DE2947764A1 - Speichereinheit - Google Patents

Speichereinheit

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    • G11C11/416Read-write [R-W] circuits 

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen und mit einer Auswahlschaltung zur Ansteuerung einer der Speicherzellen und speziell auf eine integrierte Halbleiterspeichereinheit.
Im allgemeinen wird der Arbeitsbereich einer Halbleiterspeichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen dadurch gemessen, daß man die Grenze der Funktionsfähigkeit der Speichereinheit mißt, wenn sie unter extremen Eingabebedingungen und überhöhter Spannungsversorgung betrieben wird. Bei der letztlich entstandenen Tendenz zu großer Speicherkapazität einer Speichereinheit sind Schwankungen in der Leistungsfähigkeit der hergestellten Speicherzellen unvermeidbar. Deshalb wird der Arbeitsbereich der Speichereinheit speziell für Schwankungen der Umgebungs- oder Chiptemperatur eingeengt. Unglücklicherweise versagt
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der oben beschriebene Test des Arbeitsbereiches bei Raumtemperatur z. B. 25° C oft beim Entdecken defekter Speicherzellen mit dürftigem Arbeitsbereich. In der Praxis 1st es sehr schwierig, defekte Speicherzellen zu finden oder zu prüfen durch Änderung der Umgebungstemperatur. Deshalb ist es erwünscht, die defekten Speicherzellen bei Raumtemperatur zu finden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halbleiterspeichereinheit zu schaffen mit einem elektrischen Schaltkreis, der es möglich macht, defekte Speicherzellen mit Temperaturabhängigkeit bei Raumtemperatur ausfindig zu machen.
Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, daß solch eine defekte Speicherzelle bei Raumtemperatur einen ungenügenden Arbeitsbereich im Haltezustand hat, und daß in solch eine Zelle leicht Daten geschrieben werden können, wenn die Schreibspannung ein wenig von der normalen verschoben ist.
Erfindungsgemäß enthält eine Speichereinheit der oben genannten Art deshalb eine Schreibeinheit in einer ersten Betriebsart, um Daten in die ausgewählte Speicherzelle zu schreiben, und eine weitere Schreibeinheit, die in einer zweiten Betriebsart arbeitet, !0 um mindestens eine Speicherzelle nicht zu beschreiben, wenn diese Zelle normal ist, und Daten in sie zu schreiben, wenn sie unnormal 1st.
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Ebenso kann eine erfindungsgemäße Speichereinheit der oben genannten Art eine Schreibeinheit besitzen, die in normaler Betriebsart arbeitet, um Daten in eine ausgewählte Speicherzelle zu schreiben, und die in einer Pseudo-Schreib-Betriebsart arbeitet als Testbetriebsart, um nicht in die Speicherzelle zu schreiben, wenn sie abnormal ist.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Speichereinheit eine Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils am Schnittpunkt von Reihen und Spalten angeordnet sind, einen Schaltkreis zur Auswahl der Zeilen, einen Schaltkreis zur Auswahl der Spalten und eine Schreibeinheit, die in normaler Betriebsweise arbeitet, um Daten in eine ausgewählte Speicherzelle zu schreiben und die in einer Testbetriebsweise arbeitet, in der die Signale zur Spannungsversorgung der Zeilenleitung im Zeilenauswahlschaltkreis im wesentlichen das gleiche Niveau haben und in dem die Pseudo-Schrelboperation so durchgeführt wird, daß, wenn die Speicherzellen an der ausgewählten Spaltenleitung normal sind, die Daten, die schon in die Speicherzellen der ausgewählten Spalte geschrieben sind, nicht geändert werden, während, wenn sich unter diesen Speicherzellen eine oder mehrere defekte Speicherzellen befinden, die schon in die Speicherzellen geschriebenen Daten geändert werden.
In einer weiteren erfindungsgemäßen AusfUhrungsform enthalten die Speicherzellen eine Flip-Flop-Anordnung aus kreuzgekoppelten bipolaren Transistoren und ein Paar von Aufladeelementen,in der
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die Spannung Über das Aufladeelement des nun angeschalteten Transistors bestimmt, ob die Speicherzelle normal oder abnormal ist.
Erfindungsgemäß enthält die Speichereinheit eine erste Schreibeinheit, die in normaler Schreibbetriebsart arbeitet, und eine zweite Schreibeinheit, die in einer Pseudo-Schreib-Betriebsart arbeitet, um ein Pseudo-Schreibsignal zu liefern, das geringer ist als der Schwellenwert, an dem der Zustand einer normalen Speicherzelle geändert oder invertiert wird. In solch einer Pseudo-Schreib-Betriebsart bleibt der Zustand der Speicherzelle ungeändert, aber wenn die getestete Speicherzelle abnormal ist, wird ihr Zustand geändert. Nach dem Pseude-Schreibbetrieb kann durch Auslese des Zustandes der Speicherzellen geprüft werden, ob die Speicherzelle normal oder abnormal ist.
