DE2929671A1 - Feuerabschlussvorrichtung - Google Patents

Feuerabschlussvorrichtung

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DE2929671A1
DE2929671A1 DE19792929671 DE2929671A DE2929671A1 DE 2929671 A1 DE2929671 A1 DE 2929671A1 DE 19792929671 DE19792929671 DE 19792929671 DE 2929671 A DE2929671 A DE 2929671A DE 2929671 A1 DE2929671 A1 DE 2929671A1
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Otto Ing Grad Ritz
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IPU Ltd
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/18Sliding dampers

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  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Feuerabs chlußvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Feuerabschlußvorrichtung mit einer innerhalb eines Rahmens aus einer geöffneten in eine Schließstellung, bei der eine Öffnung in einer Wand oder Decke abdichtend und feuerhemmend versperrt wird, bewegbaren Abschlußplatte.
  • Derartige Feuerabschlußvorrichtungen sind ein wesentliches Mittel zur Eindämmung von Bränden in Gebäuden.
  • In ihrer normalen geöffneten Stellung gewähren sie beispielsweise Förderanlagen ungehinderten Durchlaß durch Wand- oder Deckenöffnungen, sollen diese Öffnungen im Brandfalle aber zuverlässig verschließen.
  • Bekannte Feuerabschlußvorrichtungen der genannten Art haben meist eine mehr oder weniger komplizierte Führung und Antriebseinrichtung, die im Ernstfall nicht imflier zuverlässig arbeitet. Auch läßt die Abdichtungswirkung gegenüber Flammen und/oder heißen Gasen im Fugenbereich zu wünschen übrig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerabschlußvorrichtung der eingangs genannten Art so ausvubilden, daß ihre Abschlußplatte aus jeder Situation und im wesentlichen ohne Fremdantrieb bei Feuerausbruch in ihre Schließstellung bewegt wird und stabil darin verbleibt, und daß außerdem in der Schließstellung eine hochwirksame Fugenabdichtung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß d.adurch gelöst, daß in dem Rahmen und am Umfang der Abschlußplatte komplimentäre Abdichtkonturen vorhanden sind, die durch die in der Schließstellung L-, Z- und/oder U-förmige Abdichtfugen- und/ oder Spaltkombinationen gebildet werden; und daß durch Stellung und/oder Anordnung von Führungselementen undXoder Gewichtskräften nach Freigabe der Abschlußplatte durch ein Halteglied die Abschlußplatte im wesentlichen automatisch ihre Schließstellung einnimmt und stabil beibehält.
  • Die erfindungsgemäße Feuerabschlußvorrichtung hat den Vorteil, daß ihre Abschlußplatte im Ernstfall ihre Schließstellung automatisch und ohne Fremdantrieb bzw. ohne kompliziertes Getriebe einnimmt. In dcr Schließstellung wird erner eine äußerst wirksame und die Feuerausbreitung @verlässig verhindernde Fugenabdichtung erzielt, weil imlich allseitig eine Kombination aus mehreren Abdicht-@gen- und/oder Spalten vorhanden ist. Außer Abdichtfugen, .e vorzugsweise mit einer feuerhemmenden Dichtung belegt @nd, müssen die Flammen bzw. heißen Gase zusätzlich noch ndestens einen engen Luftspalt passieren.
  • ziterbildend ist vorgesehen, auch den Rahmen der Feuerabhlußvorrichtung besonders feuerhemmend auszubilden, indem Dieser aus einem metallischen Tragrahmen und einem inneren, Le Öffnung in Wand oder Decke dirtkt umgebenden Isolier-Rahmen zusammengesetzt ist. Auf diese Weise erhält der Rahmen mechanische und torische Festigkeit.
  • erner kann es vorteilhaft sein, den metallischen Trag-Rahmen mit DIörtel oder einer anderen unbrennbaren Masse, @d den Isolierrahmen mit einem unbrennbaren elastischen Material wie beispielsweise Steinwolle oder dergleichen zu lterfüttern. Dadurch wird ein feuerfester Abschluß gegenüber em Mauerwerk erreicht.
  • ein drehschieberartig ausgebildeten Abschlußplatten kann cs vorteilhaft sein, wenn diese in ihrer Schließstellung mit nren vorderen Stirnflächen abdichtend an benachbarten recht-Lnklig zueinander stehenden Auflagekanten des Rahmens anlegen, während zwei den hinteren Stirnflächen der Abschlußplatte zugeordnete Dichtleisten entsprechend zurückgesetzten hinteren Rahmenauflageflächen anliegen Einerseits kann die Abschlußplatte auch als urn eine zur Wand oder Decke parallele Achse schwenkbare Klappe oder Tür ausgebl.ldet sein, die mit einem die Öffnung über ragenden Randabschnitt gleichzeitig auf allen Seiten am Isolierralimen abdichtend anliegt.
