DE2942762A1 - Anzeigevorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung zur Verwendung in einem visuellen Kommunikationssystem,
zum Beispiel für die Zwecke der Erziehung, Information, Planung oder Unterhaltung. Insbesondere betrifft die
Erfindung Vorrichtungen mit einer Anzeigetafel; auf welcher Anzeigesymbole, zum Beispiel Buchstaben oder
andere Symbole, in einer gewünschten Anordnung,in der sie durch magnetische Anziehungskraft gehalten sind,
angebracht werden können.
Nach dem Stand der Technik sind Anzeigetafeln bekannt, auf denen man schreiben oder zeichnen kann, sowie eine
Vielfalt von mechanischen Aufbauten und Anordnungen zur Befestigung von Karten oder geformten Buchstaben
an Anzeigetafeln. Ein allgemein gebräuchliches System verwendet eine Anzeigetafel, die mit einer Abdeckung
eines Eisen- oder Stahlbleches mit weißer Oberfläche bedeckt ist, auf der Magnete angebracht sind, die Anzeigesymbole
tragen und die durch magnetische Anziehung am Metallblech in ihrer Position gehalten werden. Da
jeder einzelne Buchstabe oder jedes Symbol einen eigenen Haltemagneten oder mehrere Magneten benötigt, sind die
Herstellungskosten hoch und die Zeichen weisen eine beträchtliche Dicke auf.
Bei einigen bekannten Anordnungen werden Symbole verwendet, die aus magnetischem Material ausgeschnitten
sind, so daß jedes Symbol seinen eigenen Haltemagneten darstellt, doch ist diese Ausbildung besonders teuer,
da jedes Symbol entsprechend seiner Größe ein eigenes einzelnes Formwerkzeug zum Ausschneiden benötigt. Diese
Formwerkzeuge sind nicht nur teuer, sondern erfordern auch eine Begrenzung der Größe, da es nicht praktikabel
ist, diese Formwerkzeuge in sehr kleinen Größen mit
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komplizierten Einzelheiten herzustellen.
Herkömmliche Anzeigetafeln weisen entweder eine einfache
bzw. ungemusterte Oberfläche oder eine Oberfläche auf, die permanent mit einem vorgegebenen Hintergrund-Format
bzw. -Muster markiert ist, das für eine spezielle Art von Anzeige geeignet ist. Ein wesentliches Ziel der
Erfindung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, welche die Vorteile der herkömmlich magnetisch
gehaltenen Symbole, wie Einfachheit und Veränderbarkeit der Anzeige, aufweist, ohne deren vorstehend genannte
Nachteile zu haben, und bei der ein Skelett- oder Hintergrund-Muster bei Verwendung leicht verändert werden kann,
um den Anforderungen einer unterschiedlichen Art von Anzeige zu genügen. Ein zweites Ziel besteht darin, eine
derartige Anzeigevorrichtung zu schaffen, die mit einer beschreibbaren Oberfläche ausgebildet werden kann, so daß
die Anzeige beispielsweise mit einem Filzschreiber oder einer Kreide geschrieben oder gezeichnet werden kann., wobei
die Oberfläche jeweils derart gewählt ist, daß sie dem spezifischen verwendeten Schreibmedium angepaßt ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung umfaßt die Anzeigevorrichtung
eine magnetisierte Anzeigetafel, um eine Anzeigefläche zu schaffen, die ein umfassendes Magnetfeld
über einem Bereich, auf dem die Anzeige angebracht werden kann, bildet; eine Anpaßplatte ist an der Fläche der Anzeigetafel
derart anbringbar, daß sie durch magnetische Anziehung zwischen der Platte und der Tafel gehalten wird.
Weiterhin ist eine Vielzahl von Symbole darstellenden Anzeigeelementen vorgesehen, die auf der Oberfläche der
Anpaßplatte zur Bildung der erforderlichen Anzeige angeordnet werden können und die wenigstens zum Teil aus
ferromagnetischem Material geformt sind oder mit diesem
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Material beschichtet sind, so daß sie bei Anbringung auf der Anpaßplatte durch magnetische Anziehung in
ihrer Stellung gehalten werden können.
Der hier verwendete Ausdruck "Symbol" schließt beliebige Symbole oder bildliche Darstellungen als Teil einer
Anzeige ein, und zwar neben Buchstaben und Ziffernzeichen; durch die Erfindung wird also ein vielseitiges Anzeigesystem
geschaffen, bei dem eine große Vielzahl von Symbolen verwendet werden kann, die überdies sehr einfach und kostengünstig
herstellbar sind.
