DE2950467A1 - Strahlindex-farbfernsehempfaenger - Google Patents

Strahlindex-farbfernsehempfaenger

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DE2950467A1
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Description

Or. r.-.-. nr:. '.i- =-oh . »- ti ^^ Dipi.-i.-g- J. G^k? ι -^;;;;
SONY CORPORATION
7-35 KitasMnagav/a fi-chome
Shinagawa-ku
T ο k ν ο / JAPAN 14. Dezember 1979
Strahlindex-Farbfernsehempfänger
Die Erfindung betrifft allgemein Strahlindex-Farbfernsehempfänger, und insbesondere eine Schaltung zum Steuern der Farbumschaltung bei einem Farbindex-Farbfernsehempfänger.
Strahlindex-Farbfernsehempfänger sind bekannt, bei denen der Abbildungsschirm der Kathodenstrahlröhre periodisch Indexstreifen zusätzlich zu den üblichen strahlerregbaren Farbelementen besitzt wie roten (R), grünen (G) und blauen (B) Leuchtstoff strei fen. Die Leuchtstoffstreifen sind üblicherweise in R- G- B-Tripeln angeordnet, die sich über dem Abbildungsschirm wiederholen, so daß sie durch den Elektronenstrahl abtastbar sind, wenn Letzterer eine Horizontalabtastung in beispielsweise einer Querung von links nach rechts durchführt. Wenn der Elektronenstrahl die Farbleuchtstoffstreifen abtastet, tastet er auch die Indexstreifen ab, die üblicherweise ebenfalls Leuchtstoffstreifen sind, die Licht bei Erregung durch den abtastenden Elektronenstrahl abgeben. Um zu verhindern, daß Licht von den abgetasteten Indexstreifen mit dem darge-
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stellten bzw. abgebildeten Fernsehbild störend zusammenwirkt, sind die Indexstreifen an einer Fläche einer dünnen Metallschicht angeordnet, die beispielsweise mittels Dampfniederschlag über der gesamten Rückseite des Abbildungsschirms dünn aufgeschichtet ist , wobei die Farbleuchtstoffstreifen an der entgegengesetzten Seite dieser dünnen Metallschicht angeordnet sind, wobei die Schicht im wesentlichen für den abtastenden Elektronenstrahl durchlässig ist, jedoch Licht blockiert, das von den Indexleuchtstoffstreifen abgegeben wird. Ein Fotodetektor spricht auf das Licht von jedem erregten Indexleuchtstoffstreifen an zur Erzeugung eines periodischen Signals, dessen Frequenz gleich der Frequenz ist, mit der die Indexleuchtstoffstreifen abgetastet werden. Dieses periodische Signal wird dann einem Bandpaßfilter zugeführt, so daß, wenn der Elektronenstrahl eine horizontale Zeile über dem Abbildungsschirm abtastet, der Fotodetektor und das Bandpaßfilter ein periodisches Indexsignal erzeugen (vergleiche z.B. US-Patentanmeldung 06/054,^90 vom 3-7.1979).
Das von der Abtastung der erwähnten Indexleuchtstoffstreifen abgeleitete Indexsignal wird zur Erzeugung von Verknüpfungssignalen verwendet,durch die Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuersignale zu beispielsweise dem ersten Gitter der Kathodenstrahlröhre in sich wiederholender Sequenz oder Folge verknüpft oder dürchgeschaltet werden. Da das Indexsignal von der Abtastung des Elektronenstrahls abgeleitet wird, steht die Frequenz des Indexsignals mit der Abtastgeschwindigkeit des Strahls in Zusammenhang. Daher ist das Verknüpfen der jeweiligen Farbsteuersignale, das als Farbumschalten bezeichnet wird, erwünschterweise synchronisiert mit der Strahlgeschwindigkeit. Das heißt, daß dann, wenn sich der Strahl in eine Abtastausrichtung mit beispielsweise einem roten Leuchtstoff element bewegt, das Rot-Steuersignal verknüpft wird, um so den Strahl mit Rot-Signal information zu modulieren. Dann wird, wenn der Strahl sich in richtige Abtastausrichtung mit dem grünen Leuchtstoffelement bewegt, das Rot-Steuersignal unterbrochen und wird das Grün-Steuersignal zum Modulieren
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des Strahls verknüpft. Ähnlich wird, wenn der Strahl als nächstes sich in richtige Abtastausrichtung mit einem blauen Leuchtstoffelement bewegt, das Grün-Steuersignal unterbrochen und wird das Blau-Steuersignal verknüpft, um den Strahl zu modulieren. Die vorstehende Verknüpfungssequenz oder -folge wird wiederholt, so daß, wenn der Strahl rote, grüne und blaue Leuchtstoffelemente abtastet, er gleichzeitig und synchron mit der Rot-, Grün- bzw. Blau-Farbinformation moduliert ist.
Bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger der beschriebenen Art sind Rot-, Grün- und Blau-Verknüpfungsglieder für die Rot-, Grün- bzw. Blau-Farbinformationssignale vorgesehen,und jedes dieser Rot-, Grün- und Blau-Verknüpfungsglieder wird einzeln (individuell) und in Folge geöffnet bzw. durchgeschaltet, wenn der Strahl eine horizontale Zeile abtastet derart, daß entsprechende Farbsteuersignale in Zeitübereinstimmung mit der Lage des Strahls auf einem Farbleuchtstoffstreifen verknüpft werden, der dem verknüpften (durchgeschalteten) Farbsteuersignal zugeordnet ist. Üblicherweise wird bei einer solchen Vorrichtung, um eine Farbumschaltung zu erreichen, d.h., eine Steuerung des Betriebes der Rot-, Grün- und Blau-Verknüpfungsglieder, das Indexsignal von dem Bandpaßfilter einer phasenstarren Schleife (Phasenregelkreis, PLL) zugeführt, die so betreibbar ist, daß sie ein Signal abgibt, das mit dem Indexsignal synchronisiert ist und die doppelte Frequenz des Indexsignals besitzt. Ohne Zeitverzögerungen, worauf im Folgenden Bezug genommen ist, erreicht die phasenstarre Schleife daher, daß, wenn das Indexsignal einer Frequenzänderung aufgrund beispielsweise einer Änderung der Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls unterliegt, die durch eine Nichtlinearität des Horizontal-Ablenksystems verursacht ist, das Rot-, Grün- und Blau-Verknüpfungsglied nichts_desto_trotz zu den richtigen Zeitpunkten geöffnet wird, d.h., zu den Zeitpunkten, zu denen der Strahl sich in richtiger Abtastausrichtung mit den roten, grünen bzw. blauen Leuchtstoffelementen bewegt.
