DE19983531B4 - Ummantelung zur Geräuschdämpfung bei einer Gesteinsbohrausrüstung - Google Patents

Ummantelung zur Geräuschdämpfung bei einer Gesteinsbohrausrüstung Download PDF

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Abstract

Ummantelung zur Geräuschdämpfung an einer Gesteinsbohrausrüstung (1), die einen Träger (2) und einen bewegbaren Ausleger (3), welcher an diesem befestigt ist, und am freien Ende des Auslegers (3) ein Gestell (12) sowie einen Versorgungsträger (11) aufweist, ferner ein Bohrgerät (4) in Verbindung mit dem Versorgungsträger (11), wobei die Ummantelung (5) das ganze Bohrgerät (4) einschließt, um den während des Bohrens erzeugten Lärm zu dämpfen, und Vorrichtungen aufweist für ihre Befestigung an ihrem Versorgungsträger (11), wobei die Ummantelung eine Öffnung an demjenigen Ende hat, welches der zu bohrenden Oberfläche zugewandt ist, so dass mindestens die Bohrstange durch diese Öffnung hindurch gefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (5) außer dem Bohrgerät auch den Versorgungsträger (11) einschließt und zusammen mit dem Versorgungsträger (11) relativ zum Gestell (12) bewegbar ist, dass die innere Oberfläche der Ummantelung (5) in einem Abstand von dem Versorgungsträger (11) und dem Bohrgerät (4) angeordnet ist, dass der...

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ummantelung zur Geräuschdämpfung an einer Gesteinsbohrausrüstung, die einen Träger und einen bewegbaren Ausleger, welcher an diesem befestigt ist, und am freien Ende des Auslegers ein Gestell sowie einen Versorgungsträger aufweist, ferner ein Bohrgerät in Verbindung mit dem Versorgungsträger, wobei die Ummantelung das ganze Bohrgerät einschließt, um den während des Bohrens erzeugten Lärm zu dämpfen, und Vorrichtungen aufweist für ihre Befestigung an ihrem Versorgungsträger, wobei die Ummantelung eine Öffnung an demjenigen Ende hat, welches der zu bohrenden Oberfläche zugewandt ist, so dass mindestens die Bohrstange durch diese Öffnung hindurch gefahren werden kann.
  • Stand der Technik
  • In typischer Weise weist eine Gesteinsbohrausrüstung zum Bohren in Gestein einen bewegbaren Träger auf, der mit einem Ausleger ausgestattet ist, welcher auf verschiedene Arten bewegbar ist. Das freie Ende des Auslegers hat die für das eigentliche Bohren notwendige Ausrüstung, einschließlich eines Gesteinsbohrers sowie Zubehörs und Hilfsgerät, welches für das Bohren in das Gestein verwendet wird. Der Ausleger kann zum Beispiel Gesteinsankervorrichtungen für die Verstärkung des Gesteins und Beladegerät tragen. Bekannte Lösungen weisen auch ein Gestell am Ende des Auslegers auf, und der Versorgungsträger des Bohrgerätes kann relativ zu dem Gestell in seiner Längsrichtung bewegt werden, wobei geeignete Übertragungsmechanismen benutzt werden.
  • Die meisten derzeit verwendeten Lösung haben keine Geräuschdämpfung, es gibt auch keine für eine Gesteinsbohrausrüstung, und das während des Bohrens erzeugte Geräusch kann sich frei in die Umgebung der Bohrstelle ausbreiten. Dies verursacht Probleme insbesondere dann, wenn das Bohren nahe Wohn- oder Geschäftsgebäuden durchgeführt wird. In solchen Gebieten sind die Arbeitsstunden auf gewisse Zeiten am Tag beschränkt, wodurch selbstverständlich der Arbeitsfortschritt beachtlich verlangsamt wird. Zum Beispiel ist das Bohren bei Nacht oder an Sonntagen in Wohngebieten keine Frage. In einigen Fällen waren bewegliche Geräuschbarrieren um den Bohrplatz herum notwendig, um die Bohrgeräusche daran zu hindern, sich in die Umgebung auszubreiten. Bohrgeräusche rufen auch Unannehmlichkeiten für die am Ort befindlichen Arbeiter hervor. Die Kabinen von Gesteinsbohrausrüstungen sind gewöhnlich geräuschgeprüft, es gibt aber Arbeiten an Bohrplätzen, die außerhalb der Kabine getan werden müssen. Außerdem gibt es andere Personen, die sich an dem Platz bewegen und dort arbeiten, und sie können dem Geräusch ausgesetzt werden.
