DE2947030C2 - Fahrzeug zum Slippen eines Bootes - Google Patents

Fahrzeug zum Slippen eines Bootes

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DE2947030C2 DE19792947030 DE2947030A DE2947030C2 DE 2947030 C2 DE2947030 C2 DE 2947030C2 DE 19792947030 DE19792947030 DE 19792947030 DE 2947030 A DE2947030 A DE 2947030A DE 2947030 C2 DE2947030 C2 DE 2947030C2
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Harm Dieter 2860 Osterholz-Scharmbeck Drewes
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Magnemag-Hagou Skovlunde Dk AS
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Wenzlaff & Co Kg 2863 Ritterhude De GmbH
Wenzlaff & Co Kg 2863 Ritterhude GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C3/00Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Slippen von Booten, bestehend aus zwei in Bootsiängsrichtung nacheinander angeordneten und miteinander verbundenen Portalen, mit Hubgeschirren für das Boot und mit an den Enden der Portalsäulen angeordneten Laufrädern.
Ein derartiges Fahrzeug zum Slippen von Booten ist aus der Zeitschrift »Die Yacht«, 1964, Heft 18, S. 7 bekannt. Zum Aufslippen von Booten, sei es zu Reparaturzwecken, zur Winterlagerung oder aus anderen Gründen, sind eine Vielzahl von Vorrichtungen bekannt und teilweise seit langem üblich. Slippfahrzeuge der eingangs genannten Art erfordern zu ihrem Einsatz bestimmte wasserbauliche Maßnahmen. Die freifahrenden lenkbaren Fahrzeuge erfordern ein Wasserbecken in einer Breite, die etwas geringer als die lichte Fahrzeugbreite ist. Die aufzunehmenden Boote fahren in dieses Becken hinein und überlaufen dabei das von dem Fahrzeug zuvor in das Wasser herabgelassene Hubgeschirr. Durch Betätigen der fahrzeugeigenen Hubgeschirre wird das Boot dann aus dem Becken herausgehoben und kann an Land gefahren sowie dort abgesetzt werden.
Die Notwendigkeit von Baumaßnahmen am Ufer zum Ermöglichen des Slippens mit den bekannten lenkbaren Fahrzeugen hat zur Folge, daß Slippmcglich-Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zum Slippen von Booten so zu verbessern, daß es eine Slippmöglichkeit schafft, die ein Slippen auch an Uferböschungen und fließenden Gewässern gestattet und weitestgehend ohne Eingriffe in die Natur auskommt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß Erfindung bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art vorgesehen, daß sämtliche Laufräder um 90° in eine Stellung quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbar sind und daß die Laufräder einer Fahrzeugseite gegenüber den Laufrädern der anderen Fahrzeugseite höhenverstellbar angeordnet sind.
Die zur Lenkbarkeit der bekannten Fahrzeuge hinzukommende Schwenkbarkeit aller Laufräder und die Höhenverstellbarkeit resultiert in einer Vereinigung von sich teilweise widerstrebenden Interessen, denn die Erfindung ermöglicht in ganz problemloser Weise das Auf- und Abslippen von Booten ohne jeden bedeutsamen Eingriff in die Natur. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist im Gegensatz zu den bisher üblichen Methoden sogar in der Lage, Boote aus einem fließenden Gewässer aufzunehmen und in ein fließendes Gewässer abzusetzen. Diese Möglichkeit folgt daraus, daß das erfindungsgemäße Fahrzeug beim Aufnehmen und Absetzen der Boote parallel zum Verlauf des Ufers ausgerichtet steht, so daß die Boote entgegen oder in Strömungsrichtung in das Fahrzeug einschwimmen können. Hierdurch wird die Gefahr völlig beseitigt, daß die Boote von der Kraft der Strömung gegen die Aufnahmevorrichtungen des Slippfahrzeuges gepreßt und beschädigt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß aus der DE-OS 16 55 323 eine Verschwenkbarkeit aller Lauf räder an sich bekannt war. Diese bekannte Verschwenkbarkeit