DE7707631U1 - Brettspiel, insbesondere schachspiel - Google Patents

Brettspiel, insbesondere schachspiel

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Description

Pstentenwilft DIPL-ING. R. BEETZ SEM. · DIPL.-ING. K. LAMPRECHT
DR.-ING. R. BZiJZ -Γ.. ■ ΠΑ DVl.4-'..VS. 'J. !!Eil-iTCH
DR.-ING. W. Τί;,!Γ-£ · DiPL-II)U. J. SIEGFRIED
Steinsdnrfstraß.? '1 · 8000 München 22
679-26.654G-HdSl
G 77 07 631.4 24. 5. 1977
Inteco GmbH, Bleichstraße 23, 4 DÜSSELDORF 1
Brettspiel, insbesondere Schachspiel
Die Erfindung betrifft ein Brettspiel, insbesondere ein Schachspiel.
Brettspiele werden bisher meist auf quadratsichen oder rechteckigen Brettern mit meistens runden Steinen, Chips oder Figuren gespielt; zu den bekanntesten gehören Schach, Dame, Mühle, Halma und Backgammon (Puff).
Bei Brettspielen herkömmlicher Art werden die Spielfiguren nur lose auf das jeweilige Spielfeld aufgesetzt; dabei besteht die Gefahr, daß bei Anstoßen oder Erschütterung Spielsteine verrutschen oder umfallen können oder ein Spielen überhaupt nicht möglich ist.
Aus diesem Grund wurden Brettspiele, insbesondere Schachspiele, entwickelt, bei denen die Spielfiguren an der Unterseite beispielsweise Stifte, die in Löcher des Spielbretts eingesteckt werden, oder etwa kleine Magnete aufweisen, mit
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denen sie magnetisch auf dem eine Eisenblecheinlage enthaltenden Spielbrett haften ('Reiseschach1).
Nachdem derartige Spiele auch möglichst wenig Raum, beanspruchen sollen, da sie Insbesondere zum Gebrauch außerhalb des Hauses vorgesehen sind und daher handlich sein sollen, werden Spielbrett und Spielfiguren zumeist in gegenüber der normalen Größe verkleinerter Ausführung hergestellt. Die Nachteile solcher Brettspiele, deren Figuren gegen unbeabsichtigte Platzveränderungen geschützt sind,liegen neben der durch die Verkleinerung schlechteren Erkennbarkeit und Spielbarkeit vor allem darin, daß die Spielfiguren, auch wenn sie in Form flacher Chips ausgebildet sind, eine gewisse Mindesthöhe aufweisen müssen, um beim Versetzen ('Ziehen') noch ein sicheres Fassen mit den Fingern zu gestatten. Da das Spielbrett andererseits zumeist so ausgebildet ist, daß es nach Gebrauch zusammengeklappt werden kann und einen abgeschlossenen Behälter für die Figuren bildet, resultiert hieraus eine bestimmte Mindestgröße und -dicke des Spiels im Aufbewahrungszustand, die nicht unterschritten werden kann.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Figuren und Spielbretter derartiger Brettspiele stets aus einem festen, nichtflexiblen Material wie Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt werden, was neben der Bruchgefahr auch Nachteile bei Handhabung und Transport mit sich bringt.
Spielbretter, die in Form von Spieltüchern mit aufgedruckten Feldern oder als mehrere mm dicke flexible Spielfelder aus Gummi oder Kunststoff ausgeführt sind, erlauben
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zwar ein Zusammenfalten bzw. Zusammenrollen nach Gebrauch, erfordern aber andererseits die Verwendung dreidimensionaler Spielfiguren, die ihrerseits dann gerade nicht auf derartigen Unterlagen gegen Verrutschen oder Umfallen gesichert werden können und zudem in getrennten, sperrigen Behältern aufbewahrt und transportiert werden müssen.
oder Unter Schachspielern ist ferner seit langem das" sog. Fern- /
Briefschach in Gebrauch, bei dem sich die an getrennten Orten befindlichen Spieler ihre Züge durch Postkarten oder Briefe wechselseitig mitteilen (z. B. :" Dxe6"). Bei dieser Art von Schachturnieren tritt das besondere Problem auf, daß die Mitteilung, die dem Spielgegner zugesandt wird, nur den letzten Zug beinhaltet, also die gesamte bisherige Spielsituation vom Jeweiligen Empfänger nach Jeder Mitteilung neu reproduziert werden muß.