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Jedoch unterliegt die phasenstarre Schleife zusammen mit dem Fotodetektor und dem Bandpaßfilter einer inhärenten Zeitverzögerung.. Daher besteht, wenn eine Änderung der Abtastgeschwindigkeit auftritt, eine geringe Zeitverzögerung,bis diese Änderung sich im Ausgangssignal der phasenstarren Schleife niederschlägt. Diese Zeitverzögerung kann Fehler bei der Farburaschalt-Synchronisation auslösen, d.h., die Rot-, Grün- und Blau-Verknüpfungsglieder können zu leicht verzögerten Zeitpunkten öffnen im Bezug auf die Strahlabtastung der jeweiligen Farbleuchtstoffstreifen. Das heißt, als Folge einer solchen Zeitverzögerung kann, wenn der Elektronenstrahl durch ein bestimmtes der Farbsteuersignale moduliert wird, der Elektronenstrahl-Auf trefffleck von der gewünschten Lage auf dem jeweiligen Farbleuchtstoffstreifen verschoben sein, der abgetastet werden soll. Da benachbarte Farbleuchtstoffstreifen durch einen schwarzen Werkstoff getrennt sind, der aus beispielsweise Kohle oder dergleichen gebildet ist, kann die Phasenverzögerung des Farbsteuersignals erreichen, daß der Elektronenstrahl-Auftrefffleck so verschoben ist, daß er den benachbarten schwarzen Werkstoff überlappt oder, in extremen Fällen, den nächstbenachbarten Farbleuchtstoffstreifen. Dadurch wird die Größe des Auftreffflecks auf dem jeweiligen Farbstreifen verringert mit einer sich daraus ergebenden Änderung des Farbtons und einer Abnahme der Farbsättigung und der relativen Leuchtdichte des wiedergegebenen Videobildes.
Eine Vorrichtung, die den Elektronenstrahl in einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger zur Kompensation dieser Zeitverzögerung steuert, ist in der erwähnten US-Patentanmeldung erläutert. Bei dieser Vorrichtung ist eine Festverzögerungsoder -Phasenschieberschaltung, die als Zeiteinstellschaltung wirkt, zwischen dem Ausgang eines spannungsgesteuerten Oszillators in der phasenstarren Schleife und dem Eingang eines Phasenvergleichers in ebenfalls der phasenstarren Schleife angeschlossen. Der spannungsgesteuerte Oszillator gibt ein Schwingungssignal an den Phasenvergleicher über einen Frequenzteiler ab, so daß ein frequenzgeteiltes Schwingungssignal, das
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geeignet verzögert ist, zum Phasenvergleicher rückgeführt wird zum Phasenvergleich mit dem Indexsignal von dem Bandpaßfilter. Bei einer solchen Vorrichtung ist die Zeitverzögerung der Verzögerungsschaltung annähernd der erwähnten Zeitverzögerung der Vorrichtung, um diese zu kompensieren. Jedoch kann die Zeitverzögerung der Vorrichtung abhängig von Änderungen der Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls sich ändern und kann daher nicht genau mit einer Fest-Verzögerungsschaltung kompensiert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile eine Vorrichtung zum Steuern der Farbumschaltung bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger anzugeben, bei der die Farbumschaltung dem Abtasten der jeweiligen Farbleuchtstoff strei fen durch den Elektronenstrahl entspricht, unabhängig von irgendwelchen Zeitverzögerungen in der Schaltungsanordnung, durch die die Farbumschaltung ausgehend vom Indexsignal gesteuert wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Farbumschalt-Steuervorrichtung für einen Strahlindex-Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre, die mit einem Abbildungsschirm versehen ist, der strahlerregbare Farbelemente zur Abtastung durch den Elektronenstrahl, wenn Letzterer durch Farbsteuersignale moduliert ist,und Indexelemente enthält, die durch den Strahl abgetastet werden, wenn Letzterer den Abbildungsschirm abtastet, vorgesehen, wobei eine derartige Farbumschalt-Steuervorrichtung aufweist eine Einrichtung zum Erzeugen eines Indexsignals abhängig von der Abtastung der Indexelemente durch den Strahl, eine Verknüpfungseinrichtung zum sequentiellen Durchschalten entsprechender Farbsteuersignale einzeln zur Modulation des Elektronenstrahls, wenn der Elektronenstrahl entsprechende der Farbelemente abtastet^und eine Einrichtung zum Erzeugen von Verknüpfungsimpulsen abhängig von dem Indexsignal und zur Zufuhr der Verknüpfungsimpulse zu den Verknüpfungseinrichtungen, um zu erreichen, daß Letztere die entsprechenden Farbsteuersignale durchschalten, wobei die letzterwähnte Einrichtung einen spannungsgesteuerten Oszillator enthält zum
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Erzeugen erster Impulse einer Frequenz, die mit dem Indexsignal synchronisiert ist, abhängig von einer Steuerspannung, die sich mit Änderungen der Frequenz des Indexsignals ändert und die der Oszillatoreinrichtung zugeführt ist, sowie Einrichtungen zum Andern der Phase des ersten Impulses abhängig von Änderungen der Steuerspannung.
Vorzugsweise enthält die Einrichtung zum Erzeugen und Zuführen der Verknüpfungsimpulse eine phasenstarre Schleife (Phasenregelkreis), die darin den spannungsgesteuerten Oszillator enthält zum Erzeugen der ersten Impulse mit einer Frequenz, die mit der Frequenz des Indexsignals synchronisiert ist, wobei die phasenstarre Schleife weiter ein Tiefpaßfilter enthält, das die Steuerspannung dem Oszillator zum Steuern der Erzeugung der ersten Impulse von diesem zuführt. Gemäß einem. Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält die Einrichtung zum Ändern der Phase der ersten Impulse einen Phasenschieber, der die ersten Impulse von dem spannungsgesteuerten Oszillator empfängt, wobei auch die Steuerspannung von dem Tiefpaßfilter zugeführt wird zum Steuern des Ausmaßes der auf die ersten Impulse ausgeübten Phasenverschiebung. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung übt der spannungsgesteüerte Oszillator in der phasenstarren Schleife selbst die Phasenverschiebung auf die ersten Impulse aus und enthält zwei Eingänge, wobei ein Eingang die Steuerspannung vom Tiefpaßfilter zum Steuern der Frequenz der ersten Impulse und der andere Eingang ebenfalls die Steuerspannung vom Tiefpaßfilter zum Steuern des Ausmaßes der auf die ersten Impulse ausgeübten Phasenverschiebung empfängt.
Die Erfindung gibt somit eine Vorrichtung zum Steuern der Farbumschaltung bei einem Farbindex-Farbfernsehempfänger an, bei dem bei den zum Verknüpfen oder Umschalten jeweiliger Farbsteuersignale verwendete Verknüpfungsimpulssignale in ihrer Phase geändert werden, abhängig vom Pegel eines Signals, das einem spannungsgesteuerten Oszillator in der phasenstarren Schleife zugeführt wird.
