DE2946611A1 - Vorrichtung zur herstellung eines reissverschlussbandes mit einer eingewebten schraubenwendelfoermigen kuppelgliederreihe - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung eines reissverschlussbandes mit einer eingewebten schraubenwendelfoermigen kuppelgliederreiheInfo
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Description
Z/lI-P/3517
19. NOV. 1979
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio, Japan
Vorrichtung zur Herstellung eines Reißverschlußbandes mit einer
eingewebten schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe
eingewebten schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Reißverschlußbandes mit einem gewebten Tragband und
einer schraubenwendelförmigen Kuppelgliederreihet die in
das Tragband entlang einem Längsrand desselben eingewebt ist.
Bekannte Vorrichtungen zur Herstellung eines Reißverschlußbandes der vorstehenden Gattung bestehen im allgemeinen
aus einer schützenlosen Webmaschine, wie z.B. einer Bandwebmaschine, zum Weben eines Tragbandes und aus einem mit der
Webmaschine gekuppelten Wickelrotor zum Zuführen eines Drahtes und eines Kernfadens, wobei der Wickelrotor einen Wickel-
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dorn aufweist, der sich entlang einem Längsranä des auszubildenden
Tragbandes und nahe dem Viarenschluß des Tragbandes erstreckt. Der Wickelrotor wickelt den Draht um den Wickeldorn
und um den längs desselben zugeführten Kernfaden herum, um dadurch die schraubenwendelförmige Kuppelgliederreihe zu bilden,
die durch den Kernfaden verstärkt ist, wenn sie durch das Abbinden mit den von den Eintragfingern der V.'ebmaschine eingetragenen
Schußfäden in das Tragband eingewebt v/erden.
Der Wickelrotor besteht aus einem Gehäuse, einem in dem Gehäuse drehbar gelagerten Rad mit einer exzentrischen Axialbohrung,
durch die der Draht hindurchläuft, und aus einer hohlen
Achse, auf der das Rad drehbar gelagert ist und durch die der Kernfaden von einer auf der Achse gelagerten Spule zugeführt
wird, wobei der Viickeldorn an der Achse befestigt ist. Da sich das Rad im Betrieb der Vorrichtung dreht, um den Draht
in einer Umlaufbahn um die Achse zu drehen, ist die Achse in dem Rad schwimmend gelagert und lediglich durch den Wickeldorn
undrehbar gehalten, der mit der herumgewickelten schraubenwendelf örmigen Kuppelgliederreihe in Eingriff steht, die in das
Tragband eingewebt ist. Die Achse neigt daher zum Kippen und zu einer Verdrehung um ihre Längsachse hauptsächlich infolge
des Reibungseingriffs mit dem rotierenden Rad und wegen der von dem 'Wickeldorn übertragenen Schwingungen, um den der Draht
herumgewickelt wird. Solche Bewegungen der Z-ichse verstärken wiederum Schwingungsbewegungen des V.'ickeldorns die mit zunehmender
Drehzahl des Rades größer werden. Dieser Zustand hat zu dem Nachteil geführt, daß der Draht nur unregelmäßig geformt
werden kann und daß die eingetragenen Schußfäden am Tragbandrand leicht lose werden. Darüberhinaus können die
Eintragfinger, die sich quer zum Wickeldorn hin- und herbewegen,
mit dem vibrierenden Wickeldorn zusammenstoßen, wodurch
der Wickeldorn verbogen werden oder brechen kann.
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Zur Lösung dieser Probleme wurde eine Vorrichtung zur Herstellung eines gewebten ReißTerschlußbandes vorgeschlagen,
wie sie in der auf die Anmelderin übertragenen US-Patentanmeldung 957 556 vom 3. November 1978 beschrieben ist, wobei
diese Vorrichtung einen V7ickeldorn hat, der gegenüber den
Rahmen oder Gestell der Vorrichtung stets ortsfest gehalten ist.
