DE102022209939A1 - Zaunsicherungsvorrichtung - Google Patents

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DE102022209939A1
DE102022209939A1 DE102022209939.7A DE102022209939A DE102022209939A1 DE 102022209939 A1 DE102022209939 A1 DE 102022209939A1 DE 102022209939 A DE102022209939 A DE 102022209939A DE 102022209939 A1 DE102022209939 A1 DE 102022209939A1
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Deniz Keser
Julian M. Röder
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zaunsicherungsvorrichtung (1) zum Festlegen von zwei Zaunelementen aneinander. Die Zaunsicherungsvorrichtung (1) umfasst einen ersten Körper (2) und einen zweiten Körper (3a, 3b), die in eine Stapelrichtung (ST) aufeinander stapelbar sind. Die jeweiligen Körper (2, 3a, 3b) weisen jeweils zwei Öffnungen (12, 13) zum Aufnehmen der beiden Zaunelemente auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zaunsicherungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Zaunsicherungsvorrichtung - üblicherweise in Form eines Betonblocks - wird zum Aufbau eines Bauabsperrzauns aus mehreren Zaunelementen verwendet. Zum Aufbau des Bauabsperrzauns werden benachbarte Zaunelemente in den Öffnungen des Betonblocks angeordnet und so an dem Betonblock festgelegt. Nachteiligerweise ist der Bauabsperrzaun mit solchen Betonblöcken gegen eine äußere Krafteinwirkung - wie beispielweise Seitenwind oder Seitenstoß - nicht ausreichend gestützt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine Zaunsicherungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, bei der die beschriebenen Nachteile überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Zaunsicherungsvorrichtung ist zum Festlegen von zwei Zaunelementen aneinander ausgelegt. Das jeweilige Zaunelement weist dabei jeweils wenigstens einen Abstellfuß und eine an den jeweiligen Abstellfuß angrenzende Zaunfläche auf. Die Zaunsicherungsvorrichtung weist einen ersten Körper zum Aufstellen auf einem Boden und wenigstens einen von dem ersten Körper separaten zweiten Körper auf. Die jeweiligen Körper sind in eine zum Boden senkrechte und von dem Boden hinweg gerichtete Stapelrichtung aufeinander lösbar gestapelt. Der erste Körper weist dabei zwei in Stapelrichtung ausgerichtete erste Öffnungen und der jeweilige zweite Körper weist zwei in Stapelrichtung ausgerichtete durchgehende zweite Öffnungen jeweils zum Aufnehmen der Zaunelemente auf.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „oben“ und „unten“ stets auf die Stapelrichtung bezogen. Dabei ist der erste Körper stets „unten“ und der jeweilige zweite Körper „oben“ angeordnet. Es versteht sich, dass auch die jeweiligen zweiten Körper bezüglich der Stapelrichtung „oben“ und „unten“ angeordnet sein können. Dabei liegt der „untere“ zweite Körper näher zu dem ersten Körper als der „obere“ zweite Körper. Die Stapelrichtung ist bei der verwendungsgemäß ausgerichteten Zaunsicherungsvorrichtung entgegen der Erdanziehungskraft ausgerichtet.
  • Die Zaunsicherungsvorrichtung ist zum Aufbau eines Bauabsperrzauns aus zwei Zaunelementen beispielweise um eine Baustelle vorgesehen. Es versteht sich, dass zum Aufbau des Bauabsperrzauns mehrere Zaunsicherungsvorrichtungen verwendet werden können, wobei die jeweilige Zaunsicherungsvorrichtung jeweils zwei zueinander benachbarte Zaunelemente aneinander festlegen kann. In der Zaunsicherungsvorrichtung kann der jeweilige erste Körper auf dem Boden abgestellt und der jeweilige zweite Körper oder die jeweiligen zweiten Körper auf dem ersten Körper in Stapelrichtung gestapelt sein. Die Zaunsicherungsvorrichtung kann dadurch aus beliebig vielen Körper aufgebaut sein, so dass das Gewicht und die in Stapelrichtung definierte Höhe der Zaunsicherungsvorrichtung variierbar ist. Je nach der Anwendung bzw. je nach den Anforderungen kann demnach das Gewicht und die Höhe der Zaunsicherungsvorrichtung angepasst sein. Da die Zaunsicherungsvorrichtung aus mehreren voneinander separaten Körpern aufgebaut bzw. zusammengesetzt ist, kann die Zaunsicherungsvorrichtung mit einem geringen Aufwand auf- und abgebaut werden.