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Die Erfindung gibt also einen Strahlindex-Farbfernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre an, die mit .strahlerregbaren Farbelementen und Indexelementen versehen ist, die auf einem Abbildungsschirm der Kathodenstrahlröhre vorgesehen sind und die durch einen Elektronenstrahl abgetastet werden. Die Farbumschaltung wird durch einen Indexsignalgenerator gesteuert, der aus einem Fotodetektor und einem Bandpaßfilter besteht zum Erzeugen eines periodischen Indexsignals, wenn die Indexelemente durch den Strahl abgetastet werden. Farb-Verknüpfungsglieder verknüpfen oder schalten entsprechende Farbsteuersignale einzeln durch zum Modulieren des Elektronenstrahls, wenn der Elektronenstrahl die Farbelemente abtastet. Eine Verknüpfungssignal schaltung, die eine phasenstarre Schleife enthält-, erzeugt sequentiell Verknüpfungssignale mit einer Frequenz, die mit der Frequenz des periodischen Indexsignals synchronisiert ist, und ein Verknüpfungsimpulsgenerator führt die Verknüpfungssignale sequentiell den Farb-Verknüpfungsgliedern zu zu deren Steuerung derart, daß die jeweiligen Farbsteuersignale verknüpft bzw. durchgeschaltet werden. Eine phasensteuernde Schaltung zum Ausüben einer Phasenverschiebung auf die dem Verknüpfungsimpulsgenerator zugeführten Verknüpfungssignale zur Kompensation einer inhärenten Zeitverzögerung aufgrund des Fotodetektors des Bandpaßfilters und der phasenstarren Schleife ist vorgesehen. Eine solche Phasenverschiebung kann durch einen Phasenschieber ausgeübt sein, der zwischen der phasenstarren Schleife und dem Verknüpfungsimpulsgenerator angeschlossen ist oder an einem spannungsgesteuerten Oszillator in der phasenstarren Schleife selbst vorgesehen ist;
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern der Farbumschaltung bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Steuern der Farbumschaltung in einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger,
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Fig. 3 eine graphische Darstell ung zur Erläuterung der inhärenten Phasenverschiebung, die durch die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 und 2 ausgeübt wird,
Fig. k ein Schaltbild eines Phasenschiebers, der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 verwendbar i st,
Fig. 5 ein Schaltbild eines spannungsgesteuerten Oszillators, der bei einer phasenstarren Schleife gemäß Fig. 1 verwendbar ist,
Fig. 6 ein Schaltbild eines spannungsgesteuerten Oszillators, der in einer phasenstarren Schleife gemäß Fig. 2 verwendbar i st,
Fig.7A-7G Signalverläufe, auf die bei der Erläuterung des Betriebs des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 Bezug genommen wird,
Fig.8A-8E Signalverläufe, auf die bei der Erläuterung des Betriebs des spannungsgesteuerten Oszillators gemäß den Fig. 5 und 6 Bezug genommen wird,
Fig-9A-9E Signalverläufe, auf die bei der Erläuterung des Betriebs des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2 Bezug genommen wird,
Fig. 10 schematisch im Querschnitt eine Wiedergabe eines Teils des Abbildungsschirms einer Kathodenstrahlröhre, der bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger gemäß der Erfindung verwendbar ist.
Aus der Zeichnung und insbesondere der Fig. 1 ergibt sich, daß bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger gemäß der Erfindung eine einstrahlige Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Abbildungsschirm 5 vorgesehen ist, der Tripel aus roten, grünen und blauen Farbleuchtstoffelementen R,G bzw. B besitzt (Fig.10). Wie bekannt, gibt jedes Leuchtstoffelement Licht einer entsprechenden Farbe ab, wenn es durch einen abtastenden Elektronenstrahl erregt ist, wobei die Intensität des dadurch abgegebenen Lichtes durch die Intensität des auftreffenden Strahls bestimmt ist. Die Tripel der sich vertikal erstreckenden Leuchtstoffelemente oder -streifen R,G und B besitzen eine Schritt-
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weite P_ und wiederholen sich in horizontaler Abtastrichtung des Strahls in der Reihenfolge R,G,B,R,G,B,R,G,B Benachbarte Farbleuchtstoffelemente sind durch Bänder 7 aus einem schwarzen Werkstoff wie Kohle oder dergleichen getrennt. Die Bänder 7 des schwarzen Werkstoffs und die Farbleuchtstoffelemente R1G und B sind an der Rückseite oder Innenseite der üblichen Glasfrontplatte oder -scheibe 10a der Röhre 10 vorgesehen.
Eine Metallschicht 8 aus beispielsweise Aluminium ist dünn aufgetragen, wie durch Dampfniederschlag, über der gesamten Rückseite des Schirms 5, so daß sie wirksam als Lichtreflektor wirkt, während sie für Elektronen im wesentlichen durchlässig ist. Daher kann der Elektronenstrahl 9 zu Erregung der Farbleuchtstoff strei fen R,G und B die Metallschicht 8 durchdringen, während von den Farbleuchtstoffstreifen als Folge einer solchen Erregung abgegebenes Licht zum größten Teil nach vorne in Richtung auf den Betrachter reflektiert wird, statt daß es in die Farbkathodenstrahlröhre 10 gerichtet wird.
Indexleuchtstoff strei fen oder -elemente I„ erstrecken sich vertikal an der Rückseite der Metallschicht 8 an Stellen, die voneinander horizontal über die Fläche des Schirms 5 beabstandet sind. Die Indexstreifen oder -elemente I sind in vorgegebenen Lagebeziehungen zu den Farbleuchtstoffstreifen R1G und B angeordnet. Beispielsweise ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Schrittweite oder der Abstand P_ zwischen den Indexelemente I„ so gewählt, daß er 2/3 der Schrittweite P_ tier Tr i pel der roten, grünen und blauen Leuchtstoff streif en R1G und B entspricht, wobei die Indexelemente In zwischen den benachbarten roten, grünen und blauen Leuchtstoffstreifen R,G und B angeordnet sind.
Wonn der Elektronenstrahl den Abbildungsschirm 5 abtastet, werden die Indexelemente In zur Abgabe von Licht erregt, wobei dieses Licht jedoch nicht durch die reflektierende Metallschicht 8 hindurchtreten kann und daher nicht das Farbfernsehbild stört,
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da« durch Erregen der Farbleuchtstoffstreifen erzeugt wird, wenn der Strahl aufeinanderfolgend horizontale Zeilen abtastet. Daher empfängt ein Betrachter ein Farb-Videobild ohne unerwünschte Interferenzen oder Störungen aufgrund des durch die Erregung der Indexelemente I abgegebenen Lichtes.
Beim dargestellten Strahlindex-Farbfernsehempfänger gemäß Fig. 1 werden Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsignale E , E_,EO selektiv über Umschalt- oder Verknüpfungsschaltungen 7OR,7OG bzw. 70B einem ersten Gitter 11 der Röhre 10 zugeführt , durch das der Strahlstrom des Elektronenstrahls 9 gesteuert wird, wenn Letzterer die jeweiligen Farbleuchtstoffstreifen R,G und B abtastet. Es sei angenommen, daß der Farbfernsehempfänger gemäß Fig. 1 eine übliche Schaltungsanordnung (nicht dargestellt) enthält, durch die die Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuer- bzw. -Informationssignale E_,E bzw. En von einem empfangenen Farbfernsehsignalgemisch abgeleitet werden. Es sei weiter angenommen, daß eine übliche (nicht dargestellte) Strahlablenkvorrichtung vorgesehen ist, um den Elektronenstrahl zur Abtastung eines üblichen Rasters über den Abbildungsschirm 5 abzulenken. Die Verknüpfungsschaltungen 70R, 7OG und 70B können eine analoge Verknüpfungseinrichtung aufweisen, die so gestaltet ist, daß sie Analogsignale verknüpft oder überträgt, d.h., die Farbsteuersignale, die daran angelegt werden, wenn Verknüpfungsimpulssignale P ,P bzw. P in Koinzidenz mit den jeweiligen Analogsignalen angelegt sind. Die Verknüpfungsimpulssignale P ,P und P sind um 120 zueinander phasenverschoben zum sequentiellen Öffnen oder Durchschalten der jeweiligen Verknüpfungsschaltungen für den Durchtritt der Primärfarbsignale E ,E und E in Folge, wenn der Elektronenstrahl 9 die jeweiligen Farbleuchtstoffstreifen R1G und B abtastet mit dem Ergebnis, daß die Primärfarbsignale synchron dem Gitter 11 der Röhre 10 zugeführt werden. Daher wird, wenn die Verknüpfungsschaltung 70R durch das Verknüpfungsimpulssignal P„ freigegeben ist, diese Verknüpfungsschaltung 70R geöffnet bzw. durchgeschaltet, um das Rot-Farbsteueroder -Informationssignal E zu übertragen. In ähnlicher Weise
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wird, wenn die Verknüpfungsschaltung 7OG durch das Verknüpfungsimpuls s i gria 1 I* freigegeben ist, diese Verknüpf ungsschal tung 7OG geöffnet bzw. durehgesehaI tet zur Übertragung des Grün-Farbsteuer- l)zw. -Informationssignals E . Schließlich wird, wenn die Verknüpfungsschaltung 70B durch das Verknüpfungsimpulssignal I' freigegeben ist, die Verknüpfungsschaltung 7OB geöffnet l)zw. durchgeschaltet zum Übertragen des Bl au - Färbst euer- oder - I nformat ioiissi gria 1 s E . Die Ausgänge der Verknüpfungsschaltungen 70U,7OG und 70D sind gemeinsam mit einem Videoverstärker HO verbunden, der seinerseits die verknüpften und durehgeseha 1 t et en Farbsteuer- oder I nformat i orissi gnal e dem Gitter 11 zuführt. Daher werden die Rot-, Grün- und Dlau-Primärf arbsteuer si gria 1 e Ii11, E und E von den Verknüpfungsschal-
l< (i 15
tutigen in regelmäßiger Folge übertragen, um als Sequenz von Farbsteuersignalen aufzutreten, die dann über den Videoverstärker HO dem ersten Gitter 11 der Kathodenstrahlröhre 10 zugeführt werden zur Dichtemodulation des Elektronenstrahls 9j wenn Letzterer die roten, grünen bzw. blauen Streifen R,G bzw. I) abtastet.
