DE2944604A1 - Entschaeumerzusammensetzung auf wasserbasis - Google Patents

Entschaeumerzusammensetzung auf wasserbasis

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DE2944604A1
DE2944604A1 DE19792944604 DE2944604A DE2944604A1 DE 2944604 A1 DE2944604 A1 DE 2944604A1 DE 19792944604 DE19792944604 DE 19792944604 DE 2944604 A DE2944604 A DE 2944604A DE 2944604 A1 DE2944604 A1 DE 2944604A1
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acid
amide
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Charles T Gammon
William T Schmidt
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/02Foam dispersion or prevention
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Description

Die Erfindung betrifft Entschäumer zusammensetzungen auf Viasserbasis und ihre Verwendung zur Eritschäuinung von wäßrigen Systemen, die schaumerzeugende Feststoffe enthalten.
In der US-PS 2 715 614 wird eine Entschäumerzusammensetzung für Papiermaschinen beschrieben, die eine weiße halbflüssige wäßrige Emulsion ist, welche einen Paraffinkohlenwasserstoff mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen, einen Kalbester eines mehrwertigen Alkohols und einer Fettsäure mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen, einen Ester eines einwertigen Alkohols mit weniger als 9 Kohlenstoffatomen und einer Fettsäure mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen, einen Ester von Polyäthylenglycol mit einem Molekül ar gewicht von etwa 200 bis etwa 4000 und einer Fettsäure mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen und V/asser e: thält.
In der US-PS 2 843 551 wird eine Entschäumerzusaninensetzung für Latexanstriche beschrieben, die eine cremefarbene Paste ist, welche einen Paraffinkohlenwasserstoff, einen Ester von Polyäthylenglycol mit einem Molekulargewicht von mehr als 400 und einer Fettsäure mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, eine aliphatische Carbonsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen und ein in Kohlenwasserstoffen lösliches Organopolysiloxan mit 1 bis 3 Alkylradikalen pro Siliciumatom und V/asser enthält.
In der US-PS 3 652 453 wird eine Entschäumerzusammensetzung auf Wasserbasis beschrieben, die rasch abgekühltes Anid, ein Polymeres, einen Emulgator, ein Öl und Wasser enthält.
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In der US-PS 4 032 473 wird eine Entschäumerzusammensetzung auf V/asserbasis beschrieben, die einen in V/asser unlöslichen Ilineralkohlenwasserstoff, festes Fettsäurediamid, hydrophobe Kieselsäureteilchen und einen nicht-ionogenen Emulgator, nämlich ein Stearylalkoholäthoxylat, enthält. Die Zusammensetzung wird homogenisiert, um eine stabile pumpbare Emulsion zu erhalten, die das Aussehen und die Konsistenz von dicker Sahne hat.
Erfindungs gemäß v/erden Entschäumer zusammensetzungen auf V/asserbasis hergestellt, die etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% rasch abgekühltes Amid, etwa 0,3 bis etwa 10 Gew.-^ hydrophobe Kieselsäure, etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-^ eines Polymeren, etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.->0 eines Emulgators, etwa 15 bis etwa 65 Ge\:.-c/j eines Öls und etwa 20 bis etwa 60 Gew.-Jo Uasser enthalten. Gegebenenfalls können diese Entschäumerzusamr.eiisetzungen weiterhin etwa 0 bis etwa 3?ό oiliconnetzmitte :, etwa 0 bis etwa 0,5 Gew.-^ wäßrige Formaldehydlösung als Konservierungsmittel und etwa 0 bis etv:a 0,5 Gew.-Ja Siliconöl enthalten.-Diese Entschäumerzusammensetzungen auf V/asserbasis enthalten weniger öl als handelsübliche Produkte auf Ölbasis. Schaumkontrollierende Mengen der Entschäumerzusammensetzungen auf V.'asserbasis werden zu wäßrigen Systemen regeben, die schaumerzeugende Feststoffe enthalten, um ein Schäumen zu kontrollieren oder zu verhindern. Diese Zusammensetzungen auf V/asserbasis sind zum Entschäumen von braunen V/aschflüssigkeiten von Kraftvorratsflüssigkeiten und von Latexanstrichen geeignet.
Entschäumerzusammensetzungen auf ivasserbasis können hergestellt werden, indem man die in der Tabelle angegebenen Prozentmengen der einzelnen Bestandteile verwendet:
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Gew.-Si
rasch abgekühltes Amid C,5 bis
hydrophobe Kieselsäure 0,3 bis
Polymeres 0,? bis 5
Emulgator 0,5 bis 5
Öl 1? bis 65
Uasser · 20 bis 60
Siliconnetzmittel 0 bis 5
Fornaldehydlösung 0 bis 0,5
Siliconöl 0 bis 0,5
Die Eigenschaften der einzelnen Bestandteile werden nachstehend im Detail beschrieben.
Rasch abgekühlte feste Amide, die für die Erfindung geeignet sind, können durch Umsetzung eines Polyamins nit r.indesxens
einer Alkylengruppe nit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen mit einer FettsLure mit 6 bis 13 Kohlenstoff atomen hergestellt v/erden. In allgemeinen v/erden das Polyamin und die Fettsäure miteinander in stöchiometrisch äquivalenten iiengen umgesetzt. So
kann beispielsweise das Amid durch umsetzung eines Polyamins mit einer Fettsäure oder einem Gemisch von Fettsäuren, wie
Hexansäure, Decansäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure
und Stearinsäure, Hydroxysäuren, wie Pd.cinoleinsäure oder
Naphthensäuren, erhalten als Nebenprodukte bei der Erdölraffination, erhalten v/erden, natürliche Gemische von Fettsäuren, wie Tallölsäuren, Talgfettsäuren und dergleichen, können gleichfalls verwendet werden. Geeignete Amine sind z.B.
Äthylendiamin, Butylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Hexamethylendiariin, Decamethylendiamin, Hycro::yäthyläthylendiamin, 1,5-Diamin-2-propanol und dergleichen.
