DE2942514A1 - Halterung mit mast - Google Patents

Halterung mit mast

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DE2942514A1 DE19792942514 DE2942514A DE2942514A1 DE 2942514 A1 DE2942514 A1 DE 2942514A1 DE 19792942514 DE19792942514 DE 19792942514 DE 2942514 A DE2942514 A DE 2942514A DE 2942514 A1 DE2942514 A1 DE 2942514A1
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Hermann 6800 Mannheim Silbernagel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2238Sockets or holders for poles or posts to be placed on the ground
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/20Side-supporting means therefor, e.g. using guy ropes or struts

Description

  • Halterung mit Mast
  • Die Erfindung betrifft eine Halterung mit Mast.
  • Derartige Halterungen für Masten werden zur Schnellaufstellung von Hochmasten benötigt. Solche Hochmasten dienen z.B. zur Befestigung von Beleuchtungskörpern oder Schildern.
  • Sie finden insbesondere Anwendung auf Baustellen an Straßen.
  • Solche Halterungen mit Masten sollen mobil, rasch und einfach aufstellbar und robust sein. Desweiteren sollen sie möglichst wenig über die Fahrbahnfläche hervorstehen, um möglichst wenig Gefahr für den passierenden Verkehr darzustellen.
  • Bislang sind lediglich solche Halterungen mit Masten bekannt, bei denen entweder der Mast selbst mit einem Betonfundament im Boden eingelassen ist oder aber Halteschienen direkt mit einem Betonfundament in den Boden eingelassen sind, an denen dann ihrerseits der eigentliche Mast befestigt ist. Beide Halterungen für Maste weisen jedoch den Nachteil auf, daß für sie umständlich und aufwendig ein Betonfundament errichtet werden muß; dies ist insbesondere behinderlich, wenn der Nast wieder abmontiert werden soll. Hinzu kommt noch, daß die Herstellung eines Betonfundaments Zeit in Anspruch nimmt, was gerade bei rasch benötigten Halterungen besonders hinaerlic ist. Ein weiteres Problem ist es, daß die herkömmlichen Halterungen mit Hochmasten nur von mehreren Arbeitskräften gemeinsam erstellt werden können. Dies liegt darin begründet, da ein Hochmast infolge seiner Länge und seines hohen Gewichtes von einem einzelnen Arbeiter nicht aufgerichtet werden kann. Solche Hochmaste sind außerdem besonders unhandlich. zu transportieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung mit Mast zu schaffen, die leicht transportabel, aufstellbar und abbaubar ist, und die es einer einzelnen Arbeitskraft erlaubt, einen Hochmast unverzüglich zu errichten. Desweiteren soll eine solche erfindungsgemäße Halterung mit Mast eine möglichst geringe Bauhöhe aufweisen, um somit die Gefährdung des Verkehrs an Baustellen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer Platte zwei Halteschienen einander gegenüberstehen.
  • In diesen Halteschienen sind jeweils mindestens zwei Lagerbohrungen angeordnet. Dabei liegen die Lagerbohrungen in dieser Halteschienen einander gegenüber. Der Nast ist zwischen dieser beiden Halteschienen angeordnet und zwar mit seinem unteren Rastende. Dieses untere Mastende weist seinerseits mindestens zwei untere Mastbohrungen auf, die an dem unteren Mastende so angeordnet sind, dz sie den Lagerbohrungen in den Halteschienen gegenüberliegen. Jeweils durch die lagerbohrungen und Mastbohrungen, die einander gegenüberliegen, sind Winkelstifte und zwar mindestens zwei, gesteckt. Dadurch ist der Mast zwischen diesen beiden Halteschienen starr befestigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform. ist die Platte selbst in der Mitte eines breiten Rahmens angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an dem oberen Mastende seitlich herausstehende, einander gegenüber liegende Haltebleche mit Löchern angeordnet.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind an den AuP,enseiten des Rahmens paarweise einander gegenuberstehende Seitenschiener.
  • mit Bohrungen angeordnet.
  • In einer weiteren, besonderen Ausführungsform ist zwischen jeweils mindestens einem Paar einander gegenüberliegendHaltebleche und Seitenschienen ein Seil angeordnet, das um einen jeweils zwischen die Löcher der Haltebleche und der Bohrungen der Seitenschienen gesteckten Winkelstift gezurrt ist.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform weist ein Winkel stift an seinem Ende ein Splintloch zur Aufnahme eines Sicherungssplints auf.