ist jedoch an Transportfahrzeugen für Container vorgesehen und dient der Erhöhung der Manövrierbarkeit derartiger Fahrzeuge auf den üblicherweise eng begrenzten und vollstehenden Container-Abstellplätzen von Hafen- oder Bahnanlagen. Des weiteren ist es aus der US-PS 31 84 087 bekannt, die Lauf räder eines Portalhubwagens höhenverstellbar auszubilden. Diese Maßnahme dient beim Stand der Technik jedoch dem Anheben und Absenken von Lasten und ersetzt die sonst üblichen Hubgeschirre. Demgemäß wirkt die Höhenverstellbarkeit auch gleichmäßig und gleichzeitig auf alle Laufräder. Zum Lösen der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist weder das Transportfahrzeug für Container noch der andere bekannte Portalhubwagen geeignet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. So hat die beanspruchte Geometrie der Laufrad-Aufhängung und -Ausbildung den Vorteil, daß Lenkbewegungen auf dem im allgemeinen weichen Untergrund reine Rollbewegungen bleiben, die den Boden am wenigsten beeinträchtigen. Dasselbe Ergebnis hat der vorgeschlagene Allrad-Antrieb und mehr noch der Vorschlag der
Verwendung einer Slippwinde, für deren Benutzung an der Slippstelle lediglich eine landseitige Verankerung der von der Slippwinde kommenden Slippseile vorgesehen zu werden braucht, die überwachsen sein kann und folglich keine Beeinträchtigung der Natur darstellt, wie es die sonst üblichen landgebundenen Slippwinden tun. Die ergänzenden Vorschläge z. B. der gegebenenfalls vorhandenen automatischen Niveauregelung, der Verwendung eines Auslegers mit Schleppwinde erfüllen die an jegliche Slippanlage zu stellende Aufgabe, die Aufnahme und das Abgeben der Boote möglichst gefahrlos zu gestalten. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Auslegerarm zwischen den beiden Stirnseiten des Fahrzeugs umsetzbar oder doppelt vorgesehen sein kann, und daß, insbesondere zur Verwendung des Fahrzeugs in Tidengewässern, die Möglichkeit besteht, einen der oberen Querträger der Portale alternativ im Bereich der einen oder der anderen Stirnseite des Fahrzeugs herauszunehmen, um wahlweise von der einen oder der anderen reite in das Fahrzeug einlaufen zu können. Abnehmbare oder abklappbare Querträger können zu diesem Zweck vorgesehen sein.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des Fahrzeugs zum Slippen eines Bootes von vorn/oben,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs in Normalfahrt-Stellung,
Fig.3 eine Draufsicht auf das Fahrzeug in der Stellung gemäß F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine Stirnansicht des Fahrzeugs in der Stellung gemäß Fig. 1,
Fig.5 eine Stirnansicht des Fahrzeugs in seiner Querfahrt-Stellung, und
Fig.6 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf das Fahrzeug zur Verdeutlichung der möglichen Fahrtrichtungen.
Das Fahrzeug zum Slippen von Booten, kurz Slippfahrzeug oder Fahrzeug genannt, weist gemäß F i g. 3 zwei hintereinander aufrecht stehende parallele Portale 10, 11 auf. Zu dem einen Portal 10 gehört an dessen Oberseite (rechts in den F i g. 1 bis 3) ein Querträger 12 und zu dem anderen Portal 11 an dessen Oberseite eine Brücke 13, die bei Bedarf herausgenommen werden kann. Der lichte Abstand zwischen den Ständersäulen 16,16', 15,15' der Portale 10,11 ist etwas größer als die Bre;te des größten zu slippenden Bootes. Zur Veranschaulichung sind in den Fig.2 bis 5 verschiedene Bootstypen und -größen gestrichelt eingezeichnet.
Die beiden Portale 10,11 sind durch oben verlaufende Längsträger 14 bzw. 14' verbunden, die an die hinteren Ständersäulen 15 bzw. 15' sowie die vorderen Ständersäulen 16, 16' angesetzt sind. Unten sind die Portale gemäß F i g. 1 durch einen zusätzlichen Längsträger 17 bzw. 17' verbunden.
