DE29503633U1 - Treppenrenovierungsbausatz - Google Patents
TreppenrenovierungsbausatzInfo
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Description
knzm0003.007
KH/fr-pa
KH/fr-pa
Die Erfindung betrifft einen Treppenrenovierungsbausatz,
mit einem fest an einer alten Treppenstufe anbringbaren Grundprofil und einem mit dem Grundprofil verbindbaren
Wechselprofil, welches an seinen Außenseiten mit einer Verblendung versehen ist.
Treppenrenovierungsbausätze nach dem Stand der Technik sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und kommen bei
der Sanierung von abgenutzten oder beschädigten Treppen zum Einsatz.
Durch die zweiteilige Bauweise aus einem Grundprofil und einem Wechselprofil ergeben sich Vorzüge hinsichtlich einer
vereinfachten Montage und der Flexibilität der Gestaltung. Ein derartiger Treppenrenovierungsbausatz ist beispielsweise
aus der DE-G 89 14 53 9.9 Ul bekannt. Dabei wird zunächst ein Grundprofil an der Trittkante befestigt, in
welches anschließend ein Wechselprofil eingehängt wird. Dieses System bietet die Möglichkeit, das Wechselprofil an
seinen Sichtflächen, d.h. seinen Außenseiten, vollständig mit einer Verblendung zu versehen. Dies ist insbesondere
dann erwünscht, wenn beispielsweise Holztreppen saniert
werden, deren optisches Erscheinungsbild nicht durch sichtbare Metallprofile beeinträchtigt würde.
Weiterhin bietet der vorgenannte Bausatz die vorteilhafte Möglichkeit, das lösbar in das Grundprofil eingehängte
Wechselprofil samt der Verblendung leicht auszutauschen, beispielsweise um beschädigte Verblendungen im Zuge einer
Zweitrenovierung zu überarbeiten oder zu ersetzen.
Der vorbekannte Treppenrenovierungsbausatz weist jedoch Nachteile hinsichtlich der Krafteinleitung in die
verbleibende alte Treppenkonstruktion auf. Die hauptsächlichen Kraftkomponenten beim Betreten einer
Treppenstufe greifen nämlich im Kantenbereich der Trittkante an und sind im wesentlichen von der Treppe weg
schräg nach unten gerichtet. Bei dem vorbekannten Treppenrenovierungsbausatz greift das Wechselprofil mit
einer nach unten vorstehenden Kante in einen zwischen der alten Trittkante und einer Hinterschneidung des
Grundprofils gebildeten Spalt von oben ein. Daraus folgt, daß die beim Betreten der Trittkante auftretenden Kräfte im
wesentlichen als Zugbelastung in die Befestigung des Grundprofils eingeleitet werden. Dabei wird durch die
Profilkante des Wechselprofils eine zusätzliche kraftverstärkende Hebelwirkung erzeugt. Folglich tritt eine hohe
Belastung der Befestigungselemente auf, wodurch sich das Grundprofil lockert oder gar völlig von der Trittkante abreißt.
Durch die daraus entstehende Beschädigung der Treppe wird die Instandsetzung erheblich erschwert. Außerdem
werden Personen gefährdet, wenn sie eine derart renovierte Treppe benutzen.
Daraus ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, einen Treppenrenovierungsbausatz zur Verfügung zu stellen,
welcher haltbarer und stabiler ist und erhöhte Sicherheitsreserven bietet. Außerdem soll er einfach
montierbar sein und eine einfache Austauschbarkeit des Wechselprofils erlauben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Grundprofil einen waagerecht auf die alte Trittfläche
auflegbaren, oberen Schenkel und einen von vorn an der alten Trittkante anlegbaren, vorderen Schenkel aufweist und
5 oben im Bereich der Vorderkante mit einer nach oben offenen Ausnehmung versehen ist, und daß das Wechselprofil an der
Vorderseite des vorderen Schenkels des Grundprofils abgestützt ist und im Bereich seiner Oberkante einen nach
hinten abstehenden Vorsprung aufweist, der mit einem nach unten vorstehenden Eingriffsteil versehen ist, welches von
oben in die Ausnehmung am Grundprofil einhängbar ist.
