DE4423072C2 - Rollenbahn - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollenbahn, die in einem
Fahrzeugboden angeordnet ist und in einer V-förmigen Wanne
eine höhenverstellbare Rollenanordnung mit mehreren
achsparallel in einer Ebene angeordneten, jeweils auf einer
Achse drehbar gelagerten Rollen aufweist und wobei die
Rollenanordnung beidseitig der Rollen mit Drehlagern auf
schräg ansteigenden Stützflächen in senkrechten Stegen
gelagert ist, und durch Zugmittel
mit einem Stellglied verbunden ist, bei dessen Betätigung
sie auf den Stützflächen so verlagert wird, daß die Rollen
mit ihrem oberen Mantelbereich über oder unter ein oberes
Fahrzeugbodenniveau angehoben oder abgesenkt werden, und der
Fahrzeugboden an sich seitlich der Wanne erstreckenden
Befestigungsflanschen befestigt ist.
Eine derartige Rollenbahn ist aus der FR-PS 23 29 550
bekannt. Bei dieser sind die Rollenachsen in der Wanne
befestigt, und an der Wanne sind die Drehlager mit eigenen
kurzen Achsen außen befestigt. Die Stege sind als Z-Profile
ausgebildet und beidseitig der Drehlager einzeln am Boden
fest montiert. Sie tragen darauf befestigte Keile als
schiefe Ebenen, und auf den obenseitigen Flanschen der Stege
sind die Bodenplatten befestigt.
Aus der DE 35 39 187 C1 ist eine Rollenbahn bekannt, bei der
die Rollen jeweils in senkrechten Stegen auf darin
ausgearbeiteten schrägen Flächen höhenverstellbar gelagert
sind. Diese Stege sind jeweils mit einer oberhalb der
Rollenachse verlaufenden Deckplatte der Rollenbahn
verschweißt. Die Drehlager sind auf der Rollenachse
angeordnet. Es ist eine Deckplatte hoher Tragkraft
erforderlich, damit die von den Stegen aufgenommenen
Rollentragkräfte über die Deckplatte abgeleitet werden, ohne
daß bleibende Verformungen auftreten.
Weiterhin sind aus der EP 03 59 870 A1 und der
US-PS 49 09 372 Rollenbahnen bekannt, bei denen in einer
stranggepreßten Außenwanne eine Innenwanne liegt, die die
Rollen trägt, wobei zwischen den beiden Wannenböden mit
Druckluft aufblasbare Schläuche angeordnet sind, die der
Höhenverstellung dienen. Es ist eine verschraubte Deckplatte
mit Rollenausschnitten vorgesehen, und die äußere Wanne
trägt seitliche Flansche, die die Bodenplatte trägt. Die
doppelten Wannen und die Schläuche dazwischen erfordern
Bauhöhe.
Nachteilig an allen bekannten Rollenbahnen ist, daß zum
Reinigen des Innenraumes der Rollenbahn diese komplett
ausgebaut werden muß und für das Auswechseln einer Rolle
oder eines Rollenlagers die Rollenbahn demontiert werden
muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rollenbahn
zu schaffen, die bei einfacher Herstellung und Montage,
einem geringen Raumbedarf und geringem Gewicht eine robuste
Rollenlagerung und eine einfache Zugänglichkeit derselben
von oben gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Stege in
der feststehenden am Fahrzeugboden befestigten, U-förmigen Wanne bodenseitig gehalten sind
und die schrägen Stützflächen Flanken von obenseitig offenen
Ausklinkungen in den Stegen sind, die Befestigungsflansche
sich einstückig von den oberen Enden der die Seitenwände bildenden Wannenschenkel der Wanne
seitlich erstrecken, die Drehlager auf den Achsen
unmittelbar neben den Rollen angeordnet sind, die Zugmittel
beidseitig der Drehlager angeordnete Zugstangen sind, die
die Achsen in nach oben offenen Ausnehmungen aufnehmen, die
Wanne mit einer Deckplatte, die Durchtrittsausnehmungen für
die Rollen aufweist, lösbar geschlossen ist und die Stege
obenendig bis unter die Deckplatte, diese stützend, reichen,
so daß die Deckplatte seitliche Kanäle für Steuerleitungen
zwischen dem Wannenboden, den Wannenschenkeln und den Stegen zugänglich
abschließt.
Die erfindungsgemäße Rollenbahn ist innerhalb einer U-
förmigen Wanne gelagert, die mit dem Fahrzeugboden verbunden
ist und als tragendes Element dient. Die Rollen sind jeweils
seitlich an den senkrecht stehenden Stegen abgestützt
gelagert, die mit dem Wannenboden verbunden sind. Durch die
Befestigung der Stege auf dem Wannenboden ergibt sich eine
stabile Rollenlagerung.