  • In der Zaunsicherungsvorrichtung kommunizieren die jeweiligen ersten Öffnungen des ersten Körpers und die jeweiligen zweiten Öffnungen den jeweiligen zweiten Körper in Stapelrichtung miteinander. Mit anderen Worten sind die jeweiligen Öffnungen in den jeweiligen Körper derart geformt, dass sie in Stapelrichtung ineinander übergehen und zwei gemeinsame durchgehende Öffnungen für die jeweiligen Zaunelemente formen. Dadurch können die jeweiligen Zaunelemente durch alle Körper der Zaunsicherungsvorrichtung hindurch gesteckt und entsprechend sicher in der Zaunsicherungsvorrichtung angeordnet sein. Dadurch können die beiden Zaunelemente besonders sicher miteinander verbunden sein. Die jeweiligen Öffnungen in den jeweiligen Körper können an die standardisierten Zaunelemente angepasst sein.
  • Die jeweiligen Öffnungen in den jeweiligen Körpern können dabei derart geformt sein, dass in den jeweiligen ersten Öffnungen des ersten Körpers die Abstellfüße der jeweiligen Zaunelemente und in den jeweiligen zweiten Öffnungen der jeweiligen zweiten Körper die jeweiligen Zaunflächen der jeweiligen Zaunelemente aufgenommen sein können. Zweckgemäß können dazu der Durchmesser und die Form der Öffnungen quer zur Stapelrichtung entsprechend angepasst sein. Dadurch können die beiden Zaunelemente in der Zaunsicherungsvorrichtung sicher aufgenommen werden und die Zaunflächen der jeweiligen Zaunelemente durch die jeweiligen zweiten Körper auch seitlich abgestützt sein. Dadurch kann ein seitliches Umkippen des Zaunelements beispielwiese aufgrund einer äußeren Krafteinwirkung - wie beispielweise eines Seitenwinds oder eines Seitenstoßes - sicher verhindert und der Bauabgrenzzaun insgesamt stabilisiert werden.
  • Die Zaunsicherungsvorrichtung kann für die jeweiligen Körper wenigstens eine Formschlusseinheit aufweisen. Dabei können die jeweiligen Körper mittels der jeweiligen Formschlusseinheit miteinander quer zur Stapelrichtung verschiebefest verbunden sein. Dadurch kann die Zaunsicherungsvorrichtung unabhängig von der Anzahl der Körper stabil und sicher aufgebaut sein. Insbesondere können alle Körper der Zaunsicherungsvorrichtung jeweils miteinander quer zur Stapelrichtung verschiebefest verbunden sein. Die jeweiligen beiden aufeinander gestapelten Körper können insbesondere mittels genau zwei oder genau vier Formschlusseinheit verschiebefest miteinander verbunden sein. Insbesondere kann die jeweilige Formschlusseinheit teilweise auf dem unteren Körper und teilweise auf dem oberen Körper ausgebildet sein. Zudem kann die jeweilige Formschlusseinheit ausschließlich zwischen zwei aufeinander stapelbaren Körpern ausgebildet sein. So kann beispielweise der erste Körper auf einer dem Boden zugewandten Seitenfläche und/oder einer der jeweiligen zweiten Körper auf einer von dem Boden abgewandten Seitenfläche keine Formschlusseinheit aufweisen.
  • Die jeweilige Formschlusseinheit kann zwei ineinander in Stapelrichtung steckbare Elemente aufweisen. Dabei kann das eine Element an dem einem Körper und das andere Element an dem anderen Körper ausgeformt sein. Das eine Element kann beispielweise eine Ausformung und das andere Element kann beispielweise eine Vertiefung sein. Die Ausformung kann dann in Stapelrichtung in die Vertiefung eingreifen und dadurch die Körper quer zur Stapelrichtung aneinander verschiebefest festgelegt sein. Die Ausformung und die Vertiefung können quer zur Stapelrichtung einen runden oder rechteckigen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen. Die Ausformung kann dabei auf einer dem Boden zugewandten Seitenfläche des oberen Körpers und die Vertiefung kann auf einer von dem Boden abgewandten Seitenfläche des unteren Körpers ausgeformt sein. Die jeweilige Formschlusseinheit kann zwei ineinander in Stapelrichtung steckbare Elemente aufweisen, wobei die Elemente nach einem Klemm-Baustein-Prinzip zusammenwirken.
