DE2950402A1 - Verfahren zur umwandlung niedrigsiedender anteile aus der alkylchlorsilan-synthese - Google Patents

Verfahren zur umwandlung niedrigsiedender anteile aus der alkylchlorsilan-synthese

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DE2950402A1 DE19792950402 DE2950402A DE2950402A1 DE 2950402 A1 DE2950402 A1 DE 2950402A1 DE 19792950402 DE19792950402 DE 19792950402 DE 2950402 A DE2950402 A DE 2950402A DE 2950402 A1 DE2950402 A1 DE 2950402A1
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Description

BAYER AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
Zentralbereich Br/vö «ο < P7 J
Patente, Marken und Lizenzen ' Λ ljei
Verfahren zur Umwandlung niedrig-siedender Anteile aus dar Alkylchlorsilan-Synthese
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von niedrig-siedenden Anteilen der Alkylchlorsilan-Synthese in wertvollere Produkte durch katalytische Behandlung bei niederen Temperaturen in der flüssigen Phase.
Bei der Herstellung von Methylchlorsilanen durch Direktsynthese (Rochow-Müller-Verfahren) entsteht neben den gewünschten Produkten Methyltri-, Dimethyldi- und Trimethylchlorisilan ein ergeblicher Anteil von leicht siedenden Zwangsanfallprodukten mit einem Sdp.^ 40 C (760 mm Hg), wie z. B. Tetramethylsilan (TMS) und Dimethylmonochlorsilan. TMS besitzt für die Siliconchemie keine weitere Bedeutung, da es keine funktionelle Gruppe am Silicium besitzt. TMS wird daher bisher vernichtet. Im Gegensatz zum TMS besitzt Dimethylmonochlorsilan funktionelle Gruppen am Silicium und ist somit zu weiteren Reaktionen befähigt, jedoch bereitet seine Reindarstellung aus dem Produktgemisch aufgrund der Anwesenheit von 2-Methylbuten-2 mit praktisch gleichem Siedepunkt erhebliche Schwierigkeiten.
Es bestand daher die Aufgabe, das anfallende Produktgemisch in für die Siliconchemie nutzbare Verbindungen zu überführen und damit die Ausbeute an wertvollen Chlorsilanen zu erhöhen, ohne vorher aufwendige Trennverfahren durchzuführen.
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Es wurde überraschend gefunden, daß die Umwandlung der Im Produktgemisch enthaltenden Verbindungen wie Tetramethylsilan, Dimethylmonochlorsilan/ 2-Methylbuten-2 in die für die Siliconchemie wichtigen Verbindungen Trimethylchlorsilan, Dimethyldichlorsilan und Alkyldimethylchlorsilane in einfache Weise gelingt, wenn man das Produktgemisch in der flüssigen Phase mit AlCl3, AlOCl und/oder AlBr3 und HCl umsetzt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Umwandlung der niedrig siedenden Anteile, die bei der Methylchlorsilan-Herstellung (Müller-Rochow-Verfahren) entstehen, und die im wesentlichen aus Tetramethylsilan, Dimethylmonochlorsilan und 2-Methylbuten-2 bestehen in Produktgemische im wesentlichen bestehend aus Trimethylchlorsilan, Dimethylchlorsilan und Alkyldimethylchlorsilanen (Alkylrest mit 2 bis 20 C-Atomen) bzw. Aryldimethylchlorsilanen (Arylrest mit 6 bis 10 C-Atomen), das dadurch bekennzeichnet ist, daß das niedrig siedende Produktgemisch in flüssiger Phase bei - 40 0C bis + 25 0C mit AlCl3, AlOCl und/oder AlBr3 und zusammen mit Chlorwasserstoff in Kontakt gebracht wird.
Neben den bereits genannten und im wesentlichen vorliegenden Substanzen kann das Ausgangsgemisch noch Methylchlorid, Ethylchlorid, 2-Methylbutan, Siliciumtetrachlorid, Silicochloroform, 2-Methylbuten-2 enthalten. Diese Produkte sind jedoch in geringeren Mengen vorhanden. Die Endprodukte
können daher auch z.B. noch folgende Verbindungen umfassen: Wasserstoff, Methan, Ethan, 2-Methylbutan.
Es ist besonders überraschend, daß die Umsetzung von Tetramethylsilan mit Chlorwasserstoff und AlCl3 bzw. AlOCl ' oder AlBr3 zu Trimethylchlorsilan auch bei Temperaturen von - 40° C abläuft, da diese Reaktion bisher nur
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bei relativ hohen Temperaturen durchgeführt wurde (vgl. US-PS 2802852, DE-OS 2546919) . Ferner ist bei den bekannten Verfahren die Verwendung von reinem TMS bzw. angereicherten TMS-Fraktionen (zumindestens 50 Gewichtsprozent) Voraussetzung, was mit erheblichem Kostenaufwand verbunden ist und nicht wirtschaftlich erscheint. Ferner sind diese Verfahren ausschließlich zur Umwandlung von Tetramethylsilan geeignet, welches in dem anfallenden Produktgemisch oft nur in geringeren Konzentrationen neben Dimethylmonochlorsilan, 2-Methylbuten-2 u. a. Verbindungen anfällt. Die in den genannten Verfahren gewählten Reaktionsbedingungen sind nicht zur Realisierung der hier beschriebenen Umwandlungen geeignet.
Die erfindungsgemäß ebenfalls gelingende Umwandlung von Me2SiHCl (Me = CH3-) in Dimethyldichlorsilan mittels AlCl3/HCl bzw. A1C13/CH3C1 oder C2H5Cl ist ebenfalls überraschend, da eine Disproportionierung von Me2HSiCl in Gegenwart von AlCl3 in Me2SiH2 und Me2SiCl2 als Stand der Technik angesehen werden muß. (vgl. Mac Diarmid - Organometallic Compounds of the Group IV Elements, Volume 2, Seite 238)
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist die Möglichkeit, Alkyl- bzw. Aryl-dimethylmonochlorsilane (Alkyl = C H2 +1 mit η = 2-20) neben Trimethylchlorsilan und Dimethyldichlorsilan zu produzieren.
Hierzu behandelt man das für die AlCl-,/HCl-Umsetzung bestimmte Produktgemisch mit AlCl7 (AlOCl, AlBr^) bei Temperaturen von - 40 bis + 2 5 0C. Hierbei setzt sich das Me2HSiCi bei Anwesenheit von 2-Methyibuten-1 bzw.
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2-Methylbuten-2 zu den wichtigen Alkyidimethylmonochlorsilanen um, die bei dem weiteren erfindungsgemäßen durchgeführten Verfahren bzw. Reaktionsbedingungen nicht ins Reaktionsgeschehen einbezogen werden und damit eine kostspielige Abtrennung dieser Verbindung eingespart werden kann.
Enthält das Zwangsanfallprcdukt einen molaren Überschuß an Me2SiHCl, bezogen auf Olefin (was häufig der Fall ist), so ist es vorteilhaft, bei Bedarf Olefine z. B. 2-Methylbuten-2 oder aber auch jedes andere für diese Reaktion geeignete Olefin zuzusetzen, um so die Ausbeute an erwünschten Alkyl- bzw. Aryl-dimethylmonochlorsilanen zu erhöhen.
Als Zwangsanfallprodukt kann beim erfindungsgemäßer. Verfahren jede aus dem Rochow-Müller-Verfahren erhaltene Fraktion mit einem Siedepunkt von unter 40 0C eingesetzt werden. Diese Franktionen enthalten in der Regel als Hauptbestandteile Tetramethylsilan, Dimethylmonochicrsilan, 2-Methylbuten-1 und 2-Methylbuten-2. Ferner treten CH3Cl, Ethylchlorid, 2-Methylbutan, SiCl3H, SiCl4 und weitere Verbindungen als Nebenprodukte auf. Die Zusammensetzung kann stark variieren und ist von der Fahrweise der Rochowsynthese sowie von der Katalysator-Zusammensetzung bei diesem Verfahren abhängig.