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Ein für die Zwecke der Erfindung geeignetes Amid ist auch hydriertes Talgdiamid von Äthylendiamin. Dieses wird beispielsweise hergestellt, indem man 95,7 Gewichtsteile gebleichte hydrierte Talgfettsäuren in einen Edelstahlreaktor gibt, der nit einem Kondensator, einer Wasserfalle und einem Rührer versehen ist. Der gesamte Prozeß mit Einschluß der Einbringung der Ausgangsstoffe und Abkühlung des Reaktionsprodukts v/ird unter einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt. Die Säuren werden sodann auf etwa 165 bis etwa 175°C erhitzt und mit 10,1 Gewichtsteilen Diäthylendianin versetzt. iiach der Zugabe des Diamins v/ird das Reaktionsgemisch unter Rühren auf etwa 170 bis etwa 1850C erhitzt. Das Gemisch wird bei etwa 130 bis etwa 1850C miteinander umgesetzt, bis die Säurezahl weniger als 5 und die Alkalinität weniger als 0,6 Gew.-So sind. Das resultierende Reaktionsprodukt von Äthylendiamin und xalgfettsäure wird sodann auf Raumtemperatur abgel:".".ilt und bei dem nachstehend beschriebenen "Raschab- ::ühlu;.~sprozeß" verwendet. Gewünsclitenfalls kann das abgekühlte Reaktionsprodukt vermählen v/erden, um das Amid in Form eines sehr feinen Pulvers zu erhalten. Ein Amid oder ein Gemisch von Amiden kann gev/ünschtenfalls verwendet v/erden.
Der hierin beschriebene "Raschabkühlungsprozeß" ist im wesentlichen der gleiche, wie er in den US-PS'en 3 652 453 und 3 677 963 beschrieben wird. Auf diese Druckschriften v/ird ausdrücklich Bezug genommen. Bei dem erfindungsgemäß verwendeten Raschabkühlungsprozeß v/ird das Amid mit anderen Bestandteilen, beispielsv/eise dem Polymeren, dem Siliconnetznittel und dem Öl, in der Schmelze kombiniert. Der Raschabkühlungsprozeß besteht darin, daß man das Amid und die anderen Bestandteile auf eine Temperatur oberhalb ihres Schmelzpunktes erhitzt, das Amid mindestens 15 min lang im geschmolzenen Zustand hält und sodann das Amid rasch ab-
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kühlt bzw. rasch abschreckt, indem man (a) eine kältere Flüssigkeit, wie Ül oder Wasser, zusetzt, (b) die Schmelze rasch in eine kühlere Flüssigkeit eintropfen läßt oder (c) die Schmelze auf eine kalte Oberfläche aufbringt und das resultierende Koagulat zu der Flüssigkeit zusetzt. Gegebenenfalls kann das Amid mit einem Teil der Flüssigkeit vor dem Erhitzen vermischt werden. In diesem Falle sollte das Gemisch auf eine Temperatur erhitzt werden, bei der das Amid vollständig aufgelöst wird, und sodann bei dieser Temperatur mindestens 15 min lang gehalten werden. In jeden Falle ist es wichtig, daß das Amid lang genug erhitzt wird, daß irgendwelche Kristallkeime bzw. -kerne zerstört v/erden, so daß das Amid leichter die gewünschte neue Kristallstruktur annehmen kann, die durch den Raschabkühlungsprozefi gebildet wird. Die Bezeichnung "kühler bzw. kälter" ist als Raumtemperatur (22°C) oder darunter definiert.
Hydrc:.:.;obe Kieselsäure, die für die Zwecke der Erfindung geeignet ist, kann aus beliebigen bekannten Formen von Kieselsäure hergestellt v/erden, beispielsweise (1) Kieselsäureaerogel, kolloidale Kieselsäure, hergestellt durch Verdrängen des V/assers aus einem Kieselsäurehydrogel durch eine niedersiedende, wassermischbare organische Flüssigkeit, Behandlung in einem Autoklaven oder dergleichen oberhalb der kritischen Temperatur der Flüssigkeit und anschließendes Ventilieren des Autoklaven, (2) Rauchkieselsäure, eine kolloidale Kieselsäure, erhalten durch Verbrennen von SiIiciumtetrachlorid und Sammeln des resultierenden Kieselsäurerauchs, (3) ausgefällte Kieselsäure, hergestellt durch EntStabilisierung einer wasserlöslicher. Kieselsäure unter Bedingungen, die nicht die Bildung einer Gelstruktur gestatten, sondern vielmehr die Flockulierung der Kieselsäureteilchen zu zusammenhängenden Aggregaten bewirken, beispiels-
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weise durch Zugabe von Natriumionen zu einer Natriumsilicatlösung, sowie Aluminiumsilicat, Kupfersilicat, Magnesiumsilicat, Zinksilicat und dergleichen. Nahezu alle Sorten und Teilchengrößen von Kieselsäure bzw. Siliciumdioxid sind geeignet, obgleich feinere Teilchen bevorzugt werden. Hydrophile anorganische Teilchen, die als Kieselsäureersatzstoffe angesehen werden können, z.B. Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid und Calciumcarbonat, haben sich nicht als geeignet erwiesen.
Zur Behandlung der normalerweise hydrophilen Kieselsäure, um sie hydrophob zu machen, kann ,jedes geeignete Verfahren angewendet werden. Bei einem Verfahren, das sich als sehr zufriedenstellend erwiesen hat, geht man so vor, daß man die Kieselsäure mit Siliconöl besprüht und auf erhöhte Temperatur, d.h. eine Temperatur von etwa 250 bis etwa 35O0C, etwa 1/2 bis etwa 2 h lang erhitzt. Die verwendete Menge von Siliconöl kann von etwa 5 bis etwa 100 Gew.->3, bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure, variieren. Gewöhnlich sind jedoch Mengen von etwa 7 bis etwa 25/ό zufriedenstellend und sie v/erden bevorzugt.