Eine besonders sichere und haltbare Verbindung des Grundprofils mit der renovierten Treppenstufe wird bei der Erfindung
dadurch gewährleistet, daß die Schenkel des Grundprofils die Trittkante von oben und von vorne umfassen.
Demzufolge kommt es beim Betreten lediglich zu Druck- und Scherbelastungen der Befestigungsmittel des Grundprofils
mit der Trittkante, wodurch ein Ausreißen weitgehend vermieden wird. Außerdem kann das Grundprofil einfach montiert
werden, indem es bequem von oben auf eine zu renovierende Treppenstufe aufgesetzt und anschließend befestigt wird.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß die nach oben offene Ausnehmung zur Aufnahme des Wechselprofils im
Bereich der Vorderkante in das Grundprofil eingeformt ist.
Die Anordnung im Bereich der Vorderkante sorgt dafür, daß die Trittbelastung gleichmäßig in beide Schenkel des
Grundprofils eingeleitet wird, wobei die auftretenden Hebelkräf-te gering bleiben. Dadurch, daß die Ausnehmung in
das Grundprofil selbst integriert ist, wird die Verbindung des Grundprofils mit der Treppenkante nicht auf Zug
beansprucht. Dadurch ist die Befestigung des Grundprofils besonders sicher und langzeitstabil.
Dadurch, daß das Wechselprofil mit einem Eingriffsteil an
seiner Oberseite in die Ausnehmung an dem Grundprofil einhängbar ist und sich dabei gleichzeitig von vorn an dem
vorderen Schenkel abstützt, werden Grund- und Wechselprofil zu einer besonders haltbaren statischen Einheit verbunden.
Dabei wird die vertikale Belastung von der Ausnehmung aufgenommen, während Querkräfte gleichmäßig über den
vorderen Schenkel auf das Grundprofil übertragen werden. Dadurch wird ein sicherer Halt erreicht, wodurch das Risiko
von Unfällen minimiert wird. Trotzdem bleibt das Wechselprofil leicht austauschbar.
Weiterhin lassen sich das Grund- und Wechselprofil kostengünstig
und rationell als Strangpreß-Profile ausführen.
Derartige Strangpreß-Profile aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff können je nach Bedarf auf die jeweilige Treppenbreite
abgelängt werden, womit eine optimale und einfache Instandsetzung von beliebigen Treppenbreiten einfach möglich
ist.
Besondere ästhetische Ansprüche können erfüllt werden, indem die Verblendung als Holzblende ausgeführt ist. Damit
bleibt der Gesamteindruck von Holztreppen weitgehend erhalten. Selbstverständlich ist eine Verblendung mit anderen
Materialien - beispielsweise Kunststoff, Stein oder dergleichen - ebenfalls denkbar.
Im Hinblick auf eine einfache Montage und einen festen Sitz ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ausnehmung im
Grundprofi1 und das Eingriffsteil am Wechselprofil in etwa
einen V-förmigen Querschnitt aufweisen. Aufgrunddessen
greift das Eingriffsteil spielfrei in die Ausnehmung ein
und erfordert keine zusätzliche Verspannung oder Verkeilung. Der feste Sitz verhindert ein selbsttätiges
Lockern der Verbindung durch Ausschlagen. Gleichzeitig
sorgen die hohen Reibungskräfte zwischen den Flanken des Eingriffsteils und der Ausnehmung dafür, daß ein fester und
sicherer Sitz des Wechselprofils erreicht wird.
Die Festigkeit der Verbindung läßt sich weiter erhöhen, indem die Innenflächen der Ausnehmung am Grundprofil und
die Außenflächen des Eingriffsteils am Wechselprofil aufgerauht
sind. Das führt dazu, daß sich die Oberflächen beim Zusammenfügen gegenseitig verschränken. Die Aufrauhung läßt
sich durch Bürsten, Sandstrahlen, Rändeln oder andere Verfahren erzielen.
Soll eine Mehrfachrenovierung von vornherein ausgeschlossen sein, läßt sich die Verbindung zwischen dem Eingriffsteil
und der Ausnehmung selbstverständlich mittels einer dünnen Klebstoffschicht endgültig fixieren.