Ein Fotodetektor 2(), der an der Außenseite des trichterförmigen Abschnittes der Hülle der Farbkathodenstrahlröhre 10 angeordnet ist, ist so ausgebildet, daß er Licht empfängt, das von jedem 1ndexelement I abgegeben wird, wenn Letzteres durch den abtastenden Elektronenstrahl erregt wird. Daher wird, wenn der Elektronenstrahl 9 jedes Indexelement I abtastet, das von dem Indexelement I., abgesehene sich ergebende Signal durch den Fotodetektor 20 erfaßt, der ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, das einem Bandpaßfilter 30 zugeführt wird. Das Filter" 30 ist so ausgebildet, daß ein Indexsignal S in einem Frequenzband hindurchtritt, das durch die Schrittweite PT zwischen benachbarten Indexelementen I., und 1
Elektronenstrahls 9 bestimmt ist.
nachbarten Indexelementen I und der Abtastgeschwindigkeit des
Gemäß Fig. 1 wird um eine Farbumschaltung, d.h., eine Steuerung der Betriebe der Umschalt- oder Verknüpfungsschaltungen 70R, 70G und 7OB in dem Strahlindex-Farbfernsehempfänger zu erhalten, das Indexsignal S vom Bandpaßfilter 30 einer phasenstarren
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ORIGINAL INSPECTtD
Schleife Ίθ (Phasenregelkreis!, PLL) zugeführt, die so arbeitet, daß sie ein Signal P (Pig. 7A) erzeugt, das mit dem Indexsignal ST synchronisiert ist und die doppelt«; Frequenz des Indexsignals besitzt. Die phasenstarro Schleife Ίθ kann einen sparinung-sgesteuerten Oszillator 'l2 enthalten, der Schwi ngurigs i mpu 1 se erzeugt mit einer Mittenfrequenz, die annähernd das Doppelte der Frequenz des Indexsignals S i st und «lie in einem Frequenzteiler Ί3 durch zwei frequenzgotoiIt werden. Die sich ergebenden frequenzgetei1 ten Impulse I' vom Frequenzteiler '»3 werden einem Phasenvergleicher 'll zum Phasenvergleich mit dem Indexsignal S vom üandpalJf i 1 ter 30 zugeführt. Das sich ergebende Vergl eichs-Fehlersi gna 1 von dem Phasonvergl e icher 'll wird über ein Tiefpaßfilter ΊΊ dem spannungsgesteuerten Oszillator Ί2 zugeführt, der die Impulse P mit einer Phasenverriegelung auf die doppelte Frequenz dos 1ndoxsigna1s S erzeugt.
Fig. 5 zeigt einen spannungsgesteuerten Oszillator 'l2 (VCO), der in der phasenstarren Schleife Ίθ gemäß Fig. 1 verwendet werden kann. Der VCO 'l2 besteht, wie dargestol 11, aus einem Paar von emittergekoppelteri Multivi bratoren, die ein erstes Paar von Transistoren 1'3 1 und 136 enthalten, deren Kollektoren und Basen miteinander verbunden sindfund ein zweites Paar von Transistoren 1J2 und 137 enthalten, deren Kollektoren und Hasen ebenfalls miteinander verbunden sind, wobei die Kollektoren jedes Paars von Transistoren mit einer Spannungsque11e tVcc über Widerstände l't3 bzw. l'l'l verbunden sind, die jewei Is einen Widerstandswert R besitzen. Die Emitter der Transistoren 1 ~}(> und 137 sind direkt miteinander verbunden und die Emitter der Transistoren I3I und 132 sind miteinander über einen Kondensator I33 der Kapazität C verbunden. Die Transistoren 1"}U und
137 sind etni ttersei t ig mit dem Kollektor eines Transistors
138 verbunden und die Emitter der Transistoren I31 und 132 sind mit den Kollektoren von Transistoren Ι3Ί bzw. l)1} verbunden, wobei die Transistoren 1 3't und 131^ eine gemeinsame Basis besitzen. Die Emitter der Transistoren 13'1,131J und sind miteinander verbunden und mit Masse über eine Konstantstromquelle I39 verbunden, die einen Strom 21 erzeugt. Eine St euer spannung E„ vom Tiefpaßfilter 'i'l gemäß Fig. 1 wird zwischen
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der gemeinsamen Hasis «ler Transistoren 1 3't und 135 und der Basis des Transistors Ij8 angelegt. Weiter ist die gemeinsame liasis der Transistoren I'j 1 und I 3< > mit dem Emitter eines Transistor's I Ί Ii verbunden, der· ko I 1 ek torsei t i g ebenfalls mit der Stromversorgung iVct verbunden ist, während die Das is des Transistors 1'|2 mit den Kollektoren der Transistoren t 32 und I 37 verbunden ist. Die gemeinsame has is der Transistoren l'i'ö und 1'37 ist in ähnlicher Weist- mit dem Emitter eines Transistor's I'll verbunden, dessen Kollektor mit der' Stromversorgung iVcc verbunden ist und (\t*r basisseitig mit den Kollektoren der Transistoren IJl und I '3< > verbunden ist.