  • Alternativ dazu kann die Abschlußplatte auch als Schieber ausgebildet sein, der in Schließrichtung mit seiner vorderen Stirnfläche abdichtend und stumpf an einer entsprechenden Rahmenfläche, mit einer hinteren seitlichen Dichtleiste an einer entsprechend zurückgesetzten Rahmenfläche, und auf jeder Seite mit einer keilförmig ausgebildeten seitlichen Führungsleiste abdichtend an einer entsprechenden keilförmigen Rahmenfläche anliegt.
  • Somit läßt sich die Erfindung mit Vorteil auf alle Arten von Abschlußplatten anwenden, ganz gleich ob diese klappenartig, schieberartig, drehachieberartig oder wagenartig ausgebildet sind.
  • Beispielsweise kann die Abschlußplatte an einer schrägen Schwenkachse-gelagert bzw. auf einer schiefen Ebene verfahrbar sein; so daß durch die Neigung eine ständig wirksame Kraft in Schließrichtung erzeugt wird. Dadurch wird im Bedarfsfalle nach Freigabe einer Halteelementes die Abschlußplatte automatisch in Schließstellung gebracht und autoiati sch darin fixiert. Dic Neigung der Schazenkachse bzw. schiefen Ebene kann zwischen 20 und 100 liegen.
  • Vorteilhafter gleise kann auch der Rahmen eine entsprechende Neigung von 20 bis etwa 100 aufweisen. Diese kann dadurch erzielt werden, daß man den gesamten Rahmen entsprechend schwenkt, unterfüttert und an Wand oder Decke befestigt.
  • Es kann vorteilhaft sein, der Abschlußplatte ein der Schließbewegung entgegengesetzt bewegbares Gegengewicht oder Zusatzgewicht zuzuordnen. Die Abschlußplatte kann einen Hebelarm aufweisen, der mit einem Hebelarm des Zusatz- oder Gegengewichtes über ein Koppelgetriebe verbunden ist. Die Bewegung des Gegengewichtes kann gegenläufig verlaufen.
  • Als Koppelgetriebe können Kulissenführungen, Zahnradgetriebe Lenker, Zug- und/oder Druckstangen oder dergleichen verwendet werden.
  • Durch entsprechende Bemessung der Hebelarme und/oder Längenverhältnisse können die Gewichte der Abschlußplatte und des Zusatzgewichtes in gewünschter Weise aufeinander abgestimmt werden.
  • Ferner können durch entsprechende Bemessung Momente erzeugt und dadurch gewünschte Kräfte wirksame werden.
  • Diese Momente und/oder Kräfte können auch so gewählt werden, daß in der Schließstellung der Abschlußplatte eine genügend große Schließkraft vorhanden ist.
  • Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, Gegen- oder Zusatzgewichtshebel so dick und breit auszuführen, daß sie selbst als Gewicht wirksam sind. Ferner könnten zusätzliche Gewichte aufgeschweißt sein, die zur Anpassung an den gewünschten Kraftbedarf durch Absaugen oder Abschweißen verkleinert werden können.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, die Abschlußplatte in ihren Endstellungen mittels einer Stoßdämpfereinrichtung abzufangen. Auf diese Weise werden beispielsweise die vorhandenen feuerhemmenden Dichtungen geschont.
  • Eine derartige Stoßdämpfereinrichtung kann mit Vorteil mit einem federbelasteten Schließantrieb verbunden werden.
  • Nach einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß mit der Abschlußplatte direkt oder über ein Koppelgetriebe ein ausschwenkbares Schienenstück so verbunden ist, daß es in der geöffneten Stellung der Abschlußplatte angrenzende Schienenabschnitte miteinander verbindet, jedoch in der Schließstellung der Abschlußplatte eine Lücke im Schienenverlauf eigibt, in die die Abschlußplatte einschwenken und ihre Schließstellung einnehmen kann.
  • Diese Koppeleinrichtung kann eine Zug- und/oder Druckstange, ein flexibeler Draht, ein Seil oder dergleichen sein. Bei Verwendung einer Zug- und Druckstange kann ein Längenausgleich vorteilhaft sein. Dieser kann je nach Wunsch in Druckrichtung und/oder Zugrichtung wirksam werden.
