DE19823994B4 - Membranträger zur Keimzahlbestimmung - Google Patents

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Abstract

Membranträger mit einer mikroporösen Membran zur Keimzahlbestimmung, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranträger (5) einen Kunststoffring (1) aufweist und die mikroporöse Membran (2) auf der Unterseite des Kunststoffringes (1) angeordnet ist, wobei die Membran (2) an nur einem Befestigungspunkt (4) fest mit dem Kunststoffring (1) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, einen Membranträger zur quantitativen Bestimmung der mikrobiologischen Verunreinigung von Flüssigkeiten, zum Beispiel von Getränken, Kosmetika und von Medikamenten.
  • Hersteller müssen die oben genannten Produkte vor dem "Inverkehrbringen" auf ihre mikrobiologische Verunreinigung untersuchen. Abhängig von der Art des Produktes und von einzelnen nationalen gesetzgebenden Vorschriften darf die mikrobiologische Belastung eine festgelegte Grenze (zum Beispiel 50 Keime pro Milliliter) nicht überschreiten. Darüberhinaus dürfen einige Keimarten, zum Beispiel koliforme Keime, überhaupt nicht vorhanden sein. Der Sinn dieser Untersuchung ist es, Gefahren von dem Anwender oder Konsumenten dieser Produkte fernzuhalten.
  • Die Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten wird typischerweise mit der Membranfiltermethode durchgeführt. Hierzu wird ein steriles Rundfilter bevorzugt aus Cellulosenitrat, mit 47 mm Durchmesser und einer Porengröße von 0,45 μm in einer Filtrationsvorrichtung, bestehend aus einer Absaugeinheit und einem Aufgußtrichter, eingespannt. Die Filtrationsvorrichtung muß nach jedem Gebrauch sterilisiert werden. Ein festgelegtes Volumen der zu prüfenden Probe wird in den Aufgußtrichter hineingegeben und unter Anlegen von Vakuum durch das Membranfilter hindurchgesaugt. Die vorhandenen Kontaminationen werden auf dem Membranfilter zurückbehalten. Eventuell vorhandene bakteriostatische Substanzen können durch Nachspülen der Membran mit sterilem Wasser oder Pufferlösung entfernt werden. Danach wird die Filtrationseinheit auseinandergebaut und die Membran wird auf ein für die gesuchten Keime geeignetes Nährmedium platziert und spezifisch inkubiert. Nach einiger Zeit bilden sich auf der Membranoberfläche Kolonien, die einfach zu identifizieren und auszuzählen sind.
  • Die Hauptschwierigkeit bei der Durchführung dieser Methode ist die Vermeidung von Sekundärkontaminationen, das Handling der Filtrationsvorrichtung insgesamt und hier insbesondere die Handhabung der extrem empfindlichen Membran unter sterilen Kautelen, zum Beispiel mit einer Pinzette. Eine Beschädigung der Membran würde zu falschen Ergebnissen mit den daraus resultierenden Gefährdungen für den Anwender oder Konsumenten dieser Produkte führen. Eine Vorrichtung, die für die Durchführung dieses Verfahrens geeignet ist, ist aus der EP 0 463 897 A1 bekannt. Diese Vorrichtung soll die Handhabung der extrem empfindlichen Membran, insbesondere bei der Entnahme der Membran aus der Filtrationsvorrichtung, erleichtern. Hierzu besteht die aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung aus einem Halter für kreisförmige Filtermembranen und einem Teil zum Separieren des Halteteiles. Die Einrichtung zum Separieren wird durch einen fingerähnlichen Stempel gebildet, dessen Achse senkrecht zu der Fläche des Halteteiles der Membran angeordnet ist, wobei er so ausgelegt ist, dass er axial bewegt werden kann, um die Membran aus dem Halteteil herauszuheben. Diese Vorrichtung soll die Handhabung der extrem empfindlichen Membranen, insbesondere bei der Entnahme der Membran aus der Filtrationsvorrichtung, erleichtern. Trotzdem ist es aber nach wie vor notwendig, die Membran nach ihrem Anheben direkt mit einer Pinzette aufzunehmen.
  • Das Aufnehmen der Membran mit der Pinzette birgt immer die Gefahr von einer Anschlusskontamination in sich und verfälscht entsprechend die Untersuchungsergebnisse.
