DE19836008A1 - Förderanlagenabschluß zur Verhinderung von Ausbreitung von Feuer und Rauch mit einer gekoppelten Linear-Drehbewegung - Google Patents
Förderanlagenabschluß zur Verhinderung von Ausbreitung von Feuer und Rauch mit einer gekoppelten Linear-DrehbewegungInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C2/00—Fire prevention or containment
- A62C2/06—Physical fire-barriers
- A62C2/22—Fire-dampers with provision for the removal of an obstacle, e.g. rails, conveyors, before closing the opening
Abstract
Die Erfindung ist ein Förderanlagenabschluß zur Verhinderung von Ausbreitung von Feuer und Rauch mit einer gekoppelten Linear-Drehbewegung. DOLLAR A Die wesentliche Aufgabe besteht darin, ein System zu schaffen, daß besonders bei komplexen Fördersystemen wie z. B. Behälterförderanlagen einen sehr guten Raumabschluß bei durchlaufendem Fördersystem erreicht. Derzeit bekannte Systeme müssen entweder das Fördersystem trennen, z. B. durch Herausschwenken, oder erreichen keinen Raumabschluß. Weiterhin benötigen bekannte Schiebersysteme, die horizontal oder vertikal verfahren, einen hohen Platzbedarf. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe beinhaltet einen Förderanlagenabschluß, der aus einem festen Teil besteht, der das Fördersystem einschließt, und aus einem beweglichen Teil, der z. B. durch eine Kulissenführung eine Linear-Drehbewegung ausführt. Diese Bewegung läuft definiert zwangsgeführt nacheinander ab, so daß der Schieber, der zwischen das Fördersystem eingetaucht bzw. auf das Fördersystem aufgesetzt ist, zuerst angehoben und dann aus dem Förderbereich herausgedreht wird. Damit kann Platz eingespart und gleichzeitig ein guter Raumabschluß erzielt werden.
Description
Die Erfindung betrifft einen Förderanlagenabschluß wie in Anspruch 1 beschrieben.
Förderanlagenabschluß sind hinlänglich bekannt, besitzen aber speziell bei durchlau
fenden Fördersystemen bzw. komplexen Strukturen des Fördersystems einige gravie
rende Nachteile.
Betrachtet man z. B. Behälterförderanlagen, ist der Stand der Technik zur Abschottung
von Öffnungen eine manuell bedienbare Klappe der Firma Telelift mit den Nachteilen,
daß diese keine Rauchdichtigkeit und keinen motorischen Antrieb zuläßt, weil auf dem
Drehelement nur ein verschiebbarer Drehklotz angeordnet ist, der nur im Brandfall ab
dichtet.
Weiterhin gibt es ein Patent der Firma GTE (11.04.78 DE 28 15 515), bei dem durch die
Schieberbewegung ein Teilstück des Fördersystems herausgeschwenkt wird mit den
Nachteilen, daß besonders bei Temperaturunterschieden es durch Ausdehnung bzw.
Stauchung des Aluminiums zu einem Verklemmen dieses Schwenkstücks kommen
kann. Außerdem ist der Platzbedarf eines Standardschiebers, der hier benötigt wird,
z. T. sehr hoch. Das gleiche Problem gilt auch für das Patent DE 34 17 761 C2 der Firma
Stöbich. Hier wird ein Standardschieber mit 2 Blechen verwendet, es sind zudem also 2
Spalte im Fördersystem notwendig, ein durchlaufendes Fördersystem ist nicht möglich.
Der Platzbedarf von Schiebern ist ein Nachteil auch bei anderen, durchlaufenden För
dersystemen wie z. B. Gurtförderer, Tragkettenförderer, Rollenförderer usw.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Förderanlagenabschluß der betreffen
den Art zu schaffen, der eine gute Abdichtung auch bei komplizierten Formen der durch
den Durchbruch in dem Feuerschutzabschluß hindurchführenden Fördermittel, z. B.
Förderschienen, ermöglicht, den Platzbedarf auf der Wandscheibe minimiert, zuverläs
sig bei häufigen Schließungen arbeitet und darüber hinaus einfach und kostengünstig
in der Konstruktion ist.
Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, die Nachteile der bekannten Systeme
mit ihrer eindimensionalen Bewegungsform dadurch zu lösen, daß eine komplexe Be
wegungsform durch eine gekoppelte Linear-Drehbewegung verwendet wird. Dabei ist
die Kopplung dieser Bewegungen motorisch möglich zum Öffnen des Förderanlagen
abschluß, das Schließen hingegen muß durch Schwerkraft bzw. anderweitig gespei
cherte Energie geschehen können, aber auch motorisch möglich sein. Die Vorteile die
ser Art der Bewegungskopplung sind, daß einerseits der Platzbedarf bei geöffneten
Systemen und die Überdeckung kleiner ist als bei herkömmlichen Schiebern, anderer
seits eine bessere Andichtung an vorhandene, auch komplex strukturierte Fördersy
steme vorgenommen werden kann.
Anhand der Zeichnungen 1 bis 7 wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
- - Zeichnung 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Förderanlagenabschluß für z. B. eine Behälterförderanlage.
- - Zeichnung 2 einen Vertikalschnitt der Zeichnung 1.
- - Zeichnung 3 einen Horizontalschnitt der Zeichnung 1.
- - Zeichnung 4 zeigt vergrößert ein beispielhaftes Fördersystem von vorn.
- - Zeichnung 5 zeigt vergrößert das Fördersystem der Zeichnung 4 im Vertikalschnitt.
- - Zeichnung 6 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante in Form eines Exzenters für die gekoppelte Bewegung.
- - Zeichnung 7 zeigt eine mögliche Ausführungsvariante in Form eines Viergelenkge triebes für die gekoppelte Bewegung.
Der in Zeichnung 1 ausgeführte Förderanlagenabschluß besteht aus zwei Hauptbe
standteilen, dem festen Teil unterhalb des Fördersystems, im weiteren Festfeld (1) ge
nannt, und dem beweglichen Teil, im weiteren Verschlußelement (2) genannt.
Das Festfeld (1) beinhaltet die Ausschnitte für das Fördersystem (3) und eine Kabelab
schottung (14). Das Festfeld (1) besteht aus einer zwei- oder mehrteiligen Blechkas
sette, die mit einer Gießmasse bestehend aus Zement, Schnellzement, Brandschutz
plattenresten und Wasser gefüllt ist.
Das C-förmige Profil (6) des Fördersystems (3) besitzt im Abschottungsbereich einen
Spalt (5), die Stromschienen (10) des Fördersystems (3) werden nicht unterbrochen.
Die Stromschienen (10) sind im Abschottungsbereich mit einem endothermen Material
zur Kühlung gefüllt.
Die Anordnung der Kabelabschottung (14) erlaubt es, die Kabel von oben hereinzule
gen, die Anzahl der Kabel (15) durch Verwendung von intumeszierendem Material zu
variieren und durch Einbringen eines flexiblen Blockes (16) aus einem Brandschutz
material oder Silikonschaum die Rauchdichtigkeit zu gewährleisten.
In den Spalt (5) des Fördersystems (3) taucht ein Blechschwert (4) ein, das einerseits
für die Abdichtung der komplexen Struktur sorgt hinsichtlich Rauch-, Zugluft- und Ge
räuschbelästigung, andererseits das intumeszierende Material (7) mechanisch unter
stützt.
Dieses intumeszierende Material (7) ist in einer speziellen Kombination (8) vertikal und
horizontal am Verschlußelement befestigt, um den relativ großen Raum bis zur Außen
kante des Fördersystems im Brandfall durch Aufschäumen zu verschließen. Weiterhin
werden Initiatoren (9) in das intumeszierende Material eingebracht, die im Brandfall
schon früher zünden als das intumeszierende Material regulär aufschäumt, um eben
dieses Aufschäumen zu beschleunigen.
Das Verschlußelement (2) besteht aus einer zwei- oder mehrteiligen Blechkassette, die
mit einer Kombination aus Mineralwolle (11) und einem Brandschutzschaum (12) gefüllt
ist.