  • Der jeweilige Körper der Zaunsicherungsvorrichtung kann ein Vollkörper, vorzugsweise aus Kunststoff oder Beton oder Metall wie Aluminium, sein. Alternativ kann der jeweilige Körper ein Hohlkörper zum Auffüllen mit einem Material, vorzugsweise Sand oder Gel oder Wasser, sein. Der derart ausgeformte Körper kann insbesondere einen Einlass und/oder einen Auslass aufweisen, über die der Hohlkörper mit dem Material aufgefüllt und von dem Material geleert werden kann. Dabei kann der jeweilige Körper unmittelbar vor der Verwendung bzw. vor dem Aufbau der Zaunsicherungsvorrichtung mit dem Material aufgefüllt und nach der Verwendung bzw. vor dem Abbau geleert sein. Bei dieser Ausgestaltung des Körpers kann der Transport und die Lagerung der Zaunsicherungsvorrichtung vereinfacht werden. Alternativ kann der jeweilige Körper ein Hohlkörper sein, der mit einem Material, vorzugsweise Beton oder Kunststoff oder Metall wie Aluminium oder Sand oder Gel oder Wasser, befüllt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann der Körper einmalig mit dem Material aufgefüllt und nicht entleerbar sein.
  • In einem der Körper kann eine Batterie zum Anschließen einer elektrischen Komponente angeordnet sein. An einem der Körper kann wenigstens eine Anzeigetafel zum Anzeigen von Informationen oder eine Beleuchtung angeordnet sein. Die Anzeigetafel und die Beleuchtung - beispielweise eine LED-Leuchte - können dann die elektrische Komponente abbilden und durch die Batterie mit Energie versorgt werden.
  • Die Zaunsicherungsvorrichtung kann genau den ersten Körper und genau einen oder genau zwei oder genau drei oder genau vier zweiten Körper aufweisen. Dann kann der erste Körper auf dem Boden aufgestellt und die zweiten Körper aufeinander und auf dem ersten Körper gestapelt sein. Die Zaunsicherungsvorrichtung kann genau den ersten Körper und wenigstens zwei zweite Körper aufweisen. Der erste Körper kann dabei zu den jeweiligen zweiten Körpern abweichend und alle oder einige der jeweiligen zweiten Körper können zueinander identisch sein. Insbesondere können alle oder wenigstens zwei der jeweiligen zweiten Körper in Stapelrichtung in beliebiger Reihenfolge auf dem ersten Körper stapelbar sein. Mit anderen Worten können die jeweiligen zweiten Körper untereinander auswechselbar bzw. austauschbar sein, wodurch die Zaunsicherungsvorrichtung unabhängig von der Anzahl der verwendeten zweiten Körper auf einfache Weise aufbaubar ist.
  • Die ersten Öffnungen in dem ersten Körper können zum Aufnehmen der Abstellfüße der beiden Zaunelemente ausgelegt und quer zur Stapelrichtung allseitig geschlossen sein. Mit anderen Worten kann die jeweilige erste Öffnung beispielsweise eine durchgehende Bohrung in dem ersten Körper sein. Durch die beschriebene Ausgestaltung der jeweiligen ersten Öffnung kann verhindert werden, dass die Abstellfüße seitlich bzw. quer zur Stapelrichtung aus dem ersten Körper herausgeschoben bzw. entnehmbar sind. Die ersten Öffnungen können den ersten Körper vollständig durchdringen. Quer zur Stapelrichtung können die ersten Öffnungen oval oder rund oder vieleckig ausgestaltet sein.
  • Die zweiten Öffnungen in dem jeweiligen zweiten Körper können zum seitlichen Abstützen der Zaunflächen der beinen Zaunelemente ausgelegt und quer zur Stapelrichtung einseitig nach außen offen sein. Über die offene Stelle der jeweiligen zweiten Öffnung kann die Zaunfläche nach außen geführt werden und über die dreiseitig geschlossene Stelle der jeweiligen zweiten Öffnung kann die Zaunfläche seitlich abgestützt sein. Insgesamt kann dadurch eine stabile Position des jeweiligen Zaunelements in der Zaunsicherungsvorrichtung erreicht werden. Die zweite Öffnung in dem jeweiligen zweiten Körper kann beispielsweise durch eine quer zur Stapelrichtung einseitig nach außen offene Nut gebildet sein. Der jeweilige zweite Körper weist - wie oben bereits beschrieben ist - zwei zweite Öffnungen auf und kann quer zur Stapelrichtung H-förmig sein.
