DE2943533A1 - Verfahren zur elektrochemischen gewinnung von metallen - Google Patents

Verfahren zur elektrochemischen gewinnung von metallen

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DE2943533A1 DE19792943533 DE2943533A DE2943533A1 DE 2943533 A1 DE2943533 A1 DE 2943533A1 DE 19792943533 DE19792943533 DE 19792943533 DE 2943533 A DE2943533 A DE 2943533A DE 2943533 A1 DE2943533 A1 DE 2943533A1
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Dipl.-Ing. Dr. Rudolf 4005 Meerbusch Hörbe
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C1/00Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions

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  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur elektrochemischen Gewinnung von Metallen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrochemischen Abscheidung bzw. Trennung von Metallen aus ihren sulfatischen bzw. sulfatisch-chloridischen Lösungen unter gleichzeitiger Gewinnung von Chlor und Magnesium- bzw. Natrium- und/oder Kaliumsulfat.
  • Bei der Gewinnungselektrolyse von Metallen, wie z.B.
  • Kupfer und Zink aus ihren Sulfatlösungen wird anodisch Sauerstoff abgeschieden, dessen Verwertung in der Regel aus wirtschaftlichen Gründen unterbleibt. Als Folge der Sauerstoffabscheidung wird ferner bei dem Elektrolyseprozeß Säure freigesetzt, deren Bildung oft störend ist. Stammt die Metallsulfatlösung z.B. aus der Laugung eines sulfatisierend gerösteten Metallsulfiderzes, muß die Säure vor der Weiterverarbeitung der Lösung nach der Elektrolyse in der Regel z,B. mit Kalk neutralisiert werden, wobei Gips als Zwangsanfall produziert wird.
  • Durch das nachstehend vorgeschlagene kombinierte Verfahren werden diese Nachteile vermieden. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur elektrochemischen Gewinnung von Metallen, vorzugsweise Kupfer und/oder Zink, aus wäßrigen Lösungen ihrer Sulfate bzw. Sulfate und Chloride in einer Elektrolysezelle mit einer Kationenaustauschermembran, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kathodenraum von der sulfatischen bzw. sulfatisch/chloridischen Metallsalzlösung und der Anodenraum von einer konzentrierten Magnesium- und/oder Natrium- und/oder Kaliumchloridlösung durchflossen wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden nicht nur die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden, sondern ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens besteht auch darin, daß Metalle aus gemischt chloridisch-sulfatischen Lösungen, wie sie z.B. bei der sogenannten "chlorierenden Röstung" von Schwefelkiesabbränden oder dgl. anfallen, elektrochemisch abgeschieden werden können.
  • Bei dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Metallabscheidung in wirtschaftlich besonders vorteilhafter Weise derart, daß in einer Membranelektrolysezelle, in der Kathode und Anodenraum durch eine Kationenaustauschermembran voneinander getrennt sind und in welcher der Kathodenraum von einer Metallsulfat- oder Metallsulfat/Metallchlorid-haltigen Lösung und der Anodenraum von einer Magnesium- und/oder Natrium-und/oder Kaliumchloridlösung durchflossen wird, bei Stromdurchgang durch die Zelle neben der gewünsch- ten kathodischen Metallabscheidung anodisch eine adäquate Menge Chlor produziert wird. Im Anschluß an die Elektrolyse werden in einer nachfolgenden Stufe Magnesium- bzw. Alkalisulfat in kristalliner Form gewonnen.
  • Bei der Elektrolyse fließt im Anodenraum eine Salzlösung und im Kathodenraum eine Metallsulfatlösung, die beide durch eine selektive Membran voneinander getrennt sind.
  • Ein Durchtritt der im Anodenraum fließenden Magnesium-und/oder Natrium- und/oder Käliumionen in den Kathodenraum ist durch die semipermeable Membran möglich, daher wird in der auf die Elektrolyse folgenden Stufe Magnesium- bzw. Alkalisulfat aus dem Katholyten gewonnen.