  • Ebenfalls in einer weiteren Ausführungsform ist der Nast selbs als Hohlmast ausgebildet und das obere Mastende ist gegenüber dem unteren Mastende verjüngt. Dabei sind die oberen Mastbohrungen so angeordnet, daß sie den unteren Mastbohrungen gegenüberliegen, sofern nur über das obere Mastende ein unteres Mastende gestülpt ist.
  • Die Verspannung zwischen dem Mast und dem Rahmen kann in besonders vorteilhafter Weise vermöge eines Spannschoßverteilers vorgenommen sein. Dieser Spannschoßverteiler erlaubt es, die Spannung eines einzigen Halteseiles auf zwei Talteseile zu verteilen. Der SDannschloßverteiler wird von einer Brücke gebildet, von der Rahmen hin ein Haltespannschloß gespannt ist; währenddessen werden die bei den anderen Teile von der Brücke weg, insbesondere auf der zu dem Haltespannschloß gegenüberliegenden Seite, über zwei weitere Spannschlösser abgespannt. Lies erlaubt es, einen $-ast, von dessen einer Seite zwe Seile, nämlich ein linkes Seil und en rechtes Seil zu einer Seite des Rahmens abgespannt werden sollen, an den Rahmen selbst nur eine einzige Haltevorrichtung, insbesondere in Form paarweise einander gegenüberstehender Seitenschienen mit Bohrungen in Anspruch zu nehmen.
  • @evorzugterweise ist die Brücke des Spannschloßverteilers als U-Profil ausgebildet. Auf dem Flansch dieses U-Profiles ist ein Ring angeordnet, in den der obere Ring des Ealtespannschlosses eingehängt ist. Zwischen den Schenkeln des U-Profiles sind zwei Lagerstifte angeordnet bzw. befestigt, in die jeweils eines der beiden anderen Spannschlösser, nämlich das linse Spannschloß und das rechte pnnschloß ngeh.angt sind.
  • Die erfindungsgemäße Halterung mit Mast kann nun von einer einzelnen Arbeitskraft ohne besondere Werkzeuge eingesetzt werden, wie im folgenden beschrieben wird. Zunächst stellt der Arbeiter die Platte mit den beiden daraufmontierten, einandergegenüberstehenden Halteschienen auf den Boden. Sodann legt er das untere Mastende des Mastes zwischen diese Halteschienen und schiebt durch die untersten Lagerbohrungen der Halteschienen und die unterste untere Mastbohrung an dem unteren Mastende einen Winkel stift. Dadurch wird das untere Mastende zwischen den Halteschienen wie von einem Gleitlager gehalten. Bei dem erfindungsgemäßen Mast ist der Abstand der unteren Kante des unteren Mastendes von der untersten unteren Mastbohrung so gewählt, daß beim Aufrichten, d.h.
  • Drehen des Mastes um den Winkel stift in dem untersten Lagerbohrungen, das untere Mastende sich nicht mit der Platte verklemmen kann. Der Arbeiter drückt also den Mast in einer Drehbewegung um den Winkelstift aus der waagrechten, liegenden Lage in die senkrechte. Sobald die senkrechte Lage erreicht ist, kann der Arbeiter einen weiteren Winkelstift in eine der darüberliegende Lagerbohrung durch eine entsprechende untere Mastbohrung stecken. Somit ist der Mast in seiner senkrechten Lage arretiert und an den Halteschienen starr befestigt. Zur Sicherung der Winkelstifte gegen ein Herausrutschen kann durch die Enden dieser Winkelstifte noch ein Sicherungssplint gesteckt werden. Dazu ist in den Enden der Winkel stifte jeweils ein Splintloch gebohrt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird nicht die Platte selbst unmitte bar auf den Boden aufgestellt; vielmehr wird die Platte auf einem Rahmen mit breiter Grundfläche befestigt und diese Platte zusammen mit der Rahmen auf den Boden aufgestellt. Dadurch wird die Standfestigkeit der Halterung mit dem Mast erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind nun an den Seiten des Rahmens Seitenschienen mit Bohrungen angeordnet.
