DE2948281C2 - Elektrische Schaltung und Schaltungsschutzeinrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltung und Schaltungsschutzeinrichtung

Info

Publication number
DE2948281C2
DE2948281C2 DE2948281A DE2948281A DE2948281C2 DE 2948281 C2 DE2948281 C2 DE 2948281C2 DE 2948281 A DE2948281 A DE 2948281A DE 2948281 A DE2948281 A DE 2948281A DE 2948281 C2 DE2948281 C2 DE 2948281C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
ptc
circuit
resistance
operating state
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2948281A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2948281A1 (de
Inventor
Lee Mark Middlemann
Joseph Hill Evans
Donald Frank Pettinghill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raychem Corp
Original Assignee
Raychem Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=25509836&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE2948281(C2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Raychem Corp filed Critical Raychem Corp
Publication of DE2948281A1 publication Critical patent/DE2948281A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2948281C2 publication Critical patent/DE2948281C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/06Arrangements for heating or lighting in, or attached to, receptacles for live fish
    • A01K63/065Heating or cooling devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C7/00Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material
    • H01C7/02Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having positive temperature coefficient
    • H01C7/027Non-adjustable resistors formed as one or more layers or coatings; Non-adjustable resistors made from powdered conducting material or powdered semi-conducting material with or without insulating material having positive temperature coefficient consisting of conducting or semi-conducting material dispersed in a non-conductive organic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
  • Thermistors And Varistors (AREA)
  • Control Of Temperature (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Eine Schaltung und eine PTC-Schaltungsschutzeinrichtung der gattungsgemäßen Art sind aus dem Aufsatz "The PTC Resistor" von Robert F. Blaha in Proceedings of the Electronic Components Conference 1971 bekannt.
Bekanntlich ändert sich der spezifische Widerstand vieler leitender Materialien mit der Temperatur, und jene Materialien, die einen steilen Anstieg hinsichtlich des spezifischen Widerstandes in einem speziellen Temperaturbereich haben, werden als Materialien mit positivem Temperaturkoeffizienten (PTC) bezeichnet. Beispiele für PTC-Materialien sind besimmte dotierte keramische Materialien, wie z. B. Bariumtitanat, und bestimmte leitende Polymere, d. h. Polymere, die einen teilchenförmigen leitenden Füllstoff haben, der in der Polymermasse dispergiert ist. Die meisten verfügbaren keramischen PTC-Materialien haben sehr stabile elektrische Eigenschaften. Bei relativ hohen Feldstärken, z. B. über 2 Volt/25,4µm (2 Volt/mil) hat der spezifische Widerstand derartiger Materialien andererseits die Neigung, in unerwünschter Weise schnell abzufallen, wenn ein Schwellenwert bzw. ein Wendepunkt überschritten wird. Noch wichtiger ist die Tatsache, daß der minimale spezifische Widerstand bei 25°C relativ hoch, im allgemeinen über 40 Ohm×cm, ist, so daß derartige Materialien dort nicht eingesetzt werden können, wo eine Kombination von geringem Widerstand und kleiner Größe notwendig ist. Zusätzlich sind derartige Materialien spröde und lassen sich nur mit Schwierigkeiten formen. Leitende polymere PTC-Materialien sind im allgemeinen vergleichsweise flexibel und leicht zu formen, und obgleich bis heute der Bereich der physikalischen und elektrischen Eigenschaften, die diesen Materialien verliehen werden können, beschränkt ist, hat sich überraschenderweise ergeben, daß es leitende Polymere gibt, die eine größere Variationsbreite der Eigenschaften haben (und insbesondere Eigenschaften, wie niedrige spezifische Widerstände bei niedrigen Temperaturen in Verbindung mit hohen spezifischen Widerständen bei hohen Temperaturen). Hierdurch hat sich auch die Anwendungsbreite der so herstellbaren Materialien für Einrichtungen vergrößert, die leitende Polymere enthalten. In diesem Zusammenhang wird auf die US 3 858 144, die DE-OS 25 43 314 A1, die DE 27 55 077, die DE 27 55 076 A1 die DE 28 21 799 A1 sowie auf die gleichzeitigen Anmeldungen DE 29 48 349 A1 und DE 29 48 350 A1 hingewiesen. Keramische PTC-Materialien die in Heizungen und in Schaltungsschutzeinrichtungen verwendet werden, sind aus dem eingangs erwähnten Artikel "The PTC Resistor" von R. F. Blaha in Proceedings of the Electronic Components Conference, 1971 bekannt. Bei Schaltungen, die einen relativ starken Ruhestrom wie z. B. 1/2 Ampère oder mehr führen, sind Schaltungsschutzeinrichtungen, basierend auf keramischen PTC-Materialien in ihren Abmessungen unvertretbar groß, da derartige Materialien einen hohen spezifischen Widerstand haben. Leitende polymere PTC-Materialien werden bei Heizungen in großem Umfang eingesetzt. Die Verwendung derselben in Schaltungsschutzeinrichtungen ist aus der US 2 978 665 und der US 3 243 753 bekannt. In dieser Literatur befindet sich jedoch ganz allgemein keine spezifisch angegebene Schaltungsschutzeinrichtung, die ein leitendes polymeres PTC-Element enthält, mit der sich zufriedenstellende Resultate erzielen lassen könnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Schaltung und eine PTC-Schaltungsschutzeinrichtung der eingangs genannten Art bezüglich des Schaltverhaltens zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei der Schaltung durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 und bei der PTC-Schaltungsschutzeinrichtung durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 6 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 bzw. 7 bis 12 angegeben.
Einer durch die Erfindung erzielbaren Vorteile besteht darin, daß die Schaltung bei kleinen Abmessungen relativ hohe Ströme leiten kann.
Die erfindungsgemäße Schaltung kann durch einen gleichzeitigen Anstieg des Stroms und der Temperatur in den kritischen Betriebszustand und dann in den Hochtemperatur-Betriebszustand überführt werden. Der Temperaturanstieg und/oder der Stromanstieg braucht nicht klein zu sein. Der Anstieg des Stroms bei einem Kurzschluß oder einer Spannungswelle ist ja auch sehr hoch.
Der Widerstandswert des in der in Anspruch 6 angegebenen Prüfschaltung zu verwendenden Widerstandes kann am einfachsten dadurch gewählt werden, daß die Einrichtung in ruhige Luft bei 25°C gebracht wird, die Einrichtung mit einer veränderlichen Spannungsquelle verbunden und Aufzeichnungen über das Gleichgewicht von Strom über der Spannung der Einrichtung erstellt werden. Diese Aufzeichnung hat einen Wendepunkt bzw. einen Spitzenwert, der den maximalen Ruhestrom bestimmt, der durch die Einrichtung geschickt werden kann.
Dieser maximale Ruhestrom wird mit Imax bezeichnet. Der gewählte Widerstand ergibt sich dann aus der Spannung der Stromquelle der Prüfschaltung (d. h. 10 Volt oder 100 Volt beträgt), dividiert durch Imax. Viele Einrichtungen werden die zuvor beschriebenen Prüfbedingungen erfüllen, wenn die Spannung in der Prüfschaltung 10 Volt und 100 Volt ist. Die Erfindung umfaßt jedoch auch solche Einrichtungen, die ein derartiges Verhalten nur bei einem der Spannungswerte und nicht bei dem anderen Spannungswert haben.
Die PTC-Schaltungsschutzeinrichtungen der Erfindung schützen die Schaltung vor zu starken Strömen, und/oder vor zu hoher Temperatur, bei denen der Widerstand der Einrichtung zu stark ansteigt, so daß die Leistung der Schaltung sehr schnell abfällt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an Beispielen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 den Zusammenhang von Widerstand und Temperatur eines typischen PTC-Elements,
Fig. 2 eine typische Ausführungsform einer Schaltung nach der Erfindung,
Fig. 3 und 4 die Zusammenhänge von Leistung und Temperatur für eine typische Ausführungsform einer Schaltungsschutzeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 5 und 6 typische Ausführungsformen von der Schaltschutzeinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Aquariumheizung, deren Schaltung eine Schutzeinrichtung nach Fig. 5 hat und
Fig. 8 einen Schaltplan für die Aquariumheizung von Fig. 7.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Schaltungen erläutert, die eine einzige Schaltungsschutzeinrichtung (nachfolgend kurz: Einrichtung) enthalten. Selbstverständlich kann die Schaltung jedoch auch zwei oder mehr derartige Schutzeinrichtungen enthalten, die bei unterschiedlichen Störungszuständen ausgelöst werden können. Die Bezeichnung "Schaltungsschutzeinrichtung" umfaßt deshalb auch zwei oder mehrere elektrische Einrichtungen, die parallel und/oder in Serie geschaltet sind und in Verbindung miteinander die gewünschte Schutzwirkung hervorrufen.
