DE29503108U1 - Zuführung von Einzeletiketten zu einer Nähmaschine - Google Patents

Zuführung von Einzeletiketten zu einer Nähmaschine

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DE29503108U1 DE29503108U DE29503108U DE29503108U1 DE 29503108 U1 DE29503108 U1 DE 29503108U1 DE 29503108 U DE29503108 U DE 29503108U DE 29503108 U DE29503108 U DE 29503108U DE 29503108 U1 DE29503108 U1 DE 29503108U1
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/20Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing labels

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Description

• ·
8794.5-SchlO26-55-Gr 02. Februar 1995
Anmelder: Firma Schips AG Nähautomation
Zuführung von Einzeletiketten zu einer Nähmaschine.
Gegenstand der Neuerung ist eine Zuführung von Einzeletiketten zu einer Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
15
Bekannt ist auf diesem Gebiet eine Etikettenzuführvorrichtung, die im wesentlichen aus der Nähklammer besteht, die heb- und senkbar über dem Nähtisch angeordnet ist, wobei auf der Nähklammer eine schlittenartige Längsführung 0 angeordnet ist, in welcher ein Schlitten eingesetzt wird, in welchem das Etikett festgehalten wird. Der Schlitten bildet eine Art Deckel für die Nähklammer und bildet seitliche Schlitze, durch welche die Nadel hindurchgreift, um so das darunterliegende Etikett mit den Seitenklammern durch die Nähklammer hindurch mit dem darunterliegenden Stoff zu verbinden.
Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, daß das Etikett von oben nur schwer erkennbar ist, so daß man nicht genau 0 erkennen kann, ob das Etikett lagenrichtig eingelegt ist und weiterer Nachteil ist, daß bei unterschiedlich dicken Etiketten immer die Rahmenstärke der jeweils gewählten Etikettenstärke angepaßt werden muß, was konstruktiv praktisch nicht möglich ist. Eine derartige bekannte Anordnung ist also nur für die Vernähung einer bestimmten Dicke von Etiketten verwendbar.
Im übrigen ist die gesamte Anordnung relativ schwer zu bedienen wegen der genannten Schlittenführung und außerdem teuer in der Herstellung.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Etikettenzuführung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit wesentlich einfachereren Mitteln Einzeletiketten unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Stärke betriebssicher zugeführt und mit dem Nähgut vernäht werden können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß auf der heb- und senkbar ausgebildeten Nähklammer ein beweglicher Niederhalter angeordnet ist, der in das durch die Nähklammer begrenzte Feld hineingreift, wobei die Unterkante des Niederhalters in Funktionsstellung etwa bündig mit der Unterkante der Nähklammer ist.
Der Niederhalter kann hierbei entweder schwenkbar unmittelbar an der Nähklammer oder einem geeigneten Anbauteil angebracht sein oder gegenüber der Nähklammer heb- und senkbar ausgebildet sein. Die Schwenkrichtung des Niederhalters ist nicht lösungsentscheidend. Es kann vorgesehen werden, die Schwenkrichtung bzw. Schwenkachse parallel, senkrecht oder in anderer Richtung zur Nährichtung auszubilden.
Eine dritte Möglichkeit ist, daß man den Etikettenniederhalter in Form einer Kurve der Nähklammer zuführt, d.h. im Bereich einer Kurvenführung, so daß weder eine Schwenkbewegung noch eine reine Heb- und Senkbewegung stattfindet, sondern eine gesteuerte Kurvenzuführung dieses Teils in Richtung auf die Nähklammer.
Wichtig ist also, daß der Etikettenniederhalter in das Nähfeld eingebracht wird, wobei dieses Nähfeld durch die
Nähklammer 6 definiert wird. Diese Nähklammer wird auch als nähmaschinenseitiger Niederhalter angesprochen.
