DE2061705B2 - Einrichtung zur ueberwachung eines zeitmultiplex-pulskodemodulationssystems im hinblick auf funktionsstoerungen - Google Patents
Einrichtung zur ueberwachung eines zeitmultiplex-pulskodemodulationssystems im hinblick auf funktionsstoerungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung eines ZeitmultiplevPulskodemodulationssystems
im Hinblick auf Funktionsstörungen, mit einem sendesaugen
Element zum Einführen eines Pilotsignals in einen bestimmten Pilotsignalkanal und zum Kodieren
und Übertragen des Pilotsignals zusammen mit den anderen Informationssignalen und einem empfängerseitigen
Element zum Demodulieren des übertragenen Pilotsignals zum Auswerten des demodulierten Ausgangssignals
des Pilotsignalkanals.
Bei Auftreten eines Fehlers in einem Zeitmultiplex-Pulskodemodulationssystem
muß die Fehlerquelle lokalisiert und das fehlerhafte Teil ersetzt werden. Ein Zcitmultiplex-Pulskodemodulaiionssystem Gesteht aus
Übertragungsgeräten und einer Übertragungsleitung, wobei die Übertragungsgerate wiederum aus einer
digitalen und einer analogen Schaltung bestehen. Die meisten Fehler in der Übertragungsleitung und in der
digitalen Schaltung können durch Überwachen der Rastersynchronisierung angezeigt werden. Mit diesem
Verfahren können jedoch keine Fehler in der analoger Schaltung angezeigt werden. Bei einem bekannten
Verfahren zum Überwachen von Fehlern in der analogen Schaltung wird ein Pilotsignal übertragen, in
dem dieses Signal sendeseitig in einen freien Kanal eingespeist und das Pilotsignal empfangsseitig überwacht
wird. Bei diesem Verfahren ist das Pilotsignal ein Gleichstromsignal. Beispielsweise wird in dem in der
US-PS 32 59 695 beschriebenen Verfahren von einem Gleichstromsignal als Pilotsignal Gebrauch gemacht.
Der Grund für die Verwendung eines Gleichstromsignals als Pilotsignal lieg· darin, daß das bisher
verwendete Kodierungssystem eine Kombination einer unverzögerten Presser-Dehner-Einrichtung, eines linearen
Kodierers und eines Dekodierers, verwendet, und daß der Hauptzweck der Pilotüberwachung darin liegt,
die Gleichstromabweichungen in dem Kodierer und dem Dekodierer sowie das Anwachsen von Nichtlinear-Verzerrungen
anzuzeigen, die durch eine anomale Ternpciaiür des die Halbleiterdioden der Presser-Dehner-Einrichtung
enthaltenden Heizofens hervorgerufen wurden. Da Änderungen des Gleichstromarbeitspunkte«,
des Kodierers und des Dekodierers aufgrund von Änderungen in der Heizofentemperatur eine Änderung
des Pegels des empfangenen Pilotsignal hervorrufen, können Fehler in Kodierer. Dekodierer und Heizofen
sowie Pegelausfälle und Pegelabv/eichungsn in beiden
Bereichen in der Analogschaltung durch eine Überwachung des Pilotsignalpegels angezeigt werden. Einige
Teile des Analog-Digital- und Digital-Analog-Konverters des Kodierers und des Dekodierers können jedoch
durch dieses Verfahren mit einem Gleichstrom-Pilotsignal nicht überwacht werden. Im einzelnen ausgeführt,
nimmt bei einem Gleichstrom-Pilotsignal das kodierte Pilotsignal ausgangsseitig ein besonderes Signalmuster,
beispielsweise 10 10 111 an. In dem Dekodierer
arbeitet ein Bewertungsnetzwerk in Übereinstimmung mit diesem Signalmuster zur Erzeugung eines Analogsignals. Auch wenn die das Bewertungsnetzwerk
betätigende Schaltereinrichtung so beschädigt ist, daß sie im Zustand »1« oder »0« festgehalten wird, wird ein
vom Pilotsignal ausgelöster Fehlalarm so lange nicht ausgelöst, so lange der betreffende Zustand dem
Pilotsignalmuster nicht entgegengesetzt ist. Ähnliche
Fehler können in dem Kodierer auftreten. Wenn man jedoch die Zuverlässigkeit der Bauelemente betrachtet,
ist es wahrscheinlich, daß die meisten Fehler im Kodierer und Dekodierer, die mit der ungehemmt
arbeitenden Presser-Dehner-Einrichtung zusammenwirken, in den Hauptabschnitten dieser Einrichtung, des
Dekodierers und des Kodierers auftreten, während das Fehlerverhältnis, welches mittels eines Gleichstrom-Pilotsignals
nicht angezeigt werden kann, klein ist.