Da sich der Wickeldorn schräg zu den Kettfaden des Tragbandes
erstreckt, besteht ein Problem einer solchen Vorrichtung darin, daß der Draht unterschiedlichen Spannungen ausgesetzt
ist, wenn er sich bei seiner Verdrehung um den Wickeldorn zu den Kettfäden hin und von diesen weg bewegt. Der Draht
neigt unter den wechselnden Spannungen dazu, in unregelmäßigen Windungen mit vergrößerten Köpfen, die verlagert aind, gewickelt
zu werden, was zu einer schlechten Qualität und schlecht funktionierenden Reißverschlüssen führt.
Wenn eine verhältnismäßig große Kernfadenspule verwendet werden soll, dann muß der Wickelrotor im Abstand von den Kettfäden
angeordnet werden, damit die Spule nicht mit den Kettfaden zusammenstößt. Bei einer solchen Anordnung bildet der
Draht bei seiner Umlaufbewegung um den Wickeldorn jedoch einen größeren Winkel in Bezug auf die Kettfäden als er
dies andernfalls tun würde, mit dem Brgebnis, daß der Draht mit noch größeren SpannungsSchwankungen zugeführt werden«
so daß die Schenkel der gebildeten Kuppelglieder gegenüber den Kettfäden geneigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung eines gewebten Reißverschlußtragbandee
zu schaffen, die mit einer Einrichtung versehen ist« um den die Kuppelglieder bildenden Draht während seiner Umlaufbewegung
um den wickeldorn unter einer gleichbleibenden Spannung zu halten. Das mit der Vorrichtung hergestellte gewebte ReIO-
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verschlußtragband soll dabei eine schraubenwendelförmige Kuppelgliederreihe
haben, die mit einer vorbestimmten Genauigkeit ausgebildet ist«
Gemäß der Erfindung ist eine als Öse ausgebildete Führungseinrichtung
für den Draht in Bezug auf den Wickelrotor ortsfest und mit im wesentlichen dreidimensionaler punktsymmetrischer
Beziehung zu einem abliegenden Endbereich des Wickeldorns gegenüber dem Zentrum der kreisförmigen Umlaufbahn
angeordnet, die der Draht durchläuft, während er vom Wickelrotor verdreht wird. Ein Längenabschnitt des Drahtes,
der sich zwischen der Führungseinrichtung und dem abliegenden Endbereich des Wickeldorns erstreckt, um den der Draht
herumgewickelt wird, wird stets im wesentlichen konstant gehalten, und dieser Längenabschnitt wird daher während der Umlaufbewegung
des Drahtes im wesentlichen gleichförmig gespannt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf eine Vorrichtung, die mit einer erfindungsgemäßen
Drahtführungseinrichtung versehen ist, und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
der eine Stellung von zwei Stößeln zeigt, die dazu dienen, eine schwimmend gelagerte Buchse gegenüber
einem Gehäuse unbeweglich zu halten„
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich, wenn er bei einer in Fig. 1 gezeigten und allgemein
mit dem Bezugszeichen 11 bezeichneten Vorrichtung angewendet wird.
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Die Vorrichtung 11 umfaßt eine Bandwebmaschine 12 bekannter Konstruktion zur Herstellung eine« schmalen fortlaufenden Reißverschlußtragbandes 13. Die Bandwebmaschine 12 besteht im wesentlichen aus zahlreichen Harnischen 14 zur Bildung von Kettfadenfächern durch wahlweises Anheben und Absenken der Kettfaden 15, aus einer Schußfaden-Eintrageinrichtung
16, die einen Eintragfinger 17 aufweist« um einen Schußfaden 18 durch die Kettfadenfächer einzutragen» aus einer Zungennadel 19« die in Richtung der Kettfäden entlang einem Längsrand
des Tragbandes 13 hin- und herbewegbar ist« um einen vom Eintragfinger 17 getragenen Schußfaden 18 zu erfassen und zu verstricken« so daß entlang diesem Längsrand des Tragbandes ein·
Webkante 20 gebildet wird« und aus einem Riet 21 zum Anschlagen des Schußfadens 18 an den Warenschluß 22 des Tragbandes
13.