Das Siliconöl kann ein Polysiloxanöl, z.B. ein Alkyl-, Aryl-, alicyclisches oder Aralkylsiloxan oder ein Polysiloxan mit einer Viskosität von etwa 10 bis etwa 3000 Centistokes bei 250C, sein. Bevorzugte Siliconöle schließen Alkylpolysiloxane mit Viskositäten von etwa 40 bis etwa 100 Centistokes bei 250C ein. Beispiele für solche Alky!polysiloxane sind Dimethylpolysiloxan, Diäthylpolysiloxan, Dipropylpolysiloxan, Methyläthylpolysiloxan, Dioctylpolysiloxan, Dihexylpolysiloxan, Methylpropylpolysiloxan, Dibutylpolysiloxan, Didodecylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan oder dergleichen.
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Die feinverteilte Kieselsäure kann auch durch Behandlung nit Dämpfen eines Organosiliciumhalogenide oder eines Genisches von Organosiliciumhalogeniden hydrophob gemacht v/erden. Beispiele für geeignete Organosiliciumhalogenide v/erden in den US-PS'en 2 306 222 und 2 412 470 angegeben und sie schließen Alkyl- (Methyl-), Aryl- (Phenyl-), Alkaryl- (ToIyI-) und Aralkyl- (Phenylmethyl-) siliciumhalogenide ein. Die Behandlung kann in der Weise durchgeführt werden, daß man das feinverteilte Material in einem geschlossenen Behälter in Gegenwart von Dämpfen des Behandlungsmaterials, z.B. von Dimethyldichlorsilan, rührt. Die Menge des Behandlungsnaterials und die Länge der Behandlung hängen von der spezifischen Oberfläche des anorganischen Materials und der IJatur des verwendeten Organosiliciumhalogenids ab. Im allgemeinen ist es zufriedenstellend, etwa 5 bis etwa 30 Gew.-Sj Behandlungsmittel, bezogen auf das Gewicht der Kieselsäure, und eine Behandlungszeit von etwa 1/2 bis etwa 2 h anzuwenden.
Gemäß einer weiteren Methode zum Ilydrophobmacheri der Kieselsäure geht man so vor, daß man diese in einem Siliconöl, d.h. in einer Konzentration von β ti·.» a 2 bis 10$j, disper giert und die Dispersion auf etwa 250 bis 3000C etwa 1 h oder länger oder kürzer erhitzt. Die hydrophobe Kieselsäure kann sodann extrahiert v/erden, indem man das Genisch nach Verdünnung mit Hexan oder einem ähnlichen Lösungsnitteltyp zentrifugiert und den resultierenden Feststoff trocknet.
Die verwendete hydrophobe Kieselsäure hat zweckmäßigerweiso eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als etwa 10 um und vorzugsweise weniger als etwa 5 Jim. An meisten bevorzugt wird eine durchschnittliche teilchengröße von etwa 0,02 bis etwa 1 um. Wenn die Teilchengröße der Kieselsäure anhand des Ölabsorptionswerts gemessen wird, dann
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sind 125 g absorbiertes Öl pro 100 g Kieselsäure der minimale nutzbare v/ert. Ein Wert von 170 oder mehr wird bevorzugt. Die hydrophobe Kieselsäure wird in Ül dispergiert, um eine Dispersion etwa etwa 10 bis etwa 15 Ge\i.-% Kieselsäure zu erhalten, die sodann als Komponente C zugesetzt v/ird.
Für die Zwecke der Erfindung geeignete Polymere sind z.B. Vinylacetat, das mit äthylenisch ungesättigten Comonomeren, die damit copolymerisierbar sind, wie Ilalein- und Fumarsäureester, Äthylen, Propylen und Butylen, copolymerisiert ist, Polyalkylenoxidaddukte, wie llethylglucosid, des mit 4 Hol Propyleno::id propoxyliert worden ist, Glycerin, das mit 15 Hol Äthylenoxid und 45 Iiol Propylenoxid propoxyliert worden ist, Butanol, das mit 30 Hol Fropylenoxid propoxyliert worden ist, Copolymere aus Laurylmethacrylat und Vinylpyrrolidon, Hethacrylatcopolymere, gelöst in lösungsmittelraffiniertem neutralen Ül (100 SUS bei 3^0C), und phenolmodifizierte Cumarcnindenharze. Diese Haterialien können entweder für sich oder im Gemisch miteinander verwendet werden.
Ein öllösliches Polymeres, das bevorzugt wird, ist ein Copolymeres aus Vinylacetat und Fumarsäure, verestert mit einem Talgalkohol. Ein derartiges öllösliches Polymeres ist von Exxon Chemical Co. in Form einer Ilineralöllösung davon unter dem Warenzeichen "Paratone 440" verfügbar. Das Produkt besteht aus etwa 25 Gewichtsteilen des genannten Copolymeren in 75 Gewichtsteilen eines flüssigen Kohlenwasserstoffs. Dieses Produkt hat die folgenden Eigenschaften:
Viskosität bei 93,9°C, es 1300
Flammpunkt, COC, 0C 102
Farbe, ASTIi 40
spezifisches Gewicht bei 15,60C 0,92.
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Ein weiteres bevorzugtes öllösliches Polymeres ist ein Copolymeres aus Styrol und einem Po^ester. Ein solches cllösliches Polymeres ist von The Lubrizol Corporation in Fore einer Paraffinöllösung davon unter dem Warenzeichen "Lubrizol 3702" verfügbar und es besteht aus etwa 30 Gewichtsteilen des Copolymeren in 70 Gewichtsteilen flüssigen Kohlenwasserstoffs. Dieses Produkt hat die folgenden Eigenschaften:
Viskosität bei 98,9°C, SUS 3Ö00
Viskosität bei 93,90C, cSt 015
spezifisches Gewicht bei 15,60C 0,905.
Ein weiteres bevorzugtes öllösliches Polymeres ist ein Copolymeres aus Alkylmethacrylat und U-Viny!pyrrolidon. Ein derartiges öllösliches Polymeres ist von Rohm and Haas Company in Form einer neutralen Öllösung davon unter dem Warenzeichen "Acryloid 966" verfügbar und es besteht aus etwa 30 Gewichteteilen des Copolymeren in 70 Gewichtsteilen flüssigen Kohlenwasserstoffs. Dieses Produkt hat die folgenden Eigenschaften:
Viskosität bei 96,90C, SUS 3730
Viskosität bei 98,90C, cSt 600
Flammpunkt, COC, 0C 192,5 Farbe, ASW. 3
spezifisches Gewicht bei 15,60C 0,899.
