DE2946058A1 - Feuerschutzabschlussvorrichtung - Google Patents
FeuerschutzabschlussvorrichtungInfo
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Description
$46058
BLUMBACH WESER - BERGEN · KRAMJ ZWIRNER. BREHM '
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
-6-
Patentconsult RadedcestraOe 43 8000 München 40 Telefon (089) 883603/683604 Telex 05-212313 Telegramme Palentconsult
Patentconsult Sonnenberger StraBe 43 6200 Wiesbaden Telefon (06121) 562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Patentconsult
I.P.U. Limited Case F 33
50, Shirley Street
Nassau/Bahamas
Feuerschutzabschlußvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Feuerschutzabschlußvorrichtung an einer Y/and-Durchlaßöffnung, mit einem
innerhalb eines an der Wand befestigten Rahmens mittels Rollen in Laufschienen geführten und in eine Schließstellung
vor die Durchlaßöffnung bewegbaren Schieber.
Bei bekannten Feuerabschlußvorrichtungen der genannten Art sind die Laufschienen innerhalb des Rahmens üblicherweise
senkrecht verlegt. V/enn der Schieber nach Freigabe einer Auslöseeinrichtung senkrecht nach unten
in seine Schließstellung fällt, muß diese Schließbewegung durch relativ aufwendig über Seilzüge geführte
Gegengewichte und gegebenenfalls Dämpfungseinrichtungen so gedämpft werden, daß vorhandene Dichtungen und dergleichen
nicht beschädigt werden.
München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing
13Ö021/0U7
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerschutzabschlußvorrichtung
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Schließbewegung des Schiebers
ohne aufwendige Hilfsmittel harmonisch und materialschonend abläuft.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Laufschienen eine relativ geringe vorgegebene Neigung
in Bezug auf eine Horizontalebene aufweisen, so daß sich der Schieber selbsttätig unter Schwerkrafteinwirküng
in seine Schließstellung bewegen kann.
Die Neigung kann optimal gewählt und justiert werden. Die gesamte Konstruktion und insbesondere Abdichtelemente
werden geschont. Die Vorrichtung kann wegen ihrer relativ einfachen Konstruktion preiswert hergestellt
und montiert werden.
Vorzugsweise wird die Neigung der Laufschienen etwa in der Größenordnung zwischen 2° bis 4° liegen.
Die erfindungsgemäße Feuerschutzabschlußvorrichtung ist ganz besonders für solche Anwendungsfälle geeignet, bei
denen der Schieber normalerweise immer seine Schließstellung einnimmt und nur durch einen Antrieb geöffnet
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wird, wenn beispielsweise ein Wagen einer Förderanlage
die Wand-Durchlaßöffnung passiert.
Der Rahmen eignet sich in gleicher Weise für den Einbau
an Wänden oder Decken. Je nach Montageart brauchen nur die Laufschienen entsprechend geneigt zu werden, um das
erforderliche Schließmoment für den Schieber zu erzeugen.
Als Motorantrieb kann beispielsweise ein Getriebemotor verwendet werden, der durch eine Koppeleinrichtung normalerweise
mit dem Schieber verbunden ist und im Brandfalle automatisch getrennt wird. Die Antriebskraft kann beispielsweise
über ein Ritzel auf eine Zahnstange am Schieber übertragen werden. Normalerweise kann das Ritzel des
Getriebemotors mit der Zahnstange durch einen Haltemagneten in Eingriff gebracht werden. Wird der Haltemagnet
im Brandfalle stromlos, dann trennt ein elastisches Element, beispielsweise in Form eines Gewichtes oder einer
Feder, das Ritzel von der Zahnstange.
Der Schieber kann seitliche Dichtfugen aufweisen, die so gelegt sind, daß sie in der Schließstellung vorhandene
Fugen abdichten können. Diese Dichtfugen können mit einem bei Wärmeeinwirkung aufquellenden Filmmaterial,wie beispielsweise
Vermiculite oder dergleichen ausgefüllt sein.
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Zusätzlich können im Innern des Rahmens und/oder zwischen Rahmen und Wand oder Decke eine oder mehrere
Asbestschaumschichten vorhanden sein.
Durch zusätzliche Dichtleisten kann die Abdichtung zwischen Rahmen und Schieber labyrinthartig ausgebildet
sein.
