DE2945792A1 - Rollender haengewagen - Google Patents

Rollender haengewagen

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DE2945792A1
DE2945792A1 DE19792945792 DE2945792A DE2945792A1 DE 2945792 A1 DE2945792 A1 DE 2945792A1 DE 19792945792 DE19792945792 DE 19792945792 DE 2945792 A DE2945792 A DE 2945792A DE 2945792 A1 DE2945792 A1 DE 2945792A1
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DE
Germany
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hanging trolley
rolling
trolley device
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DE19792945792
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English (en)
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Earl T Leverentz
Thomas R Nusz
Kenneth D Schreyer
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Columbus McKinnon Corp
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Columbus McKinnon Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G9/00Apparatus for assisting manual handling having suspended load-carriers movable by hand or gravity
    • B65G9/002Load-carriers, rollers therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
    • F16C19/18Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/58Conveyor systems, e.g. rollers or bearings therefor

Description

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Die Erfindung betrifft Hängewagen oder rollende Hänger, wie sie z.B. in sogenannten Hängewagenhochbeförderungssystemen und dergl. verwendet werden, die beispielsweise gegenüber angeordnete Paare von Hängewagenrädern aufweisen und so längs Stützschienen, wie z.B. den Bodenflanschen von Doppel-T- Trägern oder dergl. laufen können. Bei solchen Hängewagenvorrichtungen werden gewöhnlich Bügelmittel von im allgemeinen U-Form verwendet, die aus vielen Teilen hergestellt und an den Hängewagenrädern aufgehängt werden, um mit der herabhängenden Last in Eingriff zu treten.
Die Erfindung befaßt sich speziell mit der Tatsache, daß Doppel-T-Träger aus der Standardproduktion stets Flanschprofile von unterschiedlichem Querschnitt aufweisen, ungeachtet der Tatsache, daß sie konventionell hergestellt und unter identischen Spezifikationen gekauft werden. Dies ist die Folge davon, daß diese Teile in verschiedenen Walzwerken inländischer und/oder ausländischer Fabriken hergestellt werden, die Standards unterschiedlichen Typs bearbeiten. Obwohl die Walzen in jedem Fall anfänglich geformt sind, um Doppel-T-Träger von spezifizierter Größe und Form (Querschnittsform) herzustellen, stellen sie tatsächlich nie zwei oder mehrere Doppel-T-Träger von identischen Flanschquerschnittsprofilen her, da die Walzen während ihrer Lebensdauer konstant anwachsenden Abnutzungseffekten unterliegen.
Bislang wurden für solche Zwecke Hängewagenräder an das Laufflächenprofil angepaßt entworfen, damit sie auf das spezifizierte Flanschprofil passen, für das sie entworfen worden waren. Dies geschah ungeachtet der Tatsache, daß keine zwei Doppel-T-Träger derselben Spezifikationen den Hängewagenrädern identische Neigungskonfigurationen bieten. Folglich war die Industrie von dem Problem betroffen, daß bisherige Hängewagenvorrichtungen nicht nur zu unzulässiger betrieblicher Verschlechterung/Zerstörung
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neigten, sondern daß sie auch die vorzeitige Zerstörung der Flansche des Hängewagenstützträgers verursachten. Hinsichtlich einer wirtschaftlicheren Ausstattung der Beförderungsindustrie mit einer geeigneten Hängewagenvorrichtung universeller Art, die geeignet ist, leidlich wirksam und wirtschaftlich zu arbeiten, wenn sie auf einer von einer Vielzahl von entweder flachen oder geneigten Flächen entlang rollt, haben einige Hersteller in der Tat solche Vorrichtungen mit Hängewagenrädern geliefert, die aus Konfigurationen für einen Laufweg mit flachem oder geneigtem Profil zusammengesetzt sind und die offensichtlich nur angenäherte Versuche zur Lösung des Problems liefern.
Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Art von Hängewagenradstutzanordnungen zu liefern, die eingestellt werden kann, so daß über lange Zeit wirksam auf einer großen Reihe von flachen oder schrägen Stützflächen betrieben werden kann. Die Hängewagenräder tendieren dazu, stets in einem Pfad auf der Mittellinie der Flanschneigung unter wechselnden Lasttragebedingungen zu laufen. Dadurch werden der Mißbrauch und der Abrieb der Kanten der Stützträgerflansche herabgesetzt.
