DE2946058A1 - Feuerschutzabschlussvorrichtung - Google Patents

Feuerschutzabschlussvorrichtung

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DE2946058A1
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DE19792946058
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Ing.(grad.) Otto 6238 Hofheim Ritz
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/22Fire-dampers with provision for the removal of an obstacle, e.g. rails, conveyors, before closing the opening

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Description

$46058
BLUMBACH WESER - BERGEN · KRAMJ ZWIRNER. BREHM '
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-6-
Patentconsult RadedcestraOe 43 8000 München 40 Telefon (089) 883603/683604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsult Patentconsult Sonnenberger StraBe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
I.P.U. Limited Case F 33
50, Shirley Street
Nassau/Bahamas
Feuerschutzabschlußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzabschlußvorrichtung an einer Y/and-Durchlaßöffnung, mit einem innerhalb eines an der Wand befestigten Rahmens mittels Rollen in Laufschienen geführten und in eine Schließstellung vor die Durchlaßöffnung bewegbaren Schieber.
Bei bekannten Feuerabschlußvorrichtungen der genannten Art sind die Laufschienen innerhalb des Rahmens üblicherweise senkrecht verlegt. V/enn der Schieber nach Freigabe einer Auslöseeinrichtung senkrecht nach unten in seine Schließstellung fällt, muß diese Schließbewegung durch relativ aufwendig über Seilzüge geführte Gegengewichte und gegebenenfalls Dämpfungseinrichtungen so gedämpft werden, daß vorhandene Dichtungen und dergleichen nicht beschädigt werden.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing
13Ö021/0U7
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutzabschlußvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Schließbewegung des Schiebers ohne aufwendige Hilfsmittel harmonisch und materialschonend abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufschienen eine relativ geringe vorgegebene Neigung in Bezug auf eine Horizontalebene aufweisen, so daß sich der Schieber selbsttätig unter Schwerkrafteinwirküng in seine Schließstellung bewegen kann.
Die Neigung kann optimal gewählt und justiert werden. Die gesamte Konstruktion und insbesondere Abdichtelemente werden geschont. Die Vorrichtung kann wegen ihrer relativ einfachen Konstruktion preiswert hergestellt und montiert werden.
Vorzugsweise wird die Neigung der Laufschienen etwa in der Größenordnung zwischen 2° bis 4° liegen.
Die erfindungsgemäße Feuerschutzabschlußvorrichtung ist ganz besonders für solche Anwendungsfälle geeignet, bei denen der Schieber normalerweise immer seine Schließstellung einnimmt und nur durch einen Antrieb geöffnet
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wird, wenn beispielsweise ein Wagen einer Förderanlage die Wand-Durchlaßöffnung passiert.
Der Rahmen eignet sich in gleicher Weise für den Einbau an Wänden oder Decken. Je nach Montageart brauchen nur die Laufschienen entsprechend geneigt zu werden, um das erforderliche Schließmoment für den Schieber zu erzeugen.
Als Motorantrieb kann beispielsweise ein Getriebemotor verwendet werden, der durch eine Koppeleinrichtung normalerweise mit dem Schieber verbunden ist und im Brandfalle automatisch getrennt wird. Die Antriebskraft kann beispielsweise über ein Ritzel auf eine Zahnstange am Schieber übertragen werden. Normalerweise kann das Ritzel des Getriebemotors mit der Zahnstange durch einen Haltemagneten in Eingriff gebracht werden. Wird der Haltemagnet im Brandfalle stromlos, dann trennt ein elastisches Element, beispielsweise in Form eines Gewichtes oder einer Feder, das Ritzel von der Zahnstange.
Der Schieber kann seitliche Dichtfugen aufweisen, die so gelegt sind, daß sie in der Schließstellung vorhandene Fugen abdichten können. Diese Dichtfugen können mit einem bei Wärmeeinwirkung aufquellenden Filmmaterial,wie beispielsweise Vermiculite oder dergleichen ausgefüllt sein.