Erfindungsgemäß ist bei einer Speichereinheit der oben genannten Art eine erste Schreibeinheit vorgesehen, die in normaler Schreibbetriebsweise arbeitet, und eine zweite Schreibeinheit, die in einer Pseudo-Schreibbetriebsart arbeitet, um die zu testende Speicherzelle mit einem Signal zu versorgen, das kleiner ist als der Schwellenwert, bei dem sich der Zustand einer normalen Speicherzelle invertiert.
Erfindungsgemäß kann die Speichereinheit auch mit einer ersten Schreibeinheit versehen sein, die die ausgewählte Speicherzelle mit einem Schreibsignal von normalem logischen Niveau versorgt, und eine zweite Schreibeinheit, die mindestens die ausgewählte
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Speicherzelle mit einem Schreibsignal versorgt, das ein niedrigeres logisches Niveau als das normale Schreibsignal hat. Ferner ist erfindungsgemäß eine Methode zum Prüfen einer Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus folgenden Schritten besteht:
Schreiben eines logischen Wertes in eine zutestende Speicherzelle durch Anlegen eines Schreibsignals mit normalem logischem Niveau an diese Zelle; Anlegen eines Peeudo-Schreibsignals, das ein logisches Niveau hat, das geringer als der Schwellenwert ist, bei dem der Speicherinhalt einer normalen Speicherzelle geändert wird, an die zu testende Speicherzelle;
Auslese des Speicherinhalts der zu testenden Speicherzelle; Prüfung, ob sich der Speicherinhalt, der durch den Schreibschritt in die zu testende Zelle geschrieben wurde, durch den Pseudo-Schreibschritt geändert hat; dadurch Lokalisierung abnormaler Speicherzellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Speichereinheit}
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform einer Speichereinheit;
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Fig. 3 die Wellenform zur Beschreibung der Arbeitsweise der Speichereinheit von Flg. 2, wobei Fig. 3a die Arbeitsweise der normalen Schreib- und Leseoperation und Fig. 3 b die Wellenform der Arbeitsweise des Testbetriebes (Pseudo-Schreibbetriebes) der Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Schaltkreisdiagramm einer erfindungsgemäßen AusfUhrungsform zur Erzeugung der Steuersignale W'c1 und W'c
Flg. 5 ein Schaltkreisdiagramm einer anderen AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Speichereinheit; und
Fig. 6 ein Schaltkreisdiagramm einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichereinheit.
In Fig. 1 wird eine herkömmliche Speichereinheit mit bipolaren Transistoren beschrieben. Zur Erklärung wird aus EinfachheitsgrUnden ein Speicherfeld von 2 Zellen χ 2 Spalten benutzt. Von diesen Speicherzellen C11, C12, C21 und C22 weist als Beispiel die Speicherzelle C-j .j zwei Lastwiderstände Rq und R1 und zwei Multiemitter-Transistoren Q01 und QQ2 auf. Diese Transistoren Qq1 und QQ2 sind kreuzgekoppelt in der Weise, daß die Basis des einen Transistors mit dem Kollektor des anderen verbunden, während der Kollektor des ersteren mit der Basis des anderen verbunden ist. In der Speicherzelle C11 sind die Emitter E2 bzw. E, dieser Transistoren mit Bitlinien Dq bzw. D1 verbunden und die Emitter Eq und E1 gemeinsam mit einer Leitung W1, die sie mit der Stromquelle IH1 verbindet. Die
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übrigen Speicherzellen C12, C21 und C22 haben Jede den gleichen Aufbau wie die Speicherzelle C11. Deshalb wird für die übrigen keine Erklärung gegeben.
Eine Reihenauswahlschaltung 1 enthält einen Transistor O-j-p dessen Emitter mit der Reihenleitung W1,auch Wortleitung genannt, und dessen Basis mit der Anschlußklemme W^ verbunden ist, einen Transistor Q-j2» dessen Emitter mit der Reihenleitung W2 und dessen Basis mit der Anschlußklemme Wm2 verbunden ist, und ein Paar von Stromquellen IH1 und IH2. Die Reihenauswahlschaltung 1 in diesem Aufbau versorgt wahlweise die Reihenleitungen W1 oder W2 mit Spannung.
