DE2947040C2 - Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung - Google Patents

Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung

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DE2947040C2 DE19792947040 DE2947040A DE2947040C2 DE 2947040 C2 DE2947040 C2 DE 2947040C2 DE 19792947040 DE19792947040 DE 19792947040 DE 2947040 A DE2947040 A DE 2947040A DE 2947040 C2 DE2947040 C2 DE 2947040C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung, bestehend aus einer motorgetriebenen Luftzentrifuge, in deren Außenmantel eine Nährböden aufweisende Folie od. dgl. einlegbar ist, wobei die Zentrifuge einen den absoluten Gleichlauf gewährleistenden Antrieb aufweist und mit Zeitschaltmitteln vergehen ist.
Derartige Vorrichtungen zur Luftkeimbestimmung sind an sich bekannt. Sie werden in Kliniken verwendet, beispielsweise in Operationssälen, Frühgeborenensta-(ionen, im Kreißsaal, in der Dialysestation, aber auch in Wartezimmern, Laboratorien und Ambulanzbereichen sowie auch in Hörsälen. Wohnräumen, in Tierställen und Abfallbeseitigiingseinrichtungen sowie auch in Waschanstalten, die für Kliniken oder Klinikpersonal arbeiten.
In den Gerätekopf, der als Luft/entrifuge dient, werden im allgemeinen zur Prüfung der Luft auf ihren Keimgehalt Agarstreifen eingelegt bzw. eingeschoben.
wobei die Agarflache nach innen zum Lüfterflügel gelegt wird und der Streifen so weit eingeschoben wird, bis die Luftzentrifuge vollständig vom Agarstreifen umschlossen ist.
Anschließend wird die Luft eine bestimmte Zeit zentrifugiert, die durch den Antrieb und die vorhandenen Zeitschaltmittel exakt bestimmbar ist, beispielsweise bei einer vorgewählten Laufzeit von einer Minute, wobei ein Impulszähler eingebaut sein kann, der nach
ίο einer bestimmten Anzahl von Impulsen abschaltet, so daß der Luftdurchsatz genau vorwählbar ist von beispielsweise 40 l/min. Selbstverständlich kann das Gerät beliebig lange für bestimmte Versuche laufen gelassen werden. Wesentlich ist dabei, daß der Versuch
is reproduzierbar ist. Es iit wichtig, daß beispielsweise der Versuch nach mehreren Tagen an derselben Stelle in genau gleichen Umständen wiederholt werden kann. Dabei kann nicht nur die Luft selber geprüft werden, sondern Flächen und Wände können abgetast-.t werden,
Geräte, Kleidung u. dgl.
Nachdem also eine bestimmte Menge Luft pro Minute bzw. Sekunde durch die Luftzentrifuge hindurchgelaufen ist, wird der Agarstreifen entfernt, in seine Schutzfolie hineingetan, gegebenenfalls bebrütet und da der Agarstreifen in einzelne Felder aufgeteilt ist, ist die Auszählung der Keimkolonien ohne weiteres durch die verschlossene Verpackungshülle möglich, genauso die makroskopische Beurteilung.
Der wesentliche Nachteil der vorbekannten Vorrich-
tungen zur Luftkeimbestimmung besteht darin, daß die Luftzentrifuge bei vorgesehener konstanter Arbeit vor ihrem Lufteinlaßende durch zurückgeschleuderte Luftsegmente eine starke Verwirbelung der Luft hervorruft, weil diese nicht nur eingesaugt, sondern aus der Zentrifuge ausgeblasen wird, so daß die Meßergebnisse nicht so genau sind wie gewünscht. Der vor dem Einlaßende entstehende Luftwirbel hat je nach eingestellter konstanter Geschwindigkeit eine unterschiedliche Größe und je nachdem, welche Größe der Luftfeuchtigkeitsgehalt hat, ob ,heim Abtasten von Flächen und Wänden nahe an das Objekt herangegangen wird, wird sich die Verwirbelung der einzusaugenden Luft völlig anders gestalten. Die Luftzentrifuge besteht dabei aus einem zylindrischen Teil, in dem ein Flügelrad angeordnet ist und man will durch das Vorhandensein des zylindrischen Teiles und durch das Flügelrad erreichen, daß die zu prüfende Luft bis zu einer Entfernung von maximal 40 cm durch den etwa mit 4000 U/min drehenden Lüfterflügel angesaugt und in Drehung versetzt wird. Dabei wird im äußeren Bereich die Luft langsam und wird, je näher die Luft zum Lüfterflügel kommt, schneller, bis die Luft die gleiche Drehgeschwindigkeit hat wie der Lüfterflügel und dabei soll sich im Inneren der Luflmasse ein nach oben
« erweiterter, trichterförmiger Kern in der Luft bilden, der einen geringen Unterdruck hat. Es wird aber praktisch ein kugelförmig ausgebildetes Luftgebilde erfaßt, wobei die Zentrifugalkraft in Abhängigkeit von der Drehzahl des LUfterflügels und natürlich auch des
Flügeldurchmessers steht.
