DE2950245C2 - Elektrischer Eierkocher - Google Patents
Elektrischer EierkocherInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J29/00—Egg-cookers
- A47J29/02—Egg-cookers for eggs or poached eggs; Time-controlled cookers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Eierkocher 4^
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus dem DE-GM 19 64 855 ist ein derartiger Eierkocher bekannt, wobei die sich von der Wasserschale
nach oben erstreckende Verlängerungswand den zwei Lagen Eier übereinander aufnehmenden Eierträ- '°
ger topfartig umgibt. Deckseitig ist der Eierträger mit einem flachen Deckel verbunden. Diese Konstruktion
hat den Nachteil, daß die Eier nach oben aus dem Gerät herausgenommen werden müssen, was vor allem
unhandlich ist, wenn das Gerät in der Küche auf der " Arbeitsplatte unter einem niedrig hängenden Hängeschrank
steht. Die Konstruktion hat ferner den Nachteil, daß der Eierträger im herausgenommenen Zustand
nach allen Seiten offen ist und die Eier darin schnell abkühlen, wenn man ihn als Servierbehälter benutzt.
Aus der DE-OS 23 59 439 ist ferner ein elektrischer Eierkocher bekannt, bei dem ein Eierträger in Form
einer flachen Schublade mit in einer horizontalen Ebene nebeneinander angeordneten Eiern in das Gehäuse
einschiebbar ist. Das Gehäuse umgibt den Eierträger b'
von oben und unten sowie seitlich von drei Seiten. Die verbleibende offene Seite wird durch einen am
Eierträger angeordneten Deckel verschlossen. Dieses Gerat ist bequem in der Handhabung, hat jedoch die
Nachteile eine große Standfläche einzunehmen und auch wieder einen völlig offenen Eierträger zu besitzen,
auf dem die Eier schnell abkühlen, wenn er als Servierbehälter benutzt wird. Ferner besitzt das Gerät
eine automatische Dosiervorrichtung für das zum Garen benötigte Wasser, wodurch es relativ kompliziert
und teuer in der Herstellung Ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eierkocher der eingangs beschriebenen Art mit einer
geringen Standfläche und bequemer Handhabung zu schaffen.
Diese Aufgabe soll gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannten Mittel
gelöst werden.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß durch die Kombination des Deckels mit dem Meßbecher und dem
Eierträger ein besonders geringer Fertigungsaufwand erzielt wird. Durch die hohe Bauform ist der so
ausgebildete Meßbecher schmal und hoch und damit bequem in der Handhabung, da aufgrund der weit
auseinandergezogenen Skalen das Abmessen des Wassers leicht ist. Ferner wird der Fertigungsaufwand
auch dadurch herabgesetzt, daß der Deckel einen Teil der Seitenwandung des Garraumes bildet und die
übereinander angeordneten Etagen des Eierträgers besonders einfach und materialsparend an dieser
Seitenwiindung ausgebildet sein können. Der Deckel kann dabei in einfacher Weise einschließlich des
Meßbechers und des Eierträgers aus einem Stück als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt sein.
Der Meßbecher kann nach Patentanspruch 2 nach oben offen sein. Dies hat den Vorteil, daß er auch bei
Anordnung unmittelbar über der Wasserschale nach oben entlüftet ist und dadurch kühl bleibt, was vor allem
dann von Bedeutung ist, wenn er in an sich bekannter Weise nach Patentanspruch 3 als Handgriff des Deckels
ausgebildet ist. Diese Gestaltung ergibt ferner eine gefällige rechteckige Gestaltung des Gerätes und
gestattet eine Wasserschale, die breiter ist als der die Eier aufnehmende Garraum und die trotzdem bei
abgenommenen Deckel voll zugänglich ist.
Vorteilhafterweise ist im hinteren Bereich der Verlängerungswand eine Aufwickelvorrichtung für die
elektrische Netzanschlußleitung mit einem an der Rückseite der Verlängerungswand angeordneten Wikkelkern
angeordnet. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß die Netzanschlußleitung bequem verkürzt
oder verlängert werden kann und ein großer Raum für die unauffällige Unterbringung der Netzanschlußleitung
vorhanden ist.