In einer ersten, bevorzugten Ausführung ist es hierbei vorgesehen, daß der Niederhalter einseitig schwenkbar an der Nähklammer angeordnet ist, wobei die Schwenkachse quer zur Nährichtung ausgebildet ist. In einer anderen Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß die Schwenkachse parallel zur Nährichtung ausgebildet ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist vorgesehen, daß der Niederhalter im wesentlichen aus einem U-förmigen Rahmen besteht, dessen beide einander gegenüberliegende Schenkel etwa parallel zueinander ausgebildet sind, wobei der gesamte Niederhalter in den lichten Innenraum der Nähklammer einschwenkbar ist.
Hierbei kann zwischen den beiden U-Schenkeln ein mittlerer Schenkel angeordnet sein, der im folgenden auch als Anschlag links oder Anschlag rechts bezeichnet wird.
Dieser Anschlag ist bevorzugt verstellbar am Basisschenkel des U-förmigen Niederhalters angeordnet ist, um so verschiedene Etikettenbreiten festklemmen zu können. Die Feststellung dieses verstellbaren Anschlages erfolgt hierbei bevorzugt mit einer Rändelschraube.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß der U-förmige Rahmen des 0 Niederhalters etwa fest und unbeweglich ausgebildet ist, um so eine steife Niederhaltungswirkung zu erreichen. Gleiches gilt auch für den mittleren Anschlag, der zwischen den beiden U-Schenkeln verstellbar ausgebildet ist.
In einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist es vorgesehen, die genannten Teile auch biegeelastisch auszubilden, insbesondere federelastisch.
Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten. In einer ersten Ausgestaltung ist es möglich, nur den mittleren, verstellbaren Anschlag biegeelastisch, insbesondere federelastisch auszubilden, wobei der U-förmige Rahmen des Niederhalters ansonst steif ausgebildet ist. In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, alle Teile, d. h. also auch den U-förmigen Rahmen des Niederhalters und den mittleren verstellbaren Schenkel federelastisch auszubilden.
Mit der federelastischen Ausbildung des Niederhalters ergibt sich der Vorteil, daß man ohne weiteres eine Anpassung an unterschiedliche Etikettendicken und Materialdicken des Nähgutes erreichen kann.
Insbesondere können hierbei Verdickungen des Nähgutes ausgeglichen werden, wobei es vorkommen kann, daß das Etikett auf derartigen Verdickungen des Nähgutes festgenäht werden muß. In diesem Falle werden federelastische Ausbildungen des U-förmigen Rahmens oder zumindest des mittleren Schenkels im U-förmigen Rahmen bevorzugt.
Vorstehend wurde ein etwa U-förmiger Rahmen für den Niederhalter beschrieben, um so eine günstige Platzausnutzung im lichten Innenraum im Bereich der Nähklammer zu gewährleisten. Es ist selbstverständlich möglich, statt eines U-förmigen Rahmens auch einen umlaufenden, etwa rechteckförmigen Rahmen zu verwenden, was bedeutet, daß die beiden U-Schenkel an ihren vorderen freien Enden über einen gemeinsamen Verbindungsschenkel miteinander verbunden sind.
Hierbei ist dann noch vorgesehen, daß der mittlere Schenkel, der vorstehend als Anschlag links oder rechts bezeichnet wurde, verstellbar in diesem rechteckförmigen Niederhalter angeordnet ist. Man verliert zwar hierdurch Nähfeldgröße, es kann aber in bestimmten Anwendungsfällen zweckmäßig sein, einen besonders steifen Rahmen zu erhalten.
Im übrigen kann als Material für die Niederhalter nicht nur ein ansich bekanntes Metallmaterial verwendet werden,
sondern es können auch Kunststoffmaterialien verwendet werden, insbesondere aus Plexiglasstoffen, um einen durchsichtigen Niederhalter zu schaffen.
Zur Verbesserung der Fixierung des Etikettes ist es bevorzugt, wenn die Unterseiten der U-förmigen Schenkels des Niederhalters und auch des mittleren Anschlages mit einem Belag oder einer reibungserhöhenden Oberfläche versehen sind, um eine bessere Festklemmung des Etikettes auf dem Nähgut zu erreichen.