Die Anzeigeelemente können aus dünnem Flachmaterial gefertigt werden, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial
mit 0,25 mm Dicke, das vorzugsweise an derjenigen Seite, an der es mit der Anpaßplatte in Berührung
steht, mit einer Substanz beschichtet ist, die eine ausreichende Menge an eisenhaltigem Material enthält, so daß
sie in ausreichendem Maß vom magnetischen Feld angezogen wird und das Element verläßlich an seiner Stelle gehalten
ist, wenn die Anzeigetafel vertikal angebracht ist. Die Anzeigesymbole können daher einfach und kostengünstig
auf Stücke von dünnem Film oder Papier oder einem anderen geeigneten Material gedruckt werden und zwar mit einer
Farbe, in welcher ein eisenhaltiges Material enthalten ist; das sich dabei ergebende bedruckte Blatt stellt ein
Anzeigeelement dar.
Eine Vielzahl von austauschbaren Anpaßplatten kann mit unterschiedlichen Hintergrund-Mustern bedruckt sein, so
daß eine große Vielfalt von Anzeigen und Anordnungen leicht dadurch erzeugt werden kann, daß geeignete Kombinationen
von Anpaßplatten und Symbolen ausgewählt werden. Eine Anzeige kann zum Zweck der Korrektur oder
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Belehrung verändert und umgeordnet werden und wenn sie für die Durchführung von Spielen verwendet wird, kann
das Hintergrundmuster der Anpaßplatte eine Darstellung des Spielbrettes sein; in diesem Fall kann die Art
und Positionierung der Symbole entsprechend dem fortschreitenden Verlauf des Spiels verändert werden. Jede
Anpaßplatte kann eine Oberfläche aufweisen, die zum Beschreiben oder Bezeichnen geeignet ist; es können
unterschiedliche Anpaßplatten jeweils eine sogenannte "Trockenwisch"-Oberflache bzw. eine zum Beschreiben
mit Kreide geeignete Oberfläche aufweisen, während beispielsweise die Tafel selbst eine Oberfläche haben kann,
die zum Gebrauch von Farbe auf Wasserbasis geeignet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Anzeigevorrichtung eine über eine Anzeigefläche magnetisierte Anzeigetafel, deren beschreibbare Oberfläche
mit einem Schreibmedium verträglich ist, sowie eine Anpaßplatte, die auf der Oberfläche angeordnet
werden kann und die durch magnetische Anziehung zwischen der Platte und der Tafel dort gehalten wird, wobei die
Anpaßplatte eine alternative beschreibbare Oberfläche bildet, die mit einem unterschiedlichen Schreibmedium
verträglich ist.
Die Anpaßplatte kann aus einem transparenten oder einem undurchsichtigen Material gefertigt sein; sie ist vorzugsweise
dünn, so daß das magnetische Feld der Tafel eine maximale Wirkung auf die an der Anpaßplatte angeordneten
Anzeigeelemente ausübt. Ein Teil der Anpaßplatte kann zum Zweck der magnetischen Halterung eine dünne
Beschichtung eines Präparats aufweisen, welches ein eisenhaltiges Material enthält, das durch die magnetische
Oberfläche der Tafel angezogen wird; dieses
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Präparat kann in Form einer Farbe vorliegen, die zur
Def inierang eines Teils eines Skelettes oder Hinter
grundmusters, auf das die Symbole der beabsichtigten Anzeige gesetzt: werden sollen, aufgedruckt 1st.
Die Anzeigetafel weist vorzugsweise einen laminierten
Aufbau auf und zwar mit einer starren Trägerplatte, auf der eine magnetische Platte aus geformten Kunststoff oder Gummi aufgeschichtet ist. Die letztgenannte
Platte hat in ihrem Material ein eisenhaltiges Material eingemischt, so daß sie in Gestalt linearer Pole magnetisiert werden kann, wodurch über die gesamte vordere
Oberfläche der Tafel hinweg magnetische Feldlinien in engem Abstand erzeugt werden. Diese Oberfläche kann mit
einer Deckschicht versehen sein, die eine geeignete beschreibbare Fläche bildet, beispielsweise eine haftend
aufgebrachte dünne Schicht aus einem wärmebehandelten Vinyl-Material, auf welchem mit Farben auf Wasserbasis
geschrieben werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Anzeigevorrichtung eine Anzeigetafel mit magnetisierter
beschreibbarer Anzeigeoberfläche umfassen, sowie eine Vielzahl von Anzeigeelementen, die unabhängig voneinander
auf der Oberfläche, auf der sie aufgrund magnetischer Anziehung durch die Tafel haften, angeordnet
werden können.