  • In dem ersten Körper kann wenigstens eine vielkantige in Stapelrichtung ausgerichtete und den ersten Körper durchdringende Straßenschildöffnung zum Aufnehmen eines mobilen Straßenschilds geformt sein. In dem ersten Körper kann wenigstens eine in Stapelrichtung ausgerichtete und den ersten Körper durchdringende Leitbakenöffnung zum Aufnehmen eines Leitbakens geformt sein. In dem ersten Körper kann auch wenigstens eine in Stapelrichtung ausgerichtete und den ersten Körper durchdringende Ankeröffnung zum Aufnehmen eines Ankers zum Befestigen des ersten Körpers an dem Boden geformt sein. Der Anker kann insbesondere den ersten Körper mit dem Boden festverbinden und dadurch die Zaunsicherungsvorrichtung an Boden festlegen.
  • Der jeweilige Körper kann auf dem jeweiligen anderen Körper vollständig aufliegen. Der jeweilige Körper kann auf dem jeweiligen anderen Körper aufliegen, wobei eine von dem Boden abgewandte Seitenfläche des unteren Körpers gleich oder größer als eine dem Boden zugewandte Seitenfläche des oberen Körpers ist. Der erste Körper kann eine dem Boden zugewandte Seitenfläche aufweisen, die größer als eine von dem Boden abgewandte Seitenfläche des ersten Körpers ist. Der jeweilige zweite Körper kann eine dem Boden zugewandte Seitenfläche aufweisen, die identisch einer von dem Boden abgewandten Seitenfläche des zweiten Körpers ist. Hier können beliebig viele zweite Körper sicher aufeinandergestapelt sein. Der jeweilige zweite Körper kann eine dem Boden zugewandte Seitenfläche aufweist, die kleiner als eine von dem Boden abgewandte Seitenfläche des ersten Körpers ist. Weist die Zaunsicherungsvorrichtung mehrere - also wenigstens zwei zweite Körper - auf, so können die jeweiligen zweiten Körper zueinander identisch oder voneinander abweichend ausgeformt sein.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.
  • Es zeigen, jeweils schematisch
    • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform;
    • 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung in einer dritten Ausführungsform;
    • 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung in einer vierten Ausführungsform;
    • 5 eine Ansicht eines ersten Körpers der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung;
    • 6 und 7 Ansichten von abweichend zueinander geformter zweiter Körper der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform. Die Zaunsicherungsvorrichtung 1 weist dabei einen ersten Körper 2 und genau einen zweiten Körper 3a auf. Der erste Körper 2 ist dabei zum Aufstellen auf einem Boden 4 ausgelegt. Der zweite Körper 3a ist auf dem ersten Körper 2 in eine quer zum Boden 4 ausgerichtete Stapelrichtung SR gestapelt. Die Stapelrichtung SR ist dabei von dem Boden 4 hinweg und dadurch entgegen der Erdanziehungskraft ausgerichtet. Der erste Körper 2 und der dritte Körper 3a sind mittels vier Festlegvorrichtungen 5 quer zur Stapelrichtung SR verschiebefest miteinander verbunden, wie im Folgenden anhand 5 bis 7 näher erläutert wird. Der zweite Körper 3a liegt dabei auf dem ersten Körper 2 vollständig auf. Eine von dem Boden 4 abgewandte Seitenfläche 6b des ersten Körpers 2 ist dabei größer als eine dem Boden zugewandte Seitenfläche 7a des zweiten Körpers 3. Dadurch ist der zweite Körper 3a sicher mit dem ersten Körper 2 verbunden.
  • 2 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung 1 in einer zweiten Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform weist die Zaunsicherungsvorrichtung 1 den ersten Körper 2 und genau zwei zweite Körper 3a und 3b auf. Der zweite Körper 3b ist dabei auf dem ersten Körper 2 und der zweite Körper 3a ist auf dem zweiten Körper 3b in Stapelrichtung ST gestapelt. Die beiden zweiten Körper 3a und 3b sind abweichend zueinander ausgeformt. Dabei sind der erste Körper 2 und der zweite Körper 3b sowie der zweite Körper 3b und der zweite Körper 3a jeweils mittels vier Festlegvorrichtungen 5 quer zur Stapelrichtung SR verschiebefest miteinander verbunden. Der zweite Körper 3b ist dabei derart ausgeformt, dass er zwischen dem ersten Körper 2 und dem zweiten Körper 3a stapelbar ist. Der zweite Körper 3b liegt dabei auf dem ersten Körper 2 vollständig auf, wobei die von dem Boden 4 abgewandte Seitenfläche 6b des ersten Körpers 2 größer als eine dem Boden zugewandte Seitenfläche 7a des zweiten Körpers 3b ist. Der zweite Körper 3a liegt auf dem zweiten Körper 3b vollständig auf, wobei eine von dem Boden 4 abgewandte Seitenfläche 7b des zweiten Körpers 3b gleich der dem Boden zugewandten Seitenfläche 7a des zweiten Körpers 3a ist. Die Seitenflächen 7a und 7b des zweiten Körpers 3b sind dabei identisch groß.
