DE2949631B2 - Enthäutemaschine für Doppelfilets von Fischen - Google Patents
Enthäutemaschine für Doppelfilets von FischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Enthäuten von Doppelfilets von Fettfischen, insbesondere von
ι ο Heringen im gekräuterten, marinierten oder gesalzenen
Zustand, mit einer umlaufend angetriebenen Enthäutewalze, weiche an ihrem Umfang verteilt angeordnete,
von einer Stirnfläche zu der anderen verlaufende Vertiefungen aufweist einem mit seiner Schneide in
geringem Abstand zu der Umlauffläche der Enthäutewalze angeordneten Enthäutemesser, einer unterhalb
der Schneide befindlichen, mit der Umlauffläche über ein Bogenstück der letzteren einen Spalt bildenden
Andrückfläche, einem umlaufend angetriebenen endlo-
2ü sen Zuführband und einer zwischen der Enthäutewalze und der Umlenkung für das Zuführband angeordneten
Überführungswalze.
Beim Enthäuten derartiger Doppelfilets kommt es darauf an; die äußerst zarte Haut unter Vermeidung von
Hautinseln von den Filets zu entfernen und gleichzeitig zu erreichen, daß die beiderseits der Flossenhalter für
die Rückenflossen unter der Haut befindlichen Fettstreifen unbeschädigt von den Filets abgetrennt werden.
Letzteres ist deshalb wünschenswert, weil sonst in aller Regel die Gefahr besteht, daß das Fett der Fettstreifen
während des Enthäutens auf der enthäuteten Oberfläche der Filets verteilt werden, was zu einer qualitativen
Beeinträchtigung der letzteren führt
Aus der DE-AS 29 05 518 ist eine Vorrichtung zum Enthäuten von Doppelfilets von Fischen bekannt, bei welcher einer die Doppelfilets auf ihrer Hautseite transportierenden Förderfläche in geringem Abstand ein Paar, einen Durchlaß zwischen sich belassender Enthäutemesser mit von neben dem Spalt befindlichen Spitzen ausgehenden, sich nach außen pflugartig erstreckenden Schneidkanten zugeordnet ist. Der der Förderfläche abgekehrten Seite der Enthäusemesser sind zu beiden Seiten des Durchlasses synchron mit der Förderfläche umlaufende, endlose Andrückbänder zugeordnet.
Aus der DE-AS 29 05 518 ist eine Vorrichtung zum Enthäuten von Doppelfilets von Fischen bekannt, bei welcher einer die Doppelfilets auf ihrer Hautseite transportierenden Förderfläche in geringem Abstand ein Paar, einen Durchlaß zwischen sich belassender Enthäutemesser mit von neben dem Spalt befindlichen Spitzen ausgehenden, sich nach außen pflugartig erstreckenden Schneidkanten zugeordnet ist. Der der Förderfläche abgekehrten Seite der Enthäusemesser sind zu beiden Seiten des Durchlasses synchron mit der Förderfläche umlaufende, endlose Andrückbänder zugeordnet.