Die Schaltung oder die Einrichtung erfüllt die elektrischen Kennwerte bisweilen nicht in ihrem ursprünglichen Herstellungszustand sondern erst nach einer anschließenden Alterungsbehandlung.
In den PTL-Schaltschutzeinrichtungen sind die Elektroden und das PTC-Element derart angeordnet, daß der Strom durch das Element über eine Fläche mit äquivaltentem Durchmesser d und einer mittleren Weglänge t strömt, so daß d/t wenigstens 2, vorzugsweise wenigstens 10, und insbesondere wenigstens 20 ist. Unter der Bezeichnung "äquivalenter Durchmesser" ist der Durchmesser eines Kreises zu verstehen, der dieselbe Fläche wie die Fläche hat, über die der Strom fließt. Diese Fläche kann irgendeine Form oder Gestalt haben, jedoch ist sie aus Vereinfachungsgründen hinsichtlich der Herstellung der Einrichtung im allgemeinen kreisförmig oder rechteckförmig. Zweckmäßig werden im allgemeinen zwei planare Elektroden mit derselben Fläche verwendet, die einander gegenüberliegend auf der jeweiligen Seite eines flachen PTC-Elements mit konstanter Stärke angeordnet sind. Jedoch sind auch andere Auslegungen möglich, um speziell räumliche oder elektrische Erfordernisse zu erfüllen. Beispielsweise können mehr als 2 Elektroden, mehr als ein PTC-Element, ein keilförmiges PTC-Element oder gekrümmte bzw. gewölbte Schichtelektroden mit einem gekrümmten bzw. gewölbten schichtartigen PTC-Element von konstanter Stärke zwischen den Elektroden vorgesehen sein.
Das PTC-Element besteht im allgemeinen aus einer einstückigen bzw. gleichförmigen Masse, kann aber auch beispielsweise aus zwei oder mehreren Schichten bestehen, die unterschiedliche spezifische Widerstände und/oder unterschiedliche Schalttemperaturen haben. Die Elektroden können in direkter Berührung mit dem PTC-Element sein oder ein oder mehrere derselben können über ein weiteres leitendes Material, z. B. einer Schicht aus einer leitenden polymeren Masse mit relativ konstanter Wirkleistung bzw. Wattleistung elektrisch angeschlossen sein. Bei der Herstellung der Einrichtung sollte berücksichtigt werden, daß ein übermäßiger Kontaktwiderstand vermieden wird.
Die Elektroden bestehen im allgemeinen aus einem Material mit sehr niedrigen spezifischen Widerstand, z. B. kleiner als 10-4 Ohm×cm und haben eine derartige Stärke, daß sie während des Betriebs der Einrichtung keine beträchtlichen Wärmemengen erzeugen. Typischerweise bestehen die Elektroden aus Metall, z. B. Nickelelektroden oder nickelplattierte Elektroden. Zur Verbesserung der Adhäsion und zur Reduzierung des Kontaktwiderstandes haben die Elektroden im allgemeinen sie durchziehende Öffnungen. Die Öffnungen sind jedoch ausreichend klein, so daß die Elektrode eine im wesentlichen äquipotentielle Fläche über ihre Gesamterstreckung bildet. Elektroden aus Streckmetallgeflecht oder geschweißtem Drahtgeflecht können eingesetzt worden. Die Maschen bzw. Gitter haben einen lichten Öffnungsbereich von 50 bis 80% und die jeweilige Öffnung liegt zwischen weniger als 0,13, vorzugsweise 0,06 bis 0,001 cm², wobei die Fläche über die der Strom in das PTC-Element fließt, im allgemeinen als die Gesamtfläche der Elektrode unter Vernachlässigung der darin vorgesehenen Öffnungen angesehen werden kann.
Das PTC-Element besteht aus einem Material, das einen spezifischen Widerstand im normalen Betriebszustand der Schaltung von weniger als 10 Ohm×cm hat. Spezifische Widerstandswerte von kleiner als 7 Ohm×cm, kleiner als 5 Ohm ×cm, kleiner als 3 Ohm×cm und insbesondere kleiner als 1 Ohm×cm sind zweckmäßig. Unter normalen Arbeitsbedingungen der meisten Schaltungen liegt die Temperatur der Einrichtung Tdn über 25°C und der spezifische Widerstand des PTC-Elements bei 25°C wird kleiner als 10, und speziell kleiner als 1 Ohm ×cm. Vorzugsweise werden als PTC-Massen, d. h. Heizleitermassen oder Massen mit positiven Temperaturkoeffizienten leitende Polymere verwendet, deren leitender Füllstoff vorzugsweise ein leitender Ruß ist, wie in der gleichzeitigen Anmeldung DE 29 48 350 A1 angegeben und beschrieben. Je dünner das PTC-Element ist, desto größer ist die auszuhaltende Spannungsbelastung. Deshalb ist es zweckmäßig, wenn das PTC-Material einer Spannungsbelastung von wenigstens 15 Volt/mm, insbesondere wenigstens 200 Volt/Millimeter im stabilen Gleichsgewichtszustand im Hochtemperaturbereich standhält und das PTC-Element wenigstens 0,05 cm stark ist.
Der Widerstand der Einrichtung unter normaler Betriebsbedingung der Schaltung, der als Rdn bezeichnet wird und der bei einer sehr einfachen Ausführungsform der Einrichtung mit zwei Metallelektroden, die in Berührung mit dem PTC-Element sind, hauptsächlich von dem Widerstand des PTC-Elements bestimmt wird, ist kleiner als 1 Ohm, vorzugsweise kleiner als 0,2 Ohm und insbesondere kleiner als 0,1 Ohm. Je kleiner die Spannung der Spannungsquelle der Schaltung ist, z. B. 50 Volt, 30 Volt, 12 Volt oder kleiner, umso zweckmäßiger ist es, daß die Einrichtung einen geringen Widerstand hat. Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen hat das PTC-Element im allgemeinen eine Stärke von 0,05 bis 1 cm, zweckmäßigerweise 0,1 bis 0,5 cm und einen äquivalenten Durchmesser von 0,6 bis 5 cm, zweckmäßig 1,5 bis 3,3 cm. Auch ist es notwendig, daß in der Schaltung, für die die Einrichtung bestimmt ist, der Widerstand Rdn kleiner als 0,5×RL Ohm ist, wobei RL die Impedanz der restlichen Teile der Schaltung ist, die in Serie zu der Einrichtung angeordnet sind. Rdn ist zweckmäßig kleiner als 0,1×RL Ohm, insbesondere kleiner als 0,04×RL, insbesondere kleiner als 0,001×RL Ohm. RL ist im allgemeinen konstant, d. h. daß sich RL nicht um mehr als ±25% innerhalb des Temperaturbereichs als Arbeitsbereich der Schaltung ändert. RL ist im allgemeinen ein Ohm'scher Widerstand als Verbraucher, jedoch kann er auch insgesamt oder teilweise kapazitativ oder induktiv sein. Wenn sich jedoch RL über den Temperaturbereich als Arbeitsbereich der Einrichtung beträchtlich ändert, kann die Einrichtung die Schaltung vor übermäßigen Schwankungen von RL schützen, indem ein Schutz vor zu starkem Strom resultierend aus einer Verminderung von RL und/oder vor einer zu starken Wärmeerzeugung resultierend aus einem Anstieg von RL geschaffen wird.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die Verbrauchsleistung der Einrichtung unter normalen Betriebsbedingungen der Schaltung sehr gering und kann einfach zur Umgebung abgeführt werden. Wenn sich jedoch andererseits ein Störungszustand einstellt, muß die Stromleistung der Einrichtung zuerst schnell ansteigen, so daß diese Leistung bzw. Energie nicht zur Umgebung abgeführt werden kann und die Stromleistung abfällt, bis ein stabiler Betriebszustand im Hochtemperaturbereich erreicht wird, bei dem die Energie bzw. Leistung abgeführt werden kann und der Widerstand der Einrichtung ausreichend groß ist, um sicherzustellen, daß die Schaltung "abgeschaltet" wird, d. h. der Strom in der Schaltung auf einen geeigneten niedrigen Wert abnimmt. Da die Stromleistung der Einrichtung sowohl von ihrem Widerstand (der von der Temperatur abhängig ist), als auch von dem durchgehenden Strom abhängig ist, schaltet die Einrichtung die Schaltung in Abhängigkeit von einer übergroßen Temperatur im Umgebungsbereich der Einrichtung oder in Abhängigkeit von einem zu großen Strom in der Schaltung (oder selbstverständlich bei einer Kombination dieser beiden Verhältnisse) ab. Es hat sich herausgestellt, daß zum Senken des Stroms auf Werte, die bei den praktischen Anwendungsfällen erforderlich sind, das Schaltverhältnis, d. h. das Verhältnis von der Leistung in der Schaltung unter normaler Betriebsbedingung, zur Leistung der Schaltung im stabilen Betriebszustand im Hochtemperaturbereich wenigstens 8 sein muß, allgemein jedoch wenigstens 10 oder 20, vorzugsweise wenigstens 40 und insbesondere wenigstens 100 sein sollte.
