DE1591239B2 - Uebertragungssystem mit einem steuersignal - Google Patents

Uebertragungssystem mit einem steuersignal

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DE1591239B2 DE19671591239 DE1591239A DE1591239B2 DE 1591239 B2 DE1591239 B2 DE 1591239B2 DE 19671591239 DE19671591239 DE 19671591239 DE 1591239 A DE1591239 A DE 1591239A DE 1591239 B2 DE1591239 B2 DE 1591239B2
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Masao Sato Yoshikazu Taka hashi Shozo Tokio Fukata
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Kokusai Denki K K , Tokio
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
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    • GPHYSICS
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    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0005Transmission of control signals

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)

Description

3 4
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines Senders, mit der Wobbel-Abweichung fwi^fw ist. Es ist jedoch
welchem eine Vielzahl von Schaltsignalen ausgesendet zulässig, daß die mittlere Frequenz des Filters 5
werden kann, und eine geringe Abweichung aufweist, solange diese Ab-
F i g. 9 ein Blockschaltbild eines zugehörigen Emp- weichung noch innerhalb der Wobbel-Abweichung
fängers, mit dem eine Vielzahl von Schaltsignalen auf- S /«> ± Δ fw liegt. Der Grund dafür, weswegen eine
gefangen werden kann. derartige Abweichung noch zulässig ist, wird bei der
An Hand der Fig. 1 und 2 soll das erfindungsge- Beschreibung an Hand der Fig. 4A, 4B, 5A und 5B
mäße System, mit dem über Radiowellen eine Über- deutlich. Das Filter 5 ist beispielsweise ein mechanisches
tragung vorgenommen wird, erläutert werden. Auf Filter mit einer mittleren Frequenz des Durchlaßr
der Senderseite sind, wie die F i g. 1 zeigt, eine io bandes von 1900 Hz und einer Bandbreite von ± 1 Hz,
Wobbel-Einrichtung 1, ein Schwingungsgenerator 2 wenn die schwankende Frequenz, wie oben bereits aus-
und ein Sender 3 vorhanden. Der Schwingungsgene- geführt, 1900 ± 5 Hz ist.
rator 2 erzeugt eine Sinusschwingung fw niedriger Wie leicht einzusehen ist, wird die Wellenform Fw, Frequenz (z. B. im Bereich der Hörfrequenzen), wenn die vom Demodulator 4-2 das Filter 5 passiert, in eine die Wobbel-Einrichtung 1 nicht arbeitet. Die Wobbel- 15 Impulskette P umgewandelt, wie dies die Fig. 3 B Einrichtung 1 verändert die Grundfrequenz /«, in zeigt. Bei diesem Beispiel ist die mittlere Frequenz des Übereinstimmung mit einem zu übertragenden Schalt- Filters 5 gleich der Frequenz /w. Es entstehen also signal entlang einer Sägezahnlinie. Folglich erzeugt ein Impulse /?„ p2, P3, pt, ^5 ... zu den Zeitpunkten tx, t3, Schwingungsgenerator, der sich aus dem Oszillator 2 ts, t-,, ts ..., da die Frequenzschwankungen der und der Wobtel-Vorrichtung 1 zusammensetzt, eine 20 Welle Fw die Filterbandfrequenz ± Δ fm des Filters 5 Welle F10, die zwischen der Frequenz fw — Δ fw und einschließt. Außerdem stimmt die Frequenz der der Frequenz fw + Δ fw entlang einer Sägezahnkurve Welle Fw in den Augenblicken t2, tt, te, ts, t10 ... mit schwankt, wie dies die Fig. 3 A wiedergibt. Als Bei- der Filterbandfrequenz des Filters 5 überein. Da jedoch spiel sei hier genannt, daß die Grundfrequenz /«, der Frequenzsprung vom Größtwert fw + Δ fw auf 1900 Hz und die Wobbel-Frequenz ± Δ fw ± 5 Hz 25 den tiefsten Wert fw — Δ fw in extrem kurzer Zeit betragen. Die Periodenlänge des Sägezahns soll etwa erfolgt, sind die in den Augenblicken t2, J4, t6, te, t10 ... 