  • Die EP 0 463 897 A1 beschreibt eine zur einmaligen Verwendung bestimmte Vorrichtung für die Bestimmung der Keimzahl in Flüssigkeiten mit einem Ausgusstrichter, einer mikroporösen Membran mit Membranträger und einer Membranunterstützungseinheit. Der Ausgusstrichter und der Membranträger sind miteinander verbunden, wobei am Ausgusstrichter eine Auswerfvorrichtung für den Membranträger vorgesehen ist. Die mikroporöse Membran befindet sich auf der Oberseite des Membranträgers. Aus der DE 32 20 122 C2 ist ein Filtriergerät zur Filtration von Flüssigkeiten bekannt, das über einen Membranträger verfügt, an dessen Ober- und Unterseite Membranen befestigt sind. Die untere Membran wird dabei nicht nur durch Kapillarkräfte gehalten, sondern auch von Stützringen, die an der Unterseite des Membranträgers angebracht sind.
  • An der Unterseite eines Membranträgers angebrachte Membranfilter sind ebenfalls aus der EP 0 364 173 A1 und der DE 37 31 864 A1 bekannt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Membranträger zur Keimzahlbestimmung zu entwickeln, der nicht die Gefahr einer Anschlusskontamination bei der Entnahme aus der Filtervorrichtung in sich birgt und welcher sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand eine faltenfreie glatt aufliegende Membran gewährleistet, so dass deren gesamte Oberfläche eben auf ein geeignetes Nährmedium platziert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der äußere Durchmesser des als Membranträger fungierenden Kunststoffringes größer bemessen als der Durchmesser der Membran. Der Membranträger kann dadurch hergestellt werden, dass die Membran an ihrem äußeren Rand von unten mit einem größeren Kunststoffring, zum Beispiel durch Verschweißen, verbunden wird. Der so entstandene Membranträger hat aufgrund des größeren Durchmessers des Kunststoffringes einen über die Membran hinaus stehenden Kunststoffrand. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei der Handhabung des Membranträgers die Membran nicht berührt werden muss, da der freie äußere Kunststoffrand des Membranträgers zum Beispiel mit der Pinzette ergriffen werden kann. Die Membran ist wie bereits gesagt mit dem Kunststoffring nur an einer Stelle verbunden, insbesondere verschweißt. Das hat den großen Vorteil, dass sich keine Falten in der Membran bilden, wenn die Membran sich dehnt, nachdem sie bei der Filtration nass geworden ist. Eine Faltenbildung würde einen innigen, flächigen Kontakt der Membran mit dem Nährmedium (Agar oder Nährkartonscheiben) verhindern. Auch hierdurch könnte es zu falschen Ergebnissen kommen, da keine optimale Versorgung der Keime auf der Oberseite der Membran mit Nährstoffen gewährleistet ist. Der innige Kontakt mit dem Nährmedium ist auch der Grund dafür, dass die Membran von unten an dem Kunststoffring befestigt ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der den Membranträger bildende Kunststoffring an der der mikroporösen Membran zugewandten Berührungsfläche so ausgestaltet, dass die Membran sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand in axialer Richtung leicht lösbar fixiert ist und in radialer Richtung um den Befestigungspunkt bewegbar ist. Um den Effekt der leicht lösbaren axialen Fixierung zu erzielen, ist die Kontaktfläche des Kunststoffringes zum Membranfilter insbesondere sehr glatt ausgebildet, damit die nasse Membran aufgrund der Kapillarwirkung des zwischen Membran und Kunststoffring befindlichen Flüssigkeitsfilmes an dem Kunststoffring in vollem Umfang anhaftet. In trockenem Zustand haftet die Membran aufgrund der elektrostatischen Anziehung an dem Kunststoffring besonders gut. Durch beide Effekte wird die Membran so stabilisiert, dass sie einfach und sicher handhabbar ist, ohne die Membran andererseits so stark zu fixieren, dass die Dimensionsänderungen zwischen der nassen und trockenen Membran nicht mehr ausgeglichen werden können. Dies wäre bei einer Verschweißung des ganzen Umfanges der Membran mit dem Membranträger nicht gewährleistet.