  • Diese Seitenschienen mit Bohrungen erhalten ihren Sinn zusammen mit Halteblechen, die am oberen Mastende jeweils paarweise einander gegenüberliegen und seitlich abstehend angeordnet sind. Diese Haltebleche weisen jeweils mindestens ein Loch auf. In die Haltebleche bzw. deren Löcher läßt sich ebenfalls ein Winkelstift stecken, wobei gleichzeitig noch ein Seil dort festgezurrt werden kann. Dieses Seil kann nun mit seinem unteren losen Ende vom Arbeiter dazu benutzt werden, um den noch liegenden Mast in der vorbeschriebenen Weise in die Senkrechte zu bringen. Dazu muß er lediglich an dem unteren Seilende ziehen. Ist der Mast erst einmal in die Senkrechte gebracht und dort arretiert worden, so kann der Arbeiter das Seilende wiederum in einen Winkelstift einhängen,der durch die Bohrungen der Seitenschiene gesteckt wird. Auf diese Weise ist der Mast durch seitliche Seilzüge noch zusätzlich stabilisiert, so daß nicht die ganze Belastung an den Halteschienen auftritt. Überlicherweise werden zur Stabilisierung des Mastes wenigstens drei Seilzüge verwendet.
  • Um nun Hochmasten von beliebiger Höhe aufrichten zu können, ist bei der erfindungsgemäßen Halterung mit Nast der Mast selbst in besonderer Weise ausgebildet. Und zwar ist das obere Mastende gegenüber dem unteren Mastende verjüngt. 3ei ist die Verjüngung so bemessen, daß das untere Mastenae über das obere Mastende gestülpt werden kann. Sofern sios an dem oberen Mastende obere Mastbohrungen befinden, die, nachdem ein unteres Mastende über das obere Mastende gestülpt worden ist, den unteren Mastbohrungen gegenüberliegen, können durch die unteren Mastbohrungen und die oberen Nastbohrungen, die ja jetzt einander gegenüberliegen, Winkelstifte nebst Sicherungssplinten gesteckt werden. Damit ist der so aufeinandergesteckte Hochmast zusätzlich gesichert.
  • Es ist unmittelbar ersichtlich, daß dermaßen ausgebildete Maste in beliebiger Zahl übereinandergestülpt werden können.
  • An dem letzten , freien oberen Mastende kann ein Beleuchtungskörper, ein Schild oder ein Fernsehauge oder dergleichen angebracht sein. Der Mast selbst ist insbesondere als Hohlmast ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Spannschloßverteiler erlaubt es nur. einem einzelnen Arbeiter, den liest auch dann mit Seilen an dem Rahmen zu verspannen, wenn von dem Nast mehr als nur ein Seil abgespannt werden muß. Dies ist erfindungsgemäß insbesondere dann der Fall, wenn zwei der erfindungsgemäßen Masten aufeinandergesteckt worden sind, so daß von jedem Mestelement ein Seil abzuspannen ist. Dazu wird zunachst das Haltespannschloß in die Haltevorrichtung ar Kahn in Form von paarweise einander gegenüberstehenden Seitenschienen mit Bohrungen vermöge eines Winkelstiftes eingehängt.
  • Leses Haltespannschloß ist nun in eine Prücke einge-@ängt, auf deren anderer Seite zwei weitere Spannschlösser, nämlich ein linkes und ein rechtes Spannschloß, eingenängt sind. Jedes dieser beiden Spannschlösser kann dann eines der beiden abzuspannenden Seile aufnehmen; dazu werden die abzuspannenden Seile n dDn linken bzw. rechten Haken des linken bzw.
  • r@@@ten Spannschlosses eingehängt. Der Arbeiter geht nun so vor, daß er vermöge des Haltespannschlosses zunächst nur eines der beiden Seile abspannt. Dazu dreht der Monteur das Haltespannschloss so lange zu, bis die Spannung ;n dieser einen Seile erreicht ist.
  • Sobald nun eines der beiden Seile gespannt ist kann er die Spannung in dem noch lockeren Seil vermöge des linken oder des rechten Spannschlosses einstellen, je nachdem ob das linke oder das rechte Seil noch zu spannen ist.
  • Auf diese Weise kann erreicnt werden, daß in beiden Seilen inner d;e gleiche Zugkraft wirkt. Schließlich wird durch den erfindungsgemäßen Spannschloßverteiler auch erreicht, daß sowohl das linke Seil als auch das Rechte Seil insbesondere z.B. bei Windbelastungen des Mastes gleichermaßen beansprucht werden. Sowohl das linke Seil als auch das rechte Seil sind in den Mast in den Halteblechen vermöge der Winkelstifte in den Löchern eingehängt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung mit Mast ist in den folgenden Figuren dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Platte mit Halteschienen auf einem Rahmen Figur 2 einen erfindungsgemäßen Mast mit verjüngtem oberen Mastende Figur 3 einen Winkelstift Figur 4 einen Mast, der in eine Halterung, wie sie in Figur 1 abgebildet ist, gesteckt ist.