  • 3 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung 1 in einer dritten Ausführungsform. In der dritten Ausführungsform weist die Zaunsicherungsvorrichtung 1 den ersten Körper 2 und genau drei zweite Körper 3a und 3b auf. Dabei sind die zweiten Körper 3a und 3b abweichend zueinander ausgeformt. In der dritten Ausführungsform weist die Zaunsicherungsvorrichtung 1 genau zwei zweite Körper 3b und genau einen zweiten Körper 3a auf. Die beiden zweiten Körper 3b sind zwischen dem ersten Körper 2 und dem zweiten Körper 3a in Stapelrichtung ST gestapelt. Der obere zweite Körper 3b liegt dabei auf dem unteren zweiten Körper 3b vollständig auf. Dabei sind die Seitenflächen 7a und 7b des zweiten Körpers 3b identisch groß. Die zweiten Körper 3b sind identisch zueinander und aufeinander stapelbar geformt. Auch hier sind die Körper 2, 3a und 3b jeweils mittels vier Festlegvorrichtungen 5 quer zur Stapelrichtung SR verschiebefest miteinander verbunden.
  • 4 zeigt eine Ansicht der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung 1 in einer vierten Ausführungsform. In der vierten Ausführungsform weist die Zaunsicherungsvorrichtung 1 den ersten Körper 2 und genau vier zweite Körper 3a und 3b auf. Dabei sind die zweiten Körper 3a und 3b abweichend zueinander ausgeformt. In der vierten Ausführungsform weist die Zaunsicherungsvorrichtung 1 genau drei zweite Körper 3b und genau einen zweiten Körper 3a auf. Die zweiten Körper 3b sind zwischen dem ersten Körper 2 und dem zweiten Körper 3a in Stapelrichtung ST gestapelt. Wie oben bereits beschrieben, sind die zweiten Körper 3b identisch zueinander und aufeinander stapelbar ausgeformt.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 4 weist die Zaunsicherungsvorrichtung 1 in jeder Ausführungsform genau einen ersten Körper 2 und genau einen zweiten Körper 3a auf. Der erste Körper 2 ist dabei das unterste Element und der zweite Körper 3a ist das oberste Element der Zaunsicherungsvorrichtung 1 in Stapelrichtung ST. Der zweite Körper 3a liegt also dem ersten Körper 2 in Stapelrichtung ST stets gegenüber. Die in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsformen unterscheiden sich also durch die Anzahl der zweiten Körper 3b voneinander. Die Zaunsicherungsvorrichtung 1 weist in der ersten Ausführungsform keinen zweiten Körper 3b, in der zweiten genau einen zweiten Körper 3b, in der dritten Ausführungsform genau zwei zweite Körper 3b und in der vierten Ausführungsform genau drei zweite Körper 3b auf. Die Anzahl der zweiten Körpern 3b kann dabei anhängig von der gewünschten Ausgestaltung der Zaunsicherungsvorrichtung 1 - also abhängig von dem gewünschten Gewicht und/oder der gewünschten Höhe der Zaunsicherungsvorrichtung 1 - angepasst sein.
  • Bezugnehmend auf 1 bis 4 ist der zweite Körper 3b derart ausgeformt, dass er zwischen dem ersten Körper 2 und dem zweiten Körper 3a stapelbar ist. Die jeweiligen zweiten Körper 3b sind identisch zueinander und in Stapelrichtung in beliebiger Reihenfolge stapelbar bzw. untereinander austauschbar. Dadurch kann in der Zaunsicherungsvorrichtung 1 zwischen dem ersten Körper 2 und dem zweiten Körper 3a beliebige Anzahl der zweiten Körper 3b oder gar kein zweiter Körper 3b angeordnet sein.
