DE2947030C2 - Fahrzeug zum Slippen eines Bootes - Google Patents
Fahrzeug zum Slippen eines BootesInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C3/00—Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
- B63C3/06—Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by vertical movement of vessel, i.e. by crane
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Slippen von Booten, bestehend aus zwei in Bootsiängsrichtung
nacheinander angeordneten und miteinander verbundenen Portalen, mit Hubgeschirren für das Boot und mit an
den Enden der Portalsäulen angeordneten Laufrädern.
Ein derartiges Fahrzeug zum Slippen von Booten ist aus der Zeitschrift »Die Yacht«, 1964, Heft 18, S. 7
bekannt. Zum Aufslippen von Booten, sei es zu Reparaturzwecken, zur Winterlagerung oder aus
anderen Gründen, sind eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt und teilweise seit langem üblich. Slippfahrzeuge
der eingangs genannten Art erfordern zu ihrem Einsatz bestimmte wasserbauliche Maßnahmen. Die
freifahrenden lenkbaren Fahrzeuge erfordern ein Wasserbecken in einer Breite, die etwas geringer als die
lichte Fahrzeugbreite ist. Die aufzunehmenden Boote fahren in dieses Becken hinein und überlaufen dabei das
von dem Fahrzeug zuvor in das Wasser herabgelassene Hubgeschirr. Durch Betätigen der fahrzeugeigenen
Hubgeschirre wird das Boot dann aus dem Becken herausgehoben und kann an Land gefahren sowie dort
abgesetzt werden.
Die Notwendigkeit von Baumaßnahmen am Ufer zum Ermöglichen des Slippens mit den bekannten
lenkbaren Fahrzeugen hat zur Folge, daß Slippmcglich-Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Fahrzeug zum Slippen von Booten so zu verbessern, daß es eine Slippmöglichkeit schafft, die ein Slippen
auch an Uferböschungen und fließenden Gewässern gestattet und weitestgehend ohne Eingriffe in die Natur
auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß Erfindung bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art vorgesehen,
daß sämtliche Laufräder um 90° in eine Stellung quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbar sind
und daß die Laufräder einer Fahrzeugseite gegenüber den Laufrädern der anderen Fahrzeugseite höhenverstellbar
angeordnet sind.
Die zur Lenkbarkeit der bekannten Fahrzeuge hinzukommende Schwenkbarkeit aller Laufräder und
die Höhenverstellbarkeit resultiert in einer Vereinigung von sich teilweise widerstrebenden Interessen, denn die
Erfindung ermöglicht in ganz problemloser Weise das Auf- und Abslippen von Booten ohne jeden bedeutsamen
Eingriff in die Natur. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist im Gegensatz zu den bisher üblichen
Methoden sogar in der Lage, Boote aus einem fließenden Gewässer aufzunehmen und in ein fließendes
Gewässer abzusetzen. Diese Möglichkeit folgt daraus, daß das erfindungsgemäße Fahrzeug beim Aufnehmen
und Absetzen der Boote parallel zum Verlauf des Ufers ausgerichtet steht, so daß die Boote entgegen oder in
Strömungsrichtung in das Fahrzeug einschwimmen können. Hierdurch wird die Gefahr völlig beseitigt, daß
die Boote von der Kraft der Strömung gegen die Aufnahmevorrichtungen des Slippfahrzeuges gepreßt
und beschädigt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß aus der DE-OS 16 55 323 eine Verschwenkbarkeit aller Lauf räder an
sich bekannt war. Diese bekannte Verschwenkbarkeit ist jedoch an Transportfahrzeugen für Container
vorgesehen und dient der Erhöhung der Manövrierbarkeit derartiger Fahrzeuge auf den üblicherweise eng
begrenzten und vollstehenden Container-Abstellplätzen von Hafen- oder Bahnanlagen. Des weiteren ist es aus
der US-PS 31 84 087 bekannt, die Lauf räder eines Portalhubwagens höhenverstellbar auszubilden. Diese
Maßnahme dient beim Stand der Technik jedoch dem Anheben und Absenken von Lasten und ersetzt die
sonst üblichen Hubgeschirre. Demgemäß wirkt die Höhenverstellbarkeit auch gleichmäßig und gleichzeitig
auf alle Laufräder. Zum Lösen der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist weder das Transportfahrzeug
für Container noch der andere bekannte Portalhubwagen geeignet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So hat die
beanspruchte Geometrie der Laufrad-Aufhängung und -Ausbildung den Vorteil, daß Lenkbewegungen auf dem
im allgemeinen weichen Untergrund reine Rollbewegungen bleiben, die den Boden am wenigsten beeinträchtigen.
