DE19823993B4 - Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten - Google Patents

Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten Download PDF

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    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
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Abstract

Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten mit einem Aufgußtrichter, einer mikroporösen Membran mit Membranträger und einer Membranunterstützungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß Aufgußtrichter (1) und Membranträger (10) miteinander fixierbar sind, wobei am Aufgußtrichter (1) mindestens eine Auswerfvorrichtung (5) für den Membranträger (10) vorgesehen ist und Membranträger (10) und Auswerfvorrichtung (5) von einer Membranunterstützungseinheit (11) lösbar übergriffen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten, insbesondere zur quantitativen Bestimmung der mikrobiologischen Verunreinigung von Flüssigkeiten, z.B. von Getränken, Kosmetika und von Medikamenten.
  • Hersteller der oben genannten Produkte müssen diese vor dem "Inverkehrbringen" auf ihre mikrobiologische Verunreinigung untersuchen. Abhängig von der Art des Produktes und von nationalen gesetzgebenden Vorschriften darf die mikrobiologische Belastung eine festgelegte Grenze (z.B. 50 Keime pro ml) nicht überschreiten. Darüber hinaus dürfen einige Keimarten, z.B. koliforme Keime, überhaupt nicht vorhanden sein. Der Sinn dieser Untersuchung ist es, Gefahren von dem Anwender oder Konsumenten dieser Produkte fernzuhalten.
  • Die Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten wird typischerweise mit der Membranfiltermethode durchgeführt. Hierzu wird ein steriles Rundfilter, bevorzugt aus Cellulosenitrat, mit 47 mm Durchmesser und einer Porengröße von 0,45 μm von einer Filtrationsvorrichtung, bestehend aus einer Absaugeinheit und einem Aufgußtrichter, eingespannt. Die Filtrationsvorrichtung muß nach jedem Gebrauch sterilisiert werden. Ein festgelegtes Volumen der zu prüfenden Probe wird in den Aufgußtrichter hineingegeben und unter Anlegen von Vakuum durch das Membranfilter hindurchgesaugt. Die vorhandenen Kontaminationen werden auf dem Membranfilter zurückgehalten. Eventuell vorhandene bakteriostatische Substanzen können durch Nachspülen der Membran mit sterilem Wasser oder Pufferlösung entfernt werden. Danach wird die Filtrationseinheit auseinandergebaut und die Membran wird auf ein für die gesuchten Keime geeignetes Nährmedium plaziert und spezifisch inkubiert. Nach einiger Zeit bilden sich auf der Membranoberfläche Kolonien, die einfach zu identifizieren und auszuzählen sind.
  • Die Hauptschwierigkeit bei der Durchführung dieser Methode ist die Vermeidung von Sekundärkontaminationen. Das Handling der Filtrationsvorrichtung insgesamt und hier insbesondere die Handhabung der extrem empfindlichen Membran unter sterilen Kautelen, z.B. mit einer Pinzette, erfordert einige Übung. Eine Beschädigung der Membran würde zu falschen Ergebnissen mit den daraus resultierenden Gefährdungen für den Anwender oder Konsumenten dieser Produkte führen.
  • Eine Vorrichtung, die für die vorab genannten keimzahlbestimmenden Untersuchungen geeignet ist, nennt die EP 0 463897 A1 Diese Vorrichtung soll die Handhabung der extrem empfindlichen Membran besonders bei der Entnahme der Membran aus der Filtrationseinheit erleichtern. Dies geschieht durch einen federbelasteten Stempel, welcher die Membran aus ihrer Halterung heraushebelt. Es ist aber nach wie vor notwendig, die Membran direkt mit einer Pinzette zu handhaben und die Filtrationseinheit insgesamt zu montieren. Darüber hinaus besteht nach wie vor die Notwendigkeit, die Absaugvorrichtung regelmäßig zu sterilisieren.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten zu entwickeln, deren Membran nicht mehr direkt gehandhabt werden muß, und welche als kostengünstige leicht zu handelnde Einwegvorrichtung nach Benutzung verworfen werden kann und nicht der kostenintensiven regelmäßigen Sterilisation unterworfen werden muß.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten gelöst, mit einem Aufgußtrichter, einer mikroporösen Membran mit Membranträger und einer Membranunterstützungseinheit, welche herstellerseits gebrauchsfertig sterilisiert ist, wobei der Aufgußtrichter und der Membranträger miteinander fixier bar sind und wobei am Aufgußtrichter mindestens eine Auswerfvorrichtung für den Membranträger vorgesehen ist und Membranträger und Auswerfvorrichtung von einer Membranunterstützungseinheit lösbar übergriffen werden, so daß eine vollständige sterilisierte Einheit gebildet wird.
