DE1291876B - Federnde Lagerung einer Aufzugskabine - Google Patents

Federnde Lagerung einer Aufzugskabine

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DE1291876B
DE1291876B DE1965ST024452 DEST024452A DE1291876B DE 1291876 B DE1291876 B DE 1291876B DE 1965ST024452 DE1965ST024452 DE 1965ST024452 DE ST024452 A DEST024452 A DE ST024452A DE 1291876 B DE1291876 B DE 1291876B
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DE
Germany
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sleeve
springs
elevator car
cabin
rubber springs
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Pending
Application number
DE1965ST024452
Other languages
English (en)
Inventor
Feyrer
Dipl-Ing Klaus
Schenk Werner
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STAHL R FA
Original Assignee
STAHL R FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/02Cages, i.e. cars
    • B66B11/026Attenuation system for shocks, vibrations, imbalance, e.g. passengers on the same side
    • B66B11/0266Passive systems
    • B66B11/0273Passive systems acting between car and supporting frame

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Um übertragungen von störenden Schwingungen auf die Kabine eines Aufzuges weitgehend zu verhindern, wird diese häufig im Fangrahmen elastisch gelagert. Die dabei auftretende Durchfederurig.wird meist gleichzeitig zur Messung der Beladung herangezogen.
  • So hat man die Kabine auf Gummikissen unter den vier Ecken des Kabinenbodens auf einen Rahmen gesetzt, der dann seinerseits fest mit dem Unterhohn des Fangrahmens verschraubt ist, wie dies z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1136 467 gezeigt ist.
  • Eine solche Federung `weist den Mangel auf, daß die Kabine bei ausweichender Druckfederung nicht genügend im Fangrahmen geführt ist. Sowohl bei Verwendung von Schraubenfedern. als auch bei Verwendung von Gummidruckfedern ist die Koppelung zwischen Kabine und Fangrahmen in horizontaler Richtung sehr weich. Die horizontalen Bewegungen und die Nickbewegungen der Kabine müssen aber auf jeden Fall beschränkt bleiben, um Kollisionen während der Fahrt zu vermeiden.
  • Vertikale Schwingungen könnten nun durch Hülsengummifedern der Art begrenzt werden, wie sie an sich aus den französischen Patentschriften 1224 834 und 926 842 bekannt sind. Dabei ist im ersteren Fall das Maß der Schwingungen und damit der maximalen Verformung des Gummis durch die Längendifferenz der beiden Metallhülsen gegeben, während im letzteren Fall dieses Maß eingestellt werden kann. Beide Ausführungen sind aber für die federnde Lagerung einer Aufzugskabine nicht sonderlich geeignet, da sie in Achsrichtung nicht weich genug sind.
  • Die horizontalen Ausschläge bei den eingangs erwähnten Gummikissen versuchte man dadurch zu beschränken, daß man sie derart ausbildete, daß in diese Metallbolzen hineinragen, die ihrerseits fest mit der Kabine oder dem Rahmen verbunden sind.
  • Ein anderer Lösungsversuch zur Vermeidung dieser Lagerungsschwierigkeiten besteht darin, die Kabine durch Gummirollen oder Federn am oberen Ende der Kabine zusätzlich zu führen. Diese Anordnung erfordert aber einen erhöhten Aufwand.
  • Um die geschilderten Schwierigkeiten bei der Gummifederung zu vermeiden, erfolgt nach der Erfindung die Verbindung der Aufzugskabine mit dem Fangrahmen durch vertikal angeordnete, vorzugsweise Rundprofil aufweisende Hülsengummifedem in der Weise, daß je zwei Hülsengummifedern mit der einen Hülse am Kabinenboden bzw. -dach,, mit der anderen Hülse am oberen bzw. unteren Q'uerbälken des Fangrahmens befestigt sind.
  • Vorteilhafterweise sind dabei die Hülsengummifedern mit Anschlägen zur Begrenzung des axialen und seitlichen Federweges versehen.
  • Zur Beschränkung des Einflusses der Hysterese des Gummis können zum Tragen der Last den Hülsengummifedern Metallfedern, z. B. Schraubenfedern, parallel geschaltet werden. Das ist deshalb von besonderer Bedeutung, da dadurch die Genauigkeit einer etwa erforderlichen Lastmessung wesentlich verbessert werden kann.
  • Bei der Parallelschaltung solcher metallischer Federn müssen zur Aufnahme der Querkräfte mindestens drei der verwendeten Federn Hülsengummifedern sein.
  • In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lagerung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung dieser Kabinenlagerung im Fangrahmen im Aufriß und F i g. 2 einen Schnitt durch eine der Hülsengummifedern.
  • Die F i g. 1 zeigt eine Kabine 1, die über vier Hülsengummifedern 3, 3 bzw. 3', 3' in dem Fangrahmen 2 gelagert ist. Dabei sind je zwei Hülsengummifedern mit der einen Hülse 4 am Kabinenboden bzw. -dach, mit der anderen Hülse 5 am oberen bzw. unteren Querbalken des Fangrahmens 2 befestigt, wobei der Aufbau der Hülsengummifedern aus F i g. 2 ersichtlich ist.
  • Der besondere Vorteil liegt dabei darin, däß trotz ausreichender vertikaler Durchfederung, die zur Schwingungsisolierung und gegebenenfalls zur Beladungsmessung gebraucht wird, Bewegungen in horizontaler Richtung und Nickbewegungen genügend klein gehalten werden können. Dies unter Einsparung des bisher erforderlichen zusätzlichen horizontalen Rahmens.
  • Mit 6 ist ein Wegaufnehmer bezeichnet, der über die Durchfederung `die Beladung der Kabine mißt. Diese ist ihrerseits ein Kriterium für die Steuerung und/oder Regelung der Aufzugsanlage.
  • In F i g. 2 sind mit 4 bzw. 5 die beiden schon erwähnten Hülsen bezeichnet. Diese sind über die Gummihülse 7 miteinander federnd verbunden, wobei Metall und Gummi zusammenvulkanisiert sein können. Die Hülse 4 ist nä'ch unten so weit verlängert, daß sie den festen Ansatz 8 der Hülse 5 umgreift. Damit ist für den Katastrophenfall eine Notführung sichergestellt, da neben der seitlichen Führung durch den Ansatz-8 auch ein Anschlag_-in vertikaler Richtung durch den Flansch der Hülse 5 gegeben ist. .-