Wichtig ist, daß der Niederhalter in Funktionsstellung, d.h. in der Stellung, in der das Etikett in der Nähklammer vernäht wird, das Etikett einwandfrei im Bereich des lichten Innenraumes der Nähklammer auf dem Nähgut fixiert, so daß ohne Gefahr des Verschiebens des Etikettes eine einwandfreie Naht an den Außenkanten des Etikettes auf dem Nähgut vorgenommen werden kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: Explosionsartig auseinandergezogene Darstellung der Neuerung;
Figur 2: Die Anordnung nach Figur 1 in Funktionsstellung mit festgeklemmtem Etikett.
An einer Nähmaschine ist in nicht näher dargestellter Weise eine Nähklammer 6 befestigt, die heb- und senkbar an der Nähmaschine angeordnet ist. Unterhalb der Nähklammer 6 befindet sich das nicht näher dargestellte Nähgut und in die lichte Öffnung der Nähklammer 6 fährt dann die Nadelanordnung der Nähmaschine mit dem zugeordneten Faden, um in dieser Öffnung ein einzeln zugeführtes Etikett auf dem Nähgut festnähen zu können.
Zu der Nähmaschine gehört eine Führung 7, die etwa als Lagerbock ausgebildet ist und welche mit Schrauben 16 auf der Nähklammer 6 befestigt ist. An der Führung 7 greift der Hebeantrieb für das Heben und Absenken der Nähklammer 6 an, 0 wobei der Hebeantrieb nicht näher dargestellt ist.
Auf der Stoffplatte 1, welche unter der Nähklammer 6 liegt, wird das zu vernähende Nähgut aufgelegt. Der Innenraum der Stoffplatte 1 stimmt etwa mit dem lichten Innenraum der Nähklammer 6 überein, kann aber auch größer sein.
Zum Zweck der Fixierung des Etikettes ist ein Niederhalter 5 vorgesehen, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und aus einem Basisschenkel 31 besteht, an dessen beiden Seiten Schenkel 24,25 befestigt sind, die insgesamt den U-förmigen Niederhalter 5 definieren.
Im Zwischenraum und parallel zu den beiden Schenkeln 24,25 ist ein mittlerer Schenkel angeordnet, der auch als Anschlag links oder Anschlag rechts (4.1 oder 4.2) bezeichnet wird.
Wichtig ist, daß dieser Anschlag 4 mittels einer Längsführung in dem Basisschenkel 31 und einer zugeordneten
Rändelschraube 15 und einer zugeordneten Scheibe 18 zwischen den Schenkeln 24, 25 verschiebbar und feststellbar im Bereich dieser Längsführung des Basisschenkels 31 angeordnet ist.
5
Gemäß Figur 1 kann diese Längsführung beispielsweise als etwa U-förmiges, den Basisschenkel 31 umgreifendes Ende des Anschlages 4 ausgebildet sein. Die vorgesehene Effektschraube 15 durchgreift dann in ansich bekannter Weise eine in Basisschenkel 31 angebrachte Längsnut (Figur 1).
Die Länge der Schenkel 24,25 und des mittleren Schenkels (Anschlag 4) ist so gewählt, daß die gesamte Anordnung in die lichte Öffnung der Nähklammer 6 eingeschwenkt werden kann, so wie dies anhand der Figur 2 dargestellt ist.
Die Unterkanten der Teile 4, 24 und 25 müssen etwa mit der Unterkante der Nähklammer 6 abschließen. Hierzu ist vorgesehen, daß die Schenkel 24, 25 und der Anschlag 4 untere Aussparungen 23 aufweisen, mit denen diese Schenkel den Rand der Nähklammer 6 übergreifen.
Es ist aber selbstverständlich ebenfalls möglich, den Niederhalter 5 komplett in den Innenraum der Nähklammer 6 eingreifen zu lassen. Die Schenkel 24, 25 und der Anschlag 4 übergreifen dann nicht mehr den Rand der Nähklammer 6 und müssen dann keine Aussparungen mehr aufweisen.