  • Die Einwegvorrichtung, der Aufgußtrichter der Einwegvorrichtung ist mit einem Deckel verschlossen. Am Aufgußtrichter, auf dessen unterem kegelstumpfförmigem Ende, ist ein Membranträger aufgesteckt. Das untere kegelstumpfförmige Ende und der Membranträger werden von einem Membranunterstützungsteil übergriffen, so daß eine zylindrische kompakte Einheit gebildet wird. Alle Teile sind einfach ohne zusätzliches Werkzeug auseinandernehmbar und miteinander verbindbar. Auch die Membran ist ohne Benutzung einer Pinzette einfach in das vorgesehene Nährmedium überführbar. Eine Sekundärkontamination bei der Handhabung, z.B. durch unbeabsichtigtes Berühren steriler Teile, wie dem Membranträger, ist konstruktionsbedingt sehr unwahrscheinlich, da er durch das darüberliegende Membranunterstützungsteil geschützt ist. An dem unteren kegelstumpfförmigen Ende des Aufgußtrichters ist mittels einer Preßpassung ein Membranträger flüssigkeitsdicht befestigt. Der Aufgußtrichter ist stufenförmig aus einem oberen und einem unteren kegelstumpfförmigen Teil aufgebaut, wobei beide kegelstumpfförmigen Teile durch ein umlaufendes stufenförmiges Verbindungselement, welches die Form des Aufgußtrichters stabilisiert, miteinander verbunden sind. Unmittelbar unter dem Verbindungselement erstreckt sich mindestens eine Auswerfvorrichtung in Richung auf den Membranträger hin.
  • Der Membranträger besteht aus einem flachen kegelstumpfförmigen Kunststofftrichter, welcher einen schmalen unteren umlaufenden Rand aufweist, der sich ringförmig radial nach innen unter Bildung einer Öffnung erstreckt. Diese Öffnung weist einen Durchmesser auf, der einige Millimeter kleiner ist als der Durchmesser der an diesem Ring punktförmig von unten her, also am unteren umlaufenden Rand, befestigten Membran. Diese Membran überdeckt die Öffnung im Membranträger vollständig und den Öffnung umschließenden Rand teilweise.
  • Diese Öffnung bildet die für die Filtration zur Verfügung stehende offene Fläche des Membranträgers. Die von unten an diesem sich axial erstreckenden Rand befestigte Membran ist vorzugsweise angeschweißt. Sie kann aber auch angeklebt oder anderweitig fixiert sein. Der große Vorteil der einpunktförmigen Befestigung der Membran von unten am Membranträger besteht darin, daß sich keine Falten in der Membran bilden, wenn diese sich dehnt, nachdem sie bei der Filtration naß geworden ist. Eine Faltenbildung würde einen innigen, flächigen Kontakt der Membran mit dem Nährmedium (Agar oder Nährkartonscheiben) verhindern. Hierdurch könnte es zu falschen Ergebnissen kommen, da keine optimale Versorgung der Keime auf der Oberfläche der Membran mit Nährstoffen gewährleistet wäre.
  • Die Kontaktfläche des unteren umlaufenden Randes der sich ringförmig radial nach innen erstreckenden Kunststoffteile des Membranträgers zur Membran selbst ist vorteilhafterweise glatt auszubilden, damit die nasse Membran aufgrund der Kapillarwirkung des sich zwischen Membran und Kunststoffteil befindlichen Flüssigkeitsfilmes an dem Kunststoffteil in vollem Umfang anhaftet. In trockenem Zustand haftet die Membran aufgrund der elektrostatischen Anziehung an dem Kunststoffring.
  • Durch den Effekt der Kapillarwirkung haftet die Membran sehr stabil am Membranträger, so daß dieser einfach und sicher handhabbar ist, ohne die Membran andererseits so stark zu fixieren, daß die Dimensionsänderung zwischen der nassen und trockenen Membran nicht mehr ausgeglichen werden kann.
