-
Halterung mit Mast
-
Die Erfindung betrifft eine Halterung mit Mast.
-
Derartige Halterungen für Masten werden zur Schnellaufstellung von
Hochmasten benötigt. Solche Hochmasten dienen z.B. zur Befestigung von Beleuchtungskörpern
oder Schildern.
-
Sie finden insbesondere Anwendung auf Baustellen an Straßen.
-
Solche Halterungen mit Masten sollen mobil, rasch und einfach aufstellbar
und robust sein. Desweiteren sollen sie möglichst wenig über die Fahrbahnfläche
hervorstehen, um möglichst wenig Gefahr für den passierenden Verkehr darzustellen.
-
Bislang sind lediglich solche Halterungen mit Masten bekannt, bei
denen entweder der Mast selbst mit einem Betonfundament im Boden eingelassen ist
oder aber Halteschienen direkt mit einem Betonfundament in den Boden eingelassen
sind, an denen dann ihrerseits der eigentliche Mast befestigt ist. Beide Halterungen
für Maste weisen jedoch den Nachteil auf, daß für sie umständlich und aufwendig
ein Betonfundament errichtet werden muß; dies ist insbesondere behinderlich, wenn
der Nast wieder abmontiert werden soll. Hinzu kommt noch, daß die Herstellung eines
Betonfundaments Zeit in Anspruch nimmt, was gerade bei rasch benötigten Halterungen
besonders hinaerlic ist. Ein weiteres Problem ist es, daß die herkömmlichen Halterungen
mit Hochmasten nur von mehreren Arbeitskräften gemeinsam
erstellt
werden können. Dies liegt darin begründet, da ein Hochmast infolge seiner Länge
und seines hohen Gewichtes von einem einzelnen Arbeiter nicht aufgerichtet werden
kann. Solche Hochmaste sind außerdem besonders unhandlich. zu transportieren.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung mit Mast
zu schaffen, die leicht transportabel, aufstellbar und abbaubar ist, und die es
einer einzelnen Arbeitskraft erlaubt, einen Hochmast unverzüglich zu errichten.
Desweiteren soll eine solche erfindungsgemäße Halterung mit Mast eine möglichst
geringe Bauhöhe aufweisen, um somit die Gefährdung des Verkehrs an Baustellen auf
ein Minimum zu reduzieren.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf einer Platte
zwei Halteschienen einander gegenüberstehen.
-
In diesen Halteschienen sind jeweils mindestens zwei Lagerbohrungen
angeordnet. Dabei liegen die Lagerbohrungen in dieser Halteschienen einander gegenüber.
Der Nast ist zwischen dieser beiden Halteschienen angeordnet und zwar mit seinem
unteren Rastende. Dieses untere Mastende weist seinerseits mindestens zwei untere
Mastbohrungen auf, die an dem unteren Mastende so angeordnet sind, dz sie den Lagerbohrungen
in den Halteschienen gegenüberliegen. Jeweils durch die lagerbohrungen und Mastbohrungen,
die einander gegenüberliegen, sind Winkelstifte
und zwar mindestens
zwei, gesteckt. Dadurch ist der Mast zwischen diesen beiden Halteschienen starr
befestigt.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform. ist die Platte selbst in der
Mitte eines breiten Rahmens angeordnet.
-
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind an dem oberen Mastende
seitlich herausstehende, einander gegenüber liegende Haltebleche mit Löchern angeordnet.
-
In einer weiteren Ausführungsform sind an den AuP,enseiten des Rahmens
paarweise einander gegenuberstehende Seitenschiener.
-
mit Bohrungen angeordnet.
-
In einer weiteren, besonderen Ausführungsform ist zwischen jeweils
mindestens einem Paar einander gegenüberliegendHaltebleche und Seitenschienen ein
Seil angeordnet, das um einen jeweils zwischen die Löcher der Haltebleche und der
Bohrungen der Seitenschienen gesteckten Winkelstift gezurrt ist.