Die Vorrichtung 11 nach Fig. 1 umfaßt ferner einen Wickelrotor 23, der entlang dem Kettfadenfach angeordnet ist« um
einen Draht 24 und einen Kernfaden 25 zuzuführen, und um den Draht 24 in einer konischen Umlaufbahn zu wickeln und in eine
schraubenwendelförmige Kuppelgliederreihe 26 umzuformen« die entlang dem der Webkante 20 gegenüberliegenden Tragbandrand
angeordnet werden soll. Der Draht 24 besteht aus Kunststoff und hat eine Vielzahl verbreiterter« abgeflachter Bereiche
27« die in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind« wjtbei
diese Bereiche 27 beispielsweise durch Stauchen gebildet sind. Die verbreiterten« abgeflachten Bereiche 27 ermöglichen es«
den Draht 24 an diesen Bereichen leicht zu biegen oder zu falten, wenn der Draht 24 gewickelt wird« und die aufeinanderfolgenden verbreiterten« abgeflachten Bereiche 27 dienen als Kupplungsköpfe 28 der Kuppelgliederreihe 26·
Der Wickelrotor 23 besteht im allgemeinen aus einem horizontalen Gestell 29« aus einem ersten und einem zweiten
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Gehäuse 30, 31, die im gegenseitigen Abstand angeordnet sind und von dem Gestell 29 nach oben ragen, aus einem ersten und
einem zweiten Rad 32, 33, die in dem ersten bzw« zweiten Gehäuse 30, 31 drehbar gelagert sind, und aus zwei schwimmend
gelagerten Buchsen 34, 35, wobei die Räder 32, 33 auf den
Buchsen 34 bzw. 35 drehbar gelagert sind» Die Räder 32, 33
haben eine Außenverzahnung 37, die mit Zahnrädern 38 (von denen in Fig. 1 nur eines gezeigt ist) kämmen, die in dem
Gehäuse 30 bzw. 31 angeordnet und auf einer Welle 39 befestigt sind, die mit einem (nicht gezeigten) geeigneten Elektromotor
verbunden ist.
Die Räder 32, 33 haben eine Öffnung 40 bzw. 41, wobei diese Öffnungen miteinander axial fluchten und zu den Buchsen
34» 35 exzentrisch angeordnet sind, und die Räder haben eine Führung 42 bzw. 43, die neben der Öffnung 40 bzw. 41 angeordnet
ist.
Die Buchse 34 hat eine Schale 44 mit einem vertikalen Schlitz 45. Wie dies am besten aus Fig„ 2 hervorgeht, ist
ein Kurvennachläufer 46 in dem vertikalen Schlitz verschiebbar angeordnet, und er hat ein vertikales Langloch 47, durch das
der Kernfaden 25 hindurchläuft. Der Kurvennachläufer 46 hat einen oberen und einen unteren Stößel 48, 49, die voneinander
abgekehrt und in einer diametralen Bahn quer zum Rad 32 bewegbar sind, wenn sich der Kurvennachläufer 46 in dem Schlitz
hin- und herbewegt. Das Gehäuse 30 hat eine zum Rad 32 konzentrische
kreisförmige Öffnung 50 und eine obere und eine untere Ausnehmung 51, 52, die sich diametral gegenüberliegen
und zu der kreisförmigen Öffnung 50 hin offen und radial aus-
serhalb der kreisförmigen Öffnung 50 und in der Bewegungsbahn
der Stößel 48, 49 angeordnet sind, um diese aufzunehmen. Der
KurvannachlKufer 46 hat eine unterhalb des Langlochs 47 ange-
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ordnete Rolle 53, die in eine in einer Wandfläche 55 des Rades
32 exzentrisch angeordnete Kurvennut 54 eingreiftQ
Wenn sich das Rad 32 dreht, dann bewegt die Führung 42
den Draht in einer kreisförmigen Umlaufbahn entlang dem die
kreisförmige Öffnung 50 begrenzenden Rand des Gehäuses 3O4
v.'obei diese Umlaufbahn von der Bewegungsbahn der Stößel 48,
49 durchsetzt wird. Uenn sich die Führung 42 bei ihrem Umlauf an einem Punkt vorbeibewegt, der um 90 gegen die beiden Ausnehmungen
51, 52 versetzt ist (Fig. 2), dann befindet sich der Kurvennachlaufer 46 im wesentlichen in der Mittelstellung
seiner Hubbewegung, und die Stößel 48, 49 sind teilweise in den Ausnehmungen 51 bzw. 52 angeordnet und stehen mit
dem Gehäuse 30 in Eingriff, so daß die schwimmend gelagerte Buchse 34 gegenüber dem Gehäuse 30 unbeweglich gehalten wird.