  • Grundsätzlich kann die Zaunsicherungsvorrichtung 1 auch den ersten Körper 2 und ausschließlich die zweiten Körper 3b aufweisen. Hier kann die Zaunsicherungsvorrichtung 1 beispielsweise genau einen oder genau zwei oder genau drei oder genau vier zweite Körper 3b aufweisen. Alternativ kann - wie oben in 1 bereits gezeigt ist - die Zaunsicherungsvorrichtung 1 den ersten Körper und genau einen zweiten Körper 3a aufweisen. Der erste Körper 2 ist zudem auch allein bzw. ohne die zweiten Körper 3a und 3b nutzbar. Dennoch ist der erste Körper 2 derart ausgelegt, dass der zweite Körper 3a oder 3b auf dem ersten Körper 2 stapelbar ist. Im Folgenden werden einzelne Körper 2, 3a und 3b anhand 5 bis 7 näher beschrieben.
  • 5 zeigt eine Ansicht des ersten Körpers 2 der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung 1. Der erste Körper 2 weist dabei zwei vierkantige und in Größe unterschiedliche Straßenschildöffnungen 8 auf. In den Straßenschildöffnungen 8 können mobile Straßenschilder aufgenommen sein. Zudem weist der erste Körper eine Leitbakenöffnung 9 auf, in der ein Leitbaken aufgenommen werden kann. Ferner sind in dem ersten Körper 2 zwei Ankeröffnungen 10 geformt. Durch die jeweilige Ankeröffnung 10 kann ein Anker - beispielweise eine Schraube - durch den ersten Körper 2 hindurch in den Boden 4 eingreifen und die Zaunsicherungsvorrichtung 1 dadurch auf dem Boden 4 befestigen. Die Straßenschildöffnungen 8, die Leitbakenöffnung 9 und die Ankeröffnungen 10 durchdringen den ersten Körper 2 in Stapelrichtung ST. Zwischen zwei benachbarten Ankeröffnungen 10 ist an dem ersten Körper 2 zudem ein Trägergriff 11 zum Transportieren des ersten Körpers 2 ausgeformt.
  • Der erste Körper 2 weist eine dem Boden 4 zugewandte Seitenfläche 6a und eine von dem Boden 4 abgewandte Seitenfläche 6b auf. Die beiden Seitenflächen 6a und 6b sind dabei quer zur Stapelrichtung ST ausgerichtet und liegen bezüglich der Stapelrichtung ST einander gegenüber. Ferner weist der erste Körper 2 zwei erste Öffnungen 12 auf. Die ersten Öffnungen 12 durchdringen den ersten Körper 2 in Stapelrichtung ST und sind quer zur Stapelrichtung ST allseitig nach außen begrenzt. In den ersten Öffnungen 12 können Abstellfüße von Zaunelementen quer zur Stapelrichtung ST verschiebefest aufgenommen sein. Dadurch können die beiden Zaunelemente quer zur Stapelrichtung ST verschiebefest miteinander verbunden sein.
  • 6 zeigt eine Ansicht des zweiten Körpers 3a der Zaunsicherungsvorrichtung 1. Der zweite Körper 3a weist dabei eine dem Boden 4 zugewandte Seitenfläche 7a und eine von dem Boden 4 abgewandte Seitenfläche 7b auf. Die beiden Seitenflächen 7a und 7b sind quer zur Stapelrichtung ST ausgerichtet und liegen bezüglich der Stapelrichtung ST einander gegenüber. Die Seitenfläche 7b ist dabei kleiner als die Seitenfläche 7a, so dass der zweite Körper 3a insgesamt pyramidenstumpfförmig ausgeformt ist.
  • 7 zeigt eine Ansicht des zweiten Körpers 3b der erfindungsgemäßen Zaunsicherungsvorrichtung 1. Der zweite Körper 3b weist dabei eine dem Boden 4 zugewandte Seitenfläche 7a und eine von dem Boden 4 abgewandte Seitenfläche 7b auf. Die beiden Seitenflächen 7a und 7b sind quer zur Stapelrichtung ST ausgerichtet und liegen bezüglich der Stapelrichtung ST einander gegenüber. Die Seitenfläche 7b ist dabei gleichgroß mit der Seitenfläche 7a, so dass der zweite Körper 3b insgesamt quaderförmig ausgeformt ist.
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 weist der jeweilige zweite Körper 3a und 3b zwei zweite Öffnungen 13 auf. Die zweiten Öffnungen 13 durchdringen den jeweiligen zweiten Körper 3a und 3b in Stapelrichtung ST und sind quer zur Stapelrichtung ST einseitig offen. Der jeweilige zweite Körper 3a ist dadurch quer zur Stapelrichtung ST H-förmig ausgebildet. In den zweiten Öffnungen 13 kann das jeweilige Zaunelement mit seinen Zaunflächen aufgenommen und die Zaunflächen des jeweiligen Zaunelements können seitlich abgestützt werden. Dadurch kann das Zaunelement kippsicher in der Zaunsicherungsvorrichtung 1 angeordnet sein. Zudem sind an dem jeweiligen zweiten Körper 3a und 3b jeweils zwei Griffe 14 ausgeformt.