Durch die Erfindung wird also eine visuelle Anzeigevorrichtung geschaffen, die eine Anzeigetafel aufweist,
eine auf die Tafel gelegte Anpaßplatte und eine Anordnung von Anzeigeelementen, die in geeigneter Weise
auf der Platte positioniert sind. Die Tafel weist einen laminierten Aufbau auf, der eine an einem starren Träger
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haftende Gummiplatte umfaßt, in deren Masse ein eisenhaltiges Material eingemischt ist, das in Gestalt von
linearen Polen magnetisiert ist, um über die gesamte Vorderseite der Anzeigefläche der Tafel hinweg im engen
Abstand zueinander magnetische Feldlinien zu erzeugen. Die Tafelfläche ist mit einer dünnen haftend verbundenen
Vinyl-Schicht versehen, die eine beschreibbare Oberfläche
bildet. Die Anpaßplatte aus dünnem Kunststoffmaterial
ihaftet an der Oberfläche der Tafel durch magnetische
Anziehung, die sich aus einem Rand und/oder anderen mniiergrundmu stern ergibt, welche auf die Platte mit
eimea: eisenhaltiges Material enthaltenden Farbe aufgedrmdfct
sind. Die Platte weist eine alternative beschreib-3aane
äJBaerflache auf, die mit einem unterschiedlichen
ScaareJLänmedium verträglich ist. Auf den Elementen sind
Anzeigesymbole mit eisenhaltiger Farbe aufgedruckt, so daß sie ebemfalls magnetisch in ihrer Position auf der Platte
gehaltem sind.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Anzeigevorrichtung mit einer
typischen Anzeige;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Anzeigetafel des Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 und 4 jeweils Teilschnittansichten in größerem Maßstab entlang der Linien A-A und B-B in der
Fig. 2;
Fig. 5 ein typisches Anzeigeelement des Ausführungsbeispiels; und
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Fig. 6 eine alternative Gestaltung des Anzeigeelements.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung umfaßt, wie in
der Zeichnung dargestellt, eine Anzeigetafel 1, die, wie dargestellt, in vertikaler Anzeigeposition angeordnet
ist, sowie eine auf der Anzeigefläche der Tafel 1 angeordnete Anpaßplatte mit vergleichbaren Abmessungen,
und Anzeigeelementen, wie 3, die ihrerseits in der gewünschten Anordnung auf der Anpaßplatte 2 angebracht
sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Tafel 1 einen laminierten Aufbau auf und umfaßt eine
Platte 4 aus geformten Kunststoff oder Gummi, die auf einer starren Stützplatte 5 angebracht ist. Die Platte 5
kann aus irgendeinem starren bzw. steifen Material sein, im vorliegenden Fall besteht sie aus Metall mit umgebogenen
Randkanten 6, 7, 8 und 9, welche den umgebenen Anzeige-Flächenbereich
der Tafel 1 einrahmen. Die Platte 4 ist durch Adhäsion bzw. durch Verklebung an der Stützplatte
gehalten, wobei in ihr Material ein eisenhaltiges Material eingemischt ist, das in Gestalt von linearen Polen magnetisiert
ist, so daß über der Anzeigefläche der Tafel 1 im nahen Abstand zueinander verlaufende Magnetfeldlinien
erzeugt sind. Diese Fläche ist mit einer dünnen Deckschicht 10 aus wärmebehandeltem Vinyl-Material versehen,
welches eine beschreibbare Oberfläche bildet, die mit Tinten auf Wasserbasis, beispielsweise für die Verwendung
eines Filzschreibers, verträglich ist. Die Vinyl-Schicht 10 ist mit der magnetisieren Platte 4 verbunden.