Beim Einsatz dieser Vorrichtung hat sich gezeigt, daß der lediglich durch Reibschluß an dem Doppelfilet
erfolgende fördernde Angriff nicht ausreicht, die Schnitt- bzw. Spaltkräfte des Enthäute Werkzeugs sowie
die mit fortschreitendem Enthäuteprozeß größer werdenden Reibungskräfte zwischen der Rückenfläche
der Enthäutemesser und der Haut bzw. dem Filetfleisch sicher zu überwinden, so daß die Doppelfilets dazu
neigen, im Verlauf des Enthäutens liegen zu bleiben. Wie sich weiter gezeigt hat, geschieht dies im wesentlichen
erst, wenn die Schabemesser zwischen dem in der Nähe des Rückenflossensaumes befindlichen Fettstreifen
jedes Filets und seinem Rückenfleisch hindurch bis zur Haut vorgedrungen sind und der Enthäuteprozeß
begonnen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Enthäuten von Doppelfilets von
insbesondere Fettfischen wie Heringen vorzuschlagen, mittels welcher die Haut der Doppelfilets unter
Freischälen der zu beiden Seiten der Flossenhalter der Rückenflossen vorhandenen Fettstreifen sicher entfernt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
mindestens eine über der Förderfläche des Zuführbandes
angeordnete Vorschuleinrichtung aus je einem Paar, zur Förderrichtung des Zuführbandes paralleler, einen
Spalt zwischen sich belassender, zur Förderfläche annähernd senkrecht stehender und mit der letzteren -,
zugekehrten und sich nähernden Schneiden ausgestatteter1
Messer sowie an diese sich anschließender, ebenfalls einen Spalt zwischen sich belassender Schälmesser,
deren anfänglich in Richtung auf die Förderfläche weisende Kanten in allmählich und sich in geringem
Abstand zur Förderfläche nach außen erstreckende Schälkanten übergehen.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß aus den Doppelfilets von Fettstreifen und
Fettresten daraus freie, enthäutete Einzelfilets gewonnen werden können, dadurch, daß zunächst der die
Fettstreifen und die Flossenhalter enthaltende Mittelteil des Doppelfilets bis an die Haut freigeschält wird, und
dann das so vorbereitete Doppelfilet dem Enthäuten mittels einer nach bekanntem System "lit sicherer
Förderung arbeitenden Enthäutevorrichtung unterworfen wird, wobei neben den enthäuteten Einzelfilets auch
der die Fettstreifen und die Flossenhalter der Rückenflossen enthaltende freigeschälte Mittelteil des Doppelfilets
enthäutet anfällt. :■>
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Messer als umlaufend
angetriebene Kreismesser ausgebildet, deren Unifangsschneiden bis in die Nähe der Förderfläche ragen. Damit
sind die Spaltkräfte äußerst gering zu halten, so daß das Freischälen des die Fettstreifen und die Flossenhalter
enthaltenden Mittelteils ohne Strapazierung der zai <en
Filets, vor sich geht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in Förderrichtung vor den Messern eine zu der Förderfläche j>
geneigte Zuführrinne angeordnet, deren zueinander V-förmig stehende Seitenwände an ihrem Grund einen
Spalt belassen, welcher mit dem Spalt zwischen den Messern in Förderrichtung fluchtet. Damit werden die
Filethälften des dem Enthäuteprozeß zuzuführenden Doppelfilets annähernd in ihre natürliche Lage zueinander
rückverformt, so daß das Doppelfilet unter exakter Mittenausrichtung den Schneiden der Messer der
Vorschäleinrichtung zugeführt werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist in dem Spalt 4s
ein mit gegenüber der Förderfläche gleicher Geschwindigkeit umlaufend angetriebener Förderer angeordnet,
welcher das zu fördernde Doppelfilet erfassende Mitnahmemittel aufweist. Damit ist auch bei beispielsweise
infolge des Salzens angetrockneten und dadurch steifen Filets eine sichere Förderung während der
Bearbeitung des Doppelfilets in der Vorschäleinrichtung gewährleistet
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Förderer als mit den Spitzen seiner Stacheln bis in unmittelbare
Nähe der Förderfläche reichendes Stachel-Transportrad ausgebildet. Damit ist die Möglichkeit eines
formschlüssigen Transportes des Doppelfilets während seiner Bearbeitung in der Vorschäleinrichtung gegeben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Förderung
als mindestens im Bereich der Schabemesser an dem Doppelfilet angreifender, endlos umlaufender, mit
Stacheln besetzter Gurt- oder Kettenförderer ausgebildet. Durch den damit auf das Doppelfilet während seiner
Bearbeitung in der Vorschäleinrichtung ausgeübten Zug b5
wird das Doppelfilet gespannt gehalten, so daß ein den Ablauf störendes Aufstauchen nicht zustande kommen
kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird die Förderfläche aus den Stirnflächen dicht beieinander
stehender Noppen gebildet, zwischen welche die Spitzen der Nadeln eintauchen. Damit können die
Spitzen der Stacheln die Haut des Doppelfilets durchdringen und so eine sichere Mitnahme desselben
erzwingen.