Mit einem Wert der Versorgiingsspannung von iVcc, dem Masis-Emitter-Durch Iaßspannungsahla I I V Jedes Transistors, der Kapazität C de« Kondensators 133, dem von der Konstant stromquelle I3o erzeugten Strom 21 , dem Widerstandswert U jedes !,astwiderstands I Ί 3 und l'l'l und einem Strom I «lurch jeden Transistor I j'l und 135 (da der Strom durch den Transistor I 'j'· gleich dem durch den Transistor I'35 ist), ändern sich die Emitterpotentia le V,V,V und die Ko1Iektorpotentiale V ,V der Transistoren I}1 bzw. 13-,wie in den Pig. 8A-ttl) »largest«; 1 11. Das heißt, zu dem Augenblick, zu dem die Transistoren 1') I und 13b durchschalten, sperren die Transistoren 13" und 137· Zu diesem Zeitpunkt fällt am Emitteranschluß des Transistors I3I ein Potential V1,v eines Wertes Vcc -2V ab, und fällt am Transistor· I'32 an «lessen Emitter ein Potential V. eines Wertes Vcc - 2V \ 21 · W ab. Daher entspricht die Ladespannung über d«im Kondensator 133 21 · H mit einer Po lar i ta t , w i e es in I1' i g . r> dargestellt ist. Demach fließt die Summe 2 1 der Ströme, die durch die Transistoren Ι3Ί und 1'3"J fl ielSen, durch den Transistor 131, da der" Transistor gesperrt ist. Das heißt, daß, da die Ströme «lurch die Transistorer) 13'· und I35 gl«?ich sind, ein Strom T von dem Emitter des Transistors l'j 1 <ib<>r den Kondensator 133 zum Kollektor des Transistors 135 fließt. Als Eolge davon wird das Emitterpotential V «l«'s Transistors 132 mit einer Geschwindigkeit verringert, <Ji«> durch die Neigung mit einem Wert I/C bestimmt ist, wobei 1 der durch den Kondensator 133 fließende Strom und C
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der Wert dessen Kapazität sind. Das heißt, daß ein Strom 2(1-1) durch die Transistoren 138 und 1 "}(·> fließt, wodurch ein Strom von 2I„ durch den Lastwider^tand ΙΊ3 fließt. Wenn die Spannung über dem Kondensator 133 einem Wert 21 · R entspricht mit einer Polarität, die der in Fig. 5 dargestellten entgegengesetzt ist, schalten die Transistoren 132 und 137 durch und sperren die Transistoren \"}i und \')0>. Dies ist die Folge der Vorwärts- bzw. Mitkopplungsschleife der Transistoren 132,137, 1^2 und 131,136. Der vorstehende Betrieb wird dann wiederholt, wobei der Strom von dem Emitter des Transistors 132 zum Transistor 1 3^ über den Kondensator 133 fließt, usw. Folglich kann die Schwingungsfrequenz des VCO hl aus dem Wert von I/C bestimmt werden, und da der Strom I, der durch die Transistoren 13'* und 135 fließt, durch die Steuerspannung I„ eingestellt werden kann, kann entsprechend die Schwingungsfrequenz geändert werden.
Gemäß Fig. 1 werden die Schwingungsimpulse P von dem VCO Ί2, die mit dem gefilterten Indexsignal phasenverriegelt sind und eine Frequenz besitzen, die das Doppelte der Frequenz des Indexsignals ist, einem Verknüpfungsimpulsgenerator bO über einen Phasenschieber 50 zugeführt. Für die vorliegende Erfindung genügt es, festzustellen, daß der Verknüpfungsirapulsgenerator 60, nachdem er gesetzt ist oder mit der Bewegung des Elektronenstrahls synchronisiert ist zu Beginn einer Horizontalabtastung mittels eines Betriebsart-Setzimpulses ΡΜς» der in geeigneter Weise zugeführt wird, aufeinanderfolgend dreiphasige Verknüpfungsimpulssignale P„,P und P„ erzeugt, mit einer Frequenz, die einem Drittel der Impulse Pn von der phasenstarren Schleife kO entspricht, d.h., 2/3 der Frequenz des Indexsignals S , wobei die Impulse Pn)P„ und P sequentiell in der Phase um 120
KG D
versetzt sind, wie das in den Fig. 7C,7E bzw.7F dargestellt ist. Die Verknüpfungsimpulssignale Pn, P und Pn werden den Ver-
K (j D
knüpfungsschaltungen 7OR, 70G bzw. 7OB zugeführt, um die Verknüpfungsschaltungen freizugeben für das Hindurchlassen der Rot-, Grün- bzw. Blau-Primärfarbsteuersignale E ,E bzw. E , wie das erläutert worden ist.
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Jedoch üben, wie bereits erwähnt, die pbasenstarre Schleife 4O,.das Bandpaßfi lter JO und der Fotodetektor 2O eine Phas«nader Zeitverzögerung auf da» Indexsignal S und attf die sich ergebenden Impulse P„ aus*,, wenn eine Änderung in der Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls 9 auftritt, wobei eine sotehe Verzögerung eine Färb- Fehlau-srichtung zur Folge haben kanu und demzufolge eine Änderung in-der Farbe und der Fart>sätti — gung des dargestel1 ten Videobildes am Abbtidungsschirm 5· Zur Kompensation einer solchen Phasenverzögerung wird gemäß dtir Erfindung der Phasenschieber 5O gesteuert, der zwischen der phasenstarren Schleife 4O und dem Verknüpfungsimpuisgenerato-r 6O vorgesehen ist, zur Änderung der Phase des Schwingung^- impulssignals P«v das dem Verknüpfungsimpulsgenerator 6O zugeführt wird. Um eine solche Steuerung des Phasenschiebers zu erreichen, wird ein Steuersignal E1 vom Tiefpaßfilter hk der phasenstarren Schleife kO dem Phasenschieber zugeführt und wird das Ausmaß der Phasenverschiebung, das auf das Schwingungsimpulssignal P„ ausgeübt wird, verändert.
Gemäß Fig. k kann gemäß einem Ausführungsbeispiel eines veränderbaren Phasenschiebers 50» der bei der Schaltung gemäß Fig. 1 verwendbar ist, eine veränderbare Konstantstromquelle 51 vorgesehen sein, die einen Konstant strom I. erzeugt, der in geeigneter Weise durch ein Ausgangssignal oder eine Steuerspannung vom Tiefpaßfilter kk der phasenstarren Schleife kO gesteuert ist, und die in Reihe mit der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 52 zwischen einer Spannungsquelle +Vcc und Masse geschaltet ist. Ein Kondensator 53 ist parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 52 geschaltet, der basisseitig mit dem Ausgangsimpuls P„ vom VCO k2 der phasenstarren Schleife kO versorgt ist. Die Spannung E (Fig. 7B), die über dem Kondensator 53 abfällt, wird dann einer Signalformer schal tung "jk zugeführt, um davon einen Ausgangsimpuls P (Fig. 7C) als Ausgangssignal des Phasenschiebers 50 zu erzeugen.
Wenn der Ausgangsimpuls PQ vom VCO k2 auf dem Logikpegel "1"
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( Fig. 7A) ist, um den Transistor 52 durchzuschal-ten, ist die Spannung E. (Fig. 7B) über den Kondensator 53 auf Massepotential Wenn jedoch der Ausgangsimpuls P~ auf dem Logikpegel "0" ist, um den Transistor 52 nicht1 betrieben zu halten (gesperrt zu · halten), wird der Kondensator 53 durch den Strom I von der Konstantstromquelle 51 aufgeladen, wodurch die Spannung E, über dem Kondensator 53 mit einer bestimmten Geschwindigkeit ansteigt. Wenn die Spannung ET einen Wert über einem Schwellenpe.gel V_ (Fig. 7B) der Signal formerschaltung ^k besitzt, besitzt der Ausgangsimpuls Pg (Fig. 7C) vom Phasenschieber 50 einen Wert entsprechend dem Logikpegel "0". Andererseits nimmt der Ausgangsimpuls P„ einen Wert entsprechend dem Logikpegel "1" an, wenn die Spannung E unter den Schwellenpegel V abfällt. Folglich wird die negativ werdende oder Abfallflanke des Ausgangsimpulses Pc gegenüber der Abfallflanke des Ausgangsimpulses P_ vom VCO h'i verzögert, obwohl deren positiv werdende oder Anstiegsflanken in Koinzidenz sind. Dies ist insbesondere wesentlich, da die Verknüpfungsimpulse PD)P^ und P
KU H
vom Verknüpfungsimpulsgenerator 60 an den Abfallflanken des Ausgangsimpulses Pc erzeugt werden, wie das in den Fig. 7D-7F dargestellt ist. Daher erreicht beispielsweise, wenn der Strom
I. von der Konstantstromquelle 51 proportional zur Steuer-A
spannung vom Tiefpaßfilter hk ansteigt, ein Anstieg der Steuerspannung, daß die Spannung E. eine größere Neigung besitzt, wodurch der Zeitpunkt voreilt, zu dem Ausgangsimpulse P auf den Logikpegel "0" abfallen, wie das durch die Strichlinien längs der Volllinien in Fig. 7C dargestellt ist. Dies hat folglich Verknüpfungsimpulssignale Pn,P- und P zur Folge, die in
Ku ο
der Phase voreilen in Übereinstimmung mit einer solchen Zunahme der Steuerspannung.