  • Der am unteren kegelstumpfförmigen Ende des Aufgußtrichters aufgesteckte Membranträger wird von unten durch ein becherförmiges Membranunterstützungsteil übergriffen. Der kegelstumpfförmige Teil des Aufgußtrichters wird von den Seitenwänden der becherförmigen Membra nunterstützungseinheit übergriffen, während der Membranträger und die Membran selbst von einer kreisförmigen Membranunterstützung abgedeckt werden. Die becherförmige Membranunterstützungseinheit kann nach Übergreifen des unteren Teiles des Aufgußtrichters an demselben befestigt werden. Zur Gewährleistung dieser Befestigung befinden sich am unteren kegelstumpfförmigen Teil des Aufgußtrichters Befestigunsmittel, über welche er mit komplementären Mitteln in der Seitenwand der Membranunterstützungseinheit lösbar verrastet oder verbunden wird.
  • Das Membranunterstützungsteil schützt den Membranträger vor Sekundärkontamination durch Berührung mit den Händen oder anderen unsterilen Gegenständen und vor Rückverkeimung von der Absaugeinheit her. Eine weitere Funktion, welche der Membranunterstützungseinheit zukommt, ist der Schutz der am unteren kegelstumpfförmigen Ende des Aufgußtrichters angeordneten Auswerfvorrichtung vor einer Fehlbedienung. So ist sichergestellt, daß die Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung nach der Filtration nur in korrekter Reihenfolge demontiert werden kann.
  • Nach Befestigung der gebrauchsfertigen Einheit auf einer Absaugvorrichtung wird die zu untersuchende Flüssigkeit in den Aufgußtrichter gegossen und mittels Vakuum durch das Membranfilter gesaugt. Anschließend wird das Membranunterstützungsteil vom Aufgußtrichter gelöst. Dies geschieht durch Drücken auf zwei sich gegenüberliegende gekennzeichnete Stellen des aus thermoplastischem Kunststoff gefertigten Membranunterstützungsteiles. Das becherförmige Membranunterstützungsteil wird dadurch ovalisiert und rutscht dann von den Befestigungsmitteln des Aufgußtrichters, die in Mittel innerhalb der Seitenwände des Membranunterstützungsteiles eingegriffen hatten und kann entfernt werden. Hierbei wird die Membran vom Rand des kegelstumpfförmigen, als flacher Kunststofftrichter ausgebildeten Membranträger abgelöst, da sie stärker an dem Membranunterstützungsteil, insbesondere an der kreisförmigen Membranunterstützung, welche innerhalb der Membranunterstützungseinheit gespannt ist und über Federelemente mit den Seitenwänden der Membranunterstützung flexibel verbunden ist, anhaftet. Damit wird vorteilhafterweise mit Entfernen des Membranunterstützungsteiles vom Aufgußtrichter gleichzeitig die Membran vom Membranträger soweit abgelöst, daß sie lediglich noch an ihrer punktförmigen Befestigungsstelle von unten am Rand des Membranträgers festhängt.
  • Bei diesem Ablösevorgang wird die Membran gleichzeitig geglättet und es verschwinden alle Falten aus der Membran, die sich aufgrund der durch den Flüssigkeitseinfluß bewirkten Dimensionsänderung der Membran während des Filtrationsvorganges gebildet haben. Die so geglättete Membran wird durch einfaches Kippen des Aufgußtrichters mit dem noch daran befestigten Membranträger um ca. 90° zurück an den Rand des sich ringförmig axial nach innen erstreckenden Kunststofftrichters zurückgeschwungen und haftet nunmehr faltenfrei von unten, aufgrund des kapillaren Flüssigkeitsfilmes, am Membranträger.
  • Zum kontaminationsfreien Ablösen des Membranträgers vom unteren kegelförmigen Teil des Aufgußtrichters werden die sich unmittelbar unter dem Verbindungselement des Aufgußtrichters in Richtung auf den Membranträger hin erstreckenden Auswerfvorrichtungen bedient.