Der gesamte U-förmige Rahmen des Niederhalters 5 ist als Schwenkrahmen ausgebildet. Hierzu sind an dem Schenkel 25 Lagerböcke 8 angeordnet, die mit zugeordneten Schrauben und zugeordneten Zylinderstiften 17 fest auf der Nähklammer 6 befestigt sind, wobei die Zylinderstifte 17 als Schwenkachse für die Schwenklagerung des gesamten U-förmigen Niederhalters 5 dienen. Die Schwenkachse wird hierbei in der Achse 21 gebildet, welche etwa mit den Zylinderstiften 17 zusammenfällt.
Als Schwenkantrieb dient ein Zylinder 11, der bevorzugt luftangetrieben ist, dessen Luftzuführung über Drosselrückschlagventile 12 erfolgt. Der Zylinder 11 ist hierbei mittels einer Schwenklagerung, bestehend aus den Bolzen 9 und einer Sicherungsscheibe 19, an einem Träger 10 befestigt, welcher Träger mit Hilfe der Schrauben 16 auf der Nähklammer 6 befestigt ist.
Die Kolbenstange des Zylinders 11 ist mit einem Gabelkopf 13 verbunden, dem ein Bolzen 14 zugeordnet ist. Diese Anordnung übergreift ein Lagerauge 22, welches versetzt von der Schwenkachse 21 auf dem Basisschenkel 31 angeordnet ist.
Wichtig ist nun, daß der Niederhalter 5 synchron mit der Nähklammer 6 bewegt wird, und zwar beim Einlegen eines Etikettes, so wie es mit dem Etikett 26 anhand der Figur 2 dargestellt ist. Dort ist erkennbar, daß in die lichte Öffnung der Nähklammer 6 ein Etikett 26 eingelegt wird und daß der Niederhalter 5 in diese lichte Öffnung der Nähklammer 6 eingeschwenkt ist, wobei der vordere Schenkel 24 und der mittlere Anschlag 4 das Etikett einklemmen, so daß nur noch geringe seitliche Überstände des Etiketts 26 vorhanden sind, die dann mit dem darunterliegenden Nähgut vernäht werden.
Hierbei wird das Etikett mit seiner Vorderkante 30 an einer Anschlagkante 29 an der Innenseite der Nähklammer 6 angelegt. Der Nähbeginn beginnt an der Hinterkante 28 und schreitet dann im Uhrzeigersinn über die Anschlagkante 29, die Vorderkante 3 0 und die Seitenkante 2 7 fort.
Beim Übergang zwischen der Vorderkante 30 und der Seitenkante 27 wird der Niederhalter 5 wieder hochgeschwenkt, um so freien Raum zum Vernähen der Seitenkante 27 zu erhalten.
Zur Sicherung der Stichbildung kann noch zusätzlich ein Hüpferfuß 20 vorgesehen werden, der an der Pressenstange der Nähmaschine angeordnet ist und der zusätzlich mit
seiner unteren vorstehenden Spitze das Material des Etiketts 2 6 und das nicht näher dargestellte, darunterliegende Nähmaterial nach unten drückt, um so die Stichbildung zu sichern.
5
Wie vorher bereits schon angegeben, zeigt die gezeichnete Ausführungsform lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel. Statt der hier eingezeichneten Schwenkachse 21 kann die Schwenkachse des Niederhalters 5 auch genau senkrecht zur Schwenkachse 21 stehen und der Niederhalter kann dann eine dementsprechend um 90° versetzte S chwenkbewegung aus führen.
Es wurde vorstehend in der allgemeinen Beschreibung auch noch erwähnt, daß eine Heb- und Senkbewegung anstatt der Schwenkbewegung des Niederhalters 5 möglich ist, ebenso kann der Niederhalter in Form einer Kurvenbewegung in die lichte Öffnung der Nähklammer 6 eingeführt werden, mit dem Ziel, das Etikett 26 fest auf dem nicht näher dargestellten Stoff festzuhalten.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist es somit erstmals möglich, Einzeletiketten unterschiedlicher Größe mit einfachen Mitteln und betriebssicher zuzuführen. 25
ZEICHNÜNG5LEGENDE
1 Stoffplatte
4.1 Anschlag, lins Etikettenbreite kleiner als 50 mm
4.2 Anschlag, rechts Etikettenbreite größer als 50 mm 5 Niederhalter 6 Nähklammer
7 Führung
8 Lagerbock
9 Bolzen 10 Träger 11 Zylinder
12 Drosselrückschlagventil
13 Gabelkopf
14 ES-Bolzen
15 Rändelschraube
16 Linsenschraube mit I.-sechskant M4x6
17 Zylinderstift Durchmesser 2h6xlO
18 Scheibe
19 Quicklock
20 Hüpferfuß
21 Schwenkachse
22 Lagerauge
23 Aussparung
24 Schenkel
25 Schenkel 0 2 6 Etikett 27 Seitenkante 2 8 Hinterkante
2 9 Anschlagkante
3 0 Vorderkante 31 Basischenkel

Claims (10)