Alle diese Vorgänge sind unkontrollierbar und vor allem nicht genau reproduzierbar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung vorzusehen, bei
hi der die Ansaugiing der Luft in ihrer Kegelform absolut gewährleistet ist, so daß die Versuche genaueste reproduzierbare Werte ergeben, weil keine Verwirbelung vor der Luftzentrifuge mehr erfolgt und kein
Entgegenströmen.
Die Erfindung besteht darin, daß vor dem Gerätekopf der Luftzentrifuge ein zur Ansaugseite hin geöffneter Luftansaugtrichter angeordnet ist, der in seinem äußeren Bereich mit einem eine Hohlform aufweisenden und einen ringförmigen Luftabführquerschnitt bildenden Deck- und Leitring versehen ist Somit ist die Ballonbildung von verwirbelter Luft vor der Luftzentrifuge nicht mehr vorhanden, sondern die Luft wird durch den Ansaugtrichter gleichmäßig der Zentrifuge zugeführt und verwirbelt praktisch gar nicht, sondern wird durch den Luftabführquerschnitt von der Ansaugseite weg abgeführt Versuche mit einem Strömungsprüfröhrchen üblicher Art haben ergeben, daß die vor dem Ansaugtrichter vorhandene Luft gleichmäßig der Luftzentrifuge zugeführt und durch den Abführquerschnitt abgeleitet wird, so daß auch die zu prüfende Literzahl pro Minute sehr viel exakter eingehalten wird als bei herkömmlichen Geräten.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung im Schaubild herkömmlicher Art, jedoch b;reits mit Aufnahmering für einen aufsetzbaren Ansaugtrichter,
F i g. 2 die Vorrichtung mit Ansaugtrichter, ebenfalls im Schaubild,
F i g. 3 den Kopf der Vorrichtung mit Ansaugtrichter, zur Hälfte geschnitten,
Fig.4 einen Blick in Pfeilrichtung IV der Fig.3 auf den Luftabführring,
Fig.5 die Vorrichtung mit Haltegestell und Ableitrohr im Schaubild,
Fig.6 den Kopf der Haltevorrichtung mit Ansaug trichter,
Fig. 7 einen Teil des Ansaugtrichters im Luftabführringbereich,
F i g. 8 eine Draufsicht auf den Kopf der Haltevorrichtung.
Das Gerät 5 selbst ist zunächst aufgebaut in Art einer Taschenlampe und besteht aus einem Stabteil 1 mit abschraubbirer Endkappe 10, in den Batterien eingeschoben werden können, falls nicht vom Netz gearbeitet wird.
Wie F i g. 1 zeigt, ist am oberen Ende dieses Stabteiles 1 ein Gerätekopf 2 angeordnet, der als Hohlzylinder ausgebildet ist und einen Schlitz 20 aufweist, zur Einschiebung einer aus einer Schutzhülle herausgenommenen Nährbodenfolie, beispielsweise einer Agarfolie 3, wobei diese derart im Gerätekopf 2 geführt ist, daß die einzelnen Nährbodenfelder 30 offen nach innen liegen. Im Inneren des Gerätrkopfes 2 ist ein Flügelrad 4 angeordnet, das eine beliebige Form haben kann und durch eine Mutter 40 festgehalten wird.
Damit ist das Flügelrad lösbar und wieder befestigbar mit dem Motorteil verbunden. Der Motor- und Steuerteil liegt in einem Gehäuse 50. Dabei kann ein am Motor angebauter Generator je Umdrehung Impulse abgeben, die von einer Elektronik gezählt werden. Nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen wird abgeschaltet und der Luftdurchsatz pro Minute steht fest. Es kann aber auch ein beliebiges Zeitschaltmittel S3 eingebaut werden. Alle diese Dinge sind vorbekannt. Ein Schalter 51 ermöglicht die Ein- und Ausschaltung des Gerätes, das im übrigen auch im Netzanschluß arbeiten kann und eine Startertaste 52 aufweist.
