er verklebt nicht
mit der Bahn 27, weil die Klebeschicht 25.2 auf der Innenseite angebracht ist. Der Bahnanfang gelangt in den Bereich
der Leit- bzw. Preßwalzen 34, 39, die zu diesem Zweck kurzzeitig gegeneinander gestell sind, wodurch eine innige Berührung und Verklebung des Bahnanfanges der Rolle 25 mit
der Bahn 28 der auslaufenden Rolle 23 stattfindet. Nach dem Klebevorgang werden jeweils die Preßwalzen 39 oder 40 in
die Ausgangslage zurückgeführt und die Bahnenden der auslaufenden Rollen abgeschnitten. Dafür sind die Trennmesser 41
bis 44 vorgesehen.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum ununterbrochenen Abziehen von Bahnen
von nacheinander abzuwickelnden Bahnrollen mit jeweils zwei Lagerungen für die im Wechsel abzuwickelnden Bahnrollen
und Leitwalzen für die von diesen ablaufenden Bahnen und mit einer Einrichtung zum Andrücken des mit
einem Klebstoffauftrag versehenen Bahnanfangs der zuletzt in ihre Lagerungen eingesetzten und in Drehung versetzten
Bahnrolle an die von der auslaufenden Bahnrolle ablaufende Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des von der zuletzt eingesetzten Bahnrolle (3, 4, 5, 6; 21, 22, 23, 24, 25, 26) ablaufenden Bahnanfangs (5.1,
6.1) ein über Umlenkwalzen (10.1, 10.2) laufendes Band (10) und/oder eine über Umlenkwalzen (13, 7, 8, 9; 31-38)
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laufende Bahn (1, 2; 27, 28, 29) angeordnet ist, die den
auf diese abgesenkten Bahnanfang (6.1; 25.1, 26.1) mitnehmen, und daß die Andrückeinrichtung eine Gegendruckwalze
(7; 34, 38) enthält, über die die von der auslaufenden Bahnrolle (3, 4; 22, 23, 24) ablaufende Bahn und
der von dem Band (10) oder der Bahn mitgenommene Bahnanfang in der Weise läuft, daß dessen Klebstoffauftrag
(5.2, 6.2; 21.2, 25.2, 26.2) über diese an die auslaufende Bahn angedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ankleben des Bahnanfangs (5.1, 21.1) der in Bahnabzugsrichtung
gesehen hinteren Bahnrolle (5, 21) an die Bahn der auslaufenden vorderen Bahnrolle (3, 22) das
Band aus einem über Umlenkwalzen (10.1, 10.2) laufenden Förderband (10) besteht, gegen dessen Obertrum die als
Umlenkwalze (7) für die auslaufende Bahn ausgestaltete Gegendruckwalze, deren Lagerungen parallelverschieblich
im Maschinengestell angeordnet sind, anstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Förderband in Richtung auf die Gegendruckwalze (7) geneigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ankleben des Bahnanfangs (6.1,
26.1) der in Bahnabzugsrichtung gesehen vorderen Bahnrolle (6, 26) an die Bahn der auslaufenden hinteren Bahnrolle
(4, 24) die von der hinteren Bahnrolle abgezogene auslaufende Bahn die den Bahnanfang der vorderen Bahnrolle
mitnehmende Bahn bildet.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckwalze (7) zwischen
ihren Endstellungen einerseits unterhalb der neuen vorderen Bahnrolle (6) und andererseits in ihrer gegen das
Förderband (10) angestellten Stellung (7.1), in der sie die von der vorderen Bahnrolle ablaufende Bahn zu einer
Schlaufe auszieht, parallel zu sich selbst verfahrbar ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Abwickelvorrichtungen
in einer Reihe zum Abziehen mehrerer parallel zueinander verlaufender Bahnen (27, 28, 29) der Bahnanfang
(25.1) der hinteren Bahnrolle (25) der der ersten Abwickelvorrichtung folgenden Abwickelvorrichtungen zu
seiner Mitnahme auf die von der ersten Abwickelvorrichtung bzw. der vorausgehenden Abwickelvorrichtung abgezogene
Bahn (27) absenkbar und zum Andrücken des Klebstoff auftrags (25.2) gegen die von der vorderen auslaufenden
Bahnrolle (23) abgezogene Bahn eine mit der Gegendruckwalze (34, 38) zusammenwirkende Andrückwalze (39, 40)
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückwalze (39, 40) heb- und absenkbar ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtrennen der Bahn von der auslaufenden
Bahnrolle ein bewegliches Messer (11, 12, 41
- 44) vorgesehen ist.
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