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Zusätzlich können im Innern des Rahmens und/oder zwischen Rahmen und Wand oder Decke eine oder mehrere Asbestschaumschichten vorhanden sein.
Durch zusätzliche Dichtleisten kann die Abdichtung zwischen Rahmen und Schieber labyrinthartig ausgebildet sein.
Wenn eine erfindungsgemäße Feuerschutzabschlußvorrichtung in Verbindung mit einer die Durchlaßöffnung durchsetzenden Förderanlage oder dergleichen betrieben wird, dann kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, ein in seiner normalen Förderstellung den Verschiebebereich des Schiebers durchsetzendes bewegbares Schienenstück um eine Welle schwenkbar zu lagern und kinematisch mit dem Schieber bzw. dessen Antrieb zu koppeln. Auf diese V/eise wird gewährleistet, daß die Schließbewegung des Schiebers einerseits nicht behindert wird, und daß beim Öffnen des Schiebers die Schienenverbindung automatisch wieder hergestellt wird.
Die Kopplung zwischen schwenkbarem Schienenstück und Schieber kann über einen Seilzug oder über eine Zugstange mit gefederndem Anschlag erfolgen. Ferner kann eine Ausgleichseinrichtung vorhanden sein, um einen gewünschten Vor- oder Nachlauf des Schienenstückes gegenüber dem Schieber zu erzielen.
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Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einer Wand befestigte erfindungsgemäße Feuerschutzabschlußvorrichtung ;
Fig. 2 einen von oben gesehenen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1 ,
Fig. 3 und 4 maßstäblich vergrößerte Teilschnitte durch Front- und Hinterkante eines in Schließstellung befindlichen Schiebers der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 5 eine Abwandlung der Schieberkante.
Die in der Zeichnung dargestellte Feuerschutzabschlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem aus feuerhemmendem oder nicht-brennbarem Material hergestellten Feuerschutzrahmen 10 und einem darin beweglich geschützen Schieber 17. Der Feuerschutzrahmen 10 ist im Bereich einer Durchlaßöffnung 2 für Schienen 4 einer Förderanlage an einer Wand 1 befestigt. Bei entsprechender Umgestaltung kann die Feuerschutzabschlußvorrichtung jedoch auch für Durchbrüche in Decken verwendet werden.
Der Feuerschutzrahmen 10 ist mehrschalig ausgeführt, eine der Wand 1 zugekehrte hintere Deckplatte 14 ist durch
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einen horizontal bzw. senkrecht verlaufenden Außenrahmen 11 und einen geneigt dazu verlaufenden Innenrahmen 12 von einer vorderen Deckplatte 13 getrennt. Parallel zu der etwa 2° bis 4° gegenüber der Horizontalebene betragenden Neigung des Innenrahraens 12 sind innerhalb des Rahmens 10 Laufschienen 15 verlegt, in denen der aus zwei Schichten zusammengesetzte Schieber 17 auf leichtgängigen Rollen 18 geführt ist. Durch die Neigung der Laufschienen 15 wird an dem Schieber 17 eine von der Schwerkraft abgeleitete, in Fig. 1 nach links gerichtete Kraftkomponente erzeugt, welche den Schieber 17 in seine Schließstellung vor der Durchlaßöffnung zwei bewegt, sobald er durch eine nicht dargestellte Auslöseeinrichtung (beispielsweise einen Haftmagneten) dazu freigegeben wird.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Schieber 17 normalerweise seine in Fig. 3 und 4 angedeutete Schließstellung einnimmt und nur, wenn ein nicht dargestelltes Fahrzeug über die Schienen 4 die Durchlaßöffnung 2 passieren will, durch einen Motorantrieb vorzeitig geöffnet wird. Dieser Motorantrieb besteht aus einem Getriebemotor 22 mit einem Antriebsritzel 21, welches normalerweise in eine am Schieber 17 befestigte Zahnstange 20 eingreift. Der Getriebemotor 22 ist über einen Motorträger 24 an einem Lagerbock 23, der am Rahmen 10 befestigt ist, drehbar gelagert und wird durch einen Haltemagneten 25 in Antriebsposition gehalten, solange dieser Haltemagnet von Strom durchflossen wird. Wenn beispiels-
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weise im Brandfalle die Stromzufuhr zum Haltemagneten 25 unterbrochen wird, dann drückt eine Druckfeder 26 den Motorträger 24 ab, und das Antriebsritzel 21 wird von der Zahnstange 20 getrennt. Jetzt kann nach Auslösung der Schieber 17 automatisch seine Schließstellung einnehmen.