-
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform weist ein Winkel stift
an seinem Ende ein Splintloch zur Aufnahme eines Sicherungssplints auf.
-
Ebenfalls in einer weiteren Ausführungsform ist der Nast selbs als
Hohlmast ausgebildet und das obere Mastende ist gegenüber dem unteren Mastende verjüngt.
Dabei sind die oberen Mastbohrungen so angeordnet, daß sie den unteren Mastbohrungen
gegenüberliegen,
sofern nur über das obere Mastende ein unteres Mastende gestülpt ist.
-
Die Verspannung zwischen dem Mast und dem Rahmen kann in besonders
vorteilhafter Weise vermöge eines Spannschoßverteilers vorgenommen sein. Dieser
Spannschoßverteiler erlaubt es, die Spannung eines einzigen Halteseiles auf zwei
Talteseile zu verteilen. Der SDannschloßverteiler wird von einer Brücke gebildet,
von der Rahmen hin ein Haltespannschloß gespannt ist; währenddessen werden die bei
den anderen Teile von der Brücke weg, insbesondere auf der zu dem Haltespannschloß
gegenüberliegenden Seite, über zwei weitere Spannschlösser abgespannt. Lies erlaubt
es, einen $-ast, von dessen einer Seite zwe Seile, nämlich ein linkes Seil und en
rechtes Seil zu einer Seite des Rahmens abgespannt werden sollen, an den Rahmen
selbst nur eine einzige Haltevorrichtung, insbesondere in Form paarweise einander
gegenüberstehender Seitenschienen mit Bohrungen in Anspruch zu nehmen.
-
@evorzugterweise ist die Brücke des Spannschloßverteilers als U-Profil
ausgebildet. Auf dem Flansch dieses U-Profiles ist ein Ring angeordnet, in den der
obere Ring des Ealtespannschlosses eingehängt ist. Zwischen den Schenkeln des U-Profiles
sind zwei Lagerstifte angeordnet bzw. befestigt, in die jeweils eines der beiden
anderen Spannschlösser,
nämlich das linse Spannschloß und das rechte
pnnschloß ngeh.angt sind.
-
Die erfindungsgemäße Halterung mit Mast kann nun von einer einzelnen
Arbeitskraft ohne besondere Werkzeuge eingesetzt werden, wie im folgenden beschrieben
wird. Zunächst stellt der Arbeiter die Platte mit den beiden daraufmontierten, einandergegenüberstehenden
Halteschienen auf den Boden. Sodann legt er das untere Mastende des Mastes zwischen
diese Halteschienen und schiebt durch die untersten Lagerbohrungen der Halteschienen
und die unterste untere Mastbohrung an dem unteren Mastende einen Winkel stift.
Dadurch wird das untere Mastende zwischen den Halteschienen wie von einem Gleitlager
gehalten. Bei dem erfindungsgemäßen Mast ist der Abstand der unteren Kante des unteren
Mastendes von der untersten unteren Mastbohrung so gewählt, daß beim Aufrichten,
d.h.
-
Drehen des Mastes um den Winkel stift in dem untersten Lagerbohrungen,
das untere Mastende sich nicht mit der Platte verklemmen kann. Der Arbeiter drückt
also den Mast in einer Drehbewegung um den Winkelstift aus der waagrechten, liegenden
Lage in die senkrechte. Sobald die senkrechte Lage erreicht ist, kann der Arbeiter
einen weiteren Winkelstift in eine der darüberliegende Lagerbohrung durch eine entsprechende
untere Mastbohrung stecken. Somit ist der Mast in seiner senkrechten Lage arretiert
und an den Halteschienen starr
befestigt. Zur Sicherung der Winkelstifte
gegen ein Herausrutschen kann durch die Enden dieser Winkelstifte noch ein Sicherungssplint
gesteckt werden. Dazu ist in den Enden der Winkel stifte jeweils ein Splintloch
gebohrt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird nicht die Platte selbst unmitte
bar auf den Boden aufgestellt; vielmehr wird die Platte auf einem Rahmen mit breiter
Grundfläche befestigt und diese Platte zusammen mit der Rahmen auf den Boden aufgestellt.