Die Menge des bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Chlorwasserstoffs ist durch Analyse des mit HCi reagierenden Anteils des Produktgemisches (Tetramethylsilan, Dimethylmoncchlorsilan u. U. 2-Methylbuten-2 bestimmbar. Man benötigt jeweils molare Mengen. Es ist vorteilhaft, einen geringen Überschuß an Chlor-
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wasserstoff zu verwenden. Die Katalysatorkonzentration ist abhängig von der gewünschten Fahrweise. Bei diskontinuierlicher Fahrweise ist eine Katalysatormenge an AlCl3 (AlOCl3, AlBr3) von ca. 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf Reaktionsmasse, ausreichend. Im kontinuierlichen Betrieb ist die Verwendung von höheren Katalysatorkonzentrationen zur Erzielung hoher Raum-Zeit-Ausbeuten vorteilhaft.
Die Temperatur, bei der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt wird, beträgt vorzugsweise - 40 C bis + 25 C. insbesondere bei Temperaturen von - 30 C bis + 20°C.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren beim Druck der umgebenden Atmosphäre durchgeführt. Falls erwünscht, können jedoch auch höhere oder niedrigere Drücke angewandt werden.
Die bei dem erfingungsgemäßen Verfahren erzielten Umsätze betragen im allgemeinen 90 - 100 Mol.-%, bezogen jeweils auf den in der geringsten Menge eingesetzten Reaktionsteilnehmer.
Die Selektivität kann 98 - 100 % für die Überführung von Tetramethyisilan in Trimethylchlorsilan betragen.
Die Selektivität für die Umwandlung von Me^SiHCl in Dimethyldichlorsilan beträgt bei der Umsetzung mit AlCl3/ HCl zwischen 90 und 98 %. Die Selektivität läßt sich bis auf 100 % steigern, wenn nur gemäß einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens das Zwangsanfallprodukt vor der AlCi3- bzw. der AlCl3/HCl-Umsetzung
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mit ZnCl/HCl bzw. Aktivkohle/HCl bei Temperaturen bis zu 4O°C behandelt wird. Eine Spaltung von TMS in Trimethylchlorsilan, wie es in dem US-Patent 2 802 852 beschrieben
wird/ tritt hierbei nicht ein. Der Verfahrensschritt der ZnCl2" bzw. Aktivkohle/HCl-Behandlung ermöglicht ferner die destillative Abtrennung von Me2SiHCl, frei von 2-Methylbuten-2, welches in das schwerer flüchtige Amylchlo rid überführt wird. Me2SiHCl ist somit bei Bedarf einfach abzutrennen.
Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Reaktionsprodukte können einfacherweise zusammen mit den bei der Umsetzung von Silicium mit Methylchlorsilanen erhaltenen Methylchlorsilanen destilliert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann wahlweise mit oder ohne Lösungsmittel durchgeführt werden. Geeignet sind z. B gesättigte Kohlenwasserstoff-Fraktionen, bei denen der Siedebereich nicht in dem Siedebereich des Produktes bzw. einer Ausgangskomponente, die zurückgewonnen werden kann, liegt. Beispielsweise können leicht-oder schwersiedende Paraffinöle eingesetzt werden.