Im Normalbetrieb wird bei Durchfahrt eines Fahrzeugs durch die Durchlaßöffnung 2 der Schieber 17 motorisch geöffnet und wieder geschlossen.
Bei geöffnetem Schieber 17 sind die Schienen 4 innerhalb der Durchlaßöffnung 2 der Feuerschutzabschlußvorrichtung durch eine schwenkbare Schienenbrücke 30 überbrückt, die kinematisch mit dem Bewegungsablauf des Schiebers gekoppelt ist. Die Schienenbrücke 30 ist mit einer in Lagerblöcken 33 gegenüber dem Rahmen 10 drehbar gelagerten Welle 32 verbunden, an deren Ende zwei Seilrollen 34a und 34b befestigt sind. An der Seilrolle 34a greift über ein Seil 37 ein Ausgleichgewicht 38 an, um das Öffnungsdrehmoment für die Schienenbrücke 30 möglichst klein zu halten. Die zweite Seilrolle 34b ist über ein Seil 35 mit Umlenkrolle 36 an Schieber 17 angeschlossen. Auf diese Weise wird die Bewegung des Schiebers automatisch mit der Schwenkbewegung der Schienenbrücke 30 gekoppelt.
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Die Schienenbrücke kann alternativ mit dem Schieber auch über eine nicht dargestellte Zugstange mit gefedertem Anschlag gekoppelt sein.
Durch entsprechende Dimensionierung kann auch ein Vor- oder Nachlauf der Schienenbrücke relativ zum Schieber eingestellt werden.
Gemäß Fig. 2, 3 und 4 sind in den Schieber 17 seitliche Dichtfugen 40 eingearbeitet und mit einem Füllmaterial 41 gefüllt, welches bei Wärmeeinv/irkung aufquillt und bestehende Fugen im Brandfall sicher abdichtet. Dieses Füllmaterial kann aus zehn Raumteilen Vermiculite (ungebläht) und einem Raumteil eines Klebstoffes Miracol oder dergleichen zusammengesetzt sein.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist der Rahmen 10 gegenüber der Wand 1 mit einer Asbestschaura-Sehicht 43 hinterlegt, und in Schließstellung liegt die vordere Stirnkante des Schiebers 17 ebenfalls über eine Asbestschaum-Schicht 43 am Innenrahmen 12 an.
Wie in Fig. 4 schematisch angedeutet, befindet sich seitlich neben der Hinterkante des Schiebers 17 eine zusätzliche Dichtleiste 45 mit einer mit Füllmaterial 41 gefüllten Dichtfuge 40. Diese Dichtleiste 45 bildet
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gegenüber Deckstreifen 46, mit denen die innere Oberfläche der vorderen Deckplatte 13 des Rahmens 10 belegt ist, eine labyrinthartige Dichtfuge.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Kante des Schiebers 17. Zur Verstärkung ist der Schieber mit einem Eisen 49 versehen, an dem ein Winkeleisen 47 angeschweißt ist. Dieses Winkeleisen untergreift hakenartig ein über den Deckstreifen 46 angebrachtes Gegeneisen 48. Auf diese Weise wird eine öffnung durch etwaiges Durchhängen vermieden, indem sich die hakenartig hintergreifenden Eisen 47, 48 aufeinander legen.