  • Die Auswerfvorrichtungen werden von zwei formstabilen Hebelarmen gebildet, die über Filmscharniergelenke miteinander und mit dem kegelstumpfförmigen unteren Teil des Aufgußtrichters verbunden sind. Die formstabilen Hebelarme sind dabei nach Art eines Kniehebels ausgebildet, der sich über den unteren kegelstumpfförmigen Teil des Aufgußtrichters erstreckt und mit diesem verbunden ist, wobei eine der Verbindungsstellen mit dem Aufgußtrichter durch ein Filmscharnier gebildet wird.
  • Die kniehebelförmigen Elemente der Auswerfvorrichtung bestehen jeweils aus zwei formstabilen länglichen Elementen und zwei alternierend dazu angebrachten Filmscharniergelenken. Die beiden formstabilen Elemente sind in einem Winkel von ca. 120° zueinander angeordnet und über ein Filmscharniergelenk miteinander verbunden. Das in Richtung auf die Verbindungsstufe der kegelstumpfförmigen Trichterteile gerichtete formstabile Element ist elastisch über ein zweites Filmscharniergelenk an dem Aufgußtrichter befestigt. Das untere formstabile Element liegt mit seiner unteren Stirnfläche auf dem oberen Rand des Membranträgers auf. Wird nun eine auf die Mitte des Trichters gerichtete Kraft auf die Verbindungsstelle zwischen den beiden formstabilen Elementen ausgeübt, so bewegt sich die Stirnfläche des unteren formstabilen Elementes nach unten und schiebt ihrerseits den Membranträger vom unteren kegelstumpfförmigen Teil des Aufgußtrichters herunter. Dieser Vorgang wird über einer geöffneten mit Nährmedium gefüllten Petrischale durchgeführt, so kann der Membranträger ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Vorrichtungen oder Werkzeugen direkt auf das Nährmedium überführt werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr an einem Ausführungsbeispiel – 1 bis 8 – näher erläutert.
  • 1 zeigt dabei einen senkrechten Querschnitt der gebrauchsfertigen Filtrationseinheit;
  • 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt des Aufgußtrichters mit daran befestigtem Membranträger;
  • 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt des Aufgußtrichters mit abgedrücktem Membranträger;
  • 4 zeigt eine Aufsicht entlang der Linie A-A auf den Aufgußtrichter mit Membranunterstützungsteil beim Entfernen des Membranunterstützungsteils;
  • 5 zeigt einen senkrechten Querschnitt des Membranträgers;
  • 6 zeigt einen senkrechten Querschnitt des Aufgußtrichters mit Membranträger nach dem Entfernen des Membranunterstützungsteiles mit teilweise abgelöster Membran;
  • 7 zeigt das Membranunterstützungsteil;
  • 8 zeigt das Membranunterstützungsteil mit technisch anderen Befestigungselementen zum Verrasten mit dem Aufgußtrichter.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine gebrauchsfertige Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung von Flüssigkeiten. Die gebrauchsfertige Filtrationseinheit weist einen Aufgußfilter 1, einen Membranträger 10 und ein Membranunterstützungsteil 11 auf. Die fertige Filtrationseinheit ist mit einem Deckel 25, der auf den oberen Rand des Aufgußtrichters 1 aufgerastet oder übergestülpt wird, verschlossen.
  • 2 zeigt im Querschnitt einen Aufgußtrichter 1 mit daran befestigtem Membranträger 10. Der Aufgußtrichter besteht aus zwei kegelstumpfförmigen Teilen, einem Kegelstumpf größeren Durchmessers, welcher den oberen Teil 3 bildet, und einem Kegelstumpf kleineren Durchmessers, welcher den unteren Teil 2 bildet. Der obere Teil 3 und der untere Teil 2 sind über ein stufenförmiges Verbindungselement 4 miteinander verbunden. Das Verbindungselement 4, welches in der gezeigten Ausführungsform rechtwinklig um den Kegelstumpf 3 mit größerem Durchmesser umläuft, dient der mechanischen Stabilisierung des Aufgußtrichters. Der untere kegelstumpfförmige Teil 2 des kleineren Durchmessers trägt an seinem Außendurchmesser die Funktionseinheiten des Aufgußtrichters 1, Verbindungselemente 13 für ein Verbinden oder Verrasten mit dem Membranunterstützungseinheit 11, sowie mindestens einen Mechanismus, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Auswerfvorrichtungen 5, die von zwei formstabilen Hebelarmen 6 und 9 gebildet werden, die über ein Filmscharnier 7 miteinander verbunden sind. Diese formstabilen Hebel sind unterhalb des umlaufenden stufenförmigen Ver bindungselementes 4 über ein Filmscharnier 8 mit dem unteren kegelförmigen Teil 2 des Aufgußtrichters 1 verbunden. Der Hebelarm 9 stützt sich mit seinem Armende auf den oberen Rand des Membranträgers 10 auf.
