DE2944413A1 - Tetrahydroxanthon-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung - Google Patents
Tetrahydroxanthon-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendungInfo
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Description
R ein Wasserstoffe torn, eine Hydroxyl-, Cyano-, niedere
Alkyl-, niedere Alkoxy-, niedere Acyloxy-, Benzoyl- R oxy- oder Tetrazolylgruppe oder den Rest - CO-N^ ^
bedeutet, in dem R75 ein Wasserstoffatom und Ri ein
Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine Tetrazolylgruppe darstellt oder
R, und R, zusammen mit dem Stickstoffatom und einem weiteren Stickstoff- oder Sauerstoffatom einen Ring
bilden,
U30Ü32/0b 1 b
mn. INg mi τι r jandcr or ink; mani km>
iioninq
ψ -> IfNlANWALlI
29AAA13
L I I
R1 ein Wasserstoff- oder Halogene torn, eine niedere Alkyl-,
Cyano-, Carboxyl- odor Tetrazolylgruppe oder den Rest
-CO-N"" 5 bedeutet, in dem R^ ein Wasserstoffatora und
Rg eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder
eine Tetrazolylgruppe darstellt oder R,- und Rg zusammen
mit dem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom einen Ring bilden, und
Rp ein Wasserstoff- oder Halogenatoin oder eine niedere
Alkylgruppe darstellt,
Wobei R1 und Rp nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sind und
R1 und Rp nicht gleichzeitig Wasserstoffatome oder ein Wasserstoff-
und ein Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe darstellen, wenn R -CONHp bedeutet.
Gegenstand der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung der Tetrahydroxanthon-Derivate der allgemeinen Formel I, welches
darin besteht, daß man
a) - falls R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl-,
niedere Alkoxy-, niedere Acyloxy- oder Benzoyloxygruppe und R1 ein Halogenatom darstellen - eine acylierte Salicylsäure
der allgemeinen Formel II
R
R
worin Rj eine niedere Alkylgruppe darstellt, oder ein an
der Carboxylgruppe aktiviertes Derivalt von II mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III
in Gegenwart einer Base umsetzt oder
6300^/0515
PlTL. INO DItTER JANDtR DR INg. MANfRtD
29UA13
b) -falls R ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-,
Benzoyloxy-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Acyloxygruppe und R. eine Cyanogruppe darstellen - eine
Verbindung der allgemeinen Formel IV
Verbindung der allgemeinen Formel IV
R (tv),
ϊ | k ■ | 0 |
oder | Il | |
R. | o | |
cyanidiert | ||
c) -falls R eine Cyanogruppe und R1 ein Wasserstoffatom oder
eine Alkylgruppe darstellen - aus einer Verbindung der
allgemeinen Formel V
η. ι'
allgemeinen Formel V
η. ι'
'\ J- CONH0 (V)
R,
Wasser abspaltet oder
d) -falls R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R1 eine Carboxylgruppe oder R1 ein Wasser stoffatom oder
eine niedere Alkylgruppe und R eine Carboxylgruppe darstellen - eine Cyanoverbindung der allgemeinen Formel VI
oder VII ο CN a
R2
CN (VII)
worin Rg ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Benzoyloxy-,
niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Acyloxygruppe und Rq ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen,
hydrolysiert oder
0300^2/051Ü
29U413
PA I ' N I (NWAI 1 I
e) - falls R ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-,
Benzoyloxy-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere
Acyloxygruppe und R1 die Gruppe -CONf 5 oder R1 ein
^R6 1
Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe,
wenn R -CON^ 3 ist - eine Verbindung der allgemeinen
Formel VIII
f YYf R11 (viii),
worin R10 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
und R11 eine Carboxylgruppe oder R11 ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe und R10 eine Carboxylgruppe
ist, mit einem Amin der Formel IX oder X
HNR3R4 (IX) HNR5R6 (X)
umsetzt, wobei - wenn R -CONH0 ist, R1 und R2 nicht gleichzeitig
Wasserstoffatome oder ein Wasserstoff- und ein Chloratom oder eine niedere Alkylgruppe sein dürfen, oder
f) - falls R ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-, Benzoyloxy-,
niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Acyloxygruppe und R1 eine Tetrazolylgruppe oder R1 ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe und R eine Tetrazolylgruppe ist - eine Verbindung der allgemeinen Formel VI oder
VII mit Natriumazid umsetzt oder
g) - falls R eine Hydroxylgruppe darstellt - eine Verbindung
der allgemeinen Formel XI
^f f^o^\ (χι)
R2^ -.0/ ^S
debenzoyliert oder
h) - falls R eine niedere Alkoxygruppe ist- eine Verbindung der allgemeinen Formel XII
030üi2/051 S
-10 -
V- OH (XII)
alkyliert oder
i) - falls R eine niedere Acyloxygruppe darstellt - eine
Verbindung der allgemeinen Formel XII acyliert.
Für das Verfahren a) eignen sich als aktivierte Derivate von II beispielsweise Säureanhydride oder -halogenide. Eine
acylierte Salicylsäure der Formel II kann mit einem Chlorcarbonsäureester in Gegenwart einer Base wie Triethylamin
umgesetzt werden, wobei ein gemischtes Anhydrid entsteht.
Die Reaktion kann in einem geeigneten inerten Lösungsmittel,
wie Dichlormethan, Chloroform, Benzol, Toluol oder Ether, unter Rühren bei Raumtemperatur in 3 bis 5 Stunden durchgeführt
werden. Das Lösungsmittel wird danach aus der Reaktionsmischung abdestilliert. Der Rückstand wird mit einer wäßrigen
basischen Lösung von Pyridin, Pyrrolidin, Piperidin oder ähnlichen Substanzen oder mit einer wäßrigen sauren Lösung
von z.B. Salzsäure oder Schwefelsäure versetzt. Die so erhaltene
Mischung wird unter Rückfluß gekocht, wobei das gewünschte Produkt entsteht.
Die Cyanidierung b) läßt sich beispielsweise durch Umsetzen der Verbindung IV mit einem Cyanidierungsmittel wie Kupfer (i)·
cyanid in einem Lösungsmittel, z.B. N-Methyl-2-pyrrolidon,
für 1 bis 3 Stunden bei 160 bis 2000C und anschließende Behandlung
der Reaktionsmischung in einer Mischung aus wäßrigem Eisen(lll)-chlorid und konzentrierter Salzsäure bei 60 bis
1000C für 30 Minuten durchführen.
c)
Die Dehydratisierung/wird ausgeführt, indem die Verbindung V in einem Lösungsmittel, z.B. Dimethylformamid, mit beispielsweise Thionylchlorid bei ungefähr O0C gerührt wird.
Die Dehydratisierung/wird ausgeführt, indem die Verbindung V in einem Lösungsmittel, z.B. Dimethylformamid, mit beispielsweise Thionylchlorid bei ungefähr O0C gerührt wird.
Ü30Ü32/051 5
- 11 -
Die Hydrolyse d) der Verbindungen VT bzw. VII gelingt
nach bekannten Methoden. Vorzugsweise werden die Verbindungen jedoch in einem Lösungsmittel wie Wasser-Schwefelsäure-Essigsäure
oder V/asser-Schwefelsäure hydrolysiert.
Die Reaktion e) kann nach allen Methoden durchgeführt werden, die normalerweise zur Herstellung von Säureamiden
verwendet werden.
Als Alkylierungs- und Acylierungsmittel für die Verfahren h) und i) können die üblichen Reagentien verwendet werden.
Zur Alkylierung eignen sich beispielsweise Dialkylsulfate und Alkylhalogenide und zur Acylierung Säureanhydride und
gemischte Anhydride.
Gegenstand der Erfindung sind weiter Arzneimittel, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel I enthalten, sowie
die Verwendung dieser Substanzen bei der Bekämpfung von Krankheiten.