Der Emulgator kann ein nicht-ionogenes, anionisches oder kationisches netzmittel sein. Geeignete nicht-ionogene netzmittel sind z.B. Rizinusöl plus 15 EO (1 Hol Rizinusöl, kondensiert mit 15 Mol Äthylenoxid), lionylphenol plus 1,5 EO, Hexadecy!phenol + 5 EO oder die Pluronic-Haterialien. Geeig-
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nete Äthylenoxidkondensate können hergestellt v/erden, indem man Äthylenoxid mit organischen Verbindungen mit reaktivem Wasserstoff und einer hydrophoben Gruppierung, die mindestens 10 Kohlenstoffatome enthält, kondensiert. Geeignete Kondensate sind z.B. äthoxylierte Alkylphenole, aliphatische Alkohole, Fettsäuren, Amine, Ester oder Amide von Fettsäuren mit mindestens 10 Kohlenstoffatomen in der hydrophoben Gruppierung oder Polyoxypropylenglycol. Äthylenoxidkondensate sind an sich bekannt und sie werden in weitem Ausmaß als nicht-ionogene netzmittel verwendet. Weitere Details hinsichtlich weiterer geeigneter nicht-ionogener netzmittel sowie geeignete anionische und kationisclie Netzmittel finden sich z.B. in der US-PS 4 021 365.
Das in der Entschäumerzusammensetzung verwendete Öl kann ein beliebiger flüssiger aliphatischer, alicyclischer, oder aromatischer Kohlenwasserstoff sein. Der Kohlenwasserstoff sollte be- Raumtemperatur und Atmosphärendruck flüssig sein und eine Viskosität von e.twa 30 bis etwa 400 SUS (Saybolt Universal Seconds bei 37,8°C), einen minimalen Siedepunkt von mindestens 65,6°C und durchschnittlich etwa 6 bis 25 Kohlenstoffatome haben. Geeignete Kohlenwasserstoffe sind z.B. Hexan, Heptan, Octan, Dodecan, Hineraldichtungsöl, Stoddard-Lösungsmittel, Erdölnaphtha, Benzol, Toluol, Xylol, paraffinische Mineralöle, naphthenische Mineralöle und Gemische davon. Wenn das Öl beim Raschabkühlen des Amids verwendet wird, dann muß das Öl einen minimalen Siedepunkt haben, der dem Schmelzpunkt des Amids gleich ist. Triglyceride, wie z.B. Sojaöl, Rapssamenöl etc., und Fettalkohole, Oxobodenprodukte und dergleichen können anstelle des Öls in der Zusammensetzung verwendet werden.
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Das Siliconnetzmittel kann ein Polysiloxan/Polyalkylenoxid-Copolymeres, z.B. ein Siliconnetzmittel (a), ein Polydimethylsiloxan/Polyalkylenoxid-Copolymeres mit einem ifübungspunkt von 230C (1?oige Lösung in Wasser) sein. Das Polysiloxan/Polyalkylenoxid-Copolymere kann ein Siliconnetzmittel (b) mit einem Trübungspunkt von 360C oder ein Siliconnetzmittel (c), nämlich ein ünion-Carbide-SAG5300-Siliconantischaummittel mit einem Trübungspunkt von 380C (1jSige Lösung in Wasser), sein. Weitere geeignete Polysiloxan/Polyalkylenoxid-Copolymere sind z.B. Siliconnetzmittel (d) mit einem Trübungspunkt von 430C und Siliconnetzmittel (e) mit einem Trübungspunkt von 41°C (i?oige Lösung in V/asser).
Die Formaldehydlösung, die als Konservierungsmittel verwendet wird, kann eine 37?Sige wäßrige Lösung von Formaldehyd oder eine alkoholische Lösung, die eine äquivalente Iienge von Formaldehyd enthält, sein. Die verwendete Bezeichnung "Formaldehydlösung" schließt Formaldehyd in Form von 30- bis 4OJoigen v/äßrigen Lösungen, 30· bis 55#igen alkoholischen Lösungen unter Verwendung von Alkoholen, wie Methanol, Butanol oder Isopropanol, polymere Formen, wie Paraformaldehyd, Trioxan oder Hexamethylentetraamin, sowie chemische Verbindungen, wie Acetale, die Formaldehyd freisetzen, ein.
Das Siliconöl kann ein Polysiloxanöl, wie ein Alkyl-, Aryl-, alicyclisches oder Aralkylsiloxan oder -polysiloxan mit einer Viskosität von etwa 10 bis etwa 3000 Centistokes bei 25°C sein. Bevorzugte Siliconöle sind z.B. Alkylpoiysiloxane mit Viskositäten von etwa 40 bis etwa 1000 Centistokes bei 25°C. Beispiele für solche Alky!polysiloxane sind Dimethylpolysiloxan, Diäthylpolysiloxan, Dipropylpolj'siloxan, iiethyläthylpolysiloxan, Dioctylpolysiloxan, Dihexylpolysilo-
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xan, Hethylpropylpolysiloxan, Dibutylpolysiloxan, Didodecylpolysiloxan und dergleichen, jeweils mit einer Viskosität von etwa 10 bis etwa 3000 Centistokes bei 250C.