  • Nach dem vorliegenden Verfahren können alle Metalle, die edler als Wasserstoff sind oder eine ausreichend hohe Wasserstoffüberspannung aufweisen, wie z.B. Kupfer, Silber, Gold, Zink, Cadmium, Quecksilber, Germanium, Zinn, Blei, Antimon, Wismuth, Eisen, Kobalt, Nickel, Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und/oder Platin elektrochemisch gewonnen werden. Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung von Kupfer und/oder Zink angewendet. Die Metalle können entweder einzeln oder gemischt in Form ihrer sulfatischen bzw.
  • sulfatisch/chloridischen wäßrigen Lösung vorliegen. Der Kathodenraum wird von der Metallsalz-haltigen, etwa 0,1 - 10 Gew.-%igen Lösung und der Anodenraum von einer konzentrierten Magnesium- und/oder Natrium- und/oder Kaliumchloridlösung durchflossen. Unter konzentriert wird jeweils eine mindestens 2-molare Chloridlösung verstanden.
  • Liegen in der aufzuarbeitenden Lösung mehrere Metalle nebeneinander vor, werden die Potentialverhältnisse bei der elektrochemischen Abscheidung so gewählt, daß die verschiedenen Metalle entsprechend ihrer Stellung in der elektrochemischen Spannungsreihe stufenweise nacheinander in reiner Form abgeschieden werden. Vorzugsweise wird das Verfahren so durchgeführt, daß die Stromdichte so eingestellt wird, daß die Metallabscheidung in Form eines an der Kathode nicht haftenden Pulvers erfolgt. Die einzustellende Stromdichte beträgt je nach ab-2 zuscheidendem Metall über ca. 500 A/m , vorzugsweise zwischen 2500 und 3500 A/m2. Als Kathoden werden vorzugsweise Titanbleche und als Anoden edelmetallaktivierte Titananoden verwendet. Ferner sind die bei der Chlor Alkali-Elektrolyse verwendeten Elektroden sehr gut einsetzbar. Solche Elektroden werden z.B. in der DE-AS 15 71 721 und DE-AS 16 71 422 beschrieben.
  • Ganz besonders bevorzugt werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Metallsulfatlösungen, die wiederum bebevorzugt Kupfer und/oder Zink enthalten, die durch Laugung sulfatisierend gerösteter Sulfiderze erhalten wurden, aufgearbeitet. Auch solche Metallsulfatlösungen, die durch oxidierende schwefelsaure Drucklaugung von Sulfiderzen oder sulfidischen/metallischen hüttenmännischen Zwischenprodukten im Autoklaven erhalten wurden oder Metallsulfatlösungen, die durch schwefelsaure Laugung von Oxiderzen oder hüttenmännischen Zwischenprodukten erhalten tirden, onnen fKrit dem erfindungsgemäßen Verfahren, genauso wie sulfatische/chloridische Lösungen, welche z.B. durch Laugung eines chlorierend gerösteten" Schwefelkiesabbrandes o.aX erhal- ten wurden, aufgearbeitet werden. Vorzugsweise wird als Anolyt eine konzentrierte Steinsalzsole verwendet, ganz besonders bevorzugt eine solche mit einer Konzentration über 200 g/l.
  • Der ablaufende Katholyt wird zur Gewinnung des Magnesium- bzw. Alkalisulfates aufgearbeitet, vorzugsweise durch Eindampfen und/oder Kristallisationskühlung des ablaufenden Katholyten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren soll durch die folgenden Beispiele noch näher erläutert werden.
  • Die Elektrolyseversuche wurden in einer Laborzelle von ca. 1 1 Volumen durchgeführt, die eine Kathode und zwei Anoden besaß. Der Elektrodenabstand (Kathode - Anode) betrug ca. 5 mm. Als Kathode diente ein Titanblech 2 (0,04 m Fläche), die Anoden bestanden aus Pt-beschichtetem Titandrahtnetz. Die.den Kathodenraum von den beiden Anodenräumen der Zelle trennenden Kationentauschermembranen waren auf Basis von sulfoniertem PTFE aufgebaut.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich auch mit gutem Erfolg selektiv permeable elektrisch leitende Membranen, wie sie aus der Chlor-Alkali-Elektrolyse bekannt sind, einsetzen. Solche Membrenen sind z.B. beschrieben in der DE-AS 22 51 660, DE-OS 27 09 097, DE-OS 26 07 242, DE-OS 27 29 589, DE-OS 27 13 816 sowie DE-OS 28 22 493 und DE-OS 28 19 527.