  1. PATENTANWALT.. .
    DR.-ING. PETER RlEBIJNG \.:.:.\ * .'.*: ...:
    Dipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Postfach 3160 D-88113 Lindau (Bodensee) Telefon (08382)78025 Telefax (08382)7 8027
    10
    15 8794.5-Schl026-55-Gr
    02. Februar 1995
    Anmelder: Firma Schips AG Nähautomation, CH-9327 Tübach
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Zuführung von Einzeletiketten zu einer Nähmaschine, wobei das Nähgut zwischen einer Stoffplatte und einer 0 Nähklammer gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fixieren des Etiketts (26) ein Niederhalter (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Zuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederhalter (5) in den Innenraum der Nähklammer
    (6) eingreift.
  3. 3. Zuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Niederhalter (5) schwenkbar
    Hausanschrift: Bankkonten: .· ··.. .. .... . .. .. Postscheckkonto
    Rennerle 10 Bayer.*Ver$r$barJk &idiagr;|&eegr;{1&agr;&igr;&bgr;&Bgr;) IJIr. 12£T1 ItJ(BLZ 630 2IJ2Sg),· München
    D-88131 Lindau Hypo-%ftk Llfld^j (B) if. £6 78-3,26 }43{3LZ733»204«ia · 414848-808
    VolkstfäWMJniiäu (B)»Wr. 51««2 00€·(&Bgr;1_&Zgr;·&thgr;6&bgr;920 Ts).* ..* (BLZ 70010080)
    VAT-NR: DE 129020439
    ausgebildet ist, wobei die Schwenkachse parallel, senkrecht oder in anderer Richtung zur Nährichtung angeordnet ist.
  4. 4. Zuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Niederhalter 5 heb- und senkbar gegenüber der Nähklammer (6) ausgebildet ist.
  5. 5. Zuführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Bewegung des Niederhalters eine Kurvensteuerung vorgesehen ist.
  6. 6. Zuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Kontakt mit dem Stoff bzw. dem Etikett stehenden Bauteile des Niederhalters {4,24,25,31) starr, teilweise elastisch oder vollständig elastisch ausgebildet sind.
  7. 7. Zuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (5) U-förmig oder rechteckförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Zuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß ein über die Breite des Niederhalters
    (5) verstellbarer Anschlag (4) vorgesehen ist. 25
  9. 9. Zuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Niederhalters (5) beschichtet ist.
  10. 10. Zuführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Niederhalters durch einen Pneumatikzylinder (11) erfolgt.
DE29503108U 1995-02-24 1995-02-24 Zuführung von Einzeletiketten zu einer Nähmaschine Expired - Lifetime DE29503108U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2749863A3 (fr) * 1996-06-13 1997-12-19 Dobel Jean Michel Dispositif de maintien d'une piece telle une etiquette rapportee sur un vetement en vue de la coudre et machines a coudre pourvues de ce dispositif
EP0889154A2 (de) * 1997-07-02 1999-01-07 Conti Complett S.p.A. Vorrichtung zum Positionieren von Nähgut, für Nähmaschinen, insbesondere für automatische Strumpfwarenetikettiermaschinen

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EP0889154A3 (de) * 1997-07-02 1999-09-15 Conti Complett S.p.A. Vorrichtung zum Positionieren von Nähgut, für Nähmaschinen, insbesondere für automatische Strumpfwarenetikettiermaschinen

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