1 Sekunde sein. Die schwankende Welle F10 wird dem auftretenden Impulse vernachlässignar klein oder Sender 3 zugeführt, der sich aus einem Oszillator 3-1, haben zumindest beträchtlich kleinere Amplituden als einem Modulator 3-2 und einem Selektivverstärker 3-3 die Impulse P1, p2, p3, pt, ps .... Folglich wird die Imzusammensetzt. Der Oszillator 3-1 erzeugt eine Träger- 30 pulskette P im wesentlichen durch die regelmäßigen welle Fc mit einer konstanten Frequenz im Rundfunk- Impulse px, p2, p3, Pi, P5 ■ ■ ■ gebildet. Der Detektor 5 frequenzbereich. In der Modulatorstufe 3-2 wird die kann beispielsweise ein Zählwerk sein, das die Zahl Trägerfrequenz Fc mit der Wobtel-Frequenz Fw modu- der Impulse der Impulskette P zählt,
liert. Es kann sowohl Frequenzmodulation als auch Eine Eigenschaft des erfindungsgemäßen Systems Amplitudenmodulation angewendet werden. Die so 35 liegt darin, daß die Impulse der Impulskette/> alle denmodulierte Trägerwelle wird von der Modulations- selben Abstand T voneinander haben, auch wenn die stufe 3-2 dem Selektivverstärker 3-3 zugeführt, der sie mittlere Frequenz des Filters 5 und/oder der Frequenzverstärkt und über eine Antenne in das Übertragungs- bereich der schwankenden Welle F10 sich um ein Gemediujn (die Luft) abgibt. ringes ändert. Der Grund dafür kann auf folgende
Auf der Empfangsseite befindet sich, wie die F i g. 2 40 Weise angegeben werden. In den F i g. 4A und 4B zeigt, ein Empfänger 4, ein Schmalbandfilter 5 und ist ein Beispiel gezeigt, bei welchem die mittlere Freeine Ermittlungsstufe 6. Der Empfänger 4 setzt sich quenz der schwankenden Welle fw ± Δ fw um einen aus einem Selektivverstärker 4-1 und einem Demodu- Frequenzwert Δ /2 in Richtung auf den oberen Grenzlator4-2 zusammen. Der Selektivverstärker4-1 erhält wert fw + Afw verschoben ist. Die Fig. 5A und 5B über die Antenne die vom Sender ankommende modu- 45 zeigen den Fall, in dem die mittlere Frequenz des FiI-lierte Welle und verstärkt sie zunächst. Der Selektiv- ters 5 um den Wert Δ fx in Richtung auf den unteren verstärker 4-1 ist im allgemeinen ein Super-Heterodyn- Frequenzwert /«, — Δ fw verschoben ist. Die Wobbel-Verstärker mit wenigstens einer Hochfrequenzstufe Abweichung in den Fig. 4A und 5A ist gleich derund wenigstens einer Mittelfrequenzstufe. In dem jenigen in der Fig. 3A, und die Fig. 4B und 5B Selektivverstärker 4-1 kann automatische Verstär- 50 zeigen die gleiche Impulskette P wie die F i g. 3 B. Wie kungsregelung angewandt werden, da es sich bei der aus diesen Beispielen deutlich hervorgeht, ist der Imübertragenen Welle im wesentlichen um ein Folge- pulsabstand der Impulse in der Kette P immer gleich signal handelt. Die verstärkte