  • Der Membranträger ist vorteilhafterweise auf der der Membran abgewandten oberen Seite des Kunststoffringes mit einem umlaufenden Dichtring ausgestattet. Dieser umfänglich umlaufende Dichtring gestattet es, den Membranträger zum Filtern einer Flüssigkeitsprobe über seinen an der oberen Seite angeordneten Dichtring mit einem kompatiblen Aufgusstrichter flüssigkeitsdicht zu verbinden. Dieser Aufgusstrichter zum Filtern einer Flüssigkeitsprobe über einer Membran, die über den Membranträger am Aufgusstrichter flüssigkeitsdicht fixierbar ist, kann von einem sterilen zum einmaligen Gebrauch bestimmten Aufgusstrichter aus Kunststoff gebildet werden. Der Aufgusstrichter hat vorzugsweise ein zylindrisches Oberteil in Form eines zylindrischen Ringes. Dieser zylindrische Ring weist vorzugsweise eine radial umlaufende nach unten gerichtete Dichtlippe auf, die eine umlaufende Stufe ausbildet und den zylindrischen Ring mit einem schlankeren kegelstumpfförmigen, konischen Mittelteil des Trichters verbindet. Die umlaufende Stufe weist eine nach unten gerichtete Dichtlippe, die nach außen über den Durchmesser des zylindrischen Ringes hinaus verlängert ist, auf. Die außen umlaufende nach unten gerichtete Dichtlippe greift beim Stapeln mehrerer Aufgusstrichter übereinander in den zylindrischen Ring eines darunter liegenden Aufgusstrichters unter Ausbildung eines bakteriendichten Labyrinthes ein. Diese bakteriendichte Abdichtung ist sehr wichtig, um unverfälschte Analysenergebnisse zu erhalten.
  • Der Aufgusstrichter besitzt an seinem unteren Ende ein mit Versteifungsrippen versehenes Bodenteil, das eine um seine Austrittsöffnung umlaufende Dichtnut aufweist, die mit dem Dichtring des Membranträgers kompatibel ist und ein Verbinden von Membranträger und Aufgusstrichter schnell und flüssigkeitsdicht ermöglicht. Am äußeren Umfang der umlaufenden Dichtnut der Austrittsöffnung ist vorzugsweise ein Sicherungsring angeordnet, welcher der Befestigung einer Schutzkappe auf der unteren Austrittsöffnung dient. Diese zur bakteriendichten Abdichtung der unteren Austrittsöffnung des Aufgusstrichters aufgebrachte Schutzkappe ist vorzugsweise eine leicht zu entfernende Schutzkappe, welche vor bestimmungsgemäßem Gebrauch des Filters abgenommen werden muss. Der bei einer Stapelung von Aufgusstrichtern an oberster Stelle angeordnete Trichter muss ebenfalls durch eine separate Schutzkappe abgedeckt werden. Die Stapelbarkeit der Aufgusstrichter, wobei der oberste Trichter eine Schutzkappe trägt und jeder Aufgusstrichter an seiner Austrittsöffnung ebenfalls verschlossen werden kann, in der Art und Weise, dass die umlaufenden Stufen mit ihren nach unten gerichteten Dichtlippen jeweils in den oberen zylindrischen Ring des darunter liegenden Aufgusstrichters eingreifen und so eine labyrinthartige bakteriendichte Abdichtung bilden, machen diese Aufgusstrichter geeignet, in Magazinform stapelbar zu sein, ohne dass eine Kontaminationsgefahr besteht. Dies stellt eine substantielle Verbesserung gegenüber dem bekannten Stand der Technik dar, der es vorsieht, über sogenannte UV-Sterilisation, die Aufgusstrichter bakterienfrei zu stapeln.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt sich an den oberen zylindrischen Ring des Aufgusstrichters, welcher eine radial umlaufende nach unten gerichtete Dichtlippe aufweist, nach unten hin ein Mittelteil, welches konisch ausgebildet ist, an, welches wiederum nach unten hin in ein flaches, durch innen- und außenliegende Versteifungsrippen verstärktes Bodenteil mündet. In der Mitte des Bodenteiles befindet sich eine Austrittsöffnung, welche an ihrer Unterseite eine umlaufende Dichtnut zum Verbinden mit dem Membranträger, insbesondere mit dem Dichtring des Membranträgers, welcher in diese Nut eingreift, aufweist. Diese umlaufende Nut ist rund oder keilförmig ausgebildet und sitzt im zusammengebauten Zustand, dadurch dass sie den Dichtring des Membranträgers in sich aufnimmt, auf der Oberseite des Membranträgers auf und bildet damit an dieser Verbindungsstelle eine fluiddichte Abdichtung. An der Unterseite des flachen Bodenteiles des Aufgusstrichters sind mindestens zwei Zapfen als Verdrehsicherung und Zentrierhilfe angeordnet, welche in Ausfräsungen in einer Absaugvorrichtung eingreifen können und dort der Zentrierung des Trichters auf der Absaugvorrichtung sowie gleichzeitig der Zentrierung auch des Membranträgers dienen, als Verdrehsicherung arbeiten und gleichzeitig nach außen gerichtete Lagerzapfen tragen, welche als Widerlager für die Anpressvorrichtung zur Aufnahme des Aufgusstrichters dienen.