Eine andere Aufgabe ist, ein Hängewagenradmontagesystem zu liefern, das dafür eingerichtet ist, allen spezifizierten Kraftanforderungen zu begegnen, während es wesentlich leichter als bei bisherigen Hängewagenkonstruktionen ist, beispielsweise solchen, die für ähnliche Belastungsbedingungen ausgelegt sind.
Eine weitere Aufgabe ist, einen verbesserten Hängewagenaufbau zu liefern, der einfache und formschlüssige Anpassungen der Montage der Hängewagenräder auf den Stützelementen erleichtert. Auf diese Weise ist derselbe Hängewagenaufbau dazu geeignet, bei geringerer Abrieb/Reißbeschädigung auf Stützträgern von überaus vielen verschiedenen Größen, Flanschbreiten und Neigungskonfigurationen wirksam zu arbeiten.
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Eine weitere Aufgabe ist, einen Hängewagen zu liefern, der besser in der Lage ist, Lauf wege mit engen Kurven entlangzufahren.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Hängewagenkonstruktion der vorliegenden Erfindung, die auf einem Doppel-T-Träger angebracht ist und unten eine elektrische Winde oder dergl. trägt,
Figur 2 eine Schnitteilansicht in vergrößertem Maßstab nach Linie 2-2 in Fig. 1, auf deren rechter Seite jedoch eines der Hängewagenräder im Aufriß gezeigt ist,
Figur 3 eine fragmentarische Schnittansicht nach Linie 3-3 in Fig. 2,
Figur 4 eine fragmentarische Schnittansicht nach Linie 4-4 in Fig. 2,
Figur 5 eine zusammengesetzte Ansicht, die im wesentlichen Fig. 2 entspricht, jedoch eine abgeänderte Form der Hängewagenradkonstruktion veranschaulicht; sie zeigt auf der linken und auf der rechten Seite die Radvorrichtungen, wenn sie auf den Halterungen so eingestellt sind, daß sie auf einem flachen bzw. einem schrägen Stützträgerflansch wirksam arbeiten.
Figur 6 einen Schnitt längs Linie 6-6 in Fig. 5,
Figur 7 in vergrößertem Maßstab eine Teilschnittansicht längs Linie 7-7 in Fig. 5 und
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Figur 8 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht eines demontierten Lageeinstellungssteuerteils des Hängewagenradhalterungsmechanismus.
Nach der Zeichnung trägt ein im allgemeinen V-förmiger Jochbügel 10, an den oberen Schenkelendstücken die Hängewagenräder des Aufbaus, wie weiter unten erklärt wird. Danach ist der Bügel 10 aus einem einzigen Stück eines Metall-Stangenmaterials von hexagonalem Querschnitt geformt. Man kann jedoch eine beliebige Art von Stangenmaterial von eckiger Querschnittsform zur Konstruktion des Bügels verwenden, z.B. Stangenmaterial von dreieckiger, quadratischer oder sechseckiger Querschnittsfläche oder dergl.. Alternativ kann der größte Teil des Bügels von kreisförmigem Querschnitt sein, und die Bügelschenkel können mit mehreren oder einer Nut ausgestattet sein, damit sie in jedem Fall die Radhalterungsgehäuse 12 in "verkeilter" Lage aufnehmen können. Die Gehäuse sind gleitbar auf den oberen Enden der gegenüberliegenden Schenkel des Jochbügels 10 und so in gegen Drehung gesicherter Lage angebracht.
Im allgemeinen sind die Gehäuse 12 röhrenförmig, und jedes enthält ein Paar von Halbschalenelementen, die mit 14, 16 bezeichnet sind. Die Elemente 14, 16 können aus jedem geeigneten Blechmaterial herausgestanzt und/oder identisch geformt werden, so daß sie periphere Flanschteile 18-19 enthalten, die sich gegenüberliegend, ergänzend miteinander in Eingriff treten können, wenn eines der Halbelemente in Längsrichtung bezüglich des anderen umgekehrt orientiert ist. Die Flansche der paarweise zusammengefügten Halbschalenelemente werden dann zusammengeschweißt (siehe 17), so daß dann jedes Gehäuse 12
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eine gegen Torsion beständige röhrenähnliche Struktur weist. Wie Fig. 1 am besten zeigt, sind die Gehäuseelemente 12 transversal zum Jochbügel 10 ausgedehnt und so dafür eingerichtet, in jedem Gehäuse ein Paar (oder mehrere) Radstützbolzen (siehe 20-20) aufzunehmen.