  • Das US-Patent 3,667,571 A bietet eine Anordnung zum Dämpfen des durch Bohren hervorgerufenen Geräusches. Die Anordnung besteht aus verschiedenen, ineinander angeordneten Ummantelungen, welche um den Gesteinsbohrer herum angeordnet sind, wobei die kleinste, d. h. die innerste Ummantelung, an dem Vorsorgungsträger angebracht ist und die nachfolgenden Ummantelungen mit unterschiedlichen Arten von Gummidämpfern und anderen entsprechenden Vorrichtungen an den vorhergehenden angebracht sind. Eine Schiene ist auf der Seite derußersten Ummantelung so angebracht, dass der Aufbau bezüglich des Auslegerendes bewegt werden kann. Das Problem bei dieser Lösung besteht jedoch darin, dass das Bohrgerät und der Versorgungsträger nur über flexible Stützelement mit dem Ausleger verbunden sind. Diese Konstruktion schafft nicht die erforderliche Genauigkeit für das Ausrichten des Bohrens, und sie sorgt auch nicht für andere notwendige Halterungen für das Bohren. Eine Ummantelungskonstruktion der beschriebenen Art ist auch teuer zu bauen, und die Wartung des Bohrgerätes wird schwierig.
  • Die japanischen Veröffentlichungen JP 05 079 271 A und JP 05 295 978 A zeigen Ummantelungen, die in Verknüpfung mit Gesteinsbohrern benutzt werden. Bei beiden Lösungen wird die Ummantelung so an dem Versorgungsträger angebracht, dass sie den Gesteinsbohrer nur über seine Lauflänge bedeckt. Weil der größte Teil des Versorgungsträgers außerhalb des Gehäuses belassen bleibt, besteht das Problem darin, dass das Bohrgeräusch in der Lage ist, durch den unbedeckten Abschnitt des Versorgungsträges in die Umgebung zu entweichen.
  • DE 32 29 998 A1 zeigt eine Ummantelung der eingangs beschriebenen Art zur Geräuschdämpfung an einer Gesteinsbohrausrüstung, die eine an einer Lafette angebrachte Tragkonstruktion aufweist, an welcher ihrerseits Antriebe, wie z. B. der ein Drehantrieb, ein Motor, ein linearer Motor für die Bewegung des Rohrgestänges angebracht sind. Die durch das Werkzeug erzeugten Geräusche dringen trotz Dämpfung durch eine Schalldämmhaube nach außen, u. a. auch über Körperschall, obgleich auch diese Schallübertragung z. B. über eine Schwingmetallschiene verringert wird.
  • Die bekannte Ummantelung schließt zwar das Bohrgerät mit den erwähnten Antrieben ein, die Tragkonstruktion hingegen findet sich in direkter Berührung mit der Schalldämmhaube und ist über Schrauben auch an dieser fest angebracht. Die Tragkonstruktion ist also nicht relativ zu dem Gestell bewegbar.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Zur Behebung der mit der bekannten Ummantelung verbundenen Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs beschriebene und bekannte Ummantelung so zu verbessern, dass eine noch wirkungsvollere Schalldämpfung erreicht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ummantelung außer dem Bohrgerät auch den Versorgungsträger einschließt und zusammen mit dem Versorgungsträger relativ zum Gestell bewegbar ist, dass die innere Oberfläche der Ummantelung in einem Abstand von dem Versorgungsträger und dem Bohrgerät angeordnet ist, dass der Versorgungsträger zu dem Gestell bewegbar ist und dass die Ummantelung mit einer Öffnung versehen ist, welche die Bewegung der Ummantelung und des Gestelles relativ zueinander ermöglicht.