Eine Spaltenauswahlschaltung 2 enthält die Transistoren Q21 bzw. Q22, deren Emitter mit den Bitleitungen DQ bzw. D1 verbunden sind, und deren Basis gemeinsam an der Anschlußklemme D1 liegt, und Transistoren Q2, bzw. Q2/,t deren Emitter mit den Bitleitungen D2 bzw. D-, verbunden sind, und deren Basis an der Anschlußklemme D82 liegt.
Eine Lese-Schreibsteuerschaltung 3 enthält den Transistor Q,.., dessen Emitter mit der Bitleitung DQ verbunden ist, die mit dem Transistor QQ1 der Speicherzelle C11 zusammenwirkt, dessen Emitter auch damit verbunden ist, um einen Schaltkreis mit Stromschalteigenschaften zu bilden. In gleicher Welse sind die Transistoren Q,2, Q,, und Q,^ mit ihrem Emitter mit den Bitleitungen D1, D2 und D, verbunden, die mit den Transistoren, deren Emitter auch
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mit den Bitleitungen D1, D2 und D, verbunden sind, zusammenarbeiten, um einen gleichen Schaltkreis zur Stromschaltung zu bilden. Die Schreib- bzw. Leseoperation in bzw. aus der Speicherzelle wird mit Hilfe einer Stromschaltlogik durchgeführt, durch Benutzung von Steuersignalen WcQ und Wq1. Zu dieser Zeit ist eine Spannungsquelle mit hohem Potential an die Klemmen a und b, die mit dem Eingang eines Operationsverstärkers k verbunden sind, gelegt.
Z. B. wird beim Schreiben einer "0" in die Speicherzelle C11 ein Signal mit hohem Niveau an die Reihenauswahlklemme W^1 und ein Signal mit niedrigem Niveau an die Spaltenauswahlklemme Dfl1 angelegt. An die verbleibenden Eingangsklemmen W^2 und D82 werden gleichzeitig Signale angelegt mit einem "Nicht-Auswahl"-Niveau. Auf diese Weise werden die Signale mit niedrigem bzw. hohem Pegel an die Auswahlleitungen De1 und Wm1 angelegt, um die Speicherzelle C11 auszuwählen. Dann wird an die Schreibklemme W1 ein Signal mit niedrigem Niveau angelegt und an die Schreibklemme W- ein Signal mit hohem oder mittelhohem Niveau, um dadurch einen Strom durch den Emitter E, fließen zu lassen.
Für die Leseoperation werden die Reihen- und Spaltenleitungen auf die gleiche Weise ausgewählt wie bei der oben beschriebenen Schreiboperationv Es wird aber an die Eingangsklemmen W 1 und W Q ein Signal mit mittelhohem Niveau angelegt. Wenn eine Speicherzelle nicht ausgewählt ist, fließt ein Haltestrom I„ für die einzelne Zelle durch den Lastwiderstand RQ oder R1 des leitenden Transistors. Wenn die Speicherzelle angesteuert ist, fließen der Haltestrom I^ und ein Bitstrom ID0 (oder Ιβ1 ) durch den Lastwiderstand. So wird
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die Speicherzelle, wenn sie nicht angesteuert 1st, nur durch die Haltespannung VH = RQ χ IH (oder R1 χ IH) gehalten. Um ein irrtümliches Schreiben in die Speicherzelle Cp1 zu vermeiden, wenn die Schreiboperation in die Speicherzelle C11 vorgenommen wird, muß das nfcdrige Niveau an der Schreibklemme WcQ (Wc1) viel höher sein, als das Niveau, welches um die Haltespannung Vj, kleiner ist als das niedrige Niveau der Reihenauswahlklemme Wm1 (Wm2). Und es muß im wesentlichen gleich dem normalen niedrigen Niveau an der Reihenauswahlklemme Wm1 (Wm2) sein.
Das Problem ist, daß Speicherzellen mit einer abnorm niedrigen Haltespannung sich unter den Speicherzellen befinden, die das Speicherfeld bilden. Solche Speicherzellen arbeiten bei Raumtemperatur oft normal, obwohl sie bei Betrieb in einem großen Temperaturbereich abnormal arbeiten. Aus diesem Grunde gab es nie eine Methode, solche defekten Zellen bei Raumtemperatur effektiv zu lokalisieren.
Der Erfinder hat entdeckt, daß Speicherzellen, die bei Raumtemperatur normal arbeiten, ihren Zustand bei 0° C irrtümlich invertieren. Das liegt an der Tatsache, daß mindestens einer der Transistoren, die solch eine Speicherzelle bilden, eine Basisemitterspannung VjjE hat, die um einen absoluten Betrag von etwa 20 mV größer ist als die einer normalen Zelle. Das irrtümliche invertieren des Zellenzustandes tritt speziell dann auf, wenn der Transistor mit der höheren Spannung Vgg leitend ist. Dies soll ge nau untersucht werden, für den Fall, daß M (eine
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positive ganze Zahl) Speicherzellen mit der Wortleitung (W) verbunden sind, und daß in einer dieser Speicherzellen einer der Transistoren eine große Basisemitterspannung VßE hat. Wenn alle N Speicherzellen normal arbeiten, wird jede Zelle durch den HaI-testrom I^o^/H gehalten, der 1/M des gesamten Strome Iuoid der Stromquelle (IH1) ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Haltespannung VH Jeder Speicherzelle ungefähr VH = R χ 1J10Id^ ^R ist der Wert des Lastwiderstandes jeder Speicherzelle). Wenn die Spannung Vgg des Transistors einer dieser Speicherzellen groß ist, ist die Haltespannung dieser Speicherzelle um die Spannung reduziert, um die die Spannung Vgg größer ist als die normale. Die Haltespannung der verbleibenden M-1 Speicherzellen bleibt ungeändert.
Als Folge wird, wenn die Speicherzelle mit der reduzierten Haltespannung einer Leseoperation bei Raumtemperatur unterzogen wird, der Inhalt der Speicherzelle invertiert oder es werden Oaten irrttlmlich in sie geladen, obwohl sie nicht angesteuert ist.
In den Fig. 2, 3a und 3b wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichereinheit beschrieben. Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinheit benutzt einen Pseudo-Schreib-Steuer schaltkreis 5, der in Übereinstimmung mit dem Niveau eines Signale an der Steuerklemme TC ein Schreibsignal Wq und W'c1 produziert. Das Schreibsignal Wq0 und W'c1 wird an die Basis der Transistoren Q^1 und Q,2 angelegt. Wenn speziell das Signal an der Anschlußklemme T ein logisches "1" (hohes Niveau) ist, produziert der Steuer- schaltkreis 5 die Signale W'c(), W«c1 mit den Niveaus für Pseudo-
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Schreibbetrieb, der später beschrieben wird. Wenn das Signal an der Klemme T ein logisches "0" (niedriges Niveau) ist, produziert der Steuerschaltkreis 5 die Signale W'c0 und W! c1 mit einem Niveau für normalen Schreibbetrieb wie in Fig. 1.
In Fig. 3a wird der normale Schreibbetrieb beschrieben. Im normalen Schreibbetrieb ist das Signal an der Klemme T, ein logisches "0". Während der Lesezeit TR1 liegen die Steuersignale W1 Q und W1 1 auf mittlerem Niveau. Zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor Qq2 nichtleitend und das Potential CQ2 an seinem
Kollektor liegt auf hohem Niveau, während der Transistor QQ1
leitend ist mit einem niedrigen Potential Cq1 an seinem Kollektor. Während der Schreibzeit Tw1 liegt dann das Steuersignal W'c0 auf hohem Niveau und das Signal W1 * auf niedrigem. Entsprechend ist das Basispotential (W· q) des Transistors Q^1 hoch, um da durch den Transistor Q 1 anzuschalten und den Transistor QQ1 aus zuschalten. Zur gleichen Zeit wird der Transistor Q,2 ausgeschaltet, da das Signal W1 -j niedrig ist, während der Transistor Qq2 angeschaltet wird. Als Folge wird der Zustand der Speicherzelle C11 umgekehrt und der umgekehrte Zustand wird während der drauf folgenden Leseperiode TR2 aufrecht erhalten.
Der erfindungswesentliche Pseudo-Schreibbetrieb wird in Fig. 3b beschrieben. Angenommen der Transistor QQ1 der angesteuerten Speicherzelle sei angeschaltet, während der Transistor QQ2 ausgeschaltet ist. Während der folgenden Pseudo-Schreibzeit T'w liegt das Steuersignal W'c0 auf hohem Niveau. Entsprechend ist das Basis-
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potential des Transistors Q,^ höher als das Kollektorpotential
C02 des Transistors Q02- In diesem Falle habe der Transistor Qq2 die abnormal große Basisemitterspannung VßE. solch ein großes VßE reduziert die Potentialdifferenz zwischen CQ1 und Cq2» d. h. die Haitespannung. Als Folge ist der Transistor CU1 eingeschaltet, während der Transistor QQ1 ausgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist, wenn das Niveau des Steuersignals W1 * so bestimmt ist, daß Daten in eine Speicherzelle mit normaler Haltespannung nicht geschrieben werden, aber in eine Speicherzelle· Ie mityieiner sehr kleinen Haltespannung, d. h. wenn das Potential des Steuersignals W ^ so ausgewählt ist, daß es ungefähr gleich der abnormalen Haltespannung der defekten Speicherzelle ist, der Transistor QQ2 leitend, um ein inverses Schreiben in die Speicherzelle zu erlauben, wenn die Speicherzelle eine Haltespannung hat, die kleiner ist als das abnormale Haltepotential, wie durch die Kollektorspannung C'o1 angezeigt ist.
Andererseits wird, wenn die Speicherzelle eine normale Halte
spannung hat, der Transistor Qns, nicht leitend gehalten, und der
■nlchtr Inhalt der Speicherzelle wird'invertiert, wie durch das normale
Kollektorpotential CQ1 angedeutet ist.
Wie oben beschrieben,sind beim Test der Speichereinheit die Niveaus der Signale W'c1 und W'c0 wählbar zwischen dem normalen Niveau (Fig. 3a) und dem oben erwähnten Testniveau in Abhängigkeit von dem externen Signal an der Klemme TC. Bei normalem Niveau »5 wird das gleiche logische "1" oder M0" in alle Speicherzellen der Speichereinheit geladen. Dann werden die Niveaus W ^ und
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W ρ auf das Testniveau umgeschaltet und es wird ein Inhalt, der das inverse des durch das normale Niveau geladenen Inhaltes ist, im Pseudo-Schreibbetrieb (Fig . 3b) in die Speicherzellen geschrieben. Danach werden die Inhalte aller Speicherzellen durch den normalen Pegel der Signale W ^ und W Q ausgelesen. Die Inhalte der Speicherzellen einer Speichereinheit mit Speicherzellen, die eine normale Haltespannung haben, sind in diesem Falle nicht geändert. In einer Speichereinheit mit defekten Speicherzellen mit abnormaler Haltespannung sind die Inhalte, die aus den defekten Speicherzellen ausgelesen werden, invertiert. In Abhängigkeit vom Testergebnis können Speichereinheiten mit defekten Speicherzellen entdeckt und dadurch ausgesiebt werden.
Um den Test der Speichereinheit effektiver durchführen zu können, muß das Niveau der Signale W ~ (W' ^), das zur Testzeit hoch ist, höher gesetzt werden als das hohe Niveau (zur Zeit der Auswahl) des Signals an der Klemme ViT1 (Wm2)* so daß der Strom ID nicht in den leitenden Transistor der Speicherzelle "^eleitet wird. Wenn der Strom Ip in die Zelle abgeleitet wird, taucht ein großer Spannungsabfall über dem Kollektorwiderstand des leitenden Transistors auf. Dieser Haltespannungsabfall verhindert das Pseudo-Schreiben in die defekte Zelle.
In Fig. k ist eine AusfUhrungsform eines Schaltkreises zur Produktion der Steuersignale W'c1 und W'c2 im Pseudo-Schreibbetrieb gezeigt. Wie gezeigt, ist ein Transistor Q^ und der Emitterwiderstand R^ zwischen Masse und einer Spannungsquelle V„E eingefügt,
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um einen Emitterfolger-Schaltkreis zu bilden. Ein Pegelgeber 10 ist vorgesehen, um ein Signal von wahlweise zwei Werten an die Basis des Transistors Q. zu liefern. Im Pegelgeber 10 sind die Widerstände Rß und Rp in Reihe zwischen Masse und der Spannungsquelle - VßE geschaltet und der Widerstand Rß liegt parallel zum Transistor Qß. Die Basis des Transistors Qß wird durch den Widerstand RD vorgespannt und ist mit der Ausgangsklemme TC verbunden. In dieser Schaltung wird der Transistor Q. durch das Emitterpotential des Transistors Qg, welches in Abhängigkeit von Leitfähigkelt oder Nichtleitfähigkeit des Transistors Qß sich ändert, gesteuert. Im normalen Schreibbetrieb liegt z. B. die Steuerklemme TC frei oder auf - VßE oder "0" Niveau, um den Transistor Qß anzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt liegt an der Basis des Transistors Q. die Spannung, die durch das Widerstandsverhältnis der Transistoren Rß und Rc bestimmt ist. Die Leitfähigkeit des Transistors Q-
zu diesem Zeitpunkt ist klein, so daß das Niveau des Signals W'c1 ungefähr - VßF ist. Im Pseudo-Schreibbetrieb wird der Transistor Qg durch Erden der Anschlußklemme TC geschaltet. Als Folge steigt das Basispotential des Transistors Q. und der Widerstand des Transistors QA wird klein. Deshalb wird das Niveau des Signals W1 in Abhängigkeit vom Widerstand R. kleiner als - Vgp.