Welle wird der Demodu- dem Wert T. Diese Eigenart des erfindungsgemäßen lationsstufe 4-2 zugeführt, die entweder ein Gleich- Übertragungssystems wirkt sich vorteilhaft für die richter oder ein Frequenzdiskriminator ist, je nach- 55 Auslegung der Schmalbandfilter 5 aus und ist günstig dem, um welche Modulationsart es sich bei der über- im Hinblick auf die Unterdrückung von Interferenztragenen Welle handelt. Ist die übertragene Welle wellen. Unter Ausnutzung dieser Eigenart können die frequenzmoduliert, so ist es wünschenswert, daß am Impulse der Impulskette P zuverlässig mit Hilfe der Ausgang des Selektivverstärkers 4-1 eine Amplituden- Aufspürvorrichtung 6 ermittelt werden. Diese Auftegrenzung vorgesehen wird. Im Demodulator 4-2 60 spürvorrichtung 6 ist in der Lage zu ermitteln, ob wird die modulierte, übertragene Welle in der Weise die Zahl der Impulse der Impulskette P gleich der demoduliert, daß man die Welle Fw mit schwankender Zahl ist, die entsprechend dem zu übertragenden Frequenz erhält. Das Schmalbandfilter 5, das an den Signal festliegt. Als Ermittlungsvorrichtung kann folg-Empfängerteil 4 angeschlossen ist, hat eine Band- lieh ein ganz allgemein bekannter Impulszähler eingebreite ± Δ fm, die beträchtlich schmäler ist als die 65 setzt werden. Wird eine Aufspürvorrichtung 6 ver-Wobbel-Frequenzabweichung ± Δ fw der übertrage- wandt, wie sie in der USA.-Patentanmeldung 313 030 nen Welle Fw- Es ist anzustreben, daß die mittlere Fre- vom 1. Oktober 1963 desselben Anmelders aufgezeigt quenz des Filters 5 gleich der mittleren Frequenz fw wurde, in welcher mit Hilfe eines Integrators Spannun-
5 6
gen ihr zugeführter, aufeinanderfolgender Impulse gemäßen Systems mit nur einer einzigen schwankenden
integriert wurden, mit einer Impulsfolge, die kürzer Welle Fw eine Vielzahl von Signalen übermittelt
ist als die Zeitkonstante des Integrators, und die einen werden.
Triggerkreis enthält, der ausgelöst wird, wenn die An Hand der F i g. 6 und 7 soll nun ein Ausfüh-Spannung im Integrator einen vorgegebenen Wert 5 rungsbeispiel nach der Erfindung gezeigt werden, bei erreicht, so kann das Aufspüren und Bestimmen ohne dem durch drahtlose Sende- und Empfangseinrich-Fehlanzeige durchgeführt werden. Am Ausgang 7 der tungen ein Signal übermittelt wird. Die vom Oszilla-Bestimmungsvorrichtung 6 kann dann ein Steuersignal tor 2 ausgehende schwankende Welle wird durch eine abgenommen werden. Steuereinrichtung, wie etwa einem Relais oder einem Wie bereits dargelegt, kann die Zahl der Schwingun- 10 Schalter, welches seinerseits durch eine Steuerinforgen der Sägezahnwelle des erfindungsgemäßen Systems mation geleitet wird, die über die Eingangsklemme 13 über ein sehr schmales Band übertragen werden. Die zugeführt wird, zu gegebener Zeit gesteuert, so daß Periode der Impulse der Impulskette P hat überdies die Sägezahnwelle der schwankenden Welle Fw die immer denselben Wert T. Wird nun die Periodenzahl Periodenzahl aufweist, die verschlüsselt das entder Sägezahnwelle und/oder die Dauer der Sägezahn- 15 sprechende zu übertragende Signal bedeutet. Die welle so gewählt, daß sie einem bestimmten, zu über- Steuerung an der Steuereinrichtung 10 kann von Hand tragenden Signal entspricht, so kann dies Signal fehler- vorgenommen werden, wobei die Rundfunkinformafrei über ein sehr schmales Band übertragen werden. tion abgehört wird. Andererseits wird die normale In dem erfindungsgemäßen System können die Sendung, die über den Rundfunk geht, wie z. B. Musik Werte für die Wobbel-Abweichung /«, ± Δ fw und die 20 oder gewöhnliches Programm, über die Klemme 8 zu-Bandbreite fm±Afm des Filters 5 bei Einhaltung geführt. Diese Information wird einem Bandsperrder oben ausgeführten Bedingungen willkürlich ge- filter 9 mit einer Sperrbreite von ± 15 Hz um die wählt werden. Es ist jedoch anzustreben, die Wobbel- mittlere Frequenz von 1900 Hz herum zugeführt, so Abweichung fw±Afw ein Mehrfaches der Band- daß die Sperrbandbreite etwas größer ist als die breite ± Δ fm, jedoch kleiner als das Zehnfache der 25 Wobbel-Abweichung /«, ± Δ fw der schwankenden Bandbreite ± Zi /m zu machen, um das Frequenzband Welle Fw. Der erwähnte Bandbereich wird jedoch nur ausreichend schmal zu halten. dann gesperrt, wenn der Schalter 23 geöffnet ist. Eine Die Wobbel-Vorrichtung 1 und der Oszillator 2 derartige Aussparung wirkt sich jedoch, da sie sehr kann ein beliebiger, bekannter Wobbel-Oszillator sein. schmal ist, nicht auf die Güte der Wiedergabe des Ein vollelektronischer Schaltkreis kann zuverlässig 30 Programms negativ aus. Da außerdem der Scnalter 23 die gewünschte Frequenzschwankung erzeugen. Es nur dann geöffnet wird, wenn durch die Steuereinkann z. B. ein Oszillator verwendet werden, der nach richtung 10 ein Signal durchgelassen wird, wird das dem Prinzip einer Wien-Brücke gebaut ist. In dem Fall normale Programm des Rundfunksenders nicht bewird eine Elektronenröhre, deren innerer Widerstand einträchtigt. Das Signal (die schwankende Welle Fw) durch Änderung der Gittervorspannung um einige 35 wird in einem Überlagerungsgerät 11 wie etwa einem Volt von einigen 100 Ohm bis zu mehreren Megohm Hybrid-Übertrager der Eingangsmusik oder dem Ton, verändert werden kann, den entgegengesetzten An- der bei einem gewöhnlichen Rundfunkprogramm den Schlüssen einer Wien-Brücke parallel geschaltet wer- Nachrichten, der Wettervorhersaga od. dgl. vorausgeht, den, so daß die Oszillationsfrequenz um mehr als 1 % überlagert. Das kombinierte Signal wird dann über die verändert werden und damit die schwankende Welle 40 Klemme 12 der Modulationsstufe 3-2 des Senders 3 erzeugt werden kann, wenn die Gitterspannung nach zugeführt.
einer bestimmten Sägezahnkurve geändert wird. Nach In der F i g. 7 ist ein Empfänger dargestellt, dessen einem weiteren Beispiel kann die Welle eines Dreh- Teile auch dann eingeschaltet sind, wenn der Tonteil kondensators, der parallel zum Ladekreis eines nicht in Betrieb ist. Das empfangende und demodulierte Z-C-Oszillators liegt, mit der Frequenz l/T nach einem 45 Signal wird auf dem Demodulator 4-2 einem Schalter 15 Bewegungsablauf verdreht werden, bei welchem mit und einem Schalter 16 zugeführt. Der Schalter 15 kann einer plötzlichen Rückwärtsdrehung die Ausgangs- von Hand gestellt werden. Wird der Schalterkonstellung für die gleichmäßige Vorwärtsdrehung wieder takt 15-0 mit dem Kontakt 15-2 verbunden, so wird hergestellt wird, wodurch dann der Z-C-Oszillator eine das demodulierte Rundfunksignal in einem Tonfreschwankende Welle erzeugt, die nach einem Sägezahn 50 quenzverstärker 19 verstärkt und einem Lautsprecher mit der Periode T verläuft. 20 wie bei einem ganz gewöhnlichen Radioapparat Die Übertragung kann auch über Koaxialkabel oder zugeführt. Wird dagegen der Schalter vom Kontakt sonstige Verbindungsleitungen vorgenommen werden. 15-2 auf den Kontakt 15-1 umgelegt, so wird damit Dabei wird dann der Selektivverstärker an das Kabel der Empfänger auf automatischen Empfang umgestellt, oder die Verbindungsleitung angeschlossen. Auch die 55 Wird in dieser Stellung ein Steuersignal aufgefangen schwankende Welle Fw kann, wenn sie nicht mit einer und demoduliert, so wird das demodulierte Signal Trägerfrequenz moduliert ist, auf eine Übertragungs- (die schwankende Welle Fw) in eine Impulskette P leitung gegeben werden, wenn diese dazu geeignet ist, innerhalb des Schmalbandfilters 5 in bereits dargelegter die schwankende Welle niedriger Frequenz zu über- Weise umgewandelt. Die Zahl der Impulse wird in ' tragen. In Anpassung daran erhält dann der Sender 60 einem Zählwerk 6a, das in Verbindung mit der F i g. 2 lediglich einen Verstärker, um die schwankende bereits erläutert wurde, gezählt. Hat die Impulszahl Welle Fw auf die Übertragungsleitung zu geben. einen bestimmten Wert, so wird vom Zählwerk 6 a aus : Wie bereits ausgeführt, kann die Zahl der Perioden der Schalter 16 in der Weise umgelegt, daß der Kon- ! des Sägezahns mit Hilfe des erfindungsgemäßen takt 16-0 statt mit dem Kontakt 16-2 mit dem Schalter- ! Systems zuverlässig übertragen werden. Nimmt die 65 kontakt 16-1 verbunden ist. Auf die Weise kann die j Zahl der Perioden der Sägezahnschwingungen einen demodulierte Rundfunkinformation über den Lautbestimmten Wert an, der mehreren zu übertragenden Sprecher 20 abgehört werden. Wenn erforderlich, kann Signalen entspricht, so kann mit Hilfe des erfindungs- das Zählwerk 6 auch noch einen Schalter 18 schalten,
der die elektrische Zuführung zum Tonverstärker 19 von einer Energiequelle 17 schließen oder unterbrechen kann. Bei ausgeführten Beispielen ist es zu bevorzugen, daß das Zählwerk 6 a selbsthaltend ausgeführt ist, so daß es dann von Hand oder automatisch ausgeschaltet werden muß. Wenn das System so bemessen ist, daß außer dem Signal für das Einschalten des Tonverstärkers 19 noch ein weiteres Signal übertragen wird (nach der Rundfunkinformation, die über den Lautsprecher ausgestrahlt wurde) und dieses Signal durch ein zweites Zählwerk 6b aufgenommen wird, so kann die Selbsthaltung des Zählwerks 6a durch einen Ausgangsimpuls des Zählwerks 6b automatisch unterbrochen werden, wie dies in der F i g. 7 gezeigt ist.
Unterhält eine Rundfunkstation neben einem Radiosender auch einen Fernsehsender, so kann der Fernsehempfänger mit Hilfe eines Steuersignals über den Rundfunkempfänger eingeschaltet werden.
Das System nach der Erfindung kann auch mit einer größeren Anzahl von schwankenden Wellen (bei einer größeren Anzahl von Steuersignalkanälen) betrieben werden. In der F i g. 8 ist ein entsprechender Sender und in der F i g. 9 ein zugehöriger Empfänger gezeigt. Die zu übertragende Information stellt sich als Vielzahl von schwankenden Wellen
J w
J wit J wt ήζ
wi
die in entsprechenden Wobbel-Einrichtungen la, Ib ... 1/ und Oszillatoren la, 2b ... 2/ erzeugt, in der Zusammensetz vorrichtung 11 kombiniert und der Klemme 11 des Senders 3 zugeführt werden. Im Empfänger 4 werden diese schwankenden Wellen empfangen und demoduliert und dann in entsprechende Impulsketten P1, P2 ... Pi in den Bandpaßfiltern 5a,
ίο 5 b ... 5/ umgewandelt. Diese Impulsketten P1, P2 ... Pt werden in Aufspürvorrichtungen 6a, 6b ... 6/ überprüft; das Ergebnis daraus wird über die Anschlüsse la, Ib ... Ii auf einen logischen Kreis 21 gegeben, der die Information entsprechend der Kombination der übertragenen schwankenden Wellen auswertet und das Ergebnis an den Ausgangsklemmen 22 a, 22b ... 22/ abgibt.
Das erfindungsgemäße System kann dazu verwendet werden, eine Vielzahl von Einrichtungen zu steuern, unter anderem auch Radioempfänger. Zum Beispiel kann eine Uhr, die auf elektromechanischem Wege in ihrer Einstellung korrigiert werden kann, wie dies bei manchen bekannten Uhren der Fall ist, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Systems auf die richtige Uhrzeit eingestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 2 Patentansprüche· frequenzwelle konstanter Frequenz oder wenigstens eine modulierte Trägerfrequenzwelle benutzen, werden
1. Übertragungssystem zur Übertragung we- die übertragenen Wellen mittels Bandfiltern geringer nigstens eines Steuersignals durch ein Übertragungs- Bandbreite auf der Empfangsseite ausgesiebt, jedoch medium von einem Sender zu einem Empfänger, 5 kann die Trägerwelle-auf-dem Übertragungsweg durch dadurchgekennzeichnet, daß der Sen- Interferenz oder Rauschen gestört werden. Aus dem der (3) eine schwankende Welle (Fw) aussendet, die Grund ist es wünschenswert, die Bandbreite des Banddurch geringes Wobbein einer niederfrequenten passes so schmal wie möglich zu machen, um derartige Sinuswelle entlang einer Sägezahnkurve erzeugt Störeinflüsse auszuschalten. Ist die Bandbreite des wird, deren Periodenzahl abhängig vom zu über- io Bandpasses des Empfängers aber sehr gering, so muß tragenden Steuersignal gewählt wird, daß der die Frequenz der Trägerwelle äußerst konstant geEmpfänger (4; 4-1, 4-2) mit einem Filter (5; 5 a, halten werden, und die mittlere Frequenz des Durch- 5b ... 5/) mit geringer Durchlaßbreite ± Δ fm laßbereiches des Bandfilters im Empfänger muß genau verbunden ist, die erheblich geringer ist als die mit der Frequenz der Trägerwelle zusammenfallen. Wobbel-Abweichung ± Δ fw der schwankenden 15 Wird darüber hinaus die Trägerwelle von einer Anzahl Welle (Fw), wodurch eine Impulskette erzeugt wird, von Empfangsstationen aufgefangen, so kann sie nur deren Impulsabstände im wesentlichen gleich der dann von allen Empfangsstationen zuverlässig empfan-Sägezahnlänge sind und deren Anzahl der Zahl der gen werden, wenn die schmalen Bandpaßfilter aller Sägezahnschwingungen entspricht, und daß das Stationen sämtlich einander gleich sind. Es ist in der übertragene Steuersignal durch Entschlüsseln der 20 Ausführung jedoch sehr schwierig, diese Forderungen Impulskette gewonnen wird. einzuhalten.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nachrichtenüberzeichnet, daß die Zahl der Sägezahnschwingungen mittlungssystem für codierte Schaltsignale zu schaffen, das Mehrfache einer bestimmten Schwingungszahl mit dem diese Nachteile herkömmlicher Systeme überist, die mehreren zu übertragenden Steuersignalen 25 wunden werden.
entspricht. Das neue System soll eine beträchtliche Zahl von
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Signalen mit größtmöglichem Schutz gegen Interferenzzeichnet, daß vom Sender zum Empfänger eine wellen oder Rauschen übertragen können.