  • Sowohl Katholyt als auch Anolyt wurden mit relativ hoher Durchflußgeschwindigkeit (jeweils ca. 500 l/h) umgepumpt. Zur Aufrechterhaltung der Konzentrationen in den Kreisläufen wurde entsprechend Starkelektrolyt bzw.
  • Salz nachgesetzt.
  • Beispiel 1 Als Starkelektrolyt diente eine durch Laugung eines sulfatisierend gerösteten Komplexerzes erhaltene Cu/Zn-Sulfatlösung, die nach Reinigung (Fe/As-Fällung) und Filtration die in der folgenden Tabelle angegebenen Gehalte aufwies: g/l g/l Cu 70,0 As 0,02 Zn 30,0 Cl 0,1 Fe 0,02 Cd 0,02 Der pH-Wert des Kreislaufelektroyten wurde während der Kupferabscheidung zwischen 2,3 und 2,7 gehalten (H2SO4-Zusatz).
  • Die Cu-Abscheidung erfolgte in zwei Stufen a) Abscheidung der Hauptmenge des Kupfers bei 10 g/l Cu im Kreislaufelektrolyten und einer Stromdichte von ca. 2 500 A/m2.
  • Die Zellenspannung lag hier bei ca. 5 Volt, die Stromausbeute, bezogen auf Cu, bei etwa 9 %.
  • b) Endabreicherung bis ca. 1 g/l (# Cu-Konzentration im Kreislaufelektrolyten) bei halbierter Stromdichte (1250 A/m2). Die Zellenspannung betrug hierbei ca. 4,7 Volt, die Stromausbeute ca. 74 %.
  • Im Anschluß an die Cu-Abscheidung wurde das restliche Kupfer gemeinsam mit anderen edleren Metallspuren (z.B. Cd) durch Zementation mit Zinkstaub aus dem Elektrolyten entfernt. Die so gereinigte Elektrolytlösung wurde dann der Zinkelektrolyse unterworfen. Diese erfolgte analog der Kupferelektrolyse in derselben Apparatur in zwei Stufen: a) Abscheidung der Hauptmenge des Zinks bei 10 g/l Zn im Kreislaufelektrolyten und einer Stromdichte von ca. 2500 A/m². Die Zellenspannung betrug hierbei ca.
  • 6 Volt, die Stromausbeute etwa 70 %.
  • b) Endabreicherung bis ca. 5 g/l Zn (= Zn-Konzentration im Kreislaufelektrolyten) bei halbierter Stromdichte (1250 A/m²). Die Zellenspannung lag hier bei ca. 5 Volt, die Stromausbeute bei etwa 60 %.
  • Die kathodisch abgeschiedenen Metallpulver wurden mit dem Katholytstrom aus der Zelle ausgetragen und aus diesem über ein Absitzgefäß abgetrennt. Die abgetrennte Metallpulversuspension wurde über eine Nutsche abfiltriert, auf derselben zunächst mit verdünnter Schwefelsäure (zur Entfernung ausgefällter basischer Salze), abschließend mit heißem Wasser salzfrei gewaschen und unter Luftabschluß getrocknet. Die Analysen der abgeschiedenen Metallpulver sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt: Cu-Pulver Zn-Pulver I II I II Cu % 99,7 97,1 -Zn % ~ 0,04 1,8 97 93 S % ~0,03 ~0,04 0,1 0,15 Ein durch Umschmelzen im Kohletiegel aus Kupferpulver I hergestelltes "feuerraffiniertes Blockkupfer" wies folgende Analyse auf: 99,94 % Cu, 0,03 % S, 35 ppm Zn Der Zinkinhalt des Pulvers wurde also beim Umschmelzprozeß weitgehend entfernt.
  • Beispiel 2 Nach der gleichen Verfahrensweise wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde ein durch Laugung von chlorierend geröstetem Schwefelkiesabbrand erhaltener, gemischt chloridisch/sulfatischer Starkelektrolyt auf Kupfer und Zink elektrolysiert. Er hatte folgende Zusammensetzung: 25 g/l Cu, 50 g/l Zn, 80 g/l Na, 110 g/l Cl , 130 g/l SO4=, 60 mg/l Ag.