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Claims (21)

  1. BLUMBACH · WESER . BERGEIN · KRAMER
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Patentconsult Radedtestraße 43 8000 München 40 Telelon (089) 883601/883604 Telex 05-212313 lelegramme Patenlconsult Palenlconsull Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) S62943/561998 Teiex 04-186237 Telegramme Patentconsult
    I.P.U. Limited Case F 33
    50, Shirley Street
    Nassau, Bahamas
    Patentansprüche :
    ( 1.JFeuerschutzabSchlußvorrichtung für bahngebundene Förderanlagen an einer Wand-Durchiaßöffnung, mit einem innerhalb eines an der Wand befestigten Rahmens mittels Rollen in Laufschienen geführten und in eine Schließstellung vor die Durchlaßöffnung bewegbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (15) eine relativ geringe vorgegebene Neigung in Bezug auf eine Horizontalebene aufweisen, so daß sich der Schieber (17) selbsttätig unter Schwerkrafteinwirkung in seine Schließstellung bewegen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Laufschiene (15) etwa in der Größenordnung von 2 bis 4 liegt.
    München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. F>. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbad, Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.
    130021/0
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber (17) zusätzlich ein Motorantrieb (22) zugeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb durch eine Koppeleinrichtung (24, 25) wahlweise in oder außer Eingriff . mit dem Schieber (17) bringbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach.Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb durch einen Getriebemotor (22) gebildet wird, der ein Antriebsritzel (21) besitzt, welches in eine an dem Schieber (17) befestigte Zahnstange (20) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor bzw. dessen Antriebsritzel (21) normalerweise durch einen Zug- oder Haltemagneten (25) mit der Zahnstange (20) des Schiebers (17) in Eingriff gebracht ist, jedoch bei unterbrochener Stromzuführung zu dem Haltemagneten automatisch durch ein elastisches Element von der Zahnstange getrennt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch ein mit einem Seil oder einer Kette verbundenes Gewicht gebildet wird.
    130021/0407
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Feder (26) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) seitliche Dichtfugen (40) aufweist, die mit einem unter Wärmeeinwirkung aufquellenden Füllmaterial (41) gefüllt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß das aufquellbare Füllmaterial (41) Blähglimmer bzw. Vermiculite ist oder enthält.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) zumindest teilweise doppelwandig (11, 12) ausgeführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) aus mindestens zwei Schichten eines nicht-brennbaren oder feuerhemmenden Materials zusammengesetzt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) in seiner Schließstellung im Innern des Rahmens (10) an einer unbrennbaren, verformbaren Schicht (43), z.B. Steinwolle oder Asbestschaum, anliegt.
    130021 /OU?
    - 4 - 29A6Ö58
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen (10) und der Wand (1) eine unbrennbare Schicht (43), z.B. Steinwolle oder Asbestschaum, angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand des Rahmens (10) mehrschichtig (13, 46) ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) eine die innere Schicht (46) der Rahmenfrontwand labyrinthartig hintergreifende Dichtleiste (45) aufweist oder die Rahmenfrontwand hakenartig (47, 48) hintergreift.
  17. 17. Feuerschutzabschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einer die Wand-DurchlaßÖffnung durchsetzenden Förderanlage oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner normalen Förderstellung den Verschiebebereich des Schiebers (17) durchsetzendes , bewegbares Schienenstück (30) um eine Welle (32) schwenkbar gelagert und kinematisch mit dem Schieber (17) bzw. dessen Antrieb gekoppelt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätig ausschwenkbare Schienenstück (30) über eine Welle mit einem Ausgleichs-
    130021 /O
    gewicht (38) verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Schienenstück (30) zur Rückführung über einen Seilzug (35) mit dem Schieber (17) gekoppelt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Schienenstück (30) zur Rückführung über eine Zugstange mit gefedertem Anschlag mit dem Schieber (17) gekoppelt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 17, 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung zur Erzeugung eines Vor- oder Nachlaufs bei der Bewegung des Schienenstücks (30) in Relation zum Bewegungsablauf des Schiebers (17).
    130021/048?
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8180 Miscellaneous part 1

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