  • Die wesentliche Idee hinter der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass um das Bohrgerät am freien Ende des Auslegers der Gesteinsbohrausrüstung ein Ummantelungsaufbau angebracht ist, der das während des Bohrens erzeugte Geräusch daran hindert, sich in die Umgebung des Bohrplatzes auszubreiten. Die Ummantelung ist angeordnet, um sowohl das Bohrgerät als auch den Versorgungsträger im wesentlichen vollständig zu bedecken. Das untere Ende der Ummantelung ist mit einer Öffnung versehen, welche es der Bohrstange erlaubt, durch die Öffnung hindurch zu fahren. Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist es auch, dass die Befestigung der Ummantelung so angeordnet ist, dass die Ummantelung an dem Versorgungsträger angebracht und an diesem gehaltert ist und der Versorgungsträger relativ zu dem an dem freien Ende des Auslegers angebrachten Gestell bewegbar angebracht ist. Ein wesentlicher Gesichtspunkt besteht auch darin, dass die Ummantelung so angebracht sein soll, dass es einen freien Raum gibt zwischen der Ummantelung und dem Bohrgerät sowie zwischen der Ummantelung und dem Versorgungsträger, wodurch die Schwingungen und das Geräusch, welche während des Bohrens erzeugt werden, nicht so leicht auf die Ummantelung überfragen werden können.
  • Im Gegensatz zu der aus der DE 32 29 998 A1 bekannten Schalldämmhaube schließt erfindungsgemäß die Ummantelung nicht nur das Bohrgerät, sondern auch den Versorgungsträger ein, obgleich dieser relativ zu dem Gestell bewegbar ist. Um dies zu ermöglichen, ist auch eine Öffnung in der Ummantelung vorgesehen, und die Ummantelung befindet sich mit ihrer inneren Oberfläche im Abstand zu dem Versorgungsträger.
  • Bei der neuen Erfindung geht es nicht nur um die erwähnte Öffnung, um das Bewegen der Ummantelung zum Gestell, sondern die Schalldämmung ist besser als die beim Stand der Technik, weil auch der Versorgungsträger von der Ummantelung im wesentlichen vollständig eingeschlossen wird. Dieses vollständige Einschließen, trotz Einhaltung eines Abstandes, bringt wesentlich bessere Schalldämmungseffekte und wird erfindungsgemäß durch die Öffnung möglich, da die Ummantelung gegenüber dem Gestell bewegbar bleiben kann.
  • Die weitere Idee eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass auch das Gestell eingeschlossen ist. Die wesentliche Idee einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Öffnung, welche die Bewegung zwischen der Ummantelung und dem Gestell oder der Ummantelung und dem Ausleger ermöglicht, mit einem Geräuschvorhang versehen ist, welcher die Öffnung abdichtet, doch aber Bewegungen der Ummantelung erlaubt. Ferner besteht die wesentliche Idee einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, dass der Geräuschvorhang aus flexiblen Borsten oder Streifen oder schmalen Stücken besteht. Der wesentliche Gedanke einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Ummantelung an gewünschten Stellen mit Luken, Klappen oder Türen versehen ist, die ferngesteuert geöffnet und geschlossen werden können, um das Bohren oder den Betrieb des Bohrgerätes zu beobachten und zu steuern. Ferner besteht der wesentliche Gedanke einer fünften bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, dass die Ummantelung zwei ineinander geschachtelte Hüllen oder Schalen oder Mäntel oder Gehäuse mit zwischen ihnen angeordnetem Isoliermaterial aufweist. Ferner besteht die wesentliche Idee einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, dass das untere Ende der Ummantelung, d. h. dasjenige Ende, welches der zu bohrenden Oberfläche zugewandt ist, mit einem flexiblen Abschnitt versehen ist, welcher während des Bohrens den Spalt zwischen dem unteren Ende der Ummantelung und der zu bohrenden Oberfläche abdichtet.