Dasselbe Ergebnis hat der vorgeschlagene Allrad-Antrieb und mehr noch der Vorschlag der
Verwendung einer Slippwinde, für deren Benutzung an der Slippstelle lediglich eine landseitige Verankerung
der von der Slippwinde kommenden Slippseile vorgesehen zu werden braucht, die überwachsen sein kann und
folglich keine Beeinträchtigung der Natur darstellt, wie es die sonst üblichen landgebundenen Slippwinden tun.
Die ergänzenden Vorschläge z. B. der gegebenenfalls vorhandenen automatischen Niveauregelung, der Verwendung
eines Auslegers mit Schleppwinde erfüllen die an jegliche Slippanlage zu stellende Aufgabe, die
Aufnahme und das Abgeben der Boote möglichst gefahrlos zu gestalten. Es sei an dieser Stelle darauf
hingewiesen, daß der Auslegerarm zwischen den beiden Stirnseiten des Fahrzeugs umsetzbar oder doppelt
vorgesehen sein kann, und daß, insbesondere zur Verwendung des Fahrzeugs in Tidengewässern, die
Möglichkeit besteht, einen der oberen Querträger der Portale alternativ im Bereich der einen oder der
anderen Stirnseite des Fahrzeugs herauszunehmen, um wahlweise von der einen oder der anderen reite in das
Fahrzeug einlaufen zu können. Abnehmbare oder abklappbare Querträger können zu diesem Zweck
vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des Fahrzeugs zum Slippen eines Bootes von vorn/oben,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs in Normalfahrt-Stellung,
Fig.3 eine Draufsicht auf das Fahrzeug in der
Stellung gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Fahrzeugs in der Stellung gemäß Fig. 1,
Fig.5 eine Stirnansicht des Fahrzeugs in seiner
Querfahrt-Stellung, und
Fig.6 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf das Fahrzeug zur Verdeutlichung der möglichen Fahrtrichtungen.
Das Fahrzeug zum Slippen von Booten, kurz Slippfahrzeug oder Fahrzeug genannt, weist gemäß
F i g. 3 zwei hintereinander aufrecht stehende parallele Portale 10, 11 auf. Zu dem einen Portal 10 gehört an
dessen Oberseite (rechts in den F i g. 1 bis 3) ein Querträger 12 und zu dem anderen Portal 11 an dessen
Oberseite eine Brücke 13, die bei Bedarf herausgenommen werden kann. Der lichte Abstand zwischen den
Ständersäulen 16,16', 15,15' der Portale 10,11 ist etwas
größer als die Bre;te des größten zu slippenden Bootes.
Zur Veranschaulichung sind in den Fig.2 bis 5 verschiedene Bootstypen und -größen gestrichelt
eingezeichnet.
Die beiden Portale 10,11 sind durch oben verlaufende
Längsträger 14 bzw. 14' verbunden, die an die hinteren Ständersäulen 15 bzw. 15' sowie die vorderen
Ständersäulen 16, 16' angesetzt sind. Unten sind die Portale gemäß F i g. 1 durch einen zusätzlichen Längsträger
17 bzw. 17' verbunden.