Die Radstützbolzen 20 weisen einen Kopf auf, wie bei 21 gezeigt wird, und sind gleitbar (oder mit Gewinde) durch Wandteile der Gehäuseelemente mit geeigneten öffnungen so angebracht, daß sie auf gegenüberliegenden Seiten des Jochbügels 10 weitergehen. Die Bolzen erstrecken sich in jedem Fall bis unter die vorderen Enden eines im allgemeinen zylinderförmigen inneren Laufelementes 22, das wiederum eine Reihe von Kugellagern (siehe 24) unterstützt. Wie Fig. 1 und 2 zeigen, werden die Hängewagenradstrukturen im ganzen mit 2 5 bezeichnet. Jede umfaßt einen zusammenwirkenden äußeren Laufring oder ein festhaltendes Abdeckelement 26, das in einem nach außen gebogenen Radlauf-Führungsflansch 2 6a endet. Es können Lagerdichtungen aus flexiblem glatten Material (in der Technik wohlbekannt) verwendet werden (vgl. 27, 27a), um das Lagersystem gegen eintretenden äußeren Schmutz oder dergl. zu isolieren. In den Fig. 2 und 5 ist z.B. am besten gezeigt, daß das äußere Absteckelement 26 eines jeden Rades auf dem inneren Laufstück 22 drehbar montiert ist.
Die Räder 25 sind freitragend mittels der Kopfbolzen 20 auf den Gehäusen 12 montiert, die Schenkel des Jochbügels 10 sind relativ winklig. Die Form der Gehäuse 12-12 ist aus der Zeichnung ersichtlich. Die Stellungen der Bolzen 20 relativ zu ihren Gehäusen wirken zusammen, um die Stellungen der Drehachsen der Räder 25 relativ zu den Flanschen des Stützträgers zu regulieren. Das System ist so angeordnet, daß sich die Ebene der Lauffläche des Stützträgers seitlich vom Steg des Trägers forterstreckt,
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um die Raddrehachse in einem spitzen Winkel zu schneiden. Folge davon ist, daß die Räder normalerweise dazu tendieren, längs der Mittellinie des Stützträgerflansches entlangzurollen. Unter übermäßigen Lastbedingungen tendieren die Räder jedoch, falls überhaupt, auf den Flanschen in Richtung des Trägerstegs nach innen zu 1 aufen, anstatt daß sie in der anderen Richtung und zu den dünneren Äußendanten des Trägers hingleiten, während sie in Längsrichtung des Trägers rollen. Das Phänomen mag der Tatsache analog sein, daß ein Riemen der sich um eine flache Rolle bewegt, dazu tendiert, seitlich und nach oben in Richtung der Oberseite der Rolle zu kriechen.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die äußeren Laufstücke 26 der Räder 25 vom Querschnitt her konvex geformt und rollen die Stützen, z.B. die Bodenflanschteile 28-28 einen Windenstütz-Doppel-T-Träger 30, entlang. So stehen die Räder am Anfang mit den Trägerflanschen in Berührung und rollen sie in einem schmalen Linien- kontakt entlang. Die Außenflächen der Räderlaufstücke sind vorzugsweise einsatzgehärtet, um die Verschleißfestigkeitsmerkmale zu verbessern. Daher konzentriert sich der anfängliche Abrieb auf jedem Doppel-T-Trägerflansch auf einen schmalen Pfad, der sich in Längsrichtung des Doppel-T-Trägers erstrecktDadurch entsteht eine anfänglich im Betrieb wahrnehmbare (jedoch kleine) gerillte Führungsbahn für den Radlauf des Hängewagens, Bei fortgesetzter Benutzung des Hängewagens verbreitert sich die Kontaktfläche zwischen den Rädern und dem Doppel-T-Träger, wodurch die Abnutzungsrate auf den Rädern und auf dem Doppel-T-Träger abnimmt. Gleichzeitig tendieren die Räder weiterhin dazu, auf der Spur in einer Linie mit dem anfänglich auf dem Doppel-T-Träger gebildeten Pfad zu bleiben. So wird verhindert, daß die Hängewagenräder unzulässig zur Seite rutschen und daß demzufolge eine Abnutzung zu den relativ dünnen Außenkanten der Doppel-T-Trägerflansche stattfindet. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer des Doppel-T-Trägers und der Hängewagenräder,