Es wurde bereits ein nichtlineares Kodierungssystem mit Segmentübertragung vorgeschlagen, bei welchem
keine Presser-Dehner-Einrichtung verwendet wird. Anstelle des /um Überwachen der dem mit der
ungehemmten Presser Dehner-Einrichtung zusammenwirkenden Kodierer und Dekodierer eigenen Fehler
geeigneten Überwachungssystems soll ein solches zur Überwachung der Fehler im Kodierer und Dekodierer
verwendet werden. Dabei wird eine Sinusschwingung einer einzigen Frequenz als Pilotsignal verwendet. Die
Schaltung kann dabei vereinfacht werden, wenn das Pilotsignal durch Unterteilen der Tastfrequenz abgeleitet
wird. Bleibt jedoch das Verhältnis der Pilotsignalfrequenz zur Tastfrequenz konstant, dann ist der
Abtastpunkt an ein paar Stellen festgelegt. Daher können nur ein paar Variationsmöglichkeiten des
kodierten Ausgangsmisters erzeugt werden, so daß es unmöglich ist. Fehler in dem Kodierer und dem
Dekodierer anzuzeigen. Dieser Nachteil kann dadurch ausgeschaltet werden, daß die Pilotsignalfrequenz
unabhängig von der Tastfrequenz gewählt wird, was durch Verwendung eines speziellen Oszillators zum
Erzeugen des Pilotsignals verwirklicht werden kann, obwohl dann die Schaltung etwas komplizierter wird.
Die Verwendung einer Sinusschwingung als Pilotsignal stellt somit eine brauchbare Lösung zum Überwachen
der Arbeitsweise von Kodierer und Dekodierer dar. Es hat jedoch den Nachteil, daß ein Nebensprechen
zwischen den Kanalzeiten auftritt, welches aufgrund der Bandgrenzen der Verstärker usw. unvermeidbar ist,
wenn das durch einen freien Kanal zu übertragende Pilotsignal mit den Signalen der anderen Kanälen
gleichzeitig gesendet wird. Das in Stufen vor der Kodierung gegebenenfalls nur in kleiner Größe
auftretende Nebensprechen kann größenordnungsmäßig den sogenannten Nebensprechgrundpegel errei-
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chen. der durch den Quanii^icrungsschri« besürnmi ibt.
Auch wenn das Nebensprechen nicht auf den Gmndpegel ansteigt, kann ein unerlaubter Pegel erreicht werden
da ein einzelner Ton in dem Tonfrequenzband einen bemerkenswerten Störeffekt auf das Mörc-mpfinden hat.
Das Nebensprechen steigt insbesondere an, wenn die Amplitude der Sinuswelle so groß wie möglich gewählt
wird, damit alle kodierten Signalmuster abgetastet werden können, um in wirksam«.: Weise den Kodierer
und den Dekodierer auf Funktionsstörungen zu überwachen.
In der bereits genannten US-PS 32 59 695 ist eine Einrich'jng zur überwachung eines Zeitmultiplex-PuIskodeinodulaiionssystem
im Hinblick auf Funktionsstörungen beschrieben. Bei dieser wird auf der Sendeseite
mit Hilfe einer Hinrichtung ein Pilotsignal in einen bestimmten Pilotsignalkanal eingefügt Das Pilotsignal
kann kodiert werden und wird zusammen mit dem zu übermittelnden Informationsfluß übertragen. Die Einrichtung
weist ferner Mittel zum Demodulieren des übertragenen Pilotsignals und zum A-jswerten desselben
aufAufgabe der Erfindung isi es, eine Einrichtung zur Überwachung eines Zeitmultiplex-Pulskodemodulationss
>stems im Hinblick auf Funktionsstörungen gemäß der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden werden und mit dem insbesondere Zeitmultiplex-Übertragungssysteme
mit Pulskodemodulation, die mit nichtlinearen Kodierungsverfahren arbeiten, auf Funktionsstorungen
hin überwacht werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zur Überwachung eines Zeitmultiplex-Pulskodemiodulationss
>stems im Hinbück auf Funktionsstörungen der eingangs beschriebenen Art gelöst, die dadurch
gekennzeichnet ist. daß das Pilotsignal aus einem Rauschsignal gebildet ist. dessen Frequenzverieilung
innerhalb einer vorbestimmten Bandbreite im wesentlichen konstant ist.