Im Bereich seiner vier unteren Ecken weist das Fahrzeug vier Laufräder 20, 21, 22 und 23 auf, die im Ausführungsbeispiel von jeweils zwei Einzelrädern 24, 25 gebildet sind. Jeweils zwei zusammengehörige Einzelräder können unabhängig voneinander um eine Horizontalachse 26 drehen und sind gemeinsam zum Lenken und Schwenken um eine Vertikalachse 27 verdrehbar. Zum Verschwenken dienen Hydraulikzylinder 28, die einseitig an den unteren Längsträgern 17,17' und über ihre Kolbenstange an Lenkhebeln 29 angelenkt sind. Jedem Lsufrand bzw. Radsatz 20—23 sind ein eigener Hydraulikzylinder 28 nebst Lenkhebel 29 zugeordnet Die Lenkgeometrie ist derart ausgelegt, daß alle Laufräder aus der Stellung für Normalfahrt gemäß den F i g. 1 bis 4 und 6 in eine um 90° hierzu versetzte Stellung für Querfahrt gemäß F i g. 5 verschwenkt und darüber hinaus noch um einen solchen Zusatzwinkel weitergedreht werden können, daß das Fahrzeug sowohl bei Normalfahrt als auch bei Querfahrt lenkbar ist
An jedem der beiden oberen Längsträger 14,14' sind Laufkatzen 30 paarweise angeordnet Jeweils zwei sich gegenüberliegende Laufkatzen können ortsfest angeordnet sein, während die beiden anderen Laufkatzen in Längsrichtung verfahrbar sind. Die Verfahrbarkeit der einander zugeordneten hinteren Laufkatzen ist in den Fig.2 und 3 angedeutet Zwischen jeweils einer Laufkatze 30 am rechten Längsträger 14 und einer Laufkatze 30 am linken Längsträger 14' ist ein Hub-Gurt 31 schlaufenartig aufgehängt wie es insbesondere in Fig.4 erkennbar ist Aus Gründen der Verdeutlichung sind die beiden Hub-Gurte 31 des Ausführungsbeispiels in Fig. 1 nicht eingezeichnet
An der vorderen und hinteren Ständersäule 16, 15 ist jeweils ein hydraulischer Hubzylinder 41, 40 aufrechtstehend montiert und gegenüber dem jeweiligen Portal 10, 11 festgelegt Die Kolbenstangen der Hubzylinder tragen die beiden auf der einen Fahrzeugseite befindlichen Laufräder 20, 22. Durch Beaufschlagen der beiden Hubzylinder 40, 41 mit Druck läßt sich folglich die Bodenfreiheit des Fahrzeugs einseitig vergrößern. Mit Hilfe von Schubgelenken zwischen den dort befindlichen Lenkhebeln 29 und den Kolbenstangen der Hubzylinder 40,41 wird die Lenkfähigkeit der Lauf räder 20, 22 unabhängig von ihrer relativen Stellung zum Fahrzeug gewährleistet, ohne daß die Lenkhebel 29 die Vertikalbewegung der Laufräder mitmachen müßten.
Das Fahrzeug weist einen in Fig. 1 auf dem unteren Längsträger 17 angedeuteten Antriebsmotor 50 auf, der mit der üblichen elektrischen Ausrüstung versehen ist und eine hydraulische Verstellpumpe antreibt Die auf diese Weise erzeugte hydraulische Energie dient zum Betrieb der Hubantriebe der Laufkatzen, der Fahrantriebe der vier Laufräder, der Lenkung über die vier Hydraulikzylinder 28 und der Hubzylinder 40,41. Sofern das Fahrzeug mit Slippwinden ausgerüstet wird, um den Fahrantrieb beim Auf- und Abslippen zu entlasten, werden auch diese hydraulisch angetrieben bzw. gebremst. Im Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeug zusätzlich mit einer Einschleppvorrichtung ausgerüstet Sie besteht aus einem nach vorn vorspringenden Auslegerarm 60, der um eine Horizontalachse schwenkbar an der Ständersäule 16 des einen Portals 10 angelenkt und mittels eines Stellzylinders 61 höhenverstellbar ist. Das freie Ende des Auslegerarms 60 ragt in den Bereich der Fahrzeuglängsebene und trägt eine Schleppwinde 62, mit deren Hilfe die aufzuslippenden Boote in das Fahrzeug hineingezogen werden können. Schließlich sind zwischen den beiden Portalen 10, 11 zwei um jeweils eine Vertikalachse hydraulisch verschwenkbare Zentrierarme 63 (F i g. 3) vorgesehen. Sie haben den Zweck, die in das Fahrzeug hineinschwimmenden oder auch die ausfahrenden Boote vor einer Kollision mit dem Fahrzeug zu bewahren.
Wenn ein Boot aufgeslippt werden soll, -vird das Fahrzeug in seiner Normalfahrt-Stellung parallel zum Ufer an das Gewässer gefahren, und zwar so, daß die rechten Ständersäulen 15, 16 dem Wasser zugekehrt
sind. Falls das Ufer schon an dieser Ausgangsstelle des Slippvorganges gegenüber der Wasseroberfläche geneigt ist, sorgt eine fahrzeugeigene automatische Niveauregelung dafür, daß die Hubzylinder 40, 41 soweit ausgefahren werden, daß das Fahrzeug seine Waagestellung beibehält.