Die Arbeitszeit kann durch ein Schaltelement, beispielsweise durcn Tastendruck eingegeben werden. Auch dies ist vorbekarM und dient zur Ermöglichung der Reproduzierbarkeit eines Versuches.
Wesentlich ist, daß vor ein solches Gerät, das als Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung dient, vor den Gerätekopf 2, ggf. fest mit diesem verbunden, ein Luftansaugtrichter 6 angeordnet ist Dieser Luftansaugtrichter 6 führt die Luft unverwirbelt dem Flügelrad 4 zu, so daß die eingesaugte Luft vollständig in die Zentrifuge gerät und demzufolge auf die Nährbodenfolie geschleudert wird.
ίο Der Luftansaugtrichter 6 besteht aus einem nach außen konischen Teil, der sich im Winkel von etwa 50 bis 60° öffnet, was nicht einschränkend zu verstehen ist Dieser konische Teil ist mit 60 in der Zeichnung bezeichnet und an diesen schließt sich vorzugsweise ohne Kantenbildung in weichem Übergang ein zylindrischer Teil 61 an. Dieser Luftansaugtrichter kann fest mit dem zylindrischen Gerätekopf 2 verbunden sein. Vorteilhaft ist es aber, ihn lösbar zu verbinden, auch schon um die einzelnen Teile leichter sterilisieren zu können. Dazu weist der Luftansaugtrichter einen Deck- und Leitnng 62 auf, der außen auf-resetzt ist und die Oberkante des zylindrischen Geräiekopfes im Abstand übergreift Drei Rastzungen Haken 63 sichern die Verbindung. Hier ist eine hakenförmige Verbindung dargestellt, die nach Art eines Bajonettverschlusses durch Ausnehmungen 21 des Gerätekopfes geschoben werden und eine kantige Ringwulst 22 mit ihrer Ausnehmung 163 umgreifen. Durch leichtes Verdrehen läßt sich der Luftansaugtrichter 6 festlegen. Es können ίο auch Schnappstege und ähnliche Dinge verwendet werden.
Der Deck- und Leitring 62 ist als Hohlform ausgebildet und zwar als gerundete Hohlform, wobei sich die öffnung nach unten erstreckt so daß die aus der Zentrifuge austretende Luft an der Innenmantelfläche des Deck- und Leitringes geführt wird und nach außen abgeleitet wird.
Fig.2 zeigt das an sich bekannte Gerät mit
aufgesetztem Luftansaugtrichter 6 und dem Deck- und
4ü Leitring 62, wobei zwischen dem Deck- und Leitring 62 und dem Gerätekopf 2 ein ringartiger Luftabführquerschnitt 162 freigelassen ist
In Fig. 3 ist die Luftführung gut zu sehen. Die Luft wird durch den konischen Trichter 60 in Pfeilrichtung A angesaugt, durch den zylindrischen Teil 61 bis in das Innere des Gerätekopfes 2 geführt (fl'eilrichtung B). Hier wird die Luft durch das Flügelrad 4, das in F i g. 3 nicht dargestellt ist, erfaßt und zentrifugiert und durch den ringartigen Luftabführquerschnitt 162 und den Deck- und Leitring 62 in Pfeilrichtung Cabgeführt Wie deutlich ersichtlich ist, drückt der Deck- und Leitring 62 die Luft in die Richtung weg, die entgegengesetzt liegt zur Ansaugrichtung A. Dabei wird die Luft auch noch etwas nach außen weggedrückt, so daß auf keinen Fall der Bereich vor dem konischen Teil 60 eine Verwirbelung erfährt
In Fig.4 ist lediglich eine Befestigiingsmöglichkeit des Luftansaugtrichters 6 gezeigt mit drei bajonettartigen Verschlüssen, da die Ausnehmungen 21 versetzt zu bo den Rastzungen 63 stehen. Es besteht auch die Möglichkeit, nur eine Ausnehmung 21 vorzusehen, was später in Zusammenhang mit Fig.8 beschrieben wird. In F i g. 5 ist eine weitere Ausbildung d :s Erfindungsgegenstandes dargestellt. Da durch das Vorsetzen des Luftansaugtrichters 6 mit Deck- und Leitring 62 und ringartigem Luftab.iihrquerschnitt 162 keine Luftbewegung mehr derart erfolgt, daß Luft aus dem Gerätekopf 2 in Richtung auf die angesaugte Luft zurückgeschleu-
dert wird, besieht die Möglichkeit, ilen ringartigen l.uitabführquerschnitt 162 dadurch /ii vergrößern und /u verlängern, daß dem Deck und I curing 82 ein Ableitrohr 262 zugeordnet ist. wobei das Ableiirohr 262 in einen Haltekopf 7 einsihiehbar ist. der mit einem Ring 70 den Deck und l.eitring 62 umgreift Der Haltekopf 7 ist einstellbar an einer Haltevorrichtung 8 befestigt, so dall seine Höhe von einer Standplaitc 80 aus genau bestimmbar ist Der King 70 weist einen llaliestah 71 auf, die in eine Befestigungsvorrichtung Rl einer Haltestange 82 justierbar ist.