Eine Dokumentation des Spielverlaufs ist ferner auch hierbei nur in der bisher üblichen schriftlichen Form durch Aufnotieren der Züge möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brettspiel anzugeben, das ohn e Gefahr einer unbeabsichtigten Verschiebung oder des Verlusts von Spielfiguren in Jeder räumlichen Lage und unabhängig von mechanischen Erschütterungen spielbar ist, sich ohne den großen Raumbedarf bisheriger Spiele aufbewahren läßt, in einfacher Weise per Post verschickt werden kann, ohne unbeabsichtigte Veränderung des Spielstands beliebig lange aufzubewahren ist, nicht zerbricht und in möglichst wirtschaftlicher Weise als Massenartikel hergestellt werden kann.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Brettspiel, insbesondere ein Schachspiel, gelöst, dessen Spielfiguren an ihrer Unterseite eine Klebeschicht aufweisen, mit der sie lösbar mit dem Spielbrett verbunden sind. Die Klebeschicht ist dabei vorzugsweise derart vorgesehen, daß ihre Haftung an den Spielfiguren erheblich höher ist als an der Oberfläche des Spielbretts, um ein leichtes Ablösen der Figuren vom Brett zu ermöglichen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Spielfiguren die Form flacher, steifer oder biegsamer Scheibchen beliebiger Kontur.
Das Spielbrett und/oder die Spielfiguren bestehen aus dünnen Materialien wie Papier, Pergament, Pappe, Karton, Cellulose oder Cellulosederivaten, synthetischem Papier, Kunststoff, Kunststoffolie, Metall, Metallfolie, Gummi oder dergleichen oder aus mehrschichtigen Materialien mit diesen und gegebenenfalls anderen Werkstoffen.
Die Kontur der Spielfiguren ist frei wählbar und aus Gründen der Handhabung vorzugsweise rund.
Spielfiguren und Spielbrett müssen nicht notwendig aus demselben Material bestehen ( unter 'Spielbrett' werden hier r! auch ' zweidimensional1 Flächengebilde wie etwa Papier, Karton, Folien oder dergleichen verstanden); so können das Spielbrett beispielsweise aus einer bedruckten Kunststoffolie und die Spielfiguren aus mit einer Klebeschicht versehenen bedruckten Papierscheibchen bestehen.
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Das erfindungsgeraäße Spiel kann jedoch auch aus wasserfesten bzw. witterungsbeständigen Materialien,beispielsweise aus beschichteten Metall- und/oder Kinststoffollen, bestehen.
Die Symbole der Spielfiguren können neben flächiger Darstellung auch erhaben als Relief dargestellt oder mit erhabenen Buchstaben gekennzeichnet sein; auch die Verwendung von Blindenschrift ist möglich.
Die Spielfiguren *8Φ«3*Ν·? erf iridungsgemäß in ähnlicher Weise wie Klebeetiketten auf das Spielbrett aufgeklebt; die Spielfiguren können erfindungsgemäß undurchsichtig, durchscheinend oder durchsichtig und im Grundmaterial gefärbt oder farblos sein; sie sind vorzugsweise transparent, so daß das betreffende Feld des Spielbretts unter der Spielfigur für den Betrachter noch erkennbar ist.
Die aufgeklebten Spielfiguren lassen sich durch einfaches Abziehen, ggf. unter leichtem Biegen oder Knicken des Spielbretts, mit der Hand entfernen und an einer anderen gewünschten Stelle des Spielfelds wieder aufkleben.
Die Oberfläche des Materials, aus dem das Spielbrett besteht, muß dabei ein Wleöerabziehen einer aufgeklebten Spielfigur zulassen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung reicht die Klebeschicht auf der Unterseite der Spielfiguren nicht ganz bis zum äußeren Rand, wobei ein nlchtklebender Bereich von etwa 0,5 bis 3 mm Breite entsteht, an dem die Spielfiguren zum Ablösen und Wiederaufkleben leichter angefaßt werden können.