Anschließend werden die vier Radsätze aus ihrer Normalfahrt-Stellung um 90° in die Querfahrt-Stellung verschwenkt. Das Fahrzeug kann nun quer zur Böschung soweit ins Wasser fahren, daß zwischen den Ständersäulen eine ausreichende Wassertiefe für das aufzuslippende Boot vorhanden ist. Die automatische Niveauregelung sorgt während der Fahrt dafür, daß die Waagestellung des Fahrzeugs ständig erhalten bleibt, wie es in Fig.5 deutlich zu erkennen ist. Das aufzuslippende Boot fährt in den Bereich der Einlaßöffnung des Fahrzeugs zwischen den hinteren Siändersäulen 15, 15'. Je nach Art bzw. Höhe des Bootes befindet sich die Brücke 13 in der gezeichneten Stellung oder aber ist vorher entfernt worden. Das auf der Schleppwinde 62 befindliche Schleppseil wird zum Boot übergegeben und dort befestigt, und die Zentrierarme 63 werden in die gewünschte Stellung gefahren. Das Hubgeschirr wird eingestellt, und die Gurte 31 werden soweit abgeschwenkt, daß sie von dem aufzuslippenden Boot überlaufen werden können. Nun wird die Schleppwinde 62 betätigt und zieht das Boot in das Slippfahrzeug hinein. Sobald es die gewünschte Stellung zwischen den Portalen erreicht hat, werden die Seilwinden der Laufkatzen eingeschaltet, worauf sich die Gurte gegen den Rumpf des Bootes legen und dieses etwas anheben.
Jetzt wird der Fahrantrieb in Richtung Ufer eingeschaltet und/oder die gegebenenfalls vorhandenen Slippwinden 55 betätigt und das Boot quer zu seiner
ίο Längsrichtung ausgeslippt. Sobald das Fahrzeug seine Ausgangsposition für das Slippen wieder erreicht hat, können die Laufräder in die Stellung für Normalfahrt zurückgeschwenkt und das Boot an die gewünschte Stelle an Land gefahren und dort in einem üblichen
ns Bootsgestell od. dgl. abgesetzt werden. Nach dem Aushängen jeweils eines Endes der Gurte 31 kann das Süpp-Fahrzcug über das Boot hinwegfahren und den nächsten Slippvorgang vorbereiten.
Es versteht sich, daß für den Betrieb des Fahrzeuges
und auch für seine Wartung und Überwachung Fahrbzw. Steuerstände, Treppen, Laufbühnen, ein Überflutungsschutz zur Sicherung der maximalen Eintauchtiefe des Fahrzeugs, elektrische und hydraulische Steuer- und Regelkreise sowie Warneinrichtungen für den Betrieb
21S vorgesehen sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug zum Slippen eines Bootes, bestehend aus zwei in Bootslängsrichtung nacheinander angeordneten und miteinander verbundenen Portalen, mit Hubgeschirren für das Boot und mit an den Enden der Portalsäulen angeordneten Laufrädern, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Laufräder (20,21,22,23) um 90° in eine Stellung quer zur Fahrzeuglängsrichtung verschwenkbar sind und daß die Laufräder (20, 22) einer Fahrzeugseite gegenüber den Laufrädern (21, 23) der anderen Fahrzeugseite höhenverstellbar angeordnet sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (27) aller Laufräder (20, 21, 22, 23) außerhalb der Rad-Aufstandsfläche verlaufen.
3. Fahrzeug nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Laufrad (20, 21, 22, 23) von zwei frei zueinander drehbaren Einzelrädern (24,25) besteht
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alte Laufräder (20, 21, 22,23) angetrieben sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Laufräder (20, 22) gegebenenfalls niveaugesteuerte Hubzylinder (40, 41) an jeweils einer Ständersäule (15,16) der beiden Portale (10,11) angeordnet sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen von der einen Stirnseite des Fahrzeuges abstehenden Auslegerarm (60) mit einer diesem zugeordneten Schleppwinde (62).
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit mindestens einer, quer zu seiner Längsrichtung wirkenden Slippwinde (55) versehen ist.
keiten nur in äußerst beschränktem Umfang geschaffen werden können. Das geschärfte Umweltbewußtsein und das Bestreben, die Natur im Grenzbereich Land/Wasser möglichst unberührt zu lassen, haben zur Felge, daß Genehmigungen zur Errichtung herkömmlicher Slippanlagen praktisch nur noch für den Bereich von Industriegebieten erteilt werden. Zu der hieraus folgenden räumlichen Beschränkung kommen die dort besonders hohen Grundstückskosten erschwerend hin-
10 ZU.
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Owner name: MAGNEMAG-HAGOU A/S, SKOVLUNDE, DK

8328 Change in the person/name/address of the agent

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