Im Bereich seiner vier unteren Ecken weist das Fahrzeug vier Laufräder 20, 21, 22 und 23 auf, die im
Ausführungsbeispiel von jeweils zwei Einzelrädern 24, 25 gebildet sind. Jeweils zwei zusammengehörige
Einzelräder können unabhängig voneinander um eine Horizontalachse 26 drehen und sind gemeinsam zum
Lenken und Schwenken um eine Vertikalachse 27 verdrehbar. Zum Verschwenken dienen Hydraulikzylinder
28, die einseitig an den unteren Längsträgern 17,17' und über ihre Kolbenstange an Lenkhebeln 29
angelenkt sind. Jedem Lsufrand bzw. Radsatz 20—23 sind ein eigener Hydraulikzylinder 28 nebst Lenkhebel
29 zugeordnet Die Lenkgeometrie ist derart ausgelegt,
daß alle Laufräder aus der Stellung für Normalfahrt gemäß den F i g. 1 bis 4 und 6 in eine um 90° hierzu
versetzte Stellung für Querfahrt gemäß F i g. 5 verschwenkt und darüber hinaus noch um einen solchen
Zusatzwinkel weitergedreht werden können, daß das Fahrzeug sowohl bei Normalfahrt als auch bei
Querfahrt lenkbar ist
An jedem der beiden oberen Längsträger 14,14' sind Laufkatzen 30 paarweise angeordnet Jeweils zwei sich
gegenüberliegende Laufkatzen können ortsfest angeordnet sein, während die beiden anderen Laufkatzen
in Längsrichtung verfahrbar sind. Die Verfahrbarkeit der einander zugeordneten hinteren Laufkatzen ist in
den Fig.2 und 3 angedeutet Zwischen jeweils einer Laufkatze 30 am rechten Längsträger 14 und einer
Laufkatze 30 am linken Längsträger 14' ist ein Hub-Gurt 31 schlaufenartig aufgehängt wie es insbesondere
in Fig.4 erkennbar ist Aus Gründen der Verdeutlichung sind die beiden Hub-Gurte 31 des
Ausführungsbeispiels in Fig. 1 nicht eingezeichnet
An der vorderen und hinteren Ständersäule 16, 15 ist jeweils ein hydraulischer Hubzylinder 41, 40 aufrechtstehend montiert und gegenüber dem jeweiligen Portal
10, 11 festgelegt Die Kolbenstangen der Hubzylinder tragen die beiden auf der einen Fahrzeugseite
befindlichen Laufräder 20, 22. Durch Beaufschlagen der beiden Hubzylinder 40, 41 mit Druck läßt sich folglich
die Bodenfreiheit des Fahrzeugs einseitig vergrößern. Mit Hilfe von Schubgelenken zwischen den dort
befindlichen Lenkhebeln 29 und den Kolbenstangen der Hubzylinder 40,41 wird die Lenkfähigkeit der Lauf räder
20, 22 unabhängig von ihrer relativen Stellung zum Fahrzeug gewährleistet, ohne daß die Lenkhebel 29 die
Vertikalbewegung der Laufräder mitmachen müßten.
Das Fahrzeug weist einen in Fig. 1 auf dem unteren Längsträger 17 angedeuteten Antriebsmotor 50 auf, der
mit der üblichen elektrischen Ausrüstung versehen ist und eine hydraulische Verstellpumpe antreibt Die auf
diese Weise erzeugte hydraulische Energie dient zum Betrieb der Hubantriebe der Laufkatzen, der Fahrantriebe
der vier Laufräder, der Lenkung über die vier Hydraulikzylinder 28 und der Hubzylinder 40,41. Sofern
das Fahrzeug mit Slippwinden ausgerüstet wird, um den Fahrantrieb beim Auf- und Abslippen zu entlasten,
werden auch diese hydraulisch angetrieben bzw. gebremst. Im Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeug
zusätzlich mit einer Einschleppvorrichtung ausgerüstet Sie besteht aus einem nach vorn vorspringenden
Auslegerarm 60, der um eine Horizontalachse schwenkbar an der Ständersäule 16 des einen Portals 10
angelenkt und mittels eines Stellzylinders 61 höhenverstellbar ist. Das freie Ende des Auslegerarms 60 ragt in
den Bereich der Fahrzeuglängsebene und trägt eine Schleppwinde 62, mit deren Hilfe die aufzuslippenden
Boote in das Fahrzeug hineingezogen werden können. Schließlich sind zwischen den beiden Portalen 10, 11
zwei um jeweils eine Vertikalachse hydraulisch verschwenkbare Zentrierarme 63 (F i g. 3) vorgesehen. Sie
haben den Zweck, die in das Fahrzeug hineinschwimmenden oder auch die ausfahrenden Boote vor einer
Kollision mit dem Fahrzeug zu bewahren.