  • Bezugnehmend auf 5 bis 7 kommunizieren die ersten Öffnungen 12 mit den jeweiligen zweiten Öffnungen 13 in Stapelrichtung ST, so dass insgesamt zwei durchgehende Öffnungen in der Zaunsicherungsvorrichtung 1 geformt sind. Das jeweilige Zaunelement kann dadurch die Zaunsicherungsvorrichtung 1 von oben zu dem Boden 4 durchdringen. Dabei können der Abstellfuß des Zaunelements in der jeweiligen ersten Öffnung 12 und die Zaunfläche des Zaunelements in den Öffnungen 13 aufgenommen werden. Die Zaunfläche kann dabei seitlich im Bereich der zweiten Öffnungen 13 aus der Zaunsicherungsvorrichtung 1 herausragen und ist im Bereich der zweiten Öffnungen 13 seitlich abgestützt. Dadurch kann das Zaunelement kippsicher in der Zaunsicherungsanordnung angeordnet sein.
  • Der erste Körper 2 und die zweiten Körper 3a und 3b sind in der Zaunsicherungsvorrichtung 1 quer zur Stapelrichtung ST mittels Festlegvorrichtungen 5 verschiebefest gestapelt. Dabei sind die jeweiligen aufeinandergestapelten Körper 2, 3a, 3b jeweils mittels vier Festlegvorrichtungen 5 miteinander verbunden. Bezugnehmend auf 5 bis 7 weist die jeweilige Festlegvorrichtung 5 jeweils zwei in Stapelrichtung ST ineinander steckbare Elemente 16a und 16b auf. Das eine Element 16a ist eine in Stapelrichtung ST gerichtete Ausformung 15a und das andere Element 16b ist eine in Stapelrichtung ST gerichtete Vertiefung 15b. Die jeweilige Ausformung 15a und die jeweilige Vertiefung 15b sind komplementär zueinander geformt und greifen in Stapelrichtung ST ineinander. Die jeweiligen Festlegvorrichtungen 5 sind dabei derart an den jeweiligen Körpern 2, 3a, 3b ausgeformt bzw. angeordnet, dass der zweite Körper 3a und der zweiten Körper 3b auf dem ersten Körper 2 stapelbar sind. Zudem sind die zweiten Körpern 3b aneinander und der zweite Körper 3a an den zweiten Körpern 3b stapelbar.
  • Die Festlegvorrichtungen 5 sind identisch zueinander ausgeformt. Ferner sind die Ausformungen 15a der jeweiligen Festlegvorrichtungen 5 auf den dem Boden zugewandten Seitenflächen 7a der Körper 3a, 3b und die Vertiefungen 15b auf den von dem Boden abgewandten Seitenflächen 6b, 7b der jeweiligen Körper 2, 3b geformt. Auf der dem Boden 4 zugewandten Seitenfläche 6a des ersten Körpers 2 und auf der von dem Boden 4 abgewandten Seitenfläche 7b des zweiten Körpers 3b sind keine Festlegvorrichtungen 5 ausgeformt. Der erste Körper 2 wird mit der Seitenfläche 6a dem Boden zugewandt aufgestellt, so dass keine Festlegvorrichtungen 5 notwendig sind. Der zweite Körper 3a wird dem ersten Körper 2 abgewandt angeordnet und ist stets zuletzt in der Zaunsicherungsvorrichtung 1 gestapelt. Dadurch sind auch auf der Seitenfläche 7b des zweiten Körpers 3a keine Festlegvorrichtungen 5 notwendig.

Claims (10)

  1. Zaunsicherungsvorrichtung (1) zum Festlegen von zwei Zaunelementen mit jeweils wenigstens einem Abstellfuß und einer an den jeweiligen Abstellfuß angrenzenden Zaunfläche aneinander, - wobei die Zaunsicherungsvorrichtung (1) einen ersten Körper (2) zum Aufstellen auf einem Boden (4) und wenigstens einen von dem ersten Körper (2) separaten zweiten Körper (3a, 3b) aufweist, - wobei die jeweiligen Körper (2, 3a, 3b) in eine zum Boden (4) senkrechte und von dem Boden (4) hinweg gerichtete Stapelrichtung (ST) aufeinander lösbar gestapelt sind, - wobei der erste Körper (2) zwei in Stapelrichtung (ST) ausgerichtete ersten Öffnungen (12) und der jeweilige zweite Körper (3a, 3b) zwei in Stapelrichtung (ST) ausgerichtete durchgehende zweite Öffnungen (13) jeweils zum Aufnehmen der Zaunelemente aufweist.