Die Erfindung wird jetzt im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild einer Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm zum Erläutern einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung, und
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer weiteren abgeänderten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 wird ein Signal, das durch einen Modulator 11 getastet und pulsamplitudenmoduliert
wird, nach dem Zeitmultiplexprinzip mit den Signalen anderer Kanäle und einem Pilotsignal gleichzeitig
gesendet, wobei das Pilotsignal durch Austasten und Puisamplitudenmoduiation des weißen Ausgangsrauschens
eines Rauschgenerators 16 über einen Pilotmodulator 17 erhalten wird. Diese in Zeitmultiplexschaltung
gleichzeitig gesendeten Signale werden durch einen Kodierer 12 kodiert, dessen Ausgangssignale über
eine Übertragungsleitung 13 einem Empfangsgerät zugeleitet werden, an welchem die Signale durch einen
Dekodierer 14 in Analog-Signale dekodiert werden. Anschließend bewirken Kanaldemodulatoren 1.5 eine
Kanaltrennung und die Demodulation. Das Pilotsignal wird durch einen Pilotdemodulator 18 demoduliert.
Wenn der Pegel des demodulierten Ausgangssignals anormal ist. wird dies durch eine Alarmschaltung 19
angezeigt. Dieser Grundaufbau des Überwachungssystems ist ähnlich dem Aufbau der bekannten derartigen
Systeme, jedoch liegt das wesentliche Merkmal der Erfindung in der Verwendung eines Rausch-Signals als
Pilotsignal für ein Zeitmultiplexübertragungssystem mit
Pulskodemodulation.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 2 wird als Pilotsignal
ein weißes Rauschen in den Bandgrenzen von 2 bis etwa 4 kHz verwendet. Falls das Spektrum des Pilotsignals
gleichförmig von 2 bis 4 kHz verteilt ist. wie es bei 21
gezeigt ist, ergibt sich das Spektrum des demodulierten Ausgangssignales, das durch das Pulskodemodulationssystem
hindurchgelaufen ist, dadurch, daß das Spektrum des Signals, wie es bei 21 gezeigt ist, demjenigen der
Verzerrungsrauschkomponente (z. B. Quantisierungsrauschen), wie es bei 22 gezeigt ist. überlagert wird.
Wenn das Spektrum der Quantisierungsrauschkomponente zwischen 0 und 4 kHz flach ist, nimmt die in das
Frequenzintervall von 0 bis 2 kHz fallende Rauschleistungskomponente ungefähr die Hälfte der gesamten
Verzerrungsrauschleistung ein. Durch Überwachen der Leistung der Rauschkomponente unterhalb 2 kHz. die
durch ein Tiefpaßfilter mit einer Grenzfrequenz von 2 kHz abgeschieden werden kann, können die Fehler in
dem Kodierer und dem Dekodierer, die als Ansteigen des Quantisierungsrauschen erscheinen können, leicht
angezeigt werden. Da das Quantisierungsrauschen tatsächlich die Kommunikationsqualität bestimmt, wird
vorzugsweise eher das Quantisierungsrauschniveau als das Pilotsignalniveau überwacht.