Wenn ein Boot aufgeslippt werden soll, -vird das Fahrzeug in seiner Normalfahrt-Stellung parallel zum
Ufer an das Gewässer gefahren, und zwar so, daß die rechten Ständersäulen 15, 16 dem Wasser zugekehrt
sind. Falls das Ufer schon an dieser Ausgangsstelle des Slippvorganges gegenüber der Wasseroberfläche geneigt
ist, sorgt eine fahrzeugeigene automatische Niveauregelung dafür, daß die Hubzylinder 40, 41
soweit ausgefahren werden, daß das Fahrzeug seine Waagestellung beibehält.
Anschließend werden die vier Radsätze aus ihrer Normalfahrt-Stellung um 90° in die Querfahrt-Stellung
verschwenkt. Das Fahrzeug kann nun quer zur Böschung soweit ins Wasser fahren, daß zwischen den
Ständersäulen eine ausreichende Wassertiefe für das aufzuslippende Boot vorhanden ist. Die automatische
Niveauregelung sorgt während der Fahrt dafür, daß die Waagestellung des Fahrzeugs ständig erhalten bleibt,
wie es in Fig.5 deutlich zu erkennen ist. Das aufzuslippende Boot fährt in den Bereich der Einlaßöffnung
des Fahrzeugs zwischen den hinteren Siändersäulen 15, 15'. Je nach Art bzw. Höhe des Bootes befindet
sich die Brücke 13 in der gezeichneten Stellung oder aber ist vorher entfernt worden. Das auf der
Schleppwinde 62 befindliche Schleppseil wird zum Boot übergegeben und dort befestigt, und die Zentrierarme
63 werden in die gewünschte Stellung gefahren. Das Hubgeschirr wird eingestellt, und die Gurte 31 werden
soweit abgeschwenkt, daß sie von dem aufzuslippenden Boot überlaufen werden können. Nun wird die
Schleppwinde 62 betätigt und zieht das Boot in das Slippfahrzeug hinein. Sobald es die gewünschte Stellung
zwischen den Portalen erreicht hat, werden die Seilwinden der Laufkatzen eingeschaltet, worauf sich
die Gurte gegen den Rumpf des Bootes legen und dieses etwas anheben.
Jetzt wird der Fahrantrieb in Richtung Ufer eingeschaltet und/oder die gegebenenfalls vorhandenen
Slippwinden 55 betätigt und das Boot quer zu seiner
ίο Längsrichtung ausgeslippt. Sobald das Fahrzeug seine
Ausgangsposition für das Slippen wieder erreicht hat, können die Laufräder in die Stellung für Normalfahrt
zurückgeschwenkt und das Boot an die gewünschte Stelle an Land gefahren und dort in einem üblichen
ns Bootsgestell od. dgl. abgesetzt werden. Nach dem
Aushängen jeweils eines Endes der Gurte 31 kann das Süpp-Fahrzcug über das Boot hinwegfahren und den
nächsten Slippvorgang vorbereiten.