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Die Gehäuse 12 sitzen gleitbar a,uf den Schenkeln der Jochbügel und sind gegen Verschieben unter Arbeitsbedingungen mittels Hülsen 32 und Verriegelungsbolzen 33 gehaltert. Die Hülsen 32 sind in verschiedener Höhe mit Reihen von diametral zusammenpassenden Bolzenaufnahmeöffnungen 34 ausgestattet. Auf diese Weise wird geschätzt/ daß die Hülsen 32 mittels der Bolzen 33 an verschiedenen Stellen längs der Jochbügelschenkel befestigt werden können. Auf diese Weise kann die Hängewagenvorrichtung angepaßt werden, um auf Stützträger von verschiedener Größe und Form zu passen.
Fig. 5 veranschaulicht die Vorrichtung einer modifizierten Radform, die allgemein mit 35 bezeichnet wird. Dort können die inneren Laufstücke der Räder auf den Gehäusen 12 so montiert werden, daß sie dort drehend eingestellt werden, so daß sich derselbe Hängewagen dazu eignet, auf Stützträgern mit Flanschen verschiedener Steigungen zu arbeiten. Beispielsweise ist das Rad 35 auf der linken Seite der zusammengesetzten Figur 5 auf seinem Gehäuse 12 so angebracht, daß das Rad längs eines flachen oder horizontal angeordneten Doppel-T-Trägerflansches oder dergl. laufen kann; währenddessen ist das gleichartige Rad 35 auf der rechten Seite von Fig. auf seinem Gehäuse 12 so eingestellt,daß es längs eines Trägerflansches von wesentlicher Steigung laufen kann.
Bei dieser Art Radkonstruktion ist das Element des Innenlaufs bei 36 und das des Außenlaufs bei 38 einschließlich eines hervorstehenden Radlauf-Führungsflansches 38a gezeigt. Obwohl allgemein von zylindrischer Form sind beide Laufelemente auch von schräg abgeschnittener Form. Dadurch liegt die Ebene der Raddrehung relativ zur Orientierung der Stütze des Radsystems, und nicht senkrecht darauf, wie es bei den Figuren 1 und 2 der Fall war. Daher können die Räder 35 von Fig, 5 mittels Bolzen 20 in jeder gewünschten Orientierungsbedingung bezüglich der Drehachsen auf ihren Gehäusen 12 festgeklemmt werden. Auf diese Weise sind sie eingerichtet, gleich gut auf Stützflanschen von beliebigem Neigungsgrad ab (oder flach)
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zu laufen, for die sie eingestellt worden sind.
Daher arbeitet der erfindungsgemäße Hängewagen nicht nur, um irgendwelchen Tendenzen der Räder Widerstand zu leisten, die nach außen und vom Steg des Stützträgers fortgleiten wollen, um längs der zugespitzten Kanten der Trägerflansche zu laufen, sondern er arbeitet auch, um den Laufweg der Räder in Querrichtung der Flansche zu verbreitern und um die Abnutzung des Radlaufs auf größere Flächen auszudehnen. Diesen Effekt kann man verstärken, indem man den spitzen Teil des Lastbügels abschnittsweise etwas dünner ausgestaltet (vergl. 11, Fig. 2) und so das Widerstandsmoment des lasttragenden Sattelstücks 11 des Lastbügels 1O relativ zum Rest des Lastbügels und der anderen Radstützkomponenten des Systems zu reduzieren. Fig. 2 zeigt, daß das Maß "a" kleiner als das Maß "b" ist.