Die erfindungsgemässen Tetrahydroxanthon-Derivate der allgemeinen
Formel I besitzen antiallergische, entzündungshemmende, analgetische Wirkungen und einen hemmenden Einfluß
auf die passive kutane Anaphylaxie (PKA). Sie stellen deshalb äußerst wertvolle Arzneimittelwirkstoffe dar.
Die neuen Verbindungen wurden hinsichtlich Wirkung und Toxizität untersucht.
1. Pharmakologische Wirkungen.
a) Hemmung der Histamin-Freisetzung.
Ein Antiovalbumin (OA)-Mäuse-Serum (1g Ε-ähnliche Antikörper, PCA-Titer: 1:400 - 1:800) wurde auf das 20fache mit physiologischer
Kochsalzlösung verdünnt. Eine 300-400 g schwere
- 12 -
Ü30032/051 B
29U413
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR. INQ. MANFRED BUNINQ
- 12 -
männliche Ratte (Sprague-Dawley (SD)) wurde durch intraperitoneale
Gabe von 5 ml des verdünnten Serums passiv sensibilisiert. 48 Stunden danach wurde der Ratte der
Kopf abgeschnitten und das Blut entnommen. Anschliessend wurden 10 ml Tyrode-Lösung mit 5 Einheiten Heparin pro
ml in die Bauchhöhle der Ratte injiziert. Die Lösung wurde 60 see. durch leichtes Massieren gemischt, die Flüssigkeit
der Bauchhöhle entnommen und 5 Minuten bei 120 χ g zentrifugiert, um die Peritonealzellen zu gewinnen. Letztere
wurden in Tyrode-Lösung suspendiert, so daß pro ml 10 Zellen vorlagen. Nach 4-minütiger Präinkubation von 1,6 ml
der Zellsuspension bei 37°C wurden jeweils 0,2 ml Lösung jeder Testverbindung und 0,2 ml OA-Lösung (100 jug/ml)
gleichzeitig zusammengegeben und anschliessend 10 Minuten bei 370C inkubiert. Die Reaktion wurde durch Kühlung mit Eis
gestoppt und die inkubierte Lösung 5 Minuten bei 670 χ g zentrifugiert, wobei sich ein Zell-Pelit und ein flüssiger
Überstand bildete. In beiden Phasen wurde nach der Methode von Grant et al. (Grant, J.Α., Settle, L., Whorton, E.B.
und Dupree, E: Complement-mediated release of Histamine from human basophils: II. Biochemical characterization of the
reaction, J. Immunol. 117, 450 (1976)) der Histamin-Gehalt fluorimetrisch ermittelt. Die Testverbindungen wurden für
den Versuch in Tyrode-Lösung gelöst.
b) Hemmung der passiven kutanen Anaphylaxie (PKA):
Für diesen Versuch wurde eine männliche SD-Ratte (Gewicht 300 g) verwendet, auf deren Rücken das Haar mit einer elektrischen
Haarschneidemaschine entfernt worden war. Die Haut auf dem Rücken wurde durch intradermale Injektion von 0,1 ml
Anti-OA-Mäuse-Serum (1g Ε-ähnlicher Antikörper), das auf 3 Konzentrationsstufen verdünnt worden war, passiv sensibilisiert.
4 Stunden danach wurde der Ratte 2 ml/kg Antigen-Lösung
injiziert, die 1 mg/ml OA und 0,5 mg/ml Evans-Blau enthielt.
- 13 -0300^2/051 5
294U13
DIPL. -INQ. DIETER JANDER DR.INQ. MANFRED BONINQ
PATfN IANWALTt
- 13 -
30 Minuten nach der Antigenexposition wurde die Ratte enthauptet und ihr Blut entnommen. Anschließend wurde
die Haut gespiegelt und die Fläche der blauen Flecke gemessen, indem der längere und der kürzere Durchmesser
(jeweils in mm) miteinander multipliziert wurden. Der
Vergleich wurde mit dem verdünnten Serum gemacht, der
2 im Kontrollgebiet 100 bis 150 mm zeigte. Der Grad der
Hemmung durch die Testverbindungen wurde wie folgt eingeteilt:
+ : 0-25 % Hemmung ohne deutliche Abweichung von der Kontrolle
+ : 25-50 % "
++ : 50-75 % "
:75-1OO % "
++ : 50-75 % "
:75-1OO % "
Die Testverbindungen wurden jeweils in 0,2%iger Carboxymethylcellulose
-Lösung suspendiert und einer Ratte mit einer Dosierungsgeschwindigkeit
von 100 mg/kg eine Stunde vor Antigenexposition oral verabfolgt. Dinatriumcromoglycat, ein bekannter
antiallergischer Wirkstoff, wurde als Kontroll- bzw. Referenzsubstanz verwendet.
Die Ergebnisse der Versuche a) und b) zeigt die Tabelle A, in der jede Zahl in der Spalte "Hemmung der Histamin-Freisetzung"
die niedrigste wirksame Dosis bedeutet, die die Freisetzung von Histamin hemmt.
mit | deutlicher | It |
Il | Il | Il |
H | If | Il |
Il | Il | Il |
If | Il | Il |
Il | Il | It |
0300^2/0516
Tabelle Λ | "7 ~ - - - - - Hemmung der Histanin-Freiset- zung |
29U4 | 3 | * | 5" 15 - |
T O 1 Λ |
( ^ug/ml ) | PK A (p.o) | |||
Ί ° 5 | 3 | ||||
3-CU^ 7-CONH-/(5^ COOH |
3 | ||||
3-CH 7-CONH-Tz | 1 | + | 1 530052/051 |
||
3-CH3 7-Τζ | 10 | + | |||
2-C00H | 0.3 | + | |||
2-COOH 7-CH | + | ||||
2-COOH 'i-CH | 0.3 | + + | |||
2-COOH 7-tert.Du | 1 | ||||
2-CONH—/θ) | -♦ -f | ||||
COOH | 0. 3 | ||||
2-CONM!—(θ) 7-CII | + | ||||
COOH | 0. 1 | ||||
2-CONH-Tz | 1 | + | |||
2-CONH-Tz 7-tcrt.ISu | 0.01 | + | |||
2 -Tz | 0.01 | + | |||
2-Tz 7-CH | 0. 1 | + | |||
2-T/ 'i-CH | 0. 1 | + | |||
2-Tz 7-tort.Bu | ■ + | ||||
2-Tz 7-OCH | 10 | + | |||
2-Tz 7-oco/o) | 0.01 | + | |||
2-Tz 7-COOH | 10 | ||||
3-coon | 0.3 | ||||
3-Tz | —^ | ||||
3-Tz 7-CH3 | 3 | ||||
Dinatriumcromoglycat | |||||
29U413
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR INg. MANFRED BONINQ
- 15 -
2. Akute Toxizität.
Die in Tabelle B aufgeführten Verbindungen wurden in 0,5#iger
Carboxymethylcellulose-Lösung suspendiert und oral 5 Wochen
alten männlichen SD-Ratten verabfolgt. Nach Ablauf von 72 Stunden nach der Verabfolgung wurde der LD,-Q-Wert nach
der "up-down"-Methode bestimmt. Tabelle B zeigt die Ergebnisse.
3-CH 7-CONH
COOH
LD50 | (P- | o) |
> | kooo | |
> | IiOOO |
>i»000
Die erfindungsgemässen Substanzen können intravenös oder oral verabfolgt werden. Die Dosis liegt vorzugsweise im Bereich
von 10 bis 1000 mg pro Tag.
Die neuen Verbindungen sind, wie oben ausgeführt, wertvolle pharmazeutische Wirkstoffe. Sie können aber - was ebenfalls
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist - dehydriert werden,
03005^/051S
29U413
Din.-INQ, DlfcTER JANDER DR INQ. MANFRED BUNINQ
- 16 -
wobei die entsprechenden Xanthon-Derivate entstehen, die antiallergische Eigenschaften besitzen und zur Behandlung
von Asthma geeignet sind.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
7-Brom-1,2,3,A-tetrahydro-9-xanthon.