  • Figur 5 einen erfindungsgemäßen Spannschloßverteiler, gebildet aus einer Brücke mit einem unteren Haltespannschloß, einen linken Spannschloß und einem rechten Spannschloß Figur 5 die schenatische Darstellung der Verwendung des erfindungsgemäßen Spannschloßverteilers in der erfindun0sgenäßen Halterung In Figur 1 ist eine Platte 3 dargestellt, auf der erfindung gemäß zwei einander gegenüberstehende Halteschienen 2 angeordnet sind. Die Platte 3 ist innerhalb eines Rahmens 1 angeordnet. Der Rahmen 1 besitzt eine breite Grundfläche.
  • In den Halteschienen sind jeweils mindestens zwei Lagerbohrungen 4 angeordnet; diese Lagerbohrungen 4 in den beiden Halteschienen liegen einander paarweise gegenüber. Zur zusätzlichen Stabilisierung der Halteschienen 2 auf der Platte 3 sind an den Seiten der Halteschienen zusätzliche Stützwinkel angeschweißt. Die Halteschienen 2 selbst sind als U-Profile ausgebildet. An jeweils einer Seite des rechteckigen Rahmens 1 sind paarweise Seitenschienen 5 angeordnet, die jeweils eine Bohrung 6 aufweisen. Während die Halteschienen 2 zur Aufnahme des Mastes dienen, dienen die Seitenschienen 5 zur Befestigung eines Stützseiles für den Mast.
  • In Figur 2 ist ein erfindungsgemäßer Mast dargestellt; dabei ist der Mast nicht über seine volle Länge dargestellt, sondern in der Mitte unterbrochen. Deutlich ist zu erkennen, daß der Mast ein rechteckiges Hohlprofil besitzt, so daß das untere Mastende 9 problemlos über das verjüngte obere Mastende 10 gestülpt werden kann. An dem unteren Mastende 9 befinden sich mindestens zwei, und zwar in der Figur 2 insgesamt 3, untere Mastbohrungen 11. Diese Mastbohrungen sind so angeorndet, daß sie den Lagerbohrungen 4 in der Halteschienen 2 auf der Platte 3 gegenüberliegen können, sofern nur durch die unterste Mastbohrung 11 und die untersten Lagerbohrungen 4 ein Winkelstift gesteckt ist. Am oberen Mastende befinden sich entsprechende obere Mastbohrungen 12, die so angeordnet sind, daß dann, wenn ein unteres Mastende 9 über das obere Mastende 10 gestülpt worden ist, die unteren Mastbohrungen 11 gegenüber den oberen Mastbohrungen 12 zu liegen kommen. Dann können durch diese untere Mastbohrungen 11 uni oberen Mastbohrungen 12 ebenfalls Winkelstifte gesteckt werden, so daß zwei aufeinander gesteckte Maste 8 zusätzlich gegeneinander gesichert sind. Desweiteren sind am oberen Mastende Haltebleche 13 angebracht. Diese Haltebleche 13 stehen von den Mastseiten ab und zwar so, daß jeweils zwei Haltebleche 13 einander gegenüberliegen. Jedes Halteblech 13 weist ein Loch 14 auf, so daß auch hier ein Winkelstift hindurchgesteckt werden kann. Somit läßt sich an dem oberen Mastende ein Seil festzurren, indem es an einem Winkel stift eingehängt wird, da der durch die Löcher 14 der Haltebleche 13 gesteckt worden ist.
  • Dieses Seil kann dann als Zugseil zum Aufrichten des Mastes dienen. Es dient dann weiterhin als Stützseil, sofern das andere Ende des Seiles in einen Winkel stift eingehängt worden ist, der durch die Bohrungen 6 von Seitenschienen 5 gesteckt wurde, die sich an den Seiten des Rahmens 1 befinden.
  • In Figur 3 ist schließlich noch ein Winkelstift 15 dargestellt.
  • Es handelt sich um ein gewöhnliches am einen Ende abgewinkeltes Rundeisen. Ar dem anderen Ende ist ein Splintloch 16 eingebracht; durch dieses Splintloch 16 läßt sich ein Sicherungssplint stecken, so daß ein Winkel stift gegen das Herausrutschen aus den Bohrungen , durch die er gesteckt wurde, verhindert wird.