Alternativ kann man diesen Effekt verstärken, indem man die Bügelkonfiguration in der Seitenansicht im Zentralteil nach unten biegt oder absenkt , wie bei 4O in Fig. 5 zu sehen ist. Diese Konstruktionsart liefert auch einen automatisch funktionierenden zentrierenden Schacht für Aufnahme des aufgehängten Lasttrageelementes. Dadurch tendiert die untergebrachte, aufgehängte Lastverbindungsvorrichtung dazu, jeder zeit im Zentralteil des Jochbügels zu hängen. Wenn der Hängewagen Gleiswegkurven überquert und/oder wenn die Last auf andere Weise dazu gebracht wird, in seitlicher Richtung vom Laufweg längs des Stützhochträgers abzuweichen, wird daher verhindert, daß das aufgehängte Lasttrageelement relativ zum Jochbügel zur Seite gleitet. So erhält der Hängewagen der vorliegenden Erfindung eine einheitliche Lauf-Beziehung zum Stützträger aufrecht und verhindert so, daß die Stützträgerflansche nach obiger Diskussion mißbraucht werden.
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist, daß die Radstützgehäuseelemente der Einrichtung in der Form von leichten, wirksamen, drehmomentfesten Elementen vorliegen, die man so anpassen kann, daß die Einrichtung auf einer Reihe von Stützträgerkonfigurationen arbeiten kann, und die die Hängewagenräder relativ zum Jochbügel auf neuartige Weise tragen. Des weiteren benutzen die Erfindungsmerkmale eine neuartige Form von Hängewagenrad und Stütze relativ zu den Radlaufflächen des Stützträgers, die nicht nur für ein verbessertes
Spuren der Räder beim Laufen unter verschiedenen Lasten längs geneigter Trägerflansche sorgt, sondern die auch das
Abrieb- Problem der Trägerflanschkanten vermeidet. Auf diese Weise kann der Hängewagen frei Kurven mit viel kleinerem Radius überwinden, als es mit Hängewagenkonstruktionen bekannter Art möglich ist.
Die Erfindung betrifft also eine Rollhängewageneinrichtung, die anc'epaijt ist, um auf gegenüberliegenden Seitenflanschen eines Stützträgers zu laufen. Die Hängewageneinrichtung um^ faßt einen im allgemeinen V-förmigen Lasttragejochbügel, der aus einem Stück besteht und an den gegenüberliegenden Schenkeln ein Paar im allgemeinen röhrenförmiger Hängewagenradstützgehäuse trägt. Radstützelemente erstrecken sich an gegenüberliegenden Seiten der Schenkel des Bügels von den Gehäusen weg. Der StütZ'-träger steht in Eingriff mit Rädern, die auf den Stützelementen angebracht sind. Die Gehäuse sind auf den Jochbügelschenkeln in der Lage anpsßbar gesichert, so daß die Einrichtung bei einer großen Reihe von Stützträgergrößen, Flanschbreiten und schrägen Konfigurationen wirksam arbeiten kann. Die Hängewagenräder werden mittels Gehäusen getragen, so daß sie sich um Achsen drehen, die sich von den Ebenen der Hängewagenradkontakt-/Stützflächen wegneigen und mit ihnen in spitzem
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Winkel schneiden. Auf diese Weise werden die Lastschub-=· und Lastreaktionskräfte ausbalanciert, um einen verbesserten Radspurbetrieb zu liefern.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    / 1.yRollende Hängewagenvorrichtung, die auf gegenüberliegenden ^^ Seitenflanschen eines Stützträgers laufen kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein aus einem Stück bestehender und im allgemeinen V-Form aufweisender Laststützbügel an seinem unteren mittleren Ende ein Lastaufhängesattelstück besitzt und an jedem der gegenüberliegenden Schenkel ein Hängewagenradstützgehäuse trägt, daß mit dem Stützträger in Eingriff stehende Räder auf jedem der Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der Stützbügelschenkel angebracht sind, daß die Stützgehäuse gegen Drehung um die Stützbügelschenkel gesichert sind, jedoch in Längsrichtung eingestellt werden können, damit die Vorrichtung zum wirksamen Betrieb auf Stützlaufwegen verschiedener Breite und mit verschiedenanqlAeiaupgs^»(>ri|nungen eingestellt wer-
    MANlTZ FINSTERWALD HEYN MORGAN 8300 MÜNCHEN 22 ROBERT-KOCH-STRASSE 1 TEL (089) 224211 TELEX 05-29672 PATMF
    GRAMKOW ROTERMUND 7000 STUTTGART 50 (BAD CANNSTATT] SEELBERGSTR 23/25 TEL. (0711) 567261 ZENTRALKASSEBAYERVOLKSBANKEN MÜNCHEN KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK MÜNCHEN 770 62-805
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    den kann und daß Verriegelungs- bzw. Verschlußmittel mit den Gehäusen und den Stützbügelschenkeln in Eingriff treten können, um die Gehäuse in vorbestimmten Positionen auf den Schenkeln zu haltern.