  • Der Aufgusstrichter mit fixierter Membran kann auf eine Absaugvorrichtung aufgebracht werden. Die Zentrierzapfen des Aufgusstrichters können für eine korrekte Positionierung sowohl zum Membranträger – der Außendurchmesser des Membranträgers und die Innenkanten der Zentrierzapfen bilden eine Passung – als auch über Membranträger und Zentrierring zur Absaugvorrichtung selbst sorgen. Der zur Abdichtung notwendige Anpressdruck kann mit Hilfe einer klauenförmigen Anpressvorrichtung erzielt werden, die über die Lagerzapfen greift, welche sich außen auf den Zentrierzapfen des Aufgusstrichters befinden. Die Anpressvorrichtung wird vorzugsweise auf der Unterseite der Absaugvorrichtung zentrisch um eine senkrechte Achse beweglich geführt. Die Anpressvorrichtung umschließt die Absaugvorrichtung vorzugsweise an den Seiten über einen Teil des Umfanges mit zwei senkrechten Klauen. Die Klauen besitzen auf ihrer Innenseite vorteilhafterweise Führungen, die in der Lage sind, auf die Lagerzapfen axiale Kräfte auszuüben. Bei Drehung der Anpressvorrichtung in der einen Richtung wird der Aufgusstrichter nach unten auf den Membranträger und die Absaugvorrichtung gezogen, um eine Abdichtung des kompletten Systems zu erreichen. Zur Verbesserung der Kraftübertragung ist das Bodenteil des Aufgusstrichters mit Versteifungsrippen verstärkt.
  • Die flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen Membranträger und Absaugvorrichtung kann durch einen umlaufenden Dichtring auf der Oberseite der Absaugvorrichtung, der von unten die Membran gegen den Kunststoffring drückt, bewerkstelligt werden, der die Membranunterstützung umschließt, die aus einem perforierten oder gesinterten Material bestehen kann. Die Absaugvorrichtung ist bevorzugt aus Edelstahl hergestellt, damit sie zu Sterilisationszwecken abgeflammt werden kann.
  • Bei Drehung in die andere Richtung wird der Aufgusstrichter wieder freigegeben und kann leicht abgenommen werden. Danach kann der Membranträger entnommen werden. Diese Art der Befestigung des Aufgusstrichters auf der Absaugvorrichtung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass maßliche Toleranzen der einzelnen Komponenten, die zu Undichtigkeiten führen würden, problemlos ausgeglichen werden und dass die Dichtigkeit des Gesamtsystems ohne großen Kraftaufwand erzielt werden kann, da keine Dichtlippe von Hand mit Kraftaufwand elastisch verformt werden muss.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel (1 bis 6) näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung einen senkrechten Querschnitt durch den Membranträger;
  • 2 eine Aufsicht auf die Unterseite des Membranträgers;
  • 3 in schematischer Darstellung einen senkrechten Querschnitt des Aufgusstrichters;
  • 4 in schematischer Darstellung einen senkrechten Querschnitt der zusammengebauten Einheit Aufgusstrichter/Membranträger/Absaugvorrichtung/Anpreßvorrichtung;
  • 5 in schematischer Darstellung einen senkrechten Querschnitt durch einen Stapel von Aufgusstrichtern; und
  • 6 in schematischer Darstellung einen senkrechten Querschnitt der Absaugvorrichtung mit der Anpressvorrichtung.