Folglich ergibt sich aus Fig. 3, bei einer Verschiebung ÄW der Winkelfrequenz zwischen dem Indexsignai S. und einem Bezugssignal einer Winkelfrequenz CJn und bei einer Regelabweichung β V zwischen der Steuerspannung vom Tiefpaßfilter kli und einem Bezugspotential Vo, daß AV proportional £kCo ist. Es ist dabei festzuhalten, daß selbstverständlich die Winkel-
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frequenz des Indexsignals proporti-onal der Abtastgeschwindigkeit des Elektronenstrahls ist. Folglich entspricht der Pegel des Steuersignals vom Tiefpaßfilter kk,und insbesondere die Pegelabweichung ^V einer solchen Abweichung de,r Wink el frequenz, so daß eine größere Veränderung im Pegel des Steuersignals einer größeren Abweichung der Winkelfrequenz und der Strahl- >■■ geschwindigkeit entspricht. Wenn weiter als Ergebnis einer solchen Frequenzänderung die Ansprechzeit des Fotodetektors 20 und des Bandpaßfilters 30 um die Zeit χΐ und die Ansprechzeit der phasenstarren Schleife Ίθ um die Zeit 1*2 verzögert sind, eine Gesamt-Phasenabweichung &a zwischen dem Impuls P_ vom Oszillator k2 und einem Bezugssignal einer Phase €P_ zu:
+ (N- AO) r 2 ^ ti'6H( Ti + V 2) .
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist diese Phasenabweichung proportional der Abweichung der Winkelfreqüenz A&>und folglich Änderungen der Strahlgeschwindigkeit.
Folglich wird die Phase des Ausgangsimpulses P_ vom Oszillator h2 im veränderbaren Phasenschieber 50 entsprechend der Ausgangsspannung vom Tiefpaßfilter lih in Gegenrichtung und um einen Betrag verschoben, der der Phasenverschiebung oder Zeitverzögerung entspricht, die durch den Fotodetektor 20 des Bandpaßfilter 3O und die phasenstarre Schleife kO ausgeübt wird. Folglich wird der Elektronenstrahl 9 richtig mit der Farbinformation moduliert, wenn er die jeweiligen Farbleuchtstoffstreifen abtastet, unabhängig von irgendeiner Zeitverzögerung, die durch die Farbsteuerschaltungsanordnung ausgeübt wird, wodurch sich keine Farbtonänderung und keine relative Verringerung der Leuchtdichte und der Farbsättigung ergibt. Es ist festzuhalten, daß, wie in Fig. 7G dargestellt, der Ausgangsimpuls Pn vom Frequenzteiler Ί3 der phasenstarren Schleife kO
reversiert, d.h., ansteigt und abfällt mit der Anstiegsflanke der aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulse Pn vom VCO Dies ergibt ein Tastverhältnis von 50% zu allen Zeitpunkten derart, daß die Phase der Impulse P nicht durch Phasenänderungen im Ausgangsimpuls P des veränderbaren Phasenschiebers 50 beeinflußt wird.
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Bei dent in Fi^.. 2 dargestellten *B»fiihrungsbe:tspiel der Erfindung zum Stevern des Elektronenstrahls in einem Strahlindex-Farhferttsehenipf anger sind- mit Bezug, auf die Verrichtung gemäß Fig. t entsprechenden Elementen gleiche Elemente mit den gleichen Bezeg»zeichen versehene Bei. der Vo*-irfcehtuRg gemäß Fig.2 führt der VCO 4<LK auch die Phasenverschiebung de? hier nicht vorhandenen Phasenschieber» 5O gemä& Pig. t durch und gibt Ausgangsimpulse P an den Verfcnüpfung-simpu-fsgenerater feO aft.
Wie in Fig. (r dargestellt, entspricht ein spannungjsgestietteFter Oszillator k2*,. der bei der Schaltung gemäß Fig. 4 verwendet werden kamt, dem VC(X 42 gemäß Fig. 5, jedoch mit folgenden nahmen: Bei dem VCO 42' sind die Emitter der Transistoren und I35 mit denr Kollekto-r eines Transistors 1^9 verbunden, dessen Kollektor-Emitter-Strecke mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 135 reihengeschaltet ist. Die Emitter der Transistoren 1^9 und I38 sind miteinander verbunden und deren Verbindungspunkt ist mit der Konstantstromquelle 139 verbunden. Weiter sind die Basen der Transistoren 13^ und nicht mehr miteinander verbunden und wird die Steuerspannung
ET vom Tiefpaßfilter kk zwischen diese Basen angelegt, wodurch Lt
eine Ausgangsspannung E_ vom Tiefpaßfilter kk zwischen den Basen der Transistoren 149 und I38 angelegt wird. Daher kann, wenn die Spannung E , die vom Tiefpaßfilter kk abgegeben wird, an die Transistoren 149 und I38 angelegt wird, um das Verhältnis der Ströme durch diese Transistoren zu ändern, die Schwingungsfrequenz des VCO 42' in einer Weise geändert werden, die der nit Bezug auf den VCO k2 gemäß Fig. 5 erläuterten ähnlich ist.
ledoch sind beim VCO k2' die Ströme I und I durch die Tran-
Λ JL
äistoren 134 bzw. 135 nicht mehr gleich, obwohl eine feste ieziehung zwischen diesen Strömen besteht, die gegeben ist lurch: I„ + Ιγ = 21. Das heißt, obwohl das Steuerspannungsixgnal E , das zwischen den Basejj der Transistoren 134 und 135 anliegt, so geändert wird, daß das relative Verhältnis ler Ströme 1χγ verändert wird, entspricht die Summe dieser itröme stets 21. Daher wird der Ausgangsimpuls Pc (Fig.9A) vom
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VCO Ί2' in einer Weise phasenverschoben, die ähnlich der bei dem Phasenschieber 50 gemäß Fig. 1 ist. Folglich werden Verknüpf ungsi mpu 1 se P1, ,P_ und P11 (Fig. 9ß,9C bzw.9D) in entsprechender Weist» so phasenverschoben, daß der Elektronenstrahl richtig mit der Farbinformation moduliert wird, wenn er die jeweiligen Färb Ieuchtstoffstreifen abtastet, unabhängig von Änderungen des Steuersigna1pege1s vom Tiefpaßfilter kk, d.h., unabhängig von irgendeiner Zeitverzögerung, die durch den Fotodetektor 2O;das Bandpaßfilter 30 und die phasenstarre Schleife Ίθ ausgeübt wird. Weiter ergibt sich aus Fig. 9E, daß der Ausgangsimpuls P vom Frequenzteiler ^3 reversiert oder umkehrend ist, d.h., ansteigt oder abfällt mit den Anstiegsflanken der Ausgangsimpulse P1. des VCO k2' . I)It1S hat ein Tastverhältnis von ryO% zur Folge, sowie einen frequenzgeteilten Impuls P , dessen Phase nicht durch Phasenänderungen des Ausgangsimpulses P des VCO k2' beeinflußt ist.
