DE2730419C2 - Überwachungseinrichtung eines Trägerfrequenzsystems für Hochspannungsleitungen - Google Patents

Überwachungseinrichtung eines Trägerfrequenzsystems für Hochspannungsleitungen

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DE2730419C2
DE2730419C2 DE2730419A DE2730419A DE2730419C2 DE 2730419 C2 DE2730419 C2 DE 2730419C2 DE 2730419 A DE2730419 A DE 2730419A DE 2730419 A DE2730419 A DE 2730419A DE 2730419 C2 DE2730419 C2 DE 2730419C2
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pilot
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transmission
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Wolfgang Ing.(Grad.) 7150 Backnang Franzke
Horst Ing.(grad.) 7151 Auenwald Mölich
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung und Pegelregelung eines Trägerfrequenzsystems gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige Hinrichtung Ist bekannt in »Elektrizitätswirtschaft« Heft 12, Jg. 64. (1965), S. 609 bis 613.
Es Ist allgemein üblich, daß bei 'lerartlgen Einrichtungen ein Doppeltongenerator verwendet wird. Im Unbelegtfall wird die Frequenz 2430 Hz und Im Bclcgtfall die Frequenz 2350 Hz gesendet. Bei der Wahlübertragung wird zwischen beiden Frequenzen Im Rhythmus der Wahl umgetastet. Der Pllotton wird auf der Empfängcrselte ausgewertet. Die Auswerteschaltung hat einen doppelten Eingang, steuert mit Ihrem Empfangsrelaiskontakt Belegung und Wahl und erzeugt eine Regelspannung für den Zwlschenfrequenz-Empfangsverstärker. Weiterhin wird auch zumeist zur Überwachung der gesamten Verbindung eine Pilotüberwachung vorgesehen, mit der ein Relais angesteuert wird. Die Funktionsausfallkennzeichnung erfolgt dann durch Betätigung der Relaiskontakte und durch eine entsprechende Lampenanzeige. .!?.in solches Vorgehen ist z. B. beschrieben in der obengenannten Literaturstelle.
Bei der bekannten Technik können im Störungsfaile die Rausch- bzw. Störanteile der Leitung Störungen der nachgeschalteten Anlagen für Fernwirken und Telefonie verursachen, da die Regel verstärker hochgeregelt werden und damit einen erhöhten Störpegel an die Niederfrequenz-Ausgänge liefern. Insbesondere wird keine Möglichkeit zur Übertragung eines Störungsalarmkriteriiims mit Hilfe des Doppeltonpilotverfahrens über an sich intakte hintereinandergeschaltete TFH-Strecken geboten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile der üblichen Technik ohne großen Aufwand zu beheben sowie die Übertragungssicherheit zu erhöhen.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen gelöst.
Dadurch daß im Falle einer Übertragungsstörung an einem bestimmten Geräte-Regel zustand festgehalten wird und gleichzeitig eine Abschaltung der Niederfrequenz-Ausgänge erfolgt, können störende Beeinflussungen nachgeschalteter Anlagen vermieden werden. Durch Verwendung einer kohärenten Frequenzschiftung anstelle des Doppeltonpilotverfahrens wird eine erhöhte Impulssicherheit gegen Störungen bei der Wahl erreicht, und durch Erzeugung der Mittenfrequenz wird die Übertragung des Störungsalarmkriteriums ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung werden die Übertragungssicherheit erhöht sowie die Sekundär-Auswirkungen bei Störungsfällen vermindert.
Die Erfindung wird nun anhand der Fig^r beschrieben. Die Figur zeigt einen Teil eines TFH-Kanal-Gerätes für Telefonie und Fernwirken. Über einen Leitkreis LK, einen Hochfrequenzverstärker HFV, einen HF-Demodulator HFD und einen Bandpaß BP gelangen die Empfangsfrequenzen von der Leitung FX In einen Zwischenfrequenz-Regelverstärker ZFD, wo sie demoduliert werden und anschließend über einen Tiefpaß TP an einen Niederfrequenz-Empfänger NFI- weitergereicht werden, der Ausgänge für Telefonie, Fernwirken und Selektivschutz aufwelßt.
Ein weiterer Ausgang des NF-Empfängers NFE ist über ein schmalbandlges Pilotfilter PF auf die Pilotregelung PR geschaltet. Die Pilotüberwachung PUE überwacht den Empfangspiloten und den (Scnde-)Pilotgenerator PG und speist die Alarmierungscinhcit ALE. Der Sendezweig verläuft über einen ZF-ModulMor '/.FM. einen Bandpaß BP, einen IIF-Modulalor HFM, einen Sendevcrstiirkcr SV und den schon genannten Lcilkrcis LK auf die Leitung Fl.
Die Wirkungswelse der Erfindung sei nun anhand von drei Störungsfällen beschrieben. Der erste Störungsfall sei der Ausfall des Pilotgenerators PG. Der Ausfall wird von der Pilotüberwachung PUE erkannt, und es wird Massepotential der Alarmierungscinhcit ALE angeboten. Diese steuert dnc rote Alarmicri^sliimpc PAI. Im Bedienfeld an und betätigt außerdem drei I Imschallekontaktc.
