DE803981C - Aufsatteleinrichtung fuer zweiachsige Wagen - Google Patents

Aufsatteleinrichtung fuer zweiachsige Wagen

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DE803981C
DE803981C DE1949P0030385 DEP0030385D DE803981C DE 803981 C DE803981 C DE 803981C DE 1949P0030385 DE1949P0030385 DE 1949P0030385 DE P0030385 D DEP0030385 D DE P0030385D DE 803981 C DE803981 C DE 803981C
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DE
Germany
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aufsatteleinrichtung
axle
saddle device
framed
platform
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Expired
Application number
DE1949P0030385
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Hueper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD HUEPER DIPL ING
Original Assignee
ARNOLD HUEPER DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C3/00Undercarriages or running gear of vehicles; Axle supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • In dem Patent 802 905 ist ein Sattelwagen beschrieben, der insbesondere bei größeren Abmessungen vorteilhaft verwindungsfähig unter Versendung verwindungsweicher Profile gebaut wird. Verwindungsfähige Wagen passen sich den Bodenunebenheiten an, ohne daß sie hierfür die Federung in Anspruch nehmen, sofern eine solche überhaupt vorhanden ist. Sie sind leicht und standsicher. Leider verringert sich die Standsicherheit beträchtlich, wenn die Deichsel des mit Drehgestell ausgerüsteten Wagens um 9o° eingeschlagen wird. Starke Verwindungsfähigkeit, die bei Geradeausfahrt erwünscht ist, kann hier ernste Folgen haben. <<\m stärksten wird die Verwindungsfähigkeit des ',,Magens durch die Form und Wandstärke des Trägerprofils beeinflußt sowie durch die Zahl und Art der Verbindungsstellen zwischen Trägern und den verschiedenen Teilen der Ladebrücke und den Achsen. Die durch Verschraubung, Vernietung oder Versclvveißung geschaffenen Verbindungsstellen ändern ihren Einfluß auf die Verwindbarkeit mit zunehmender Benutzungsdauer. Da die Lebensdauer außerdem, trotz allen konstruktiven Vorsichtsmaßnahmen, stark von der Güte des Herstellungsprozesses abhängt, ist man dazu übergegangen, elastische Verbindungselemente zu verwenden oder Verbindungen vorzusehen, die ein gewisses Spiel zwischen Trägern und sonstigen Bauteilen ermöglichen. Die Kippgefahr des hochbeladenen Wagens verringert man einfach durch Begrenzung des Deichseleinschlags, ein Verfahren, das sich, abgesehen von seinen sonstigen Mängeln auch im normalen Betrieb, für den Sattelbetrieb nicht eignet.
  • Die Erfindung beseitigt die Mängel bekannter verwindungsweicherWagen mit Drehgestellenkung dadurch, daß sie das Profil des oder der Längsträger rahmenartig umschließt, und zwar durch die Achsböcke oder mit ihnen verbundene Querträger oder durch Teile der Wagenpritsche. Dabei sind die einzelnen Teile der Pritsche so miteinander verbunden, daß die Pritsche in sich möglichst verwindungsweich ist. Man erhält so ein System, dessen Verwindungsweichheit hauptsächlich durch Form und Abmessungen des Profils und den Abstand der es umschließenden Rahmen bestimmt wird. Man kann also die Verwindungsfähigkeit des Wagens innerhalb bestimmter Grenzen festlegen, wodurch die Betriebssicherheit insbesondere beim Aufsatteln erhöht wird.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch den j-förmigen Längsträger und einen Teil der Holzpritsche; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Stahlpritsche und die darunterliegenden U-Träger. Der j-Träger i wird durch den mit dem Achsbock 2 fest verbundenen Querträger 3 umrahmt. Der Querträger 3 trägt an seinen Enden verwindungsweiche Stahlblechprofile ,4, auf denen die quer liegenden Bodenbretter 5 mit ihren Enden aufliegen. Eine entsprechend geformte Schlitzabdekkung 6 erspart die Anordnung vieler Verbindungsschrauben und erhöht die Tragfähigkeit der Stahlblechprofile 4, ohne deren Verwindungsweichheit nachteilig zu beeinflussen. In der Mitte ruhen die Bodenbretter unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer federnden oder festen Auflage auf dem Träger i. Um ein Wandern des Trägers i gegenüber dem Querträger 3 zu verhindern, sind an ersterem Anschläge 8 angebracht. In der Ausführung nach Abb. 2 sind keine besonderen Querträger vorhanden. Dafür ist die Stahlpritsche 9 durch Profile io begrenzt, die entsprechende Aussparungen für die Aufnahme der U-Träger i i haben. Die nach außen herausstehenden Enden der Träger können gleichzeitig zur Lagerung der Schützen benutzt werden. Die Verbindung zwischen Pritsche 9 und Trägern i i erfolgt in an sich bekannter Weise durch federnde Klammern 12 und zwischen Trägern- i i und Achsböcken 13 durch Gummifedern 14 o. dgl.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufsatteleinrichtung für zweiachsige Wagen nach Patent 802 9o5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Längsträger des Wagens an mindestens zwei Stellen durch Bauteile der Ladebrücke oder Achsböcke ohne wesentliches Spiel eingerahmt und bei Verwindungen der Ladebrücke auf Verdrehung beansprucht werden.
  2. 2. Aufsatteleinrichtung nach Anspruch i mit einem in der Mitte des Wagens liegenden Längsträger, dadurch gekennzeichnet, daß der den Längsträger umschließende Rahmen durch den mit dem Achsbock verbundenen Querträger (3) gebildet wird.
  3. 3. Aufsatteleinrichtung nach Anspruch i mit einer von zwei Längsträgern getragenen Pritsche, dadurch gekennzeichnet, daß Abkantungen oder Begrenzungen der Pritsche die hindurchgeführten Träger einrahmen.
  4. 4. Aufsatteleinrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Längsträger des Wagens an einer Stelle durch einen mit dem Achsbock verbundenen Querträger und an einer oder mehreren weiteren Stellen durch Bauteile der Pritsche eingerahmt werden.
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