Geeignete Entschäuzierzusanmensetzungen auf Wasserbasis, die umgekehrte Emulsionen sind, können unter Verwendung der obigen Bestandteile auf die Weise hergestellt werden, daß man
(A) (a) etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-?s eines Amids, das das Reaktionsprodukt eines Polyamins mit mindestens einer Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffetomen ist,
(b) etwa 0,5 bis etwa 5,0 Gew.-Jj eines Polymeren,
(c) etwa 1 bis etwa 10 Gew.-Jo eines Öls und
(d) etwa 0 bis etwa 3 Gew.-Jo eines Siliconnetzmittels
miteinander vermischt, um ein Gemisch aus dem Amid und dem Polymeren in dem Öl und dem Netzmittel zu erhalten;
(B) das Gemisch der Stufe (A) aufschmilzt, indem man es auf eine Temperatur erhitzt, die nicht niedriger ist als der Schmelzpunkt des am höchsten schmelzenden Bestandteils, und die nicht höher ist als der Flammpunkt oder der Zersetzungspunkt des am wenigsten stabilen Bestandteils, ,ie nach dem, welcher Punkt niedriger ist;
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(C) die Schmelze bei der Temperatur der Stufe (B), nachdem eine klare gleichförmige Schmelze erhalten worden ist, über einen genügenden Zeitraum hält, daß irgendwelche subvisuellen kristallinen Kerne von darin verbliebenem Amid zerstört worden sind;
(D) die Schmelze rasch abkühlt bzw. rasch abschreckt, indem man
(a) diese rasch in ein KUhIöl eingibt, das in einer Menge und mit einer Temperatur vorhanden ist, welche ausreichend sind, daß die Temperatur des Kühlöls unterhalb des Erweichungspunkts des Araids nach Zugabe der Schmelze gehalten wird, wobei die Schmelze kontinuierlich durchbewegt bzw. gerührt wird und auf diese V/eise ein Agglomerat gebildet wird, das darin suspendiert verbleibt, und indem man die Agglomeratsuspension des rasch abgekühlten Amids auf Raumtemperatur abkühlt, oder indem man
(b) die Schmelze rasch auf eine kalte wärmeleitende Oberfläche unter heftigem Rühren aufgibt und die Schmelze über der Oberfläche ausbreitet, wodurch man ein Agglomerat bildet, das Agglomerat von der Oberfläche abkratzt und in einen Tank einbringt, der ein Kühlöl von Raumtemperatur enthält, wodurch eine Agglomeratsuspension eines rasch abgekühlten Amids erhalten wird;
(E) gesondert zu der durchbewegten bzw. gerührten Suspension des Aniids von der Stufe (D)
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(a) etwa 10 bis etwa 60 Gew.-^ eines Öls,
(b) etwa 3 bis etwa 70 Gew.-$o hydrophobe Kieselsäure bzw. hydrophobes Siliciumdioxid in öl mit einer I-ienge von etwa 10 bis etwa 15 Gew.-Jo Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure,
(c) etwa 0,5 bis etwa 5 Ge\r.-% eines Emulgators,
(d) etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% wasser und
(e) etwa 0 bis etwa 0,5 Gew.-J-S Formaldehyd zugibt, um eine Suspension zu erhalten;
(P) die Suspension der Stufe (E) zumischt, um eine Emulsion zu erhalten, und daß man
(G) die Emulsion von der Stufe (F) homogenisiert, um eine Entschäumerzusammensetzung zu erhalten, und hierauf 0 bis etwa 0,5 Gew.-Jo Siliconöl zu der homogenisierten Entschäumerzusammensetzung zusetzt.
Der Viskositätsbereich der erfindungsgemäßen Entschäumerzusammensetzungen ist 200 bis 4000 es, wobei der bevorzugte Bereich 500 bis 2000 es ist.
Die folgende Testmethode kann dazu verwendet werden, um die Wirksamkeit der Er.tschäumerzusammensetzung zur Verminderung oder zur Verhinderung der Schaumbildung in braunen Vorratswaschflüssigkeiten zu bestimmen. Bei dem unten beschriebener. Test wurde eine handelsübliche braune Vorratswaschflüssigkeit verwendet.
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Die erfindungsgemäßen Entschäuraerzusammensetzungen sind auch für die Verminderung von bereits vorliegendem Schaum (Herabdrücken) und zur Verhinderung der Schaumbildung (Untenhaltung) geeignet, welche Schaumbildung in braunen Vorratswaschflüssigkeiten während des Pulpeprozesses auftritt. Wenn für diesen Zweck verwendet, dann v/erden etwa 0,003 bis etwa 0,5 Gewichtsteile Entschäumerfeststoffe zu der Pulpe pro 100 Gev.'ichtsteile trockene Pulpe zugesetzt.
Die folgende Vorrichtung und die folgende Testmethode wurden zur Bestimmung der Wirksamkeit von verschiedenen Zusammensetzungen zum Vermindern und Verhindern der Schaumbildung bei braunen Vorratsv/aschflüssigkeiten verwendet. Die Vorrichtung und die Hethode können jedoch zum Testen von allen Flüssigkeiten vorwendet v/erden, die beim Rühren und/ oder Erhitzen Schäume bilden.
Ein 1.. jO-cin -Becherglas wird als primärer Behälter für die Testflüssigkeit verwendet. Ein gekrümmter Glasauclca?, der auf die Basis des Becherglases aufgeschmolzen ist., wird mittels eines Kautschukschlauchs an eine Zentrifugalpumpe angeschlossen. Die Pumpe wird dazu verwendet, um kontinuierlich die Testflüssigkeit von dem Becherglas in die Pumpe und zurück in das Becherglas zirkulieren zu lassen. Das Pumpen wird mit einer solchen Geschwindigkeit durchgeführt, daß die Testflüssigkeit in dem Becherglas durch die v:iedereintretende Testflüssigkeit so durchbewegt wird, daß eich ein Schaum bildet. Die Pumpgeschwindigkeit beträgt etwa 7,6 l/min. Die Testflüssigkeit tritt in das Becherglas an einem Punkt etwa 6 cm von der Oberfläche der Flüssigkeit in dem Becherglas ein und fällt auf die Oberfläche der Flüssigkeit im Becherglas mit einem Winkel von S0° ein.