Wenn eine erfindungsgemäße Feuerschutzabschlußvorrichtung in Verbindung mit einer die Durchlaßöffnung durchsetzenden
Förderanlage oder dergleichen betrieben wird, dann kann es erfindungsgemäß vorteilhaft sein, ein in
seiner normalen Förderstellung den Verschiebebereich des Schiebers durchsetzendes bewegbares Schienenstück um eine
Welle schwenkbar zu lagern und kinematisch mit dem Schieber bzw. dessen Antrieb zu koppeln. Auf diese V/eise wird
gewährleistet, daß die Schließbewegung des Schiebers einerseits nicht behindert wird, und daß beim Öffnen des
Schiebers die Schienenverbindung automatisch wieder hergestellt wird.
Die Kopplung zwischen schwenkbarem Schienenstück und Schieber kann über einen Seilzug oder über eine Zugstange
mit gefederndem Anschlag erfolgen. Ferner kann eine Ausgleichseinrichtung vorhanden sein, um einen gewünschten
Vor- oder Nachlauf des Schienenstückes gegenüber dem
Schieber zu erzielen.
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Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine an einer Wand befestigte erfindungsgemäße Feuerschutzabschlußvorrichtung
;
Fig. 2 einen von oben gesehenen Horizontalschnitt
durch die Vorrichtung von Fig. 1 ,
Fig. 3 und 4 maßstäblich vergrößerte Teilschnitte durch Front- und Hinterkante eines in
Schließstellung befindlichen Schiebers der Vorrichtung von Fig. 1 und
Fig. 5 eine Abwandlung der Schieberkante.
Die in der Zeichnung dargestellte Feuerschutzabschlußvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem aus feuerhemmendem
oder nicht-brennbarem Material hergestellten Feuerschutzrahmen 10 und einem darin beweglich geschützen
Schieber 17. Der Feuerschutzrahmen 10 ist im Bereich einer Durchlaßöffnung 2 für Schienen 4 einer Förderanlage an
einer Wand 1 befestigt. Bei entsprechender Umgestaltung kann die Feuerschutzabschlußvorrichtung jedoch auch für
Durchbrüche in Decken verwendet werden.
Der Feuerschutzrahmen 10 ist mehrschalig ausgeführt, eine der Wand 1 zugekehrte hintere Deckplatte 14 ist durch
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einen horizontal bzw. senkrecht verlaufenden Außenrahmen
11 und einen geneigt dazu verlaufenden Innenrahmen 12 von
einer vorderen Deckplatte 13 getrennt. Parallel zu der
etwa 2° bis 4° gegenüber der Horizontalebene betragenden Neigung des Innenrahraens 12 sind innerhalb des Rahmens 10
Laufschienen 15 verlegt, in denen der aus zwei Schichten zusammengesetzte Schieber 17 auf leichtgängigen Rollen 18
geführt ist. Durch die Neigung der Laufschienen 15 wird an dem Schieber 17 eine von der Schwerkraft abgeleitete,
in Fig. 1 nach links gerichtete Kraftkomponente erzeugt, welche den Schieber 17 in seine Schließstellung vor der
Durchlaßöffnung zwei bewegt, sobald er durch eine nicht dargestellte Auslöseeinrichtung (beispielsweise einen
Haftmagneten) dazu freigegeben wird.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Schieber 17 normalerweise seine in Fig. 3 und 4 angedeutete
Schließstellung einnimmt und nur, wenn ein nicht dargestelltes Fahrzeug über die Schienen 4 die Durchlaßöffnung
2 passieren will, durch einen Motorantrieb vorzeitig geöffnet wird. Dieser Motorantrieb besteht aus einem
Getriebemotor 22 mit einem Antriebsritzel 21, welches normalerweise
in eine am Schieber 17 befestigte Zahnstange 20 eingreift. Der Getriebemotor 22 ist über einen Motorträger 24 an einem Lagerbock 23, der am Rahmen 10 befestigt
ist, drehbar gelagert und wird durch einen Haltemagneten 25 in Antriebsposition gehalten, solange dieser
Haltemagnet von Strom durchflossen wird. Wenn beispiels-
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weise im Brandfalle die Stromzufuhr zum Haltemagneten 25 unterbrochen wird, dann drückt eine Druckfeder 26
den Motorträger 24 ab, und das Antriebsritzel 21 wird von der Zahnstange 20 getrennt. Jetzt kann nach Auslösung
der Schieber 17 automatisch seine Schließstellung einnehmen.
Im Normalbetrieb wird bei Durchfahrt eines Fahrzeugs
durch die Durchlaßöffnung 2 der Schieber 17 motorisch geöffnet und wieder geschlossen.
Bei geöffnetem Schieber 17 sind die Schienen 4 innerhalb
der Durchlaßöffnung 2 der Feuerschutzabschlußvorrichtung durch eine schwenkbare Schienenbrücke 30 überbrückt,
die kinematisch mit dem Bewegungsablauf des Schiebers gekoppelt ist. Die Schienenbrücke 30 ist
mit einer in Lagerblöcken 33 gegenüber dem Rahmen 10 drehbar gelagerten Welle 32 verbunden, an deren Ende
zwei Seilrollen 34a und 34b befestigt sind. An der Seilrolle 34a greift über ein Seil 37 ein Ausgleichgewicht
38 an, um das Öffnungsdrehmoment für die Schienenbrücke 30 möglichst klein zu halten. Die zweite Seilrolle 34b
ist über ein Seil 35 mit Umlenkrolle 36 an Schieber 17 angeschlossen. Auf diese Weise wird die Bewegung des
Schiebers automatisch mit der Schwenkbewegung der Schienenbrücke 30 gekoppelt.
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Die Schienenbrücke kann alternativ mit dem Schieber auch über eine nicht dargestellte Zugstange mit gefedertem
Anschlag gekoppelt sein.
Durch entsprechende Dimensionierung kann auch ein Vor- oder Nachlauf der Schienenbrücke relativ zum
Schieber eingestellt werden.
Gemäß Fig. 2, 3 und 4 sind in den Schieber 17 seitliche Dichtfugen 40 eingearbeitet und mit einem Füllmaterial
41 gefüllt, welches bei Wärmeeinv/irkung aufquillt
und bestehende Fugen im Brandfall sicher abdichtet. Dieses Füllmaterial kann aus zehn Raumteilen
Vermiculite (ungebläht) und einem Raumteil eines Klebstoffes Miracol oder dergleichen zusammengesetzt
sein.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist der Rahmen 10 gegenüber der Wand 1 mit einer Asbestschaura-Sehicht 43 hinterlegt,
und in Schließstellung liegt die vordere Stirnkante des Schiebers 17 ebenfalls über eine Asbestschaum-Schicht
43 am Innenrahmen 12 an.
Wie in Fig. 4 schematisch angedeutet, befindet sich seitlich neben der Hinterkante des Schiebers 17 eine
zusätzliche Dichtleiste 45 mit einer mit Füllmaterial 41 gefüllten Dichtfuge 40. Diese Dichtleiste 45 bildet
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gegenüber Deckstreifen 46, mit denen die innere Oberfläche der vorderen Deckplatte 13 des Rahmens 10 belegt
ist, eine labyrinthartige Dichtfuge.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Kante des Schiebers 17.
Zur Verstärkung ist der Schieber mit einem Eisen 49 versehen, an dem ein Winkeleisen 47 angeschweißt ist.
Dieses Winkeleisen untergreift hakenartig ein über den
Deckstreifen 46 angebrachtes Gegeneisen 48. Auf diese Weise wird eine öffnung durch etwaiges Durchhängen
vermieden, indem sich die hakenartig hintergreifenden
Eisen 47, 48 aufeinander legen.
130021/040?
Claims (21)
- BLUMBACH · WESER . BERGEIN · KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPatentconsult Radedtestraße 43 8000 München 40 Telelon (089) 883601/883604 Telex 05-212313 lelegramme Patenlconsult Palenlconsull Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) S62943/561998 Teiex 04-186237 Telegramme PatentconsultI.P.U. Limited Case F 3350, Shirley Street
Nassau, BahamasPatentansprüche :( 1.JFeuerschutzabSchlußvorrichtung für bahngebundene Förderanlagen an einer Wand-Durchiaßöffnung, mit einem innerhalb eines an der Wand befestigten Rahmens mittels Rollen in Laufschienen geführten und in eine Schließstellung vor die Durchlaßöffnung bewegbaren Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (15) eine relativ geringe vorgegebene Neigung in Bezug auf eine Horizontalebene aufweisen, so daß sich der Schieber (17) selbsttätig unter Schwerkrafteinwirkung in seine Schließstellung bewegen kann. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Laufschiene (15) etwa in der Größenordnung von 2 bis 4 liegt.München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. · H. F>. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbad, Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.130021/0
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber (17) zusätzlich ein Motorantrieb (22) zugeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb durch eine Koppeleinrichtung (24, 25) wahlweise in oder außer Eingriff . mit dem Schieber (17) bringbar ist.
- 5. Vorrichtung nach.Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß der Motorantrieb durch einen Getriebemotor (22) gebildet wird, der ein Antriebsritzel (21) besitzt, welches in eine an dem Schieber (17) befestigte Zahnstange (20) eingreift.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor bzw. dessen Antriebsritzel (21) normalerweise durch einen Zug- oder Haltemagneten (25) mit der Zahnstange (20) des Schiebers (17) in Eingriff gebracht ist, jedoch bei unterbrochener Stromzuführung zu dem Haltemagneten automatisch durch ein elastisches Element von der Zahnstange getrennt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch ein mit einem Seil oder einer Kette verbundenes Gewicht gebildet wird.130021/0407
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element eine Feder (26) ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) seitliche Dichtfugen (40) aufweist, die mit einem unter Wärmeeinwirkung aufquellenden Füllmaterial (41) gefüllt sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß das aufquellbare Füllmaterial (41) Blähglimmer bzw. Vermiculite ist oder enthält.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) zumindest teilweise doppelwandig (11, 12) ausgeführt ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) aus mindestens zwei Schichten eines nicht-brennbaren oder feuerhemmenden Materials zusammengesetzt ist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 11 oder 12,dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) in seiner Schließstellung im Innern des Rahmens (10) an einer unbrennbaren, verformbaren Schicht (43), z.B. Steinwolle oder Asbestschaum, anliegt.130021 /OU?- 4 - 29A6Ö58
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rahmen (10) und der Wand (1) eine unbrennbare Schicht (43), z.B. Steinwolle oder Asbestschaum, angeordnet ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand des Rahmens (10) mehrschichtig (13, 46) ausgebildet ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (17) eine die innere Schicht (46) der Rahmenfrontwand labyrinthartig hintergreifende Dichtleiste (45) aufweist oder die Rahmenfrontwand hakenartig (47, 48) hintergreift.
- 17. Feuerschutzabschlußvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche in Verbindung mit einer die Wand-DurchlaßÖffnung durchsetzenden Förderanlage oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in seiner normalen Förderstellung den Verschiebebereich des Schiebers (17) durchsetzendes , bewegbares Schienenstück (30) um eine Welle (32) schwenkbar gelagert und kinematisch mit dem Schieber (17) bzw. dessen Antrieb gekoppelt ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätig ausschwenkbare Schienenstück (30) über eine Welle mit einem Ausgleichs-130021 /Ogewicht (38) verbunden ist.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Schienenstück (30) zur Rückführung über einen Seilzug (35) mit dem Schieber (17) gekoppelt ist.
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Schienenstück (30) zur Rückführung über eine Zugstange mit gefedertem Anschlag mit dem Schieber (17) gekoppelt ist.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 17, 19 oder 20, gekennzeichnet durch eine Ausgleichseinrichtung zur Erzeugung eines Vor- oder Nachlaufs bei der Bewegung des Schienenstücks (30) in Relation zum Bewegungsablauf des Schiebers (17).130021/048?
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DE2547818C2 (de) * | 1975-10-25 | 1984-12-20 | abs-Brandschutz GmbH, 6501 Nieder Olm | Feuerschutzabschluß für eine Öffnung in Wänden oder Decken, welche von einer Förderanlage durchquert wird |
DE2734641C3 (de) * | 1977-08-01 | 1981-01-22 | Buero Patent Ag, Glarus (Schweiz) | Beweglicher Abschluß für einen Wanddurchlaß einer Förderanlage o.dgl |
DE2900369A1 (de) * | 1979-01-05 | 1980-07-17 | Ipu Ltd | Feuerabschlussanordnung |
DE2929671A1 (de) * | 1979-07-21 | 1981-02-12 | Ipu Ltd | Feuerabschlussvorrichtung |
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1979
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-
1980
- 1980-11-14 EP EP80107039A patent/EP0029230A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
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8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DER VERTRETER LAUTET RICHTIG: BLUMBACH, P., DIPL.-ING. WESER, W., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT KRAMER, R., DIPL.-ING. KRAMER, R., DIPL.-ING. ZWIRNER, G., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN UND 8000 MUENCHEN |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W. |
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