  • In Figur 4 ist schließlich dargestellt, wie ein Mast in der erfindungsgemäßen Halterung befestigt ist. Zu erkennen ist auch, daß die untere Kante des Mastes 8 freies Spiel gegenüber der Platte 3 aufweist. Dadurch ist gewährleistet, daß sich das untere Mastende beim. Aufrichten nicht mit der Platte 3 verklennt. Der kast selbst ist in den Lagerbohrungen 4, die in dieser Abbildung verdeckt sind, durch Winkelstifte 15 gesichert. Der untere Winkelstift 15 dient dabei als Achslager zum Aufrichten des Mastes, während der obere Winkelstift 15 zur Arretierung dient.
  • In Figur 5 ist der erfindungsgemäße Spannschloßverteiler dargestellt. Deutlich ist zu erkennen, daß die triseke (17) als U-Profil ausgebildet ist. Zwischen den Schenkeln dieses U-Profiles sind Lagerstifte (1) angeordnet bzu. befestigt. Die Durchstoßungspunkte dieser Lagerstifte (12) in den Schenkeln des U-Proflles sind ebenfalls als Punkte zu erkennen. Auf den Flansch der Brücke (17) ist ein Ring (19) angeordnet. In diesen Ring (19) ist das Haltespannschloß (21) mit seinem oberen Haltering (20) eingehängt. Der untere Haltering (29) des Haltespannschlosses (21) dient dazu, das Haltespannschloß (21) an Rahmen (1) zwischen zwei einander nander gegenüberstehenden Seitenschienen (5) vermöge eines Winkelstiftes (15) in deren Bohrungen (6) einzuhängen. in die Lagerstifte (18) sind das linke Spannschloß (23) und das rechte Spannschloß (25) eingehängt.
  • Alle drei Spannschlösser sind in der Brücke auf diese Weise so befestigt, daß sie frei beweglich sind, jedoch auf Zug beansprucht werden können. Das linke Spannschloß (23) läuft in linken Haken (24) und das rechte Spannschloß (25) im rechten Haken (26) aus. Diese Haken werden die abzuspannenden Seile eingehängt; dazu weisen diese Seile vorzugsweise ebenfalls Halteringe oder Schlaufen sn ihren Enden auf.
  • In Figur 6 schließlich ist in schematischer Darstellung die Verwendung des erfindungsgemäßen Spannschloßverteilers bei der erfindungsgemäßen Halterung mit @ast dargestellt. Es handelt sich dabei lediglich ur ei-Schemaskizze bei der der erfindungsgemäße Spannschl@@-verteiler nur im Prinzip dargestellt ist. Die @inzelheiten des Haltespannschlosses (21), des linken Spannschlosses (23) und des rechten Spannschlosses (25) wurden der Einfachheit halber ausgespart. Zu erkennen sind diese Teile nur als Linheit; ebenfalls abgebildet ist die Brücke (17) mit den Durchstoßungspunkten der Lagerstifte (18) in den Schenkeln es U-Profiles der Brücke (17). Vom rechten Spannschloß (25) ist das rechte Seil (28) zum Mast (8) abgespannt. Das obere Ende des rechten Seiles (28) st in die Haltebleche (13) vermöge eines Winkelstiftes (15) in deren Löcher (14) a@ Mast (8) eingehängt. Lbenso ist das linke Seil (27) am Mast (8) eingehängt und mit seinem unteren Lnde mit der linken Spannschloß (23) zugkraftschlüssig verbunden. Das untere Spannschloß (21) ist in den Rahmen (1) in die einander gegenüberstehenden Seitenschienen (5) ebenfalls vermöge eines Winkelstiftes (15) eingehängt. Die Abspannung des linken Seiles (27) und des rechten Seiles (28) wird wie folgt vorgenommen. Zunächst spannt der Monteur mit Hilfe des Haltespannschlosses (21) eines der beiden Seil. Ls kommt dabei nicht darauf an, welches der beiden Seile sich sDannt, wenn der Monteur das Haltespannschloß (91 ) anzieht. Zieht sich beispielsweise das linke Seile (27) an, während das rechte Seil (2b) aufgrund einer Längenverschiedenheit locker bleibt, so kann nun der Monteur das rechte Seil (28) vermöge des rechten Spannschlosses (25) noch anziehen. Somit sind beide Seile schließlich abgespannt. Die Brücke (17) sorgt dafr, d3 beide Seile gleich stark gespannt sind.