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Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist an einer beliebigen Seite des Spielfelds ein zusätzliches Feld vorgesehen, das ggf. auch in entsprechende Unterfelder aufgeteilt ist und zum Aufkleben der nicht oder nicht mehr im Spiel befindlichen Spielfiguren, zum Aufkleben anderer Markierungen wie Klebeetiketten oder dergleichen sowie zum Aufschreiben von Notizen dient.
Das erfindungsgemäße Spielbrett kann ferner auch in Rcllenform, z. B. mit Trennperforation zwischen den einzelnen Spielbrettern bzw. zwischen dem Zusatzfeld und dem nächstfolgenden Spielbrett hergestellt werden; bei Bedarf wird ein Spielfeld abgerissen, das ggf. auf dem eigentlichen Spielfeld, oder dem Zusatzfeld bereits die Spielfiguren aufgeklebt enthält. Auch zwischen dem Spielfeld und dem Zusatzfeld kann eine Trennperforation vorgesehen sein.
Das erfindungsgemäße Brettspiel hat gegenüber herkömmlichen Brettspielen,deren Figuren gegen Verrutschen oder Umfallen geschützt sind, folgende Vorteile:
(a) Gewicht und Raumbedarf des Spiels einschließlich Figuren sind - unabhängig von der Größe des Spielfelds und der daran angepaßten Spielfiguren - nur sehr gering;
(b) das mit den Spielfiguren beklebte Spielbrett Kann erforderlichenfalls nach Belieben zusammengefaltet und damit zu Transport oder Aufbewahrung verkleinert werden;
(c) das Spiel ist für den Postversand etwa als Karte, Briefkarte oder im Brief geeignet; eine Verkleinerung des Spielfelds gegenüber der üblichen Größe ist auch
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hierfür nicht unbedingt erforderlich, da das erfindungsgemäße Spiel zusammengefaltet werden kann;
(d) aufgrund der Biegsamkeit, Flexibilität und Faltbarkeit ist das erfindungsgemäße Spiel in einfacher Weise aufzubewahren; der Spieler kann es in zusammengefalteter Form einfach in der Tasche bei sich tragen;
(e) clas erfindungsgemäße Spiel ist insbesondere zum BriefSchachspielen geeignet; wenn beide Spieler Je ein erfindungsgemäßes Spiel verwenden, kann der jeweilige Spielstand bis zum nächstfolgenden Zug fixiert werden, wobei die Spiele auf beliebige Weise aufbewahrt werden können.
Anstelle des üblichen Zusendens der abgekürzten Information über den jeweiligen Zug kann audi ein drittes erfindungs/r.emäßes Spiel mit entsprechend aufgeklebtem Zug verschickt werden, wobei zusätzliche Kennzeichnungen wie Farbmarkierungen oder dergleichen angebracht werden können, die das Auffinden der betreffenden Stelle auch ohne BescJr eibung erleichtern.
Beim brieflichen Spiel kann ferner auch so verfahren werden, daß jeweils nur ein erfindungsgemäßes Spiel Verwendung findet, das sich die Spielgegner wechselweise zuschicken.
(f) Das erfindungsgemäße Spiel ist besonders zur Dokumentation von Spielverläufen geeignet, da die Spiele mit dem aus den aufgeklebten Figuren sehr schnell ersichtlichen Spielständen beispielsweise abgelegt, abgeheftet oder etwa auch in Buchform gebunden werden können.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Dokumentationsweisen von Spielen, insbesondere der schriftlichen
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Aufzeichnung, kann hier das Spiel selbst mit der Spielinformation aufbewahrt werden, was auf Grund der erheblich besseren Anschaulichkeit einen sehr viel rascheren Überblick als beim Lesen abgekürzter Darstellungen von Partien ermöglicht;
(g) das erfindungsgemäße Spiel ist auf allen üblichen Kopiergeräten kopierfähig, was ebenfalls zu Dokumentationszv7ecken ausgenutzt werden kann;
(h) das Spiel ist Or Unterrichtszwecke z. B. in Schulen, Schachvereinigungen oder dergleichen sowie etwa für die Durchführung von Simultanspielen besonders geeignet, da jeder Teilnehmer ohne großen Aufwand an Kosten oder Aufbewahrungsmöglichkeiten über ein vollwertiges Spiel verfügen kann, dessen Spielstand zudem nicht durch unbeabsichtigte Einwirkungen verändert werden kann;
(i) das erfindungsgemäße Spiel kann auch mit herkömmlichen Spielfiguren geeigneter Größe zusätzlich besetzt werden, um beispielsweise einen Spielstand noch anschaulicher darzustellen;
(j) wenn das erfindungsgemäße Spiel aus einem wasserfesten Material besteht, kann es auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen im Freien verwendet werden; hinzukommt, daß Schmutz ohne Verschieben von Figuren und damit Verfälschung des Spielstands in einfacher Weise abgevi3Ght werden kann;
(k) die flache Ausbildung der erfindungsgemäßen Spielfiguren läßt jede Art der graphischen Gestaltung zu; bei Darstellung der Symbole als erhabenes Relief, mit erhabenen Buchstaben oder Bezeichnung
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in Blindenschrift, was in üblicher Weise etwa durch Prägen vorgenommen sein kann, und entsprechender Kennzeichnung der Felder des Spiolfelds ist das erfindungsgemäße Spiel auch für Blinde geeignet; ein besonderer Vorteil der genannten AusfUhrungsform für Blinde liegt darin, daß das gesamte Spiel, da es im wesentlichen- flach ist mit den Fingerlcuppen berührt und abgetastet werden kann, ohne daß hierbei Veränderungen des Spiels selbst möglich sind;
(1) das erfindungsgemäße Brettspiel ist besonders für die Massenproduktion geeignet; es ist zu einem im Vergleich mit herkömmlichen Spielen erheblich niedrigeren Preis herstellbar, auch stellen Versand und Verkauf keinerlei Gewichts-,Raum- oder Lagerprobleme;
(m) das erfindungsgemäße Brettspiel bietet die Möglichkeit, bei Bedarf ohne größeren Aufwand und Kosten über mehrere vollwertige Spiele verfügen zu können, da es beispielsweise in Bogenform oder in Meterware auf Rollen hergestellt werden kann, was insbesondere für Spielvereinigungen wie etwa Schachklubs wie auch für nichtorganisierte private Spieler von großem Vorteil ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung unter Bezug auf ein Schachspiel näher erläutert; die Erfindung ist Jedoch nicht auf Schachspiele beschränkt. Es zeigen:
Fig. 1: Ein erfindungsgemäßes Brettspiel; Fig. 2: Einen überhöht dargestellten Querschnitt in Reihe 4 des Spielfelds von Fig. 1 (vgl. die Pfeile);
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Fig. 3: Einige der in Pig. I verwendeten Spielfiguren und
Fig. k\ Ein erfindungscemäßes Brettspiel mit Zusatzfeld zur Aufbewahrung nicht mehr im Spiel befindlicher Figuren.
Die in den Fig. 1, 3 und H gezeigten Spielfiguren sind i
durchsichtig dargestellt; die erfindungsgemäßen Spielfiguren !
ί können jedoch ebenso auch durchscheinend oder gänzlich undurch- j
sichtig sein.
Die Rückseite des erfindungsgemäßen Brettspiels kann erforderlichenfalls, ebenso wie ggf. das Zusatzfeld, für Zwecke der Dokumentation, des Postversands oder für Mitteilungen in entsprechender Weise bedruckt sein»;
In den Figuren bedeuten die Bezugszahlen 1 das Spielbrett, 2 die aufgeklebten Spielfiguren und 3 die Klebeschicht· in Fig. h ist mit k das Zusatzfeld bezeichnet, das sich am oberen Rand des Spielbretts anschließt; das Zusatzfeld 4 kann jedoch auch an allen übrigen Seiten des Spielbretts vorgesehen sein.