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Allgemeine Arbeitsvorschrift;
In einem 0,5 1 Vierhalsholben mit Innenthermometer, Rückflußkühler mit Gasabgang, Tropftrichter und Gaseinleitungsrohr werden unter Sauerstoff- und Feuchtigkeitsausschluß folgende Reaktionen ausgeführt:
Beispiel 1:
100 g des Zwangsanfallproduktes mit TMS 46 %; Me2SiHCl 20 %; 2 Methylbuten-2 12 % sowie SiCl3H, CH3Cl, MeSiCl3H, 2-Methylbutan werden zu einer Mischung aus 1 g AlCl3 in 10 ml Pentan die auf 0° gekühlt und durch das Gaseinleitungsrohr ständig mit HCl gesättigt wird so zugetropft, daß die Temperatur 10 0C nicht überschreitet (Kühlung). Die zugegebene HCl-Menge beträgt 0,75 Mol.
Ausbeute: Me3SiCl 98 % bezogen auf TMS Me3SiCl2 96,5 % bezogen auf Me2HSiCl
CH3 CH3 me 1,5 % bezogen auf Me2HSiCl H3C - C - C - SiCl
H H me
Weitere Reaktionsprodukte sind u. a. Wasserstoff, Methan und 2-Methylbutan.
Beispiel 2:
Zu der auf 0 0C gekühlten Mischung aus 1 g AlCl3 und 10g Pentan wird ohne Einleiten von HCl das Zwangsanfall wie im Beispiel 1 zugetropft (Temp, max + 10 0C): Nach Beendigung der exothermen Reaktion wird unter weiterer Kühlung HCl eingeleitet. Die Reaktion ist abgeschlossen,
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•I-
wenn die Reaktionsmischung keine weitere HCl mehr aufnimmt. Verbrauch an HCl-«-0,58 Mol.
Ausbeute: (CH3) SiCl 98 % bezogen auf TMS
(CH3)2 SiCl2 20 % bezogen auf Me2SiHCl
+ (CH3)2 Pent SiCl 98 % bezogen auf 2-Methyl-
CH3 CH3 buten-2
Pent = CH3 -C-C-Beispiel 3:
Zu 100 g des Zwangsanfallproduktes werden 5 g ZnCl2
gegeben und (0,2 Mol) HCl eingeleitet. Die Reaktionstemperatur soll 40 C nicht übersteigen. Anschließend
wird unter weiterer HCl Zugabe und Kühlung auf +10 C AlCl3 zugegeben. Die zuzugebende HCl Menge beträgt ca. 0,58 Mol.
Ausbeute: (CH3J3 SiCl 98,5 % bezogen auf TMS
(CH3)2 SiCl2 98 % bezogen auf Me2HSiCl
C*X\ f*X2 f^TJ Q.
7H3 ,3 ,3 " %
H-C - C - C - SiCl
J III
H H CH3
Die Zugabe der HCl erfolgt in allen Beispielen mit
ca. 10 - 15 l/h.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Umwandlung der niedrig siedenden Anteile, die bei der Methylchlorsilan-Herstellung (Müller-Rochow-Verfahren) entstehen und die im wesentlichen aus Tetramethylsilan/ Dimethylmonochlorsilan und 2-Methylbuten-2 bestehen in Produktgemische im wesentlichen bestehend aus Trimethylchlorsilan, Dimethylchlorsilan und Alkyldimethylchlorsilanen (Alkylrest mit 2 bis 20 C-Atomen) bzw. Aryldimethylchlorsilanen (Arylrest mit 6 bis 10 C-Atomen), dadurch gekennzeichnet, daß das niedrigsiedende Produktgemisch in flüssiger Phase bei - 4ü°C bis + 25 0C mit AlCl3, AlOCl und/oder AlBr3 und zusammen mit Chlorwasserstoff in Kontakt gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produktgemisch vor der Umwandlung bei - .40 C bis +25°C in flüssiger Phase mit AlCl3, AlOCl und/oder behandelt wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produktgemisch vor der Umwandlung eine Verbindung mit einer C=C-Doppelbindung zugesetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Produktgemisch vor der Umwandlung bei Temperaturen bis + 40 0C mit ZnCl2/HCl und/ oder Aktivkohle/HCl umgesetzt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
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