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Bei der Durchführung des Tests der Entschäunerzusammensetzungen v/erden 500 cxP frischerhaltene konzentrierte braune Vorratswaschflüssigkeit mit etwa 75°C in das Becherglas eingegeben. Diese Flüssigkeit füllt, wenn sie still ist, das Becherglas zu einem Niveau von etwa ö,3 cm vom Boden. Dieses Niveau wird markiert und als O-Linie bezeichnet. Beim Test für die Schaumverhinderung werden 0,1 cm Entschäumerzusammensetzung zu 500 cnr Testflüssigkeit in dem Becherglas gegeben. Die Pumpe und die Stoppuhr v/erden gleichzeitig gestartet. Die Schaumhöhe oberhalb der 0-Linie wird mit 15-s-Intervallen für die erste min und hierauf mit 30-s-Intervallen gemessen und aufgezeichnet. Beim Test der Schaumverminderung wird die Flüssigkeit vor der Zugabe einer Entschäumerzusammensetzung durchbewegt und erhitzt, nachdem sich ein Schaum zu einer Höhe von 8 cm ausgebildet hat, v/erden 0,1 cm-5 der zu testenden Etrcsciiäumerzusammensetzung zugesetzt und die V/er te werden wie oben aufgenommen.
Die so erhaltenen Testergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
Diese Tests zeigen, daß die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen im Vergleich zu bekannten Entschäumern auf Ölbasis, die rasch abgekühlte Amide enthalten, wirksame Entschäumungsmittel sind.
Die oben beschriebene Vorrichtung und Methode können auch dazu verwendet werden, um die Entschäumerzusammensetzung in jeder Flüssigkeit zu bewerten, die beim Rühren und/oder Erhitzen einen Schaum bildet.
Andere wäßrige Systeme, die mit diesen umgekehrten Entschäumerzusammensetzungen entschäumt werden können, sind z.B.
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Flüssigkeiten der Kraftsieb-Raumbleichanlage, Pulpen- und
Papiermühlenabströme, tierische Leime, andere Klebstoffe,
Latices, Stärken, andere Harzsysteme, Anstriche auf tfasserbasis und dergleichen.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Alle Mengen, Verhältnismengen und Prozentmengen sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Es wurde eine Entschäumerzusamiaensetzung hergestellt, wobei die angegebenen Mengen (Gew.-?£) der Bestandteile gemäß Komponenten A, B und C für Beispiel 1 in Tabelle I verwendet
wurden.
Die Bestandteile der Komponente A wurden in einen Kessel
eingegeben, auf 150°C zum Aufschmelzen erhitzt und bis zur Gleichförmigkeit vermischt. Das gleichförmig geschmolzene
Gemisch der Komponente A wurde 15 min auf 145°C erhitzt und in den Bestandteil der Komponente B eingetropft, der zuvor auf 250C i 2°C abgekühlt v/orden war, um ein rasch abgekühltes Amid zu bilden, wie es in der US-PS 4 021 365 beschrieben wird. Die Komponenten A und B wurden 15 bis 30 min lang vermischt und die Temperatur des rasch abgekühlten Amidgemisches wurde auf unterhalb 500C eingestellt.
Die Bestandteile gemäß Komponente C im Beispiel 1 der Tabelle wurden sodann zu dem gerührten Gemisch aus Komponente A und B zugesetzt. Paraffinöl, Paraffin/Kaphthen-Öl, 14 Gew.-Se hydrophobe Kieselsäure in Öl und Rizinusöl-plus-15-EO-Kondensat wurden gesondert zu dem gerührten Gemisch aus Kompo-
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nenten A und B zugesetzt. Der Wasserbestandteil wurde sodann auf 25 - 3°C erhitzt und lengsam zu dem Gemisch gegeben, wodurch eine Emulsion erhalten wurde, die bis zur Gleichförmigkeit vermischt wurde. Eine Gesamtmenge von 0,1 Gew.-% wäßrige Formaldehydlösung wurde sodann zu der Emulsion als Konservierungsmittel zugesetzt und die Emulsion wurde gemischt, bis sie homogen war.
Die homogene Emulsion wurde in einem Hanton-Gaulin-Homogenisator bei 83 ± 3,5 kg/cm2 und 250C ± 3°C homogenisiert und 15 min lang gerührt. Sodann wurden 0,1 Gew.-?o Siliconöl zugesetzt und das Gemisch wurde v/eitere 15 min lang gerührt, um die Entschäumerzusaminensetzung fertigzustellen.
Beispiele 2 bis 11
EntschLlumerzusammensetzungen wurden hergestellt, indem die angegebenen Mengen (Gev/.-Jo) der Bestandteile gemäß Komponenten A, 3 und C der Beispiele 2 bis 11 der Tabelle I nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 verwendet wurden.
Beispiel 12
Emulsionsentschäumerzusammensetzungen, hergestellt in den Beispielen 1 bis 11, wurden als Entschäumer für braune Vorratswaschflüssigkeiten unter Anwendung der beschriebenen Verfahrensweise getestet. Die Ergebnisse dieser Tests sind in Tabelle II zusammen mit Vergleichsergebnissen mit einem handelsüblichen Produkt auf Ölbasis, das rasch abgekühlte Amide enthielt, zusammengestellt.