Gemäß einer letzten Ausgestaltung ist die Andrückfläche leicht federnd gegen die umlaufende Enthäutewalze
angedrückt gehalten. Damit ist das sichere fördernde Erfassen der nur enige hundertstel Millimeter
dicken Haut während des Enthäutens gewährleistet
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Enthäutemaschine in axonometrischer Darstellung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorschäleinrichtung im Bereich der Messer vor den Schälmessern,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Vorschäleinrichtung im Bereich der Schälmesser,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Enthäutewalze mit zugeordneter Andrückfläche.
In einem nicht dargestellten Gestell einer Enthäutemaschine für Fische ist ein um eine Antriebswalze 2 und
eine Umlenkwalze 3 geführtes, durch geeignete Antriebsmittel umlaufend angetriebene Zuführband t
angeordnet, dessen Förderfläche 4 aus den Stirnflächen dicht beieinander stehender Noppen gebildet sein kann.
An dem der Antriebswalze 2 zugekehrten Ende des Zuführbandes 1 schließt sich eine Enthäutevorrichtung 5
an, welche aus einer Enthäutewalze 6 mit sich längs deren Peripherie erstreckenden Nuten 7 besteht.
Zwischen der Enthäutewalze 6 und der Umlenkstelle des Zuführbandes 1 befindet sich eine mit gegenüber der
Geschwindigkeit der Förderfläche 4 schneller umlaufende Überführungswalze 8. Der Enthäutewalze 6 ist ein
Enthäutemesser 9 zugeordnet welches mit seiner Schneide 10 in der Nähe der Kulminationsiinie der
Enthäutewaize 6 liegt An die Innenseite der Schneide 10 schließt sich eine konkave Andrückfläche 11 an,
deren Krümmungsradius dem der Peripherie der Enthäutewaize 6 entspricht Das Enthäutemesser 9 wird
durch leichte Federkraft mit seiner Andrückfläche 11 gegen die Peripherie der Enthäutewalze 6 angelegt
gehalten. Die Schneide 10 des Enthäutemessers 9 ist zweckmäßig mit einer Innenfase 12 von einigen Zehntel
Millimetern ausgestattet Im Bereich des Zuführbandes 1 ist oberhalb von dessen Förderfläche 4 eine
Vorschäleinrichtung 13 für die zu enthäutenden Doppelfilets angeordnet Sie besteht aus einem Paar, zur
Förderrrichtung des Zuführbandes 1 paralleler und zu der Förderfläche 4 senkrechter Messer 14, welche einen
Spalt 15 zwischen sich belassen und deren der Förderfläche 4 zugekehrte Kanten als sich der letzteren
allmählich nähernde Schneiden 16 ausgebildet sind. In Verlängerung der Messer 14 schließt sich an diese ein
Paar, den Spalt 15 zwischen sich weiter führender Schälmesser 17 an, deren anfänglich in Richtung auf die
Förderfläche 4 weisenden Kanten allmählich in nach außen sich erstreckende Schälkanten 18 übergehen,
wobei letztere in geringem Abstand über der Förderfläche 4 verlaufen. Anstelle der starr angeordneten Messer
14 kann ein Paar umlaufend angetriebener oder mit dem unter diesem hindurchgeförderten Doppelfilet mitlau·
fender Kreismesser 19 verwendet werden, an welche sich die Schälmesser 17 anschließen. In dem Spalt 15
kann ein mit gegenüber der Förderfläche 4 gleicher Geschwindigkeit umlaufend angetriebener Förderer
angeordnet sein, welcher als Stachel-Transportrad oder als mit Stacheln 22 besetzter Gurt- oder Kettenförderer
21 ausgebildet sein kann, wobei die Spitzen 23 der Stacheln 22 bis in unmittelbare Nachbarschaft der
Förderfläche 4 reichen. Bei Verwendung eines Zuführ- ·
bandes 1 mit aus den Stirnflächen dicht beieinander stehender Noppen gebildeter Förderfläche 4 können die
Spitzen 23 der Stacheln 22 in die Förderfläche 4 eingreifen. Der Förderer 20 ist zweckmäßigerweise so
angeordnet, daß sein fördernder Angriff bereits ι ο zwischen den Kreismessern 19 bzw. zwischen den
Messern 14 erfolgt Mit dem Spalt 15 fluchtend ist in Förderrichtung vor der Vorschäleinrichtung 13 eine zu
der Förderfläche 4 geneigte Zufuhrrinne 24 angebracht, deren V-förmig zueinander stehende Seitenwände 25 an
ihrem Grund einen Spalt 26 belassen. An ihrem der Förderfläche 4 zugekehrten Ende sind die Seitenwände
25 in eine Ebene ausgebreitet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ein handfiletiertes oder von einer Filetiermaschine kornmendes
Doppelfilet 27 wird Haut unten und vorzugsweise Kopfende voraus in die Zufuhrrinne 24 eingelegt.