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit ihrem Fangrahmen durch vorwiegend in vertikaler Richtung belastete Gummifedern verbundene Aufzugskabine, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Verbindung der Aufzugskabine mit dem Fangrahmen durch vertikal angeordnete, - vorzugsweise Rundprofil aufweisende Hülsengümmifedern (3, 3 bzw. 3', 3') in der Weise erfolgt, daß je zwei Hülsengummifedern mit der einen Hülse (4) am Kabinenboden bzw. -dach, mit der anderen Hülse (5) am oberen bzw. unteren Querbalken des Fangrahmens befestigt sind.
  2. 2. Aufzugskabine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Hülsengummifedern, die mit Anschlägen zur Begrenzung des axialen und seitlichen Federweges versehen sind (F i g. 2).
  3. 3. Aufzugskabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Hülsengummifedern Metallfedern, z. B. Schraubenfedern, parallel geschaltet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007025545A1 (de) * 2007-05-31 2008-12-04 TÜV Rheinland Industrie Service GmbH Kompensationseinrichtung

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US2246732A (en) * 1939-11-07 1941-06-24 Otis Elevator Co Elevator cab isolation
FR926842A (fr) * 1944-12-04 1947-10-13 Support amortisseur de vibrations
FR1224834A (fr) * 1958-12-11 1960-06-27 Kleber Colombes Articulation élastique à résistance axiale élevée et son procédé de fabrication
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