DE29501421U1 - Behälterverschluß - Google Patents

Behälterverschluß

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Description

DIPL-ING. GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT 88045 FRIEDRICHSHAFEN
Rudolf Lensing
73525 Schwäbisch Gmünd
Behälterverschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Behälter, insbesondere für Arzneimittelflaschen, mit einer auf dessen Hals aufschraubbaren Verschlußkappe, der einen die Verschlußkappe umgebenden Aufnahmeraum für eine Beilage aufweist.
Durch die EP-Bl-O 382 089 ist ein derartiger Verschluß bekannt. Der Aufnahmeraum ist bei dieser Ausgestaltung unmittelbar in die einteilige Verschlußkappe integriert, indem an dem Deckel der Verschlußkappe mit radialem Abstand in Richtung des Behälters abstehende Stege angeformt sind, die nach außen federn und an ihren freien Enden nach innen ragende mit Sollbruchstellen versehene Ansätze aufweisen. Dieser Verschluß hat sich zwar bewährt, die Herstellung der Verschlußkappe ist aber sehr aufwendig und nur mit hohen Kosten zu bewerkstelligen, da das erforderliche Formwerkzeug kompliziert aufgebaut sein muß. Des weiteren ist von Nachteil, daß die voluminöse Verschlußkappe, auch wenn ein Behälter nicht mit einer Beilage in Form eines Beipackzettels auszustatten ist, zu verwenden ist, diese kann nämlich nicht abgeändert werden. Eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzzwecke ist demnach nicht gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Behälterverschluß der vorgenannten Art zu schaffen, der nicht nur die Vorteile des bekannten Verschlusses aufweist, sondern der auch einfach in seinem konstruktiven Aufbau und damit wirtschaftlich zu fertigen ist und der vor allem ohne Schwierigkeiten auf den jeweiligen Anwendungszweck abgestimmt werden kann. Außerdem soll der Verschluß leicht zu handhaben sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zur Bildung des Aufnahmeraumes eine die Verschlußkappe ganz oder teilweise umgebende im Querschnitt U-förmig ausgebildete Stülpkappe vorgesehen ist, die lösbar mit der Verschlußkappe und/oder dem Behälter verbunden und deren in Längsrichtung des Halses des Behälters sich erstreckender Mantel mit Abstand zu dem diesen gegenüberliegenden Mantel der Verschlußkappe angeordnet ist.
Zur lösbaren Verbindung der Stülpkappe mit der Verschlußkappe sollten diese miteinander verrastbar sein.
Dies kann in der Weise bewerkstelligt werden, daß die Verschlußkappe und/oder die Stülpkappe einen oder mehrere zentrisch angeordnete in Richtung der Stülpkappe bzw. der Verschlußkappe abstehende und jeweils mit einer Hinterschneidung versehene vorzugsweise umlaufende Ansatzstücke aufweisen, die in zugeordnete Ausnehmungen der Stülpkappe bzw. der Verschlußkappe einrastbar sind, wobei die in der Stülpkappe vorgesehene Ausnehmung durch an dem Kopfstück der Stülpkappe angeformte einzelne radial gerichtete vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Stege oder einen in Richtung der Verschlußkappe abstehenden Bund gebildet sein kann.
Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann zur Verrastung der Stülpkappe auf der Verschlußkappe das Kopfstück der Stülpkappe mit einer zentrischen Freisparung versehen sein, deren Innenmantelfläche konvex oder konkav gekrümmt ausgebildet ist, und die Verschlußkappe sollte im Bereich der Innenmantelfläche der Freisparung der Stülpkappe eine dieser zugeordnete Gegenfläche aufweisen, es ist aber auch möglich, den Mantel der Stülpkappe in dem dem Behälter zugekehrten Endbereich mit einer konkav gekrümmten Ausnehmung oder einem konvex gekrümmten, vorzugsweise umlaufend ausgebildeten Ansatz
zu versehen und den Behälter mit einem der Ausnehmung bzw. dem Ansatz des Mantels der Stülpkappe zugeordneten angeformten Bund bzw. einer Freisparung auszustatten.
Zweckmäßig ist es ferner, wenn das Kopfstück der Stülpkappe mit mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilt auf einem oder zwei Teilkreisen angeordneten, vorzugsweise durch einen Spalt überbrückende radial gerichtete Stege gebildete Sollbruchstellen zu versehen, wobei bei einer Stülpkappe mit auf zwei Teilkreisen angeordneten Sollbruchstellen der diese verbindende Ringteil des Kopfstückes der Stülpkappe als Aufreißlasche ausgebildet sein sollte.
10
Zur lösbaren Verbindung zwischen der Stülpkappe mit der Verschlußkappe kann das Kopfstück der Stülpkappe aber auch mittels eines Haftklebers auf dem Deckel der Verschlußkappe befestigt sein.
Angebracht ist es bei dieser Ausgestaltung ebenfalls, das Kopfstück der Stülpkappe mit mehreren radial außerhalb des Deckels der Verschlußkappe auf einem oder zwei Teilkreisen angeordneten, vorzugsweise durch einen Spalt überbrückende radial gerichtete Stege gebildete Sollbruchstellen zu versehen. Und um die Beilage vor der Aufsetzen der Stülpkappe auf die Verschlußkappe zu fixieren, sollte der Haftkleber auf der Innenfläche des Kopfstückes der Stülpkappe in einem Durchmesserbereich aufgebracht sein, der größer bemessen ist als der Außendurchmesser der Verschlußkappe, so daß die Beilage stirnseitig an dem außerhalb der Verschlußkappe an der Stülpkappe vorgesehenen Haftkleber zu befestigen ist.
Wird ein Behälterverschluß gemäß der Erfindung ausgebildet, so sind nicht nur die Vorteile des bekannten Verschlusses gegeben, indem nämlich in dem Aufnahmeraum eine Beilage sicher zu deponieren ist, um den Endverbrauchern Informationen über den Inhalt des Behälters zu vermitteln und eine optische Kontrolle geschaffen ist, die ein vorzeitiges Öffnen des Verschlusses leicht erkennen läßt, sondern es ist auch problemlos eine Anpassung an unterschiedliche Einsatzzwecke vorzunehmen, ohne daß dazu jeweils ein neues Werkzeug herzustellen ist. Die Stülpkappe kann nämlich, sofern kein Beipackzettel notwendig ist, einfach weggelassen werden, auch kann diese in unterschiedlichen Größen, um
unterschiedlich groß bemessene Aufnahmeräume zu schaffen, hergestellt werden. Ohne größeren Aufwand kann somit der Verschluß, indem lediglich eine andersartig gestaltete Stülpkappe auf die Verschlußkappe aufgesetzt wird, für unterschiedliche Zwecke genutzt werden. Eine vielseitige Verwendbarkeit des kostengünstig herzustellenden vorschlagsgemäß ausgebildeten Verschlusses ist demnach gegeben.
In der Zeichnung sind einige Ausfuhrungsbeispiele des gemäß der Erfindung ausgebildeten Verschlusses, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, dargestellt. Hierbei zeigt:
Figur 1
einen aus einer Verschlußkappe und einer auf dieser aufrastbaren Stülpkappe bestehenden Verschluß eines Behälters in einem Axialschnitt,
Figur 2
Figur 3
den Verschluß nach Figur 1 in Draufsicht,
eine Ausführungsvariante des Verschlusses nach Figur 1,
Figuren 4 und
andersartige Ausgestaltungen des Verschlusses nach Figur 3, jeweils in einem Axialschnitt,
Figuren 5 und 7 die Behälterverschlüsse nach den Figuren 4 und 6, jeweils in Draufsicht,
Figuren 8 und
Figur 10
weitere AusführungsVarianten eines Behälterverschlusses nach Figur 1, jeweils im einem Axialschnitt,
einen Verschluß mit einer auf dem Behälter aufrastbaren Stülpkappe und
Figuren 11 und 12 einen Behöälterverschluß mit einer auf einer Verschlußkappe aufgeklebten Stülpkappe.