Die Anpaßplatte 2 ist eine transparente oder undurchsichtige Platte aus dünnem Kunststoff-Film und ist magnetisch
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auf der Anzeigefläche der Tafel 1 gehalten. Dazu ist
die Platte auf einer Fläche, vorzugsweise auf der Rückfläche mit einem Rand 11 aus einer ein eisenhaltiges
Material enthaltenden magnetischen Tinte bedruckt, so daß sie angezogen und an der magnetisierten Tafelfläche gehalten
wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellt die Vorderfläche der Anpaßplatte zwei eine alternative beschreibbare
Oberfläche dar. Sie kann beispielsweise eine Oberfläche aufweisen, die einen "Schlüssel" bildet,
so daß sie zum Beschreiben unter Verwendung eines Kreidestückes geeignet ist; sie kann aber auch aus einem
Polyester-Film bestehen, der eine sogenannte "Trockenwisch"-Oberfläche
bildet, die zum Gebrauch mit Tinten auf Aceton- und Ketonbasis geeignet ist, die bequemerweise wiederum
mittels eines Filzschreibers aufgetragen werden.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anzeige besteht aus sechs Buchstaben 12 des Alphabets, die zusammen das Wort
"DISPLAY" bilden. Wie in der Fig. 5 gezeigt ist, ist jeder Buchstabe, wie 12, nämlich in dieser Figur der
Buchstabe "I", mit eisenhaltiger Tinte auf einem dünnen Blatt Papier oder einer Kunststoff-Platte 13 des entsprechenden
Elementes 3 aufgedruckt. Alternativ zu den beschriebenen Aufdrucken des Anzeigesymbols mit eisenhaltiger
Tinte kann auch die Oberfläche des Anzeigerelements 3 mit einer Oberflächenbeschichtung aus eisenhaltigen
Partikeln versehen sein, um die erforderliche magnetische
Anziehung an der Anzeigetafel 1 zu gewährleisten. In diesem Fall kann dann der Aufdruck des Anzeigesymbols
auch mit anderem Material als eisenhaltiger Tinte erfolgen. Beispielsweise kann die hintere Fläche eines Elementes 3
mit eisenhaltigem Material beschichtet sein und die Vorderfläche mit normaler Tinte mit dem Anzeigesymbol bedruckt
sein.
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Jedes Element 3 kann einen sehr dünnen Film 13 umfassen und es wurde gefunden, daß die eisenhaltige Tinte
bzw. Farbe derart zusammengemischt werden kann, daß eine Schicht von ungefähr 0,025 mm Dicke in der Lage
ist, eine sichere magnetische Halterung eines Elements 3 in Anzeigestellung auf der Tafel 1 sicherzustellen.
In einigen Fällen kann es jedoch vorteilhaft sein, zur Erleichterung der Handhabung der verschiedenen Elemente
3 diese Elemente (wie in der Fig. 6 gezeigt) aus einzelnen Blöcken 14 eines Materials mit geringem Gewicht, wie
expandiertem Polystyrol,mit beträchtlicher Dicke zu
erzeugen. In diesem Fall ist die Hinterseite 15 eines Elements 3, die an der Anpaßplatte 2 anliegt, mit einer
eisenhaltigen Tinte oder einer Schicht aus eisenhaltigen Partikeln versehen und auf der nach außen gerichteten
gegenüberliegenden Vorderfläche ist der einzelne Anzeigebuchstabe oder das Anzeigesymbol aufgedruckt.
Stattdessen oder zusätzlich kann der Rand 11 der Platte mit einem Hintergrund-Format für die Anzeige bedruckt
sein, wobei wiederum eine eisenhaltige Tinte verwendet wird, so daß der Aufdruck die magnetische Haftung der
Anpaßplatte 2 an der Tafel 1 sicherstellt. Beispielsweise kann die Platte 2 mit horizontalen Linien bedruckt sein,
die Notenlinien für Musik darstellen, mit denen zusammen Anzeigeelemente verwendet werden, welche AnzeigeSymbole
in Gestalt von Notensymbolen aufweisen. Diese werden an den geforderten Positionen auf die Anpaßplatte 2 angeordnet,
um die musikalischen Phrasen darzustellen; eine derartige Ausbildung wird zu Unterrichtszwecken verwendet.
Alternativ hierzu kann beispielsweise auch die Anpaßplatte 2 als Spielbrett bedruckt sein, wobei die Elemente 3 dann
die Spielsteine, beispielsweise die Schachfiguren bilden. Andere geeignete Spiele sind Dame und Bingo, wobei dann
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normalerweise eine kleinere Tafel 1 zum Spielen dieser Brettspiele geeignet ist.