Auf diese Weise wird das Niveau des Steuersignals W^ gesteuert. Dies wird in gleicher Weise auf das Steuersignal W _ angewendet. Es ist klar, daß das Hilfsmittel zur Erzeugung der Steuersignale W'c1 und W'cQ nicht auf den Schaltkreis 10 von Fig. 4 begrenzt ist. Zur Steuerung des Testniveaus kann ein zu-
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sätzliches Testdämpfungsglied an der Klemme TC vorgesehen werden oder es kann ein zusätzlicher dritter Niveauwert produziert werden an einer Anschlußklemme, die im Pseudo-Schreibbetrieb nicht benutzt wird oder an einer Chipauswahl der Anschlußklemme mit Festpegelsignal, einer Ausgangsklemme oder ähnlichem.
Deswegen können defekte Speicherzellen mit abnormaler Haltespannung wirksam entdeckt werden, auch wenn die Speichereinheit im Herstellungsstadium eines Mikroplättchens ist oder in die Verpackung gepackt ist.
In Fig. 5 wird eine andere AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Halbleiterspeichereinheit beschrieben. In dieser AusfUhrungsform wird die Ausleseklemme OUT gleichzeitig als Steuerklemme Tc benutzt. Eine an die Ausgangsklemme OUT angelegte Spannung, die größer als die Durchbruchsspannung einer Zenerdiode ZD ist, schaltet einen Transistor Qg-j als Stromquelle ein, so daß ein Stromschalterschaltkreis mit den Transistoren Qcq und Qg0 in Arbeitezustand versetzt wird. Die Kollektoren der Transistoren Q1-Q und Qg0 sind jeweils mit den Emittern der Transistoren Qr. und Qcg als Ausgangsteil des Dateneingabeschaltkreises 20 gekoppelt. Von den Emittern der Transistoren 0« und Q^g werden die Steuersignale W Q und W'c1 abgeleitet. Eine Kombination von drei Transistoren Q,-a mit Widerstand R^, Q^ mit Widerstand R« und Q58 mit Widerstand Reg arbeitet als Konstantstromquelle. Die Basis der Transistoren Q5V Q57 und Q58 w*rd mit einer konstanten Spannung von einer Reihenschaltung aus dem Widerstand Rg2 und den Dioden De und Dg
Tr»*B<.«t>>r Q62 uixd tfiderstände Rß0 und Rg1 bilden einen
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Stabilisierungsschaltkreis zum Festhalten der konstanten Spannung. Im Pseudo-Schreibbetrieb werden die oben genannten drei Konstantstromquellen durch Festhalten der konstanten Spannung auf niedrigem Niveau inaktiviert, da der Transistor Q^p leitfähig gemacht wird als Antwort auf das hohe Niveau an der Kathode der Diode ZD, während eine Konstantstroraquelle aus dem Transistor Qe*
und Widerstand R„ aktiviert wird als Antwort auf einen Pegel an der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R,-« und der Diode D_. Hier ist der Konstantstromwert der Konstantstromquelle aus dem Transistor Q1., und Widerstand R„ kleiner gesetzt als der der Konstantstromquelle aus dem Transistor Qj-. und Widerstand Rca· betrag des konstanten Stroms der Quelle aus Transistor Q,-, und Widerstand R„ kann in einem gewissen Bereich gesteuert werden durch die Steuerung der konstanten Spannung an der Verbindung zwlsehen Widerstand R1-Q und Diode D, an der Klemme OUT. In der oben genannten Bauweise sind, wenn das Niveau an der Ausgangsklemme OUT unterhalb der Zusammenbruchsspannung der Zenerdiode ZD liegt, d.h. im normalen Schreibbetrieb, die Transistoren Qc*» Qg-j und Qgp ausgeschaltet und folglich wird ein Signal, das an der Eingangs- . klemme D. liegt, an die Basis der Transistoren Q-. ^ und Q,ρ als Signale W'cQ und W'c1 mit normalem Niveau (siehe Fig. 3a) weitergeleitet Über einen Stromschalt-Schaltkreis aus den Transistoren Q51» Q52 und Q53 und den Emitterfolgertransistoren Q55 und Qcg· Im Pneudo-Schreibbetrieb hingegen wird an die Klemme OUT eine
!5 Spannung, die größer ist als die Durchbruchsspannung der Zenerdiode ZD, angelegt, um den Transistor Q^ anzuschalten, um den konstanten Spnnmmgs'?ert, der durch die Dioden Dc und Dg bestimmt
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ist, auf niedrigem Niveau festzuhalten, und folglich werden die Transistoren Q^, Q,-7 und QCq ausgeschaltet. Gleichzeitig wird der Transistor Qg1 leitend gemacht, um die Transistoren QCg und Qg0 zu aktivieren. So werden Testniveaus, die als Signale W „ und W1 geliefert werden, durch Verschieben der Emitterspannung der Transistoren Q1-C und Q(-g durch die Transistoren QCq und Qg1 und durch Verschieben der Kollektorspannung der Transistoren Qc-j und Q,-p durch den Transistor Qc-, erzeugt.
