DE1263848B - Stereofonischer Empfaenger mit einer Steuervorrichtung zur Erzeugung einer Anzeigespannung in Abhaengigkeit davon, ob das Empfangssignal stereofonisch ist oder nicht - Google Patents

Stereofonischer Empfaenger mit einer Steuervorrichtung zur Erzeugung einer Anzeigespannung in Abhaengigkeit davon, ob das Empfangssignal stereofonisch ist oder nicht

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DE1263848B
DE1263848B DES83877A DES0083877A DE1263848B DE 1263848 B DE1263848 B DE 1263848B DE S83877 A DES83877 A DE S83877A DE S0083877 A DES0083877 A DE S0083877A DE 1263848 B DE1263848 B DE 1263848B
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DE
Germany
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stereophonic
voltage
signal
anode
receiver
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DES83877A
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Inventor
Emmet Joseph Duffy
Bernard Dunlevy Loughlin
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AGA AB
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AGA AB
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/1646Circuits adapted for the reception of stereophonic signals
    • H04B1/1653Detection of the presence of stereo signals and pilot signal regeneration

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H 04b
H 04 h
Deutsche Kl.: 21 a2 -16/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
S 83877 VIII a/21 a2
23. Februar 1963
21. März 1968
Die Erfindung betrifft einen stereofonischen Empfänger mit einer' Steuervorrichtung zur Erzeugung einer Regelspannung in Abhängigkeit davon, ob das Empfangssignal stereofonisch ist oder nicht, welche Regelspannung bei nicht stereofonischem Empfangssignal einen für den stereofonischen Empfang bestimmten Teil des Empfängers abschaltet.
Eine Schaltung dieser Art ist aus der deutschen Auslegeschrift 1092514 bekannt. Bei der bekannten Schaltung hat der Empfänger zwei Ubertragungskanäle, die bei nicht stereofonischem Empfang über ein Schaltglied verbunden sind, das beim stereofonischen Empfang unter der Einwirkung einer Regelspannung die Trennung der Kanäle bewirkt.
Gegenüber dem Bekannten ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung die Dämpfung des Schwingkreises eines für den stereofonischen Empfang bestimmten örtlichen Oszillators des Empfängers steuert.
Der wesentliche Unterschied gegenüber dem Bekannten besteht darin, daß der bei stereofonischem Empfang wirksame örtliche Oszillator des Empfängers bei nicht stereofonischem Empfang unwirksam gemacht wird. Dies bewirkt eine wesentliche Herabsetzung des Störabstandes bei nicht stereofonischem Empfang.
Es ist vorgeschlagen worden, eine Regelspannung in Abhängigkeit von der Art des Empfangssignals herzuleiten und zur Steuerung eines örtlichen Oszillators zum stereofonischen Empfang zu benutzen. Gemäß dem älteren Vorschlag steuert jedoch die Regelspannung die Vorspannung der Oszillatorröhre. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die Regelspannung die Dämpfung des Oszillatorschwingkreises steuert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bewirkt die Regelspannung auch eine Anzeige der Art des Empfangssignals, d. h., ob dieses stereofonisch ist oder nicht. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampe gleichzeitig eine Stabilisierung der Regelspannung bewirkt.
Bei dem genannten älteren Vorschlag wird auch eine Anzeigelampe benutzt, jedoch wird sie nicht mit der Regelspannung gespeist, sondern von dem Schwingkreis des örtlichen Oszillators aus. Die für die Erfindung kennzeichnende Stabilisierung der Regelspannung, womit auch eine stabilisierende Einwirkung auf die Frequenz des örtlichen Oszillators verbunden ist, ist somit nicht vorhanden.
F i g. 1 ist das Schaltbild eines FM-Empfängers für stereofonische Wiedergabe mit einer Steuervorrich-Stereofonischer Empfänger mit einer
Steuervorrichtung zur Erzeugung einer
Anzeigespannung in Abhängigkeit davon, ob das Empfangssignal stereofonisch ist oder nicht
Anmelder:
AGA Aktiebolag, Lidingö (Schweden)
Vertreter:
Dr. F.-E. Trettin, Patentanwalt,
6000 Frankfurt, Krögerstr. 5
Als Erfinder benannt:
Bernard Dunlevy Loughlin, Huntington, N. Y.;
Emmet Joseph Duffy, Oak Park, 111. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 26. Februar 1962
(175736)
tung, durch die ein stereofonischer Teil des Empfängers an- oder abgeschaltet wird;
F i g. 2 ist eine abgeänderte Form der Steuervorrichtung zur Verwendung bei dem Empfänger nach Fig.1;
F i g. 3 ist noch eine abgeänderte Form von Steuervorrichtung.
F i g. 1 zeigt einen FM-Empf anger, durch den sowohl ein übliches FM-Signal wie ein stereofonisches FM-Signal empfangen werden kann. Der Empfänger umfaßt eine Antenne 10, einen üblichen FM-Empfangsteil 11, einen FM-Stereozusatz 14 und einen Stereoverstärker mit Lautsprechern 15. Im Empfänger ist auch eine Steuervorrichtung 16 vorhanden, die nach der vorliegenden Erfindung den Stereoteil des Empfängers steuert. Der Empfangsteil 11 umfaßt den üblichen HF-Verstärker, Frequenzwandler und ZF-Verstärker 12. Am Ausgang dieser Einheit liegt ein FM-Demodulator 13. Der Eingang des Stereozusatzes 14 ist mit einem Punkt des Empfangsteils 11 verbunden, bei dem die höheren Frequenzen noch nicht in der üblichen Weise abgeschwächt worden sind.
Der Stereozusatz 14 umfaßt einen örtlichen Oszillator, der durch die Bezugsschwingung oder den Unterträger von 19 kHz synchronisiert wird und eine Schaltschwingung von 38 kHz für die Demodulation des Stereounterträgers erzeugt. Ein Verstärker 17
809 519/466
3 4
verstärkt das zusammengesetzte Stereosignal und Ein Kondensator 45 liegt über die Dioden 47, 48 und sondert die Bezugsschwingung von 19 kHz ab und ein Kondensator 46 zwischen der Diode 48 und Erde, führt sie einem Oszillatorkreis 18 zu, in dem auch Der gemeinsame Punkt der Dioden 47 und 48
eine Phasenteilung stattfindet. Das Stereosignal ge- steht über einen Kondensator 51 und eine Ausgangslangt zu einem Sperrfilter 19, in dem die Bezugs- 5 klemme 53 mit. dem einen Ende des Schwingkreises schwingung unterdrückt wird und weiter zu einem ' des Oszillators 18 in Verbindung. Außerdem ist eine Sperrfilter 20 zur Unterdrückung der etwa dem Emp- Neonlampe mit der Anode der Röhre 40 verbunden, fangssignal überlagerten Schwingung von 67 kHz. die auf die Anodenspannung anspricht und eine Die Ausgangsschwingung des Filters 20 wird einem sichtbare Anzeige des Typs des empfangenen Signals Demodulator 21, der auch als Matrixschaltung dient, io liefert und außerdem eine stabilisierende Wirkung zugeführt. Der Demodulator 21 kann vom Schalt- auf die Anzeigespannung hat. strahltyp sein, wie er im Juniheft des Jahrgangs 1961 __7. . , _
der Zeitschrift Audio Magazine beschrieben ist. Die Wirkungsweise der Steuervorrichtung 16
demodulierten Ausgangssignale des linken und des Bei nicht stereofonischem Empfang gelangt die
rechten Kanals gelangen vom Demodulator 21 über 15 ganze Ausgangsspannung des Demodulators 13 zu einen Dämpfungskreis 22 für die höheren Frequen- der Klemme 28. Da aber keine Bezugsschwingung zen zu einer Wiedergabeeinrichtung 15 mit Verstär- von 19 kHz vorhanden ist, tritt kein Signal an der kern 23, 24 und Lautsprechern 25, 26 für den linken Anode der Röhre 31 auf, weil der Anodenkreis auf bzw. rechten Signalteil des stereofonischen Signals. 19 kHz abgestimmt ist. Das Gitter der Röhre 40 liegt Der Oszillator 18 kann mit einem direkt auf 20 nahe an Erdspannung, und die Röhre führt einen die Bezugsschwingung von 19 kHz ansprechenden ziemlich starken Strom. Die Anode befindet sich da-Schwingkreis ausgebildet sein, und der Ausgangskreis her an einer niedrigen Spannung, die unter der kann auf 38 kHz abgestimmt sein, so daß dem Pha- Löschspannung der Neonlampe 52 liegt, welche Mgsenteiler des Oszillators die zweite Harmonische der Hch gelöscht ist. Der Spannungsteiler 50 wird so ein-Bezugsschwingung zugeführt wird. Wie aus der M- 25 gestellt, daß die Spannung an der Anzapfung hoher genden Darstellung ersichtlich sein wird, besteht die ■ als die genannte Anodenspannung der Röhre 40, je-Funktion der Steuervorrichtung 16 in einer Steue- doch niedriger als die Dauerbrennspannung der rung des Dämpfungszustandes des Schwingkreises Lampe 52 ist. Vorzugsweise liegt sie ungefähr in der des Oszillators 18 in Abhängigkeit davon, ob das Mitte zwischen den genannten beiden Werten. Da Empfangssignal von stereofonischem Typ ist oder 30 somit die beiden Dioden 47 und 48 in der Durchlaßnicht. · richtung vorgespannt sind, wird der Schwingkreis des
Die Steuervorrichtung 16 erzeugt eine Anzeige- Oszillators 18 durch sie und durch die Kondensatospannung in Abhängigkeit vom Typ des empfange- ren 51, 45 und 46 stark gedämpft. ■
nen Signals. Sie umfaßt eine Röhre 31, zu deren Ein- Bei stereofonischem Empfang liegt eine Bezugsgangskreis das Ausgangssignal des Demodulators 13 35 schwingung oder ein Unterträger von 19 kHz an der über eine Eingangsklemme 28 und einen Konden- ■■ Eingangsklemme 28 vor und wird in der Röhre 3^ sator 29 gelangt. Am Eingang liegt der übliche verstärkt. Die Ausgangsspannung der Röhre wird Gitterableitwiderstand 30 und im Kathodenkreis die durch die Diode 37 gleichgerichtet und ergibt eine Parallelschaltung 32, 33 zur Erzeugung einer Vor- negative Vorspannung am Gitter der Röhre 40,' die spannung. Das Schirmgitter hat einen ähnlichen Vor- 40 dazu ausreicht, die Anodenspannung der Röhre über spannungskreis 34, 35. Im Anodenkreis liegt ein ~ die Zündspannung der Lampe 52 heraus zu erhöhen. Transformator 36, der auf die Frequenz 19 kHz ab- Beim Zünden der Lampe fällt dann die Anodenspangestimmt ist. ,Der Ausgang des Transformators liegt nung auf die Dauerbrennspannung-der Lampe herab, an einer Diode 37 mit Widerstand 38 und einstell- die, wie gesagt, höher als die Spannung an der Anbarem Widerstand 39 für die Empfindlichkeitseinstel- 45 zapfung des Spannungsteilers 50 ist. Die Dioden 47 lung sowie einem Kondensator 41, Diese Teile bilden - und 48 sind dann in der Sperrichtung vorgespannt, einen Gleichrichterkreis, der einen von zwei Span- und die Dämpfung des Schwingkreises des Oszillanungszuständen haben kann, in Abhängigkeit davon, tors 18 ist abgeschaltet, so daß er seine normale ob. die Bezugsschwingung von 19 kHz äin Ausgang Funktion für den stereofonischen Empfang erfüllen des FM-Demodulators 13 vorhanden ist "oder nicht. 50 kann. Gleichzeitig gibt die Lampe 52 eine selbsttätige Die Aüsgangsspannungrdes Gleichrichterkreises wird .: Anzeige der Art des empfangenen Signals, wodurch dem Steuergitter eines Gleichstromverstärkers üb- sich die Einstellung des Empfängers vereinfacht, licher Art zugeführt, der eine Röhre 40' Gittervor- Es hat sich gezeigt, daß, wenn, die sperrende ■Vorspannungswiderstand 42" und Anodenwiderstand 43 spannung über die Dioden 47 und 48 veränderlich umfaßt. Der Widerstand 42 ist so bemessen, daß die 55 ist, dies zu Phasenschwankungen im Oszillator 18 Gittervorspannung der Röhre 40 etwa Erdpotential ■ führen kann. Um dem entgegenzuwirken, wird die entspricht, wenn kein stereofonisches Signal vorhan- Lampe 52 mit der Anode der Röhre 40 derart werden ist. bunden, daß sie als Spannungsregulator wirkt und ■ Die Steuervorrichtung 16 besitzt außerdem einen zur Konstanthaltung der sperrenden Vorspannung elektronischen Schalter 44, der auf die erzeugte An- 60 über die Dioden bei veränderKchem Eingangssignal zeigespanüung anspricht, die an der Anode der beiträgt. :' '■■ Röhre 40 vorhanden ist, um den stereofonischen Teil F Ϊ g. 2 zeigt eine abgeänderte Form von SteuerdesEmpfängers zu sperren, wenn kern stereofonisches vorrichtung 216, bei der der elektronische Schalter Signal eingeht. Der Schalter 44 umfaßt Dioden 47 44 und Spannungsteiler 50 nach Fig.l durch ein und 48, die an der Anode der Röhre 40 in Reihen- 65 Relais 54 ersetzt sind. Die Lampe 52 ist mit der posi=- schäitüng liegen und'auf der anderen Seite über ■-": tiven Versorgungsspannung B+ und über einen einen Widerständ'49 mit der einstellbaren An- Widerstand52a mit einem Kontakt des Relais Verzapfung eines Spannungsteilers 50 verbunden sind. bunden. Bei nicht stereofonischem Empfang- ist' 'die

Claims (3)

  1. 5 6
    Gittervorspannung der Röhre 40 nahe an 0, das Re- zugeführt. Ein Kondensator 76 dient als Siebkreis für
    lais 54 zieht an und schließt den Schwingkreis des den Belastungskreis des Gleichrichters, und ein
    Oszillators 18 kurz. Bei stereofonischem Empfang Widerstand 78 hält die Gitterspannung des Teils 73 b
    ergibt sich eine Vorspannung am Gitter der Röhre annähernd bei 0, wenn keine Schwingung von
    40, die den Anodenstrom herabsetzt, so daß das Re- 5 38 kHz vom Frequenzverdoppler 58 ausgeht. Ein
    lais 54 abfällt. Der Oszillator 18 schwingt und die paar Dioden 81 und 82 bilden einen elektronischen
    Lampe 52 brennt und ergibt eine sichtbare Anzeige Schalter 80. Sie liegen in einer Gleichstrom-Reihen-
    davon, daß ein stereofonisches Signal vorhanden ist. schaltung zwischen der Anode des Röhrenteils 73 b
    r, ... t τ?· η und Erde über einen einstellbaren Spannungsteiler
    ümpianger nacn v\%.ä 1Q 85 in ähnlicher Weise wie der Schalter 44 nach
    Bei diesem Empfänger ist der Stereozusatz 314 F i g. 1, nur ist hier die Durchlaßrichtung der Dioden
    von dem Typ, der einen nicht oszillierenden Fre- die umgekehrte. Eine Anzeige-Neonlampe 89 liegt an
    quenzverdoppler 58 zur Erzeugung eines Unterträ- der Anode des Teils 73 b.
    gers von 38 kHz besitzt. Die Steuervorrichtung 316
    dient hier zur Abschaltung des Frequenzverdopplers 15 Wirkungsweise von F1 g. 3
    58 und des das Seitenband L—R übertragenden Bei nicht stereofonischem Empfang ist kein Signal
    Kreises 56 vom Unterträgerdemodulator 61, wenn am Ausgang des Verdopplers 58 vorhanden. Das
    kein stereofonisches Signal vorhanden ist. Gitter des Röhrenteils 73 b liegt praktisch auf Poten-
    Die im Vergleich zur Fig. 1 gleich bezeichneten tialO und die Anode an verhältnismäßig niedriger
    Teile sind gleicher Art und bedürfen keiner Erläute- ao Gleichspannung, so daß die Lampe 89 gelöscht ist.
    rung. Der Spannungsteiler 85 wird in der Mitte zwischen
    In der Einheit 314 findet eine Abtrennung des nie- dieser Anodenspannung des Teils 73 b und der derfrequenten Signalteils L+R, d. h. der Summe der Dauerbrennspannung der Neonlampe eingestellt. Die links- und der rechtsseitigen Information der stereo- Dioden 81 und 82 sind dann in der Sperrichtung fonischen Übertragung in dem Filter 55, statt, des- 25 vorgespannt, und die unerwünschten Geräusche an sen Ausgangsspannung einer zum Demodulator 61 der Klemme 60 sind von den Dioden 62 und 63 abgehörenden Matrixschaltung zugeführt wird, die die geschaltet, wodurch kein Geräusch vom Filter 56 Widerstände 68 und 69 umfaßt. Die hochfrequenteren oder vom Vervielfacher 58 zum Eingang der Ton-Seitenbänder L—R gelangen durch ein Filter 56 zu frequenzverstärker 23 und 24 gelangen kann. Außereiner Klemme 60, der auch der örtlich erzeugte 30 dem können die Dioden nicht den nicht stereofoni-Unterträger von 38 kHz vom Ausgang des Frequenz- sehen Signalteil abschneiden,
    verdopplers 58 über einen Widerstand 59 zugeführt Bei stereofonischem Empfang ist eine Signalspanwird, um einen mit L—R in der Amplitude modu- nung an der Anode der Röhre des Frequenzverdopplierten Unterträger zu erzeugen. Der Frequenzver- lers 58 vorhanden, die vom Röhrenteil 73 α gleichgedoppler 58 erzeugt die zweite Harmonische der Be- 35 richtet wird. Die gleichgerichtete Spannung gelangt zugsschwingung oder des Unterträgers von 19 kHz, zum Gitter des Röhrenteils 73 b, dessen Anodenspander in einem Bandpaßfilter 57 mit sehr engem nung hierdurch auf die Höhe der Zündspannung der Durchlaßbereich abgetrennt wird. Bei einem üb- Neonlampe 89 gebracht wird und danach auf die liehen Empfänger würde der so erzeugte, mit L—R Dauerbrennspannung der Lampe herabgeht. Die modulierte Unterträger dem Eingang des Demodula- 4° Dioden 81 und 82 führen einen Strom in der Durchtors 61, wie mit dem gestrichelten Linienzug ange- laßrichtung, wodurch deren Widerstand auf einen deutet, zugeführt werden. Gemäß der Erfindung ge- niedrigen Wert gebracht wird, und der Unterträger langt er statt dessen zu der Eingangsklemme 79 der von 38 kHz und die Seitenbänder L—R gelangen zu Steuervorrichtung 316. den Gleichrichterdioden 62 und 63. Die Widerstände _ . , „, 45 83 und 84 haben zur Aufgabe, die Belastungswirbteuervorricntung JlO kung ^68 elektronischen Schalters herabzusetzen.