Es zeigt sich, daß, obwohl die Erfindung bei der Anwendung auf eine Strahl index-Farbkathodenstrahlröhre 10 erläutert viorden ist, bei der die Schrittweite PT der Indexelemente I., 2/3 der Schrittweite; P_ der Tripel der roten, grünen und blauen Leuchtstoffstreifen R,G und B beträgt, die Erfindung in ähnlicher Weise auf eine Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre anwendbar ist, die andere Schrittweitenbeziehungen besitzt, beispielsweise, bei der die Schrittweite der Indexelemente oder -streifen I^ gleich der der Tripel aus roten, grünen und blauen Leuchtstoffstreifen ist oder ein ganzzahliges Vielfaches davon.
Selbstverständlich sind noch weitere Ausführungsbeispiele möglich.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Farbumschaltung bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger. Bei einem üblichen Strah1index-Farbfernsehempfänger besitzt der Abbildungsschirm 5 einer Einstrahl-Kathodenstrahl röhre 10 Tripel aus roten, grünen und blauen Farbleuchtstoffstreifen R,G bzw. B, die an der Innenfläche einer Glas-Frontρlatte ange-
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ordnet sind und voneinander durch Bänder 7 aus schwarzem Werkstoff getrennt sind. Periodische Indexleuchtstoffstreifen
I sind ebenfalls auf einer- Metallschicht 8 vorgesehen, die die Farbl eucht stoffstrei fen bedeckt und die für den abtastenden Elektronenstrahl durchlässig ist. Wenn der Elektronenstrahl jede horizontale Zeile über dem Abbildungsschirm abtastet zur Erregung der Farbleuchtstoff strei fen i?,G,D, werden die Indexstreifen In ebenfalls durch den Strahl erregt und die abgegebene Energie erreicht, «laß ein Fotodetektor 20 eine Folge von Impulsen erzeugt, die als Indexsignal S verwendet wird.
Dii das Indexsignal S mit der Abtastung des Elektronenstrahls synchronisiert ist, können sequentiell Rot-, Grün- und Blau-Verknüpfungssignale P , P , P von dem Indexsignal S abgeleitet werden, wobei diese Verknüpfungssignale Pr ,P ,P
K (j U
ebenfalls mit der Abtastung des Strahls synchronisiert sind. Wenn der Strahl in richtiger Abtastausrichtung mit roten, grünen und blauen Leuchtstoffstreifen H,G,B in sich wiederholender Folge bewegt wird, werden die Rot-, Grün- und EJlau-Verknüpfungssignale l'·, ι 'V ι PR in der gleichen sich wiederholenden Folge erzeugt. Diese Rot-, Grün- und Bl au -Verknüpfungssignale oder -impulse Ι'., ι () r ι ''u werden zum Steuern der Verknüpfung (Durchschaltung) der Rot-, Grün- und Blau-Farbsteuerbz,w. -Informationssignale E ,E ,E verwendet, dip von einem ankommenden Fernsehsignal abgeleitet sind, zum Steuergitter
II der Kathodenstrahlröhre 10, wodurch die Dichte des Strahls mit der geeigneten Fyrbinformation moduliert wird.
Üblicherweise wird bei einer solchen Vorrichtung,um eine Farbumschaltung zu erreichen, d.h., zur Steuerung der Betriebe der Verknüpfungsschaltungen 70R,70G,70B das von dem Fotodetektor 20 und dem Bandpaßfilter 30 erzeugte Indexsignal S-j. einer phasenstarren Schleife 'f0 (Phasenregelkreis) zugeführt, die zum Erzeugen eines Signals P_ betreibbar ist, das mit dem Indexsignal S synchronisiert ist und eine Frequenz besitzt, die das Zweifache der des Indexsignals S ist. Jedoch üben die phasenstarre Schleife Ίθ, das Bondpaßfilter 30
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und dor I'Otodet ekt or 20 eine? Zeitverzögerung auf das Indexsignal S aus, wobei die Zeitverzögerung Änderungen der Strahlgeschwindigkeit entspricht und Farbfehlausrichtungen am Abbildung s sch i rm 5 zur· Folge haben kann.
Daher ist bei einem Au sf iihrungsbe i spi e L der Erfindung (Fig.l) eine l'ha sensch i eber scha 1 t ung ^O mit einem Impulssignal f' von einer phasenstarren Schleife '(O versorgt und gibt ein entsprechendes phasenvorschobones Signal P an einen Verknüpfung«- impulsgenerator (»() ab, der sequentiell Verknüpf ungs impu 1 ssi gnale P11, P,., P1, an die Verknüpf urigs.schal t ungen 7OR , 7()(i, 7OB abgibt zum sequentiellen einzelnen Schalten der jeweiligen Farb-
stcucrs i nria 1 e K11, E ,.,K1, zur· Modulation des Elektronenstrahls, H (i l>
wenn der· Strahl d i ο Karb1 euchtstoffstreifen R , G und I) abtastet. Die phasen st arre Schleife Ίθ enthält einen spannungsges t euerten Oszillator 'l2 und ein Tiefpaßfilter 1I1I, das «lern Oszillator 'l2 ein Signal zur Steuerung (Jessen Ausgangssignals zuführt. Das Tiefpaßfilter Vl gibt auch ein Steuersignal eines Pegels entsprechend der Zeitverzögerung, die durch die phasenstarre Schleife, das Dandpaßf i I t er ^)O und den Fotodetektor 2O erzeugt ist, an die Phasensch i eberscha 1 tung 50 ab zum Steuern des Betrags der Phasenverschiebung, die auf die Verknüpfungsimpu I ssignale I1. ,1' ,1' durch die Phasenschieberschaltung 50 ausgeübt wird.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung (Fig.2) enthält d i ο phasenstarre Schleife 't0 einen steuerbaren Oszillator 'l2', der das dem Verknüpfungsimpu 1 sgenerator 60 zugeführte Impu 1 ssi gna 1 P.. erzeugt und auch phasenver schi ebt. Bei diesem letzteren Ausf ührurigsbei spi el führt das Ti ef piißf ilter Vl das Steuersignal dem Oszillator Ί21 zu zum Steuern des Betrags der Phasenverschiebung, die auf die Verknüpfungsimpulssignale V ,V ,V durch den Oszillator h2' ausgeübt wird.