Zu 500 ml einer Suspension von 130 g 5-Bromacetylsalicylsäure
in wasserfreiem Chloroform wurden bei unter 0 C 50,6 g Triethylamin getropft, wobei eine homogene Lösung entstand.
Anschliessend wurde in die Lösung bei unter -5 C 54,3 g Ethylchlorformat und danach 80,6 1-Pyrrolidinocyclohexan
getropft. Die so erhaltene Lösung wurde 4 Stunden gerührt, wobei die Temperatur der Lösung allmählich auf Raumtemperatur
gebracht wurde. Das Lösungsmittel wurde aus der Reaktionsmischung im Vakuum abdestilliert. Zum Rückstand wurden 400 ml
Pyridin und 100 ml Wasser gegeben. Danach wurde die Lösung 1 Stunde lang unter Rühren unter Rückfluß gekocht und die Lösungsmittel
im Vakuum abgezogen. Der Rückstand wurde über Nacht stehen gelassen und anschliessend mit 800 ml Wasser
versetzt. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, an der Luft getrocknet und aus Ethanol umkristallisiert. So wurden
85,5 g (61,296) 7-Brom-1,2,3,4-tetrahydro-9-xanthon als weiße nadeiförmige Kristalle erhalten, Fp = 149-150,5° C.
if5 cm1^ · 1630
IUdA
NMR (CDCl3)O : 8,33 (IH, d,j=3Hz, Ar-H)
7,85 - 7,20 (2H, m, Ar-H) 2,92 - 2;48 [AU, m, (CH2 an den C1- und
C2 -Stellungen)] £ 2,25 - 1,65 pn. π,, (CH2 an den C3 - und
C4- Stellungen)] _
29AAA1 3
DIPL. INQ. DIETER JANDER DR. INQ. MANFRED BONINQ PAiFNiANwALK
- 17 -: C H Br
berechnet: | 55, | 93 | 3, | 97 | 28, | 63 |
gefunden: | 56, | 03 | 11 | 28, | 61 |
Beispiele 2-11:
Analog Beispiel 1 wurden die in Tabelle 1 aufgeführten Tetrahydroxanthon-Derivate erhalten.
t)30032/05iä
er
ca
ο
ο
ca
ο
ο
10
11
11
Verbindung
7-ßrom -2-r
tetrahydro-9-xanthon
tetrahydro-9-xanthon
7-ßrom -2-(t-butyl)-l,2,3,4-tetrahydro-9-xanthon
2-ßenzoyloxy-7-brom 1,2,3,4-totrahydrc-9-xanthon
7 —D rom - 5 — nie thy 1 — 1, 2 , 3 , 4 —
tetrahydro-9-xanthon
7-ßrom -6-methyl-l,2,3,4-tetrahydro-9-xanthon
7-tfrom -2,6-dimetriyl-l,2 ,3,4-tetrahydro-9-xanthon
7-ßrom -G-chloro-1,2,3,4-tetraliydro-9-xanthon
5-Broni -7-chloro-l,2 ,3 ,4-tetrahydro-9-xanthon
6-6rom -2-mcthyl-l,2,3,4-tetrahydro-9-xanthon
6-ßrom -2-(t-butyl)-l,2,3,4-tetrahydro-9-xanthon
Schmelzpunkt CC)
190 -
178 -
175 -
170 - 17Z
139,5-140,5
149 -
160 -
170 -
160 -
165 -
fiusnehen (Läsungsnlttel.aus
dem um-
weiße nadeiförmige tristalle(Ethanol)
weiße prismaähnUche Kristalle (Chlarofonn /Ethanol)
farblose nadelförnige Kristalle
.reiße nadelförmige
(ristalle (Bhanol)
(ristalle (Bhanol)
«reiße prismaähnl.
iristaHe (Ethanol)
iristaHe (Ethanol)
«reiße nadelförmige <ristalle (ChlcraibrV
Ethanol)
weiße nadelformi^
Cristalle (Ethanol)
weißes Pulver
US-
beute
.20-
52,7
5 8,5
7 1,4
Ί7.0
4 6,4
4 3,0
4 3,6
8 5,8
5,5
1 00
Formel
CuH13DrO,
CH19DrO,
Cn HuBrO,
C15K14DrO,
CmH10 DrC^O,
C13H10DrOOO,
C14Hi3BrO,
CnHuBrO,
Elementaranalyse
berechnet <\!""gefunden
57,36 4,47
60,90 5,72
60,17 3,79
57,36 4,4 7
57,3 6 4,47
58.64 4.92
49,79 3,21
■4 9,7 9 3,2 1
57,3 6 -4,4 7 60.90 5,7
. 57,45 4.44
60,6 2 5,7
60,29 3,75
57,3 6 4,4
57,48 4,
58,55 4,8
49.75 3,05
49,83 3,09
57,42 4,22
61,20 5,69
29U413
- 19 -
5,6,7, e-Tetrahydro-S-oxo-xanthen^-carbonitril.
Eine Mischung aus 252,6 7-Brom-1,2,3,A-tetrahydro-9-xanthon
(hergestellt nach Beispiel 1), 89,1 g Kupfercyamid und ml N-Methyl-2-pyrrolidon wurden 2 Stunden bei 19O0C gerührt
und dann auf 8O0C abgekühlt. Zu dieser Reaktionsmischung
wurde eine Mischung aus 300 g Eisen (III)-Chlorid, 450 ml
Wasser und 80 ml konzentrierter Salzsäure gegeben und die so erhaltene Lösung 30 Minuten geschüttelt und über Nacht
stehen gelassen. Die abgeschiedenen Kristalle wurden abfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen, getrocknet und
aus Acetonitril umkristallisiert. So wurden 169,6 g (83, 5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonitril als bräunliche
prismaähnliche Kristalle erhalten, Fp = 198 -2000C.
TTW KBr -1, IR(vmax cm >
NMR (CDCl3) δ
2280 (CN), 1650 (C=O)
8,46 (IH, d, J-2HZ, Ar-H)
7,96 - 7,27 (2Η, m, Ar-H)
3.13 - 2,29 [4H, m, (CH2 »Π den C5
C- -Stellungen)] 2,29 - 1.55 [4 H, m, (CH3 an den C7
C -Stellungen)]
- und
- und
berechnet:
gefunden:
gefunden:
C HN
74,65 4,92 6,22 74,56 4,88 6,10
Beispiele 13 - 26:
Analog Beispiel 12 wurdei die in Tabelle 2 aufgeführten Cyano-Derivate des Tetrahydroxanthons hergestellt.
Ö30Ö32/051S - 20 -
3
11
15*
IG
ίο
l'J
20
21
2
Verbindung
Schmelzpunkt
CO
25
6
6
7-Me thy 1-5, 6, 7, 8-tctrahyflro-'J-oxo-xan
thun -2-carbonitril
7- (t-ßutyl)-5,6,7,8-tetrahydro
9-oxo-xanthen -2-carbonitril
7-Hydroxy-S ,6,7, 8-tetrahydro-9-oxo-xanthen
-2-carbonitril
4-Mothyl-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen
-2-carbonitril
3-Methy1-5,6, 7,8-tetrahydro
9-oxo-xanthen -2-carbon.itril |3,7-Dimethyl-5,6,7,8-jtetrahydro-9-oxo-xanthen
2-carbonitril
3-Chloro -5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen
-2-carbonitril
5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxo-xanthen -3-carbonitril
2-CUloro-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen
-4-carbonitril
7-Acetoxy-5,G,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen
-2-carbonitril
7-Methoxy-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen
-2-carbonitril 7-Benzoyloxy-5,6,7, βία trahydro-9-oxo-xanthen
2-carbonitril
7-Me tliyl -5 , G , 7 , 8-tetrahydro-9-oKo-xnnthon
-3-carbonitril
7-(t-ßutyl)-5,6,7,8-totraliydi
9-oxo-xanthoii -3-carbonitril
Aussehen (Lösungs-
mittel.aus dem umkristallisiert
wurde
igelbl. blattförmige
20'J - 210 Kristalle (Acetoni-1 tril)
wei(3e prismaähnl. 204 - 206 Krislalle (Dimethylformamid)
gelbl. prls-Kitll
als Ausgangsmaterial diente die " η β
i/o - mo
212 -
19U.5-
170.5-
222 -
168 -
139 -
178
137 220 190 1(12 -
inaähnl. Kristalle (Ethanol)
[gelbl. nadeiförmige Kristalle (Dimethylformamid)
weiße nadeiförmige Kristalle (Acetonitril)
Leiße blattförmige kristalle (Acetonitril)
Igelbl. Pulver (Acetonitril)
arbl. prismaähnl. ft-istalfe (Ethanol)
"arbl. plättchen-
örmige Kristalle
(Ethanol)
.sieht bräunl. prlsmeihnl.
Kristalle (Dilethylformaraid)
'eißes Pulver feißes Pulver
in Beispiel 67 erhaltene Verbin " " 69 " η
68 " "
π η
Aus beute (%) |
Formel | ' ■■ ~—__ ElementaranaIy · berechnet ~<\i C II κ |
5.48 | se S~efunden~<*»"~ C " |
I i 5.49 |
N' 5.75 |
8 7.3 | C15II13NO, | 75.30 | C.HL | 74.85 | G.G7 | t 7C |
7fi.o | C11H19NO2 | 70. B4 | 4.50 | 76.90 | Ί.-13 | 5.71 |
70.5 | CiJl11NOj | 69.70 | 5.4(5 | OJ.99 | 5.39 | 5.12 |
58.4 | C15H13NO, | 75.30 | 5.48 | 75.15 | 5.41 | 5.61 |
H 8.4 | Ci6II13NOj | 75.30 | 5.97 | 7486 | 5. al | 5.20 |
75.8 | C1SIi15NO, | 75.87 | 3.8S | 75.64 | 3.65 | 5.21 |
J6. 9 | CnldoCfiNO, | 64.75 | t.92 | 54.85 | 4.90 | fi. Oft |
10ü | CuJInNO, | 7t.65 | 3.88 | 74.15 | 3.05 | 5. .11 |
10.4 | CnITioCtfNOi | 6-1.75 | 4.63 | 64.53 | "..51 | Ί.8ί) |
7 6.3 | CnIl11NO, | 67.cS4 | 5.13 | 68.12 | 5.28 | 5.51 |
Sl.2 | C15HnNOj | 70.58 | 4.38 | 70.32 | 4.27 | 4.15 |
BR. 9 | C21II15R)4 | 73.03 | 5 «18 | 73.31 | 5.31 | 5 ÖU |
iO.O | CuII13NO1 | 75.30 | 6.Bl — — |
; 7192 | 6.77 | 4.Hl |
53.0 | Cn 11,,IsX)2 |
75.8Ί | ——^-—-~—— 5.11Γ) |
76.62 | ||
1
ITIfT |
4.08 | |||||
5.80 | ||||||
5.85 | ||||||
5.85 | ||||||
5.53 | ||||||
5.39 | ||||||
6.22 | ||||||
5.39 | ||||||
4.95 | ||||||
5.49 | ||||||
4.06 | ||||||
5.85 | ||||||
4.98 - . |
■*
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR. INQ. MANFRED BONINQ - 21 -
5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonsäure.
Zu 88,0 g S.ö^.S
(hergestellt nach Beispiel 12) wurden 1,5 1 einer Mischung aus Wasser-Schwefelsäure-Essigsäure (1:1:1) gegeben und die Mischung 2 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurden 1,51 Wasser hinzugegeben und das Reaktionsgemisch 2 Stunden lang mit Eis gekühlt. Die ausgeschiedenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen, an der Luft getrocknet und aus Essigsäure umkristallisiert. So wurden 84,9 g (88,5?0 5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonsäure als leicht gelbliche prismaähnliche Kristalle erhalten, Fp = 253-255° C.
(hergestellt nach Beispiel 12) wurden 1,5 1 einer Mischung aus Wasser-Schwefelsäure-Essigsäure (1:1:1) gegeben und die Mischung 2 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlen wurden 1,51 Wasser hinzugegeben und das Reaktionsgemisch 2 Stunden lang mit Eis gekühlt. Die ausgeschiedenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen, an der Luft getrocknet und aus Essigsäure umkristallisiert. So wurden 84,9 g (88,5?0 5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonsäure als leicht gelbliche prismaähnliche Kristalle erhalten, Fp = 253-255° C.
1720 (COOH), 1620 (C=O)
8,40 (IH, d, j=2Hz, Ar-H)
8,25 - 7,95 (111, m, Ar-H)
7,42 (IH, d, J-IOHz, Ar-H)
2,82 - 2,10 14H, m, (CH3 an den c- und
C6-St eilungen)]
2,10 - 1,50 (4H, m, (CH3 an den C7 - und
KBr -l
max cm
max cm
NMR (DMSO-d,)&:
b
b
^-Stellungen)]
berechnet
gefunden
gefunden
C H 68,84 4,95 68,46 4,68
Beispiele 28-40:
Analog Beispiel 27 wurden die in Tabelle 3 aufgeführten Carbonsäure-Derivate des Tetrahydroxanthons erhalten.
030032/0518
Belspiel
C7 CaJ O
Verbindung
7-A|ethyl-5,6,7,0-toti-aliydro-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
7-(t-Butyl)-5.6,7,B-tetraliyck-o-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
4-Methyl-5,6,7,8-tctrahydro-9-oxo-xantlien -2-carbonsäure
3-He thy1-5, 6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
3,7-Dimethyl-5,6,7,8-tetraliydro-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
3-Qilor -5,6, 7,8-tetraliydro-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
5 ,C, 7, 8-Tetraliydro-9-oxoxanthen -3-carbonsäure
2-Chlor -S.G^.
oxo-xanthen -4-carbonsäure
2-Chlor ^-mcthyl-S ,6,7,8-Lotraliydro-9-oxo-xanthen -Ί-carbonsäure
6-(i-E>utyl)-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
C-(i-ßutyl)-4-methy1-5,6,7,
tetrahydro-9-oxo-xanthen -2-carbonsäure
7-Methyl-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen -3-carbonsäure
7-(t-6utyl)-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen -3-carbcnsäure
8-
chmelzpunkt
(0C)
Aussehen (Lösungsmittel,aus
dem umkristallisiert wurde)
235 -252 -
287 -
288 -26B - 271 -278 - 2G4 -26G.5
254 -240 - 253 -
284 -
310 (Zersetz mg)
eicht gelbl, nadel-
örmige6Kristalle
(Essigsäure)
eifle prismaähnlicheK
.ristalle(Essigsäure)
•reiße nadeiförmige (ristalOe (Essigsäure)
«(eiße prismaähnliche
iristalle (Essigsäure)
eiße nadeiförmige Cristalle (Chloroform/
Methanol)
elbl.prlsmaförmige
Kristille (Chiorßform/Methanol)
ieiße prismaförmige
Kristalle (Chloroform/Methanol )
farbl. nadeiförmige [ristalle (Essigsäure)
/1 7?
weiße prismaförmige
saöre)
Ausbeute 5ό
fifi,7 7 7,6
7 5,0
8 1,0 7 6,0 7 3,5
9 4,9 5 7,0 7 9,3
5 6,1 T 7,4
6 7,0
I +3,0
Formel
CiiHjoO«
CJ it H14O4
C 15 Hu O4 CieHioü«
4 HlI O4
C nHaoO«
C.IHW04
rleicht gelbl. nadeiförmige Kristalle (Chloroform/Methano}
: " " " " (Essigsäure)
Elementaranalyse
(\r ßeTunüen(\)
c 11
C 9,7 5 5,4 6
71,98 6,71
69,75 5,46
69,7 5 5,4 6
70,57 5,9 2
00,3 3 3,98
68,85 4,95
60,33 3,98
60,53 4,42
71,74. 6,68
72,04 6,97
69,7 5 5,4-6
71,98 6,71
69,68 5,40
71,63 6,62
6 9,4 3 5,4 3
6 9,8 2 5,4 2
7 0,65 5,92 60,60 3,89 68,Cl 4,86 60,08 3,82
60,54 4,47 71,98 6,71 72,59 7,05 69,39 5,50
71,68 6,6 2
- 23 -
Beispiel 41:
2-(N-Morpholinocarbonyl)-5,6,7,8-tetrahydro-9-xanthon.
2-(N-Morpholinocarbonyl)-5,6,7,8-tetrahydro-9-xanthon.
Zu einer Suspension von 3,36 g 5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxoxanthen-2-carbonsäure
(hergestellt nach Beispiel 27) in 50 ml wasserfreiem Chloroform wurden 5 ml Thionylchlorid
gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Anschließend wurde das Lösungsmittel im
Vakuum abdestilliert und der Rückstand in 60 ml wasserfreiem Chloroform gelöst. Diese Lösung wurde zu einer Lösung von
4,36 g Morpholin in 100 ml wasserfreiem Chloroform getropft und 3 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Nach dem
Abkühlen wurde Wasser zugegeben und die erhaltene Lösung mit Chloroform extrahiert. Die Chloroform-Phase wurde mit Wasser
gewaschen, über MgSO^ getrocknet, eingeengt und der Rückstand aus Dioxan umkr istall i si er t. So wurden 3,0 g (63,996) 2-(N-Morpholinocarbonyl)-5,6,7,8-tetrahydro-9-xanthon
als leicht gelbliches Pulver erhalten, Fp = 186,5 - 188° C. T"' cm L) : 1640 (CON), 1620 (C=O)
max
NMR (CDCl
NMR (CDCl
C18H19NO4
berechnet
8,18 (IH, d, j 2Uz, Ar-H) 7,85 - 7,27 (211, m, Ar-H)
3,68 (BH, s, NCCHoCH 2x°)
2,H9 - 2,30 1411, m. (CH2 an den C5- und
c -Stellungen)] G
2,30 - 1,57 [-111, m, (CH2 an den C7 - und
C -Stellungen)! CHN
68,99 G,11 4,47 68,71 6,14 4,22
gefunden Beispiele 42 - 53:
Analog Beispiel 41 wurden die in Tabelle 4 aufgeführten Hydroxanthon-Derivate erhalten.
030032/0516
'/or bindung
■1 1
■!•i
fiunk t j (»ei
tfI1JUs,deiji unkriT
■l'i
;, l
r> 3
5,6,7,8-Tctrahydro-N-(5'-tetrazolyl)
-9-oxo-xanthen -2-c.Ti bonsäure-amid
M- (2 ' -Methoxycarbonylplienyl) 5,fi,7,8-Letrahydro-9-oxo~
xanthcn -2-carbonsäureamld
ti- ( 2 ' -MetIioxyca rbony lpheny 1) 7-mcL
liy1-5,6,7,8-tetrahydro-9-
I oxo-X(irithoii -2-caibonröurefiniid
7-f.j otli y 1-5,6,7, (I-totrahydro-N-(
5 ' -tt;t ι azoly I) -9-OXox.iiithen
-2-catbonsäureamid
7- (t-butyl)-N- (2 ' -me ti) oxy ua
rbony 1 phony 1) -5 , C , 7 fito
traliydro-y -οχπ-χΛπ tfion 2-caibcnsäurparald
7-(t-butyl)-5,6.7,8-totrahyclro-N-(5'-tctrci2olyl)-'.i
nxo-xantlien -2-carbonsaureamid
7-broino-N- (2 ' - mot ho xy car bon ν 1-i)h"iiyl)
-1,2, 3,'l-tetriiliyJro-
J -u\o- χ ο nth c Ii -?-C(Ti b cii sii ur c amid
2(15 (Zersetzung)
2·IO - 2
2Cl -
Aussehen
s dem unkrir
siert voirde)
Pulver (Wasser/Dimethylformamid;
lbe prismaähnliche ristele (Dioxan)
elbl.prismaahnliche
rir.talle (Dioxan)
?,'','<
- 2 Zersetzung)
I1J 7 -
300.5 (Zersetzung)
IQl - IB3
7-bioino-l,2 , 3 , 4 -tetrahydro-N-(5
'-tetrazolyl)9-oxc-xanthen - *JUU
2-carbcnsaureafnid |
6-M-ityl-N- (2 '-methoxyc.irbonyl- I 192 -193.5
phenyl)-1,2,3,4-tetrahydro-9-ox
ο-x an then -2-carbonsäurearnid
G-I-I ethyl-2- (H-mothylpipei
ar in oca rbony 1) -1 , 2 , 3 , -1-tetraliydro-9-xanthon
C-M ethyl-2-(morpholinocarbonyl)-1,2,3,4-tetrflhydro-9-xanthon
5-Methyl-N- (2 'niethoxycarbonylphenyl
J -1,2,3, 4-l:etraliydro-9-ox
o-xanthene-2-c ar bo nsäure
amid
(Zer-Setzung·)
13G.5-
i 1Ü3 -
214 - 21C
elt er/
eicht celbl.nadelörmige
Kristalle (Dioxon)
eicht gelbl.Pulver Diraethylformamid)
räunl.pri smaähnl,
ristalle (Dioxan)
Pulver (Diie thy 1 formamid)
eicht gelbl.prismahnliche Kristalle Dioxan)
Pulver (Dioxan)
weißes Pulver (Dioxan)
gelbliches Pulver (Dioxan)
Aus | Formel t | ElementaranaIyse | 4 21 | M | befunden1*' C H |
4,21 | H |
beute (5«) |
CuHnN1Oj | lerechnet C H |
5,07 | 22,50 | 4,96 | 22,87 | |
6β,Α | CjHi5NO5 | 57,67 | S,4I | 3,71 | 5,38 | 3,48 | |
7 8,8 | C25Hj1NU5 | 7O,Ü2 | 4,65 | 3,58 | 4,40 | 3,4* | |
5 8,3 | CH15NsOj | 70,57 | 6,28 | 21,53 | 6,19 | 21,20 | |
14,3 | C^HnNO, | 59,07 | 5,76 | 3,23 | 5,57 | 2,91 | |
6 4,0 | Cw H„N50> | 72,04 | 3,98 | 19,06 | 4-,Ol | 19,37 | |
39,8 | CnH1, RtNOs | 62,11 | 3,10 | 3,07 | 2,93 | 3.02 | |
4 0,7 | Ci5H13BtN5Oj | , 57,90 | 5,41 | 17,95 | 5.43 | !8,24- | |
7 9,3 | CnH31NO5 | 46,16 | 7,11 | 3,sa | 6,99 | 3,25 | |
7 9,3 | C20HmN1O3 | 70,57 | 6,4-7 | 8,23 | 6,41 | fl.00 | |
1 5,3 | CuHhNO4 | 70,56 | 5,41 | 4,28 | 5,35 | +,Π | |
5 9,9 | CnH11NO5 | 69,70 | 3,58 | 3,48 | |||
6 3,4 | 70,57 | 57,99 | |||||
70,30 | |||||||
70,18 | |||||||
58,67 | |||||||
71,67 | |||||||
Gl ,93 | |||||||
57,66 | |||||||
45,89 | |||||||
70,55 | |||||||
70,14 | |||||||
69,59 | |||||||
70,80 |
29UA13
- 25 -
Beispiel 54 :
1,2,3,4-Tetrahydro-7-(5'-tetrazolyl)-9-xanthon.
Zu 150 g 5,6,7,8-Tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonitril (hergestellt
nach Beispiel 12) wurden 52,5 g Natriumazid, 42,9 g Ammoniumchlorid und 600 ml Dimethylformamid gegeben. Die
Mischung wurde 24 Stunden bei 120°C gerührt. Anschliessend wurde das Dimethylformamid im Vakuum abdestilliert. Zum Rückstand
wurde zuerst 500 ml Wasser und dann tropfenweise 300 ml 5#ige Natronlauge gegeben, um den restlichen Niederschlag
aufzulösen. Die wäßrige Phase wurde einmal mit Ether gewaschen und mit 10#iger Salzsäure auf pH 2 eingestellt, wobei
ein Niederschlag entstand, der abfiltriert und aus Dimethylformamid umkristallisiert wurde. So wurden 1063(83,696)
1,2,3,4-Tetrahydro-7-(5'-tetrazolyl)-9-xanthon als ein orangefarbenes
Pulver erhalten, Fp = 299 - 300° C (Zersetzung).
IR(vKBt cm"1) : max |
1620 | (C=O) | H | 20 | N |
MS (m/e): 268 | IM+I | 4,51 | 21 | ,89 | |
C14H12N4°2 | C | 4,41 | ,07 | ||
berechnet | 62,68 | ||||
gefunden | 62,50 | ||||
Beispiele 55 - 65 :
Analog Beispiel 54 wurden die in Tabelle 5 aufgeführten Tetrazolyl-Derivate des Tetrahydroxanthons erhalten.
030032/051B
Beirpiel
55
56
56
57
59
IjO
Cl
C2
03
TabeUe_5
Verbindung
2-Methyl-l,2,3,4-tetrnhydro-7-(5
' tetrarolyl)-9-xanthon
2-(t-Butyl)-l,2,3,4-tetrahydro
-7-(5'-tetrazolyl)-9-xanthon
4-Hithy1-5,6,7,8-tetrahydro-2-(5
'-tetrazolyl)-9-xanthon
'j ,6 , 7, 8-Tetrahydro-3-
(5'-tetraiolyl)-9-xanthon
?-Hjdroxy-l,2,J,4-tetrahydro-7-(5'-tetrazolyl)-9-xanthon
Z-Acetoxy-l^.S.'l-tetranydro-7-(5'-tetrazolyl)-9-xanthon
2-Mcthoxy-l,2 , 3,4-tetrahydro-7-(5
'-t-'trazolyll -9-xanthon
2-ßenzoyloxy-l,2,3,4-
tetrahydro-7-(5'-tetrazolyl) -
9-xanthone
7-Clilcr -2-methyl-l,2,3,4-
Schmelz-Punkt CC)
(r setzung)
2 75.5-27fii5
281 - 282
285 (Zersetzung
303
[(Zersetzung) 260 - 261 (Zersetzung)
.'61 - 263 Zersetzung)
283 - 284 {Zersetzung )
.251 - 25 (Z
. *-...<ii.,iiri-i.,4,j,*- i^ai - 25
tetrahydro-5- (5 '-tetrazolyl) - ^Zersetzung)
9-xanthon '
9-xanthon
2-Methyl-l,2,3,4-tetrahydro-G-(5'-tetrazolyl)-9-xanthon
2-(t-Butyl)-l,2,3,4-tetrahydro-6-(5'-tecrazolyl)-9-xanthon
265
300
S r Setzung )
Aussehen (Lösungsmittel, 17
(Lösungsmittel aus dem umkristallisiert
wurde)
gelbl. Pulver (Wasser/ Dimethylformamid)
leicht gelbl. nadeiförmige Kristalle (Dimethylformamid)
gelbl,-braunes Pulver (Dimethylformamid)
leicht gelbl. Pulver (Dimethylformamid)
farblose nadelförmige Kristalle
(Dimethylformamid)
*/2
Weißes Pulver (Chloroform/ 1 Methanol)
!gelbliches Pulver (Chloroform/Methanol)
leicht gelbl. Pulver (Dimethylformamid)
usbeu-
3 5,0
3 7.Γ,
fi,2
7 I1U
74,9 6 2,2 1S O1O
I5 3,0
Formel
Ci.
Cu I IuN4 O2
Ci4H12N4O3
Ci6H14NiO4
Ci5HhN4O3
• /i : leicht gelbl. nadeiförmige Kristalle (Dimethylformamid)
* Zi : farblose nadeiförmige Kristalle (Dimethylfornamld/Bthanol)
B 1,0 JC
id. Hm
—Ze
Eü ementaranalyse
Derer-Tino+ ι·>
jgefundeniM
berechnet
t: . μ.
t: . μ.
57,09 3.R7 17,98
6fi,ß5 fi,22 17,27
6^,8Ü S1OO 19,85
C2.C8 4,Γι1 2o(88
5cJ,i5 4.2Γ, 19,71
50,89 4,32 17,17
6U.40 4,73 18,78
Ü4/J4 4,15 14,43
55,Gl 3,90 18,20
, f'3,ri2 5,00 19,85
66,65 6,22 17,27
56,82 3,76 ]7,8l
66,31 6,?3 i7i41
63,47 5,io O0^25
G2.37 4,51 21,34
5V3 4,36 19,25
58,76 4,4^ 17(46
60,33 4,78 19, M
64.62 4,25 14,6.1
55,88 4;1H 17,09
61,02 4,08 ?0,00
66,33 6,12 17,1t
- 27 -
29U413
. - 27 -
Beispiel 66 :
a) ö-Methyl-i^^^-tetrahydro^-oxo-xanthen^-carbonitril.
Zu einer Suspension von 1,Og 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonsäureamid
in 15 ml Dimethylf er mamid wurden bei O0C 1,19 g Thionylchlorid getropft. Die Mischung
wurde 30 Minuten gerührt. Die so erhaltene Mischung wurde in Eiswasser geschüttet und dadurch zersetzt. Es schied sich
ein Pulver ab, welches aus Aceton umkristallisiert wurde. So wurden 0,40 g (48#) 6-Methyl-1 ^^^-tetrahydro-g
xanthen-2-carbonitril als weißes Pulver erhalten, Fp = 176 - 1780C.
IR(vKBr cm"1;
max
max
NMR (CDCl3)6
: 2240 (CN), 1G30 (C=O)
: 8,11 - 7r90 (IH, m, Ar-U),
7,29 - 7,07 (211, in, Ar-II)
3,0 8 - 2,60 [5H, m, (CH2 an den C1- und
c -Stellungen,CH an den Q
Stellungen)!
2,46 (3H, s,
2,60 - 1,92 [211, m, (CH_ an den C-
Stellungen))
berechnet
gefunden
gefunden
C II N 75,30 5,48 5,85 74,92 5,47 5,75
- 28 -
030032/0515
29U413
ΓΑ Tf N TANWAL K
- 28 -
b) 6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-2-(5'-tetrazolyl)-9~oxoxanthen.
Zu 4, 30 g 6-Methyl-1,2,3,4_tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonitril
wurden 1,40 g Natriumazid, 1,15 g Ammoniumchlorid
und 25 ml Dimethylformamid gegeben. Die Mischung wurde 24 Stunden bei 120° C gerührt. Nach Beendigung der
Reaktion wurde Wasser und Natronlauge zu der Reaktionsmischung gegeben. Die so erhaltene Lösung wurde filtriert
und das Filtrat mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Der dabei entstandene kristalline Niederschlag wurde aus
Dimethylformamid umkristallisiert. So wurden 3,50 (76 %)
6-Methyl-1,2,3,4-tetrahydro-2-(5 * -tetrazolyl)-9-oxo-xanthen
als gelbes Pulver erhalten, Fp = 260 - 263° C (Zersetzung).
TD/ KDr -l,
IR( cm ) :
max
IR( cm ) :
max
NMR (CF3COOII)O:
1620 (C=O)
8,48 - 8,24 (III, m, Ar-H)
7,79 - 7,54 {211, in, Ar-HO 4,17 - 3,15 [511, m, (CH2 an den c,- und
^-Stellungen, CH an den C0-
Stellungen)J
3,15 - 2,22 [2H, m, (CH Stellungen)^
2,71 (3H, s, CH3)
_ an denc.-2 4
berechnet gefunden
CHN 63,02 5,00 19,85
63,47 4,95 20,09
Beispiel 67 : 7 -
030032/0515
29U413
DIPl.-INt}. DIETER JANPER DR. INQ. MANFRED BONINQ
- 29 -
45,0 g 2-Benzoyloxy-7-brom-1 ^^,^-
xanthen (hergestellt nach Beispiel 4) wurden in einer Mischung aus 240 ml Tetrahydrofuran und 90 ml Ethanol suspendiert. Zu dieser Suspension wurden bei Raumtemperatur 45 ml einer wäßrigen Lösung von 7,0 g Kaiiumhydroxid getropft. Die so erhaltene Lösung wurde 2 Stunden gerührt und danach eingeengt. Die so erhaltenen Kristalle wurden mit 300 ml Wasser versetzt und die Mischung kräftig gerührt und filtriert. Das Filtrat wurde aus Ethanol umkristallisiert. So wurden 26,6 g (79,896) 7-Brom-2-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-9-oxo-xanthene als helle gelbliche prismaähnliche Kristalle erhalten.
xanthen (hergestellt nach Beispiel 4) wurden in einer Mischung aus 240 ml Tetrahydrofuran und 90 ml Ethanol suspendiert. Zu dieser Suspension wurden bei Raumtemperatur 45 ml einer wäßrigen Lösung von 7,0 g Kaiiumhydroxid getropft. Die so erhaltene Lösung wurde 2 Stunden gerührt und danach eingeengt. Die so erhaltenen Kristalle wurden mit 300 ml Wasser versetzt und die Mischung kräftig gerührt und filtriert. Das Filtrat wurde aus Ethanol umkristallisiert. So wurden 26,6 g (79,896) 7-Brom-2-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-9-oxo-xanthene als helle gelbliche prismaähnliche Kristalle erhalten.
IR(vKBr cm'1)
max '
NMR (CDCl3)6
3390 (OH), 1600 (C=O)
8,28 (111, d, J-211Z, CQ-U)
7,72 (IH, d, d, J-2lIz, 8Hz, Cg-H)
7,27 (IH, d, J BHz, Cr-H)
4,50 - 4.12 (111, m, C2-Il)
2,90 (IH, d, J=OHz, OH)
3;10 - 2,60 [4H, m, (CH an den c,- und
c- Stellungen)]
2,27 - 1,80 [211, m, (CH., an den c^-
Stellungen)]
berechnet gefunden
52,91 3?76 5 3,09 3,6
030032/051
PlPL-INg. DIETER JANPER DR INQ. MANFRED
- 30 Beispiel 68 :
7-Brom-2-methoxy-1,2,3,^-tetrahydro-e-xanthon.
5,9 g 7-Brom-2-hydroxy-1,2,3,4-Tetrahydro-9-xanthon (hergestellt
nach Beispiel 67) wurden in 100 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gelöst. Dazu wurden 1,1 g Natriumhydroxid in Form
einer 55#igen Dispersion in Öl gegeben. Die Mischung wurde eine Stunde bei 500C gerührt und anschliessend tropfenweise
mit 3,3 g Dimethylsulfat versetzt. Die erhaltene Mischung wurde 1,5 Stunden bei 600C gerührt. Nach Beendigung der
Reaktion wurde das Lösungsmittel abdestilliert und zum Rückstand Chloroform und Wasser gegeben. Die Chloroform-Phase
wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Na2SO^ getrocknet und durch Chromatographie an Kieselgel gereinigt.
Die dadurch gewonnenen rohen Kristalle wurden aus Benzol/Hexan umkristallisiert. So wurden 3,87 g (62,8#) 7-Brom-2-methoxy-1,2,3,A-tetrahydro-9-xanthon
als farblose nadeiförmige Kristalle erhalten, Fp = 139 - 1420C.
lR(vAlJ cn ) : 1625 (C=O)
max
max
NMR (CDCl3) 6 : 8,24 (IH, d, J-~2Hz, Ar-II)
7,66 (IH, d, d, J -2IJz, 8Hz, Ar-H)
7,20 (IH, d, J-9H/. , Ar-H)
3,70 (IH, q, J=SHz, C2-H)
3,3 8 (3H, s, OCH3)
2,88 - 2,50 (411, :n, CU2 an den C1 - und,
C'-Stellungen)
2,20 -1,80 (2H, in, CH2an den c
Stellungen)
- 31 030032/0 5 15
294U13
- 31 -
Beispiel 69 :
2-Acetoxy-7-brom-1 ^^,^-
2-Acetoxy-7-brom-1 ^^,^-
Zu 8,9 g 7-brom-2-hydroxy-1,2,3,4-tetrahydro-9-xanthon (hergestellt
nach Beispiel 67) wurden 6,2 g wasserfreie Essigsäure und 40 ml Pyridin gegeben. Die Mischung wurde 4 Stunden
bei 60°C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde das Lösungsmittel abdestilliert. Die so gewonnenen Kristalle wurden
aus Ethanol umkristallisiert. Auf diese Weise wurden 9,9 g (97,9%) 2-Acetoxy-7-brom-1t2,3,4-tetrahydro-9-xanthon als
farblose nadeiförmige Kristalle erhalten, Fp = 177,5-178°C.
IR(vKBr cm"1)
max
max
NMR (CDCl3)O
1720 (OCOCH3), 1620 (C=O)
8,30 (IH, d, J=2Hz, Ar-H)
7,73 (IH, d, d, J=2Hz, 9Hz, Ar-H)
7,28 (IH, d, J=9Hz, Ar-H)
5,27 (III, q, J=SHz, C2-H)
3,00 - 2,60 (4H, m, CH2 an den C3- und
c.-Stellungen) 2,30 - lf87 (2H, m, CH2 an da? C3 -stellung
berechnet
gefunden
gefunden
2,05 (3H, s, OCOCH3)
c H 53,43 3,89 53,58 3,84
030032/0515
29U413
- 32 -
Beispiel 70 :
N-(2'-CarboxyphenyI)-5,6,7,8-tetrahydro-9-oxo-xanthen-2-carbonsäureamid.
Zu 80 ml einer Suspension von 4,31 g N-(2'-Methoxycarbonylphenyl)-5,6,7,8-tetrahydrο-9-oxo-xanthen-2-carbonsäureamid
(hergestellt nach Beispiel 43) in 80 ml Methanol wurden
0,48 g Natriumhydroxid in 10 ml Wasser gegeben. Die Mischung wurde 3 Stunden unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Anschliessend
wurde das Lösungsmittel abdestilliert und der Rückstand in heißem Wasser gelöst und filtriert. Das
Filtrat wurde mit konzentrierter Salzsäure angesäuert, wobei sich ein gelblich-weißer Niederschlag bildete, der
abfiltriert, mit Wasser gewaschen, an der Luft getrockent und aus Essigsäure umkristallisiert wurde. So wurden 2,96 g
(71,8%) N-(2'-CarboxyphenyI)-5,6,7,e-tetrahydro-g-oxo-xanthen-2-carbonsäureamid
erhalten.
IR(vKDr cm'1)
max
NMR (CF,COOH)6
C21H17°5N
berechnet
gefunden
3200 - 2700 (COGH) , 1670 (COOII) ,
1620 (C=O)
9,16 - 7,2 2 (711, πι, Ar-H)
3,38 - 2,67 [4M, m, (CH2 an den Cr - und
C -Stellungen)]
2,32 - 1,82 [AW, m, (CH2 an den C7 - und
c -Stellungen)]
CHN 69,41 -1,72 3,86
69,33 -1,74 3,61
Beispiele 71 - 75:
Analog Beispiel 70 wurdmdie in Tabelle 6 aufgeführten
Tetrahycroxanihon-Jer : vatr- <~'rh'^ · · r . C 3 0 Q 3 2 / 0 ΰ 1 Ξ
Beispiel
71
72
73
75
Verbindung
IJ- (2 '-Carboxyphenyl) -7-methy1-5,0,7,
B-totriiliydro-9-oxoxaiithen
-J-caibonsäureamid
7-(t-Butyl)-H-(2 'carboxyphenyl)
-5,6,7, B-tetrahydro-9-oxoxantnen
-2-carbonsäureamid
7-Bromo-N-(2'carboxyphenyl)-1,2,3,
4-tetrahydro-9-oxoxanthen -2-carbonsäureamid
6-Methyl-N-(2'-carboxyphenyl)-1,2,3
,i-tctrahydro-9-oxoxnnthen
-2-carbonsaureaniid
5-Methyl-N-(2'-carboxyphenyl)-1,2,3,
4-tetrahydro-9-oxo-χt^nthcn
-2-carbonsäureamid
Schmelzpunkt
2.15 - 24
262 -264.5
(Zerset-
ung)
235 -236.5
2Ί2 -245.5 (Zersetzung)
250.5-252
- 33 -
Aussehen (Lösungs- Ausmittel ,aus dem um·! beute
eibliches Pulver Essigsäure)
weißes Pulver
(Essigsäure)
(Essigsäure)
weiße prismaähnl. Kristalle (Essigsäure)
farbl. plättchenförmige Kristalle
(Dimethylformamid
säure)
7 9,5
6 5,0
6 6,0
8 8,0
leicht gelbliche prlsmaähxiliche , ς ι c
Kristalle (Eseig-| '
Formel
Cn H.c HrNOs
C «Π ι, NOs
Küementaronalyse
berechnet '*'
C Il N
C Il N
7Ü.02 5.07 3.71
7].T)ß 6.01 3. :3
57.02 3 'Ά Λ IV
70.02 5.07 λ 71
efunden
(t|
C M ti
G9.74 5.0Π I 7 1
71.05 5.ί'7 J.ifi
;i 57 .'I I1J
5. IG
•70.02 5.07 3.71 69.84 IM :;.ΐ;Γ·
Claims (5)
- 29ΑΑΑΊ3DlPL-INQ. DIETERJANDERPATENTANWÄLTEDR.-INQ. MANFRED BÜNINQZustelladrasse reply to:KURFORSTENDAMM 661 BERLIN 15Telefon: 030/8 83 50 71/72Tetegramme: Consideration BerlinAnmeldungder FirmaKowa Company Limited 6-29, Nishiki 3-chome Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken - Japan979/17.582 DE 1. November 1979Ansprüche :Tetrahydroxanthon-Derivate der allgemeinen Formel I,Il— R (D,worinR ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Cyano-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, niedere Acyloxy-, Benzoyloxy- oder Tetrazolylgruppe oder den Rest -CO-Nx 3 bedeutet, in dem R, ein Wasser-SH 3stoffatom und R^ ein Wasserstoffatom, eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine Tetrazolylgruppe darstellt oder R, und R^ zusammen mit dem Stickstoffatom und einem weiteren Stickstoff- oder Sauerstoffatom einen Ring bilden,030032/0518Postscheckkonto Berlin West Konto 1743 84-100 Berliner Bank AG.. Konto 01 10921 900BAD ORIGINAL29U413DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR INQ. MANFREDPATfNR1 ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine niedere Alkyl-, Cyano-, Carboxyl- oder Tetrazolylgruppe oder den Rest-CO-Nr"" 5 bedeutet, in dem R1- ein Wasserstoffatom undR/r eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine Tetrazolylgruppe darstellt oder Rj- und Rg zusammen mit dem Stickstoffatom und einem Sauerstoffatom einen Ring bilden, undRp ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe darstellt,Wobei R. und Rp nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sind und R1 und Rp nicht gleichzeitig Wasserstoffatome oder ein Wasserstoff- und ein Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe darstellen, wenn R -CONHp bedeutet.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mana) - falls R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, niedere Acyloxy- oder Benzoyloxygruppe und R1 ein Halogenatom darstellen - eine acylierte Salicylsäure der allgemeinen Formel IIχ 'ν COOHworin R„ eine niedere Alkylgruppe darstellt, oder ein an der Carboxylgruppe aktiviertes Derivat von II mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIINN <x O (III)in Gegenwart einer Base umsetzt oderC 3 0 Π 3 2 I 0 5 1 H29U413DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINQPATENTANWALTtb) -falls R ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-, Benzoyloxy-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Acyloxygruppe und R1 eine Cyanogruppe darstellen - eine Verbindung der allgemeinen Formel IV(IV),
R-I O V Il 0 cyanidiert oderc) -falls R eine Cyanogruppe und R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen - aus einer Verbindung der allgemeinen FormelV') _ CONH2 (V)Wasser abspaltet oderd) -falls R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R^ eine Carboxylgruppe oder R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R eine Carboxylgruppe darstellen - eine Cyanoverbindung der allgemeinen Formel VIoder VII ο
CN it-R8 (VI)I ^__ CN (VII)worin Rg ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-, Benzoyloxy-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Acyloxygruppe und Rq ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe darstellen, hydrolysiert oder- k U3üO32/Ob1SBAD ORIGINAL29U413DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.INQ. MANFRED BONINQPATEN IANWAl I t-U-e) - falls R ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-,Benzoyloxy-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedereAcyloxygruppe und R. die Gruppe -CON^* i? oder R. einR6 Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe,wenn R -CON-^ 3 ist - eine Verbindung der allgemeinenFormel VIII0 κj , _ R11 (VIII), R2 / · 0worin R1n ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und Fl11 eine Carboxylgruppe oder R11 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R10 eine Carboxylgruppe ist, mit einem Amin der Formel IX oder XHNR3R^ (IX) HNR5R6 (X)umsetzt, wobei - wenn R -CONHp ist, R1 und Rp nicht gleichzeitig Wasserstoffatome oder ein Wasserstoff- und ein Chloratom oder eine niedere Alkylgruppe sein dürfen, oderf) - falls R ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxyl-, Benzoyloxy-, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Acyloxygruppe und R1 eine Tetrazolylgruppe oder R1 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R eine Tetrazolylgruppe ist - eine Verbindung der allgemeinen Formel VI oder VII mit Natriumazid umsetzt oderg) - falls R eine Hydroxylgruppe darstellt - eine Verbindungder allgemeinen Formel XIR1 ν -. "■•^ ί -i ^D-CO-c^ \ (XI)debenzoyliert oderh) - falls R eine niedere Alkoxygruppe ist- eine Verbindung der allgemeinen Formel XIIÜ300 32/0615BAD ORIGINAL29U413DlPL -INtJ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BiININgPATIN TANWALTfR1 O - 5 - \ -OH R2^" O alkyliert oder (XII)i) - falls R eine niedere Acyloxygruppe darstellt - eine Verbindung der allgemeinen Formel XII acyliert. - 3. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1.
- 4. Verwendung der Verbindung gemäß Anspruch 1 bei der Bekämpfung von Krankheiten.
- 5. Verwendung der Verbindungen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung der entsprechenden Xanthon-Derivate.Ü30U32/051S- 6 -BAD ORIGINAL
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