  • Der Vorteil des Einschließens bzw. Verkapselns besteht darin, dass das während des Gesteinsbohrens erzeugte Geräusch bequem isoliert und beseitigt, mindestens gemäßigt werden kann, weshalb die Geräusche in der Umgebung nicht weiter Probleme hervorrufen. Dadurch wird es möglich, Bohrtätigkeiten selbst in Wohnbereichen freier durchzuführen und nicht zeitlich am Tag oder an Tagen der Woche beschränkt sind. Deshalb kann der Ausnutzungsgrad des Bohrgerätes erhöht werden und Arbeitsprojekte in weniger Zeit abgeschlossen werden. Der Geräuschschutz nach der vorliegenden Erfindung verbessert auch die Arbeitsbedingungen, da unerfreuliche Geräusche nicht weiter existieren. Die Geräuschverringerung erhöht auch die Sicherheit bei der Arbeit, weil die in dem Gebiet Arbeitenden besser in der Lage sind, verschiedene Warnsignale und sich nähernde Fahrzeuge zu hören. Ein weiterer Vorteil des Verkapselns ist der, dass es nicht nur Schutz gegen Geräusche bietet, sondern auch als mechanischer Schutz für das Bohrgerät dient. Die Ummantelung schafft Schutz gegen Staub und Schmutz sowohl während des Arbeitens als auch am Lager, wodurch bei dem Gerät auftretende Fehler verringert werden. Die Ummantelung erleichtert es, das Bohrgerät sauber zu halten, während die Ummantelung selbst einfach sauber gehalten werden kann. Außerdem können Wartung und Reparaturen leichter ausgeführt werden, weil das Bohrgerät innerhalb der Ummantelung sauberer ist. Das Verkapseln schützt das Bohrgerät auch gegen andere äußere Einflüsse, wie zum Beispiel Feuchtigkeit und Vandalismus. Ein weiterer Vorteil der Ummantelung ist der, dass sie die Umgebung schützt und ernsthaft gefährliche Situationen im Falle plötzlicher Bohrgerätfehler verhindert, durch welche gebrochene Teile in die Umgebung fliegen könnten. Die Ummantelung schützt auch dagegen, dass Personen in sich bewegenden Teilen des Bohrgerätes eingefangen werden. Alles in allem bietet das Verkapseln bemerkenswerte Vorteile bei der Verbesserung der Sicherheit bei der Arbeit. Ein weiterer, durch die Ummantelung vorgesehener Vorteil besteht darin, dass sie den sichtbaren Teil des an dem Auslegerende angebrachten Gerätes bildet und verwendet werden kann, um das gesamte Aussehen der Ausrüstung, zum Beispiel des Baggergerätes, zu verbessern. Die Ummantelung muss nicht notwendigerweise aus irgendeinem besonders kräftigen Material hergestellt sein, denn sie ist nicht erheblichen Kräften ausgesetzt. Die Ummantelung spielt keine Rolle bei der Anbringung und Halterung des Bohrgerätes, sie bildet lediglich eine geräuschsichere Schale um das Bohrgerät herum. Deshalb ist die Ummantelung leicht zu installieren und abzunehmen. Weil die Ummantelung nur über schwingungsgedämpfte Gummibuchsen oder dergleichen Dämpfer mit dem Bohrgerät verbunden ist, werden mit weiterem Vorteil kein Geräusch und keine Vibrationen auf die Ummantelung übertragen. Eine Lösung nach der Erfindung, wenn auch der Versorgungsträger verkapselt ist, schafft eine weit bessere Geräuschdämpfung als Lösungen, wo das Geräusch sich über den Versorgungsträger frei in die Umgebung ausbreiten kann.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird in größerer Einzelheit anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer mit einer Geräuschdämpfungsummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Gesteinsbohrausrüstung,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in ihrer Längsrichtung und in einem Querschnitt gesehen wird,
  • 3 eine schematische Seitenansicht einer Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Ummantelung von der Bohrausrüstung abgenommen ist, und