Es sind Eierkocher bekannt, bei denen der Gehäusesockel zwischen einem Standfuß und dem eigentlichen
Gehäuse eine Einschnürung aufweist, in die die Netzanschlußleitung einwickelbar ist. Dies hat jedoch
den Nachteil, daß beim Wickeln das Gerät gedreht oder die Anschlußleitung mehrfach um das Gerät herumgeführt
werden muß und der Leitungswickel offen sichtbar ist. Ferner sind auch bereits Eierkocher bekannt, die an
der Unterseite des Gehäuses, von ihrer Stellfläche her zugänglich, einen Unterbringungsraum für einen nicht
benötigten Teil der Netzanschlußleitung aufweisen. Dies hat jedoch den Nachteil, daß zum verlängern oder
verkürzen der Netzanschlußleitung das Gerät gekippt werden muß um diesen Raum zugänglich zu machen.
Dabei können die dekorativen Seitenflächen des Gerätes zerkratzt werden, Dem ungeschickten oder
unachtsamen Benutzer kann diese Möglichkeit die
Netzanschlußleitung zu verlängern oder zu verkürzen sogar ganz verborgen bleiben.
Bei der vorstehend vorgeschlagenen Anordnung der
Aufwickelvorrichtung an der Rückseite der Verlängerungswand wird der Benutzer jedoch auf diese
Möglichkeit hingewiesen und wird sie aufgrund der bequemen Handabbarkeit auch nutzen Das Aussehen
des Gerätes wird durch die Aufwickelvorrichtung nicht
beeinträchtigt, da das Gerät üblicherweise nicht frei sondern mit der Rückseite an einer Wand stehen wird.
Der schalenförmige Deckel mit dem darin ausgebildeten Eierträger eignet sich an sich schon recht gut als
Servierbehälter, der die darin ruhenden Eier von mehreren Seiten gegen Luftzug und damit schnelle
Abkühlung schützt. Eine Verbesserung in dieser Richtung kann jedoch noch darin bestehen, daß die
Verlängerungswand vom Gehäusesockel abnehmbar ausgebildet ist und vorzugsweise einen die offene
Unterseite des Deckels abdeckenden Zwischenboden mit einer Dampfdurchtrittsöffnung aufweist. Bei Verwendung
des Deckels als Servierbehälter kann dann die Verlängerungswand einen Deckel des Seryierbehälters
bilden und damit das Warmhalten der Eier weiter fördern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen elektrischen Eierkocher in perspektivischer Ansicht,
Fig.2 einen Schnitt im wesentlichen entlang den Linien U-II in Fig. 1 und
F i g. 3 ausschnittsweise, in einem Schnitt entsprechend
dem der F i g. 2, eine andere Ausführungsform.
Ein Eierkocher hat einen Gehäusesockel 2 (Fig. 1 und 2) mit einer eingesetzten, mit einer elektrischen
Heizung 6 versehenen Wasserschale 4, sowie einen Ein-Aus-Schalter 8. Der in der oberen Sicht rechteckige
Gehäusesockel 2 hat ferner eine entlang einer Seite dieses Grundrisses über die Wasserschale aufragende
Verlängerungswand 8a, die eine hintere Zwischenwand des Gerätes bildet. An der Rückseite der Verlängerungswand
8 ist ein Wickelkern 10 für eine nicht dargestellte Netzanschlußleitung angeordnet. Die Verlängerungswand
8a hat in ihren Randbereichen nach hinten bis zur hinteren Begrenzung des Gerätes
reichende Flanken 12 und 14, die Teile der Außenwand des Gerätes bilden. Auf den Gehäusesockel 2 und an
dessen Verlängerungswand 8a sitzt ein Deckel 16 mit einer leicht zurückgesetzten Frontwand 18, von der eine
Deckwand 20 und Seitenwände 22 bis an die Verlängerungswand Sa des Gehäusesockels 2 reichen.
Im Inneren ragen von der Frontwand 18 etwa horizontal nach hinten übereinander angeordnete
Eierträger 24, 26 und 28 für jeweils zwei Eier nebeneinander. Die Eierträger können Öffnungen für
den Durchtritt des Dampfes aufweisen, und die Frontwand 18 hat im oberen Bereich eine Dampfaustrittsöffnung
30. Die Seitenwände 22 sind über die Frontwand 18 hinaus nach vorn verlängert und durch
eine Griffwand 32, die sich nicht ganz bis zur oberen Begrenzung des Gerätes hinauf erstreckt, verbunden.
Die Frontwand 18 bildet zusammen mit der vorgesetzten Griffwand 32 einen nach den Seiten und nach unten
'5 hin wasser- und dampfdicht geschlossenen köcherförmigen
Handgriff 34, der gleichzeitig als Meßbecher für die in die Wasserschale 4 zu gießende Wassermenge dient.