Wenn sich das Rad 32 gemäß Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und die Führung 42 sich der unteren Ausnehmung 52 nähert,
dann wird der Kurvennachlaufer 46 nach oben bewegt, wobei der obere Stößel 48 in die obere Ausnehmung 51 eindringt
und der untere Stößel 49 aus der unteren Ausnehmung 52 herausgezogen wird= Eine fortgesetzte Verdrehung des Rades 32
hat zur Folge, daß der obere Stößel 48 vollständig in die obere Ausnehmung 51 eindringt und der untere Stößel 49 vollständig
aus der Kreisbahn der Öffnung 40 zurückgezogen wird, woraufhin die Führung 42 von dem zurückgezogenen unteren Stössel
49 freikommt. Zu diesem Zeitpunkt wird die schwimmend gelagerte Buchse 34 durch den oberen Stößel 48 gegenüber dem
Gehäuse 30 ortsfest gehalten. Wenn das Rad 32 seine Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn fortsetzt, dann wird der Kurvennachlaufer
46 abgesenkt, wodurch der obere Stößel 48 aus der oberen Ausnehmung 51 herausgezogen und der untere Stößel 49
in die untere Ausnehmung 52 eingeführt wird. Die Führung 42 kann sich demzufolge an dem oberen Stößel 48 vorbeibewegen
und die Bewegungsbahn des Kurvennachläufers 46 kreuzen« und
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der untere Stößel 49 hält die schwimmend gelagerte Buchse 34 gleichzeitig unbeweglich gegenüber dem Gehäuse 30 a
Mit dieser Anordnung wird die schwimmend gelagerte Buchse 34 gegenüber dem Gehäuse 30 ortsfest gehalten durch den
oberen Stößel 48 und/oder dem unteren Stößel 49, die unabhängig von der jeweiligen Stellung der Führung 42 auf ihrer
Umlaufbahn mit dem Gehäuse 30 in Eingriff stehen»
Fig. 1 zeigt ferner eine Spule 36 für den Kernfaden 25, die auf den Buchsen 34, 35 drehbar gelagert ist. Ein Kernfadenführungsarm
57 hat zwei Ösen 58, 59, durch die der von der Spule 36 abgezogene Kernfaden 25 hindurchläuft. Wenn der Kernfaden
25 abgezogen wird, dann läuft er durch eine Radialbohrung 61 und eine Axialbohrung 60 in der Buchse 34, wobei die
Axialbohrung 60 den Schlitz 45 durchsetzt.