  • 4a und 4b schematische Querschnittsansichten von Teilen möglicher Aufbauten einer Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte Ansicht einer mit einer Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestatteten Gesteinsbohrausrüstung. Die Bohrausrüstung 1, die man auch Bohrgerät nennen könnte, weist einen bewegbaren Träger 2 und einen an diesem angebrachten Ausleger auf, der auf verschiedene Weise bewegbar ist. Das notwendige Bohrgerät 4 mit den Hilfsvorrichtungen ist an dem freien Ende des Auslegers 3 montiert. Zusätzlich zu normalem Bohrgerät, d. h. Gesteinsbohrer und Stangenhandhaber, kann das Bohrgerät auch verschiedene Gesteinsanker und Ladevorrichtungen sowie das Gerät zum Umschalten derselben aufweisen. Das Bohrgerät ist an dem Versorgungsträger 11 befestigt, bezüglich dessen der Gesteinsbohrer bewegt werden kann. Ferner ist der Versorgungsträger auch angeordnet, um bezüglich des Gestells 12 bewegt zu werden, welches am Ende des Auslegers montiert ist. Zwecks Klarheit sind nur das Bohrgerät, der Versorgungsträger und das Gestell bzw. die Gabel in den Zeichnungen gezeigt. In diesem Zusammenhang sind der Aufbau und Betrieb der Gesteinsbohrausrüstung nicht erläutert, denn sie sind dem Fachmann alle bekannt. Nach der Erfindung wird hier vorgesehen, dass das Bohrgerät 4 am Ende des Auslegers 3 in einer Ummantelung 5 verkapselt ist, welche verhindert, dass die während des Bohrens erzeugten Geräusche sich nicht in die Umgebung ausbreiten. Entsprechend der stark vereinfachten Darstellung im Längsschnitt der Zeichnungen bildet die Ummantelung 5 außer ihrem unteren Ende einen im wesentlichen vollständig geschlossenen Aufbau, der angeordnet ist, das Bohrgerät und den Versorgungsträger zu bedecken. Das untere Ende der Ummantelung ist mit einer Öffnung versehen, so dass die Bohrstange oder andere Vorrichtungen, die beim Bohren notwendig sind, durch die Öffnung ausgefahren werden können. Wenn man mit dem Bohren mit der Bohrausrüstung beginnt, wird zuerst der bewegbare Träger 2 in einen geeigneten Abstand von der zu bohrenden Oberfläche gefahren, und dann wird das Bohrgerät 4 am Auslegerende durch Bewegen des Auslegers 3 in eine Bohrposition manövriert. Wie schon erwähnt, befindet sich am Ende des Auslegers 3 ein Gestell 12, und der Versorgungsträger 11 zusammen mit dem angebrachten Bohrgerät 4 können bezüglich des Gestells 12 in Längsrichtung des Versorgungsträgers 11 bewegt werden. Die erfindungsgemäße Ummantelung wird an dem Versorgungsträger befestigt und gehaltert sowie angeordnet, um sich zusammen mit dem Versorgungsträger relativ zu dem Gestell zu bewegen. Bei einer Lösung gemäß Darstellung erreicht das Gestell teilweise die Außenseite der Ummantelung. Die Ummantelung ist auch mit einer Öffnung versehen, welche eine Bewegung der Ummantelung im Verhältnis zu dem Gestell ermöglicht. Die Öffnung ist vorzugsweise mit einem Geräuschvorhang versehen, welcher die Öffnung abdichtet, während eine Bewegung der Ummantelung möglich ist.
  • Das untere Ende der Ummantelung ist vorzugsweise mit einem flexiblen Abschnitt 6 versehen, der weiterreicht als das Bohrgerät 4 an dem unteren Ende der Ummantelung 5 und das untere Ende der Ummantelung gegen die zu bohrende Oberfläche 7 abdichtet. Ein flexibler Abschnitt 6 dieser Art am unteren Ende der Ummantelung 5 kann zum Beispiel aus Borsten oder flexiblen Streifen oder schmalen Stücken hergestellt sein, die in der Lage sind, sogar gegen eine unebene Bohroberfläche einen Druck auszuüben und im wesentlichen eine Abdichtung zu schaffen und somit den Lärm daran zu hindern, sich in die Umgebung auszubreiten. Der flexible Abschnitt kann beispielsweise auch ein teleskopartig zusammendrückbares Rohr oder eine andere geeignete Anordnung sein, die für die Geräuschabdichtung am unteren Ende der Ummantelung benutzt werden kann. Die Abdichtung am unteren Ende der Ummantelung hindert nicht nur das Geräusch sondern auch den Bohrstaub daran, sich in die Umgebung auszubreiten. Ferner erleichtert es diese Anordnung, Bohrstaub vom unteren Ende Gehäuses herauszuziehen, wodurch gleichzeitig Probleme verhindert werden können, welche sich durch Staub ergeben. Eine geeignete Abdichtanordnung kann auch zwischen der Ummantelung und dem flexiblen Abschnitt am unteren Ende so angebracht sein, dass Staub daran gehindert wird, weiter aus dem unteren Ende in die Ummantelung einzutreten. Auf der anderen Seiten kann dadurch, dass die Ummantelung mit Überdruck und Saugung an dem flexiblen Abschnitt versehen wird, Staub in wirksamer Weise am Zutritt zu dem Bohrgerät gehindert werden.
