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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Unterfahrschutz und ein Fahrzeug.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein Fahrzeug, wie z.B. ein Lastkraftwagen, ist mit einem Unterfahrschutz versehen, um zu verhindern, dass ein anderes Fahrzeug, z.B. bei einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug, unter das Fahrzeug fährt. Der Unterfahrschutz wird über ein Verbindungselement an einem Fahrzeugkörperrahmen angebracht.
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STAND DER TECHNIK
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DRUCKSCHRIFTEN
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Druckschrift 1:
JP 2008-260448 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
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Wird eine Ladung auf den Unterfahrschutz aufgebracht, so werden distale Abschnitte, die in Längsrichtung des Unterfahrschutzes von Verbindungselementen entfernt sind, nach hinten und nach unten verformt. Um eine solche Verformung zu verhindern, gibt es z.B. die Maßnahme, die Plattendicke des Unterfahrschutzes zu erhöhen, was jedoch zu einer Gewichtszunahme des Unterfahrschutzes führt.
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Die vorliegende Offenbarung wurde in Anbetracht dieser Punkte entwickelt, und ihr Ziel ist es, die Verformung eines Unterfahrschutzes zu verhindern und gleichzeitig eine Erhöhung seines Gewichts zu vermeiden.
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MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
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In einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Unterfahrschutz bereitgestellt, der an einem Fahrzeugkörperrahmen eines Fahrzeugs angebracht ist, wobei der Unterfahrschutz einen Hauptkörper, der eine hohle Form hat und entlang einer Querrichtung des Fahrzeugs eine Längsrichtung aufweist, ein Verbindungselement, das mit dem Fahrzeugkörperrahmen verbunden ist; und eine Halterung umfasst, die im Inneren des Hauptkörpers in Längsrichtung zum distalen Ende hin weiter entfernt ist als das Verbindungselement, wobei die Halterung weiter eine vertikale Scheibe, die entlang einer vertikalen Richtung angeordnet ist; und eine horizontale Scheibe umfasst, die mit einem unteren Endbereich der vertikalen Scheibe verbunden und entlang der Längsrichtung angeordnet ist
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Ferner kann der Hauptkörper derart ausgebildet sein, dass ein erstes Scheibenelement und ein zweites Scheibenelement, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, einander gegenüberliegen, und die vertikale Scheibe und die horizontale Scheibe können zwischen dem ersten Scheibenelement und dem zweiten Scheibenelement angeordnet sein. Ferner können die vertikale Scheibe und die horizontale Scheibe sowohl mit einer Unterseite des ersten Scheibenelements als auch mit einer Unterseite des zweiten Scheibenelements in Kontakt stehen.
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Ferner kann der Unterfahrschutz eine Verstärkung umfassen, die in Bezug auf die Halterung entlang der Längsrichtung mittig vorgesehen und U-förmig ausgebildet ist, wobei die horizontale Scheibe in der vertikalen Richtung unterhalb der Verstärkung angeordnet sein kann.
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Ferner kann ein oberes Ende der vertikalen Scheibe in vertikaler Richtung oberhalb der Verstärkung angeordnet sein. Ferner kann die horizontale Scheibe in vertikaler Richtung unterhalb der Verstärkung angeordnet sein. Ferner kann das Verbindungselement in vertikaler Richtung zwischen dem Hauptkörper und dem Rahmen des Fahrzeugkörpers angeordnet sein, und die Verstärkung unterhalb des Verbindungselements vorgesehen sein. Ferner kann eine Länge der vertikalen Scheibe in der vertikalen Richtung größer ist als eine Länge der Verstärkung in der vertikalen Richtung sein, und eine Länge der horizontalen Scheibe kann in der Längsrichtung kleiner ist als die Länge der Verstärkung in der Längsrichtung sein. Ferner kann die vertikale Scheibe in Form einer flachen Platte entlang der vertikalen Richtung angeordnet sein, und die horizontale Scheibe kann in Form einer flachen Platte in Längsrichtung angeordnet sein. Ferner kann sich die horizontale Scheibe vom unteren Endbereich der vertikalen Scheibe zu deren Mitte in Längsrichtung erstrecken.
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In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das den oben beschriebenen Unterfahrschutz, und ein Rad umfasst, wobei die Halterung an einer Position vorgesehen ist, die in Querrichtung des Fahrzeugs um einen vorbestimmten Abstand nach außen vom Rad entfernt ist.
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TECHNISCHER EFFEKT DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Verformung eines Unterfahrschutzes zu verhindern und gleichzeitig eine Erhöhung seines Gewichts zu vermeiden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsvariante.
- 2 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Konfiguration eines vorderen Unterfahrschutzes 5.
- 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines inneren Aufbaus eines Hauptkörpers 50.
- 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2.
- 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 2.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<Kurzbeschreibung des Fahrzeugs>
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Ein Fahrzeug 1, an dem ein Unterfahrschutz gemäß einer vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist, wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Obwohl das Fahrzeug 1 in diesem Beispiel ein Lastwagen ist, ist das Fahrzeug 1 nicht darauf begrenzt und kann auch ein anderes Fahrzeug sein, wie z.B. ein Bus. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Fahrzeug 1 einen Fahrzeugkörper-Rahmen 2, einen vorderen Unterfahrschutz 5 und einen hinteren Unterfahrschutz 6.
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Der Fahrzeugkörper-Rahmen 2 ist ein Rahmen zum Tragen aller wesentlichen Antriebselemente des Fahrzeugs 1. Der Fahrzeugkörper-Rahmen 2 umfasst ein Seitenrahmenpaar (Seitenrahmen 2a in 2), das sich in Vorwärts-Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs 1 erstreckt, und einen Querträger (ein Querträger 2b in 2), der sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt, um das Seitenrahmenpaar miteinander zu verbinden. An dem Fahrzeugkörper-Rahmen 2 ist ein Motor 3 oder dergleichen angebracht.
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Der vordere Unterfahrschutz 5 ist ein Unterfahrschutz, der am unteren vorderen Teil des Fahrzeugkörperrahmens 2 angebracht ist. Der vordere Unterfahrschutz 5 hat die Funktion, ein anderes Fahrzeug vor dem Fahrzeug 1 daran zu hindern, unter das Fahrzeug 1 zu fahren, wenn das Fahrzeug 1 und das andere Fahrzeug zusammenstoßen.
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Der hintere Unterfahrschutz 6 ist ein Unterfahrschutz, der am unteren hinteren Teil des Fahrzeugkörperrahmens 2 angebracht ist. Der hintere Unterfahrschutz 6 hat die Funktion, ein anderes Fahrzeug hinter dem Fahrzeug 1 daran zu hindern, unter das Fahrzeug 1 zu fahren, wenn das Fahrzeug 1 und das andere Fahrzeug kollidieren.
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<Detaillierte Konfiguration des Unterfahrschutzes>
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Eine detaillierte Konfiguration des Unterfahrschutzes wird am Beispiel des vorderen Unterfahrschutzes 5 beschrieben.
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2 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Konfiguration des vorderen Unterfahrschutzes 5. 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines inneren Aufbaus eines Hauptkörpers 50. 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 2. 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 2. In 3 ist ein zweites Scheibenelement 52 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
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Der vordere Unterfahrschutz 5 ist unterhalb der Seitenrahmen 2a angeordnet. Wie in 2 dargestellt, umfasst der vordere Unterfahrschutz 5 den Hauptkörper 50 und ein Verbindungselement 60.
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Der Hauptkörper 50 dient als Rahmen des vorderen Unterfahrschutzes 5, wobei seine Längsrichtung entlang der Querrichtung des Fahrzeugs verläuft. Der Hauptkörper 50 hat eine hohle Form. Insbesondere ist der Hauptkörper 50, wie in 4 gezeigt, so eingerichtet, dass ein erstes Scheibenelement 51 und ein zweites Scheibenelement 52, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, einander gegenüberliegen. Das erste Scheibenelement 51 ist in Vorwärts-Rückwärtsrichtung hinten angeordnet, und das zweite Scheibenelement 52 ist in Vorwärts-Rückwärtsrichtung vorne angeordnet.
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Das Verbindungselement 60 ist ein Abschnitt, der mit dem Rahmen des Fahrzeugkörpers 2 verbunden ist. Das Verbindungselement 60 ist zwischen dem Hauptkörper 50 und dem Fahrzeugkörper-Rahmen 2 in vertikaler Richtung angeordnet. Das Verbindungselement 60 befindet sich unterhalb des Seitenrahmenpaares 2a und ist durch ein Befestigungselement an den Seitenrahmen 2a befestigt. Das Verbindungselement 60 ist mit dem ersten Scheibenelement 51 der Hauptkörper 50 verbunden.
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Als nächstes wird der innere Aufbau des Hauptkörpers 50 beschrieben. Wie in 3 dargestellt, umfasst der Hauptkörper 50 eine Verstärkung 55 und eine Halterung 57.
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Die Verstärkung 55 hat die Funktion, den Hauptkörper 50 zu verstärken. Wie in 3 dargestellt, ist die Verstärkung 55 an zwei Stellen des Hauptkörpers 50 vorgesehen. Die beiden Verstärkungen 55 sind entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers 50 (des vorderen Unterfahrschutzes 5) angeordnet.
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Die Verstärkung 55 ist an einer Stelle vorgesehen, die dem Verbindungselement 60 entspricht (genauer gesagt, unterhalb des Verbindungselements 60). Wie in 4 dargestellt, ist die Verstärkung 55 U-förmig ausgebildet. Die Verstärkung 55 ist an einer Bodenfläche 51a des ersten Scheibenelements 51 befestigt. Außerdem steht die Verstärkung 55 in Kontakt mit einer Unterseite 52a des zweiten Scheibenelements 52.
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Die Halterung 57 ist im Inneren des Hauptkörpers 50 in Längsrichtung weiter zu einem distalen Ende hin angeordnet als das Verbindungselement 60. Zum Beispiel ist die Halterung 57 an einer Position des Querschnitts entlang der Linie B-B von 2 vorgesehen. Die Position des Querschnitts entlang der Linie B-B ist eine Position, die in der Querrichtung des Fahrzeugs 1 um einen vorbestimmten Abstand von einem Vorderrad 4 (siehe 1) nach außen hin beabstandet ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind Halterungen 57 an einem ersten Ende bzw. einem zweiten Ende in Längsrichtung vorgesehen. Die Halterungen 57 dienen als Verstärkungsplatten an beiden Endabschnitten in Längsrichtung. Es sei darauf hingewiesen, dass anstelle der Halterungen 57 auch eine Verlängerung der Verstärkung 55 zu den Endabschnitten in Längsrichtung in Betracht gezogen werden kann, wobei jedoch in diesem Fall die Verlängerung der Verstärkung 55 das Gewicht des vorderen Unterfahrschutzes 5 erhöht.
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Da die am ersten Ende in Längsrichtung vorgesehene Halterung 57 und die am zweiten Ende in Längsrichtung vorgesehene Halterung 57 die gleiche Form haben, wird im Folgenden die am ersten Ende in Längsrichtung vorgesehene Halterung 57 als Beispiel beschrieben.
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Hier ist die Halterung 57 eine L-förmige Halterung. Die Halterung 57 ist an der Unterseite 51a des ersten Scheibenelements 51 verschweißt. Die Halterung 57 ist in Längsrichtung weiter zum distalen Ende hin positioniert als die Verstärkung 55 im Inneren des Hauptkörpers 50. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Halterung 57 eine vertikale Scheibe 58 und eine horizontale Scheibe 59. Dabei haben die vertikale Scheibe 58 und die horizontale Scheibe 59 die gleiche Dicke.
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Wie in 3 dargestellt, ist die vertikale Scheibe 58 entlang der vertikalen Richtung angeordnet. Insbesondere ist die vertikale Scheibe 58 in Form einer flachen Platte entlang der vertikalen Richtung angeordnet. Die Länge der vertikalen Scheibe 58 in vertikaler Richtung ist größer als die Länge der Verstärkung 55 in vertikaler Richtung. Durch die Bereitstellung der vertikalen Scheibe 58 ist es möglich, eine Verformung der Endabschnitte des Hauptkörpers 50 in vertikaler Richtung zu verhindern, wenn eine Ladung auf die Endabschnitte des Hauptkörpers 50 aufgebracht wird.
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Die horizontale Scheibe 59 ist mit dem unteren Endbereich der vertikalen Scheibe 58 verbunden. Das heißt, die horizontale Scheibe 59 ist im unteren Endbereich des Hauptkörpers 50 angeordnet. Dadurch wird das untere Ende des Endbereichs des Hauptkörpers 50 nicht verformt, selbst wenn eine Ladung auf den Endbereich des Hauptkörpers 50 aufgebracht wird. Daher kann der Endabschnitt des Hauptkörpers 50 aufgrund der darauf ausgeübten Ladung nach hinten gebogen werden, aber es ist möglich zu verhindern, dass der Endabschnitt des Hauptkörpers 50 nach unten gebogen wird. Mit anderen Worten, es kann verhindert werden, dass der Endabschnitt des Hauptkörpers 50 so verformt wird, dass er sich bezüglich des Verbindungselements 60 dreht. Infolgedessen ist es möglich, eine Verformung des Endabschnitts aufgrund der Ladung zu reduzieren.
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Wie in 3 gezeigt, ist die horizontale Scheibe 59 entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers 50 angeordnet. Insbesondere ist die horizontale Scheibe 59 in Form einer flachen Platte entlang der Längsrichtung angeordnet. Die Länge der horizontalen Scheibe 59 in der Längsrichtung ist kleiner als die Länge der Verstärkung 55 in der Längsrichtung. Die horizontale Scheibe 59 erstreckt sich in Längsrichtung vom unteren Endbereich der vertikalen Scheibe 58 zur Mitte hin. Die vorliegende Beschreibung ist jedoch nicht darauf begrenzt, und die horizontale Scheibe 59 kann sich vom unteren Endbereich der vertikalen Scheibe 58 in Richtung des Endes in Längsrichtung erstrecken.
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Da die horizontale Scheibe 59 nicht am oberen Ende der vertikalen Scheibe 58 vorgesehen ist, kann verhindert werden, dass das Gewicht der Halterung 57 zunimmt. Es sollte beachtet werden, dass, wenn die horizontale Scheibe 59 nicht am oberen Ende der vertikalen Scheibe 58 vorgesehen ist, wenn eine Ladung auf den Endbereich des Hauptkörpers 50 aufgebracht wird, ein Verformungsbetrag des oberen Endbereichs des Endbereichs größer wird als ein Verformungsbetrag des unteren Endbereichs des Endbereichs, aber die Verformung so, dass sich der Endbereich dreht, nicht beeinflusst wird.
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Wie in 5 gezeigt, sind die vertikale Scheibe 58 und die horizontale Scheibe 59 zwischen dem ersten Scheibenelement 51 und dem zweiten Scheibenelement 52 angeordnet. Insbesondere sind die vertikale Scheibe 58 und die horizontale Scheibe 59 in Kontakt mit der unteren Fläche 51a des ersten Scheibenelements 51 und der unteren Fläche 52a des zweiten Scheibenelements 52.
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Wie in 3 dargestellt, ist die Halterung 57 in einem größeren Bereich in vertikaler Richtung angeordnet als die Verstärkung 55. Insbesondere ist das obere Ende der vertikalen Scheibe 58 in vertikaler Richtung oberhalb der Verstärkung 55 angeordnet. Außerdem ist die horizontale Scheibe 59 in vertikaler Richtung unterhalb der Verstärkung 55 angeordnet. Daher können die untere Fläche 51a des ersten Scheibenelements 51 und die untere Fläche 52a des zweiten Scheibenelements 52 des Hauptkörpers 50 selbst bei Aufbringung einer Ladung problemlos parallel zueinander verbleiben. Infolgedessen kann verhindert werden, dass der Endabschnitt des Hauptkörpers 50 so verformt wird, dass er nach unten gebogen wird.
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<Technischer Effekt der vorliegenden Ausführungsform>
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Der vordere Unterfahrschutz 5 der oben beschriebenen Ausführungsform umfasst die Halterung 57, die an einem Ende in Längsrichtung im Inneren des Hauptkörpers 50 vorgesehen ist. Die Halterung 57 umfasst die vertikale Scheibe 58, die entlang der vertikalen Richtung angeordnet ist, und die horizontale Scheibe 59, die mit dem unteren Endbereich der vertikalen Scheibe 58 verbunden und entlang der Längsrichtung angeordnet ist. Durch die oben beschriebene L-förmige Halterung 57 ist es möglich, die Endabschnitte in Längsrichtung des vorderen Unterfahrschutzes 5 zu verstärken. So ist es möglich, selbst wenn eine Ladung auf die Endabschnitte in Längsrichtung aufgebracht wird, eine Verformung zu verhindern, die ein Verdrehen des Endabschnitts bewirken würde (d. h., die eine Verformung des Endabschnitts nach hinten und nach unten bewirken würde). Dadurch ist es möglich, eine durch die Ladung verursachte Verformung des Endabschnitts des vorderen Unterfahrschutzes 5 zu reduzieren.
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Obwohl die Konfiguration des vorderen Unterfahrschutzes 5 mit der L-förmigen Halterung 57 im Inneren vorstehend bereits beschrieben wurde, kann der hintere Unterfahrschutz 6 eine ähnliche Konfiguration aufweisen. Das heißt, der hintere Unterfahrschutz 6 kann auch die L-förmige Halterung 57 am Endabschnitt in Längsrichtung innen haben. Dadurch ist es möglich, eine Verformung des Endabschnitts des hinteren Unterfahrschutzes 6 zu verhindern.
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Die vorliegende Offenbarung wird anhand der beispielhaften Ausführungsformen erläutert. Der technische Umfang der vorliegenden Offenbarung ist nicht auf den in den vorliegenden Ausführungsformen erläuterten Umfang begrenzt, und es ist möglich, verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Offenbarung vorzunehmen. Zum Beispiel kann die gesamte Vorrichtung oder ein Teil davon mit einer beliebigen Einheit konfiguriert werden, die funktionell oder physisch verteilt oder integriert ist. Ferner sind neue beispielhafte Ausführungsformen, die durch beliebige Kombinationen von ihnen erzeugt werden, in den beispielhaften Ausführungsformen enthalten. Ferner haben die Effekte der neuen beispielhaften Ausführungsformen, die durch die Kombinationen erzeugt werden, auch die Effekte der ursprünglichen beispielhaften Ausführungsformen.
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[Beschreibung der Bezugszeichen]
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- 1
- Fahrzeug
- 4
- Vorderrad
- 5
- vorderer Unterfahrschutz
- 50
- Hauptkörper
- 55
- Verstärkung
- 57
- Halterung
- 58
- vertikale Scheibe
- 59
- horizontale Scheibe
- 60
- Verbindungselement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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