Der in Figur 1 dargestellte und mit 10 bezeichnete Verschluß dient zum Verschließen eines in Form einer Flasche ausgebildeten Behälters 1, dessen abgesetzter Hals 2 mit einem Außengewinde 4 versehen ist, auf das eine Verschlußkappe 11 aufgeschraubt ist. Auf diese Weise ist die Mündung 3 des Behälters 1, auf der die Verschlußkappe 11 aufliegt, sicher verschlossen.
Um dem Behälter 1, ohne daß eine zusätzliche Verpackung erforderlich ist, eine Beilage 5 z.B. in Form eines Beipackzettels beifügen zu können, ist der Verschluß 10 mit einem Aufnahmeraum 20 für die Beilage 5 ausgestattet. Der Aufnahmeraum 20 ist hierbei durch eine im Querschnitt U-formige Stülpkappe 21 gebildet, die mit der Verschlußkappe 11 verrastet und somit lösbar verbunden ist und deren sich in Längsrichtung des Halses 2 erstreckender von einem Kopfstück 22 abstehender Mantel 23 mit Abstand zu dem Mantel 13 der Verschlußkappe 11 angeordnet ist.
Bei dem Verschluß 10 nach den Figuren lund 2 ist zur Verrastung der Stülpkappe 21 mit der Verschlußkappe 11 an deren auf der Mündung 3 aufliegenden Deckel 12 zentrisch ein Ansatzstück 14 angeformt, das eine Hinterschneidung 15 aufweist, und in das Kopfstück 22 der Stülpkappe 21 ist eine dem Ansatzstück 14 zugeordnete Ausnehmung 24 eingearbeitet, in die das Ansatzstück 15 nach Art eines Druckknopfes eingreift. Die Ausnehmung 24 ist, wie dies der Figur 2 zu entnehmen ist, durch vier an dem Kopfstück 2 angebrachte radial nach innen ragende Stege 25 gebildet, die zum Einsetzen des Ansatzstückes 14 somit verformbar sind.
Bei dem Verschluß 10' nach Figur 3 ist dagegen an dem Kopfstück 22' der Stülpkappe 21' ein mit einer Hinterschneidung 27 ausgestattetes Ansatzstück 26 vorgesehen, das in eine zugeordnete in dem Deckel 12 der Verschlußkappe 11' vorgesehene Ausnehmung 16 eingerastet ist.
Die Stülpkappen 21 und 21' können wie dargestellt ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, entsprechend der strichpunktierten Darstellung deren Mantel 23 bzw. 23' an dem Behälter 1 anliegen zu lassen.
Bei dem Verschluß 30 bzw, 30' nach den Figuren 4 bis 7 ist zur lösbaren Verbindung zwischen einer Stülpkappe 41 bzw. 41' und einer auf den Behälter 1 aufgesetzten Verschlußkappe 31 bzw. 31' an deren Deckel 32 ein Ansatzstück 34 angeformt, das eine Hinterschneidung 35 aufweist. Und das Kopfstück 42 bzw. 42' der Stülpkappe 41 bzw. 41' ist mit einer durch einen umlaufenden Bund 45 gebildeten Ausnehmung 44 versehen, die das Ansatzstück 34 aufnimmt, so daß die Stülpkappe 41 bzw. 41' auf die Verschlußkappe 31 bzw. 31' aufrastbar ist.
Zwischen dem Mantel 33 der Verschlußkappe 31 bzw. 31' und dem Mantel 43 der Stülpkappe 41 bzw. 41', die mit radialem Abstand zueinander angeordnet sind, ist wiederum ein Aufnahmeraum 20 vorgesehen, in dem eine Beilage 5 deponiert ist.
Um die Stülpkappe 41 zur Entnahme der Beilage 5 leicht und in kurzer Zeit von der Verschlußkappe 31 lösen zu können, ist das Kopfstück 42 der Stülpkappe 41 mit Sollbrachstellen 46 ausgestattet. Die Sollbrachstellen 46 bestehen hierbei aus mehreren einen Spalt 47 überbrückende Stege 48, die mit geringem Kraftaufwand durch Verdrehen der Stülpkappe 41 abgeschert werden können.
Bei der Stülpkappe 41' nach den Figuren 6 und 7 sind in das Kopfstück 42' zwei mit Sollbruchstellen 46' versehene Ringspalte 47' konzentrisch zueinander eingearbeitet. Und der zwischen diesen angeordnete Teil des Kopfstückes 42' ist als Lasche 49 ausgebildet, so daß durch Aufreißen der Lasche 49 der äußere Teil der Stülpkappe 41' abgenommen und die Beilage 5 dem Aufnahmeraum 20 entnommen werden kann.
Bei dem Verschluß 50 nach den Figuren 8 und 9 ist eine Stülpkappe 52 jeweils unmittelbar auf einer Verschlußkappe 51 aufgerastet. Um dies zu bewerkstelligen, ist in das Kopfstück 53 der Stülpkappe 52 eine zentrische Ausnehmung 54 bzw. 54' eingearbeitet, deren Innenmantelflächen gemäß Figur 8 konvex und gemäß Figur 9 konkav gekrümmt sind. Die Verschlußkappe 51 ist jeweils mit einer entsprechend gestalteten Gegenfläche 55 bzw. 55' ausgestattet, so daß die Stülpkappe 52 auf die Verschlußkappe 51 leicht aufgeclipst bzw. abgenommen werden kann.
Gemäß Figur 10 ist bei dem Verschluß 60 eine eine Verschlußkappe 61 übergreifende Stülpkappe 62 auf dem Behälter 1 aufgerastet. Dazu ist der Behälter 1 mit einem umlaufenden konvex gekrümmt gestalteten Bund 65 versehen und in den Mantel 63 der Stülpkappe 62 ist in dem Endbereich des Mantels 63 einer der Außenmantelfläche des Bundes 65 angepaßte Gegenfläche 64 eingearbeitet, die den Bund 65 im aufgerasteten Zustand übergreift.
Nach den Figuren 11 und 12 ist bei dem Verschluß 70 eine Stülpkappe 73 auf dem Deckel einer Verschlußkappe 71 mit Hilfe eines Haftklebers 75 befestigt. Der Haftkleber 75 ist hierbei auf dem Kopfstück 74 der Stülpkappe 73 aufgebracht und die von diesem abgedeckte Fläche ist im Durchmesser größer bemessen als der Außendurchmesser der Verschlußkappe 71, so daß die in dem Aufnahmeraum 20 deponierte Beilage 5 stirnseitig an dem Kopfstück 74 der Stülpkappe 73 befestigt werden kann.
Außerdem kann das Kopfstück 74 der Stülpkappe 73, wie dies in Figur 12 gezeigt ist, mehrere Sollbruchstellen 76 auf, durch Verdrehen der Stülpkappe 73 kann somit deren äußerer Teil abgeschert und die Beilage 5 dem Aufnahmeraum 20 entnommen werden.
Die Stülpkappen 21, 41, 52, 62 und 73 können, je nach Verwendungszweck und Ausgestaltung, aus Kunststoff, Papier, Pappe oder Metall hergestellt werden. 20
20. Januar 199!
A 6965a e-a

Claims (18)

DIPL-ING.- GUIDO ENGELHARDT PATENTANWALT 88045 FRIEDRICHSHAFEN Rudolf Lensing 15 73525 Schwäbisch Gmünd Schutzansprüche:
1. Verschluß (10; 30; 50; 60; 70) für Behälter (1), insbesondere für Arzneimittelflaschen, mit
einer auf dessen Hals (3) aufschraubbaren Verschlußkappe 11; 31; 51; 61; 71), der einen die Verschlußkappe (11; 31; 51; 61; 71) umgebenden Aufnahmeraum (20) für eine Beilage (4) aufweist,
30
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Bildung des die Verschlußkappe (11; 31; 41; 51; 61; 71) umgebenden Aufnahmeraumes (20) für die Beilage (4) eine die Verschlußkappe (11; 31; 41; 51; 61; 71) ganz oder teilweise umgebende im Querschnitt U-förmig ausgebildete Stülpkappe (21; 41; 52; 62; 73) vorgesehen ist, die lösbar mit der Verschlußkappe (11; 31; 41; 51; 71) und/oder dem Behälter (1) verbunden und deren in Längsrichtung des Halses (3) des Behälters (1) sich erstreckender Mantel (23; 43) mit Abstand zu dem diesen gegenüberliegenden Mantel (13; 33) der Verschlußkappe (11; 31) angeordnet ist.