  • 2 zeigt eine stark vereinfachte Skizze einer möglichen Ummantelung gemäß der Erfindung, wie sie im Längsquerschnitt gesehen ist. Die Form des Querschnittes der Ummantelung 5 kann entsprechend dem in Benutzung befindlichen Bohrgerät ausgewählt werden. Dieses Bohrgerät 4 ist an dem Versorgungsträger angebracht, der relativ zu dem Gestell 12, welches am Ende des Auslegers 3 angebracht ist, längs bewegt werden kann. Die veranschaulichte Lösung unterscheidet sich von der vorhergehenden Darstellung darin, dass hier die Ummantelung 5 auch das Gestell umschließt und die Ummantelung mit einer Öffnung 14 für den Abschnitt zwischen dem Auslegerende und dem Gestell versehen ist. Diese Öffnung 14 ermöglicht eine Ummantelungsbewegung. Im Vergleich mit der vorhergehenden Darstellung kann die Öffnung in diesem Falle kleiner sein. Die Bezugszahl 8 wird für den Geräuschvorhang verwendet, welcher die Öffnung 14 auf der Ummantelung 5 abdichtet. Bürsten oder ein flexibler Aufbau aus Gummi- oder Kunststoffstreifen kann für diesen Geräuschvorhang verwendet werden. Die Darstellung zeigt auch die Arme 13, welche die Ummantelung an dem Versorgungsträger in einem Abstand von diesem halten. Die Halterungsarme weisen Dämpfungseinrichtungen auf, die praktischerweise aus Gummi oder einem anderen entsprechenden Material hergestellt sind und Schwingungen und Geräusche daran hindern, von dem Versorgungsträger auf die Ummantelung übertragen zu werden.
  • Bei der Anordnung der Ummantelung so, dass sie das Bohrgerät, den Versorgungsträger und auch das Gestell einschließt, können Geräusche nicht längs diesen Aufbauten zur Umgebung übertragen werden. Ferner schützt die Ummantelung die Gleitoberflächen und anderen bewegbaren Bestandteile des Versorgungsträgers und des Gestelles.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung. Das untere Ende der Ummantelung 5 ist mit einem flexiblen Abschnitt 6 versehen, der zum Beispiel aus flexiblen Gummi- oder Kunststoffstreifen hergestellt ist. Der flexible Abschnitt 6 kann auch aus Bürsten bestehen. Bürsten oder ein Aufbau, der aus anderen flexiblen Teilen hergestellt ist, kann ebenso für den Geräuschvorhang 8 verwendet werden, welcher die Möglichkeit schafft, während die Öffnung 14 geschlossen gehalten wird, das Bohrgerät und die Ummantelung, welche um dieses herum angeordnet ist, bezüglich des Auslegers und des an diesem befestigten Gestelles zu bewegen. Zwecks Beobachtung des Bohrbetriebes kann die Ummantelung mit einer ersten Luke bzw. Tür oder Klappe 9 versehen sein, die in praktischer Weise ferngesteuert werden kann, zum Beispiel von der Kabine der Gesteinsbohrausrüstung bzw. des Baggergerätes. Eine Luke dieser Art ermöglicht die Beobachtung beim Beginn eines Bohrloches und der Fläche um den gebohrten Locheinlaß herum. Die Ummantelung kann auch mit einer zweiten Luke 10 bzw. Tür oder Klappe versehen sein, die zum Beispiel während des Stangenwechsels geöffnet werden kann oder wenn der Bohrbetrieb aus einem gewissen anderen Grund eine Überwachung erfordert. Die Luken 9 und 10 sind in praktischer Weise an der Ummantelung angelenkt und können unter Verwendung einer Betätigungseinrichtung von der Kabine aus geöffnet und geschlossen werden, wobei die Betätigungseinrichtung durch ein Druckmedium oder elektrisch betrieben wird. Es ist auch möglich, eine automatische Steuerung der Luken zum Beispiel so vorzusehen, dass sich die Luken entsprechend dem Arbeitszyklus des Bohrgerätes öffnen. Die Luken und jedes beliebige andere Teil der Ummantelung können aus transparentem Material hergestellt sein, welches die Beobachtung des Betriebes des Bohrgerätes noch leichter macht. Es ist klar, dass noch weitere Luken oder Türen vorgesehen und an gewünschten Stellen der Ummantelung angeordnet werden können.
  • Eine Ummantelung gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise aus geeigneten Kunststoff- oder Aufbauten verschiedener Zusammensetzung hergestellt und verwendet werden. Auf diese Weise wird die Ummantelung leicht und doch fest genug. Der Ummantelungsaufbau muß ausreichend starr oder geeignet so gehaltert sein, dass er während des Bohrens nicht gefährlich schwingt bzw. vibriert. Das Material kann stoßsicheres Kunststoffmaterial sein, so dass die Ummantelung nicht unter Beschädigungen durch kleinere Schläge leidet.
  • Jede geeignete Technik kann für die Herstellung der Ummantelung verwendet werden. Die Ummantelung kann aus einem Hauptbestandteil bestehen oder alternativ aus verschiedenen kleineren Bestandteilen zusammengesetzt sein. Eine Ummantelung der ersteren Art kann beispielsweise Schleuderguß als eine einzige Einheit sein, oder wenn ein zusammengesetzter Aufbau verwendet wird, kann sie durch Wickeln oder Aufrollen hergestellt sein. Auf der anderen Seite kann die Ummantelung auch durch Verbinden tiefgezogener Teile hergestellt werden, zum Beispiel durch Schweißen. Kleinere und präzisere Teile der Ummantelung können spritzgeformt und dann in den Grundaufbau der Ummantelung integriert werden, zum Beispiel durch Schweißen, Nieten, Verwenden von Schrauben und anderen geeigneten Mitteln. Eine Möglichkeit besteht darin, einen rohrförmigen Ummantelungsrahmen zu bilden und die Endabschnitte und die anderen Teile der Ummantelung an ihm anzubringen, welche durch Aufbau und Betrieb des Bohrgerätes erforderlich sind. Ferner können die die Ummantelung bildenden Teile schon während ihrer Herstellung mit geeigneten, festen Verbindungs- und Befestigungsstücken versehen werden, d. h. so genannten Einsätzen. Alles in allem ist die Herstellung einer Ummantelung aus Kunststoff oder einem anderen entsprechenden Material relativ einfach, schnell und in vernünftigem Rahmen preiswert.
  • 4a zeigt schematisch einen Querschnitt eines möglichen Hüllenaufbaues der Ummantelung. Das innere der äußeren Ummantelungshülle 5a wird mit einem Material bedeckt, welches gute Geräuschdämpfungseigenschaften hat, zum Beispiel Polyurethan, welches gesprüht oder gegossen werden kann, um eine Schicht 5b gewünschter Dicke zu bilden. Die gesamte innere Oberfläche der Ummantelung kann mit dieser Art von geräuschdämpfender Schicht 5b bedeckt werden, oder die Schicht kann nur an denjenigen Stellen verwendet werden, wo Geräusch erzeugt wird oder wo es am meisten stört.
  • Weiterhin kann die Ummantelung aus einem Hüllen- bzw. Mantelaufbau zusammengesetzt sein, wie er in 4b gezeigt ist, wo eine Zwischenschicht 5d aus geräuschisolierendem Material zwischen der inneren und äußeren Hülle 5a und 5c vorgesehen ist. Ein Mehrschichtenaufbau dieser Art bietet gute Geräuschisoliereigenschaften und zusätzlich hervorragende Festigkeit im Verhältnis zu seinem Gewicht.
  • Es ist auch möglich, die Ummantelung, mindestens der Teil an der Bohrkopfseite, so aufzubauen, dass sie mindestens einen vernünftigen Schutz gegen fliegende Bruchstücke vorsieht, falls ein Fehler in der Beladungsvorrichtung passiert, die in dem Bohrgerät eingebaut ist, und falls eine Ladung vorzeitig abgeht oder wenn der Gesteinsbohrer bricht und Teile desselben wegfliegen.
  • Die Zeichnungen und ihre Erläuterungen dienen lediglich der Veranschaulichung der hinter der vorliegenden Erfindung stehenden Idee. Im einzelnen kann die Erfindung in den Grenzen der Ansprüche verändert werden. So ist das Material der Ummantelung keineswegs auf Kunststoffe und verschiedene Zusammensetzungen oder Verbundwerkstoffe beschränkt. Es ist durchaus möglich, die Ummantelung aus jedem beliebigen anderen für diesen Zweck geeigneten Material herzustellen. Auch braucht der Querschnitt nicht ähnlich dem in den Zeichnungen gezeigten zu sein. Er kann nach den Bedürfnissen variieren. Die Ummantelung kann auch so aufgebaut sein, dass die gesamte Ummantelung oder ihre erforderlichen Stellen leicht aus dem Bereich um das Bohrgerät herum abgebaut werden kann, zum Beispiel zwecks Wartung und Reparaturen.

Claims (10)

  1. Ummantelung zur Geräuschdämpfung an einer Gesteinsbohrausrüstung (1), die einen Träger (2) und einen bewegbaren Ausleger (3), welcher an diesem befestigt ist, und am freien Ende des Auslegers (3) ein Gestell (12) sowie einen Versorgungsträger (11) aufweist, ferner ein Bohrgerät (4) in Verbindung mit dem Versorgungsträger (11), wobei die Ummantelung (5) das ganze Bohrgerät (4) einschließt, um den während des Bohrens erzeugten Lärm zu dämpfen, und Vorrichtungen aufweist für ihre Befestigung an ihrem Versorgungsträger (11), wobei die Ummantelung eine Öffnung an demjenigen Ende hat, welches der zu bohrenden Oberfläche zugewandt ist, so dass mindestens die Bohrstange durch diese Öffnung hindurch gefahren werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (5) außer dem Bohrgerät auch den Versorgungsträger (11) einschließt und zusammen mit dem Versorgungsträger (11) relativ zum Gestell (12) bewegbar ist, dass die innere Oberfläche der Ummantelung (5) in einem Abstand von dem Versorgungsträger (11) und dem Bohrgerät (4) angeordnet ist, dass der Versorgungsträger (11) zu dem Gestell (12) bewegbar ist und dass die Ummantelung (5) mit einer Öffnung (14) versehen ist, welche die Bewegung der Ummantelung (5) und des Gestelles (12) relativ zueinander ermöglicht.
  2. Ummantelung nach Anspruch 1, dadurch ist gekennzeichnet, dass die Ummantelung (5) auch das Gestell (12) einschließt.
  3. Ummantelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Geräuschvorhang (8) an der Öffnung (14) vorgesehen ist und die Öffnung (14) abdichtet.
  4. Ummantelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschvorhang (8) aus flexiblen Bürsten oder Streifen hergestellt ist.
  5. Ummantelung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der inneren Oberfläche der Ummantelung (5) mit einer Schicht (5b) aus geräuschdämpfendem Material, wie zum Beispiel Polyurethan, bedeckt ist.
  6. Ummantelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (5) ineinander geschachtelte äußere und innere Hüllen (5a, 5c) und zwischen diesen eine Zwischenschicht (5d) aus geräuschdämmendem Material aufweist.
  7. Ummantelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Ende der Ummantelung (5) ein flexibler Abschnitt (6) vorgesehen ist, der zwecks Abdichten des Spaltes zwischen den unteren Ende der Ummantelung (5) und der zu bohrenden Oberfläche (7) während des Bohrens vorgesehen ist.
  8. Ummantelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt (6) aus flexiblen Borsten oder Streifen hergestellt ist.
  9. Ummantelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (5) mit mindestens einer ferngesteuerten Luke (9, 10) versehen ist, die zwecks Überwachung des Bohrens und/oder Beobachtens des Betriebes des Bohrgerätes (4) geöffnet und geschlossen werden kann.
  10. Ummantelung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (5) zwecks Überwachung des Bohrens und/oder Beobachten des Betriebes des Bohrgerätes (4) mit mindestens einem transparenten Abschnitt versehen ist.
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