  • Für den Längenausgleich können ein federndes und ein bewegliches Bauteil miteinander kombiniert werden.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, die Abschlußplatte über einen motorisch angetriebenen Antriebshebel zu öffnen und/ oder zu schließen. Hierzu kann das freie Ende dieses angetrieben Hebels auf ein Druck- oder Zugstück der Verschlußplatte einwirken. Dieses Druck- oder Zugstück kann in einer Kulissenführung gegenüber der Abschlußplatte verschiebbar angeordnet sein.
  • Vorzugsweise sind die Dichtfugen zwischen dem Rahmen und der beweglichen Abschlußplatte der Feuerabschlußvorrichtung migeinem feuerhemmenden Dichtungsmaterial belegt. Dieses kann an den entsprechenden Abdichtflächen des Rahmens und/ oder der Abschlußplatte angebracht sein.
  • Nachstehend werden einige die IIerkmale der Erfindung auf weisende bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 und 2 je einen Teilschnitt lurch eine Feuerabschlußvorrichtung mit einer klappenartig gelagerten Abschlußplatte, die in Schließstellung L-bzw.
  • jeweils eine/Z-förmige Abdichtfuge bildet; Fig. 3 und 4 einen Schnitt im Verlauf einer Ebene III-III von Fig. 4 und eine Draufsicht auf' eine andere Feuerabschlußvorrichtung mit schieberartiger Abschlußplatte; Fig. 5 und 6 eine Draufsicht sowie einen Schnitt im VerlauS einer Ebene VI-VI von Fig. 5 auf bzw.
  • durch einen anderen Rahmen einer Feuerabschlußvorrichtung; Fig. 7 und 8 eine Draufsicht bzw. Schnittansicht einer drehschieberartigen Abschlußplatte, die zu dem Rahmen von Fig. 5 und 6 gehört; Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch eine wagenartige Abschlußplatte, die auf einem als schiefe Ebene ausgebildeten Rahmen geführt ist; Fig.10 eine Seitenansicht auf eine schieberartige Abschlußplatte, die in einem ähnlichen, eine schiefe Ebene bildenden Rahmen geführt ist; Fig. 11 eine Seitenansicht einer koappenartigen Abschlußplatte mit schräggestellter Schwenkachse; Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch eine drehschieberartige Abschlußplatte mit schräggestellter Schwenkachse; Fig. 13 und 14 eine Halb-Seitenansicht und eine Vertikalschnittansicht einer anderen Feuerabs chlußvorrichtung mit einer klappenartigen Abschlußplatte, die über ein Getriebe mit einem Gegengewicht gekoppelt ist; Fig. 15 eine Seitenansicht einer anderen FeuerabschluB-vorrichtung, deren klappenartige Abschlußplatte über ein Gestänge mit einem ausschwenkbaren Schienenstück einer Förderanlage verbunden ist; Fig. 16 und 17 schematische Darstellungen von drehschieberartigen Abschlußplatten, die über verschiedene Getriebe mit je einem Gegengewicht verbunden sind; Fig. 18 und 19 separate Darstellungen von auf Zug bzw.
  • auf Druck wirksamen Längenausgleichseinrichtungen, beispielsweise für Zug- und Druckstangen; Fig. 20 eine andere Feuerabschlußvorrichtung mit schieberartiger Abschlußplatte, die mit einem motorischen Schließ- oder Öffnungsantrieb gekoppelt ist und Fig. 21 einen Teilschnitt durch eine Rahmenunterfütterung.
  • Wie bereits eingangs er'ähnt, lassen sich die wesentlichen Merkmale der Erfindung auf die verschiedensten Ausführungen von Feuerabschlußvorrichtungen anwenden, ganz gleich ob ihre Abschlußplatte 103... als Klappe oder Tür, als Schieber, als Drehschieber, als Wagen oder dergleichen ausgebildet und geführt ist. In den nachstehend beschriebe-len Figuren der Zeichnung ist die Öffnungs- und SchlieS-bewegung der Abschlußplatte jeweils durch einen entsprechenden Doppelpfeil angedeutet.
  • Der Rahmen der nachstehend beschriebenen Feuerabschlußvorrichtungen besteht jeweils aus einem beispielsweise aus Strahlwinkelprofilen zusammengesetzten tragenden Metallrahmen 1 und einem Isolierrahmen 2, der aus einem feuerhemmenden Isoliermaterial besteht und direkt eine Öffnung 9 umgibt, welche durch das Mauerwerk 5 einer Wand oder Decke hindurchführt und im Brandfalle durch die Abschlußplatte 103... der Feuerabs chluPvorri chtung abdi cht end und feuerhemmend versperrt wird.