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Tabelle I Entschäumerzusammensetzunft (Gew. -%)
Kompo- Bestandteil
nente
'J
Beispiel
5 6 7
10 11
A Paraffinöl
A Athylenbisstearamid
A Polymethacrylat in Öl
A Siliconnetzmittel (a)
A Siliconnetzmittel (b)
A Siliconnetzmittel (c)
A üiliconnetzmittel (d)
A Siliconnetzmittel (e)
A Butanol + 30 PO
ο A Vinylacctat/Talgfuma-
0J rat-Copolymeres
£ B Paraffinöl
C Paraffin/iJaphthen-ül
C Paraffinöl
C hydrophobe Kieselsäure in Öl
C Rizinusöl + 15 EO
C Wasser
C Formaldeh3rdlösung
2,5 2,5
2,5 2,5
0,5 2,0
2,5 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0
2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5
1,0 3,0 3,0 3,0 4,5 3,0 3,0
1,5
1,5
1,5
1,5
2,0 2,5 3,0
1,5
Siliconöl
2,0 2,0 2,0 1,5
21,0 22,5 21,0 22,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0 21,0
5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0
6,0 6,0 3,0 6,0 6,0 6,0· 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0
3,0 8,0 11,0 8,0 3,0 8,0 3,0 8,0 3,0 3,0 0,0
1,0 1,5 1,2 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
49,3 49,5 49,6 49,5 49,3 49,3 49,3 49,3 49,8 49,3 49,3
0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Tabelle II Schaumverhinderungstest mit braunrn Vorratsv/aschflüssigkeiten, Dosierung
100 iil (Hikroliter)
Entschäumer Beisüiel
handelsübliches
Produkt auf Ölbasis
2
ui
O 5
O
»ο
O 4
O 5
co ta
50 Schaumnivepii 60 • '■η Abhängigkeit 90 von der Zeit (s)
15 5 45 10 75 13 120 150 130
13 10 8 15 15 20 20 23 50
20 8 10 15 15 18 25 23 50
20 8 10 10 15 15 25 55 40
20 20 10 53 15 55 20 23 55
50 10 25 15 48 20 70 80
15 10 15 15 13 20 25 50 55
15 18 15 55 55 25 50 55
20 8 25 10 45 13 70 30
20 8 8 10 15 13 25 50 55
18 8 8 10 15 18 25 50 55
15 8 10 10 15 18 25 50 55
15 5 10 10 15 13 25 50 55
10 5 10 10 15 15 25 50 55
10 5 8 10 15 15 23 50 55
10 5 8 10 15 15 20 23 50
10 5 3 10 15 15 20 23 50
5 5 10 10 10 15 20 20 20
5 10 10 20 20 20
ro
CTv ro
KMO O O ΚΛ ΜΛ CvI OvI
co co in in CvI CvJ ν- V-
ro ro ro ro CvJ CM ν ν
H CO CO O O
ν- ν- ν- V-O H H O
co in in ο ο
E-I VV-V-V-
•μ ^ ro cn ο
O ντ ν
ο ο ιτν ο
ο ο in co
IT» ITi O IO
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Beispiel 13
Dieses Beispiel zeigt die Vervrendung der Entschäumerzusammensetzungen der Beispiele 1 und 3 als Latexanstrichentschäumer beim folgenden Schütteltest.
Schaumverhinderungstests wurden durchgeführt, indem 0,5 Gevr.-# jeder Entschäumerzusammensetzung, bezogen auf das Latexgewicht, zu Rhoplex AC-490 (Rohm and Haas Company) Acryllatex gegeben wurden. Die Entschäumerzusammensetzung wurde zu 125 cur des Latex, abgewogen in einer 250-cnr-Dose, gegeben. Proben, die mit und ohne Entschäumerzusammensetzung hergestellt worden waren, wurden auf einem Anstrichschüttler 5 min lang geschüttelt. Unmittelbar nach dem Schütteln wurde die Dichte jeder Probe bestimmt. Die Verminderung der Dichte jeder Probe wurde mit dem Kontrollversuch verglichen, um die eingefangene Luftmenge zu bestimmen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
% eingefangene Luft
Blindprobe (kein Entschäumer) 0,5 Gew.-JS des Beispiels 1 0,5 Gew.-So des Beispiels 3
Die Ergebnisse dieser Tests zeigen, daß die Einarbeitung von 0,5 Gew.-5o dieser Entschäumerzusammensetzungen, bezogen auf das Gewicht des Latex, in Rhoplex AC-490 eine erhebliche Verminderung des Lufteinfangens bewirkte.
Beispiel 14
Dieses Beispiel beschreibt die Verwendung der Entschäumungs-
27, 7
15, 2
14, 3
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zusammensetzung des Beispiels 1 als I^texanstrlcbentschSn-■er beia Schütteltest geaBS Beispiel 13 alt der Ausnefcae, daß als latex das Produkt -von RoIn and Haas Caqsany IG-90-1 ewedet wurde. Me RitscliSuBerkoratlon Detrug 0,25 Gev.-^>t bezogen auf das Getricbt des latex. Die Vereinderung der Dichte der Probe wurde alt der fiaratroUprobe -ver- £rjlchgn, üb ^lf> eingefangene LuftBenge zu bestivaen« DLe folgenden Ergebnisse wurden erbaltens
9» edlngyfaiiBKne Loft
Blindprobe (kein Entschäuner) 27,6
0,25 Gew.-£ des Beispiels 1 6,5
Die Ergebnisse dieser Tests zeigen, daß die Einarbeitung von 0,25 Gew.-% der Entschätanerztisajnmensetzung In den Latex eine erhebliche Verminderung der iAifteinfangens bevirlrie.
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Claims (11)

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Djpl -Phys. Or. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Veickmawu, Dipl.-Chem. Dr. Ing. H. Liska 8000 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 OO27O9 957,695 - K/WE/rm DIAI-IOIID 3EAI-IR0CK CORPORATIOH 1100 Superior Avenue Cleveland, Ohio 44114, V.St.A. Entschäumerzusammensetzung auf Uasserbasis Patentanspru ehe
1. Entschäumerzusammensetzung auf Wasserbasis, dadurch
gekennzeichnet, daß sie
a) etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% rasch abgekühltes Amid,
b) etwa 0,3 bis etwa 10 Gew.-?S hydrophobe Kieselsäure bzw. hydrophobes Siliciumdioxid,
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c) etwa 0,5 bis etwa 5 Ge\,r.-% eines Polymeren,
d) etwa 0,5 bis etv/a 5 Ge\i.-% eines Emulgators,
e) etwa 15 bis etwa 65 Gevr.-% eines Öls,
f) etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% V/asser,
g) etwa 0 bis etwa 3 Gev/.-So eines Siliconnetzinittels, h) etwa 0 bis etwa 0,5 Gew.-Jo Formaldehydlösung und i) etv/a 0 bis etwa 0,5 Gew.-?j Siliconöl
enthält.
2. Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amid ein Reaktionsprodukt eines Polyamins mit mindestens einer Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
3. Entschäuuerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amid das Reaktionsprodukt eines Polyamins aus der Gruppe i'ithylendiamin, Butylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Hexamethylendiamin, Becamethylendiamin, Hydroxyäthyläthylendiamin und 1,3-Diamino-2-propanol und einer Fettsäure aus der Gruppe Hexansäure, Decansäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Stearinsäure, Ricinoleinsäure, Naphthensäuren, Tallölsäure, Talgölfettsäure und hydrierte Talgfettsäure ist.
