DE294695C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rad mit federnden Speichen, deren Federn auf Druck beansprucht werden. Bei Rädern dieser Art stützen sich die Federn nach der Nabe hin auf entsprechend geformte Speichenkolben, die in dazu geformten Führungen gleiten. "

Es zeigen Fig. ι das Rad in Seitenansicht bei teilweise abgenommenen Deckplatten, und ίο Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt durch das Rad.

Nabe, Speichen und Felgen ι werden zusammengehalten durch den Reifen 7, welcher im Schnitt Η-Form hat. An diesem Reifen 7 sind die keilförmig geformten Ausläufer 5 fest angenietet. Sie stehen in Verbindung mit den ebenfalls keilförmig geformten Speichenkolben 4. Die Speichenkolben werden durch die Federn 3 dauernd gegen die Ausläufer des Nabensterns gedrückt.

Der aus Stahlblech außerhalb des Nabensterns liegende Speichenkranz 6 besteht aus zwölf rechteckig geformten Kolbenführungen, welche durch Ansätze, die sich am äußeren Reifen 2 befinden, fest angenietet sind.

Diese Führungskästen werden seitlich durch die Deckel 8 geschlossen.

Die Deckel werden durch die Ansätze 9 und je zwei Schrauben 10 man Reifen befestigt. Die Schrauben 10 gehen gleichzeitig durch die Speichenkolben, wodurch ein seitliches Verdrehen des Rades vermieden wird. Zwischen den Führungskästen befinden sich Felgenstücke 11, welche durch Radreifenbolzen und ihre schwalbenschwanzförmige Form festgehalten werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Federndes Rad, bei welchem die sternförmige Nabe kraftschlüssig mit den radial geführten, abgefederten Speichenkolben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsflächen der Ausläufer des Nabensterns und der Speichenkolben keilförmig gestaltet sind.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.