Anzahl von schwankenden Wellen übertragen wird, Dies soll auch möglich sein, wenn die Trägerfrequenz deren Periodenzahl sich nach dem zu übertragenden 3° schwankt und/oder die mittlere Frequenz der Band-Signal bemißt, daß die übertragenen schwankenden filter von der Trägerfrequenz abweicht.
Wellen durch entsprechende Kombinationskreise Weiterhin müssen mit dem erfindungsgemäßen ausgelesen werden, deren jeder ein Schmalband- System die übertragenen Impulse ohne Fehlauslösung filter und einen Umsetzer enthält, und daß das herausgefunden werden.
übertragene Steuersignal sich aus einer Kombi- 35 Dies kann mit dem erfindungsgemäßen System, mit
nation der Auslesung aller Kombinationskreise dem Impulse durch ein Übertragungsmedium von
zusammensetzt (F i g. 8 und 9). einem Sender zu einem Empfänger übermittelt werden
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn- können, dadurch erreicht werden, daß der Sender eine zeichnet, daß die schwankende Welle in einem Wobbel-Frequenz aussendet, die durch Überlagerung schmalen Frequenzband, das innerhalb der Zeit- 40 einer niederfrequenten Sinusschwingung mit einem spanne, in der das Steuersignal übertragen wird, Sägezahn, dessen Frequenz von der zu übertragenden aus einem Senderfrequenzband ausgespart wird, Impulszahl abhängt, erhalten wird, daß an den übertragen wird (F i g. 6). Empfänger ein Filter mit geringer Bandbreite ange-
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekenn- schlossen wird, die beträchtlich geringer ist als die zeichnet, daß das Senderfrequenzband ein Radio- 45 Wobbel-Frequenzschwankung der übertragenen Wobfrequenzband ist (F i g. 7). bel-Frequenz, wodurch eine Impulsfolge erzielt wird,
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn- deren Frequenz im wesentlichen gleich der Sägezahnzeichnet, daß der Ausgang der Detektoreinheit (6) frequenz ist und deren Impulsanzahl der Anzahl der ein Fernsehgerät steuert. Sägezahnschwingungen entspricht, und daß das über-
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 5° tragene Schaltsignal durch die Impulsfolge bestimmt ist. zeichnet, daß der Ausgang der Detektoreinheit (6) In der folgenden Beschreibung wird an Hand von eine Nachstelleinrichtung einer elektromechanisch Ausführungsbeispielen das Wesen und die Wirkungsnachstellbaren Uhr steuert. weise der Erfindung erläutert. Es zeigt
8. System nach Anspruch 5, dadurch gekenn- F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeizeichnet, daß der Ausgang der Detektoreinheit (6) 55 spiels des Senders der erfindungsgemäßen Übertraeinen Rundfunkwiedergabeteil einschaltet. gungssystems,
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekenn- F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels eines zeichnet, daß der eingeschaltete Rundfunkwieder- Empfängers des erfindungsgemäßen Übertragungsgabeteil durch ein zweites, vom ersten verschiedenes systems,
und in gleicher Weise über das Übertragungssystem 60 F i g. 3 A, 3B, 4A, 4B, 5 A und 5B Diagramme der übertragenes Steuersignal ausgeschaltet wird. Wellenform der übertragenen Wellen, an Hand derer
die Wirkungsweise der Erfindung erläutert wird,
F i g. 6 ein Blockschaltbild eines bei der Erfindung
verwendeten Impulsgenerators,
Die Erfindung betrifft Signalübermittlungssysteme 65 F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Empfängers, mit für codierte Schaltsignale. dem ein Impulssignal unter Verwendung einer Träger-
Bei den bekannten Übermittlungssystemen für welle im Radiowellenfrequenzbereich übermittelt wercodierte Schaltsignale, die wenigstens eine Träger- den kann,
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