Die Spielfiguren können erfindungsgemäß sowohl von vornherein auf dem Spielfeld oder dem Zusatzfeld als auch auf einem separaten Träger aufgebracht sein; als derartige Träger kommen beispielsweise abhäsive Papiere oder Folien oder Unterlagen mit abhäsiver Beschichtung oder Behandlung in Blattoder Rollenform in Frage, wie sie derzeit beispielsweise/Klebeetiketten, Lochverstärker od. dgl. Verwendung finden, auf denen ein oder mehrere Sätze von zu einem Spiel gehörenden Spielfiguren neben- oder hintereinander aufgeklebt sind.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Spielfiguren auf Bändern oder Rollen in Spendepackungen vorgesehen, von denen sie durch einfaches Ziehen am Trägerband selbstabhebend abgenommen werden können.
Die Spielfiguren sind erfindungsgemäß vorzugsweise auf einem vom Spielfeld unabhängigen Träger vorgesehen.
Bei den für Blinde bestimmten erfindungsgemäßen Brettspielen, insbesondere Schachspielen, sind die Spielfiguren z. B. durch Reliefprägung, Laminierung od. dgl. durch Blindenschrift, normale Buchstaben, Abkürzungen oder etwa entsprechende Symbole gekennzeichnet, wobei der Feldaufbau des Spielfelds z. B. aus hellen und dunklen Feldern durch Strukturunterschiede wie etwa Strich- bzw. Punktmuster oder -raster dargestellt ist; zudem kann eine tastbare Außeninduzierung am Spielfeldrand vorgesehen sein.
Ein fern- bzw. BriefSchachspiel wird beispielsweise so durchgeführt, daß der beginnende Spieler seinem Spielgegner zwei erfindungsgemäße Schachspiele zuschickt, von denen z. B. beide den ersten Zug enthalten; bei allen weiteren Zügen schickt der jeweilige Spieler ein erfindungsgemäßes Spiel mit seinem Zug seinem Gegner zu und behält eines der beiden Spiele mit dem gleichen Spielstand für sich selbst; diese Spielweise kann bis zum Spielende forgesetzt werden.
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Claims (7)

679-26.65^G-HdSl G 77 07 631.M2H. 5. 1977 Ansprüche
1. Brettspiel, insbesondere Schachspiel,
mit einem Spielbrett und mit Spielfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfiguren (2) die Form flacher Scheibchen beliebiger Kontur besitzen und mit einer Klebeschicht (3) an ihrer Unterseite lösbar mit dem Spielbrett (1) verbunden sind.
2. Brettspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spielbrett (1) und/oder die Spielfiguren (2) aus Papier, Pergament, Pappe, Karton, Cellulose oder Cellulosederivaten, synthetischem Papier, Kunststoff, Kunststoffolie, Metali, Metallfolie, Gummi oder dergleichen oder aus mehrschichtigen Materialien mit diesen und ggf. anderen Werkstoffer bestehen.
3. Brettspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielfiguren (2) aus einen transparenten oder durchscheinenden Material bestehen.
4. Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spielfiguren mit Symbolen und/oder das Spielbrett mit Feldindizierungen versehen sind bzw. ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole auf den Spielfiguren (2) und/oder die Peldindizierungen auf dem Spielbrett (1) als erhabenes Relief, erhabene Buchstaben oder in Blindenschrift ausgebildet sind.
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5. Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeschicht (3) auf der Unterseite der Spielfiguren (2) ca. 0,5 bis 3 nun vor dem Außenrand endet.
6. Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spielfiguren (2) und das Spielbrett (1) aus einem wasserfesten Material bestehen.
7. Brettspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
ein an einer beliebigen Seite des Spielfelds (1) vorgesehenes zusätzliches Feld (4)
zur Aufnahme der nicht oder nicht mehr im Spiel befindlichen Spielfiguren, Markierungen oder Nötigen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850980A1 (de) * 1978-11-23 1980-06-04 Hans Heitmann Sicherheitsspiel
DE4107561A1 (de) * 1991-03-09 1992-09-10 Branco Kmetec Spielsystem welches aus einem raeumlich begrenzten spielfeld sowie beweglichen figuren besteht

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850980A1 (de) * 1978-11-23 1980-06-04 Hans Heitmann Sicherheitsspiel
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