DE2949923A1 - Verschlussschnalle fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Verschlussschnalle fuer sicherheitsgurte

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DE2949923A1
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DE
Germany
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push button
locking element
spring
locking
buckle according
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Application number
DE19792949923
Other languages
English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Rudolf Siegfried 8063 Odelzhausen Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kolb GmbH and Co
Original Assignee
Kolb GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2511Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle

Landscapes

  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschluß schnalle für Sicherheitsgurte.
  • Verschluß schnallen für Sicherheitsgurte sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. In der Regel bestehen sie aus einem Gehäuse, das von zwei metallenen Platten gebildet wird, die in einem bestimmten Abstand parallel zueinander von Seiten- oder Befestigungsteilen gehalten werden. Dieses Gehäuse wird direkt oder über ein Verbindungsglied mit dem jeweiligen Fahrzeug verbunden.
  • In das Gehäuse läßt sich eine plattenförmige Einsteckzunge einführen, die durch ein geegnetes Verriegelungsorgan mit diesem verbindbar ist und an deren, dem Gehäuse abgewandten Ende, das Sicherheitsgurtband angreift.
  • Verschlußschnallen, bei denen das Verriegelungsorgan senkrecht zu den Flachseiten der Platten in die Verriegelungsstellung mit der Einsteckzunge geführt ist, haben den Nachteil, daß das Höhenbaumaß sehr groß wird.
  • Bei der Ausführung des Verriegelungsorganes als seitliche Zange kam es immer wieder zu Schwierigkeiten bei der Beherrschung der auftretenden Spreizkräfte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine extrem flache und kurze Verschluß schnalle zu schaffen, die darüber hinaus mit einem einzigen seitlich schwenkbaren Verriegelungsorgan auskommt und geringe Auslösekräfte erfordert. Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den kennt zeichnenden Teilen der Ansprüche angegebenen Maßnahmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigt Fig. 1 Eine Draufsicht der Verschluß schnalle mit eingeführter und verriegelter Einsteckzunge und abgeschnittener Drucktaste.
  • Fig. 2 Einen Teilschnitt entlang der Linie I - I in Fig. 1.
  • Die Verschluß schnalle beinhaltet zwei zueinander parallele Platten 1 und 2. Die untere Platte 2 umgreift die obere Platte 1 mit seitlichen Schenkeln 3 und 4. In den Spalt 5 zwischen den beiden Platten ist die Einsteckzunge 6 einführbar. Die Einsteckzunge 6 weist Einbuchtungen 7 auf, die in ihrem vorderen Bereich von Schrägflächen 8 begrenzt werden.
  • Die Schrägflächen 8 stehen mit einem Winkel von mehr als 7 O zur Senkrechten der Mittellängsachse der Einsteckzunge 6.
  • In dem der Einstecköffnung 9 abgekehrten Teil der Ver schluß schnalle ist das Verriegelungsorgan 10 schwenkbar um die Achse 11 gelagert.
  • Diese Achse 11 steht senkrecht auf und zwischen den Flachseiten der Platten 1 und 2. Das Verriegelungsorgan 10 ist vorzugsweise als Winkelhebel ausgebildet, wobei der Teil 12, der der Einstecköffnung 9 am nächsten liegt, eine Anschlagfläche 13 aufweist, deren Winkel mit dem der Fläche 8 an der Einsteckzunge 6 korrespondiert. Der andere Teil 14 des Verriegelungsorgans 10 wird von je einer Feder 15 bzw. 16 beaufschlagt. Die Feder 15 hält das Verriegelungsorgan 10 in seiner Öffnungsstellung. Die Feder 16 hat die Aufgabe, die Einsteckzunge 6 nach erfolgter Entriegelung aus dem Spalt 5 auszuwerfen, sowie das Verriegelungsorgan 10, bei eingeführter Einsteckzunge, in seine V erriegelungs stellung~ zu drücken.
  • Zwischen den Schenkeln 3 und 4 befindet sich eine Drucktaste 17, die,als einarmiger Hebel ausgebildet und deren Drehachse 18 in den Schenkeln 3 und 4 nahe der Einstecköffnung 9 gelagert ist.
  • Seitlich an der Drucktaste 17 ist, nahe ihrer Drehachse 18 und zur Seite des Schenkels 3 hin offen, eine Kammer 19 angeformt, die das Sperrelement 20 aufnimmt. Dieses Sperrelement 20 besteht vorzugsweise aus einem rechteckigen druckfesten Metallkörper. In seiner Sperrstellung wird das Sperrelement 20 von einer Feder 21 belastet, die im Ausführungsbeispiel als Druckfeder ausgebildet ist und sich an der Kammerwand 22 abstützt, die der Drehachse 18 am nächsten liegt. Es ist allerdings auch denkbar, daß das Sperrelement 20 von einer anderen Federnart (z. B.
  • Blatt- oder Zugfeder) belastet wird.