In Fig. 6 wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speichereinheit beschrieben. Ein Dateneingangsschaltkreis 61 enthält eine logische Stromschaltung, die die Transistoren Qy1 und Qy2 und die Emitterfolgertransistoren Qy, und Qy. enthält, von deren Emittern die Schreibsteuersignale W Q und W- abgeleitet werden. Zwischen dem Emitter der Transistoren Qy, und Qy^ und der Steuerklemme Tc sind Schaltkreise zum Niveauverschieben angeordnet, die aus den Transistoren Q71- und Widerstand Rg1 und Rg2 bzw. den Transistoren Q7C und Widerständen R0, und Rg. bestehen. Die Dioden DS1 und DSp sind zwischen den Wortleitungen W1 und W2 und der Anschlußklemme TC angeordnet. In dieser AusfUhrungsform versetzt ein hohes Niveau an der Klemme TC die Speichereinheit in die Pseudo-Schreibbetriebsart, in der alle Wortleitungen durch die Dioden DS1 und DS2 auf ein Auswahlniveau gesetzt werden und das Niveau W Q und W1, besonders das niedrigere von diesen, wird durch die Schaltung 60 verschoben, wie in Fig. 3b gezeigt ist. In dieser AusfUhrungsform werden alle Speicherzellen dem Testmodus gleichzeitig ausgesetzt.
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Claims (17)

  1. Patentansprüche
    r1 .) Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen und mit Auswahlschaltung zur Ansteuerung einer der Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Schreibeinheit (3), die im normalen Schreibbetrieb arbeitet, und eine zweite Schreibeinheit (5), die in einem Pseudo-Schreibbetrieb arbeitet, enthält, um die zu testende Speicherzelle (C11) mit einem Signal (W'c1) zu versorgen, das kleiner als der Schwellenwert (CQ1) ist, bei dem der Speicherinhalt einer normalen Speicherzelle geändert wird.
  2. 2. Speichereinheit nach Anspruch 1, dadurch
    gekenn
    zeichnet
    daß sie ferner eine Schaltung zum Testen, ob
    der Speicherinhalt der Speicherzelle, die mit dem Pseudo-Schreib· signal (W'c1) versorgt wurde, sich geändert hat oder nicht, enthält.
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    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Speichereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Signalanschluß (TC) zur Betriebsartwahl aufweist, der eine der Betriebsarten, nämlich normalen Schreibbetrieb oder Pseudo-Schreibbetrieb auswählt.
  4. U. Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen und mit Auswahlschaltung zur Ansteuerung einer der Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erste Schreibeinheit (3), die die ausgewählte Speicherzelle mit einem Schreibsignal von normalem logischen Niveau versorgt, und eine zweite Schreibeinheit (5) aufweist, die mindestens die ausgewählte Speicherzelle mit einem Schreibsignal versorgt, das ein niedrigeres logisches Niveau als das normale Schreibsignal hat·
  5. 5. Speichereinheit nach Anspruch 1 oder h, dadurch gekennzeichnet, daß jede ihrer Speicherzellen zwei Multiemittertransistoren (Q0I» ^02^ enthält, deren Basis und Kollektor kreuzgekoppelt sind.
  6. 6. Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen und mit Auswahlschaltung zur Ansteuerung einer der Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine erste Schreibeinheit (3) aufweist, die in normalem Schreibbetrieb die ausgewählte Speicherzelle mit einem direkten und einem komplementären Schreibsignal von normalem logischen Niveau versorgt, und eine zweite Schreibeinheit (5) aufweist, die im Pseudo-Schreibbetrieb mindestens die ausgewählte Speicherzelle mit einem direkten und einem komplementären Pseudo-Schreibsignal versorgt und daß die Niveaudifferenz zwischen
    030U24/074Ö
    dem direkten und dem komplementären Pseudo-Schreibsignal geringer ist als die Niveaudifferenz zwischen dem direkten und dem komplementären normalem Schreibsignal.
  7. 7. Speichereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Schaltung zum Testen,ob der Speicherinhalt der Speicherzelle, die mit dem direkten und dem komplementären Pseudo-Schreibsignal versorgt wurde, sich geändert hat oder nicht.
  8. 8. Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen mit Auswahlschaltung zur Ansteuerung einer der Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Schreibeinheit (3) in einer ersten Betriebsart aufweist, umDatenin die ausgewählte Speicherzelle zu schreiben, und eine weitere Schreibeinheit (5) aufweist, die in einer zweiten Betriebsart arbeitet, um mindestens eine Speicherzelle nicht zu beschreiben, wenn diese Zelle normal iet, und Daten in sie zu schreiben, wenn sie u.. ormal ist.
  9. 9. Verfahren zum Prüfen einer Speichereinheit mit einer Vielzahl von Speicherzellen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus folgenden Schritten besteht: Schreiben eines logischen Wertes in eine zu testende Speicherzelle durch Anlegen eines Schreibsignals\mit normalem logischem Niveau an diese Zelle;
    - 3 03Q024/0749
    Anlegen eines Pseudo-Schreibsignals, das ein logisches Niveau hat,
    das geringer als der Schwellenwert ist, bei dem der Speicherinhalt einer normalen Speicherzelle geändert wird, an diese zu testende
    Speicherzelle;
    Auslese des Speicherinhalts der zu testenden Speicherzelle;
    Prüfung, ob sich der Speicherinhalt, der durch den Schreibschritt
    in die zu testende Zelle geschrieben wurde, durch den Pseudo-
    Schreibschritt geändert hat;
    dadurch Lokalisierung abnormaler Speicherzellen.
  10. 10. Speichereinheit nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
    Paarenj zeichnet , daß sie ferner eine Vielzahl von ' von direkten (DQ, D2) und komplementären (D1, D,) Bitleitungen, eine Vielzahl von Wortleitungen (W1, W2), die die Bitleitungen kreuzen und eine Vielzahl von Stromquellen(lp0, IjJ1, Irj2 und 1^,), die mit den Bitleitungen verbunden sind, enthält.
  11. 11. Speichereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der Speicherzellen zwei Multiemittertransistoren (Q01, QQ2) enthält, deren Basis und Kollektor kreuzgekoppelt sind, wobei Jeweils der erste Emitter (E2 bzw. E,) der zwei Multiemittertransistoren mit der direkten (DQ) bzw. der komplementären (D1) Bitleitung verbunden ist.
  12. 12. Speichereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Vielzahl von Transistoren (Q^1, Q33) enthält, deren Emitter Jeweils an die direkten Bitleitungen(DQ, D2) angeschlossen sind, und eine Vielzahl von Transistoren
    030024/0749
    V-4OO
    OOPV
    (Q,2, Q^4^' deren Emitter Jeweils an die komplementären Bitleitungen (D1, D,) angeschlossen sind, wobei diese Transistoren mit den Multiemittertransistoren einen Schaltkreis mit Stromschaltfunktion (current switch circuit) bilden.
  13. 13. Speichereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß entweder das direkte und das komplementäre Schreibsignal oder das direkte und das komplementäre Pseudo-Schreibsignal an die Basis der Transistoren (Q^1, Q*2' Ö33' Q3^ angelegt wird.
  14. 14. Speichereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Steuerklemme (TC) enthält fUr ein Steuersignal zum Schalten auf entweder normalen oder Pseudo-Schreibbetrieb.
  15. 15. Speichereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schreibeinheit (3) einen Schaltkreis mit Stromschaltfunktion, der auf ein Einschaltsignal reagiert und ein direktes und ein komplementäres Signal produziert, einen ersten Emitterfolgerschaltkreis (QA, Qß), an dessen Eingang das Signal liegt und dessen Ausgng mit der Basis des Transistors (CU1) verbunden ist, und einen zweiten Emitterfolgerschaltkreis, an dessen Eingang das komplementäre Signal liegt, und dessen Ausgang mit der Basis des Transistors (Q^2) verbunden ist, und daß die zweite Schreibeinheit (5) eine erste Schaltung zur Spannungsverschiebung zwischen der Basis des Transistors (Q,..) und
    Q 3 0 0 2 U I 0
    copy
    23A77SA
    der Steuerklemme (TC) und eine zweite zwischen der Basis des Transistors (Q52) und der Steuerklemme (TC) enthält.
  16. 16. Speichereinheit nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Vielzahl von Dioden (DS^, DS2) zwischen den Wortleitungen (W^, W2) und der Steuerklemme (TC) enthält.
  17. 17. Speichereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich eine Ausgangsklemme und einen Differenzverstärker enthält, dessen Eingänge mit der Basis der Transistoren(Q5i bzw. Q52) verbunden sind.
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