■ ./.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur lösbaren Verbindung der Stülpkappe (21; 41) mit der Verschlußkappe (11; 31) diese miteinander verrastbar sind.
3. Verschluß nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußkappe (11; 31) und/oder die Stülpkappe (21) einen oder mehrere zentrisch angeordnete in Richtung der Stülpkappe (21; 41) bzw. der Verschlußkappe (11)
abstehende und jeweils mit einer Hinterschneidung (15 bzw. 27) versehene vorzugsweise umlaufende Ansatzstücke (14 bzw. 26 bztw, 34) aufweisen, die in zugeordnete Ausnehmungen (24 bzw. 16 bzw. 44) der Stülpkappe (21; 41) bzw. der Verschlußkappe (11) einrastbar sind.
20
4. Verschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Stülpkappe (21; 41) vorgesehene, das Ansatzstück (14; 34) der Verschlußkappe (11; 31) aufnehmende Ausnehmung (24; 44) durch an dem Kopfstück (22; 42) der Stülpkappe (21; 41) angeformte einzelne radial gerichtete vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Stege (25) oder einen in Richtung der Verschlußkappe (31) abstehenden Bund (45) gebildet ist.
5. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verrastung der Stülpkappe (52) auf der Verschlußkappe (51) das Kopfstück (53) der Stülpkappe (52) mit einer zentrischen Freisparung (54, 54') versehen ist, deren Innenmantelfläche konvex oder konkav gekrümmt ausgebildet ist, und daß die Verschlußkappe (51) im Bereich der Innenmantelfläche der Freisparung (54, 54') der Stülpkappe (52) eine dieser zugeordnete Gegenfläche (55, 55') aufweist.
6. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verrastung der Stülpkappe (62) auf dem Behälter (1) der Mantel (63) der Stülpkappe (62) in dem dem Behälter (1) zugekehrten Endbereich mit einer konkav gekrümmten Ausnehmung (64) oder einem konvex gekrümmten, vorzugsweise umlaufend ausgebildeten Ansatz versehen ist, und daß der Behälter (1) eine der Ausnehmung (64) bzw. dem Ansatz des Mantels der Stülpkappe (62) zugeordneten angeformten Bund (65) bzw. eine Freisparung aufweist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, 25
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück (42) der Stülpkappe (41) mit mehreren gleichmäßig über den Umfang verteilt auf einem oder zwei Teilkreisen angeordneten, vorzugsweise durch einen Spalt (46) überbrückende radial gerichtete Stege (47) gebildete Sollbruchstellen (45) versehen ist.
8. Verschluß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Stülpkappe (41') mit auf zwei Teilkreisen angeordneten Sollbruchstellen (46') der diese verbindende Ringteil des Kopfstückes (42') der Stülpkappe (41') als Aufreißlasche (49) ausgebildet ist. 10
9. Verschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur lösbaren Verbindung zwischen der Stülpkappe (73) mit der Verschlußkappe (71) das Kopfstück (74) der Stülpkappe (12) mittels eines Haftklebers (75) auf dem Deckel (72) der Verschlußkappe (71) befestigt ist.
O.
Verschluß nach Anspruch 9, 20
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück (74) der Stülpkappe (72) mit mehreren radial außerhalb des Deckels (72) der Verschlußkappe (71) auf einem oder zwei Teilkreisen angeordneten, vorzugsweise durch einen Spalt überbrückende radial gerichtete Stege gebildete Sollbruchstellen (76) versehen ist.
.Verschluß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haftkleber (75) auf der Innenfläche des Kopfstückes (74) der Stülpkappe (73) in einem Durchmesserbereich aufgebracht ist, der größer bemessen ist als der Außendurchmesser der Verschlußkappe (71) und daß die Beilage (4) stimseitig an dem außerhalb der Verschlußkappe (71) an der Stülpkappe (73) vorgesehenen Haftkleber (75) befestigt ist.
18. Januar 199*
A 6965a e-1
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