Einrichtungen nach der Erfindung können dazu verwendet werden, Schaltungen sowohl vor übergroßen Umgebungstemperaturen als auch vor zu starken Strömen zu schützen. Um ein weitgehend optimales Betriebsverhalten zu erreichen, sollten die einzelnen Bauteile der Einrichtung und ihre Umgebung hinsichtlich des Wärmeeinflusses unter Berücksichtigung des zu erwartenden Störungszustandes gewählt werden. Die Schaltungen kann so ausgelegt werden, daß sie in Abhängigkeit von einem zu großen Anstieg des Stromes, jedoch nicht in Abhängigkeit von einem unerwünschten Temperaturanstieg in der Umgebung, und umgekehrt arbeitet. Die Einrichtungen sind insbesondere für Schaltungen bestimmt, die einen Strom von mehr als 0,5 Ampère, z. B. 0,5 bis 4 Ampère oder zwischen 0,5 bis 2,5 Ampère unter normaler Arbeitsbedingung haben. Die Schaltungen können so ausgelegt sein, daß im Dauerzustand Ströme von bis zu 15 Ampère oder sogar mehr durchgeschickt werden können.
Die Arbeitsweise der Einrichtung läßt sich am einfachsten unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 der beigefügten Zeichnung erläutern. Fig. 1 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Widerstand und der Temperatur einer typischen Ausführungsform einer Schaltung, die eine elektrische Stromquelle, einen Ohm'schen Widerstand RL als Verbraucher und eine PTC-Schutzeinrichtung Rd umfaßt. Fig. 3 zeigt den Zusammenhang zwischen der Verbrauchsleistung und der Temperatur der Einrichtung, wenn die elektrische Schaltung mit Ausnahme von Änderungen des Widerstandes in der Einrichtung infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur und der Widerstandsheizleistung unverändert bleibt. In der Fig. 3 sind repräsentative Belastungslinien A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3 und B4 angegeben, die die Leistung bzw. Energie angeben, die die Einrichtung durch Wärmeverluste unter verschiedenen Bedingungen abführen kann. Die Steilheit dieser Linie (die etwa geradlinig sind, wenn die Differenz zwischen der Temperatur der Einrichtung und der Temperatur des die Einrichtung umgebenden Mediums kleiner als 100°C ist, wie dies im allgemeinen der Fall ist) hängt von der Wärmeleitfähigkeit des die Einrichtung umgebenden Mediums, der Bewegung des Mediums, wenn das Medium eine solche ausführt und von der Oberfläche der Einrichtung ab, und die Lage der Linien hängt von der Temperatur des die Einrichtung umgebenden Mediums ab. Die Belastungslinie A1, A2, A3 und A4 sind somit repräsentativ für eine erste Einrichtung in einem ersten sie umgebenden Medium bei ansteigenden Temperaturen des Mediums, die mit T₁, T₂, T₃ und T₄ bezeichnet sind. Die Belastungslinien B1, B2, B3 und B4 sind beispielsweise repräsentativ für (a) dieselbe Einrichtung in einem zweiten sie umgebenden Medium, das eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit als das erste Medium hat oder (b) für eine zweite Einrichtung, die dieselbe Leistung/Temperaturkurve wie die erste Einrichtung, aber eine kleinere Oberfläche als die erste Einrichtung hat, wobei die Einrichtung in dem ersten Medium sich befindet.
Wenn die Einrichtung Belastungslinien A1, A2, A3 und A4 hat, befindet sich die Einrichtung im stabilen Gleichgewicht, so lange die Temperatur des Mediums kleiner als T₃ ist. Wenn jedoch die Temperatur des Mediums die kritische Temperatur T₃ erreicht, (die nachstehend als kritische Temperatur Tcrit) bezeichnet wird, bei der die Einrichtung eine Temperatur Td trip A hat, wird das Gleichgewicht instabil und bei irgendeinem weiteren Temperaturanstieg des Mediums überschreitet die Leistung der Einrichtung den Spitzenwert der P/T-Kurve, bis ein stabiler Gleichgewichtspunkt im Hochtemperaturbereich erreicht wird. Wenn beispielsweise die Temperatur des Mediums nur sehr geringfügig ansteigt, dann wird ein stabiles Gleichgewicht an einer Stelle erreicht, an der die Belastungslinie A₃ die Leistungs-Temperaturkurve hinter dem Spitzenwert bzw. dem Wendepunkt der Kurve schneidet, d. h. wenn die Einrichtung eine Temperatur Td latch A hat. Wenn die Temperatur des Mediums ständig weiter in Richtung T₄ ansteigt, dann wird ein Gleichgewicht erreicht, wenn die Einrichtung eine höhere Temperatur, Td latch A4 hat. Hieraus ergibt sich, daß wenn die Einrichtung einmal in den stabilen Gleichgewichtszustand im Hochtemperaturbereich mit hohem Widerstand gebracht worden ist, daß sie dann nicht in den normalen Betriebszustand mit geringem Widerstand zurückkehrt (d. h. sie unterbindet im wesentlichen einen Stromdurchgang durch die Schaltung ständig), es sei denn, daß die Temperatur des Mediums unter die Temperatur T₂ abfällt, die niedriger als die Temperatur des Mediums Tcrit ist, die eine Auslösung der Einrichtung erstmalig bewirkt hat. Somit kann man sagen, daß die Einrichtung in einem "verriegelten" Zustand ist. Die Einrichtung kann auch zum Rücksetzen gezwungen werden, d. h. daß sie zu ihrem Zustand mit niedrigem Widerstand zurückkehrt, indem die Geschwindigkeit beträchtlich gesteigert wird, mit der die Einrichtung Wärme zu ihrer Umgebung abgibt. Im allgemeinen sind jedoch die Einrichtungen nach der Erfindung derart beschaffen und ausgelegt und arbeiten derart, daß, wenn eine Sperrung bzw. Verriegelung der Einrichtung auftritt, die Rückstellung oder das Rücksetzen dadurch erreicht wird, daß der Strom abgeschaltet wird, so daß die Einrichtung abkühlen kann.
Die Arbeitsweise einer Einrichtung mit Belastungslinien B1, B2, B3 und B4 läßt sich auf ähnliche Art und Weise erklären. Bei diesen Belastungslinien ergibt sich, daß die Einrichtung ausgelöst wird, wenn die Temperatur T₂ des die Einrichtung umgebenden Mediums erreicht wird (die unter T₃ liegt), bei der die Temperatur der Einrichtung Td trip B ist (die tiefer als Ttrip A ist).
In Fig. 4 sind beispielhafte Leistung/Temperatur-Kurven P und P¹ und Belastungslinien A und B für eine typische Ausführungsform einer Einrichtung gezeigt. P ist die Leistung/Temperatur-Kurve der Einrichtung, wenn die elektrische Schaltung abgesehen von Änderungen des Widerstands der Einrichtung infolge einer Änderung der Temperatur der Umgebung und/oder der Widerstandsheizleistung unverändert bleibt. Unter normalen Betriebsbedingungen bei einer Umgebungstemperatur T beläuft sich die Temperatur der Einrichtung auf TdA, wenn die Einrichtung eine Belastungslinie A hat und beläuft sich auf TdB, wenn die Einrichtung eine Belastungslinie B hat. P¹ ist die Leistungs/Temperatur-Kurve der Einrichtung mit einem Strom, der wesentlich stärker als der Strom unter normalen Betriebsbedingungen ist.
Wenn ein elektrischer Störungszustand, z. B. ein Kurzschluß von RL oder eine Spannungswelle auftritt, steigt der durch die Einrichtung fließende Strom steil an und die Leistung der Einrichtung springt nahezu gleichzeitig auf PA, wenn die Einrichtung die Belastungslinie A hat und auf PB, wenn die Einrichtung die Belastungslinie B hat. Somit steigt die Leistung der Einrichtung auf einen sehr hohen Wert an und fällt dann mit zunehmender Temperatur (deshalb zunehmendem Widerstand) der Einrichtung ab, bis ein Gleichgewicht erreicht wird, wenn die Belastungslinie die Leistungs/Temperatur-Kurve schneidet. Es sei noch erwähnt, daß, wenn die Einrichtung eine Belastungslinie A hat, beim Aufheben bzw. Entstören des Kurzschlusses die Schaltung in ihren ursprünglichen normalen Arbeitszustand zusammen mit der Einrichtung bei einer Temperatur TdA zurückkehrt. Wenn andererseits die Einrichtung eine Belastungslinie B hat, ist die Einrichtung verriegelt bzw. gesperrt, d. h. bei der Beseitigung des Kurzschlusses findet nur eine geringfügige Temperaturabsenkung der Einrichtung auf TdB und eine entsprechende geringfügige Verminderung der Leistung der Einrichtung statt, während die ursprünglichen normalen Betriebszustände nicht wieder eingenommen werden.