  • Bei den in Fig. 1 und 2 in einem Teilschnitt dargestellten Ausführungsbeispielen steht der eine Schenkel des tragenden Metallrahmens 1 über den Isolierrahmen 2 hinaus. Bei dem Au';-führungsbeispiel von Fig. 1 bildet der Tragrahmen 1 zusammen mit der in Schließstellung dargestellten klappenartigen Abschlußplatte 103a eine Z-förmige Dichtfugenkombination, die sich zusammensetzt aus einer Abdichtfuge mit Direktkontakt zwischen otr Innen"eite der zweischichtig aufgebauten Abschlußplatte 103a und einer feuerhemmenden Dichtung 4, miL- der die Oberseite des Isolierrahmens 2 überdeckt ist, und einem L-förgligen Luftspalt 7. Auch dieser relativ enge Luftspalt 7 stellt eine wirksame Behinderung für Flammen und heiße Gase dar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 liegt nur die äußere Schicht der zweischichtigen Abschlußplatte 103a auf der Dichtung 4 des Isolierrahmens 2 auf. Dafür besteht sowohl innenseitig als auch außenseitig von diesem Dichtfugenbereich mit direktem Materialkontakt je ein Luftspalt 7 zwischen Abschlußplatte und Metallrahmen 1 bzw. zwischen Abschlußplatte und Isolierrahmen 2. Somit besteht auch in Fig. 2 eine Z-förmige Dichtfugenkombination.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und 4 ist in einem entsprechend ausgebildeten, wiederum aus einem tragenden Metallrahmen 1 und einem Isolierrahmen 2 zusammengesetzten Rahmen eine schieberartige Abschlußplatte 103b in ihrer Schließstellung dargestellt. Sie läßt sich seitlich in ihre Öffnungsstellung herausfahren. An dem rechteckigen Mittelstück der schieberartigen Abschlußplatte 103b ist vorn und seitlich eine Fühnrn£;sleiste 105 mit abgestumpft V-förmiger Form angesetzt, die in eine entsprechend ausgebildete und mit einer Dichtung 4 ausgelegte Fuge des Rahmens eingreift, wie Fig. 4 erkennen läßt. In der Schließstellung bildet gemäß Fig. 3 diese Führungsleiste 105 gegenüber dem Rahmen eine U-förmige Dichtfugenkombination, wobei am Fußpunkt des U an der Dichtung 4 direkter Naterialkontakt besteht, während sich beiderseits L-förmige Luftspalte 7 anschließen.
  • An der Rückseite der Abschlußplatte 103b besteht gemäß Fig. 3 an einer seitlich angesetzten hinteren Dichtleiste 104 gegenüber einer Gegendichtung 4 des Rahmens eine Z-förmige Dichtfugenkombination.
  • In Fig. 5 und 6 ist im Bereich einer Öffnung 9 in einem Mauerwerk 5 vereinfacht ein Rahmen dargestellt, der vorzugsweise ebenso wie die zuvor beschriebenen Rahmen aus einem Isolierrahmen 2 und einem nicht dargestellten tragenden Metallrahmen besteht. Zu diesem Rahmen gehört eine in Fig. 7 und 8 separat dargestellte drehschieberartig geführte Abschlußplatte 103c, die an zwei rechtwinklig aneinandergrenzenden Rändern mit seitlich angesetzten Dichtleisten 104 gesetzt sind, auf deren Innenkanten je eine feuerhemmendS Dichtung 4 befestigt ist. Wenn diese Abschlußplatte 103c ihre Schließstellung in dem Rahmen von Fig. 5 und 6 einnimmt, dann liegen sich ihre freien Stirnkanten in eine dafür vorgesehene V-förmigc Rahmennut 107, die mit einer Dichtung 4 ausgelegt ist, und die ebenfalls mit der Dichtung 4 belegten Dichtleisten 104 legen sich gegen entsprechend ausgebildete Auflagekanten 106 des Rahmens. So entstehen in Schließstellung ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 und 4 U- bzw. Z-förmige Dichtfugenkombinationen zwischen Rahmen und Abschlußplatte.
  • Bei den nachstehend beschriebenen und in Fig. 9 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung werden durch schrägstehende Schwenkachsen bzw. schiefe Ebenen ständig wirksame Kräfte erzeugt, welche in der Weise auf die jeweilige Abschlußplatte 103... einwirken, daß diese nach Freigabe einer nicht dargestellten Halteeinricht g automatisch in ihre Schließstellung bewegt wird und stabil darin verbleibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ist der aus dem Metallrahmen 1 und dem Isolierrahmen 2 bestehende Rahmen durch eine schräge Unterfütterung 8 gegenüber der Oberkante einer Gebäudedecke, in der sich die Öffnung 9 befindet, im ganzen um einen Winkel, der etwa in der Größenordnung zwischen 20 und 100 liegt, schräggestellt. Dadurch bildet die Oberkante des Isolierrahmens 2, der von dem Tragrahmen 1 seitlich iiberragt wird, eine schiefe Ebene, auf der eine wagenartige Abschlußplatte 103d mittels Rädern 108 verfahrbar ist. Sobald eine nicht dargestellte Haltee.iIlrichtung freigegeben ist, wird die wagenartige Abschlußplatte 103d aufgrund einer durch das Eigengewicht G des Wagens erzeugten Antriebskomponente A in ihre die Öffnung 9 absperrende Schlief)-stellung rollen. Die als schiefe Ebene dienende Oberkante des Isolierrahmens 2 ist mit 112 bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 10 ist der Rahmen 1, 2 wiederum unter Bildung einer schiefen Ebene 112 für eine darin auf Rädern 108 geführte schieberartige Abschlußplatte 103b in Schräglage an einer Wand befestigt, in der sich die Öffnung 9 befindet. Die Antriebsbedingungen für die Abschlußplatte 103b sind die gleichen wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9.
  • In Fig. 11 ist eine als Tür oder Klappe ausgebildete Abschlußplatte '03a in einem an einer Wand, in der sich die Öffnung 9 befindet, befestigten Lagerbox 12 auf einer Schwenkachse 109 gelagert, die gegenüber der senkrechten um einen Winkel von 20 bis etwa 100 schräggestellt ist.
  • Durch das Eigengewicht der Abschlußplatte 103a wirktauf diese ein ständiges Moment, welches die Platte in ihre Schließstellung bewegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel voll Fig. 12 ist aui einer schrägen Unterfütterung 8 in der Umgebung eine Öffnung 9 in einer Gebäudedecke oder dergleichen ein Rahmen 1, 2 befestigt, der beispielsweise dem Rahmen von Fig. 5 und 6 entsprechen kann. Gegenüber diesem Rahmen 1, 2 ist auf einer in der Unterfütterung 8 befestigten schräggestellten Schwenkachse 109 eine drehschieberartige Abschlußplatte 103c gelagert, die abdiclltigungsnläßig der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführung entspricllt. Durch die Schrägstellung der Schwenkachs c 109 wirkt ein ständiges Schließmoment auf die Abschlußplatte 1 03c.
  • In Fig. 13 ist in einer halbseitig dargestellten Seitenansicht und in einem durch diese Ansicht gehenden Nittelquerschnitt eine andere Feuerabschlußvorrichtur!g mit klappenartiger Abschlußplatte 103a dargestellt, die um eine horizontal verlaufende Schwenkachse 109 in eine Schließstellung auf einem horizontal verlaufenden Rahmen 1, 2 schwenkbar ist.
  • In dieser Schließstellung überdeckt die Abschlußplatte 103a seitlich den Isolirahmen 2 des Rahmens und verschließt damit die Öffnung 9 im Mauerwerk 5 der Decke. Wie sich aus Fig. 14 entnehmen läßt, liegt der mit 110 bezeichnete Schwerpunkt der Abschlußplatte um eine mit a bezeichnete Strecke seitlich versetzt gegenüber der Schwenkachse 109, so daß ein in Schließrichtung wirksames Moment erzeugt wird. Ein mit der Abschlußplatte 103a verbtuldener Abschlußplattenhebel 15 ist über eine Koppelstange 16 und einen Gegengewichtshebel 17 mit einem Gegengewicht 18 verbunden, welches gegenüber einem feststhenden Lagerbock 12 um eine Schwenkachse 111 schwenkbar ist. Dieses Koppelgetriebe zwischen Abschlußplatte und Gegengewicht ist so ausgebildet, daß das Gegengewicht 18 gegenüber der Abschlußplatte 103a beim Schließen und Öffnen gegenläufige Bewegungen ausführt. Mit Hilfe eines solchen Gegengewichtes 18 lassen sich die Schließ^ bzw. Öffnungskräfte der Abschlußplatte optimal dimensionieren.
  • Dadurch wird beispielsweise eine optimale Schli eßkraft erzielt und verhindert, daß die Abschlußplatte mit zu großer Wucht auf den Isolierrahmen 2 auftrifft.
  • In 1ig. 15 ist eine andere Feuerabschluf)vorrichttrng dargestellt, deren auf einer Schwenkachse 109 an einem Lagerbock 12 gelagerte klappenartige Abschlußplatte 103a eine Wandöffnung 9 verschließen soll, durch die Schienen 22 einer Förderanlage hindurchführen. Damit die Abschlußplatte 103a ihre nicht dargestellte Schließstellung einnehmen kann, muß zuvor ein ausschwenkbares Schienenstück 21 ausgeschwenkt werden, welches auf einer Schwenkbrücke befestigt ist, welche gegenüber einem an der Wand und den Schienen 22 befestigten Schwenkbrückenlagerbock 19 in einem Schwenkbrückenlager 11 gelagert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 15 sind die Schwenkbewegungen von Abschlußplatte 10na und schwenkbarem Schienenstück 120 durch eine Zug- und Druckstange 23 miteinander gekoppelt. Anstelle dieser Stange könnte auch ein Zugseil oder dergleichen verwendet werden.
  • In bestimmten Fällen kann es erforderlich sein, beispielsweise in der Zug- und Druckstange 23 dem Ausführungsbeispiels von Fig. 15 eine Längenausgleichseinrichtung anzuordnen, wie sie in Fig. I8 oder 19 dargestellt ist. Die in Zugrichtung wirksame Ausführung von Fig. 18 enthält eine Druckfeder 45 in einem Führungsgehäuse 44, welches nit dem einen Ende der Stange 23 fest verbunden und in der das andere Ende der Stange 23 geführt ist. Bei der in Fig. 19 dargestellten, 9n Druckrichtung wirksamen Längenausgleichseinrichtung ist das Führungsgehäuse 44 wiederum mit dem einen Ende der Stange fest verbunden, während das andere Ende der Stange 23 darin geführt ist und eine Druckfeder 45 zwischen der Außenseite des Fuhrungsgehäuses 44 und einem Flansch am beweglichen Teil der Stange 23 eingespannt ist.
  • Die in Fig. 16 und 17 schematisch dargestellten drehschieberartigen Abschlußplatten 103c sind jeweils im Bereich ihres auf der Schwenkachse 109 gelagerten Abschlußplat-tenhebels 15 über ein Getriebe mit einem Gegengewicht 18 gekoppelt, welches mit seinem Gegengewichtshebel 17 auf einer anderen Schwenkachse 111 gelagert ist. , Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 16 besitzt der Abschlußplattenhebel 15 ein Langloch 40, in das ein Bolzen 140 des Gegengewichtshebels 17 eiggreiÎt. Sobald die Abschlußplatte 103c von Fig. 16 ihre Schließbewegung durchführt, schwenkt der Gegengewichtshebel 17 gegenläufig.
  • Der Bewegungsablauf bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 17 ist der gleiche wie der zuvor in Verbindung mit Fig. 16 beschriebene. Jedoch besteht das Koppelgetriebe in Fig. 17 aus zwei ineinandergreifenden Zahnsegmenten 42, von denen das eine mit dem Abschlußplattenhebel 15 und das andere mit dem Gegengewichtshebel 17 fest verbunden ist. Durch unterschiedliche Zahnsegmentradien kann man die Übersetzung des Getriebes in gewünschter Weise beeinflussell. Die Gewichtskräfte der Abschlußpiatte 103c bzw.
  • des Gegengewichtes 18 sind in Fig. 16 und 17 jeweils mit G bzw. G' bezeichnet.
  • Bei den Ausführungsbeispiel von Fig. 20 ist im Rahmen 1, 2 eine schieberartige Abschlußplatte 103b oben und unten mit tels Laufrollen 35 geführt, die in Laufrollenlagern 36 gelagert sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel können mittels eines Getriebemotors 33, der über einen Lagerbock 34 am Rahmen 1, 2 befestigt ist, Schließ- und/oder Öffnungskräfte auf die Abschlußplatte 103b übertragen werden. Die Welle des Getriebemotors 33 steht über ein Ritzel 32 und ein Zahnrad 31 in Verbindung mit einer Antriebswelle 30 eines schwenkbaren Antriebshebels 29, der an seinem freien Ende einen Haftmagneten 28 trägt. Dieser IIaftmagnet 28 kann bei spielsweise durch Stromabschaltung ausgelöst werden, damit die Abschlußplatte sicll auf den Führungsrollen 32 in Schließstellung bewegen kann (beispielsweise aufgrund eines schräggestellten Rahmens gemäß Fig. 10). Durch Wiedererregung des Haftmagnetes 28 und entsprechendes Rückschwenken des Antri.ebshebels 29 kann bei Bedarf die Abschlußplatte 103b wieder geöffnet werden. Zu diesem Zwecke besitzt die Abschlußplatte eine mit dem Haftmagneten 28 verbindbare Gegenplatte 27, die an einem Drehhalter 26 sitzt, welchen schwenkbar mit einem Schieber 25 verbunden ist, der in einer Vertikalführung 24 relativ zur Abschlußplatte 103b verschiebbar und durch eine Druckfeder 45 in Fig. 20 nach unten vorgespannt ist.
  • Diese Druckfeder 45 kann bei angelegten Haftmagneten 28 beispielsweise eine stabile Öffnungs- oder Schließstellung der Abschlußplatte 103b bewirken.
  • In Fig. 21 ist ein Ausführungsbeispiel einer feuerhemmenden Unterfütterung für einen Rahmen 1, 2 im Teilschnitt dargestellt. Der tragende Metallrahmen 1 ist mit Mörtel 37 oder einem anderen unbrennbarell Material, und der Isolierrahmen 2 mit einem unbrennbaren und elastischen Material wie Asbestschaum oder Steinwolle (38) unterfüttert. Diese beiden Unterfütterungen 37 und 38 sind durch ein steifes oder flexibeles Trannband 39* voneinander getrennt. Tragrahmen 1 und Isolierrahmen 2 sind miteinander vcrschraub-t, und der Tragrahmen 1 ist durch Schrauben gegenüber dem Mauerwerk 5 ausgerichtet und mit diesem verbunden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Feuerabschlußvorrichtung für Förderanlagen mit einer innerhalb eines Rahmens oder an einem Rahmen aus einer geöffneten in eine Schließstellung, bei der eine Öffnung in einer Wand oder Decke abdichtend und feuerhemmend versperrt wird, bewegbaren Abschlußplatte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in dem Rahmen (1, 2) und an mindestens zwei, verzugs weise an allen vier Seiten am Umfang der Abschlußplatte (103...) komplimentäre Abdichtkonturen (z.B. 104, 105) vorhanden sind, durch die in der Schließstellung L-, Z- und/oder U-förmige Abdichtfugen- und/oder Spaltkombinationen gebildet werden; und daß durch Stellung und/oder Anordnung von Führungselementen (z,B. 108, 109) und/oder Gewichtskräfte nach Freigabe der Abschlußplatte (103...) durch ein Halteglied (z.B. 28) die Abschlußplatte im wesentlichen automatisch ihre Schließstellung einnimmt und stabil beibehält, in der die heißen einen Gase mindestens / Berührungsflächenspalt und einen engen müsen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Rahmen aus einem äußeren, insbesondere aus Metall bestehenden Tragrahmen (1) und einem inneren, die Öfis-iwig (9) direkt umschließenden Isolierrahmen (2) aus einem feuer- und hitzebeständigen Isoliermaterial besteht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t', daß der Tragrahmen (1) und der Isolierrahmen (2) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c Ii n e t daß der Tragrahmen (1) mittels Abstands- und Befestigungsschrauben gegenüber der Wand oder Decke (5) ausgerichtet, befestigt sowie mit Mörtel (37) oder einer unbrennbaren Spachtelmasse oder einem anderen unbrennbaren Material unterfüttert ist, und daß der Isolierrahmen (2) mit einem unbrennbaren elastischen Material wie beispielsweise Asbestschaum oder Steinwolle (38) unterfüttert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Trag- und dem Isolierrahmen (1, 2) ein die Unterfütterungen (37, 38) trennendes steifes und/oder flexibeles Trennband (39) eingelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschlußplatte (103c) drehschieberartig gelagert ist und in ihrer Schließstellung mit ihren vorderen Stirnflächen abdicfrLend an zwei benachbarten und rechtwinklig zueinander stehenden Rahm.en-Auflagekanten anliegt, während zwei den hinteren Stirnflächen der Abschlußplatte zugeordnete Dichtleisten (104) an zwei zurückgesetzt liegenden hinteren Rahmen-Auflageflächen (106) abdichtend anliegen (Fig. 6).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Abschlußplatte (103a) als um eine zu der Wand oder Decke (5) parallele Achse (109) schwenkbare Klappe oder Tür ausgebildet istS die mit einem die Öffnung (9) überragenden Randabschnitt gleichzeitig auf allen Seiten abdichtend auf einem Teil des Isolierrahmens (2) anliegt (Fig. 11).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, da du rc h h g e k e n n z e i c h ne t daß die Abschlußplatte (103h) als Schieber ausgebildet ist, der in Schließrichtung mit seiner vorderen Stirnfläche abdichtend stumpf an einer entsprechenden Rahmenfläche, mit einer hinteren seitlichen Dichtleiste (104) stumpf abdichtend an einer entsprechend zurUckgesetzten Rahmenfläche anliegt, und der ferner seitlich mit ae einer keilförmigen Führungsleiste (105) abdichtend an einer ihr entsprechenden keilförmigen Rahmenfläche anliegt (Fig. 4).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine schieberartig, drehschieberartig oder klappenartig ausgebildete Abschlußplatte (103a, b oder c) an einer schiefstehenden Schwenkachse (109) gelagert bzw.
    auf einer schiefen Ebene (112) in der Weise geführt ist, daß durch die Neigung eine in Schließrichtung wirkende Kraft erzeugt wird.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Neigung der Schwenkachse (109) gegenüber der vertikalen bzw. die Neigung der schiefen Ebene (112) gegenüber der horizontalen einen Wert aufweist, der etwa zwischen 2° und 10° liegt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (1, 2) mit seinen Dichtflächen eine dieser Neigung entsprechende Neigung aufweist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die gesamte Feuerabschlußvorrichtung um den entsprechenden Neigungswinkel vcn etwa 20 bis etwa 100 ge neigt, mit einer schrägen Unterfütterung (8) versehen und so befestigt ist.
    12a Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t daß die Abschlußplatte (103a, b oder c) oberhalb oder unterhalb einer Deckenöffnung (9) angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Abschlußplatte (105...) als Klappe, Schieber oder Drehschieber mit im wesentlichen senkrechter Schließ- und Öffnungsbewegung ausgebildet w-d mit einem der Schließbewiegung entgegengesetzt bewegbaren Gegengewicht (z.B. 18) versehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die klappenartig drehbare Abschlußplatte (103a) mit einem entgegengesetzt drehbaren Hebelarrn (18) gekoppelt ist, der ein Gegengewicht zum Gewichtsausgleich oder als Schlicßgewicht bildet oder mit einem derartigen Gewicht verbunden ist (z.B. Fig. 14).
    15. Vorrichtung nach Ansprüch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hebelarme (15 und 17) der Abschlußplatte (103a; 103c) und des Gegengewichtes (18) durch ein Koppelgetriebe (16; 40, 41; 42) miteinander verbunden sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Koppelgetriebe durch eine Kulissenführung bzw. Langloch-Bolzenkombination (40, 41) gebildet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Koppelgetriebe durch Zahnräder oder Zahnradsegmente (42) gebildet ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Koppelgetriebe durch einen Lenker, eine Zug-und/oder Druckstange (16) gebildet ist (Fig. 14).
    19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abschlußplatte (103...) bzw. das Gegen- oder Zusatzgewicht (18) so gelagert, bemessen und/oder verbunden sind, daß in jeder Stellung ein Moment erzeugt wird, das zum Schließen bzw. zum Halten der Abschlußplatte in Schließstellung ausreicht.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Stoßdämpfereinrichtung zur» Abfangen der Abschlußplatte (103...) in ihrcr Schließstellung.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfereinrichtung mit einem federbelasteten Schließantrieb verbunden ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß mit der Abschlußplatte (103...) direkt oder über ein Koppelgetriebe (16;23) ein ausschwenkbares Schienenstück (21) in der Weise gekoppelt ist, daß es in der geöffneten Stellung der Abschlußplatte angrenzende Schienenabschnitte (22) verbindet, aber in der Schließstellung der Abschlußplatte eine Lücke im Schienenverlauf freigibt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Koppelgetriebe durch eine Zug- oder Druckstange (23), ein Seil, eine Kette oder dergleichen gebildet ist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zug- oder Druckstange (16; 23) mit eines Längenausglcich (44, 45) versehen ist (Fig. 18, 19).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß der Längenausgleich in Zugrichtung wirksam ist, 6. Vorrichtung nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längenausgleich in Druckrichtung wirksam ist (Fig. 19).
    '7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längenausgleich (44, 45) ein federndes und ein bewegliches Bauteil enthält.
    8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein durch einen Motor (33) antreibbarer Antriebshebel (29) drehbar auf oder am Rahmen (1, 2) angebracht ist und zur Übertragung einer Schließ- oder Öffnungskraft auf die Abschlußplatte (103...) mit seinem freien Ende an einem mit der Abschlußplatte verbundenen Druckstück (27) oder Zugstück anliegt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Druck- oder Zugstück (27) mit der Abschlußplatte (103...) über eine Schieberführung (24, 25) verbunden ist.
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