Dadurch wird die Standfestigkeit der Halterung mit dem Mast erhöht.
-
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind nun an den Seiten
des Rahmens Seitenschienen mit Bohrungen angeordnet.
-
Diese Seitenschienen mit Bohrungen erhalten ihren Sinn zusammen mit
Halteblechen, die am oberen Mastende jeweils paarweise einander gegenüberliegen
und seitlich abstehend angeordnet sind. Diese Haltebleche weisen jeweils mindestens
ein Loch auf. In die Haltebleche bzw. deren Löcher läßt sich ebenfalls ein Winkelstift
stecken, wobei gleichzeitig noch ein Seil dort festgezurrt werden kann. Dieses Seil
kann nun mit seinem unteren losen Ende vom Arbeiter dazu benutzt werden, um den
noch liegenden Mast in der vorbeschriebenen Weise in die Senkrechte zu bringen.
Dazu muß er lediglich an dem unteren Seilende ziehen. Ist der Mast erst einmal in
die Senkrechte gebracht und dort arretiert worden, so kann der Arbeiter das Seilende
wiederum in einen Winkelstift einhängen,der durch
die Bohrungen
der Seitenschiene gesteckt wird. Auf diese Weise ist der Mast durch seitliche Seilzüge
noch zusätzlich stabilisiert, so daß nicht die ganze Belastung an den Halteschienen
auftritt. Überlicherweise werden zur Stabilisierung des Mastes wenigstens drei Seilzüge
verwendet.
-
Um nun Hochmasten von beliebiger Höhe aufrichten zu können, ist bei
der erfindungsgemäßen Halterung mit Nast der Mast selbst in besonderer Weise ausgebildet.
Und zwar ist das obere Mastende gegenüber dem unteren Mastende verjüngt. 3ei ist
die Verjüngung so bemessen, daß das untere Mastenae über das obere Mastende gestülpt
werden kann. Sofern sios an dem oberen Mastende obere Mastbohrungen befinden, die,
nachdem ein unteres Mastende über das obere Mastende gestülpt worden ist, den unteren
Mastbohrungen gegenüberliegen, können durch die unteren Mastbohrungen und die oberen
Nastbohrungen, die ja jetzt einander gegenüberliegen, Winkelstifte nebst Sicherungssplinten
gesteckt werden. Damit ist der so aufeinandergesteckte Hochmast zusätzlich gesichert.
-
Es ist unmittelbar ersichtlich, daß dermaßen ausgebildete Maste in
beliebiger Zahl übereinandergestülpt werden können.
-
An dem letzten , freien oberen Mastende kann ein Beleuchtungskörper,
ein Schild oder ein Fernsehauge oder dergleichen angebracht sein. Der Mast selbst
ist insbesondere als Hohlmast ausgebildet.
-
Der erfindungsgemäße Spannschloßverteiler erlaubt es nur. einem einzelnen
Arbeiter, den liest auch dann mit Seilen an dem Rahmen zu verspannen, wenn von dem
Nast mehr als nur ein Seil abgespannt werden muß. Dies ist erfindungsgemäß insbesondere
dann der Fall, wenn zwei der erfindungsgemäßen Masten aufeinandergesteckt worden
sind, so daß von jedem Mestelement ein Seil abzuspannen ist. Dazu wird zunachst
das Haltespannschloß in die Haltevorrichtung ar Kahn in Form von paarweise einander
gegenüberstehenden Seitenschienen mit Bohrungen vermöge eines Winkelstiftes eingehängt.
-
Leses Haltespannschloß ist nun in eine Prücke einge-@ängt, auf deren
anderer Seite zwei weitere Spannschlösser, nämlich ein linkes und ein rechtes Spannschloß,
eingenängt sind. Jedes dieser beiden Spannschlösser kann dann eines der beiden abzuspannenden
Seile aufnehmen; dazu werden die abzuspannenden Seile n dDn linken bzw. rechten
Haken des linken bzw.