Vorteilhaft hat das Wechselprofil an seiner Unterkante
einen nach vorn vorspringenden Absatz. Der nach vorn springende Absatz stützt die Verblendung - beispielsweise
eine Holzblende - von unten ab, wodurch Wechselprofil und Verblendung kraft- und formschlüssig eine Einheit bilden.
Dadurch wird die Haltbarkeit von wertvollen HoIzVerblendungen erhöht, wobei der nach vorn vorspringende
Absatz bei normaler Betrachtung der Treppe nicht sichtbar ist.
Weiterhin kann das Grundprofil nach oben vorspringende Halterungen für Trittbeläge und/oder Anti-Rutsch-Kanten
aufweisen. Sicherheits-Trittbeläge oder Anti-Rutsch-Kanten aus Kunststoff, Metall oder Gummi dienen zur Erhöhung der
Sicherheit - beispielsweise bei Nässe oder dergleichen. Sie lassen sich besonders einfach und sicher an den nach oben
vorspringenden Halterungen des Grundprofils befestigen.
Fertigungstechnisch ist es besonders günstig, wenn das Grundprofil einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt
hat. Davon ausgehend sieht eine weitere Ausführungsform
vor, daß das Grundprofil mit einem Zusatzprofil zu einem U-Profil verbindbar ist, welches von vorne auf die Trittkante
aufsetzbar ist. Durch das U-Profil wird die gesamte Trittkante umschlossen, wodurch insbesondere eine Renovierung
von stark verschlissenen und/oder beschädigten Treppenstufen ermöglicht wird.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung weist das Grundprofil einen sich an den vorderen Schenkel anschließenden horizontalen Schenkel auf, der die
alte Trittkante untergreift. Hierdurch ergibt sich eine noch stabilere Verlagerung des Grundprofils an der alten,
zu renovierenden Treppenstufe.
Weiterhin kann das Grundprofil im Bereich der ünterkante des Wechselprofils an seiner Vorderseite mit einer Tasche
versehen sein, in die die Unterkante des Wechselprofils von oben einsteckbar ist. Diese Tasche verhindert, daß das
Wechselprofil nach vorn von dem Grundprofil weggezogen oder weggeschwenkt werden kann. Hierdurch erhöht sich die
Sicherheit und die Stabilität der renovierten Treppe noch erheblich.
Schließlich ist vorteilhaft, wenn das Wechselprofil oben
mit einem bis in den Bereich der neuen Trittfläche vorstehenden Vorsprung versehen ist. Dieser Vorsprung
bewirkt eine direkte Krafteinleitung in das Wechselprofil
ohne Umweg über die Verblendung, so daß die zur Verblendung verwendeten Teile und deren Befestigung weniger belastet
0 werden.
Zweckmäßig ist der zuletzt genannte Vorsprung im Bereich der neuen Trittfläche an seiner Oberseite mit einer
Rutschsicherung versehen. Diese Rutschsicherung kann beispielsweise aus einer geeigneten Profilierung oder aus
einer Beschichtung mit Hartstoffen, z.B. Korundkörnern bestehen. Eine solche direkt an der Unterkonstruktion
abgestützte Rutschsicherung erhöht die Begehsicherheit der renovierten Treppe erheblich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Grundprofil im Querschnitt in einer
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 das zum Grundprofil gemäß Fig.
1 gehörende Wechselprofil mit Holzverblendung im Querschnitt;
Fig. 3 eine mit dem Grundprofil und dem Wechselprofil gem. den Fig.
1 und 2 renovierte Trittkante
teilweise im Querschnitt.
Fig. 4 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung einen Treppenrenovierungs-
5 bausatz gem. der Erfindung in
einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung einen Treppenrenovierungsbausatz
gem. der Erfindung in
einer dritten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist das Grundprofil als ganzes mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Es ist im wesentlichen L-förmig mit einem
oberen Schenkel la und einem vorderen, senkrechten Schenkel Ib. Auf seiner Oberseite weist das Grundprofil 1 entlang
seiner Vorderkante eine nach oben offene Ausnehmung in Form einer Nut 2 auf, die einen V-förmigen Querschnitt hat.
Auf dem oberen Schenkel la ist das Grundprofil 1 mit einer nach oben vorspringenden Halterung 3 versehen.
In Fig. 2 ist in demselben Maßstab wie in Fig. 1 ein Wechselprofil
4 dargestellt, an dem auf seiner Vorderseite eine Holzblende 5 befestigt ist.
Das Wechselprofil 4 weist an seiner Oberkante ein nach unten
vorstehendes Eingriffsteil in Form einer Profilkante &bgr; auf, die an einem nach hinten abstehenden Vorsprung
angeformt ist. Die Profilkante 6 hat einen V-förmigen Querschnitt und korrespondiert in ihren Abmessungen mit der
Nut 2 aus Fig. 1. Die Außenflächen der Profilkante 6 sind ebenso wie die Innenflächen der Nut 2 aufgerauht.
An seiner Unterkante ist das Wechselprofil 4 mit einem nach
vorn vorspringenden Absatz 4a versehen, der in eine Ausformung der Holzblende 5 eingreift.
Fig. 3 zeigt eine mittels des erfindungsgemäßen Treppenrenovierungssystems
instandgesetzte Trittkante 7 im Querschnitt. Darin ist deutlich erkennbar, wie das Grundprofil
1 mit seinem oberen Schenkel la auf der Trittfläche aufliegt und mit seinem vorderen Schenkel Ib von vorne an der
Trittkante anliegt. Auf dem oberen Schenkel la ist ein Trittbelag 8 an der Halterung 3 befestigt.
Das Wechselprofil 4 mit der daran angebrachten Holzblende 5
ist mit dem Grundprofil 1 verbunden, indem die Profilkante 6 in die Nut 2 eingehängt ist. Dabei liegt das Wechselprofil
4 flächig an dem vorderen Schenkel Ib des Grundprofils 1 an.
Auf der Oberseite ist zwischen dem Trittbelag 8 und der Holzblende 5 im Bereich der Halterung 3 eine Anti-Rutsch-Leiste
9 befestigt.
Gegebenenfalls kann das Grundprofil 1 mit einem Zusatzprofil
10 zu einem U-Profil verbunden werden, welches die Trittkante 7 auch an der Unterseite umgreift.
Die Montage des erfindungsgemäßen Treppenrenovierungssystems
ist denkbar einfach. Zunächst wird das Grundprofil 1 - beispielsweise ein Aluminium- oder Kunststoff-Strangpreßprofil
- auf die Breite der Treppenstufe abgelängt. Dieses Grundprofil 1 wird auf eine verschlissene oder beschädigte
Trittkante 7 aufgesetzt, so daß der obere Schenkel la auf der Trittfläche aufliegt und der vordere Schenkel Ib an der
Trittkante anliegt. Die Befestigung erfolgt beispielsweise durch Verkleben. Anschließend wird ein Trittbelag 8
beispielsweise eine Schichtholz-Platte - auf dem oberen
Schenkel la an der Halterung 3 festgelegt.
Das Wechselprofil 4, welches ebenfalls ein Aluminium- oder
Kunststoff-Strangpreßprofil ist, wird ebenfalls auf die
entsprechende Länge gebracht und an seiner Vorderseite mit einer Verblendung - beispielsweise einer Holzblende 5, die
optisch mit dem Trittbelag 8 korrespondiert - verklebt.
Das Wechselprofil 4 samt Holzblende 5 wird nun mit dem
Grundprofil 1 verbunden, indem die Profilkante 6 von oben in die Nut 2 des Grundprofils 1 eingehängt wird. Gegebenen-
falls wird in dem Spalt zwischen dem Trittbelag 8 und der Holzblende 5 eine Anti-Rutsch-Leiste 9 eingefügt.
Durch die gegebenenfalls aufgerauhten Flächen der Nut 2 und der Profilkante 6 erhält das Wechselprofil einen lockerungsfreien
und festen Halt an dem Grundprofil 1. Die Holzblende 5 wird dabei durch den Absatz 4a fest und sicher an
dem Wechselprofil 4 gehalten.