η (α I)
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Claims (12)

  1. Dipl.-Ing. H. MIiSC!
    Dipl.-I»«- K. Gi!.';:-ii,M-M/\fifJ
    Cr. rer. nat. VV. K ·! .1 r< Γ. Γ. Di|il.-I113. J- SCHf.iioT-E.T.nS Stiinsiwfiti 10. f.CO ΜΟί-JCKcSJ 22
    SONY CORPORATION
    6-chome
    Shinacrava-ku
    ι / τ»«»« 14· Dezember 107«
    T ο k ν ο / JAPAN
    Ansprüche:
    Vorrichtung zum Steuern der Farbumschaltung bei einem Strahlindex-Farbfernsehempfänger, der eine Kathodenstrahlröhre mit einem Abbildungsschirm aufweist, der strahlerregbare Farbelemente, die durch den Elektronenstrahl abgetastet werden, wenn Letzterer durch Farbsteuersignale moduliert isty und Indexelemente, die ebenfalls durch den Strahl abgetastet werden, wenn Letzterer den Abbildungsschirm abtastet, besitzt, mit
    einer Indexsignalgeneratorschaltung zum Erzeugen eines Indexsignals abhängig von der Abtastung der Indexelemente durch den Strahl,
    einer Folgeverknüpfungsschaltung zum sequentiellen einzelnen Durchschalten der Farbsteuersignale zum Modulieren des Elektronenstrahls, wenn der Strahl entsprechende Farbelemente abtastet und einer Impulsgenerator- und Zuführschaltung zum Erzeugen von Verknüpfungsimpulsen abhängig von dem Indexsignal und zur
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    Zufuhr der Verknüpfungsimpulse zur Folgeverknüpfungsschaltung zum Steuern der Umschaltung durch letztere der jeweiligen Farbsteuersignale, wobei die Impulsgenerator- und Zuführschaltung einen spannungsgesteuerten Oszillator enthält zum Erzeugen erster Impulse einer Frequenz, die mit der Frequenz des Indexsignals synchronisiert ist, abhängig von einer Steuerspannung, die sich mit der Frequenz des Indexsignals (S_) ändert,
    gekennzeichnet durch
    eine Phasenschieberschaltung (50,42') zum Verändern der Phase des ersten Impulses (Pn) abhängig von Änderungen in der Steuerspannung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgenerator- und Zuführschaltung (4O,6O) eine phasenstarre Schleife (40) (Phasenregelkreis) enthält zum Erzeugen der ersten Impulse (Pn) mit einer Frequenz, die mit der Frequenz des Indexsignals (S ) synchronisiert ist, sowie eine Verknüpfungsimpulsgeneratorschaltung (6θ) zum sequentiellen Zuführen der Verknüpfungsimpulse (p r>Pq>Pd) zur Folgeverknüpfungsschaltung (7OR,7OG,7OB,8O), damit Letztere die entsprechenden Farbsteuersignale (E ,E ,E) verknüpft bzw.
    K Ii D
    durchschaltet.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die phasenstarre Schleife (40) den spannungsgesteuerten Oszillator (42,42') und ein Tiefpaßfilter (44) enthält, das die Steuerspannung dem spannungsgesteuerten Oszillator (42,42') zum Steuern der Erzeugung der ersten Impulse (P0) dadurch zuführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltung (50,42') einen veränderbaren Phasenschieber (50) enthält zum Phasenschieben des ersten Impulses (p n) und daß das Tiefpaßfilter (44) auch die Steuerspannungdem veränderbaren Phasenschieber (50) zuführt zum Steuern des Betrages der dadurch ausgeübten Phasenverschie-
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    bung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Phasenschieber (50) aufweist einen Transistor (52), dessen Eingangselektrode den ersten Impuls (P_) von dem spannungsgesteuerten Oszillator (k2) empfängt, wobei eine Emitter-Kollektor-Strecke mit einer veränderbaren Stromquelle (51) zwischen einer Spannungsquelle (Vcc) und Masse reihengeschaltet ist, einen Kondensator (53)> der parallel zu der Emitter-Kollektor-Strecke geschaltet ist, und eine Signalformerschaltung (5^)5 die mit dem Kondensator (53) verbunden ist, zum Erzeugen der phasenverschobenen ersten Impulse (Ρς.), wobei die veränderbare Stromquelle (51) auf den Pegel der Steuerspannung von dem Tiefpaßfilter (kk) anspricht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5) dadurch gekennzeichnet, daß die Indexelemente (L·) so erregbar sind, daß sie Licht abgeben, wenn sie von dem Elektronenstrahl abgetastet werden,und daß die Indexsignalgeneratorschaltung (20,30) einen Fotodetektor (20), der das von den Indexelementen (Iv1) abgegebene Licht empfängt, zur Erzeugung eines periodischen Signals einer Frequenz, die der Frequenz entspricht, mit der die Indexelemente (I»j) er~ regt werdenfund ein Filter (30) enthält, das das periodische Signal empfängt zur Zufuhr des Indexsignals (S ) zur Impulsgenerator- und Zuführschaltung (4θ,6θ).
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folgeverknüpfungsschaltung (7OR,70G,70B, 80) mehrere Verknüpfungsschaltungen (70R,70G,70B) enthält, die jeweils mit einem entsprechenden der Verknüpfungsimpulse (P ,P ,P) und einem entsprechenden der Farbsteuersignale (E , E_, En)versorgt sind, zur einzelnen Zufuhr der Farbsteuersignale (E ,E ,E) zum Modulieren des Elektronenstrahls
    KuD
    (9)) wenn sowohl ein entsprechender Verknüpfungsimpuls als auch ein Farbsteuersignal an die entsprechenden Verknüpfungsschaltungen (7OR,7Ou,7OB) angelegt sind.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenschieberschaltung (k2') in dem spannungsgesteuerten Oszillator {k2') enthalten ist zum veränderbaren Phasenschieben der dadurch erzeugten ersten Impulse (Pn), wobei der Oszillator (k2') zwei Eingänge besitzt, und daß die Steuerspannung von dem Tiefpaßfilter (hk) einem der beiden Eingänge zum Steuern der Frequenz der Erzeugung der ersten Impulse (P0) und auch dem anderen der beiden Eingänge zugeführt ist zum Steuern des Betrages, der auf die ersten Impulse (P0) von dem Oszillator (k2') ausgeübten Phasenverschiebung.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spannungsgesteuerte Oszillator (^2,^2') ein Paar von emittergekoppelten MuItivibratoren enthält, die jeweils ein Paar von Transistoren ( I31, 1 36; 1 32,I37 ) enthalten, deren Basen und Kollektoren miteinander verbunden sind, wobei die Emitter des einen Transistors (136,136) jedes Paars miteinander verbunden sind und die Emitter der anderen Transistoren (131,132) jedes Paars miteinander über einen Kondensator (C) verbunden sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter des ersteren Transistors(I36,I37) jedes Paars mit einem fünften Transistor (I38) verbunden sind, der emitterseitig mit einer veränderbaren Stromquelle (139) verbunden ist, wobei die Emitter von den jeweiligen anderen Transistoren (131,132) jedes Paars mit einem sechsten bzw. einem siebten Transistor (13^,135) verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter des fünften, des sechsten und des siebten Transistors (138,13^,135) miteinander verbunden sind, wobei sechster und siebenter Transistor (13^,135) eine gemeinsame. Basis besitzen und die Steuerspannung zwischen der Basis des fünften Transistors (I38) und der gemeinsamen Basis angelegt ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter des sechsten und siebten Transistors (IJk, I35) mit der veränderbaren Stromquelle (139) über die Kollektor-Emitter-Strecke eines achten Transistors (ΙΊ9) verbunden sind, daß die Phasenschieberschaltung in dem Oszillator (k2) enthalten ist zum Phasenschieben der dadurch erzeugten ersten Impulse (Ρβ)> daß die Steuerspannung zwischen den Basen des fünften und achten Transistors (138,139) angelegt ist zum Steuern der Erzeugung der ersten Impulse (P0) von dem Oszillator (k2' ) und daß die Steuerspannung auch zwischen den Basen des sechsten und siebten Transistors (13*1,135) angelegt ist zum Steuern des Betrages der Phasenverschiebung, die auf die ersten Impulse (P_) durch den Oszillator Ct2') ausgeübt ist.
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