Es kann eine Reihe von austauschbaren Anpaßplatten 2 vorgesehen sein, so daß man eine Auswahl von "Schreib"-Oberflächen
und/oder bedruckten Anzeige-Hintergrundformaten zur Verfügung hat. Ein weiteres Beispiel besteht
aus einem belehrenden Kreuzworträtsel, wobei auf der Anpaßplatte 2 mit eisenhaltiger Tinte die erforderlichen
freien und geschwärzten Quadrate, sowie die entsprechende "waagrecht" und "senkrecht" Bezifferung
und die zugehörigen Angaben aufgedruckt sind; als Anzeigesymbole werden dabei die Buchstaben des Alphabets verwendet,
Wenn die Fragen von den Schülern beantwortet werden, kann der Lehrer die entsprechenden Quadrate mit den geeigneten
Buchstaben ausfüllen und eine unrichtige Antwort auf eine Frage kann leicht weggenommen oder verändert werden. DLe
in der Fig. 6 gezeigten größeren Elemente 3 sind besonders
geeignet für derartige Kreuzworträtsel-Anzeigen. Ein weiteres Beispiel von erzieherischem Wert ist eine
Anpaßplatte 2, die zum Gebrauch für graphische Darstellungen während des Unterrichts liniert ist. In diesem
Fall ist auf der Anpaßplatte mit eisenhaltiger Tinte ein Gitter aufgedruckt und die Anzeigeelemente können
die Gestalt von dünnen Fäden oder Fasern mit geeignetem Durchmesser und passender Farbe haben, die mit einer
eisenhaltigen Flüssigkeit imprägniert und getrocknet wurden. Ein derartiger Faden kann auf die Oberfläche der
Anpaßplatte gelegt und zur Erzielung der erforderlichen Kurve oder des Verlaufs eingerichtet werden; er wird dabei
in der eingestellten Lage magnetisch gehalten. Anmerkungen und Ziffern können wie erforderlich durch Anordnung
einzelner Buchstaben und Zahlenzeichen auf der graphischen Anzeige gebildet werden.
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Bei der dargestellten Anzeigetafel 1 ist der untere Rand 6 beträchtlich breiter als die anderen drei
Ränder 7, 8 und 9, die unter sich identisch sind. Der breitere untere Rand weist zwei beabstandete
herausgepreßte Laschen 17 auf, an denen eine lösbare
Schale 18 aufgehängt werden kann, die wie in der Fig.
dargestellt, zwei über die Laschen 17 passende öffnungen aufweist. In dieser Schale 18 kann ein Vorrat von
Anzeigeelementen 3 und/oder eine aufgerollte Anpaßplatte 2 zum Gebrauch bei der Zusammenstellung einer Anzeige
abgelegt werden.
Dazu ist noch anzumerken, daß zwar die Anpaßplatten 2 normalerweise einzeln verwendet werden, und zwar entweder
um die gewünschte Beschriftungsfläche oder ein Hintergrund-Format zu schaffen, daß jedoch auch eine
Vielzahl von derartigen Folien 2 übereinander auf die Tafel 1 aufgelegt werden kann. Dies ermöglicht den
Aufbau eines zusanunengesetzten Hintergrund-Formats, wobei bedruckte transparente Folien 2 verwendet werden.
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Claims (15)
1. Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine magnetisierte Anzeigetafel, die eine Anzeigefläche
mit einem Gesamt-Magnetfeld über einem Bereich bildet, auf dem die Anzeige angebracht werden kann, durch eine an der Fläche der Anzeigetafel anbringbare Anpaßplatte, die auf
der Anzeigetafel durch magnetische Anziehung zwischen
der Platte und der Tafel gehalten ist, und durch eine Vielzahl von Anzeigeelementen mit Symbolen, die zur Bildung
der gewünschten Anzeige auf der Oberfläche der Anpaßplatte angeordnet werden können und die wenigstens zum Teil aus
ferromagnetischem Material geformt oder mit diesem beschichtet sind, so daß die Anzeigeelemente bei Anbringung an der Anpaßplatte durch magnetische Anziehung in ihrer
Position gehalten werden.
mit einem Gesamt-Magnetfeld über einem Bereich bildet, auf dem die Anzeige angebracht werden kann, durch eine an der Fläche der Anzeigetafel anbringbare Anpaßplatte, die auf
der Anzeigetafel durch magnetische Anziehung zwischen
der Platte und der Tafel gehalten ist, und durch eine Vielzahl von Anzeigeelementen mit Symbolen, die zur Bildung
der gewünschten Anzeige auf der Oberfläche der Anpaßplatte angeordnet werden können und die wenigstens zum Teil aus
ferromagnetischem Material geformt oder mit diesem beschichtet sind, so daß die Anzeigeelemente bei Anbringung an der Anpaßplatte durch magnetische Anziehung in ihrer
Position gehalten werden.