Helm /weilen Storungslall sei iler ankommende l'ilolpcgcl gestört, wobei Im wesentlichen die Ixhlcrursachcn Leitungsbruch, ausgefallener l'ilotgcncrator oder Scndeclnrichlung des Gcgcngcrülcs oder aueh Ausfall des clgc-
nen TFH-Empfängers sein können. Hler spricht ebenfalls die Pilotüberwachung PUE an und gibt folgende Kriterien ab:
a) eine weiße Pilotüberwachungslampe EPAL Im Bedienfeld wird im Dauerlicht angesteuert.
b) Ausgabe von Massepotential an die Alarmlerungseinhelt ALE, wobei die unter dem ersten Störungsanfall genannten Schalt- und Alarmierungsmaßnamen
c) das Umsteuern des Pilotgenerators PG auf die Mittenfrequenz von 2390 Hz erfolgen (Betriebsfunktionsrwelg 1).
'?'·_ d) Sperrung der NF-Empfängerausgänge Fl und F3
r (Betriebsfunktionszweig 2)
: e) Anlegen einer künstlichen, einstellbaren Regelspan-
.;.■ nung an den Regelverstärker und ZF-Demodulator
ZFD (Betriebsfunktionszweig 3).
-, 0 Abgabe einer Pulsfolge im Verhältnis 1:1 und mit
; einer Pulslänge von 500 Millisekunden an den ZF-
i; Modulator ZFM zur Tastung des Sendepiloten (Be-
;,;.' triebsfunktionszweig 4).
Der dritte Störungsfall sei der Empfang eines geta-.:; steten Piloten. Dies Ist der Fall, wenn Im Empfänger des i;i Gegengerätes kein Pilot ankommt. Von der Pllotüberwaif chung PUE werden nun folgende Betriebsfunktionen & ausgeführt:
' i a) die Pilotüberwachungslampe EPAL wird im Rhyth- Ι· mus des getasteten Empfangspiloten angesteuert.
'". b) die Alarmierungseinhelt ALE wird mit Massepotential beaufschlagt (Betriebsfunktion S).
τ;' c) Die Sendefrequenz des Pilotgenerators PG wird auf j■''"' die Mittenfrequenz von 2390 Hz gelegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Überwachung und Pegelregelung eines Trägerfrequenzsystems, mit Sende- und Empfangsstationen, für die Nachrichtenübertragung über Hochspannungsleitungen, mittels Pilotkreis in Sende- und Empfangsrichtung, wobei zwei Pilotfrequenzen zur Ableitung des Pegelregelkriteriums für den ZF-Empfangsverstärker und zur Übertragung des Wahl- bzw. Beiegt-Kriteriums benutzt werden und wobei in einer Station bei Nichtvorhandenseln einer Pilotfrequenz ein örtlicher Alarm gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenfrequenz der beiden Pilotfrequenzen als dritte Pilotfrequenz vorgesehen ist, die zur Übertragung des Alarmkriteriums an die Gegenstation benutzt wird, daß bei gestörtem, d. h. zu schwachem Empfang oder bei Nichtempfang des PI!c*en in einer Station das Alarmkriterium entsteht, wodurch die Niederfrequenz-Empfangerausgänge gesperrt, eine festeingestellte Regelspannung an den ZF-Empfangsverstärker angelegt und der Sendepilot auf die Mitten frequenz eingestellt werden, und daß die Pilotfrequenzen durch die an sich bekannte kohärente Frequenzschlftung erzeugt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pilotfrequenzen 2430 Hz und 2350 Hz betragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Station, in der das Alarmkriterium entsteht, der Sendepilot moduliert wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation des S. ndepiloten aus einer Pulstastung besteht.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang des Alarmkriteriums d'e Pilotsendefrequenz auf die Mittenfrequenz umgeschiftet wird.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß bei entstehendem oder empfangenem Alarmkriterium eine Überwachungslampe angesteuert wird.
7. Einrichtung nach Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Überwachungslampe getastet wird in Abhängigkeit von der Pulstastung des Piloten.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulstastung im Verhältnis 1 : 1 erfolgt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulslänge 500 Millisekunden beträgt.
DE2730419A 1977-07-06 1977-07-06 Überwachungseinrichtung eines Trägerfrequenzsystems für Hochspannungsleitungen Expired DE2730419C2 (de)

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ES471439A ES471439A1 (es) 1977-07-06 1978-07-05 Instalacion para la vigilancia y regulacion de nivel de un sistema de frecuencia portadora para transmision de informa-ciones

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DE2730419A1 (de) 1979-01-11
IL55078A0 (en) 1978-09-29
IL55078A (en) 1980-10-26

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