Bei vielen bedeutsamen Anwendungsfällen der Einrichtung nach der Erfindung ist es wichtig, daß die Einrichtung im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise über längere oder kürzere Zeiträume selbst dann weiterarbeiten sollte, wenn in der Einrichtung im Zustand des hohen Widerstands und im hohen Temperaturbereich eine Alterung auftritt. In einem solchen Fall hat die Einrichtung, nachdem die Schaltung einer Alterungsbehandlung unterworfen worden ist, die ein Betreiben der Schaltung 10 Stunden lang mit der Einrichtung am Gleichgewichtspunkt bei dieser hohen Temperatur, ein Abschalten des Stromes, eine Abkühlung der Einrichtung im wesentlichen auf eine Temperatur unter Tdn und eine Temperaturreduzierung des Mediums im wesentlichen auf eine Temperatur unter Tn umfaßt, einen Stromleistung/Temperatur-Zusammenhand in der Form, daß die Schaltung in der zuvor angegebenen Weise arbeitet. Die Einrichtung erreicht einen instabilen Gleichgewichtspunkt der zuvor angegebenen Art, wenn das Medium langsam ausgehend von Tn erwärmt wird, wobei das Medium bei diesem instabilen Gleichgewichtspunkt eine Temperatur Tcrit/10 hat, die zwischen (Tcrit-20°C) und (Tcrit+10°C), vorzugsweise zwischen (Tcrit-5°C) und (Tcrit+5°C) liegt. Die Einrichtung erreicht einen stabilen Gleichgewichtspunkt im Hochtemperaturbereich der zuvor beschriebenen Art, wenn das Medium auf eine Temperatur über Tcrit/10 erwärmt wird. Zweckmäßigerweise hat die Einrichtung nach der Alterungsbehandlung einen Widerstand im normalen Arbeitsbereich der gealterten Schaltung Rdn/10 zwischen 0,5×Rdn und 3×Rdn, zweckmäßig zwischen 0,7× Rdn und 1,5×Rdn. Wenn es zu erwarten ist, daß die Einrichtung lange im ausgelösten Zustand verharrt, sollte zur Aufrechterhaltung der Eigenschaften der Einrichtung eine ähnliche Behandlung wie zuvor angegeben vorgenommen werden, die sich jedoch auf 100 Stunden erstreckt.
Auch hat sich ergeben, daß die Einrichtungen eine gleichmäßigere Leistung bzw. ein gleichmäßigeres Arbeitsverhalten haben, wenn die Einrichtung derart beschaffen ist, daß bei jeder Temperatur zwischen Tn und Td trip die Mengengröße
sich nicht um mehr als ±50%, vorzugsweise nicht mehr als 25% ändert, wenn die Einrichtung einer Alterungsbehandlung unterworfen wird, die ein Betreiben der Schaltung 10 Stunden lang, vorzugsweise 100 Stunden lang, mit der Einrichtung bei diesem Gleichgewichtspunkt im Hochtemperaturbereich, ein Abschalten des Stromes und eine Abkühlung der Einrichtung auf eine Temperatur im wesentlichen kleiner als Tdn umfaßt. Mit R wird dabei der Widerstand der Einrichtung in Ohm und mit T die Temperatur der Einrichtung bezeichnet.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist teilweise abhängig von der Geschwindigkeit, mit der die Wärme von der Einrichtung abgeführt werden kann. Diese Geschwindigkeit hängt von der Wärmeübergangszahl der Einrichtung ab. Hierbei wurde festgestellt, daß die Einrichtung im allgemeinen eine Wärmeübergangszahl gemessen in ruhiger Luft und gemittelt über die Gesamtfläche der Einrichtung von 2,5 bis 6 Milliwatt/°C ×cm², zweckmäßig 2,5 bis 5 Milliwatt/°C×cm² haben soll. Die optimale Auslegung hinsichtlich des Wärmeeinflusses der Einrichtung hängt von dem Störungszustand ab, vor dem die Schaltung zu schützen ist. In den meisten Anwendungsfällen sollte die Einrichtung so schnell wie möglich auf den Störungszustand ansprechen und Gegenmaßnahmen ergreifen. Eine Einrichtung, die als Schutz vor einer thermischen Überlastung bestimmt ist, soll daher einen guten Wärmekontakt mit dem umgebenden Medium haben, während eine Einrichtung, die als Schutz vor einem zu starken Strom bestimmt ist, gut wärmeisoliert sein sollte. Zum Schutz vor thermischen Überlastungen sollte die Einrichtung thermisch mit der Stelle gekoppelt sein, an der die übergroße Wärme vermutlich erzeugt werden wird.
Die Schaltungsschutzeinrichtungen weisen im allgemeinen einen elektrisch isolierten Mantel auf, der das PTC-Element und die Elektroden umgibt und durch den die Verbindungsleitungen zu den Elektroden führen. Dieser Mantel beeinflußt ebenfalls die thermischen Eigenschaften der Einrichtung und seine Stärke wird unter entspechender Abstimmung gewählt. Zweckmäßig weist die Einrichtung eine Sauerstoffsperrschicht auf, wie sie in der Anmeldung DE 29 48 349 A1 beschrieben ist.
Die Schaltungen können weitere Schaltungsschutzeinrichtungen wie z. B. einen üblichen Thermostaten oder einen Bimetallschalter enthalten, die dazu bestimmt sein können, die Schaltung vor demselben Störungszustand wie das PTC-Element oder vor einem anderen Störungszustand zu schützen. Wenn die übliche Einrichtung und die PTC-Schaltungsschutzeinrichtung dazu bestimmt sind, einen Schutz vor demselben Störungszustand zu erreichen, wird die PTC-Einrichtung im allgemeinen derart ausgelegt, daß sie nur ausgelöst wird und arbeitet, wenn die andere Einrichtung versagt bzw. ausfällt. Die Energiequelle kann eine Gleichstromquelle wie z. B. eine oder mehrere 12 Volt Batterien oder eine Wechselstromquelle von z. B. 110 Volt oder 220 Volt sein.
Die Fig. 5 und 6 der Zeichnung sind Querschnittsansichten von PTC-Schaltungsschutzeinrichtungen. Die Einrichtung in Fig. 5 weist ein PTC-Element 1 in Form einer runden Scheibe auf, die runde Gitterelektroden 2 hat, die in gegenüberliegenden Flächen der Scheibe eingebettet sind. Ferner weist die Einrichtung Anschlußleitungen 4, die an den Elektroden 2 angebracht sind und eine Sauerstoffsperrschicht 3 auf, in der das PTC-Element 1 und die Elektroden 2 eingekapselt sind, wobei die Anschlußleitungen 4 durch die Sauerstoffsperrschicht 3 gehen. Die Übergangsstelle von der Sperrschicht 3 zu dem PTC-Element 1 ist im wesentlichen frei von großen Hohlräumen. Die Einrichtung nach Fig. 6 ist im wesentlichen gleich wie die Einrichtung in Fig. 5 ausgelegt. Eine Ausnahme bildet die Tatsache, daß in Fig. 6 jede Elektrode in eine Schicht 5 aus einer leitenden polymeren Masse relativ konstanter Wattleistung eingebettet ist.
In den Fig. 7 und 8 ist jeweils eine Aquariumheizung gezeigt, die eine PTC-Schaltungsschutzeinrichtung 11 und eine kompakte Schaltung für die Aquariumheizung umfaßt. Die Schaltungsschutzeinrichtung 11 aufspricht der von Fig. 5 und ist in Serie mit einer Drahtwicklungsheizung 12 geschaltet, die Widerstandsheizdrähte 121 hat, die um einen hohlen keramischen Kern 122 gewickelt sind und einen Bimetallthermostaten 13 hat, der mittels eines Rändelknopfs 131 derart einstellbar ist, daß er öffnet, wenn die Temperatur der Umgebungsluft eine Temperatur im Bereich von 25 bis 45°C übersteigt. Ein Kondensator 132 ist parallel zum Thermostaten 13 geschaltet. Mit Hilfe eines Anschlußsteckers 15 kann die Heizung 12 an eine 120 Volt Wechselstromquelle (nicht gezeigt) angeschlossen werden. Eine Lampe 16 und ein Widerstand 17 (in Fig. 7 nicht gezeigt) sind parallel zur Heizung 12 und der Einrichtung 11 geschaltet, so daß die Lampe 16 aufleuchtet, wenn die Schaltung mit Wechselspannung über den Stecker 15 versorgt wird. Eine Lampe 18 und ein Widerstand 19 sind parallel zur Einrichtung 11 geschaltet, so daß die Lampe 18 aufleuchtet, wenn die Einrichtung ihren Gleichgewichtszustand im Hochtemperaturbereich einnimmt und nicht aufleuchtet, wenn die Aquariumheizung unter normalen Arbeitsbedingungen betrieben wird. Die verschiedenen zuvor genannten Bauteile sind an einer gespritzten oder gegossenen Kunststoffkappe 20 befestigt, die einen nach unten verlaufenden Rahmenabschnitt hat, so daß die Anordnung in ein als Glasrohr ausgebildetes Gehäuse 21 einführbar ist, an dessen Oberseite ein gegossenes Kunststoffteil 22 befestigt ist, das passend zu der Kappe 20 augelegt ist. Auf dem Boden des rohrförmigen Glasgehäuses 21 befindet sich Glaswolle 14. Ebenfalls fest mit dem Glasgehäuse 21 ist ein als Schutz dienender gegossener Kunststoffring 23 verbunden.
Die Aquariumheizung nach den Fig. 7 und 8 ist im wesentlichen ähnlich wie übliche Aquariumheizungen ausgelegt, wobei zusätzlich die Einrichtung 11, die Lampe 18 und der Widerstand 19 vorgesehen sind.
Wenn der Bodenabschnitt der Aqariumheizung nach den Fig. 7 und 8 in Wasser eingetaucht wird und die Aquariumheizung dann an eine 120 Volt Wechselstromspannungsquelle angeschlossen wird, wird die von der Heizung 12 erzeugte Wärme zum Wasser abgegeben, so daß der Thermostat 13 wechselweise in Abhängigkeit von der Temperatur der Umgebungsluft öffnet und schließt und die Einrichtung 11 in einem Zustand mit geringem Widerstand bleibt. Wenn die Aquariumheizung aus dem Wasser genommen wird, wird die Luft in dem Glasgehäuse schnell aufgeheizt und vorausgesetzt, daß der Thermostat 13 ordnungsgemäß arbeitet, wird er öffnen, so daß in der Schaltung kein Strom mehr fließt und die Einrichtung 11 in einem Zustand mit niedrigem Widerstand bleibt. Jedoch sind Bimetallthermostate nicht immer zuverlässig und wenn sie versagen, bleiben sie häufig in Schließstellung. Somit können bekannte Heizungen, die keine Einrichtung 11 haben, beim Versagen des Thermostaten das Glasgehäuse überhitzen, so daß das Gehäuse Risse bekommt. Wenn es dann wieder in Wasser eingetaucht wird, kann sogar Feuer entfacht werden. Wenn jedoch der Bimetallthermostat bei der Aquariumheizung nach den Fig. 7 und 8 ausfällt, steigt die Temperatur der Luft in dem Gehäuse an, bis die Einrichtung 11 zur Auslösung gebracht wird, wodurch der Strom in der Schaltung auf einen sehr niedrigen Wert herabgesetzt wird, bei dem die Heizung 12 keine nennenswerte Wärme mehr erzeugt.
Beispiel 1
Eine PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach Fig. 5 wurde unter Verwendung der Verfahrensweise hergestellt, die in der gleichzeitigen Anmeldung DE 29 48 349 A1 in Beispiel 2 angegeben ist. Die Einrichtung weist ein PTC-Element in Form einer Scheibe mit einem Durchmesser d von 19,05 mm (0,75 inch) und einer Stärke von 2,03 mm (0,08 inch) mit einer Elektrode aus nickelplattiertem Kupfergitter, die in jede Fläche eingebettet ist, auf, so daß sich ein wirksamer Abstand (t) der Elektroden von etwa 1,52 mm (0,06 inch) ergibt (d. h. d/t etwa 12). Das PTC-Element bestand aus einer Dispersion aus Ruß in einem Gemisch aus Polyäthylen hoher Dichte und einem Äthylen/Acrylsäure-Copolymer. Der Widerstand der Einrichtung belief sich auf 0,1 Ohm bei 25°C und die Einrichtung hatte einen maximalen Durchlaßstrom (Imax) von etwa 2,5 Ampère (wobei sich die Einrichtung in ruhiger Luft bei 25°C befand).
Die Einrichtung wurde in eine Aquariumheizung nach Fig. 7 eingebaut, die dann in Wasser getaucht und an eine 120 Volt Wechselspannungsquelle angeschlossen wurde. Der Widerstand der Drahtwicklungsheizung belief sich auf 144 Ohm. Wenn der Bodenabschnitt der Aquariumheizung im Wasser war, d. h. unter normalen Betriebsbedingungen der Heizung, betrug der Strom in der Schaltung 0,83 Ampère, die Temperatur der Einrichtung (Tdn) war kleiner als 50°C und der Widerstand der Einrichtung (Rdn) war kleiner als 0,2 Ohm. Die Aquariumheizung wurde aus dem Wasser genommen und in Luft gebracht, wobei der Thermostat ständig im geschlossenen Zustand gehalten wurde, um einen Störungszustand zu simulieren. Die durch die Drahtwicklungsheizung erzeugte Wärme bewirkte, daß die Temperatur im Innenraum des Glasgehäuses schnell auf etwa 80°C (Tcrit) anstieg, bei der der Widerstand der Einrichtung Rd trip etwa 0,3 Ohm war, die Temperatur der Einrichtung (Td trip) belief sich auf etwa 90°C und die Geschwindigkeit, mit der die Einrichtung Wärme nach der Gleichung I²R erzeugte, war größer als die Geschwindigkeit, mit der die Einrichtung Wärme abführen konnte. Die Temperatur der Einrichtung stieg dann schnell an, bis der stabile Gleichgewichtspunkt im Hochtemperaturbereich erreicht wurde, bei dem die Einrichtung die erzeugte Heizleistung und die dadurch verursachte Wärme abführen konnte. An diesem Punkt hatte die Einrichtung eine Temperatur (Td latch) von etwa 125°C und einen Widerstand (Rd latch) von etwa 7200 Ohm und der Schaltungsstrom belief sich auf etwa 0,02 Ampère, so daß die Drahtwicklungsheizung keine nennenswerte Wärmemenge mehr erzeugen konnte. Das Schaltverhältnis belief sich etwa auf 50. Die Einrichtung war in der Sperrstellung, so daß der Strom in der Schaltung extrem schwach war, wenn auch die Drahtwicklungsheizung keine Wärme mehr erzeugte. Wenn der Strom abgeschaltet wurde und sich die Einrichtung auf Raumtemperatur abkühlen konnte, konnte die Aquariumheizung wieder in ihren Ausgangszustand eingesetzt werden.
Beispiel 2
Eine im Beispiel 1 angegebene Einrichtung wurde in einer Schaltung angeordnet, die die Einrichtung, einen Widerstand von 144 Ohm in Serie geschaltet zu der Einrichtung, und eine 120 Volt Gleichstromquelle umfaßt. Diese Schaltung, die hinsichtlich ihrer elektrischen Auslegung im wesentlichen mit der Schaltung im Beispiel 1 übereinstimmt, hatte ähnliche normale Arbeitsbedingungen.
Am Widerstand trat ein Kurzschluß auf, so daß der Verbraucher in Reihe mit der Einrichtung auf 1 Ohm abfiel, wodurch der Strom auf etwa 120 Ampère anstieg. Die Leistung der Einrichtung stieg nahezu gleichzeitig auf etwa 1500 Watt an und fiel dann ab, da die Einrichtung heiß und ihr Widerstand größer wurde, bis der Gleichgewichtspunkt im Hochtemperaturbereich erreicht war. Wie in Beispiel 1 belief sich das Schaltverhältnis auf etwa 50 und die Einrichtung befand sich im Sperrzustand.

Claims (14)

1. Elektrische Schaltung mit einer elektrischen Stromquelle, mit einer PTC-Schaltungsschutzeinrichtung (Rd; 11), die wenigstens zwei Elektroden (2) und ein PTC-Element (1) aus einer PTC-Masse in Form einer leitfähigen Polymerzusammensetzung mit einer Schalttemperatur TS aufweist, und mit weiteren Schaltungsbauelementen (RL; 12), die in Serie zu dem PTC-Element (1) geschaltet sind, mit folgenden Merkmalen:
  • (a) einem normalen Betriebszustand (Tdn, Rdn) mit stabilem elektrothermischen Gleichgewicht und weitgehend konstantem Widerstand des PTC-Elementes (1);
  • (b) einem kritischen Betriebszustand (Td trip, Rd trip) mit instabilem elektrothermischen Gleichgewicht und einer Zunahme des Widerstands des PTC-Elements (1) mit der Temperatur;
  • (c) einem Hochtemperatur-Betriebszustand (Td latch, Rd latch) mit stabilem elektrothermischem Gleichgewicht und weitgehend konstantem Widerstand des PTC-Elements (1), der so hoch ist, daß das Verhältnis von Leistung der Schaltung im normalen Betriebszustand (a) zur Leistung der Schaltung im Hochtemperatur-Betriebszustand (c) - das Schaltverhältnis - wenigstens 8 ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im normalen Betriebszustand (a)
  • (A) das Verhältnis zwischen äquivalentem Durchmesser (d) einer Fläche, über die durch das PTC-Element (1) ein Strom (in) fließt, und einem mittleren Abstand (t), den die schichtartigen Elektroden (2) des PTC-Elements (11; Rd) im Bereich des Stromflusses aufweisen, wenigstens 2 beträgt und
  • (B) das PTC-Element (1) eine erste Temperatur (Tdn) hat, bei der die PTC-Masse einen spezifischen Widerstand von weniger als 10 Ohm×cm hat und bei der das PTC-Element (1) einen ersten Widerstand (Rdn) hat, der
    • a) kleiner als 1 Ohm ist und
    • b) kleiner als 0,5× der Widerstand (RL) der Schaltungsbauelemente (12) ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Polymerzusammensetzung ein Polymer mit darin despergierten leitendem Ruß ist und bei der ersten Temperatur (Tdn) des normalen Betriebszustands einen spezifischen Widerstand von weniger als 7 Ohm× cm hat.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltverhältnis wenigstens 40 beträgt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Hochtemperaturzustand (c) das PTC-Element (1) eine zweite Temperatur (Td latch) und einen zweiten Widerstand (Rd latch) hat, der kleiner ist als der Widerstand des PTC-Elements (1) bei jeder Temperatur zwischen der zweiten Temperatur (Td latch) und der zweiten Temperatur (Td latch) plus 50°C.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübergangszahl der Schaltungsschutzeinrichtung (11) gemessen in ruhiger Luft 2,5 bis 6 mW/°C cm² beträgt.
6. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung (11), die wenigstens zwei Elektroden (2) und ein PTC-Element (1) aus einer PTC-Masse in Form einer leitfähigen Polymerzusammensetzung mit einer Schalttemperatur TS aufweist, mit folgenden Merkmalen bei Reihenschaltung mit einer elektrischen Stromquelle und weiteren Schaltungsbauteilen (12) einer Prüfschaltung:
  • (a) einem normalen Betriebszustand (Tdn, Rdn) mit stabilem elektrothermischem Gleichgewicht und weitgehend konstantem Widerstand des PTC-Elementes (1);
  • (b) einem kritischen Betriebszustand (Td trip, Rd trip) mit instabilem elektrothermischem Gleichgewicht und einer Zunahme des Widerstands des PTC-Elements (1) mit der Temperatur;
  • (c) einem Hochtemperatur-Betriebszustand (Td latch, Rd latch mit stabilem elektrothermischem Gleichgewicht und weitgehend konstantem Widerstand des PTC-Elements (1), der so hoch ist, daß das Verhältnis von Leistung der Prüfschaltung im normalen Betriebszustand (a) zur Leistung der Prüfschaltung im Hochtemperatur-Betriebszustand (c) - das Schaltverhältnis - wenigstens 8 ist,
dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Stromquelle der Prüfschaltung entweder 10 V oder 100 V liefert, sich die PTC-Schaltungsschutzeinrichtung (11) in ruhiger Luft befindet und der Widerstand (RL) der weiteren Bauelemente (12) so gewählt ist, daß im kritischen Betriebszustand (b) der Prüfschaltung die Temperatur der ruhigen Luft etwa 25°C beträgt, dann sich die PTC-Schaltungsschutzeinrichtung bei einer Temperatur der ruhigen Luft von 0°C im normalen Betriebszustand (a) befindet, in dem
  • (A) das Verhältnis zwischen äquivalenten Durchmesser (d) einer Fläche, über die durch das PTC-Element (1) ein Strom (in) fließt, und einem mittleren Abstand (t), den die schichtartigen Elektroden (2) des PTC-Elements (1) im Bereich des Stromflusses aufweisen, wenigstens 2 beträgt und
  • (B) die PTC-Schaltungsschutzeinrichtung eine erste Temperatur (Tdn) hat, bei der die PTC-Masse einen spezifischen Widerstand von weniger als 10 Ohm×cm hat und bei der die PTC-Schaltungsschutzeinrichtung (11) einen ersten Widerstand (Rdn) hat, der kleiner als 1 Ohm ist.
7. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Polymerzusammensetzung ein Polymer mit darin dispergiertem leitendem Ruß enthält.
8. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die PTC-Masse bei der ersten Temperatur (Tdn) des normalen Betriebszustandes (a) einen spezifischen Widerstand von weniger als 7 Ohm×cm hat und daß der erste Widerstand (Rdn) kleiner als 0,2 Ohm ist.
9. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem äquivalenten Durchmesser (d) der stromdurchflossenen Fläche des PTC-Elements (1) und dem mittleren Abstand (d) der Elektroden (2) wenigstens 10 beträgt.
10. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Spannung von 100 V der Stromquelle das Schaltverhältnis wenigstens 60 beträgt.
11. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Temperatur über der zweiten Temperatur (Td latch) der Widerstand wenigstens das 10 fache des zweiten Widerstands (Rd latch) beträgt.
12. PTC-Schaltungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeübergangszahl gemessen in ruhiger Luft, 2,5 bis 6 mW/°C cm² beträgt.
DE2948281A 1978-12-01 1979-11-30 Elektrische Schaltung und Schaltungsschutzeinrichtung Expired - Lifetime DE2948281C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/965,344 US4238812A (en) 1978-12-01 1978-12-01 Circuit protection devices comprising PTC elements

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2948281A1 DE2948281A1 (de) 1980-06-19
DE2948281C2 true DE2948281C2 (de) 1994-02-24

Family

ID=25509836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2948281A Expired - Lifetime DE2948281C2 (de) 1978-12-01 1979-11-30 Elektrische Schaltung und Schaltungsschutzeinrichtung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4238812A (de)
JP (3) JPS5582313A (de)
CA (1) CA1143802A (de)
DE (1) DE2948281C2 (de)
FR (1) FR2443124A1 (de)
GB (1) GB2038550B (de)
HK (1) HK83389A (de)
IL (1) IL58838A (de)
IT (1) IT1126465B (de)
NL (1) NL7908691A (de)
SE (1) SE445691B (de)

Families Citing this family (107)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4238812A (en) * 1978-12-01 1980-12-09 Raychem Corporation Circuit protection devices comprising PTC elements
US4315237A (en) * 1978-12-01 1982-02-09 Raychem Corporation PTC Devices comprising oxygen barrier layers
US4255698A (en) * 1979-01-26 1981-03-10 Raychem Corporation Protection of batteries
US4445026A (en) * 1979-05-21 1984-04-24 Raychem Corporation Electrical devices comprising PTC conductive polymer elements
US4450496A (en) * 1979-08-16 1984-05-22 Raychem Corporation Protection of certain electrical systems by use of PTC device
US4317027A (en) * 1980-04-21 1982-02-23 Raychem Corporation Circuit protection devices
US4475138A (en) * 1980-04-21 1984-10-02 Raychem Corporation Circuit protection devices comprising PTC element
US4413301A (en) * 1980-04-21 1983-11-01 Raychem Corporation Circuit protection devices comprising PTC element
US4330704A (en) * 1980-08-08 1982-05-18 Raychem Corporation Electrical devices comprising conductive polymers
US4310837A (en) * 1980-10-14 1982-01-12 General Electric Company Electrical device termination high temperature indicator
US4845838A (en) * 1981-04-02 1989-07-11 Raychem Corporation Method of making a PTC conductive polymer electrical device
US4955267A (en) * 1981-04-02 1990-09-11 Raychem Corporation Method of making a PTC conductive polymer electrical device
US5227946A (en) * 1981-04-02 1993-07-13 Raychem Corporation Electrical device comprising a PTC conductive polymer
US5195013A (en) * 1981-04-02 1993-03-16 Raychem Corporation PTC conductive polymer compositions
US4951384A (en) * 1981-04-02 1990-08-28 Raychem Corporation Method of making a PTC conductive polymer electrical device
US5140297A (en) * 1981-04-02 1992-08-18 Raychem Corporation PTC conductive polymer compositions
US4951382A (en) * 1981-04-02 1990-08-28 Raychem Corporation Method of making a PTC conductive polymer electrical device
US4481498A (en) * 1982-02-17 1984-11-06 Raychem Corporation PTC Circuit protection device
US4549161A (en) * 1982-02-17 1985-10-22 Raychem Corporation PTC Circuit protection device
US4550301A (en) * 1982-02-17 1985-10-29 Raychem Corporation PTC Circuit protection device
US4542365A (en) * 1982-02-17 1985-09-17 Raychem Corporation PTC Circuit protection device
JPS59175294U (ja) * 1983-05-12 1984-11-22 株式会社フジクラ 面状発熱体
JPS6071096U (ja) * 1983-10-20 1985-05-20 株式会社フジクラ 面状発熱体
JPS6071095U (ja) * 1983-10-20 1985-05-20 株式会社フジクラ 面状発熱体
US4884163A (en) * 1985-03-14 1989-11-28 Raychem Corporation Conductive polymer devices
US4647894A (en) * 1985-03-14 1987-03-03 Raychem Corporation Novel designs for packaging circuit protection devices
US4774024A (en) * 1985-03-14 1988-09-27 Raychem Corporation Conductive polymer compositions
JPH0664929B2 (ja) * 1985-04-02 1994-08-22 レイケム・コ−ポレイシヨン 電気デバイス
JPS62209803A (ja) * 1986-03-10 1987-09-16 日本メクトロン株式会社 回路素子
JPH0690964B2 (ja) * 1986-03-31 1994-11-14 日本メクトロン株式会社 Ptc素子の製造法
JPH0690962B2 (ja) * 1986-03-31 1994-11-14 日本メクトロン株式会社 Ptc素子の製造法
JPS6387703A (ja) * 1986-09-30 1988-04-19 日本メクトロン株式会社 Ptc素子
JPH0710025B2 (ja) * 1987-05-11 1995-02-01 日本メクトロン株式会社 回路保護機能を有するプリント配線板
US4907340A (en) * 1987-09-30 1990-03-13 Raychem Corporation Electrical device comprising conductive polymers
US4924074A (en) * 1987-09-30 1990-05-08 Raychem Corporation Electrical device comprising conductive polymers
US5066104A (en) * 1988-03-25 1991-11-19 Raychem Corporation Liquid crystal electrical fault indicators
US5247277A (en) * 1990-02-14 1993-09-21 Raychem Corporation Electrical devices
US5122775A (en) * 1990-02-14 1992-06-16 Raychem Corporation Connection device for resistive elements
US5174924A (en) * 1990-06-04 1992-12-29 Fujikura Ltd. Ptc conductive polymer composition containing carbon black having large particle size and high dbp absorption
GB9021222D0 (en) * 1990-09-28 1990-11-14 Raychem Ltd Circuit protection device
US5436609A (en) * 1990-09-28 1995-07-25 Raychem Corporation Electrical device
US5089801A (en) * 1990-09-28 1992-02-18 Raychem Corporation Self-regulating ptc devices having shaped laminar conductive terminals
GB9113888D0 (en) * 1991-06-27 1991-08-14 Raychem Sa Nv Circuit protection devices
US5250228A (en) * 1991-11-06 1993-10-05 Raychem Corporation Conductive polymer composition
US5303115A (en) * 1992-01-27 1994-04-12 Raychem Corporation PTC circuit protection device comprising mechanical stress riser
US5852397A (en) 1992-07-09 1998-12-22 Raychem Corporation Electrical devices
US5317061A (en) * 1993-02-24 1994-05-31 Raychem Corporation Fluoropolymer compositions
US5451919A (en) * 1993-06-29 1995-09-19 Raychem Corporation Electrical device comprising a conductive polymer composition
DE69414712T2 (de) 1993-08-23 1999-07-29 Raychem Corp Verwendung von kaltleiteranordnungen in kabelbäumen
WO1995031816A1 (en) 1994-05-16 1995-11-23 Raychem Corporation Electrical devices comprising a ptc resistive element
EP0826223A1 (de) * 1995-05-10 1998-03-04 Littelfuse, Inc. Pct-schaltungsschutzanordnung und verfahren zur herstellung
US5663702A (en) * 1995-06-07 1997-09-02 Littelfuse, Inc. PTC electrical device having fuse link in series and metallized ceramic electrodes
TW309619B (de) * 1995-08-15 1997-07-01 Mourns Multifuse Hong Kong Ltd
WO1997006660A2 (en) * 1995-08-15 1997-02-27 Bourns, Multifuse (Hong Kong), Ltd. Surface mount conductive polymer devices and method for manufacturing such devices
US5864458A (en) * 1995-09-14 1999-01-26 Raychem Corporation Overcurrent protection circuits comprising combinations of PTC devices and switches
US5737160A (en) * 1995-09-14 1998-04-07 Raychem Corporation Electrical switches comprising arrangement of mechanical switches and PCT device
US5689395A (en) * 1995-09-14 1997-11-18 Raychem Corporation Overcurrent protection circuit
US5666254A (en) * 1995-09-14 1997-09-09 Raychem Corporation Voltage sensing overcurrent protection circuit
US6059997A (en) * 1995-09-29 2000-05-09 Littlelfuse, Inc. Polymeric PTC compositions
US5675246A (en) * 1996-03-18 1997-10-07 Msx, Inc. Current flow indicator
US6023403A (en) * 1996-05-03 2000-02-08 Littlefuse, Inc. Surface mountable electrical device comprising a PTC and fusible element
AU3394697A (en) * 1996-06-18 1998-01-07 Littlefuse, Inc. Electrical apparatus with a variable circuit protection device
BR9710325A (pt) 1996-07-16 2000-01-11 Raychem Corp Sistema de proteção de circuito.
US5837164A (en) * 1996-10-08 1998-11-17 Therm-O-Disc, Incorporated High temperature PTC device comprising a conductive polymer composition
US5985182A (en) * 1996-10-08 1999-11-16 Therm-O-Disc, Incorporated High temperature PTC device and conductive polymer composition
US5841111A (en) * 1996-12-19 1998-11-24 Eaton Corporation Low resistance electrical interface for current limiting polymers by plasma processing
US5920251A (en) * 1997-03-12 1999-07-06 Eaton Corporation Reusable fuse using current limiting polymer
US5905623A (en) * 1997-05-27 1999-05-18 Oneac Corporation Telephone and data overvoltage protection apparatus including a longitudinal transformer
JP2002502554A (ja) 1997-06-04 2002-01-22 タイコ・エレクトロニクス・コーポレイション 回路保護デバイス
US6020808A (en) * 1997-09-03 2000-02-01 Bourns Multifuse (Hong Kong) Ltd. Multilayer conductive polymer positive temperature coefficent device
US6078160A (en) * 1997-10-31 2000-06-20 Cilluffo; Anthony Bidirectional DC motor control circuit including overcurrent protection PTC device and relay
CN1294769A (zh) 1998-02-06 2001-05-09 泰科电子有限公司 电气保护系统
EP1053585B1 (de) * 1998-02-06 2009-08-26 TYCO Electronics Corporation Elektrische systeme
US6282072B1 (en) 1998-02-24 2001-08-28 Littelfuse, Inc. Electrical devices having a polymer PTC array
US6380839B2 (en) 1998-03-05 2002-04-30 Bourns, Inc. Surface mount conductive polymer device
US6172591B1 (en) 1998-03-05 2001-01-09 Bourns, Inc. Multilayer conductive polymer device and method of manufacturing same
US6236302B1 (en) 1998-03-05 2001-05-22 Bourns, Inc. Multilayer conductive polymer device and method of manufacturing same
US6242997B1 (en) 1998-03-05 2001-06-05 Bourns, Inc. Conductive polymer device and method of manufacturing same
GB2335541A (en) * 1998-03-20 1999-09-22 Ceramaspeed Ltd Electric heater comprising a temperature sensing and limiting arrangement
US6074576A (en) * 1998-03-24 2000-06-13 Therm-O-Disc, Incorporated Conductive polymer materials for high voltage PTC devices
US5993990A (en) * 1998-05-15 1999-11-30 Moltech Corporation PTC current limiting header assembly
US6396391B1 (en) 1998-08-27 2002-05-28 Serconet Ltd. Communications and control network having multiple power supplies
GB9820132D0 (en) 1998-09-16 1998-11-11 Raychem Ltd Battery over-discharge protection
US6349022B1 (en) 1998-09-18 2002-02-19 Tyco Electronics Corporation Latching protection circuit
WO2000019455A1 (en) 1998-09-25 2000-04-06 Bourns, Inc. Two-step process for preparing positive temperature coefficient polymer materials
US6582647B1 (en) 1998-10-01 2003-06-24 Littelfuse, Inc. Method for heat treating PTC devices
US6300859B1 (en) 1999-08-24 2001-10-09 Tyco Electronics Corporation Circuit protection devices
US6640420B1 (en) 1999-09-14 2003-11-04 Tyco Electronics Corporation Process for manufacturing a composite polymeric circuit protection device
US6854176B2 (en) 1999-09-14 2005-02-15 Tyco Electronics Corporation Process for manufacturing a composite polymeric circuit protection device
FR2800529B1 (fr) * 1999-10-27 2002-01-11 Valeo Climatisation Moteur pour le deplacement d'un volet d'une installation de ventilation, chauffage et/ou climatisation d'un vehicule automobile, a commande perfectionnee
US6429533B1 (en) 1999-11-23 2002-08-06 Bourns Inc. Conductive polymer device and method of manufacturing same
US6628498B2 (en) 2000-08-28 2003-09-30 Steven J. Whitney Integrated electrostatic discharge and overcurrent device
US6597551B2 (en) 2000-12-13 2003-07-22 Huladyne Corporation Polymer current limiting device and method of manufacture
GB2378327A (en) * 2001-06-15 2003-02-05 Marconi Applied Technologies Electrical circuit protection system
CN100477438C (zh) * 2002-06-25 2009-04-08 泰科电子有限公司 为数据总线接口提供过电流和过电压保护及共模滤波的集成装置
JP2005268578A (ja) 2004-03-19 2005-09-29 Toudai Tlo Ltd サーミスタ素子
US7085482B2 (en) * 2004-09-20 2006-08-01 Aquarium Pharmaceuticals, Inc. Aquarium water heater
US20080006796A1 (en) * 2006-07-10 2008-01-10 General Electric Company Article and associated method
CN102354593A (zh) * 2011-09-29 2012-02-15 贵州天义汽车电器有限公司 一种汽车风扇调速电阻器
WO2013047122A1 (ja) * 2011-09-30 2013-04-04 株式会社村田製作所 有機ptc素子の製造方法
US8508328B1 (en) 2012-09-14 2013-08-13 Fuzetec Technology Co., Ltd. Insertable polymer PTC over-current protection device
IT201700048690A1 (it) * 2017-05-05 2018-11-05 Eltek Spa Dispositivo riscaldatore elettrico, particolarmente ad effetto ptc
IT201700048641A1 (it) * 2017-05-05 2018-11-05 Eltek Spa Dispositivo riscaldatore elettrico, particolarmente ad effetto ptc
US10084308B1 (en) * 2017-06-14 2018-09-25 Fuzetec Technology Co., Ltd. Overcurrent protection device
CN109215905B (zh) * 2017-06-30 2021-07-06 富致科技股份有限公司 过电流保护装置
US11037708B2 (en) 2019-07-01 2021-06-15 Littelfuse, Inc. PPTC device having resistive component
CN110868213B (zh) * 2019-11-14 2023-04-28 中国科学院武汉物理与数学研究所 一种铷钟微波腔及晶体振荡器的联合控温电路

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2978665A (en) * 1956-07-11 1961-04-04 Antioch College Regulator device for electric current
FR1341127A (fr) * 1961-12-08 1963-10-25 Philips Nv Dispositifs à brancher sur deux tensions de secteur
US3241026A (en) * 1961-12-08 1966-03-15 Philips Corp Load protective device including positive temperature coefficient resistance
DE1155855B (de) * 1962-09-27 1963-10-17 Philips Nv Vorrichtung zum Schutz eines elektrischen Geraetes
US3243753A (en) * 1962-11-13 1966-03-29 Kohler Fred Resistance element
DE1613895A1 (de) * 1966-06-10 1971-06-03 Texas Instruments Inc Strombegrenzungsvorrichtung
US3564199A (en) * 1968-12-30 1971-02-16 Texas Instruments Inc Self-regulating electric fluid-sump heater
US3564589A (en) * 1969-10-13 1971-02-16 Henry M Arak Immersion-type aquarium heater with automatic temperature control and malfunction shut-off
US3858144A (en) * 1972-12-29 1974-12-31 Raychem Corp Voltage stress-resistant conductive articles
US4177376A (en) * 1974-09-27 1979-12-04 Raychem Corporation Layered self-regulating heating article
US4101862A (en) * 1976-11-19 1978-07-18 K.K. Tokai Rika Denki Seisakusho Current limiting element for preventing electrical overcurrent
GB1600256A (en) * 1976-12-13 1981-10-14 Raychem Corp Process for the manufacture of electrical devices comprising conductive polymer compositions
GB1597007A (en) * 1976-12-16 1981-09-03 Raychem Corp Conductive polymer compositions and devices
GB1604904A (en) * 1977-05-18 1981-12-16 Raychem Corp Electrical devices and heating method
US4246468A (en) * 1978-01-30 1981-01-20 Raychem Corporation Electrical devices containing PTC elements
JPS54156288A (en) * 1978-05-31 1979-12-10 Honda Motor Co Ltd Grindstone fabricating method
DE2948349A1 (de) * 1978-12-01 1980-06-12 Raychem Corp Ptc-vorrichtung mit sauerstoffsperren
US4237441A (en) * 1978-12-01 1980-12-02 Raychem Corporation Low resistivity PTC compositions
US4238812A (en) * 1978-12-01 1980-12-09 Raychem Corporation Circuit protection devices comprising PTC elements
JPH0697940B2 (ja) * 1987-08-21 1994-12-07 協和醗酵工業株式会社 漬物の製造法
JPH0461578A (ja) * 1990-06-29 1992-02-27 Nec Home Electron Ltd ビデオプリンタ装置

Also Published As

Publication number Publication date
SE445691B (sv) 1986-07-07
FR2443124B1 (de) 1984-12-14
US4238812A (en) 1980-12-09
JPH0461578B2 (de) 1992-10-01
IL58838A0 (en) 1980-02-29
IL58838A (en) 1984-02-29
FR2443124A1 (fr) 1980-06-27
IT1126465B (it) 1986-05-21
GB2038550A (en) 1980-07-23
HK83389A (en) 1989-10-27
NL7908691A (nl) 1980-06-03
GB2038550B (en) 1983-02-16
DE2948281A1 (de) 1980-06-19
SE7909910L (sv) 1980-06-02
CA1143802A (en) 1983-03-29
JP2750265B2 (ja) 1998-05-13
JPH0819174A (ja) 1996-01-19
JP2831594B2 (ja) 1998-12-02
JPH06202744A (ja) 1994-07-22
IT7927774A0 (it) 1979-11-30
JPS5582313A (en) 1980-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2948281C2 (de) Elektrische Schaltung und Schaltungsschutzeinrichtung
DE69103135T2 (de) Vorrichtung zum motor- und kurzschlussschutz.
DE2903442C2 (de)
EP0576836B1 (de) Strombegrenzendes Element
EP0591755B1 (de) Elektrischer Heizkörper für Fluide, insbesondere Durchflusserhitzer
DE3177291T2 (de) Schaltungsschutzeinrichtung.
DE3707503C2 (de) PTC-Zusammensetzung
EP0640995B1 (de) Elektrisches Widerstandselement und Verwendung dieses Widerstandselementes in einem Strombegrenzer
DE68922733T2 (de) Ptc-schaltungsschutzanordnungen.
DE68919359T2 (de) Polymer-ptc-zusammenstellung und elektrische vorrichtung daraus.
DE2551980B2 (de) Abgedichtete, thermostatische Heizvorrichtung, insbesondere für Haarlocken-Brennschere
DE2543314A1 (de) Schichtfoermige, selbstregulierende heizelemente
DE19922633B4 (de) Thermostat
DE2634932A1 (de) Elektrische ptc-heizelemente
DE68916152T2 (de) Überstromschutzeinrichtung für elektrische Netzwerke und Apparate.
DE2349485A1 (de) Heizvorrichtung
DE3146303C2 (de) Anordnung zum Schutz einer spannungsbegrenzenden Schaltungsanordnung vor Überhitzung durch Überspannung
DE60028360T2 (de) Ptk-chipthermistor
EP0717876B1 (de) Limiter zur strombegrenzung
DE9214940U1 (de) Temperaturwächter
DE2941196C2 (de)
DE60304809T2 (de) Festkörper-Motorschutzvorrichtung
DE29621154U1 (de) Elektrische Sicherung
DE2635000C2 (de) Elektrische wärmerückstellfähige Heizvorrichtung
DE69211552T2 (de) Schutzschaltungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: RAYCHEM CORP. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), MENLO

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ABITZ, W., DIPL.-ING.DR.-ING. MORF, D., DR. GRITSC

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition