DE2948857C2 - Haarwellgerät - Google Patents
HaarwellgerätInfo
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- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/06—Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power
- A45D2020/065—Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power heated by gas or fuel
Description
Die Erfindung betrifft ein Haarwellgerät mit einem in einem Griffteil einendig gehalterten, vorzugsweise
zylindrischen Stabkörper, mit einem Brennstofftank im Griffteil, mit einer Beheizungsvorrichtung im Stabkörper,
die einen Verbrennungsraum mit einem Katalysator aufweist, mit einer zwischen Brennstofftank und
Verbrennungsraum angeordneten Ventileinrichtung, mit einer Regeleinrichtung für die Brennstoffzufuhr und
mit einer einen Zündstein aufweisenden Zündvorrich-
tung.
Es ist ein Lockenwickler mit einer auf einer kontaktkatalytischen exothermen Reaktion beruhenden
Heizvorrichtung bekannt (DE-PS 15 57 290), der aus einem Brennstoffbehälter besteht, der an einem Ende
eine Brennstoffaustrittsöffnung aufweist und eine an diesem Ende angeordnete Abdeckkappe, deren Innenraum
eine Oxydations- oder Verbrennungskammer bildet, wobei in der Oxydationskammer das Oxydations-Katalysatormaterial
angeordnet ist. Der Brennstoffbehälter und die Abdeckkappe sind mit Kanälen für die
Zufuhr von gasförmigem Brennstoff und Verbrennungsluft aus der Brennstoffaustrittsöffnung bzw. aus der
umgebenden Atmosphäre zu der Oxydationskammer ausgestattet. Die Abdeckkappe ist gegenüber dem
Brennstoffbehälter unter Veränderung des freien Strömungsquerschnitts des Kanals für die Brennstoffzufuhr
und/oder des Kanals für die Luftzufuhr erstellbar, so daß sich die von der Heizvorrichtung erzeugte
Wärmemenge auf einfache Weise in weiten Grenzen regulieren läßt.
Bei einem anderen bekannten Lockenwickler (DE-OS 20 40 003) ist die Brennstoff-Fördereinrichtung eine
zwischen dem Brennstoffbehälter und der Brennkammer angeordnete Düse, durch die ein Strom bzw. Fluß
gasförmigen Brennstoffs in die Brennkammer geleitet wird. Durch eine derartige Anordnung von Düse und
Brennstoffbehälter soll die Steuerung der Fördermenge von Brennstoff und Sauerstoff in die Brennkammer
äußerst gleichmäßig und genau dosiert erfolgen.
Weiterhin ist ein selbstheizender Lockenwickler bekannt (DE-PS 23 46 435) mit einem hohlzylindrischen
Körper, in dessen Hohlraum ein mit einem Druckregler versehener Behälter für einen unter Druck verflüssigten
Brennstoff vorgesehen ist, an dessen Austrittsöffnung ein gasdurchlässiges Element vorgesehen und ein von
der Raumluft umgebender Katalysator zur katalytischen Verbrennung des Brennstoffs angeordnet ist und
wobei zwischen dem gasdurchlässigen Element und dem Katalysator eine starre Leitung vorhanden ist, die den
Strom des Brenngases zentral auf den nächst dem Austrittsende der Leitung angeordneten Katalysator
lenkt. Durch die gasdurchlässige Wand soll eine Regulierung des Durchflusses des Brennstoffs ermög-
licht werden.
Schließlich ist auch eine katalytische Heizvorrichtung
bekannt (US-PS 29 97 869), bei der Methanoldampf und Luft auf einen Katalysator geleitet werden, wobei das
Brenngas einen rohrförmigen Körper durchströmt, an ■-,
dessen einem Ende ein Stab koaxial zum rohrförmigen Körper angeordnet ist, der mit r'mem Katalysator
versehen ist, so daß sich der stabförmige Körper aufheizt, wenn die katalytische Verbrennung in Gang
gekommen ist ip
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarpflegegerät, insbesondere einen
Lockenstab zu schaffen, der netzunabhängig arbeitet, einen kompakten Aufbau aufweist, dessen Wärmequelle
thermostatisch in engen Grenzen regelbar und auch i=>
jederzeit vollständig abschaltbar ist, der eine hohe Betriebssicherheit aufweist und unmittelbar nach der
Inbetriebnahme betriebsbereit ist und der leicht zu handhaben ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß -·ο
die Ventileinrichtung ein Ventilglied aufweist für die Zufuhr des Brennstoffs vom Brennstofftank zum
Verbrennungsraum, daß die Regeleinrichtung einen in einem Grundkörper kippbar gelagerten Regler-Hebel
mit einem ersten und einem zweiten Hebelarm aufweist, daß auf den ersten Hebelarm zwei Federn einwirken
und er unmittelbar an dem Ventilglied angelenkt ist. wobei die eine Feder als eine am Grundkörper einendig
fest eingespannte Blattfeder ausgebildet ist, deren freies Ende von einem Stellglied beaufschlagt ist. wobei der
freie Schenkel der Feder in der Schließstellung des Ventilglieds am ersten Hebelarm anliegt und wobu die
andere Feder sich mit ihrem freien Ende am ersten Hebelarm abstützt und diesen ständig im Öffnungssinne
des Ventilglieds beaufschlagt und daß an dem zweiten Hebelarm ein Bimetall-Temperatur-Meßorgan angreift.
Vorzugsweise ist die den Katalysator haltende Einrichtung eine Schraubenfeder, deren erste und letzte
Windung einen wesentlich größeren Durchmesser aufweisen als die dazwischenliegenden Windungen,
wobei die größeren Windungen an der Innenwandung des Rohres anliegen und die Schraubenfeder mit
aufgewickeltem Katalysator koaxial zum Rohr halten.
Um eine rasche Betriebsbereitschaft zu gewährleisten,
weist die im Rohr vor der Brennkammer angeordnete Zündvorrichtung ein Reibrad für den
Zündstein auf, das über einen Drehring angetrieben ist. dessen Drehachse parallel zur Längsachse des Rohrs
verläuft oder mit dieser zusammenfällt.
Mit Vorteil verläuft die Rotationsachse des Reibrads lotrecht zur Längsachse des Rohrs, wobei das Reibrad
vom Drehring über eine Fortschaltvorrichtung mit Klinkenhebel und Stirnverzahnung bewegbar ist und
wobei der Klinkenhebel mit einem Stößel zusammenwirkt, dessen dem Klinkenhebel abgewandte.; Ende an
der Auflauframpe eines Drehstücks anliegt, das mit dem Drehring gekuppelt ist.
Vorteilhafterweise sind der Stößel, das den Zündstein aufnehmende Röhrchen und der Bohen für die
Lagerung des Reibrads und der Klinkenhebel in einem Rahmen gehalten und geführt, der aus einem einteiligen
Blechzuschnitt gebildet ist und im Rohr unverdrehbar gehalten ist.
Um eine einfache Bauweise des Geräts zu gewährleisten, ist der mit der Fortschalteinrichtung zusammenwirkende
die Bewegung des Drehrings übertragende Stößel an seinem der Fortschalteinrichtung abgekehrten
Ende U-förmig gebogen, wobei dieser abgebogene Teil des Stößels in einem Langloch oder Schlitz im
Halterahmen unverdrehbar, jedoch längsverschiebbar geführt und sein in den Klinkenhebe! einfassendes Ende
rechtwinklig abgebogen ist.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in den Zeichnungen
näher dargestellt. Und zwar zeigen
F i g. 1 und 2 Längsschnitte durch einen Lockenstab mit katalytischer Heizeinrichtung in zwei verschiedenen
Ansichten,
F i g. 3 den Teillängsschnitt durch den Lockenstab gemäß Fig.2, stark vergrößert die Zündeinrichtung
darstellend,
F i g. 4 den Teilschnitt durch ein Detail der Zündeinrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 5 und 6 ein Teil der Fortschalteinrichtung der Zündeinrichtung gemäß F i g. 3,
F i g. 7 und 8 Teillängsschnitt durch die Temperatur-Regeleinrichtung
des Lockenstabs in vergrößerter Darstellung und in zwei verschiedenen Ansichten,
F i g. 9 den Querschnitt durch den Lockenstab gemäß F i g. 1 nach den Linien B-B in vergrößerter Darstellung
und
Fig. 10. 11 und 12 den Reglerhebel für die Regelung
der Brennstoffzufuhr zum Brennraum in unterschiedlichen Ansichten vergrößert dargestellt.
Das Haarwellgerät besteht aus dem Rohr 1, dem mit dem Rohr 1 verbundenen Brennstofftank 2, der mit
Brennstoff 3 gefüllt ist, dem den Brennstofftank 2 nach hinten zu abschließenden Stopfen 4 mit Füllventil 5. der
das Rohr 1 nach vorne zu abschließenden Buchse 6, der von der Buchse 6 gehalten und insgesamt mit Z
bezeichneten Zündvorrichtung, dem von Federwindungen 7, 8 im Rohr 1 gehaltenen insgesamt mit B
bezeichneten Brenner, dem mit V bezeichneten Verbrennungsraum, dem zwischen Rohr 1 und Brennstofftank
2 angeordneten Grundkörper 47, auf dem die Haarklammer 50 mit Bedientaste 11 um den Bolzen 12
kippbar gelagert ist und schließlich dem Ventilglied 13 mit der aus den Teilen 14,15,16,17 und 35 bestehenden,
insgesamt mit R bezeichneten Regeleinrichtung.
Die in den Fig. 3 bis 6 näher dargestellte Zündvorrichtung
Zbesteht im einzelnen aus der Buchse 6, dem in der Buchse 6 gelagerten Drehstück 18 mit Auflauf rampe
19. dem Haltetahmen 20, dem Röhrchen 21 mit Feder 22, dem Zündstein 23 und Stopfen 24, dem im
Halterahmen 20 auf dem Bolzen 25 gelagerten Reibrad 26 mit Stirnverzahnung 27, dem (in F i g. 6 vergrößert
dargestellten) Klinkenhebel 28 mit Zahn 48, dem längsverschiebbar im Halterahmen 20 gelagerten
Stößel 29, der Rückholfeder 30 und dem Drehring 31 mit Deckel 32.
Die in den Fig. 7 und 8 näher dargestellte Regelvorrichtung R besteht aus dem Veiitilglied 13, das
gegenüber dem Ventilsitz 33 längsverschiebbar ist, dem auf dem Bolzen 34 kippbar gelagerten Reglerhebel 16,
der Regler-Feder 17, der Regelstange 15 mit Regler-Rohr 14, der Dämpfungsfeder 39 und der Ventilplatte 40
mit Spannbuchse 41.
Der Brenner Bbesteht aus dem Brenner-Rohr 42, den
beiden Federwindungen 7, 8 mit großem Durchmesser, dem Katalysator 43, der zwischen einer Innenfeder 44
und einer Außenfeder 45 gehalten ist und dem vorderen, kegelig gewickelten Feder-Teil 46.
Der Grundkörper 47 dient einerseits der Halterung des Rohrs 1 und andererseits der Halterung der
Regeleinrichtung R und der Befestigung der Haarklemmeinrichtung 10,11,12, wobei der Grundkörper 47
selbst am Brennstofftank 2 fest angeordnet ist. Mit L ist
ein Luftkanal bezeichnet, durch den Frischluft in die Kammer Veinströmen kann.
Der Lockenstab nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Nach dem Verschwenken des Stellglieds 35 in die Offen-Position strömt der Brennstoff aus dem Brennstofftank
2 über das Ventil 13,33, das Brenner-Rohr 42, durch den kegelig gewickelten Feder-Teil 46 der Feder
44 hindurch in den Raum zwischen dem Zünder Z und dem Brenner B.
Zum Entzünden des Brenngases wird nur der Drehring 31 gedreht. Dieser Drehring 31 nimmt bei
seiner Drehung das Drehstück 18 mit bzw. versetzt dieses Drehstück 18 in eine Rotationsbewegung. Der an
der Auflauframpe 19 anliegende Stößel 29 wird in eine Axiaibewegung versetzt, da sein eines Ende infoige der
Kraft der Rückhol-Feder 30 ständig der Bewegung der Auflauframpe 19 folgt. Durch die Axialbewegung des
Stößels 29 wird der Klinkenhebel 28, der auf dem Bolzen 25 drehbar gelagert ist, vom abgebogenen Ende 53 des
Stößels 29 verschwenkt.
Der Zahn 48 des Klinkenhebels 28 greift dabei in die Ratschen-Stirnverzahnung des Reibrads 26 ein und
bewegt dies ein Stück auf dem Bolzen 25 im Drehsinn. Der in dem Röhrchen 21 unter Vorspannung der Feder
22 stehende Zündstein 23 reibt nun am rotierenden Reibrad 26, so daß Funken geschlagen werden, die das
Gasgemisch im Raum zwischen dem Zünder Z und dem Brenner B zur Entzündung bringen. Der Stößel 29 ist im
Bereich des Reibrads 26 von dem Blechlappen 50 gehalten und geführt und greift mit seinem vorderen
Ende durch eine Öffnung des bei 49 eingespannten Bodenteils des Halterahmens 20. Das den Zündstein 23
enthaltende Röhrchen 2i ist von den abgebogenen Lappen 50, 51 des Halterahmens 20 gehalten und ist
nach vorne zu in einer Bohrung des Halterahmens 20 gelagert Mit 52 ist eine Scheibe bezeichnet, gegen die
die Rückholfeder 30 drückt und die ihrerseits am U-förmig gebogenen Ende des Stößels 29 anliegt
Nachdem das Gas-Gemisch in den Raum zwischen dem Zünder Zund dem Brenner B gezündet worden ist.
wird nun eine katalytische Verbrennung in Gang gesetzt, wozu der Brennstoff ständig über das Ventil 13,
33 reguliert nachströmt
Das Ventiiglied 13 wird vom Regler-Hebel 16 gegenüber dem Ventilsitz 33 bewegt, wozu der
Regler-Hebe! 16 auf dem Bolzen 34 kippbar gelagert ist. Der Regler-Hebel 16 hat die in den Fig. 10 bis 12 näher
. dargestellte Form und ist auf seinem freien Ende von der Regler-Dämpfungsfeder 39 beaufschlagt, wobei die
Regler-Feder 17 mit ihrem freien Ende in das Stellglied 35 eingreift, das am Grundkörper 47 bzw. am
Brennstofftank 2 drehbar gelagert ist. Beim Verschwen-
·.. ken des Stellglieds 35 wird die Regler-Feder 17 verschwenkt, da das freie Ende der Regler-Feder 17 in
eine Steuerkurve 36 einfaßt.
Der Regler-Hebel 16 ist außerdem beaufschlagt von einer Temperatur-Regelvorrichtung, die aus einem
Regler-Rohr 14 mit darin beweglicher Regler-Stange 15 besteht, wobei Rohr 14 und Stange 15 an ihren vorderen
Enden (im Bereich des Brenners S) fest miteinander
verbunden sind, während das griffseitige Ende des Rohrs 14 über eine Spannbuchse 41 an der Ventilplatte
iu 40 fest angeordnet ist und das griffseitige Ende der
Regler-Stange 15 auf den in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Regler-Hebel einwirkt.
Bei Erhitzen des Lockenstabes wird das Ventil 13,33 geschlossen, bei Abkühlung dagegen geöffnet. Der bei
13, 33 durchfließende Gasstrom in der max. Ventilöffnungsstellung wird begrenzt durch eine kleine präzise
Bohrung im Teil 33, die dafür Sorge trägt, daß nur eine relativ kleine Menge Gas austritt.