  • Das umlaufende stufenförmige Verbindungselement 4 hat eine Stabilisierungsfunktion dahingehend, daß es den Aufgußtrichter 1 bei Betätigung der kniehebelförmigen Auswerfvorrichtungen 5, die zum Lösen des Membranträgers 10 radial gegen den unteren kegelstumpfförmigen Teil 2 gedrückt werden, nicht verformt. Die kniehebelförmigen Auswerfvorrichtungen 5 bestehen aus jeweils zwei formstabilen länglichen Elementen und zwei alternierend dazu angebrachten Filmscharniergelenken. Die beiden formstabilen Elemente sind in einem Winkel von ca. 120° zueinander angeordnet und über das Filmscharnier 7 miteinander verbunden. Der obere formstabile Hebelarm 6 ist elastisch mit dem Aufgußtrichter 1, dicht unterhalb des stufenförmigen Verbindungselementes 4 über ein zweites Filmscharniergelenk 8 mit diesem verbunden. Das untere formstabile Element 9 liegt mit seiner unteren Stirnfläche auf dem oberen Rand des Membranträgers auf. Wird nun eine auf die Mitte des Trichters gerichtete Kraft auf die Auswerfvorrichtung 5 im Bereich des Filmscharniergelenkes 7 zwischen den beiden formstabilen Elementen 6 und 9 ausgeübt, so bewegt sich das Hebelarmende des unteren formstabilen Elementes 9 nach unten und schiebt ihrerseits den Membranträger 10 vom unteren kegelstumpfartigen Teil 2 des Aufgußtrichters herunter. Dieser Vorgang wird nachfolgend in 3 dargestellt.
  • 3 zeigt einen nicht mit einem Deckel verschlossenen Aufgußtrichter 1, welcher aber problemlos im nachhinein mit einem Deckel 25, wie in 1 dargestellt, versehen werden kann. An dem unteren kegelstumpfförmigen Teil 2 des Aufgußtrichters 1 war ein Membranträger 10 mittels einer Preßpassung, also formschlüssig ineinander greifende Kegelstumpfelemente von Aufgußtrichter und Membranträger, befestigt. Der Membranträger 10 besteht aus einem flachen kegelstumpfförmigen Trichter 23 (5) aus Kunststoff, welcher einen schmalen umlaufenden unteren waagerechten Rand 20 aufweist, der sich ringförmig radial nach innen unter Bildung einer Öffnung 17 (5) am unteren Ende des Trichters erstreckt und eine entsprechend runde Aussparung freiläßt, deren Durchmesser einige Millimeter kleiner ist als der Durchmesser der Membran 21.
  • An diesem unteren umlaufenden Ring 20 (5) ist die Membran 21 lediglich an einer Stelle von unten punktförmig durch Verschweißen befestigt. Der obere Durchmesser des kegelstumpfförmigen Trichters 23, welcher den Membranträger bildet, hat bei gleicher Ausformschräge einen geringfügig größeren Durchmesser als der untere kegelstumpfförmige Teil 2 des Aufgußtrichters 1, so daß beide Teile, wenn sie fest ineinander gepreßt werden, eine flüssigkeitsdichte Passung bilden und der Aufgußtrichter 1 formschlüssig auf der Innenseite, also innerhalb des Membranträgers 10, auf dem waagerechten Rand 20 aufsitzt.
  • Nach Betätigen der Auswerfvorrichtung 5, nachdem der Membranträger vom unteren kegelstumpfförmigen Teil 2 gedrückt wurde, liegen die formstabilen Hebelarme der Kniehebel, bedingt durch ihre Anlenkung, über ein Filmscharnier 8 am Aufgußtrichter 1 annähernd senkrecht an der Wandung des Aufgußtrichters, gestreckt, an.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung einer gebrauchsfertigen Filtrationseinheit, wobei verdeutlicht wird, wie das in 4 nicht dargestellte Membranunterstützteil 21 vom Aufgußtrichter 1 gelöst werden kann.
  • Der Membranträger 10 wird von unten durch ein becherförmiges Membranunterstützungsteil 11, welches den gesamten unteren kegelstumpfförmigen Teil 2 des Aufgußtrichters 1 abdeckt, übergriffen. Dieses Membranunterstützungsteil 11 wird durch zwei unterhalb des Verbindungselementes 4 am unteren Teil 2 des Aufgußtrichters 1 angeordnete Zapfen 13 verrastet. Die Befestigungsmittel in Form von Zapfen 13 fassen durch Öffnungen 12 innerhalb der Seitenwände 22 des Membranunterstützungsteiles 11. In einer weiteren Ausführungsform – und hier wird auf 8 Bezug genommen – erfolgt die Verbindung des Membranunterstützungsteiles 11 über einen innerhalb des Membranunterstützungsteiles 11 umlaufenden Sicherungsring 24, der in eine komplementäre Nut im Aufgußtrichter eingreift und so beide Elemente miteinander fixiert.
  • Ein Lösen des Membranunterstützungsteiles 11 vom Aufgußtrichter 1 erfolgt durch Druckkräfte, die auf zwei sich gegenüberliegende zu den Zapfen 13 um 90° versetzte Gehäusestellen der Seitenwände 22 des Membranunterstützungsteiles 11 gerichtet sind. Das becherförmige Membranunterstützungsteil wird dadurch ovalisiert (22') und rutscht dann von den Befestigungszapfen 13 des Aufgußtrichters herunter und kann so entfernt werden.
  • Hierbei wird wie in 6 näher dargestellt die Membran 21 vom unteren Rand 20 des Membranträgers 10 abgelöst, da diese durch die Filtration stärker an der kreisförmigen Membranunterstützung 14 der Membraneinheit 11 anhaftet. Sie wird abgelöst und hängt dann nur noch an der punktförmigen Befestigungsstelle am Rand 20 (5) fest. Durch diesen Vorgang werden alle Falten, die sich auf der Membran aufgrund der durch den Flüssigkeitseinfluß wirkenden Dimensionsänderung der Membran während des Filtrationsvorganges gebildet haben, entfernt. Die Membran wird auf diese Art und Weise geglättet. Durch Ankippen um ca. 90° des Aufgußtrichters 1 wird die Membran wieder zurück an den Membranträger geschwungen, an welchem sie aufgrund seiner glatten Oberfläche und durch den noch vorhandenen Flüssigkeitsfilm geglättet wieder anhaftet.
  • 5 zeigt im Querschnitt einen Membranträger 10 mit kegelstumpfförmigem Kunststofftrichter 23, dessen schmaler unterer waagerechter, ringförmig umlaufender, sich nach innen axial erstreckender Rand 20 eine Öffnung 17 im Membranträger bildet. Unterhalb der Öffnung 17 am Rand 20 ist die Membran 21 punktförmig angelenkt, wobei sie einen größeren Durchmesser als die Öffnung 17 aufweist. Die kegelstumpfförmigen Seitenwände des Membranträgers haben paßgenaue Abschrägung zu dem unteren kegelförmigen Teil 2 des Aufgußtrichters, so daß beide paßgenau flüssigkeitsdicht über eine Preßpassung miteinander verbindbar sind.
  • 7 und 8 zeigen ein Membranunterstützungsteil 11, welches becherförmig ausgebildet ist und an seinen Seitenwänden 22 Öffnungen 12 bzw. einen innen umlaufenden Sicherungsring zum Fixieren mit dem Aufgußtrichter 1 aufweisen. Innerhalb des Membranunterstützungsteiles ist eine Membranunterstützung 14 über Federelemente 15 mit den Seitenwänden des Membranunterstützungsteiles 22 verbunden. Die kreisförmige Membranunerstützung 14 weist auf ihrer Oberseite, also auf der Kontaktseite zur Membran Flüssigkeitskanäle und Abschlußlöcher auf. Diese Membranunterstützung 14 hat den gleichen Durchmesser wie die Öffnung 17 des Membranträgers 10. Um die Membranunterstützung 14 herum ist ein ringförmiges Abdichtelement angeformt. Dieses Abdichtelement 16 drückt von unten die Membran 21 flüssigkeitsdicht gegen den umlaufenden waagerechten Ring 20 des flachen Kunststofftrichters 23 des Membranhalters 10. Im Anschluß an das Abdichtelement 16 ist das Federelement 15 angeordnet, welches sich ringförmig innerhalb des Membranunterstützungsteiles 11 spannt und fest mit den Seitenwänden 22 verbunden ist. Die Aufgabe dieses Federelemente 15 ist es, die vorhandenen Toleranzen zwischen Aufgußtrichter 1, dem Membranträger 10 und dem Membranunterstützungsteil 11 auszugleichen und für den notwendigen Anpreßdruck für die flüssigkeitsdichte Abdichtung der Membran 21 gegen den umlaufenden waagerechten Ring 20 des Kunststofftrichters 23 zu sorgen.