Die Kräfte beim Betreten der renovierten Treppenstufe werden über die Holzblende 5 und das Wechselprofil 4 in das
Grundprofil 1 eingeleitet. Dadurch, daß die Verbindung des Grundprofils 1 mit der alten Trittkante 7 lediglich auf
Druck und in geringem Maße auf Scherung beansprucht wird, ist eine derart renovierte Treppe über lange Zeit haltbar,
stabil und sicher. Dabei werden das Grund- und Wechselprofil durch den Trittbelag 8 und die Holzblende 5 vollständig
umschlossen, so daß eine ansprechende optische Gestaltung erreicht wird. Im Bedarfsfall läßt sich eine beschädigte
Holzblende 5 leicht dadurch austauschen, daß das Wechselprofil 4 vom Grundprofil 1 gelöst wird und durch ein Wechselprofil
4 mit einer neuen Holzblende ersetzt wird.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen des
Renovierungsbausatzes entsprechen weitgehend der Aus führungs form nach den Fig. 1 bis 3, so daß für die
einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugsziffern
verwendet werden.
Bei den Aus führungs formen nach den Fig. 4 und 5 ist das Grundprofil 1 zusätzlich mit einem horizontalen Schenkel Ic
versehen, der sich an den vorderen, senkrechten Schenkeln Ic anschließt und die alte Trittkante 7 untergreift.
Weiterhin ist das Grundprofil 1 an der Vorderseite des senkrechten Schenkels Ib in der Höhe der Unterkante des
Wechselprofils 4 mit einer nach oben offenen Tasche Id
versehen, in die die Unterkante des Wechselprofils 4 von oben einsteckbar ist.
Schließlich ist das Wechselprofil 4 oben mit einem bis in
den Bereich der neuen Trittfläche vorstehenden Vorsprung 4b versehen, der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 an
seiner Oberseite zusätzlich mit einer Rutschsicherung 4c in Form einer Profilierung oder einer Beschichtung aus
Hartstoffen, wie z.B. Korundkörnern, versehen ist.
- Ansprüche -
Claims (12)
1. Treppenrenovierungsbausatz, mit einem fest an einer alten Treppenstufe anbringbaren Grundprofil und einem mit
dem Grundprofil verbindbaren Wechselprofil, welches an seinen Außenseiten mit einer Verblendung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) einen waagerecht auf die alte Trittfläche auflegbaren oberen Schenkel (la) und einen von
vorn an der alten Trittkante anlegbaren, vorderen Schenkel (Ib) aufweist und oben im Bereich der Vorderkante mit einer
nach oben offenen Ausnehmung (2) versehen ist, und daß das Wechselprofil (4) an der Vorderseite des vorderen Schenkels
(Ib) des Grundprofils (1) abgestützt ist und an seiner
Oberkante einen nach hinten abstehenden Vorsprung aufweist, der mit einem nach unten vorstehenden Eingriffsteil (6)
versehen ist, welches von oben in die Ausnehmung (2) am Grundprofil (1) einhängbar ist.
2. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendung als Holzblende (5) ausgeführt
ist.
3. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) im Grundprofil (1)
und das Eingriff steil (6) am Wechselprofil (4) in etwa
einen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
4. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch l, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Ausnehmung (2) am Grundprofil (1) und die Außenflächen des Eingriffsteils (6)
am Wechselprofil (4) aufgerauht sind.
5. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wechselprofil (4) im Bereich seiner Unterkante einen nach vorn vorspringenden Absatz (4a)
aufweist.
6. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) nach oben vorspringende Halterungen (3) für Trittbeläge (8) und/oder AntiRutsch-Kanten
(9) aufweist.
7. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) einen im wesentliehen L-förmigen Querschnitt hat.
8. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) mit einem Zusatzprofil
(10) zu einem U-Profil verbindbar ist, welches von vorn auf die Trittkante {7) aufsetzbar ist.
0 9. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) einen sich
an den vorderen Schenkel (Ib) anschließenden horizontalen Schenkel (Ic) aufweist, der die alte Trittkante
untergreift.
10. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (1) im Bereich
der Unterkante des Wechselprofils (4) an seiner Vorderseite
mit einer Tasche (ld) versehen ist, in die die Unterkante
des Wechselprofils (4) von oben einsteckbar ist.
11. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselprofil (4) oben mit
einem bis in den Bereich der neuen Trittfläche' vorstehenden Vorsprung (4b) versehen ist.
12. Treppenrenovierungsbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bis in den Bereich der
neuen Trittflächen vorstehende Vorsprung (4a) an seiner Oberseite mit einer Rutschsicherung (4c) versehen ist.
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R207 | Utility model specification |
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