Im oberen Bereich des Schiebers wird für die Andichtung zur Wand eine Verkrallung
bzw. eine Labyrinthbildung ausgeführt, die seitliche Andichtung (21) wird konusförmig
ausgebildet, um eine gute Andichtung bei dem Absenken des Schiebers zu erreichen.
Eine mögliche Ausführung ist hier ein nachgiebiger Blechstreifen, der mit einer Dich
tung versehen ist oder ein konusförmiger Blattaufbau des Verschlußelements.
Zur Erzeugung der kombinierten Linear-Drehbewegung stehen mehrere Möglichkeiten
zur Verfügung.
In Zeichnung 1 ist eine Ausführung in Anlehnung an eine Drehtür zu erkennen. Die ge
zeichnete Position des Schiebers sei die Schließstellung, die geöffnete Position (90°
oder 180°) die Offenstellung.
Aus der Schließstellung heraus verfährt der Antrieb (19) eine Zahnstange (23) nach
oben. Der Antrieb ist oszillierend gesteuert, so daß nach einer Umdrehung die Zahn
stange die komplette Bewegung nach oben ausgeführt hat. Danach schaltet der Antrieb
sofort wieder um, die Zahnstange wird in ihre ursprüngliche Lage zurückgefahren.
Das Verschlußelement (2) wird mittels einer Feststellanlage in seiner Ruhestellung ge
halten.
Das Gewicht des Verschlußelements (2) wird durch eine Feder (17) ausgeglichen, die
z. B. in einem Rohr (18), das gleichzeitig als Lager dienen kann integriert ist. Denkbare
Alternativen sind hier Ausgleichsgewichte, Gasfedern o. ä.
Die Dämpfung wird über einen Rotations-Lineardämpfer (22) erreicht, der gleichzeitig
die Dämpfung der Dreh- und der Linearbewegung ermöglicht. Eine denkbare Ausfüh
rungsvariante besteht aus einem dreh- und verschiebbar gelagertem Rotor, der sich in
einer Flüssigkeit, einer Quasiflüssigkeit oder einem anderen pastösen Material wie z. B.
dilatanten Material, drehen und translatorisch verschieben läßt.
Die gekoppelte Linear-Drehbewegung des Verschlußelements wird erreicht durch eine
Kulissenführung (20), die in Form einer Steuerkurve im Rohr (18) ausgebildet ist. Die
Führung dient gleichzeitig als Lagerstelle für das Verschlußelement. Die Steuerkurve ist
so ausgeführt, daß der gerade Teil, der den Hub erzeugt, so lang ist, wie das entspre
chende Fördersystem bzw. die entsprechende Andichtung es erfordern. Die Steigung
der Schraubenlinie ergibt den Grad der potentiellen Energie, die das Verschlußelement
in der Ruhestellung besitzt. Je steiler die Schraubenlinie, desto größer wird die
Schließkraft und umgekehrt. Zu beachten ist hierbei jedoch, daß damit auch die Kraft
des Öffnens aus der Arbeitsstellung beeinflußt wird, was sich direkt in der Antriebslei
stung niederschlägt.
Zeichnung 6 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer gekoppelten Linear-
Schwenkbewegung mittels eines Exzenters (24). Hier ist die Antriebswelle mit dem Ex
zenter fest verbunden, ein Außenring um den Exzenter ist am Verschlußelement befe
stigt. Wird nun die Antriebswelle bewegt, dreht sich zuerst der Exzenter im Außenring,
der Schieber vollführt eine Hubbewegung. Nach 180° dreht der Exzenter gegen einen
Anschlag am Außenring. Wird nun die Antriebswelle weiter bewegt, muß der Schieber
zwangsläufig eine Drehbewegung ausführen.
Zeichnung 7 zeigt eine weitere Ausführungsvariante einer gekoppelten Linear-
Schwenkbewegung mittels eines Viergelenkgetriebes (25). Hier ist am Verschlußele
ment eine Gleitkulisse in Form eines Schlüssellochs befestigt, der Gleitstein ist fest mit
der Wand verbunden. Die Bewegung wird erzeugt über eine Hebelmimik, die mit dem
Verschlußelement und der Antriebswelle verbunden ist. Wird die Antriebswelle gedreht,
bewegt sich das Verschlußelement durch die Hebelmimik nach oben, zwangsgeführt
durch die Kulisse. Der Endpunkt der Hubbewegung wird erreicht, wenn sich der
Gleitstein im runden Teil des Schlüssellochs befindet. Dreht man nun die Antriebswelle
weiter, wird aus der Hubbewegung eine Schenkbewegung.
1
Festfeld
2
Verschlußelement
3
Fördersystem
4
Schwert
5
Spalt
6
C-förmiges Profil Fördersystem
7
intumeszierendes Material
8
Detail Kombination
9
Initiatoren
10
Stromschienen
11
Mineralwolle
12
Brandschutzschaum
13
Gießmasse
14
Kabelabschottung
15
Kabel
16
flexibler Block
17
Feder
18
Rohr
19
Antrieb
20
Kulissenführung
21
Andichtflächen
22
Dämpfer
23
Zahnstange
24
Exzenter
25
Viergelenkgetriebe
Claims (20)
1. Förderanlagenabschluß zur Verhinderung der Ausbreitung von Feuer und Rauch mit
einer gekoppelten Linear-Drehbewegung zum Abdichten von Öffnungen mit hindurch
laufenden Fördersystemen getrennt oder ungetrennt wie z. B. Behälterförderanlagen,
Gurtförderer, Tragkettenförderer usw. in Wänden, Decken, Böden, Schächten usw.,
bestehend aus einem festen Teil (Festfeld) (1) und einem beweglichen Teil
(Verschlußelement) (2)
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (2) aus der Offenstellung heraus in Anlehnung an eine
Drehtür zuerst in die Öffnung hineingedreht und dann in die Schließstellung linear hin
eingeschoben wird.
2. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fördersystem (3) z. B. einer Behälterförderanlage im Abschottungsbereich an
der Stoßstelle einen Spalt (5) erhält, in den ein Schwert (4), das vorzugsweise mittig an
der Schließkante mit dem Verschlußelement (2) fest verbunden ist, eintaucht und somit
die Rauch-, Zugluft- und Schalldichtigkeit erhöht wird. Die Schließkante ist kombinierbar
mit der Anordnung bekannter Dichtsysteme für z. B. durchlaufende Tragketten-, Gurt-,
und Rollenförderer.
3. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei hinterschneidenden Bereichen, die brandschutztechnisch nicht direkt geschlos
sen werden können, wie z. B. C-Profile (6) des Fördersystems (2) einer Behälterförder
anlage, zum Abschotten intumeszierendes Material (7) in der Form verwendet wird, daß
bedingt durch die Kombination (8) der vertikalen und horizontalen Anordnung der ein
zelnen und eindimensional blähfähigen Streifen die Wachstumsrichtung des Blockes
gesteuert werden kann.
4. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem intumeszierenden Material (7) Initiatoren (9) eingebracht werden, die sich
bei Erreichen einer bestimmten Temperatur entzünden und somit das Aufschäumen
des intumeszierenden Materials (7) beschleunigen.
5. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Fördersystem mit wärmeleitenden durchlaufenden Profilen wie z. B.
Stromschienen (10) einer Behälterförderanlage, diese durchlaufend sind und im Ab
schottungsbereich mit einer Füllung, die endotherme Eigenschaften besitzt, versehen
werden.
6. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (2) des Förderanlagenabschluß als zwei- oder mehrteilige
Blechkassette ausgeführt wird, die mit einer Kombination aus Mineralwolle (11) und
einem Brandschutzschaum (12) gefüllt ist.
7. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mineralwolle bevorzugt das Zentrum des Verschlußelements füllt, wo hingegen
der Schaum vorzugsweise die kompliziert gestalteten und besonders zu kühlenden Au
ßenbereiche füllt.
8. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Festfeld (1) des Förderanlagenabschluß aus einer Blechkassette besteht, die
mit einer Gießmasse (13) vorzugsweise aus Zement, Schnellzement, Brandschutzplat
tenresten und Wasser gefüllt wird.
9. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Festfeld (1) des Förderanlagenabschluß eine Kabelabschottung (14) inte
griert ist, dadurch ausgebildet, daß die Kabel (15) vor der Montage des Fördersystems
(3) von oben eingelegt werden können.
10. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Rauchdichtung in die Kabelabschottung (14) ein flexibler Block (16) z. B. aus
einem Silikonschaum eingelegt wird, der sich den Kabeln anpaßt und damit die
Rauchdichtigkeit gewährleistet.
11. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das System einen Energiespeicher wie z. B. eine Feder (17), Gegengewichte,
Gasfedern o. ä. erhält, der einerseits die Schließfunktion sicherstellt und andererseits
eine Minimierung der Öffnungsenergie erreicht.
12. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Linear- und eine Drehbewegung so miteinander verknüpft werden, daß beide
ganz oder teilweise unabhängig voneinander ausgeführt werden können, und dieses
mit einem eindimensional wirkenden Antrieb.
13. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Andichtflächen (21) des Förderanlagenabschluß so ausgebildet werden, daß
erst durch die Linearbewegung des Verschlußelements die Andichtfunktion erreicht
wird.
14. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement als ganzes konusförmig ausgebildet wird.
15. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der Linearbewegung unter einem Winkel zur Andichtebene verläuft.
16. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement durch die konusförmige Ausbildung der mechanischen und
thermischen Beanspruchung angepaßt ist.
17. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erforderliche Dämpfung während des Schließvorgangs des Feuerschutzab
schlusses mittels eines kombinierten Rotations-Lineardämpfer (22) ausgeführt wird, z. B.
ausgebildet durch einen Rotor, der sich in einer Flüssigkeit oder einer Quasiflüssigkeit
oder in einem anderen pastösen Material, z. B. dilatantem Material, drehen und transla
torisch verschieben läßt.
18. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem vollständigen Zyklus des Antriebs (19) das Verschlußelement in seine
Offenstellung gebracht, dort fixiert wird und der Antrieb wieder in seine Ausgangsstel
lung zurückkehrt. Dadurch ist ein Selbstschließen ohne Antriebseinflüsse möglich.
19. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kombinierte Linear-Drehbewegung des Förderanlagenabschluß durch einen
Exzenter (24) ausgeführt wird.
20. Förderanlagenabschluß nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kombinierte Linear-Drehbewegung des Förderanlagenabschluß durch ein
Viergelenkgetriebe (25) ausgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136008 DE19836008A1 (de) | 1998-08-08 | 1998-08-08 | Förderanlagenabschluß zur Verhinderung von Ausbreitung von Feuer und Rauch mit einer gekoppelten Linear-Drehbewegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136008 DE19836008A1 (de) | 1998-08-08 | 1998-08-08 | Förderanlagenabschluß zur Verhinderung von Ausbreitung von Feuer und Rauch mit einer gekoppelten Linear-Drehbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836008A1 true DE19836008A1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=7876957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136008 Ceased DE19836008A1 (de) | 1998-08-08 | 1998-08-08 | Förderanlagenabschluß zur Verhinderung von Ausbreitung von Feuer und Rauch mit einer gekoppelten Linear-Drehbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836008A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7735539B2 (en) | 2007-12-28 | 2010-06-15 | Nohara Guard System Co. Ltd. | Fire-resistant smoke-suppressant device |
US8016017B2 (en) | 2007-07-26 | 2011-09-13 | Smoke Guard, Inc. | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems |
US8113266B2 (en) | 2007-07-26 | 2012-02-14 | Smoke Guard, Inc. | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems |
-
1998
- 1998-08-08 DE DE1998136008 patent/DE19836008A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8016017B2 (en) | 2007-07-26 | 2011-09-13 | Smoke Guard, Inc. | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems |
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US8646510B2 (en) | 2007-07-26 | 2014-02-11 | James N. Cloninger | Barrier systems and associated methods, including vapor and/or fire barrier systems |
US7735539B2 (en) | 2007-12-28 | 2010-06-15 | Nohara Guard System Co. Ltd. | Fire-resistant smoke-suppressant device |
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