  • Die erfindungsgemäße Halterung mit Mast ist leicht transportierbar und nufstellbar. Sie kann von einem einzigen Arbeiter eingesetzt werden. Sie erlaubt es zudem, Hochrasten von beliebiger Höhe aufzurichten, ohne daß besonders lange lastrohre transportiert werden müßten.
  • Hierzu dienen die teleskopartig aufeinandersteckbaren Linzelmasten. Ebensoleicht wie der Mast mit der Halterung errichtet werden kann, läßt er sich auch wieder abschlagen. Somit läßt sich der erfindungsgemäße Nast mit Halterung ganz besonders vorteilhaft dort einsetzen, wo es darauf ankommt,schnell und billig, aber dennoch sicher einen Mast zu errichten; dies ist zum Beispiel auf Straßenbaustellen oder aber auch an Unfallstellen anr Fall. Der Na-st selbst kann zur Aufnahr von Beleuchtungskörpern, Schildern oder z.B. auch als Träger einer Fernsehkamera dienen. Durch den erfindungsgemäßen Spannschloßverteiler ist es möglich mehrere Seile, mindestens jedoch zwei , wie sie zur Bei spiel zur Abspannung eines aus mehreren erfindungsgemäßen iiastelementn zusammengesetzten Mastes erforderlich sind, gleich stark an den Rahmen abzuspannen. Dies kann erfindungsgemäß ebenfalls leicht und ohne weiteres von einer einzigen Monteur vorgenommen werden. Besondere Werkzeug@ sind auch hierbei nicht notwendig.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e (0 Halterung mit Mast gekennzeichnet durch folgende Kombination: a) zwei auf einer Platte (3) einander gegenüberstehence Halteschienen (2), in denen jeweils mindestens zwei einander gegenüberliegende Lagerbohrungen (4) angeordnet sind, b) einem Mast (8), dessen unteres Rastende (9) zwischen den beiden Halteschienen (2) angeordnet ist und das mindestens zwei untere Mastbohrungen (11) aufweist, die cen Lagerbohrungen (4) gegenüberliegen, c) mindestens zwei Winkelstiften (15), die in den lagerbohrungen (4) und den unteren Mastbohrungen (11) angeordnet sind.
  2. 2. Halterung mit Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Platte (3) in der Mitte eines Rahmens (1) mit breiter Grundfläche angeordnet ist.
  3. 3. Halterung mit Mast nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem oberen Mastende (lo) des Mastes (8) seitlich herausstehende einander gegenüberliegende Haltebleche (13) mit Löchern (14) angeordnet sind.
  4. 4. Halterung mit !'ast nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten des Rahmens (1) paarweise einander gegenüberstehende Seitenschienen (5) mit Bohrungen (6) angeordnet sind.
  5. 5. Halterung mit T'last, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils mindestens einem Paar einander gegenüberliegenden Halteblechen (13) und Seitenschienen (5) ein Seil angeordnet ist, das um einen jeweils zwischen die Löcher (14) der Haltebleche (15) und der Bohrungen (6) der Seitenschienen (5) gesteckten Winkelstift (15) gezurrt ist.
  6. 6. Halterung mit Mast nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Winkelstifte (15) durch einen in dem Splintloch (16) an dem Ende des Winkelstiftes (15) befindlichen Splint gesichert ist.
  7. 7. Halterung mit Mast nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Mastende (10) gegenüber dem unteren Mastende (9) verjüngt und mit zu den unteren Mastbohrungen (11) entsprechenden oberen Mastbohrungen (12) versehen ist, und der Mast (8) als Hohlmast ausgebildet ist.
  8. 8. Halterung mit Mast nach mind@stens einem der Anspr@che 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß von einer Seite des @astes (8) ein linkes Seil (27) und ein rechtes Seil (28) zu einer Seite des Rahmens (1) vermöge eines Spannschloßverteilers abgespannt ist, der von einer @rücke (17) gebildet wird, von der ein Haltespannschloß (21) zum Rahmen (1) gespannt ist, während das linke Seil (27) zu der Brücke (17) über das linke Spannschloß (23) und das rechte Seil (28) zu der Prücke über das rechte Spannschloß (25) gespannt ist.
  9. 9. Halterung mit liest nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (17) des Spannschloßverteilers als U-Profil ausgebildet ist, auf dessen Flansch ein Ring (19) angeordnet ist, in den der obere Ring (20) des Haltespannschlosses (21) eingehängt ist, und zwische@ dessen Schenkeln zwei Lagerstifte (18) angeordnet sind, in die jeweils das linke Spannschloß (23) und das recht@ Spannschloß (25) eingehängt sind.
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