Weiterhin wird durch das Lösen der freien Deckplatten eine
einfache Zugänglichkeit der Rollenbahn von oben erzielt.
Wartungsarbeiten können hierdurch leicht durchgeführt
werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Wanne, die
Stege und Deckplatten aus Leichtmetall stranggepreßt. Die
Stege sind mit dem Wannenboden durch eine dort angeformte
längslaufende hakenförmige Verbindung gehalten. Ein
schnelles und einfaches Einsetzen der stanztechnisch
bearbeiteten Stege wird hierdurch ermöglicht.
Zur einfachen Verschraubung der Deckplatte und des
Fahrzeugbodens sind Schraubkanäle in die Seitenwände der
Wanne eingeformt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die
Wannenschenkel hakenförmige Innenstege auf, in die
Abkantungen der Deckplatte eingesetzt werden. Dies führt zum
besonders schnellen Öffnen und Schließen der Rollenbahn für
eine Reinigung und Inspektion.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschreiben. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Rollenbahn in einem Bereich
zwischen zwei benachbarten Rollen in erster
Ausführung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Endabschnitt der
Rollenbahn, teilweise geöffnet,
Fig. 3 einen Teilbereich eines Querschnitts einer
unbestückten Rollenbahn gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 4 einen Querschnitt in dritter Ausführung (links) und
in vierter Ausführung (rechts).
Die erfindungsgemäße Rollenbahn wird eingesetzt zum Ein- und
Auslagern schwerer Container in Lastkraftwagen, Flugzeugen
oder Schiffen. Sie besteht aus mehreren in einer Ebene
achsparallel zueinander angeordneten Rollen. Abhängig von
den Dimensionen des auf den Rollen zu verladenden Containers
lassen sich mehrere Rollenbahnen nebeneinander anordnen.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, weist die Rollenbahn Rollen (1)
auf, die jeweils im Bereich der Stirnseiten über ein im
Inneren der Rolle angeordnetes, nicht dargestelltes Lager
drehbar auf einer Rollenachse (2) gelagert sind. Die
Rollenachse (2) ist jeweils beidseitig mit einem Lager (4)
auf einem vertikal stehenden Steg (3) auf als schiefe Ebenen
ausgebildeten Flanken (30) von Ausklinkungen höhenverfahrbar
gelagert. Das Lager (4) ist vorzugsweise als Kugellager
ausgebildet.
Der Steg (3) weist in Querrichtung zu den Rollenachsen (2)
eine schräge Stützfläche auf, auf der die Rollen (1) auf den
Lagern (4) laufend von einer unteren Position in eine obere
Position verbringbar sind. In der unteren Position ist die
Rolle (1) mit ihrem ganzen Umfang unterhalb einer Deckplatte
(5) der Rollenbahn in einer versenkten Stellung angeordnet.
In dieser Stellung kann der Transportboden und die
Deckplatte (5) mit Rollcontainern, Hubstaplern, od. dgl.,
befahren werden, ohne daß die Rollen (1) hinderlich sind.
Zum Transport der Rollen (1) von dieser unteren Position in
die obere Ausfahrposition, also die Betriebsstellung, bei
der jeweils ein Teil der Mantelfläche der Rollen (1)
oberhalb der Deckplatte (5) angeordnet sind, wird ein
Stellglied (6) betätigt, welches später näher beschrieben
wird.
Die Stege (3) sind jeweils mit ihrer unteren Stirnseite
durch Verschweißung mit dem Wannenboden (7) einer Wanne (8)
verbunden. Die Wanne (8) ist U-förmig ausgebildet und weist
einen parallel zur Rollenachse (2) angeordneten Wannenboden
(7) und zwei sich daran anschließende, senkrechte und quer
zur Rollenachse (2) verlaufende Wannenschenkel (9) auf. Die
Wannenschenkel (9) sind jeweils in ihrem Endbereich
abgewinkelt ausgebildet und weisen dadurch jeweils einen
Befestigungsflansch (10) auf, der mit dem Fahrzeugboden
durch eine Verschraubung lösbar verbunden ist. Die
Deckplatte (5), die ebenfalls mit dem Fahrzeugboden
verschraubt ist, erstreckt sich parallel zum Wannenboden (7)
und den Rollenachsen (2) und weist im Bereich der Rollen (1)
jeweils eine Ausnehmung (11) auf, so daß die Rollen (1) in
der Ausfahrposition mit einem Teilbereich ihrer
Mantelflächen oberhalb der Deckplatte (5) angeordnet sind.