Claims (12)

  1. Einwegvorrichtung zur Keimzahlbestimmung in Flüssigkeiten mit einem Aufgußtrichter, einer mikroporösen Membran mit Membranträger und einer Membranunterstützungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß Aufgußtrichter (1) und Membranträger (10) miteinander fixierbar sind, wobei am Aufgußtrichter (1) mindestens eine Auswerfvorrichtung (5) für den Membranträger (10) vorgesehen ist und Membranträger (10) und Auswerfvorrichtung (5) von einer Membranunterstützungseinheit (11) lösbar übergriffen werden.
  2. Einwegvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgußtrichter (1) stufenförmig aus einem oberen (3) und einem unteren (2) kegelstumpfförmigen Teil aufgebaut ist, wobei das umlaufende stufenförmige Verbindungselement (4) die Form des Aufgußtrichters (1) stabilisiert und wobei sich unmittelbar unter dem Verbindungselement (4) mindestens eine Auswerfvorrichtung (5) in Richtung auf den Membranträger (10) hin erstreckt.
  3. Einwegvorrrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfvorrichtung (5) von zwei formstabilen Hebelarmen (6, 9) gebildet wird, die über Filmscharniergelenke (7, 8) miteinander und mit dem kegelstumpfförmigen unteren Teil (2) des Aufgußtrichters (1) verbunden sind.
  4. Einwegvorrrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die formstabilen Hebelarme (6, 9) Kniehebel bilden, der sich über den unteren kegelstumpfförmigen Teil (2) des Aufgußtrichters (1) erstreckt und mit diesem verbunden ist, wobei eine Verbindungsstelle durch ein Filmscharnier (8) gebildet wird.
  5. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgußtrichter (1) an seinem unteren kegelstumpfförmigen Teil (2) mit Befestigungmitteln (13) ausgerüstet ist, über welche er mit komplementären Mitteln (12) in der Seitenwand (22) der Membranunterstützungseinheit (11) verrastbar oder verbindbar ist.
  6. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere kegelstumpfförmige Teil (2) des Aufgußtrichters (1) form- oder kraftschlüssig mit dem die Membran (21) tragenden Membranträger (10) verbindbar ist, während beide von den Seitenwänden (22) der becherförmigen Membranunterstützungseinheit (11) übergriffen werden.
  7. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Membranunterstützungseinheit (11) im Kontaktbereich zur Membran (21) eine kreisförmige Membranunterstützung (14) gespannt ist, die über Federelemente (15) mit der Seitenwand (22) flexibel verbunden ist.
  8. Einwegvorrrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranunterstützung (14) auf ihrer Oberseite mit Flüssigkeitskanälen und/oder Abflußlöchern ausgestattet ist.
  9. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdichtelelement (16) auf der Membranunterstützung (14) umläuft, welches die Membran (21) axial gegen einen waagerechten Rand (20) des Membranträgers (10) drückt.
  10. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Aufgußtrichter (1) verbindbare Membranträger (10) durch einen kegelstumpfförmigen Trichter (23) gebildet wird, dessen unterer umlaufender Rand (20) sich ringförmig, radial nach innen, unter Bildung einer Öffnung (17) erstreckt.
  11. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (21) punktförmig am unteren umlaufenden Rand (20) befestigt ist, wobei sie die Öffnung (17) vollständig und den Rand (20) zumindest teilweise überdeckt.
  12. Einwegvorrrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Trichter (23) des Membranträgers (10) und der untere kegelstumpfförmige Teil (2) des Aufgußtrichters (1) fluiddicht miteinander verbindbar sind.
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