Die schwimmend gelagerte Buchse 34 trägt eine Wickeldornabstützung
62, auf der ein Wickeldorn 63 angeordnet ist, der sich unter einem Winkel zu den Kettfaden 15 und zu der gemeinsamen
Achse der schwimmend gelagerten 34, 35 erstreckt«, Der
Wickeldorn 63 hat an seinem abliegenden Ende einen Nadelbereich 64, der zu dem gewebten Tragband 13 im wesentlichen
parallel ist und nahe demselben angeordnet ist, wobei sich der Nadelbereich 64 über den Warenschluß 22 des Tragbandes
13 hinaus erstreckt. Der Draht 24 wird um den Nadelbereich 64 des Wickeldorns 63 herumgewickelt, um die schraubenwendelförraige
Kuppelgliederreihe 26 zu bilden, wenn er mit einer konischen Umlaufbahn um den Wickeldorn 63 herumbewegt wird.
Die Wickeldornabstützung 62 hat eine Öse 65«, Wenn der
Draht 24 abgezogen wird, dann läuft er durch die Radialboh*-
rung 61, die Axialbohrung 60 und sodann durch die Öse 65 hindurch,
um längs des Wickeldorns 63 dessen Nadelbereich 64 zü-
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geführt zu werden, wo der Draht 24 um den Nadelbereich 64 und den Kernfaden 25 herumgewickelt wird.
Eine Drahtführung 66 in Form einer Öse ist an einem Support 67 befestigt, der gegenüber dem Gestell 29 des Wikkelrotors
23 ortsfest ist. Die Drahtführung 66 ist mit im wesentlichen dreidimensionaler punktsymmetrischer Beziehung
zu dem abliegenden Ende 68 des Nadelbereichs 64 des Wickeldorns 63 in Bezug auf das Zentrum des Wickelrotors 23 angeordnet,
d.h. dem Mittelpunkt der Achse der zylindrischen Bahn, die der Draht 24 beschreibt, während er von dem ersten und
zweiten Rad 32, 33 des Wickelrotors 23 verdreht wird.
Wenn der Draht 24 von einer (nicht gezeigten) Spule abgezogen wird, dann läuft er durch die Öse 66 hindurch und
wird der Öffnung 41 in dem zweiten Rad 33 zugeführt.
Bei einer solchen Anordnung ist die konische Umlaufbahn des Drahtes 24 zwischen dem ersten Rad 32 und dem abliegenden
Ende 68 des Nadelbereichs 64 des Wickeldorns 63 in ihrer Form
mit der konischen Umlaufbahn des Drahtes 24 zwischen dem zweiten Rad 33 und der Drahtführung 66 im wesentlichen identisch.
Anders ausgedrückt, wenn sich das erste und das zweite Rad 32, 33 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet, dann
ist ein Bereich des Drahtes 24, der sich zwischen der Öse 66 und dem abliegenden Ende 68 des Nadelbereichs 64 erstreckt,
von den Kernfäden 15 am weitesten entfernt, und dieser Bereich hat die Länge a + b + c, wobei a der Abstand zwischen der Austrittsöffnung
40 und dem abliegenden Ende des Nadelbereichs 64 ist, b der Abstand zwischen der Eintrittsöffnung 41 und
der Führungsöse 66 ist, und c der Abstand zwischen der Aus trittsöffnung 40 und der Eintrittsöffnung 41 ist. Bei einer
Verdrehung der Räder 32, 33 um 180° ist der Bereich des
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ΦΙ
Drahtes 24 im geringsten Abstand von den Kettfaden 15 angeordnet, wie dies mit einer strichpunktierten Linie in Fig» I angedeutet
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Länge dieses Bereichs des Drahtes gleich der Summe von d + e + c, wobei d
der Abstand zwischen der Austrittsöffnung 40 und dem abliegenden Ende 68 des Nadelbereichs 64 ist, e der Abstand zwischen
der Eintrittsöffnung 41 und der Führungsöse 66 ist, und c der Abstand zwischen der Austrittsöffnung 40 und der Eintrittsöffnung
41 ist. Da die Führungsöse 66 in Bezug auf das abliegende Ende 68 des Nadelbereichs 64 des Wickeldorns punktsymmetrisch