Es versteht sich, daß für den Betrieb des Fahrzeuges
und auch für seine Wartung und Überwachung Fahrbzw. Steuerstände, Treppen, Laufbühnen, ein Überflutungsschutz
zur Sicherung der maximalen Eintauchtiefe des Fahrzeugs, elektrische und hydraulische Steuer- und
Regelkreise sowie Warneinrichtungen für den Betrieb
21S vorgesehen sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fahrzeug zum Slippen eines Bootes, bestehend aus zwei in Bootslängsrichtung nacheinander angeordneten
und miteinander verbundenen Portalen, mit Hubgeschirren für das Boot und mit an den
Enden der Portalsäulen angeordneten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Laufräder (20,21,22,23) um 90° in eine Stellung quer
zur Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbar sind und daß die Laufräder (20, 22) einer Fahrzeugseite
gegenüber den Laufrädern (21, 23) der anderen Fahrzeugseite höhenverstellbar angeordnet sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (27) aller Laufräder (20, 21, 22, 23) außerhalb der Rad-Aufstandsfläche
verlaufen.
3. Fahrzeug nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laufrad (20, 21, 22, 23)
von zwei frei zueinander drehbaren Einzelrädern (24,25) besteht
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alte Laufräder (20, 21,
22,23) angetrieben sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung
der Laufräder (20, 22) gegebenenfalls niveaugesteuerte Hubzylinder (40, 41) an jeweils einer Ständersäule
(15,16) der beiden Portale (10,11) angeordnet
sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen von der einen Stirnseite
des Fahrzeuges abstehenden Auslegerarm (60) mit einer diesem zugeordneten Schleppwinde (62).
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens
einer, quer zu seiner Längsrichtung wirkenden Slippwinde (55) versehen ist.
keiten nur in äußerst beschränktem Umfang geschaffen
werden können. Das geschärfte Umweltbewußtsein und das Bestreben, die Natur im Grenzbereich Land/Wasser
möglichst unberührt zu lassen, haben zur Felge, daß Genehmigungen zur Errichtung herkömmlicher Slippanlagen
praktisch nur noch für den Bereich von Industriegebieten erteilt werden. Zu der hieraus
folgenden räumlichen Beschränkung kommen die dort besonders hohen Grundstückskosten erschwerend hin-
10 ZU.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947030 DE2947030C2 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Fahrzeug zum Slippen eines Bootes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792947030 DE2947030C2 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Fahrzeug zum Slippen eines Bootes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2947030B1 DE2947030B1 (de) | 1980-11-06 |
DE2947030C2 true DE2947030C2 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=6086589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792947030 Expired DE2947030C2 (de) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | Fahrzeug zum Slippen eines Bootes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2947030C2 (de) |
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FR2511355A1 (fr) * | 1981-08-14 | 1983-02-18 | Lestapis Bertrand De | Elevateur a bateaux de 300 tonnes, autonome et mobile |
FR2578825B1 (fr) * | 1985-03-12 | 1987-11-06 | Lestapis Bertrand De | Engin autonome et mobile de hissage, par le travers, pour bateaux de 300 tonnes |
FR2645497A1 (fr) * | 1989-04-07 | 1990-10-12 | Jacques Terrade | Perfectionnement apporte aux portiques leve-bateaux permettant d'eviter le deshaubannage complet sur l'avant (ou sur l'arriere) du mat de voiliers et le dematage sans moyens exterieurs ainsi qu'un levage a portee et volee variables |
IT228152Y1 (it) * | 1992-04-15 | 1998-02-05 | Alto Service Srl | Carrello portaimbarcazioni |
IT1392384B1 (it) * | 2008-12-24 | 2012-03-02 | Boat Lift S R L | Bacino mobile anfibio per l'alaggio e il varo delle imbarcazioni |
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DE1655323A1 (de) * | 1966-12-15 | 1971-02-11 | Tax Dipl Ing Hans | Container-Transport- und -Hebefahrzeug |
-
1979
- 1979-11-22 DE DE19792947030 patent/DE2947030C2/de not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MAGNEMAG-HAGOU A/S, SKOVLUNDE, DK |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. RABUS, W., DR.-ING. NINNEMANN, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2800 BREMEN |
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