Eine weitere Befestigungsvorrn hιung 81 nimm ι einen /weiten Haltestab 72 auf. der /ti einem Haltering 71 gehört, der seinerseits d.is l.iiftableilrohr 2f>2 umgreift.
Diese Vorrichtung dient zur weiteren Ahliiftahiuhrung, beispielsweise durch eme verschließbare Öffnung im Mauerwerk od dgl ins Freie, und dient zur Verhinderung der Aiifwirhelung sedimentierter Keime. ihe sich auf dem Hoden des /ti prüfenden Kauines befinden konnten
Dies wird deutln h bei Helrai hliing der I ig 1. ans der ersichtlich ist. dall die Abluft in Pfeilrn htting ( dun h den Deck und Leitring 62 von der zufließenden Luft weggedrückt wird Diese Abluft konnte hei Aufstellung des (ierates .ιΙΙ··ιη mil I uftansaugtrichter 6 im Standbereich der Vnrruhtung scdimenlierie Keime aufwirbeln, was wiederum zu ungenauen Ergebnissen der l'rufin'g fuhren konnte Durch Anordnung eines Abieitrohres 262 fur die Abluft wird die in Pfeilrichtung ( in F ι g i in ihrer Stromiingsr:c!uung angedeutete · Abluft nicht emf.ii h in den Kaum geblasen, sondern über den Ring 70 des Haltckopics 7 und Vv das Ableitrohr 262 dort hingeführt. u<> keine Verwirf..-'>:nirsjjef.»hr mehr besteht, in ."iien ai.deren Kaum, einige Mote1 weit fort, ms I reie iri einen Sihacht :>d dgi Die H.iitevor- r, richtung 8 w in I he: M ei.lv ersuchen so eingestellt, dall der I iiftkegel . "r dem l.ufi.ttnaugtrichtcr den' Meßbereich entspricht
In der I u· h und Γ 'Μ der Haltekopf 7 naher dargestellt Hier w >rd iieutk b wie der Haltcstah 71 .im ι King 70 befestigt ist Dabei kann das Ableitn >hr 262 über den Ring 70 geschoben werden oder auch in Jen Ring 70. Acsenthch ist die dichte Verbindung Das Ableitrohr 262 kann aus elastischem Kunststoff mit Drahteinlage 162 bestehen
Im Inneren de- Ringe- 70 iiegt auf Stegen 74 ruhend eine Halteplütu- 75 die η einem entsprechenden Ausschnitt 175 das eigentliche Meßgerät aufnimmt derart, daß der Gera;ekopf 2 getragen wird (s. F ig. 7) Die in Pfeilrichtung β angesaugte Luft wird durch die ■■■ Zentrifugalkraft und den nngartigen Luitabfuhrquerschnitt 162 nach außen geschleudert und durch den Deck· und Lettring 62 in seiner Strömungsrichtung gewendet in Pfeiirichtung C und gelangt auf diese Art und Weise in das Ableitrohr 262 und wird hier in ss l'fi.'ilrichtiing I) weitertransportn-rt dorthin, wo eben sedimenlierte Keime mehl mehr aufgewirbelt werden können bzw wo die Aufwirbeliing von sedimentierten Keimen den Bereich der Luft n.cht mehr vrreieht. der vom I.uftansaugtnchter erfaß! wird
I'm ein leichtes Lm und Aussel/en der Vorrichtung zu ermöglichen, ist der Ausschnitt 175 nach einer Seile hui erweitert. Außerdem ist wesentlich, daß der Ring 70 so hoch gezogen ist. daß er über den llmleitbereich der Abluft C hinausgeht. Die Stege 74 bilden fur die Weiterführung der Abluft keinen erheblichen Hinde riing-.<|ucrschniit und die Abluft kann auch in diesem Hereich eine geringfügige Verwirbelung erhalten, da sie abgeführt werden soll, soweit, daß sie aus dem Meßbereich herausgeführt wird Die Messung geschieht la im Inneren des (ieratekopfes 2 durch die hier zentrifugierte Luft, die ihre Keime auf den Nährboden streifen abgibt
InI igS ist ein Teil des Liiftansau^lnchters 6 gezeigt. und /war ιγτϊ Scriniit \jti iJcck· iimi Lcriffiif ft* ίίί. «;c bereits erwähnt, mit Rastzungen 61 versehen Um ein ex.ikies Aufsetzen /u ermöglichen, können ein oder mehrere Ausnehmungen 21 am Kingwulst 22 des (ieratekopfes 2 befestigt sein Vorteilhaft ist auch die Anbringung nur Jiner Ausnehmung 21. während zwei Rast/ungen von der Seite her aufgesetzt werden, kann die dritte Rastzunge durch eine der Ausnehmungen 21 hindurchgefiihrt werden und sich mit einer Anschlagnase 261 ,uif dem Ringwulst 22 abstützen, wahrend die Ausnehmung 161 durch Verdrehendes Liiftansaugtrich ters6bajoneitartig auf der Ringwulsi 22 festsitzt.