Bedingt durch den V-förmigen Querschnitt der letzteren werden die Filethälften annähernd in ihre
zueinander natürliche Lage gebracht und dadurch ein Ausrichteffekt erzielt, welcher bewirkt daß der
Rückenflossensaum in dem Spalt 26 am Grunde der Zuführrinne 24 geführt wird. Um das Abgleiten des
Doppelfilets 27 in der Zuführrinne 24 zu verbessern, können die Flächen ihrer Seitenwände 25 mit Wasser j<
> berieselt sein. Im Verlauf des Abgleitens wird das Doppelfilet 27 unter Beibehaltung der Führung des
Rückenflossensaumes ausgebreitet, so daß es flachliegend und ausgerichtet auf die Förderfläche 4 des
Zuführförderers 1 gelangt Das Doppeifilet 27 erreicht J5 so die Kreismesser 19 der Vorschäleinrichtung 13 und
wird von diesen zu beiden Seiten des die Flossenhalter der Rückenflossen enthaltenden Mittelteils 29 bis in die
Nähe der Innenseite der Haut 30 eingeschnitten. Im weiteren Verlauf der Förderung tauchen die annähernd
in den Ebenen der Kreismesser 19 angeordneten Messer 14 in die Einschnitte ein, welche durch deren in Richtung
auf die Förderfläche 4 weisenden Schneiden 16 zunächst bis unmittelbar an die Innenseite der Haut 30 vertieft
werden. Um die dabei auftretenden Schnitt- und Reibungskräfte zu überwinden, wird das Doppelfilet
mittels des in dem Spalt 15 zwischen den Messern 14 angeordneten Förderers 20 unter Angriff an dem
Mittelteil 29 fördernd erfaßt, indem die Spitzen 23 der Stacheln 22 in dieses eindringen. Das Doppelfilet 27
wird so unter reibungsschlüssiger Förderung an der Hautseite mittels der Förderfläche 4 und formschlüssiger
Förderung an dem Mittelteil 29 mittels des Förderers 20 den an die Messer !4 anschließenden
Schälmessern 17 zugeführt Dabei bewirken die in Fortführung der Schneiden 16 der Messer dicht über der
Förderfläche 4 allmählich nach außen verlaufenden Schälkanten 18 der Schälmesser 17 ein Freischälen des
Mittelteils 19 längs der das Muskelfleisch der Filets von den zu beiden Seiten der Flossenhalter des Rückenflossensaumes
befindlichen Fettstreifen trennenden inneren Häute. So vorbereitet wird das Doppelfilet 27 der
Enthäutevorrichtung 5 zugeleitet, welche die Haut 30 in bekannter Weise abtrennt Um den Anschnitt sicherer
zu gestalten, ist die Schneide 10 des Enthäutemessers 9 mit einer Fase 12 von einigen Zehntel Millimetern
versehen, was gleichzeitig die Erhaltung des sogenannten Silberspiegels auf den Filets begünstigt. Zwecks
Gewährleistung des problematischen Transportes der nur wenige Hundertstel Millimeter starken Haut 30 ist
die Andrückfläche 11 unter geringem Federdruck in Kontakt mit dem mit Nuten 7 versehenen Umfang der
Enthäutewalze 6 gehalten. Im Ergebnis dieses Enthäutevorgangs fallen zwei Einzelfilets 28, das die Fettstreifen
enthaltende Mittelteil 29 und die Haut 30 als voneinander getrennte Teile an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Enthäuten von Doppelfilets von Fischen, insbesondere von Heringen im
gekräuterten, marinierten oder gesalzenen Zustand, mit einer umlaufend angetriebenen Enthäutewalze,
welche an ihrem Umfang verteilt angeordnete, von einer Stirnfläche zu der anderen verlaufende
Vertiefungen aufweist, einem mit seiner Schneide in geringem Abstand zu der Umlauffläche der Enthäutewalze
angeordneten Enthäutemesser, einer unterhalb der Schneide befindlichen, mit der Umlauffläche
über ein Bogenstück der letzteren einen Spalt bildenden Andrückfläche, einem umlaufend angetriebenen
endlosen Zuführband und einer zwischen der Enthäutewalze und der Umlenkung für das
Zuführband angeordneten Überführungswalae, gekennzeichnet durch mindestens eine über