  • Die Cu-Abscheidung erfolgte unter den gleichen Bedingungen, wie im Beispiel 1 angegeben, in zwei Stufen: a) 1. Stufe (10 g/l Cu im Kreislaufelektrolyten): Die Zellenspannung lag hier bei ca. 6 Volt, die Stromausbeute, bezogen auf Cu, bei etwa 80 %.
  • b) 2. Stufe (ca. 1 g/l Cu im Kreislaufelektrolyten): Die Zellenspannung betrug ca. 4,5 Volt, die Stromausbeute ca. 70 %.
  • Danach folgte Restkupferzementation und Zinkabscheidung wie bei Beispiel 1.
  • a) 1. Stufe (10 g/l Zn im Kreislaufelektrolyten): Die Zellenspannung betrug hier ca. 6,5 Volt, die Stromausbeute ca. 70 %, bezogen auf Zink.
  • b) 2. Stufe (ca. 5 g/l Zn im Kreislaufelektrolyten): Die Zellenspannung betrug hier ca. 5 Volt, die Stromausbeute ca. 60 %, bezogen auf Zink.
  • Die Analysen der wie im Beispiel 1 isolierten und nach behandelten Metallpulver sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt: Cu-Pulver Zn-Pulver I II I II % Cu 99,5 96,7 -% Zn e0,1 2,0 97 92 % S ~ 0,03 0,04 0,1 0,15 % Cl ~ 0,1 ~ 0,1 0,15 0,2 g/t Ag ~3500 ~750 -Das im Starkeektrolyten vorlaufende Silber wird bei der Elektrolyse -emeinsam mit dem Kupfer abgeschieden, da wegen dessen ausgeprägter Neigung zur Bildung von Chlorokomplexen die Abscheidungspotentiale von Silber und Kupfer weitgehend angeglichen werden. (Daher ist auch eine selektive Zementation des Silbers aus derartigen Lösungen nicht möglich). Das hier abgeschiedene Cu-Pulver kann daher nicht auf feuerraffiniertes Kupfer umgearbeitet werden, sondern muß zur Gewinnung des Edelmetallinhalts einer Raffinationselektrolyse zugeführt werden.
  • Die anodische Stromausbeute betrug in allen hier untersuchten Fällen ca. 95 %, bezogen auf Chlor.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur elektrochemischen Gewinnung von Metallen aus wäßrigen Lösungen ihrer Sulfate bzw. Sulfate und Chloride in einer Elektrolysezelle mit einer Kationenaustauschermembran, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenraum von der sulfatischen bzw. sulfatisch/chloridischen Metallsalzlösung, der Anodenraum von einer konzentrierten Magnesium- und/oder Natrium- und/oder Kaliumchloridlösung durchflossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentialverhältnisse während der Elektrolyse so gewählt werden, daß die verschiedenen Metalle nacheinander in reiner Form abgeschieden werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromdichte so eingestellt wird, daß die jeweilige Metallabscheidung in Form eines nicht an der Kathode haftenden Pulvers erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromdichte über ca. 500 A/m2, vorzugsweise zwischen 2500 und 3500 A/m2 beträgt.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallsulfatlösungen solche Lösungen eingesetzt werden, die durch Laugung sulfatisierend gerösteter Sulfiderze erhalten wurden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallsulfatlösungen solche eingesetzt werden, die durch oxidierende schwefelsaure Drucklaugung von Sulfiderzen oder sulfidischen/metallischen hüttenmännischen Zwischenprodukten unter Druck erhalten wurden.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallsulfatlösungen solche eingesetzt werden, die durch schwefelsaure Laugung von Oxiderzen oder hüttenmännischen Zwischenprodukten erhalten wurden.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als gemischte Sulfat/Chloridlösung eine solche eingesetzt wird, die durch Laugung eines chlorierend gerösteten Schwefelk-iesabbrandes erhalten wurde.
  9. 9 Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Anolyt eine konzentrierte Steinsalzsole, vorzugsweise mit einer Konzentration von über 200 g Natriumchlorid pro Liter, eingesetzt wird.
    10-. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem aus der Elektrolysezelle ablaufenden, an Metall verarmte Katholyten das beim E-lektrolyse?-rozeß gebildete Magnesium- bzw. Alkalisulfat durch Kühlung und/oder Eindampfung abgeschieden wird.
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