-
r@@@ten Spannschlosses eingehängt. Der Arbeiter geht nun so vor, daß
er vermöge des Haltespannschlosses zunächst nur eines der beiden Seile abspannt.
Dazu dreht der Monteur das Haltespannschloss so lange zu, bis die Spannung ;n dieser
einen Seile erreicht ist.
-
Sobald nun eines der beiden Seile gespannt ist kann er die Spannung
in dem noch lockeren Seil vermöge des linken oder des rechten Spannschlosses einstellen,
je nachdem ob das linke oder das rechte Seil noch zu spannen ist.
-
Auf diese Weise kann erreicnt werden, daß in beiden Seilen inner d;e
gleiche Zugkraft wirkt. Schließlich wird durch den erfindungsgemäßen Spannschloßverteiler
auch erreicht, daß sowohl das linke Seil als auch das Rechte Seil insbesondere z.B.
bei Windbelastungen des Mastes gleichermaßen beansprucht werden. Sowohl das linke
Seil als auch das rechte Seil sind in den Mast in den Halteblechen vermöge der Winkelstifte
in den Löchern eingehängt.
-
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung mit Mast ist
in den folgenden Figuren dargestellt. Es zeigen: Figur 1 eine erfindungsgemäße Platte
mit Halteschienen auf einem Rahmen Figur 2 einen erfindungsgemäßen Mast mit verjüngtem
oberen Mastende Figur 3 einen Winkelstift Figur 4 einen Mast, der in eine Halterung,
wie sie in Figur 1 abgebildet ist, gesteckt ist.
-
Figur 5 einen erfindungsgemäßen Spannschloßverteiler, gebildet aus
einer Brücke mit einem unteren Haltespannschloß, einen linken Spannschloß und einem
rechten Spannschloß Figur 5 die schenatische Darstellung der Verwendung des erfindungsgemäßen
Spannschloßverteilers in der erfindun0sgenäßen Halterung
In Figur
1 ist eine Platte 3 dargestellt, auf der erfindung gemäß zwei einander gegenüberstehende
Halteschienen 2 angeordnet sind. Die Platte 3 ist innerhalb eines Rahmens 1 angeordnet.
Der Rahmen 1 besitzt eine breite Grundfläche.
-
In den Halteschienen sind jeweils mindestens zwei Lagerbohrungen 4
angeordnet; diese Lagerbohrungen 4 in den beiden Halteschienen liegen einander paarweise
gegenüber. Zur zusätzlichen Stabilisierung der Halteschienen 2 auf der Platte 3
sind an den Seiten der Halteschienen zusätzliche Stützwinkel angeschweißt. Die Halteschienen
2 selbst sind als U-Profile ausgebildet. An jeweils einer Seite des rechteckigen
Rahmens 1 sind paarweise Seitenschienen 5 angeordnet,
die jeweils
eine Bohrung 6 aufweisen. Während die Halteschienen 2 zur Aufnahme des Mastes dienen,
dienen die Seitenschienen 5 zur Befestigung eines Stützseiles für den Mast.
-
In Figur 2 ist ein erfindungsgemäßer Mast dargestellt; dabei ist der
Mast nicht über seine volle Länge dargestellt, sondern in der Mitte unterbrochen.
Deutlich ist zu erkennen, daß der Mast ein rechteckiges Hohlprofil besitzt, so daß
das untere Mastende 9 problemlos über das verjüngte obere Mastende 10 gestülpt werden
kann. An dem unteren Mastende 9 befinden sich mindestens zwei, und zwar in der Figur
2 insgesamt 3, untere Mastbohrungen 11. Diese Mastbohrungen sind so angeorndet,
daß sie den Lagerbohrungen 4 in der Halteschienen 2 auf der Platte 3 gegenüberliegen
können, sofern nur durch die unterste Mastbohrung 11 und die untersten Lagerbohrungen
4 ein Winkelstift gesteckt ist. Am oberen Mastende befinden sich entsprechende obere
Mastbohrungen 12, die so angeordnet sind, daß dann, wenn ein unteres Mastende 9
über das obere Mastende 10 gestülpt worden ist, die unteren Mastbohrungen 11 gegenüber
den oberen Mastbohrungen 12 zu liegen kommen. Dann können durch diese untere Mastbohrungen
11 uni oberen Mastbohrungen 12 ebenfalls Winkelstifte gesteckt werden, so daß zwei
aufeinander gesteckte Maste 8 zusätzlich gegeneinander gesichert sind. Desweiteren
sind am oberen Mastende Haltebleche
13 angebracht. Diese Haltebleche
13 stehen von den Mastseiten ab und zwar so, daß jeweils zwei Haltebleche 13 einander
gegenüberliegen. Jedes Halteblech 13 weist ein Loch 14 auf, so daß auch hier ein
Winkelstift hindurchgesteckt werden kann. Somit läßt sich an dem oberen Mastende
ein Seil festzurren, indem es an einem Winkel stift eingehängt wird, da der durch
die Löcher 14 der Haltebleche 13 gesteckt worden ist.
-
Dieses Seil kann dann als Zugseil zum Aufrichten des Mastes dienen.
Es dient dann weiterhin als Stützseil, sofern das andere Ende des Seiles in einen
Winkel stift eingehängt worden ist, der durch die Bohrungen 6 von Seitenschienen
5 gesteckt wurde, die sich an den Seiten des Rahmens 1 befinden.
-
In Figur 3 ist schließlich noch ein Winkelstift 15 dargestellt.
-
Es handelt sich um ein gewöhnliches am einen Ende abgewinkeltes Rundeisen.
Ar dem anderen Ende ist ein Splintloch 16 eingebracht; durch dieses Splintloch 16
läßt sich ein Sicherungssplint stecken, so daß ein Winkel stift gegen das Herausrutschen
aus den Bohrungen , durch die er gesteckt wurde, verhindert wird.
-
In Figur 4 ist schließlich dargestellt, wie ein Mast in der erfindungsgemäßen
Halterung befestigt ist. Zu erkennen ist auch, daß die untere Kante des Mastes 8
freies Spiel gegenüber der Platte 3 aufweist. Dadurch ist gewährleistet, daß
sich
das untere Mastende beim. Aufrichten nicht mit der Platte 3 verklennt. Der kast
selbst ist in den Lagerbohrungen 4, die in dieser Abbildung verdeckt sind, durch
Winkelstifte 15 gesichert. Der untere Winkelstift 15 dient dabei als Achslager zum
Aufrichten des Mastes, während der obere Winkelstift 15 zur Arretierung dient.
-
In Figur 5 ist der erfindungsgemäße Spannschloßverteiler dargestellt.
Deutlich ist zu erkennen, daß die triseke (17) als U-Profil ausgebildet ist. Zwischen
den Schenkeln dieses U-Profiles sind Lagerstifte (1) angeordnet bzu. befestigt.
Die Durchstoßungspunkte dieser Lagerstifte (12) in den Schenkeln des U-Proflles
sind ebenfalls als Punkte zu erkennen. Auf den Flansch der Brücke (17) ist ein Ring
(19) angeordnet. In diesen Ring (19) ist das Haltespannschloß (21) mit seinem oberen
Haltering (20) eingehängt. Der untere Haltering (29) des Haltespannschlosses (21)
dient dazu, das Haltespannschloß (21) an Rahmen (1) zwischen zwei einander nander
gegenüberstehenden Seitenschienen (5) vermöge eines Winkelstiftes (15) in deren
Bohrungen (6) einzuhängen. in die Lagerstifte (18) sind das linke Spannschloß (23)
und das rechte Spannschloß (25) eingehängt.
-
Alle drei Spannschlösser sind in der Brücke auf diese Weise so befestigt,
daß sie frei beweglich sind, jedoch
auf Zug beansprucht werden
können. Das linke Spannschloß (23) läuft in linken Haken (24) und das rechte Spannschloß
(25) im rechten Haken (26) aus. Diese Haken werden die abzuspannenden Seile eingehängt;
dazu weisen diese Seile vorzugsweise ebenfalls Halteringe oder Schlaufen sn ihren
Enden auf.