Das Brenner-Rohr 14 reagiert bei Temperatureinwir-
j.. kung aktiv, d. h. es dehnt sich stark aus, während die
Regler-Stange 15 sich vergleichsweise geringfügig ausdehnt. Die Längendifferenz ergibt den Regel-Weg
bzw. den Weg, um den das eine Ende des Regler-Hebels 16 bewegt wird. Die Bewegung des Ventils 13
gegenüber dem ortsfesten Ventilsitz 33 kann außer von der Regler-Stange 15 auch durch die Stellung des
Stellglieds beeinflußt sein. Wird das Stellglied (Fig.9)
35 in die Position ON bewegt dann bewegt sich die Steuerkurve 36 nach vorne zu, d.h., daß die Regler-Dämpfungsfeder
39 entlastet wird und die Regler-Feder vom Handgriff 2 weg verschwenkt wird. Ist das
Stellglied 35 in die OFF-Position geschwenkt, dann ist die Regler-Feder i7 so weit gespannt bzw. die
Regler-Dämpfungsfeder 39 so weit vorgespannt, daß das Ventil 13,33 in jedem Falle gasdicht geschlossen ist
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Haarwellgerät mit einem in einem Griffteil
einendig gehalterten, vorzugsweise zylindrischen Stabkörper, mit einem Brennstofftank im Griffteil,
mit einer Beheizungsvorrichtung im Stabkörper, die einen Verbrennungsraum mit einem Katalysator
aufweist, mit einer zwischen Brennstofftank und Verbrennungsraum angeordneten Ventileinrichtung,
mit einer Regeleinrichtung für die Brennstoffzufuhr und mit einer einen Zündstein aufweisenden
Zündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Ventilglied (13)
aufweist für die Zufuhr des Brennstoffes (2) vom Brennstofftank (2) zum Verbrennungsraum (V), daß
die Regeleinrichtung einen in einem Grundkörper (47) kippbar gelagerten Regler-Hebel (16) mit einem
ersten und einem zweiten Hebelarm aufweist, daß auf den ersten Hebelarm zwei Federn (17, 39)
einwirken und er unmittelbar an dem Ventilglied (13) angelenkt ist, wobei die eine Feder (17) als eine am
Grundkörper (47) einendig fest eingespannte Blattfeder ausgebildet ist, deren freies Ende von einem
Stellglied (35) beaufschlagt ist, wobei der freie Schenkel der Feder (17) in der Schließstellung des
Ventilglieds (13) am ersten Hebelarm anliegt und wobei die andere Feder (39) sich mit ihrem freien
Ende am eisten Hebelarm abstützt und diesen ständig im Öffnungssinne des Ventilglieds (13)
beaufschlagt und daß an dem zweiten Hebelarm ein Bimetall-Temperatur-Meßorgan (14,15) angreift.
2. Haarwellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Katalysator (43)
haltende Einrichtung eine Schraubenfeder (45) ist, deren erste und letzte Windungen (7 bzw. 8) einen
wesentlich größeren Durchmesser aufweisen als die dazwischenliegenden Windungen, wobei die größeren
Windungen (7 bzw. 8) an der Innenwandung des Rohres (1) anliegen und die Schraubenfeder (45)
koaxial zum Rohr (1) halten.
3. Haarwellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rohr (1) vor der
Brennkammer (B) angeordnete Zündvorrichtung ein Reibrad (26) für den Zündstein (23) aufweist, das
über einen Drehring (31) angetrieben ist, dessen Drehachse parallel zur Längsachse des Rohres (1)
verläuft oder mit dieser zusammenfällt.
4. Haarwellgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotationsachse des Reibrads (26) lotrecht zur Längsachse des Rohres (1) verläuft,
wobei das Reibrad (26) über eine Fortschaltvorrichtung mit einem Klinkenhebel (28) und einer
Stirnverzahnung (27) bewegbar ist und wobei ein Zahn (48) des Klinkenhebels (28) mit einem Stößel
(29) zusammenwirkt, dessen dem Klinkenhebel (28) abgewandtes Ende an der Auflauframpe (19) eines
Drehstücks (18) anliegt, das mit dem Drehring (31) gekuppelt ist.
5. Haarwellgeräi nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (29), das den Zündstein (23) aufnehmende Röhrchen (21), der Bolzen (25) für die
Lagerung des Reibrads (26) und der Klinkenhebel (28) in einem Halterahmen (20) gehalten und geführt
sind, der aus einem einteiligen Blechzuschnitt gebildet ist und im Rohr (1) unverdrehbar gehalten
ist.
6. Haarwellgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Fortschalteinrichtung (27,28,48) zusammenwirkende, die Bewegung des Drehrings
(31) übertragende Stößel (29) an seinem der Fortschalteinrichtung abgekehrten Ende U-förmig
gebogen ist, wobei dieser abgebogene Teil des Stößels (29) in einem Langloch oder Schlitz im
Halterahmen (20) unverdrehbar, jedoch längsverschiebbar, geführt und sein in den Klinkenhebel (28)
einfassendes Ende (53) rechtwinklig abgebogen ist
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