Die Dimension der Ausnehmung (11) korrespondiert dabei zur
Querschnittsfläche des herausgehobenen Abschnitts der Rolle
(1) zuzüglich eines für den schrägen Hubweg notwendigen
Bereiches.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Stellglied (6) ein Pneumatik- oder
ein Hydraulikzylinder, der mit dem Kolbenende über eine
Querstange (12) beidseitig der Rollenbahn mit jeweils einer
an die Querstange (12) anschließenden Zugstange (13)
verbunden ist. Die Zugstangen (13) erstrecken sich von der
Querstange (12) bis zu sämtlichen parallelen Rollenachsen
(2), wobei die beiden Zugstangen (13) jeweils einem Ende der
Rollenachsen (2) zugeordnet mit diesen fest verschraubt und
drehgesichert sind.
Weiterhin ist das Stellglied (6) mit seinem Zylinder über
eine Querstrebe (15) mit den Enden der Stege (3) verbunden
und dort abgestützt.
Die Zugstangen (13) weisen nach oben offene hakenförmige
Ausnehmungen (26) auf, in die jeweils die Enden der
Rollenachsen (2) eingesetzt werden.
Der Steg (3) erstreckt sich vertikal von dem Wannenboden (7)
bis zu der Innenseite der Deckplatte (5) und
stützt diese ab. In den Bereichen der Lager (4) weist der
Steg (3) die Ausnehmungen mit den schrägen Flanken (30) auf,
die die schräge Stützfläche zum Verfahren der Rolle (1) von
einer unteren Position in eine Ausfahrposition und umgekehrt
trägt.
Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, die
unbestückt gezeigt ist, weist der stranggepreßte Steg (3B)
einen hakenförmigen Fuß (18B) auf, der zu einem Widerhaken
(19B) korrespondiert und mit diesem in Eingriff steht. Der
Widerhaken (19B) ist innenseitig an den stranggepreßten
Wannenboden angeformt. Durch leichtes seitliches Kippen des
Steges (3B) kann dieser in eine Ausnehmung des Widerhakens
(19B) eingesetzt werden. Hierdurch wird ein seitliches
Verkippen des Steges (3B) verhindert. Das Ansetzen von
Schweißpunkten bzw. -nähten wird dadurch eingespart.
Nach einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 links, weist
die stranggepreßte Deckplatte (5A) zur Justierung des Steges
(3A) ein oder zwei sich nach unten erstreckende angeformte
Nasen (20) auf, die außenseitig an dem Steg (3A) anliegen.
Die Abstützung des Fußes (18) des Steges (3A) ist auf dem
Boden der Wanne (8A) bis zu deren Seitenwand (9A)
verbreitert ausgebildet. Dort wird das Ende des Fußes (18)
an dem Haken (19), der an der Seitenwand (9A) hervorstehend
ausgebildet ist, gehalten. Ein seitliches Verschieben des
Steges (3A) wird durch einen vertikalen Vorsprung (19A) des
Wannenbodens verhindert. Der breite Fuß (18) gibt der
Gesamtanordnung eine erhöhte Festigkeit und erspart
Materialstärke beim Wannenboden.
Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 weisen die
Wannenschenkel (9B) jeweils innenseitig verlaufende
Innenstege (21) auf, so daß jeweils eine nach oben offene
Nut ausgebildet ist. Die Deckplatte (5B) weist seitliche
Abkantungen (23) auf, die in die Nuten eingesteckt und in
Eingriff gebracht sind.
In der anderen Wannenausführung sind an den Flanken oben
Schraubkanäle (24) ausgebildet, die der
Sicherungsverschraubung der Deckplatte (5A) dienen.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in
Leichtbauweise hergestellt. Die Wanne (8, 8A, 8B) und die
Stege (3, 3A, 3B) sind als Leichtmetall-Strangprofilteile
ausgebildet. Die Deckplatte (5, 5B) besteht aus Stahl. Die
Rolle (1) besteht aus einem hochwertigen Kunststoffmaterial
und hat eine Länge von ca. 100 mm. Die Höhe der Wanne (8,
8A, 8B) bemißt sich zu 65 mm, so daß sie in gewöhnlichen
Fahrzeugböden unterzubringen ist.
Wie Fig. 4 zeigt, befinden sich die Rollenlager (25)
innerhalb der Rollenenden.
Der Ausschnitt (11) der Deckplatte (5A) ist den Rollen (1)
so angepaßt, daß möglichst wenig Freiraum besteht, durch den
Schmutz und Steine in die Wanne einfallen können. Die
Deckplatte (5A) schließt seitliche Kanäle zwischen den
Seitenwänden (9A) und den Stegen (3A) nach oben ab, so daß
die drehenden und Schiebenden Teile, die der
Höhenverstellung dienen, weitgehend vor Fremdteilen
geschützt sind. Außerdem bieten diese Kanäle einen
geschützten Verlegeraum für Steuerleitungen und -rohre zur
Ansteuerung der Zylinder.