-
In Figur 6 schließlich ist in schematischer Darstellung die Verwendung
des erfindungsgemäßen Spannschloßverteilers bei der erfindungsgemäßen Halterung
mit @ast dargestellt. Es handelt sich dabei lediglich ur ei-Schemaskizze bei der
der erfindungsgemäße Spannschl@@-verteiler nur im Prinzip dargestellt ist. Die @inzelheiten
des Haltespannschlosses (21), des linken Spannschlosses (23) und des rechten Spannschlosses
(25) wurden der Einfachheit halber ausgespart. Zu erkennen sind diese Teile nur
als Linheit; ebenfalls abgebildet ist die Brücke (17) mit den Durchstoßungspunkten
der Lagerstifte (18) in den Schenkeln es U-Profiles der Brücke (17). Vom rechten
Spannschloß (25) ist das rechte Seil (28) zum Mast (8) abgespannt. Das obere Ende
des rechten Seiles (28) st in die Haltebleche (13) vermöge eines Winkelstiftes (15)
in deren Löcher (14) a@ Mast (8) eingehängt. Lbenso ist das linke Seil (27) am Mast
(8) eingehängt und mit seinem unteren Lnde mit der linken Spannschloß (23) zugkraftschlüssig
verbunden. Das
untere Spannschloß (21) ist in den Rahmen (1) in
die einander gegenüberstehenden Seitenschienen (5) ebenfalls vermöge eines Winkelstiftes
(15) eingehängt. Die Abspannung des linken Seiles (27) und des rechten Seiles (28)
wird wie folgt vorgenommen. Zunächst spannt der Monteur mit Hilfe des Haltespannschlosses
(21) eines der beiden Seil. Ls kommt dabei nicht darauf an, welches der beiden Seile
sich sDannt, wenn der Monteur das Haltespannschloß (91 ) anzieht. Zieht sich beispielsweise
das linke Seile (27) an, während das rechte Seil (2b) aufgrund einer Längenverschiedenheit
locker bleibt, so kann nun der Monteur das rechte Seil (28) vermöge des rechten
Spannschlosses (25) noch anziehen. Somit sind beide Seile schließlich abgespannt.
Die Brücke (17) sorgt dafr, d3 beide Seile gleich stark gespannt sind.
-
Die erfindungsgemäße Halterung mit Mast ist leicht transportierbar
und nufstellbar. Sie kann von einem einzigen Arbeiter eingesetzt werden. Sie erlaubt
es zudem, Hochrasten von beliebiger Höhe aufzurichten, ohne daß besonders lange
lastrohre transportiert werden müßten.
-
Hierzu dienen die teleskopartig aufeinandersteckbaren Linzelmasten.
Ebensoleicht wie der Mast mit der Halterung errichtet werden kann, läßt er sich
auch wieder abschlagen. Somit läßt sich der erfindungsgemäße Nast mit Halterung
ganz besonders vorteilhaft dort einsetzen, wo
es darauf ankommt,schnell
und billig, aber dennoch sicher einen Mast zu errichten; dies ist zum Beispiel auf
Straßenbaustellen oder aber auch an Unfallstellen anr Fall. Der Na-st selbst kann
zur Aufnahr von Beleuchtungskörpern, Schildern oder z.B. auch als Träger einer Fernsehkamera
dienen. Durch den erfindungsgemäßen Spannschloßverteiler ist es möglich mehrere
Seile, mindestens jedoch zwei , wie sie zur Bei spiel zur Abspannung eines aus mehreren
erfindungsgemäßen iiastelementn zusammengesetzten Mastes erforderlich sind, gleich
stark an den Rahmen abzuspannen. Dies kann erfindungsgemäß ebenfalls leicht und
ohne weiteres von einer einzigen Monteur vorgenommen werden. Besondere Werkzeug@
sind auch hierbei nicht notwendig.