DE531454C - Aus mehreren mittels Weichgummikoerper gegeneinander abgestuetzten Teilen bestehende Sitzstuetze, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus mehreren mittels Weichgummikoerper gegeneinander abgestuetzten Teilen bestehende Sitzstuetze, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE531454C
DE531454C DEH123824D DEH0123824D DE531454C DE 531454 C DE531454 C DE 531454C DE H123824 D DEH123824 D DE H123824D DE H0123824 D DEH0123824 D DE H0123824D DE 531454 C DE531454 C DE 531454C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/542Seat suspension devices using mechanical springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. polymers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Aus mehreren mittels Weichgummikörper gegeneinander abgestützten Teilen bestehende Sitzstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine aus mehreren mittels Weichgummikörper gegeneinander abgestützten Teilen bestehende Sitzstützen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Bei den bekannten Sitzstützen dieser Art sind die Stützteile rohrförmig ausgebildet und fernrohrartig ineinandergeführt, wobei die Weichgummikörper mit starren Zwischenlagen lose innerhalb dieser rohrförmigen Stützteile gelagert sind. Eine derartige Sitzstütze ist nur in senkrechter Richtung nachgiebig. Außerdem werden die auf den Sitz übertragenen Schwingungen nur im Sinne einer gegenseitigen Annäherung von Sitz und Stütze federnd abgefangen und gedämpft, während sich der Sitz nach oben hin ungehindert bewegen kann. Zur Begrenzung der freien Schwingbewegung des Sitzes nach oben hin werden vielfach starre Anschläge vorgesehen, wodurch jedoch die Entstehung häufiger Stöße bedingt ist.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, bei Kraftfahrzeugen das Fahrgestell mit dem Wagenkasten oder auch die Federenden mit dem Fahrgestell dadurch nachgiebig zu verbinden, daß mindestens der eine Teil zwischen zwei von dem anderen Teil getragenen Weichgummikörpern eingespannt wird. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß jeder der beiden miteinander verbundenen Teile selbständig nach beiden Richtungen hin gedämpfte Schwingungen ausführen kann. Nach der Erfindung sind bei einer Sitzstütze der eingangs bezeichneten Art die Sitzstützteile topfförmig ausgebildet und ihre Böden zwischen je zwei Gummikörper eingespannt. Außer der an sich bekannten Wirkung der Schwingungsdämpfung des Sitzes nach beiden Richtungen hin wird dadurch erzielt, daß der Sitz nicht nur gegen Druckbeanspruchungen, sondern auch gegen Biegungsbeanspruchungen nachgiebig ist. Infolgedessen kann sich der Sitz jeder beliebigen Körperhaltung des Sitzenden anpassen und die Erschütterungen des Fahrzeuges infolge der dämpfenden Wirkung der Weichgummikörper von dem Sitzenden in weitgehendem Maße fernhalten. Die Ausbildung der Stützteile in .Topfform ermöglicht eine vorteilhafte Unterbringung der Weichgummikörper in den Hohlräumen der Stützteile.
  • Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt im senkrechten Schnitt eine Stütze mit zwei zwischen Weichgummikörpern eingespannten topfförmigen Teilen.
  • Abb. z zeigt ebenfalls im senkrechten Schnitt eine Stütze mit einem topfförmigen Teil.
  • Bei der in Abb. T dargestellten Ausführungsform sind zwei topfförmige Teile a und b mit ihren Böden einander zugekehrt und unter Zwischenschaltung eines Gummikörpers c übereinander angeordnet. Zentral durch die Teile a, b -und den Gummikörper c ist eine Spannschraube d hindurchgeführt. Innerhalb der beiden Teile a und b ist je ein weiterer Weichgummikörper e und f angeordnet, und zwar stützen sich diese Weichgummikörper gegen die Böden der topfförmigen Teile a und b ab. Gegen die Oberseite des Weichgummikörpers e - -und die Unterseite des Körpers f legt sich je eine Schale g und h, die gegebenenfalls durch Vulkanisation damit verbunden sein kann. Diese beiden Schalen, die je nach der Form der Weichgummikörper auch durch ebene Platten ersetzt werden können, dienen als Unterlage für den Kopf und die Muttern der Spannschraube d. Die topfförmigen Teile a und b sind an ihren offenen Enden je mit einem Flansch versehen, der 'zur Befestigung an dem Sitz o. dgl. und an dem Träger oder der Unterlage der Stütze dient. Die mittels der Spannschraube d in den Weichgummikörpern c, e und f hervorgerufene Verspannung wird zweckmäßig so gewählt, daß die sich hieraus ergebende Zusammendrückung größer ist als der größtmögliche gegenseitige Ausschlag der Teile d und b.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 kommt nur ein topfförmiger Teil a1, in Anwendung, dessen Boden in ähnlicher Weise -wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r -zwischen zwei W eichgummikörpern cl und el eingespannt ist. Der Weichgummikörper c£ ist an der Unterseite mit einem entsprechend gestalteten metallischen Stützkörper i durch Vulkanisation verbunden, der beispielsweise bei der Verwendung der Stütze zum Tragen eines Sitzes auf dem Boden l des Wagenkastens sein Auflager findet. Die zur Erzeugung der Vorspannung in den Weichgummikörpern cl und e'' dienende Spannschraube k greift durch den erwähnten Boden L oder eine andere Unterlage hindurch und dient somit gleichzeitig zur Befestigung der Stütze. Der Kopf der Spannschraube stützt sich auf eine mit dem Weichgummikötper ei. durch Vulkanisation verbundene Schale oder Platte g'- ab. Diese letztere Ausführungsform der Stütze besitzt eine erheblich geringere Bauhöhe als die in Abb. i dargestellte. Sie kann daher überall da Verwendung finden, wo nur wenig Raum zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren mittels Weichgummikörper gegeneinander abgestützten Teilen bestehende Sitzstütze, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzstützteile (a, b) topfförmig ausgebildet und ihre Böden zwischen je zwei Gummikörpern (e, c bzw:* c, f) eingespannt sind.
DEH123824D 1929-10-23 1929-10-23 Aus mehreren mittels Weichgummikoerper gegeneinander abgestuetzten Teilen bestehende Sitzstuetze, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE531454C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2916081A (en) * 1955-04-25 1959-12-08 Isadore I Pinkel Crash resistant seat
EP0794107A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-10 DYNAMIT NOBEL KUNSTSTOFF GmbH Befestigung von Kunststoffteilen am Chassis eines Kraftfahrzeuges
DE10315842B4 (de) * 2003-03-31 2016-07-28 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Entkopplung von Sitzbefestigungselementen für Fahrzeugsitze am Fahrzeugboden

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EP0794107A1 (de) * 1996-03-06 1997-09-10 DYNAMIT NOBEL KUNSTSTOFF GmbH Befestigung von Kunststoffteilen am Chassis eines Kraftfahrzeuges
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