    2. Rollende Hängewagenvorrichtung, die auf gegenüberliegenden Seitenflanschen eines Stützträgers laufen kann, dadurch gekennzeichnet , daß ein im allgemeinen V-Form aufweisender Laststützbügel an seinem unteren mittleren Ende ein Lastaufhängesattelstück besitzt und an jedem der gegenüberliegenden Schenkel ein Hängewagenradstützgehäuse trägt, das im allgemeinen die Form einer zylindrischen Büchse besitzt, daß mit dem Stützträger in Eingriff stehende Räder auf jedem der Gehäuse an gegenüberliegenden Seiten der Stützbügelschenkel angebracht sind, daß die Stützgehäuse gegen Drehung um die Stützbügelschenkel gesichert sind, jedoch in Längsrichtung eingestellt werden können, damit die Vorrichtung zum wirksamen Betrieb auf Stützlaufwegen von verschiedener Breite und mit verschiedenen Neigungsanordnungen eingestellt werden kann, daß Verriegelungs- bzw. Verschlußmittel mit den Gehäusen und den Stützbügelschenkeln in Eingriff treten können, um die Gehäuse in vorbestimmten Positionen auf den Schenkeln zu haltern.
    3. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verschlußmittel Hülseneinrichtungen aufweist, die auf den Bügelschenkeln gleitbar angebracht sind, um die Gehäuse herunterzudrücken und daß Mittel zum Festhalten der Hülseneinrichtungen an angepaßten Positionen in Längsrichtung der Schenkel vorgesehen sind.
    4. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Räder ein inneres, an einem der Gehäuse befestigtes Laufringelement und ein Außenlaufelement besitzt, das das innere Laufelement umschreibt, und daß dazwischen eine Vielzahl von funktionsmäßig aneinandergereihten Wälzlagerelementen umschlossen ist.
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    5. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenlauf ringelemente im allgemeinen zylinderförmig sind und aus Blech gebildet sind.
    6. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzlagerelemente vom Kugellagertyp sind.
    7. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenlaufelement ein sich peripher nach außen erstreckendes Flanschstück umfaßt, das dafür eingerichtet ist, um mit der Kante des Stützträgers zusammenzuwirken, damit der Hängewagen beim Entlanglaufen am Träger geführt wird.
    8. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstützgehäuse jeweils aus einem Paar von Elementen gefertigt sind, die im allgemeinen die Form/zylindrischer Büchsen besitzen und fest miteinander verbunden sind, um ein Gehäuse zu liefern, das im allgemeinen die Form einer röhrenartigen Büchse aufweist und das geschlossene End- und Seitenwände besitzt.
    9. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die Jochbügelschenkelstücke einen eckigen Querschnitt besitzen und daß die Gehäuse so mit Öffnungen versehen sind, daß sie die Schenkelstücke im Gleitsitz gegen Drehung gesichert aufnehmen können,
    10. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile so angeordnet sind, daß die Ebene der Hängewagenradlauffläche auf dem Trägerbalken seitlich und nach unten zum Rad hin geneigt ist, so daß sie die Drehachse des Rads in einem spitzen Winkel schneidet.
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    1t, Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenlauf^ elemente von schräg abgeschnittener Form sind und so bewirken, daß die Rotationsebene der Kugellagerelemente zur Normalen relativ zu den Achsen der Stützelemente schräg verläuft.
    12. Rollende Hängewagenvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bearbeiteten Elemente aus Blech gebildet sind.
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DE19792945792 1978-11-13 1979-11-13 Rollender haengewagen Withdrawn DE2945792A1 (de)

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