  • Die Funktion der erfindungsgemäßen Ver schluß schnalle ist folgende Bei eingeschobener Einsteckzunge 6 liegt das Verriegelungsorgan 10 mit seiner Fläche 13 an der Fläche 8 der Einsteckzunge 6 an. Die Auswerferfeder 16 ist zwischen dem Einsteckzungenkopf und dem Schenkel 14 zusammengeschoben. Die Drucktaste 17 wird von der Feder 23 in ihre oberste Endlage gedrückt und das Sperrelement 20 von der Feder 21 in seine Sperrlage.
  • Aufgrund der auf die Einsteckzunge 6 einwirkenden Zugkraft F und der zur Zugrichtung geneigten Flächen 8 bzw. 13 tritt eine Kraftkomponente auf, die versucht, das Verrigelungsorgan 10 zu verschwenken. Diesem Bestreben steht das Sperrelement 20 entgegen, das sich zwischen der Außenkante 24 des Verriegelungsorgans 10 und dem Schenkel 3 der Platte 2 befindet und sich mit seiner Breitseite 25 an diesem ab stützt. Diese Anordnung des Sperrelements 20 hat u. a. den Vorteil, daß die von der Außenkante 24 ausgeübte Kraft auf eine möglichst große Fläche des Schenkels 3 verteilt wird.
  • Gegenüber dem Verriegelungsorgan 10 stützt sich die Einsteckzunge 6 an dem Schenkel 4 ab.
  • Beim Öffnen der Verschlußschnalle wird durch Druck auf die Drucktaste 17 diese um ihre Drehachse 18 verschwenkt. Wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, nimmt dabei die Wand 26 der Kammer 19 über die Schmalseite 27 des Sperrelementes 20 diese mit in die Lösestellung.
  • Durch die, von der Einsteckzunge 6 und der Feder 15 auf das Verriegelungsorgan 10 wirkende Kraft, wird das Verriegelungsorgan 10 in seine Öffnungsstellung nahe dem Schenkel 3 geschwenkt. Die Einsteckzunge 6 kann daraufhin von der Feder 16 aus dem Spalt 5 ausgeworfen werden.
  • Nach Loslassen der Drucktaste 17 wird diese von der Feder 23 in ihre Ausgangslage zurückgedrückt. Das Sperrelement 20 kann dieser Bewegung jedoch nicht folgen, da es von der Feder 21 gegen den hakenförmigen Teil 12 des Verriegelungsorgans 10 gedrückt wird und somit die Wirkung der Feder 15 unterstützt. Durch das Festhalten des Verriegelungsorgans 10 in seiner Entriegelungsstellung ist der Spalt 5 zwischen den Platten 1 und 2 völlig frei. Beim Einführen der Einsteckzunge 6 muß lediglich die Kraft der Auswerferfeder 16 überwunden werden, die dabei über den Hebel 14 das Verriegelungsorgan 10 aus der Entriegelungs- in die Verriegelungsstellung schwenkt. Dadurch wird aber auch dem Sperrelement 20 sein Wi derlager genommen, so daß es durch die Feder 21 über seine Kante 28 kippend in seine Sperrstellung überführt werden kann.
  • Durch diese Art der Sperrelementlagerung erreicht man, daß sich die Drucktaste 17 auch nach dem Entriegeln in ihrer oberen und somit abdichtenden Stellung befindet.
  • Eine Forderung, die Fingerverletzungen und Verschmutzung der Verschlußschnalle verhindern soll.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer beidseitig symetrisch eingebuchteten, plattenförmigen Einsteckzunge und einem von zwei gegenüberliegenden Platten gebildeten Gehäuse, wobei eine Platte die andere U-förmig umgreift und einer zwischen den U-Stegen schwenkbar gelagerten Drucktaste sowie einem zwischen den Platten und parallel zu ihren Flach seiten schwenkbar gelagerten und in eine Einbuchtung der Einsteckzunge einrastbaren Verriegelungsorgan, wobei sich dieses im eingerasteten Zustand mit seiner, der Einsteckzunge abgewandten Seite an einem Sperrelement ab stützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (20) in einer seitlichen Kammer (19) der Drucktaste (17) nahe ihrer Drehachse (18) verschwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Verschlußschnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkkante (28) des Sperrelementes (20) zur Drehachse (18) der Drucktaste (17) parallel liegt.
  3. 3. Verschluß schnalle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (20) mit seiner, der Schwenkkante (28) gegenüberliegenden Schmalseite (27) formschlüssig an der Drucktaste (17) anliegt.
  4. 4. Verschluß schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (20) parallel zu einem Schenkel (3) der U-förmigen Platte (2) verschwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Verschluß schnalle nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sperrelement (20) mit einer Breitseite (25) an einem Schenkel (3) der U-förmigen Platte (2) abstützt.
  6. 6. Verschluß schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (20) in seine Sperrstellung durch eine Feder (21) belastet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2587598A1 (fr) * 1985-09-26 1987-03-27 Peugeot Aciers Et Outillage Boucle, notamment de ceinture de securite pour vehicule automobile
US4893383A (en) * 1988-07-27 1990-01-16 Quickel Charles C Halter buckle

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