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4. Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere aus der Gruppe Copolymere von Vinylacetat und Fumarsäure, verestert mit einem Talgalkohol, Copolymere von Vinylacetat mit Iialeinsäureestern, Copolymere von Vinylacetat mit Äthylen, Copolymere von Vinylacetat mit Propylen, Copolymere von Vinylacetat mit Butylen, Methylglucosid, das mit 4 Hol Propylenoxid alkoxyliert ist, Glycerin, das mit 15 KoI Äthylenoxid und 45 Mol Propylenoxid alkoxyliert ist, Butanol, das mit 30 Mol Propylenoxid alkoxyliert ist, Copolymere von Laurylmethacrylat und Vinylpyrrolidon, Methacrylatcopolymere, aufgelöst in raffiniertem Öl, geblasenes hydriertes Sojaöl, geblasenes Pflanzenöl, geblasenes Rizinusöl, Sojaalkj'dmaterialien, mit Phenol modifiziertes Cumaronindenharz, Glycerinester von Kolophoniumgummi, Glycerinester von Polyvinylpyrrolidon, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Leinsamenöl, Rizinusöl, Schweineschmalz und Talg ausgewählt ist. -
5. Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator aus der Gruppe nicht-ionogene, anionische und kationische netzmittel ausgewählt ist.
6. Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das öl aus der Gruppe Brennöle, Mineraldichtungsöle, Paraffinöle, waphthenöle, Cyclohexan, Xylol, Toluol und Dodecan ausgewählt ist.
7. Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Amid Äthylenbisstearamid ist, daß das Polymere Polymethacrylat ist, und daß der Emulgator Rizinusöl, das mit 15 Mol Äthylenoxid alkoxyliert ist, ist.
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8. Verfahren zur Herstellung der Entschäunerzusammensetzung auf Vasserbasis nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß nan
(A) (a) etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-So eines Amids, das das Reaktionsprodukt eines Polyamins mit mindestens einer Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und einer Fettsäure mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen ist,
(b) etwa 0,5 bis etwa 5,0 Gew.-Jo eines Polymeren,
(c) etwa 1 bis etwa 10 Gew.-^ eines Öls und
(d) etwa 0 bis etwa 3 Gew.-?a eines Siliconnetzmittels
miteinander vermischt, um ein Gemisch aus dem Amid und dem Polymeren in dem öl und dem Netzmittel zu erhalten;
(B) das Gemisch der Stufe (A) aufschmilzt, indem man es auf eine Temperatur erhitzt, die nicht niedriger ist als der Schmelzpunkt des am höchsten schmelzenden Bestandteils, und die nicht höher ist als der Flammpunkt oder der Zersetzungspunkt des am wenigsten stabilen Bestandteils, je nach dem, v/elcher Punkt niedriger ist;
(C) die Schmelze bei der Temperatur der Stufe (B), nachdem eine klare gleichförmige Schmelze erhalten worden ist, über einen genügenden Zeitraum hält, daß irgendwelche subvisuellen kristallinen Kerne von darin verbliebenem Amid zerstört worden sind;
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(D) die Schmelze rasch abkühlt bzw. rasch abschreckt, indem man
(a) diese rasch in ein Kühlöl eingibt, das in einer Menge und mit einer Temperatur vorhanden ist, welche ausreichend sind, daß die Temperatur des Kühlöls unterhalb des Erweichungspunkts des Amids nach Zugabe der Schmelze gehalten v/ird, wobei die Schmelze kontinuierlich durchbewert bzw. gerührt v/ird und auf diese V/eise ein Agglomerat gebildet wird, das darin suspendiert verbleibt, und indem man die Agglomeratsuspension des rasch abgekühlten Aniids auf Raun temper a tür abkühlt, oder indem man
(b) die Schmelze rasch auf eine kalte wärmeleitende Oberfläche unter heftigem Rühren aufgibt und die Schmelze über der Oberfläche ausbreitet, wodurch man ein Agglomerat bildet, das Agglomerat von der Oberfläche abkratzt und in einen Tank einbringt, der ein Kühlöl von Raumtemperatur enthält, wodurch eine Agglomeratsuspension eines rasch abgekühlten Amids erhalten v/ird;
(E) gesondert zu der durchbewegten bzv.r. gerührten Suspension des Amids von der Stufe (D)
(a) etwa 10 bis etwa 60 Gew.-% eines Öls,
(b) etwa 3 bis etwa 70 Gew.-$i hydrophobe Kieselsäure bzw. hydrophobes Siliciumdioxid in öl mit einer Menge von etwa 10 bis etwa 15 Gew.-So Siliciumdioxid bzw. Kieselsäure,
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6 " 29U604
(c) etwa 0,5 bis etwa 5 Gew.-Ji eines Emulgators,
(d) etwa 20 bis etwa 60 Gew.-?5 V/asser und
(e) etwa 0 bis etwa 0,5 Gew.-55 Formaldehyd zugibt, um eine Suspension zu erhalten;
(F) die Suspension der Stufe (E) zumischt, um eine Emulsion zu erhalten, und daß man
(G) die Emulsion von der Stufe (F) homogenisiert, um eine Entschäumerzusammensetzung zu erhalten, und hierauf 0 bis etwa 0,5 Gev:.-?a Siliconöl zu der homogenisierten Entschäumerzusammensetzung zusetzt.
9. Verfahren zum Entschäumen von wäßrigen Systemen, dadurch · gekennzeichnet, daß man eine schaumkontrollierende henge der Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1 zu dem wäßrigen System zusetzt.
10. Verfahren zum Entschäumen von braunen Vorratswaschflüssigkeiten bei der Papierherstellung, dadurch g e ke nnzeichnet, daß man eine schaumkontrollierende Menge einer Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1 zu der Flüssigkeit zusetzt.
11. Verfahren zur Schaumverhinderung in einem Schutzüberzug auf Viasserbasis, dadurch gekennzeichnet, daß man eine schaumkontrollierende Kenge der Entschäumerzusammensetzung nach Anspruch 1 zu dem Überzug zusetzt.
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