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MÜNCHEN 88 ■ SIEBERTSTR. 4 · POSTFACH 860720 · KABEL·: ΜΤΓΕΒΟΡΑΤ ■ TEL·. (089) 474003 · TELEX 3-24285
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigeelemente
aus dünnem Flachmaterial hergestellt und mit einer Farbe bedruckt sind, in welcher ein eisenhaltiges
Material enthalten ist.
3. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
Anpaßplatte aus dünnem Kunststoffmaterial besteht, welches mit einer Farbe beschichtet oder bedruckt
ist, die ein eisenhaltiges Material enthält.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Anpaßplatte eine von einer Vielzahl von austauschbaren Anpaßplatten ist, die mit unterschiedlichen
Hintergrund-Formaten bedruckt sind.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung in einem Spiel, dadurch
gekennzeichnet , daß die Anpaßplatte
ein Hintergrund-Format aufweist, welches eine Darstellung des Spielbrettes ist, und daß die Anzeigesymbole
die Spielfiguren des Spieles darstellen.
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpaßplatte
ein Hintergrund-Format aufweist, welches die Notenlinien von Musik darstellt, und daß die Anzeigeelemente
Symbole in Gestalt von Musik-Noten darstellenden Symbolen zeigen.
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7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpaßplatte
ein Hintergrund-Format in Gestalt eines Gitters zur Verwendung bei einer graphischen Darstellung
aufweist und daß die Anzeigeelemente die Gestalt von dünnen Fäden oder Fasern aufweisen.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpaßplatte
ein Hintergrund-Format in Form eines belehrenden Kreuzworträtsels aufweist, wobei die erforderlichen
Lehren und geschwärzten Quadrate, sowie die Numerierung und die Rätselfragen aufgedruckt sind, und daß die Anzeigeelemente
Symbole in Form von alphabetischen Buchstaben tragen.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß
die Anpaßplatte eine beschreibbare Oberfläche aufweist, die mit einem Schreib-Medium verträglich ist.
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Anpaßplatte eine
aus einer Vielzahl von derartigen Anpaßplatten ist, deren Oberflächen jeweils mit unterschiedlichen Schreib-Medien
verträglich sind.
11. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigetafel eine beschreibbare Anzeigeoberfläche
aufweist, die mit einem Schreibmedium verträglich ist.
12. Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine über eine Anzeigefläche magnetisierte An-
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zeigetafel, die eine beschreibbare Oberfläche aufweist,
welche mit einem Schreibmedium verträglich ist, und durch eine Anpaßplatte, die auf der Oberfläche
angeordnet werden kann und dort durch magnetische Anziehung zwischen der Platte und der Tafel
gehalten ist, wobei die Anpaßplatte eine alternative beschreibbare Oberfläche bildet, die mit einem unterschiedlichen
Schreibmedium verträglich ist.
13. Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch eine mit einer magnetisierten beschreibbaren
Anzeigefläche versehenen Anzeigetafel,und durch eine
Vielzahl von Anzeigeelementen, die unabhängig voneinander auf der Oberfläche angeordnet werden können,
an der sie durch magnetische Anziehung mit der Tafel haften.
14. Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Anzeigetafel einen laminierten Aufbau mit einer starren Stützplatte aufweist, auf welche eine
magnetische Platte aus Kunststoff oder Gummi aufgeschichtet ist, die in ihrem Material eisenhaltiges
Material eingemischt hat und die in Gestalt von linearen Polen magnetisiert ist, so daß magnetische
Feldlinien über die vordere Anzeigefläche der Tafel hinweg erzeugt werden.
15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die vordere Anzeigefläche
der Tafel durch eine Schicht aus Vinyl-Material gebildet ist, die mit der magnetischen Platte verbunden
ist und die mit einer Farbe auf Wasserbasis verträglich ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |