DE2947664C2 - Auf der Ausnutzung des Lichtnetzes als Meldeleitung beruhender Alarmgeber - Google Patents
Auf der Ausnutzung des Lichtnetzes als Meldeleitung beruhender AlarmgeberInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B1/00—Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal
- G08B1/08—Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal using electric transmission ; transformation of alarm signals to electrical signals from a different medium, e.g. transmission of an electric alarm signal upon detection of an audible alarm signal
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
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- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/18—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
- G08B13/181—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
- G08B13/183—Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
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- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
ft Die Erfindung bezieht sich auf einen auf der Ausnut-
ff zung des Lichtnetzes als Meldeleitung beruhenden
fjj Alarmgeber, wobei der Alarmgeber mit einer Lichl-
[:j schranke ausgestattet ist, die einen Lichtsender und ein
•Jj Empfangsteil enthält, und wobei zur Alarmmeldung der
Frequenz des speisenden Lichtnetzes hochfrequente Si-
ß gnale eines Frequenzgenerators überlagert werden.
'; Ein derartiger Alarmgeber ist durch die DE-AS
;, 24 52 864 bekannt. Bei diesem Alarmgeber ist das Signal
■'i des Sensors einem mit dem Leiternetz verbundenen
ι Λ Trägerfrequenzgenecator aufmodulierbar, und die An-
:: Zeigeeinrichtung ist als den Frequenzbereich des Sen-
U ders abdeckender selektiver Empfänger ausgebildet.
■! Das Aufmodulieren der Signale auf das in einem Oszilla-
I; tor erzeugte Trägersigna! erfolgt dabei mittels eines
,: Modulators, dem in zwei Niederfrequenzgeneratoren
'■'., erzeugte Tonfrequenzen zugeführt werden, die mittels
eines Niederfrequenzumschalters abwechselnd auf den :; Eingang des Modulators gegeben werden.
■..;. Abgesehen davon, daß bei der vorliegenden Erfindung
die hochfrequenten Signale jenseits des Tonfre- ; quenzbereichs (ca. 200 KHz) liegen, geht es hier nicht
um die Lösung des Problems der Erschwernis der Vermeßbarkeit
und der Funktionsstörung der Anlage, wozu ;'; ein spezieller und nichi unbeträchtlicher Schaltungsauf-
;;·; wand erforderlich ist.
- Auf Universal-Warn- und Alarmanlagen, die nach ei-
nem Fernwirksystem arbeiten und bei denen das Lichtnetz als Meldeleitung benutzt wird, so daß keine Verdrahtungs-
und Installationsarbeiten erforderlich sind, ist grundsätzlich auch schon in der Zeitschrift Elektrohandel
Nr. 4, S. 87, linke Spalte, 2. Absatz hingewiesen worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Alarmgeber der eingangs genannten Art mit einem Geringstmaß
an Installations- und Kostenaufwand ru verwirklichen
und zugleich die netzüblichen Störeinflüsse weitestgehcnd auszuschalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Da die zumindest in Relation zu der Frequenz des speisenden Netzes hochfrequenten Signale des Alarmgebers
im Ansprechfall der Lichtschranke an jedem zugänglichen Netzanschluß (z. B. Steckdose) des betreffenden
Gebäudes anstehen, genügt grundsätzlich die Installation eines einzigen Alarmgebers an einem geeigneten
Ort, um in sämtlichen Räumen die Alarmsignale zur Verfügung zu haben. Zu deren akustischer und/oder
optischer Anzeige bedarf es daher lediglich eines für die Signalfrequcnz empfindlichen und damit beim Anstehen
dieser Frequenz ansprechenden Relais, das ein Anzeigegerät auslöst. Der erfindungsgemäße Alarmgeber eignet
sich somit zur Signalübertragung auf vorhandenen Netzleitungen, ohne daß zusätzliche Leitungen zur Verfügung
gestellt werden müssen
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird im nachstehenden anhand einer Schaltanordnung
näher erläutert.
In der Schaltanordnung ist mit 1 der ein separates Bauteil darstellende Sender bezeichnet, der beispielsweise
mit einem Lichtemitier in Form einer Gallium-Arsenid-Diode 2 ausgestattet ist und rechteckförmige Impulse
3 abgibt. Dem Sender 1 ist ein Empfangsteil 4
zugeordnet, das einen Lichtcinpfänger 5, einen Empfangsverstärker
6. einen Gleichrichter 7 und einen Trigger 8 aufweist. Dabei kann der Lichtempfänger beispielsweise
als Fotodiode oder Fotowiderstand, der
Gleichrichter als Diode ausgebildet und der Trigger
4r> durch einen Schwellwertschalter verkörpert sein.
An den Ausgang des Triggers 8 ist ein Schaltglied 9 beispielsweise in Gestalt eines Monoflops angeschlossen,
das bei Unterbrechung der Lichtschranke über eine gewisse, in Grenzer· wählbare Zeitdauer einen Frequenzgenerator
10 aktiviert, welcher der Frequenz des speisenden Netzes zumindest im vergleich mil der üblichen
Netzfrequenz hochfrequente Signale überlagert, beispielsweise in der Größenordnung von 200 KlIz. Der
Frequenzgenerator 10 ist dabei über LC-Filter 11 an die
Netzleitungen 12 und 13 angeschlossen.
Die der Netzfrequenz überlagerten hochfrequenten Signale gelangen über die Netzleitungen des betreffenden
Gebäudes zu einem oder mehreren hochfrequenzempfindlichen Relais 14, denen jeweils ein akustischer
und/oder optischer Signalgeber 15, 16 zugeordnet ist. der im Ansprechfall des oder der Relais 14 das betreffende
Signal auslöst. Die hochfrequenzempfindlichen Relais 14 können dabei mit den zugehörigen Signalgebern
15, 16 jeweils eine Baueinheit bilden, die in jede
h5 Steckdose cinfiihrbiir ist. Die Rclaiskonlaklc sind mil 17
bezeichnet. Da:. Monoflop*) verlängert kur/c Unterbrechungen
des Lichtstrahlcnbündcls der Lichtschranke
auf ein Maß, das eine solche Einschaltverzögerung des
Empfangsteils des Alarmgebers ermöglicht, daß sich etwaige
kurzzeitige Störungen im speisenden Netz nicht auswirken können. Grundsätzlich weist dabei das Empfangsleil
des Alarmgebers eine kürzere Einschaltverzögerung auf als die Laufzeit des Monoflops 9 beträgt.
Das Empfangsteil des Alarmgebers wird beim Ausführungsbeispiel über einen Nctztransformator 18 und
einen diesem nachgeschalteten Gleichrichter 19 gespeist. Die Kondensatoren 20 und 21 des Empfangsteils
dienen zur Ableitung hochfrequenter Wechselströme bzw. Wechselstromimpulse. Anstelle von LC-Filtern 11
können auch /?C-Filter verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
55
b0
b5
Claims (5)
1. Auf der Ausnutzung des Lichtnetzes als Meldeleitung
beruhender Alarmgeber, wobei der Alarmgeber mit einer Lichtschranke ausgestattet ist, die
einen Lichtsender (i) und ein Empfangsteil (4) enthält,
und wobei zur Alarmmeldung der Frequenz des speisenden Lichtnetzes hochfrequente Signale eines
Frequenzgenerators überlagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsteil (4) einen
Empfangsverstärker (6), einen Gleichrichter (7) und einen Trigger (8) aufweist und bei Unterbrechung
des Strahlenbündels der Lichtschranke eine Signalgabe bewirkt, indem dem Trigger (8) ein
Schaltglied zugeordnet ist, das im Unterbrechungsfall der Lichtschranke vom Trigger (8) angestoßen
wird und zeitbegrenzt den Frequenzgencrator (10) aktiviert, und die hochfrequenten Signale über die
Netzleitung hochfrequenzempfindlichen Relais zugeführt werden, die eine akustische und/oder optische
Signalgabe bewirken.
2. Alarmgeber nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltglied (9) durch ein Monoflop verkörpert ist.
3. Alarmgeber nach den Ansprüchen 1—2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgenerator
(10) über Filter (II) an die Netzleitungen angeschlossen ist.
4. Alarmgeber nach den Ansprüchen 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufzeit des Monoflops
(9) so gewählt ist, daß das Empfangsteil einschaltverzögerbar ausfahrbar in
5. Alarmgeber nach den Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die ' aufzeit des Monoflops
(9) größer ist als die optimale Einschaltverzögerung des Empfangsteils.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947664 DE2947664C2 (de) | 1979-11-27 | 1979-11-27 | Auf der Ausnutzung des Lichtnetzes als Meldeleitung beruhender Alarmgeber |
JP16598680A JPS5687190A (en) | 1979-11-27 | 1980-11-27 | Alarm transmitter equipped with optical detection system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947664 DE2947664C2 (de) | 1979-11-27 | 1979-11-27 | Auf der Ausnutzung des Lichtnetzes als Meldeleitung beruhender Alarmgeber |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947664A1 DE2947664A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2947664C2 true DE2947664C2 (de) | 1985-01-17 |
Family
ID=6086948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947664 Expired DE2947664C2 (de) | 1979-11-27 | 1979-11-27 | Auf der Ausnutzung des Lichtnetzes als Meldeleitung beruhender Alarmgeber |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5687190A (de) |
DE (1) | DE2947664C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3308455A1 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-13 | Hans-Joachim 5810 Witten Becker | Alarmanlage zur absicherung eines gebaeudes |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2452864B2 (de) * | 1974-11-07 | 1976-11-04 | Herbert Bössinger Tresorbau, 7111 Langenbeutingen | Objektueberwachungsanlage |
-
1979
- 1979-11-27 DE DE19792947664 patent/DE2947664C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-11-27 JP JP16598680A patent/JPS5687190A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5687190A (en) | 1981-07-15 |
DE2947664A1 (de) | 1981-06-04 |
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