Bei abgenommener Deckplatte sind die bewegbaren Teile und
die Steuerleitungen unmittelbar zugänglich. Ein
Versuchsbetrieb kann bei offener Deckplatte erfolgen.
Claims (12)
1 Rollenbahn, die in einem Fahrzeugboden angeordnet ist
und in einer U-förmigen Wanne (8, 8A, 8B) eine
höhenverstellbare Rollenanordnung mit mehreren achsparallel
in einer Ebene angeordneten, jeweils auf einer Achse (2)
drehbar gelagerten Rollen (1) aufweist und wobei die
Rollenanordnung beidseitig der Rollen (1) mit Drehlagern (4)
auf schräg ansteigenden Stützflächen (30) in senkrechten
Stegen (3, 3A, 3B) gelagert ist, und durch
Zugmittel (13) mit einem Stellglied (6)
verbunden ist, bei dessen Betätigung sie auf den
Stützflächen (30) so verlagert wird, daß die Rollen (1) mit
ihrem oberen Mantelbereich über oder unter ein oberes
Fahrzeugbodenniveau angehoben oder abgesenkt werden, und der
Fahrzeugboden an sich seitlich der Wanne (8, 8A, 8B)
erstreckenden Befestigungsflanschen (10, 19A, 10B) befestigt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (3, 3A, 3B) in
der feststehenden am Fahrzeugboden befestigten, U-förmigen Wanne (8, 8A, 8B) bodenseitig
gehalten sind und die schrägen Stützflächen (30) Flanken von
obenseitig offenen Ausklinkungen in den Stegen (3, 3A, 3B)
sind, die Befestigungsflansche (10, 19A, 10B) sich einstückig von den
oberen Enden der die Seitenwände bildenden Wannenschenkel (9, 9A, 9B) der Wanne (8,
8A, 8B) seitlich erstrecken, die Drehlager (4) auf den
Achsen (2) unmittelbar neben den Rollen (1) angeordnet sind,
die Zugmittel (13) beidseitig der Drehlager (4) angeordnete
Zugstangen sind, die die Achsen (2) in nach oben offenen
Ausnehmungen (26) aufnehmen, die Wanne (8A, 8B) mit einer
Deckplatte (5A, 5B), die Durchtrittsausnehmungen (11) für
die Rollen (1) aufweist, lösbar geschlossen ist und die
Stege (3, 3A, 3B) obenendig bis unter die Deckplatte (5, 5A,
5B), diese stützend, reichen, so daß die Deckplatte (5, 5A,
5B) seitliche Kanäle für Steuerleitungen zwischen dem Wannenboden (7, 8A, 8B) den
Wannenschenkeln (9, 9A, 9B) und den Stegen (3, 3A, 3B)
zugänglich abschließt.
2. Rollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckplatte (5A, 5B) mit den Flanschen (10A, 10B) der
Wanne (8A, 8B) lösbar verbunden ist, vorzugsweise durch
Verschraubung.
3. Rollenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (3) mit dem Wannenboden (7)
durch Verschweißung mit der Wanne (8) verbunden ist.
4. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (3A, 3B) durch eine
hakenförmige Verbindung im Bereich des Wannenbodens über einen Fuß (18, 18B, 19, 19B) mit
der Wanne (8A, 8B) verbunden ist, wobei der Fuß (18) sich vom vertikalen Teil des Steges
bis zur Seitenwand (9A, 9B) der Wanne erstreckt, die
vertikal oder divergierend ausgebildet ist.
5. Rollenbahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wannenboden (7) einen vertikalen Steg (19A) aufweist,
der den Fuß (18, 18B) des Steges (3A, 3B) in Querrichtung
der Rollenbahn in einer stabilen Position hält.
6. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (8A, 8B) und/oder die Stege
(3A, 3B) und/oder die Deckplatte (5A) Leichtmetall-
Strangprofilteile sind.
7. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen (1) eine Länge von ca. 100 mm
aufweisen.
8. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wannenhöhe ca. 65 mm beträgt.
9. Rollenbahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Deckplatte (5A) Rippen (20) angeformt sind, die den
Steg (3A) seitlich stützen.
10. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansche (10) obenseitig des
Fahrzeugbodens aufliegend oder eingelassen befestigt sind.
11. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanne (8) mit den Stegen (3) in
vorgegebene Längenabschnitte geteilt ist.
12. Rollenbahn nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckplatte (5B) mit Abkantungen (23)
in hakenförmigen Innenstegen (21) gehalten ist, die
obenseitig an die Wannenschenkel (9B) angeformt sind.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SPIER VERWALTUNGS GMBH & CO. KG., 32839 STEINHEIM, |
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