DE2949698C2 - Aufhängung einer Kranfahrerkabine - Google Patents

Aufhängung einer Kranfahrerkabine

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DE2949698C2
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horizontal vibration
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DE19792949698
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Heinz Dipl.-Ing. 4630 Bochum Flaig
Martin Ing.(grad.) 4355 Waltrop Middeldorf
Walter Ing.(grad.) 5802 Wetter Rossrücker
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06—Drivers' cabs
    • B62D33/0604—Cabs insulated against vibrations or noise, e.g. with elastic suspension
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00—Other constructional features or details
    • B66C13/52—Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54—Operator's stands or cabins

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufhängung einer Kranfahrerkabine über Federelemente und Horizontal-Schwingungsdämpfer an einem Kran oder einer Katze.
Die Kranfahrerkabinen (s. DEOS 29 29 738 und ,Stahl und Eisen«. 97 (1977). Nr. 20. S. 992 bis 996) wurden bisher über einfache Federn und Schwingungsdämpfer, die jedoch keine Horizontalschwingungen der mit dem Schwerpunkt unter der Aufhängung bzw. Abstützung liegenden Kranfahrerkabine dämpfen, befestigt, so daß die darin arbeitende Person den Schwingungen ausgesetzt ist, wie sie z. B. beim Verfahren eines Krans und der Katze sowie beim Aufnehmen und Absetzen der Last entstehen. Diese Schwingungen liegen häufig im Frequenz-Bereich unter
60 5 H/ und führen zur Leistungsverminderung oder gar zu Gesundheilsschäden des Kranfahrers. Die durch die DE-OS 29 29 738 bekannte federnde Aufhängung dämpft nur Schwingungen um 10 Hz.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Aufhängung für eine Kranfahrerkabine so zu gestalten, daß auch Schwingungen ihrer Tragkonstruktion, z. B. der Kranbrücke im Frequenzbereich unter 5 Hz nicht auf die Kranfahrei kabine übertragen werden. Diebe Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens drei zugebelastete Federelemente mit möglichst großem Abs;and voneinander nach Art eines Mehrfadenpendels angeordnet sind.
Die horizontalen Komponenten werden durch die Aufhängung an ausreichend langen Federeiementen t rreicht, wie sie über die bekannte Pendelgleichung berechnet werden. Um das für eine wirksame Schwingungsisolierung erforderliche Frequenzverhältnis = Anregungsfrequenz : Eigenfrequenz großer als 3 Hz auch für die bei Kranbrücken großer Spannweise von mehr als 30 m auftretenden Anregungsfrequenzen bis herab zu 2 bis 3 Hz zu realisieren, sind Eigenfrequenzen unter 1 Hz notwendig.
Die Federelemente können auch Stahlfedern, z. B. Schraubenfedern mit zusätzlichen hydraulischen Schwingungsdämpfern sein.
Die Horizontal-Schwingungsdämpfer können in weiterer Ausgestaltung Ler Erfindung hydraulische Schwingungsdämpfer sein, wie sie z. B. im PKW üblich sind. Vorzugsweise sind zwei Horizontal-Schwingungsdämpfer etwa an den Eckpunkten der Kranfahrerkabine parallel zueinander und ein weiterer Horizontal-Schwingungsdämpfer etwa in der Schwerachse der Kranfahrerkabine und senkrecht zu den erstgenannten angeordnet. Die Horizontal-Schwingungsdämpfer unterdrücken translatorische Horizontalschwingungen und Drehschwingungen um die Hochachse der Kranfahrerkabine. Zum Abstützen der Horizontal-Schwingungsdämpfer sind am Kran bzw der Katze Konsolen vorhanden, die etwa bis zur DaclihöS.e der Kranfahrerkabine herunterreichen.
Bei der erfindungsgemäßen Aufhängung der Kranfahrerkabine sind die sonst üblichen Querfederelemente nicht mehr erforderlich.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Kranfahrerkabine in der Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht »X« aus F i g. I in größerem Maßstab.
F i g. 4 die Ansicht »Voraus F i g. 3.
Die Kranfahrerkabine 10 hängt wie ein Mehrfadenpendel mit drei tragenden Federeiementen 1 an einer durch strichpunktierte Linien angedeuteten Katze 11 eines nicht gezeichneten Krans und ist am Dach über drei waagerechte Horizontal-Schwingungsdämpfer 4 an Konsolen 11 aund 11 öder Katze 11 abgestützt.
Die Federelemente 1 und der Horizontal-Schwingungsdämpfer 4 haben an ihren Befestigungsenden Gelenke 6. Die in F i g. I angedeuteten und in den F i g. 3 und 4 klar gezeichneten Federelemente 1 sind Zylinder-Kolben-Einheiten und je über eine Leitung 5 und ein Drosselelement 3 mit einem Druckspeicher 2 verbunden. Diese sind über nicht gezeichnete Druckmittelleitungen mit einer zentralen Druckversorgungseinheit verbunden, die bei außergewöhnlicher Belastung den gewünschten Höhenstand wieder herstellt und von
Weggebern gcsieue··' v/ird, die den einzelnen Federelementen zugeordnet sind-
Vom Dach der Kranfahrerkabine 10 führen Tragkonsolen 7 und Winkel 8 zu den Federelementen 1 und Horizontal-Schwingungsdämpfern 4, die damit neben der Kranfahrerkabine gut zugänglich angeordnet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Aufhängung einer KranfahrerkabinL· über Federelemente und Horizontal-Schwingungsdämpfer an einem Kran oder einer Katze, dadurch ί gekennzeichnet, daß mindestens drei zugbelastete Federelemente (1) mit Abstand voneinander nach Art eines Mehrfadenpendels angeordnet sind.
2. Aufhängung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (1) und die diesen zugeordneten Horizontal-Schwingungsdämpfer (4) an den Befestigungsenden Gelenkköpfe (6) haben.
3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenke (6) reibungsarme Gelenkköpfe sind.
4. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (1) als Zylinder-Kolben-Einheit ausgebildet und mit einem Druckspeicher (2) verbunden ist- ·
5. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dad jeder Druckspeicher (2) mit einer niveauregeinden hydraulischen Versorgungseinheit verbunden ist
6. Aufhängung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Verbindungsleitung (5) zwischen der Zylinder-Kolben-Einheit und dem Druckspeicher (2) ein Drosselflement (3) angeordnet ist.
7. Aufhängung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente Stahlfedern, z. B. so Schraubenfedern mit zusätzlichen Schwingungsdämpfern sin·.
8. Aufhängung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfer hydraulische Schwingungsdämpfer sind. &
9. Aufhängung nach Anspruch Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal-Schwingungsdämpfer (4) hydraulische Schwingungsdämpfer sind.
10. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Horizontal- ·"> Schwingungsdämpfer (4a) etwa an den Eckpunkten der Kranfahrerkabine (10) parallel zueinander und ein weiterer Horizontal-Schwingungsdämpfer (4b' etwa in der Schwerachse der Kranfahrerkabine und etwa im rechten Winkel zu den erstgenannten -»5 angeordnet ist.
11. Aufhängung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Horizontal-Schwingungsdämpfer (4) am Kran bzw. der Katze
(11) Konsolen(Ha. !!^vorhanden sind.
DE19792949698 1979-10-06 1979-12-11 Aufhängung einer Kranfahrerkabine Expired DE2949698C2 (de)

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GB8032171A GB2059904B (en) 1979-10-06 1980-10-06 Cab for a crane
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