Wie dargestellt und beseht leben, laßt sich der Ciedanke der Rrfindung vielfach variieren, allerdings in (irenzen Der wesentlichste Gedanke ist der. daß die vom Cierätekopf herausgeschleuderte Luft gelrennt wird von der eingesaugten Luft und umgeleitet wird aus dem Ansaugbereich heraus und abgeleitet wird, entweder nur in die atmosphärische Luft um das Gerät herum oder weitergeführt durch ein Abieitrohr 262. Jas eine beliebige Länge haben kann. Durch die Haltevorrichtung 8 ist wiederum eine genaue Einstellung und Itistierung der Gesamtanlage möglich, um beispielswei se genaaestens unter Operationsgeräten oder Klimaanlagen eines Operationssaales die jeweiligen Werte zu messen. Die Einstellung ist durch die stabile Standplatte 80 und die Haltestange 82 exakt fixiert und die Befestigungsvorrichtungen 81 und 83 können beliebig ausgebildet sein. Sie müssen lediglich keimfrei gemacht werden können, gegebenenfall« auch voll desinfizierbar sein, außerdem müssen sie in der Höhe der Haltestange beliebig verstellbar sein und auch in der H-.in/ontalcn eine Einstellung zulassen. Ferner muß eine Schwtf/kung des Haltekopfcs 7 und gegebenenfalls auch des Halteringes 73 möglich sein, um die Arbeitsrichtung des Trichters 6 bestimmen zu können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Luftkeimbestimmung, bestehend aus einer motorgetriebenen Luftzentrifuge, in deren Außenmantel eine Nährböden aufweisende Folie oddgL einlegbar ist, wofcei die Zentrifuge einen den absoluten Gleichlauf gewährleistenden Antrieb aufweist und mit Zeitschaltmitteln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Gerätekopf (2) der Luftzentrifuge ein zur Ansaugseite hin geöffneter Luftansaugtrichter (6) angeordnet ist, der in seinem äußeren Bereich mit einem eine Hohlform aufweisenden und einen ringförmigen Luftabführquerschnitt (162) bildenden Deck- und Leitring (62) versehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaugtrichter (6) aus einem konischen Teil (60) und einem sich daran anschließenden zylindrischen Teil (61) besteht, der in Richtung zum Gerätekopf (2) liegt, wobei der Obergang zwischen beiden Teilen abgerundet ausgebildet ('st
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deck- und Leitring (62) der Luftzentrifuge Rastzungen oder Haken (63) aufweist zur Befestigung am Gerätekopf (2) der Vorrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekopf (2) mit einer Ringwulst (22) versehen ist, die Ausnehmungen) (21) aufweist, durch die bajonettverschlußartig die Haken (63) des Luftansaugtrichters (6) greifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deck- oder Leitring ,62) vorzugsweise am zylindrischen Teil (61) des Luftsnsaugtrichters (6) befestigt ist und eine gerundet Hohlform aufweist, mit der er im Abstand die Oberkante des mit Zylindermantel versehenen Gerätekopfes (2) übergreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch t bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtvorrichtung mit Stabteil (1) und Gerätekopf (2) in einen Haltekopf (7) mit Ring (70) einsetzbar ist, wobei am Ring (70) des Haltekopfes (7) ein beliebig langes und in beliebiger Richtung fortsetzendes Luftableitrohr (262) dichtend befestigt ist.
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