    Obwohl ein Frequenzverdoppler vom nicht oszil- Es ist offensichtlich, daß der elektromechanische lierenden Typ an sich weniger Geräusch bei nicht Schalter nach Fig. 2 ohne weiteres den elektrostereofonischem Empfang erzeugt als ein Oszillator- nischen Schalter 80 nach F i g. 3 ersetzen kann. Es kreis, ergibt sich doch eine erhebliche zusätzliche 50 liegt auch auf der Hand, daß der Schalter sich an Herabsetzung des Geräusches durch die Hinzufügung einem nach den Unterträgergleichrichtern liegenden der Steuervorrichtung 316 zur automatischen Ab- Punkt befinden kann, wobei er einen Teil für jeden schaltung des L—R-Kanah und des Verdopplers bei Kanal umfassen muß. Es ist aber bei einer Anlage nicht stereofonischem Empfang. Ein zusätzlicher wie nach F i g. 3 darauf zu achten, daß eine solche Vorteil ergibt sich durch das Abschalten der Gleich- 55 Schalteranordnung nicht den nicht Stereofonischen richter des Demodulators 61, denn ein Abschneiden Teil des Empfängers beeinflussen darf,
    des nicht stereofonischen Signalteils L+R wird hierdurch verhindert. Dies ist von Bedeutung, weil dieser Signalteil etwas stärkere Amplitude hat als der Patentansprüche:
    stereofonische Teil. 60
    Die Ausgangsspannung des Frequenzverdopplers 1. Stereofonischer Empfänger mit einer Steuer-58 gelangt zur Eingangsklemme 28 der Vorrichtung vorrichtung zur Erzeugung einer Regelspannung 316 und weiter über einen Kondensator 72 zu der in Abhängigkeit davon, ob das Empfangssignal Anode des einen Teils 73 α einer Doppeltriode 73. stereofonisch ist oder nicht, welche Regelspan-Der Teil 73 α ist als Diode geschaltet und hat einen 65 nung bei nicht stereofonischem Empfangssignal Belastungswiderstand 74. Das gleichgerichtete Signal einen für den stereofonischen Empfang bestimmwird dem Steuergitter des anderen Teils 73 b, der als ten Teil des Empfängers abschaltet, dadurch Verstärker geschaltet ist, über einen Widerstand75 gekennzeichnet, daß die Regelspannung
    die Dämpfung des Schwingkreises einen für den stereofonischen Empfang bestimmten örtlichen Oszillator steuert.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, bei dem die Regelspannung einer Anzeigelampe zugeführt wird, durch die eine Anzeige des Empfangs eines stereofonischen Signals erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigelampe gleichzeitig eine Stabilisierung der Regelspannung bewirkt.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Regelspan-
    10
    nung ein Diodenkreis zur Dämpfung des örtlichenOszillators eine Vorspannung erhält, durch die der Diodenkreis bei stereofonischem Empfang undurchlässig und bei nicht stereofonischem Empfang durchlässig wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1092 514.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1236 012.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 519/466 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DES83877A 1962-02-26 1963-02-23 Stereofonischer Empfaenger mit einer Steuervorrichtung zur Erzeugung einer Anzeigespannung in Abhaengigkeit davon, ob das Empfangssignal stereofonisch ist oder nicht Withdrawn DE1263848B (de)

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