der Förderfläche (4) des Zuführbandes (1) angeordnete VorschäJeinrichtung (13) aus je einem Paar, zur
Förderrichtung des Zuführbandes (1) paralleler, einen Spalt (15) zwischen sich belassender, zu der
Förderfläche (4) annähernd senkrecht stehender und mit der letzteren zugekehrten und sich nähernden
Schneide (16) ausgestatteter Messer (14), sowie an diese sich anschließender, den Spalt (15) zwischen
sich weiterführender Schälmesser (17), deren anfänglich in Richtung auf die Förderfläche (4)
weisende Kanten in allmählich und sich in geringem Abstand zur Förderfläche (4) nach außen erstreckende
Schälkanten (18) übergehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (14) als umlaufend
angetriebene Kreismesser (19) ausgebildet sind, deren Umfangsschneiden bis in die Nähe der
Förderfläche (4) ragen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung
gesehen vor den Messern (14) eine zu der Förderfläche (4) geneigte Zuführrinne (24) angeordnet
ist, deren zueinander V-förmig stehende Seitenwände (25) an ihrem Grund einen Spalt (26)
belassen, welcher mit dem Spalt (15) zwischen den Messern (14) in Förderrichtung fluchtet
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen in dem Spalt (15)
angeordneten, mit gegenüber der Förderfläche (4) gleicher Geschwindigkeit umlaufend angetriebenen
Förderer (20), welcher das zu fördernde Doppelfilet formschlüssig erfassende Mitnahmemittel aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (20) als mit den Spitzen
(23) seiner Stacheln (22) bis in unmittelbare Nähe der Förderfläche (4) reichendes Stachel-Transportrad
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (20) als mindestens im
Bereich der Schälmesser (17) an dem Doppelfilet angreifender, endlos umlaufender, mit Stacheln (22)
besetzter Gurt- oder Kettenförderer ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderfläche (4)
aus den Stirnflächen dicht beieinander stehender Noppen gebildet wird, zwischen welche die Spitzen
(23) der Stacheln (22) eintauchen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfläche (11) leicht federnd
gegen die umlaufende Enthäutewalze (6) angedrückt gehalten ist
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792949631 DE2949631C3 (de) | 1979-12-10 | 1979-12-10 | Enthäutemaschine für Doppelfilets von Fischen |
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DE2949631A1 DE2949631A1 (de) | 1981-06-11 |
DE2949631B2 true DE2949631B2 (de) | 1981-09-03 |
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Family
ID=6088051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP0306550B1 (de) * | 1987-09-10 | 1991-01-23 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg | Vorrichtung zum Enthäuten von Doppelfilets von Fischen |
DE3903328A1 (de) * | 1988-10-05 | 1990-04-12 | Nordischer Maschinenbau | Stueckenschneideinrichtung fuer fischfilets |
NL9001435A (nl) * | 1990-06-22 | 1991-04-02 | Maarten Fieret | Inrichting voor het onthuiden van dubbelfilets van vis. |
NL190864B (nl) * | 1990-12-07 | 1994-05-02 | Fieret Handelsonderneming M | Inrichting voor het onthuiden van de beide door het staartgedeelte met elkaar verbonden filets van een vis. |
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- 1979-12-10 DE DE19792949631 patent/DE2949631C3/de not_active Expired
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1980
- 1980-02-28 SE SE8001558A patent/SE421664B/sv not_active IP Right Cessation
Also Published As
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SE421664B (sv) | 1982-01-25 |
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