angeordnet ist, ist der Abstand a im wesentlichen gleich dem Abstand e und der Abstand b ist im wesentlichen
gleich dem Abstand d„ Demzufolge ist die Gesamtlänge desjenigen
Bereichs des Drahtes 24, der sich zwischen der Führungsöse 66 und dem abliegenden Ende 68 des Nadelbereichs 64 durch
den Wickelrotor 23 erstreckt, näherungsweise konstant, unabhängig davon, welche Stellung der Draht 24 während seiner Verdrehung
durch den Wickelrotor 23 einnimmto Der Draht 24 wird
demzufolge auf einer gleichförmigen Spannung gehalten, während
er bei seiner Umlaufbewegung zu den Kettfaden 15 hin und von diesen wegbewegt wird, mit dem Ergebnis, daß die gewickelten
Kuppelglieder genau geformt werden.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient diese
lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne
daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (2)
1. Vorrichtung zum !'erstellen eines ttciiivorfr
mit cincr.i gewebten Tray^c.n^ uiiv einer schrrubcnv/cndolf örmigen
Kuppelylieacrreihe, die in etc ^ Tr^gV.nu. entl^iKj einen LMngcrand
desselben eingewobt ist, bestehend auE einer einrichtung
zum VJeben des TraghcndcF £Ufj Fett- und dcliu'3f äo.cn, einen "..ikkeldorn,
der ,sich im ',.inkel y.u den Kettfaden erstreckt und
ccr einen nahe dem '„'arenschluß des gewebten Tr ".cjbandes angeordneten Bereich aufweist, und aus einer einrichtung zum Herumwickeln eines Drahtes um diesen Bereich des . ,ickeldorns zur Bildung der schraubenv/endelförraigen Kuppelgliederreihe, die
sodann mit dem Schußfaden in das Tragband eingev/ebt v;ird, wobei die Wickeleinrichtung mit einer Führung zum Verdrehen des Drahtes in einer kreisförmigen Bahn versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (6G) zum Zuführen cies Drahtes (24) zu der Wickeleinrichtung (23) im wesentlichen dreidimensional punktsymmetrisch zu dem Bereich (64) ess Wickeldorns
(53) in Bezug auf das Zentrum der Kreisbahn ortsfest angeordnet ist, wodurch die Länge eines Bereichs des Drahtes (24),
der sich zwischen der Führung (66) und dem Bereich (64) des
v.ickeldorns (63) erstreckt, näherungsweise konstant gehalten wird, um die Spannung dieses Bereichs des Drahtes während der Drehbewegung des Drahtes im wesentlichen gleichförmig zu halten.
ccr einen nahe dem '„'arenschluß des gewebten Tr ".cjbandes angeordneten Bereich aufweist, und aus einer einrichtung zum Herumwickeln eines Drahtes um diesen Bereich des . ,ickeldorns zur Bildung der schraubenv/endelförraigen Kuppelgliederreihe, die
sodann mit dem Schußfaden in das Tragband eingev/ebt v;ird, wobei die Wickeleinrichtung mit einer Führung zum Verdrehen des Drahtes in einer kreisförmigen Bahn versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (6G) zum Zuführen cies Drahtes (24) zu der Wickeleinrichtung (23) im wesentlichen dreidimensional punktsymmetrisch zu dem Bereich (64) ess Wickeldorns
(53) in Bezug auf das Zentrum der Kreisbahn ortsfest angeordnet ist, wodurch die Länge eines Bereichs des Drahtes (24),
der sich zwischen der Führung (66) und dem Bereich (64) des
v.ickeldorns (63) erstreckt, näherungsweise konstant gehalten wird, um die Spannung dieses Bereichs des Drahtes während der Drehbewegung des Drahtes im wesentlichen gleichförmig zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (66) aus einer in Bezug auf die 'Wickeleinrichtung
(23) ortsfest angeordneten Öse für den Durchtritt des
Drahtes (24) besteht.
Drahtes (24) besteht.
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FR (1) | FR2441673A1 (de) |
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