Der einzelne Aufbau eines solchen Systems ist in Fig. 3 gezeigt, in der (a) das Sendegerät und (b) das
Empfangsgerät ist. Ein weißes Rauschsignal, das durch
einen Rauschgenerator 30 erzeugt wird, wird auf das Frequenzband von 2 bis etwa 4 kHz mittels eines
Bandpaßfilters 31 begrenzt, wobei dessen Ausgangsrauschleistung durch eine AGC-Schaltung 32 konstant
gehalten wird. Der Ausgang der Schaltung 32 wird dann durch einen Modulator 33 getastet und über ein
Ausgangsgerät 34 einer Kodiereinrichtung zugeführt. Im einzelnen besteht der Rauschgenerator 30 aus einer
ein Rauschen erzeugenden Schaltung mit einer Zenerdiode 301, einem Widerstand 302 und einer Speisespannungsquelle
303, sowie einer Verstärkungsschaltung mit einer Kapazität 304, Widerständen 305,307, 308 und 309
und einem Betriebsverstarker 306. Die Speisespannungsquelle 303 zusammen mit dem Widerstand 302
liefert einen Vorspannungsstrom an die Zenerdiode 301. die ein weißes Rauschband erzeugt. Dieses Rauschen
wird über den Verstärker 306, der mit einer Serienrückkopplung versehen ist, verstärkt. Das Ausgangsrauschsignal
des Rauschgenerators wird dem Bandpaßfilter 31 zugeführt, dessen Ausgangsrauschen auf eine Bandbreite
von 2 bis etwa 4 kHz begrenzt ist. Das Ausgangsrauschsignal des Bandpaßfilters 31 wird der AGC-Schaltung
32 zugeführt, die aus einem Verstärker mit Widerständen 321, 323 und 324, einem Betriebsverstärker
322, einer Kapazität 325, einer Diode 326, einer Steuerschaltung mit Widerständen 327, 3211, 3213 und
3215. einem Betriebsverstärker 329, einer Kapazität 328, Dioden 3210 und 3214 sowie einer Speisequelle 3212
besteht. Die Steuerschaltung wandelt das Ausgangsrauschsignal der AGC-Schaltung in einen gleichgerichteten
Gleitstrom um, der gleich dem von der Speisequelle 3212 über dpn Widerstand 3211 zugeführten
Bezugsslrom gehalten wird, indem der Verstärkungsfaktor des genannten Verstärkers geregelt wird.
Der Betriebsverstärker 329 verstärkt das aus der
Differenz zwischen dem Bezugsstrom und Jem gleichgerichteten Strom resultierende Fehlersignal, um
den durch die Diode 326 hindurchfließenden Vorspannstrom
zu steuern und dadurch den Verstärkungsfaktor des genannten Verstärkers einzustellen. Das Ausgangsrauschsignal
der Schaltung 32 wird durch den Modulator 33 in ein pulsamplitudenmoduliertes Signal
umgewandelt und dann dem Kodierer zugeleitet. Der Modulator 33 besteht aus einem Diodengatter mit
Dioden 331,332,333 und 334, sowie einer Gattersteuerschaltung
mit Widerständen 335 und 336, einer Kapazität 337 und einem Übertrager 338. Der Übertrager 338 wird an seinen Anschlußklemmen 339
und 3310 mit Modulationsimpulsen von 8 kHz Impulsfrequenz gespeist.
In dem Empfangsgerät nimmt ein Anschluß 35 die Dekodierer-Ausgangssignale auf, der von den pulsamplitudenmodulierten
Signalen der anderen Kanäle durch ein Kanaltrenngatter 36 getrennt ist, welches an ein
Tiefpaßfilter 37 angeschlossen ist. dessen Grenzfrequenz bei 2 kHz liegt, so daß die Rauschkomponente
unterhalb 2 kHz an dem Ausgang des Tiefpaßfilters erscheint. Dieses Ausgangssignal wird durch einen
Verstärker 38 auf einen gewünschten Pegel verstärkt und nachfolgend durch eine Konverterschaltung 39 in
einen Gleichstrom gleichgerichtet, um einen Kontaktgeberzähler anzutreiben. Im einzelnen besteht das
Kanaltrenngatter 36 aus Dioden 361, 362, 363 und 364, Widerständen 365 und 366, einer Kapazität 367 und
einem Impulsübertrager 368. An den Klemmen 369 und 370 werden Demodulationsimpulse angelegt. Das
pulsamplitudenmodulierte Signal wird über die Anschlußklemme 35 dem Gatter 36 zugeführt, dessen
Ausgangssignal an das Tiefpaßfilter 37 angelegt wird. Das Ausgangssignal dieses Tiefpaßfilters 37 wird über