Hierzu sind an der durchsichtigen Griffwand 32 Markierungen angeordnet. Die Seitenwände 22 des
Deckels 16 weisen ferner im Bereich des Handgriffes 34 seitliche Einbuchtungen 36 und 38 auf, die als seitliche
Griffmulden dienen. Darüber hinaus hat der Deckel 16
im untersten vordersten Bereich kurze nach unten ragende Verlängerungen als Schwenkansätze 40, die in
Ausnehmungen 42 am Gehäusesockel 2 eingreifen und ein nach vorne Wegrutschen des Deckels 16 verhindern.
Beim Abnehmen wird der Deckel 16 mit den Eiern um die Schwenkansätze 40 zuerst im oberen Bereich ein
Stück nach vorn verschwenkt und dann abgenommen,
w um ein Herausrutschen der Eier aus ihren Halterungen
nach rückwärts sicherer zu vermeiden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 sitzt auf einem Gehäusesockel 302 mit einer Wasserschale 304
eine abnehmbare, nach oben ragende hintere Verlängerungswand 308, an deren unterem Bereich ein sich über
die Wasserschale 4 nach vorn erstreckender Zwischenboden 309 mit einer Dampfdurchtrittsöffnung 311
ausgebildet ist. Ein Deckel 316, der im wesentlichen dem Deckel 16 der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und
2 entspricht, ist auf diesem Zwischenboden 309 und an die hintere Verlängerungswand 308 angesetzt. Die
Verlängerungswand 308, die hier keine Kabelaufwickelvorrichtung tragen kann, ist zusammen mit dem Deckel
316 vom Gehäusesockel 302 abnehmbar um zusammen mit dem Deckel einen geschlossenen tischfeinen
Servierbehälter zu bilden. Der Zwischenboden 309 ist hierzu vorzugsweise als Wasserauffangschale für an den
Eiern zurückgebliebenes Abschreckwasser ausgebildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrischer Eierkocher mit einem Garraum, der von einem Gehäusesockel mit einer elektrisch
beheizten Wasserschaie und einem Decke! begrenzt ί ist und in dem Eierhalterungen eines Eierträgers in
zwei oder mehr Lagen übereinander angeordnet sind, wobei, ausgehend von der Wasserschale im
Gehäusesockel eine nach oben ragende, eine Teilwand des Garraumes bildende, sich über alle '"
Eierhalterungen nach oben erstreckende Verlängerungswand vorhanden ist und der Eierträger am
Deckel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben ragende Verlängerungswand
(8; 308) lehnenartig nur im hinteren '5 Bereich des Gerätes aufragt und der Deckel (16; 316)
abnehmbar von vorn daran angesetzt ist und an
-jiner seiner etwa vertikalen Außenwände (18, 22) ausgebildet einen köcherförmigen Meßbecher
(Handgriff 34) aufweist. 2t)
2. Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbecher (Handgriff 34) nach
oben offen ist.
3. Eierkocher nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbecher (34) in :5
an sich bekannter Weise als Handgriff (36, 38) des Deckels (16) ausgebildet ist.
4. Eierkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich
der Verlängerungswand (8) eine Aufwickelvorrichtung für die elektrische Netzanschlußleitung mit
einem an der Rückseite der Verlängerungswand (8) angeordneten Wickelkern (10) angeordnet ist.
5. Eierkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungs- r>
wand (308) vom Gehäusesockel (302) abnehmbar ausgebildet ist und vorzugsweise einen die offene
Unterseite des Deckels (316) abdeckenden Zwischenboden (309) mit einer Dampfdurchtrittsöffnung
(311) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950245 DE2950245C2 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Elektrischer Eierkocher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792950245 DE2950245C2 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Elektrischer Eierkocher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2950245A1 DE2950245A1 (de) | 1981-06-19 |
DE2950245C2 true DE2950245C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=6088419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792950245 Expired DE2950245C2 (de) | 1979-12-13 | 1979-12-13 | Elektrischer Eierkocher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2950245C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1964855A1 (de) * | 1969-12-24 | 1971-07-01 | Bertram Fab Ernst & Wilhelm | Elektrische Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Schaltstellung eines Getriebes,insbesondere eines automatischen Getriebes in einem Kraftfahrzeug |
DE2359439A1 (de) * | 1973-11-29 | 1975-06-12 | Sueddeutsche Metallwerke Gmbh | Elektrisch beheizter, automatischer eierkocher |
-
1979
- 1979-12-13 DE DE19792950245 patent/DE2950245C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2950245A1 (de) | 1981-06-19 |
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Legal Events
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