  • 1 zeigt einen Membranträger 5 im Querschnitt mit einem als Kunststoffring 1 ausgebildeten Membranträger und einer von unten an dem Kunststoffring 1 befestigten Membran 2. Auf der der Membran gegenüberliegenden Seite des Membranträgers 5 des Kunststoffringes 1 ist ein Dichtring 3 angeformt, der umfänglich auf dem Kunststoffring 1 umläuft.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung die Unterseite eines Membranträgers 5, wobei der Kunststoffring 1 in seinem Durchmesser größer bemessen ist als die darauf fixierte Membran 2. Die Membran ist am Befestigungspunkt 4, also an einem Punkt mit dem Kunststoffring, verbunden. Die Membran 2 ist dabei an der Befestigungsstelle 4 auf dem Kunststoffring 1 aufgeschweißt. Der Durchmesser des inneren Durchbruchs des Kunststoffringes 1 ist wenigstens 5 mm kleiner als der Durchmesser des Membranfilters 2, um eine gute Anhaftung der Membran an den Kunststoffring zu gewährleisten. Der äußere Durchmesser des Kunststoffringes 1 ist dagegen mindestens 6 mm größer als der äußere Durchmesser der Membran 2, um einen genügend breiten Rand für die Handhabung des Membranträgers 5 mit einer Pinzette zur Verfügung zu haben.
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Aufgusstrichter 6 mit einem oberen zylindrischen Ring 17, der eine radial umlaufende nach unten gerichtete Dichtlippe 19 aufweist, die eine umlaufende Stufe 25 ausbildet. In diese umlaufende Stufe 25 greift bei der Stapelbildung der obere zylindrische Ring 17 des darunter liegenden Aufgusstrichters ein. An den oberen zylindrischen Ring 17 schließt sich ein konischer Mittelteil an, der in ein flaches Bodenteil 7 mündet, welches innen- und außen liegende Verstärkungsrippen 15 aufweist. Das flache Bodenteil 7 mündet in eine zylindrische Austrittsöffnung, welche von einer Dichtnut 9, die radial umläuft, durchzogen wird. Diese Dichtnut 9 nimmt den Dichtring 3 des Membranträgers 5 in sich auf und schafft damit eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen Aufgusstrichter und sich daran anschließender Membran. Radial außen an der Austrittsöffnung des Aufgusstrichters läuft ein Sicherungsring 8 um, an welchem eine Schutzkappe 16 befestigt werden kann, um den Aufgusstrichter gegen Kontamination zu schützen. Zusätzlich sind am Aufgusstrichter 6 Lagerzapfen 14 mit Klauen 20 fixiert, die beim Verdrehen des Trichters gegen eine Anpressvorrichtung 21 in Klauen der Anpressvorrichtung 22 eingreifen, fest fixiert.
  • 4 zeigt im Querschnitt eine zusammengebaute Einheit Aufgusstrichter 6/Membranträger 5/Absaugvorrichtung 10 und Anpressvorrichtung 21. Der Aufgusstrichter 6 ist dabei über die Dichtnut 9, in welche der Dichtring des Membranträgers 1 eingreift, flüssigkeitsdicht verbunden. Aufgusstrichter 6 und Membranträger 5 sind über die Anpressvorrichtung 21 mit der Absaugvorrichtung 10 verbunden. Die Lagerzapfen des Trichters 20 wirken mit den innen liegenden Führungen der senkrechten Klauen 22 der Anpressvorrichtung 21 zusammen und ziehen den Aufgusstrichter 6 auf den Membranträger 5. Der Druck wird über die Verstärkungsrippen 15 des Bodenteiles 7 des Aufgusstrichters übertragen. Von unten wird der Druck durch den Dichtring 11 der Absaugvorrichtung 10 abgefangen. Hierbei wird die Membran 2 fest gegen den Kunststoffring 1 gedrückt, so dass auch hier eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erfolgt. Die korrekte Positionierung des Membranträgers zum Aufgusstrichter wird über den Zentrierring 13 bewirkt. Der Aufgusstrichter 6 wird über die Zentrerzapfen 14, die in die Ausfräsung 23 der Absaugvorrichtung 10 fassen und den äußeren Rand des Membranträgers 5 positionieren, mit diesem verbunden. Zusätzlich ist der Aufgusstrichter 6 durch die in die Ausfräsung 23 fassenden Zentnerzapfen 14 gegen Verdrehen gesichert. An seinem oberen Ende besitzt der Aufgusstrichter 6 ein umlaufendes nach oben gerichtetes zylindrisches Teil 17, das bei Stapelung der Aufgusstrichter 6 unter die umlaufende Stufe 25 und in die nach unten gerichtete Dichtlippe des nächst höheren Trichters fasst und so eine labyrinthartige bakteriendichte Abdichtung bildet. Zur bakteriendichten Abdichtung der unteren Austrittsöffnung des Aufgusstrichters 6 ist dort eine leicht zu entfernende Schutzkappe, welche über den Sicherungsring 8, der radial außen um die Austrittsöffnung umläuft, aufschnappbar. Vor Gebrauch ist diese Schutzkappe zu entfernen.