den Verstärker 38 verstärkt, welcher aus einem Betriebsverstärker 382, Widerständen 381, 383 und 384
sowie einer Kapazität 385 besteht. Das Ausgangssignal des Verstärkers 38 wird der Konverterschaltung 39
zugeleitet, die aus Widerständen 391,394 und 397, einer Kapazität 398, Dioden 392 und 393, einem Betriebsverstärker
3% und einer Speisequelle 395 besteht, und wird dann in ein Gleichstromsignal umgewandelt. Dieses
Gleichstromsignal wird dem Zählerrelais 40 zugeführ um die Rauschleistung anzuzeigen.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindunj
ist in Fig.4 gezeigt, in der nur das Empfangsgerä dargestellt ist, während das Sendegerät demjenigen voi
Fig. 3a gleich ist. Gemäß Fig. 4 wird das an einei
Eingang 41 angelegte dekodierte Signal durch einei Demodulator 42 in das überlagerte Signal aus den
Pilotsignal und dem Verzerrungsrauschen (Quantisie
ίο rungsrauschen) demoduliert. Aus diesem demoduliertei
Signal wird über ein Hochpaßfilter 43 die Komponenti über 2 kHz (als Hauptbandleistung bezeichnet) ausgefil
tert und mittels eines Konverters 44 in ein Gleichstrom signal umgewandelt. Andererseits wird aus den
demodulierten Ausgangssignal über ein Tiefpaßfilter 4;
die Komponente unterhalb 2 kHz (als Verzerrungs bandleistung bezeichnet) ausgefiltert und durch einer
Verstärker 46 auf einen gewünschten Pegel verstärkt um dann durch einen Konverter 47 in ein Gleichstrom
signal umgewandelt zu werden. Die AusgangssignaU der Konverter 44 und 47 werden einer Vergleichsschal
tung 48 zugeleitet, die das Verhältnis von Hauplbandlei stung (im wesentlichen gleich der Signalleistung) zi
Verzerrungsbandleistung (im wesentlichen gleich dei
Hälfte der gesamten Verzerrungsrauschleisiung) erhäl
und deren Ausgangssignal einer Anzeigeeinrichtung 4< zugeführt wird. Mit dieser Ausführungsform ist ei
möglich, immer das Signal/Rausch-Verhältnis zu über wachen, welches das tatsächliche Problem bei dei
Kanalausnutzung ist, obgleich die Schaltung etwa« kompliziert wird.
So kann beispielsweise, auch wenn in den Ausführungsbeispielen das als Pilotsignal verwendete weiße
Rauschen auf die Bandgrenzen von 2 bis etwa 4 kHs begrenzt wurde, in Abhängigkeit von den Bandbegrenzungseinrichtungen,
der Anzeigemöglichkeit im Empfangsgerät usw. auch jedes andere Frequenzband oder
sogar ein nicht weißes Rauschen bzw. nicht bleichbleibendes Rauchspektrum verwendet werden. Es ist auch
möglich, die Komponente der Signalleistung und die Komponente der Rauschleistung in dem demodulierter
Ausgangspilotsignal jeweils unabhängig voneinander zu überwachen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Hinrichtung zur Überwachung eines Zeitmultiplex-Fulskodemodulationssystems
im Hinblick auf Funktionsstörungen, mit einem sendeseitigen Element
zum Einführen eines Pilotsignals in einen bestimmten Pilotsignalkanal und zum Kodieren und
Übertragen des Pilotsignals zusammen mit den anderen Informationssignalen und einem empfärcgcrseitigen
Element zum Demodulieren des übertragenen Pilotsignals zum Auswerten des demodulierten Ausgangssignals des Pilotsignalkanals,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pilotsigna! aus einem Rauschsignal gebildet ist,
dessen Frequenzverteilung innerhalb einer vorbestimmten Bandbreite im wesentlichen konstant ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die vorbestimmte Bandoreite einen begrenzten Teil des gesamten hrequenzbandes des
Pilotsigr.alkanals einnimmt und diß das demodulierle
Ausgangssignal des Pilotsignalkanals, welches in dem verbleibenden Teil des Frequenzbandes als
Quanusierungsrauschen auftritt, überwacht wird.
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