  • 6 zeigt einen Querschnitt der Absaugvorrichtung 10 mit der Anpressvorrichtung 21 Zwischen Anpressvorrichtung 21 und Ansaugvorrichtung 10 ist ein Dichtring 11 eingebracht. Ein innen umlaufender Zentrierring positioniert den Membranträger hinsichtlich des Aufgusstrichters 6. Die innen liegenden Führungen der senkrechten Klauen 22 der Anpressvorrichtung 21 wirken mit den Lagerzapfen des Trichters 20 zusammen.

Claims (12)

  1. Membranträger mit einer mikroporösen Membran zur Keimzahlbestimmung, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranträger (5) einen Kunststoffring (1) aufweist und die mikroporöse Membran (2) auf der Unterseite des Kunststoffringes (1) angeordnet ist, wobei die Membran (2) an nur einem Befestigungspunkt (4) fest mit dem Kunststoffring (1) verbunden ist.
  2. Membranträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des Kunststoffringes (1) größer als der Durchmesser der Membran (2) ausgebildet ist.
  3. Membranträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffring (1) an der der mikroporösen Membran (2) zugewandten Berührungsfläche so ausgestaltet ist, dass die Membran (2) in nassem oder trockenem Zustand in axialer Richtung leicht lösbar fixiert ist und in radialer Richtung um den Befestigungspunkt (4) bewegbar ist.
  4. Membranträger nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Membran (2) abgewandten oberen Seite des Kunststoffringes (1) ein umlaufender Dichtring (3) angeordnet ist.
  5. Membranträger nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranträger (5) zum Filtern einer Flüssigkeitsprobe über seinen an der oberen Seite des Membranträgers (5) angeordneten Dichtring (3) mit einem Aufgusstrichter (6) flüssigkeitsdicht verbindbar ist.
  6. Aufgusstrichter (6) zum Filtern einer Flüssigkeitsprobe über einer Membran (2), die über den Membranträger (5) nach einem der vorgenannten Ansprüche flüssigkeitsdicht mit dem Aufgusstrichter (6) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufgusstrichter (6) an seinem unteren Ende ein mit Versteifungsrippen (15) versehenes Bodenteil (7) besitzt, das eine um seine Austrittsöffnung umlaufende Dichtnut (9) aufweist, die mit dem Dichtring (3) des Membranträgers (5) kompatibel ist.
  7. Aufgusstrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Umfang der umlaufenden Dichtnut (9) ein Sicherungsring (8) zum Befestigen einer Schutzkappe (16) angeordnet ist.
  8. Aufgusstrichter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass er an seiner unteren Austrittsöffnung durch eine leicht zu entfernende Schutzkappe (16) gegen Kontamination geschützt ist.
  9. Aufgusstrichter nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil (7) mindestens zwei Zapfen (14) als Verdrehsicherung und Zentrierhilfe angeordnet sind.
  10. Aufgusstrichter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen oberen zylindrischen Ring (17), der eine radial umlaufende nach unten gerichteten Dichtlippe (19) aufweist, die eine umlaufende Stufe (25) ausbildet, welche beim Stapeln mehrerer Aufgusstrichter (6) übereinander in den zylindrischen Ring (17) eines darunter liegenden Aufgusstrichters (8) unter Ausbildung eines bakteriendichten Labyrinthes eingreift.
  11. Absaugvorrichtung (10) zum Verbinden mit einem Aufgusstrichter (6) mit einem Membranträger (5) nach den vorgenannten Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Anpressvorrichtung (21) zur Aufnahme des Aufgusstrichters (6).
  12. Absaugvorrichtung (10) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Zentrierring (13) zur Positionierung des Membranträgers (5).
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