  2. Zaunsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zaunsicherungsvorrichtung (1) für die jeweiligen Körper (2, 3a, 3b) wenigstens eine Formschlusseinheit (5) aufweist, - wobei die jeweiligen Körper (2, 3a, 3b) mittels der jeweiligen Formschlusseinheit (5) miteinander quer zur Stapelrichtung (ST) verschiebefest verbunden sind, und/oder - wobei die jeweilige Formschlusseinheit (5) zwei ineinander in Stapelrichtung (ST) steckbare Elemente (16a, 16b) aufweist, und/oder - wobei die jeweilige Formschlusseinheit (5) zwei ineinander in Stapelrichtung steckbare Elemente (16a, 16b) aufweist, wobei die Elemente (16a, 16b) nach einem Klemm-Baustein-Prinzip zusammenwirken.
  3. Zaunsicherungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass die Formschlusseinheit (5) teilweise auf dem unteren Körper (2, 3a, 3b) und teilweise auf dem oberen Körper (2, 3a, 3b) ausgebildet ist, und/oder - dass die Formschlusseinheit (5) ausschließlich zwischen zwei aufeinander stapelbaren Körpern (2, 3a, 3b) ausgebildet ist, und/oder - dass der erste Körper (2) auf einer dem Boden (4) zugewandten Seitenfläche (6a) keine Formschlusseinheit (5) aufweist, und/oder - dass einer der jeweiligen zweiten Körper (3a) auf einer von dem Boden (4) abgewandten Seitenfläche keine Formschlusseinheit (5) aufweist.
  4. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der jeweilige Körper (2, 3a, 3b) ein Vollkörper, vorzugsweise aus Kunststoff oder Beton oder Metall wie Aluminium, ist, oder - dass der jeweilige Körper (2, 3a, 3b) ein Hohlkörper zum Auffüllen mit einem Material, vorzugsweise Sand oder Gel oder Wasser ist, oder - dass der jeweilige Körper (2, 3a, 3b) ein Hohlkörper ist, der mit einem Material, vorzugsweise Beton oder Kunststoff oder Metall wie Aluminium oder Sand oder Gel oder Wasser, befüllt ist.
  5. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die Zaunsicherungsvorrichtung (1) genau den ersten Körper (2) und genau einen oder genau zwei oder genau drei oder genau vier zweiten Körper (3a, 3b) aufweist, und/oder - dass die Zaunsicherungsvorrichtung (1) genau den ersten Körper (2) und wenigstens zwei zweite Körper (3a, 3b) aufweist, wobei der erste Körper (2) zu den jeweiligen zweiten Körpern (3a, 3b) abweichend und alle oder einige der jeweiligen zweiten Körper (3a, 3b) zueinander identisch sind, und/oder - dass die Zaunsicherungsvorrichtung (1) genau den ersten Körper (2) und wenigstens zwei zweite Körper (3a, 3b) aufweist, wobei alle oder wenigstens zwei der jeweiligen zweiten Körper (3a, 3b) in Stapelrichtung (ST) in beliebiger Reihenfolge auf dem ersten Körper (1) stapelbar sind.
  6. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die ersten Öffnungen (12) in dem ersten Körper (2) zum Aufnehmen der Abstellfüße der beiden Zaunelemente ausgelegt sind und quer zur Stapelrichtung (ST) allseitig geschlossen sind, und - dass die zweiten Öffnungen (13) in dem jeweiligen zweiten Körper (3a, 3b) zum seitlichen Abstützen der Zaunflächen der beiden Zaunelemente ausgelegt sind und quer zur Stapelrichtung (ST) einseitig nach außen offen sind.
  7. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass die jeweilige erste Öffnung (12) in dem ersten Körper (2) den ersten Körper (2) in Stapelrichtung (ST) vollständig durchdringt, und/oder - dass die jeweilige erste Öffnung (12) in dem ersten Körper (2) quer zur Stapelrichtung (ST) oval oder rund oder vieleckig sind, und/oder - dass die jeweilige zweite Öffnung (13) in dem jeweiligen zweiten Körper (3a, 3b) durch eine quer zur Stapelrichtung (ST) einseitig nach außen offene Nut gebildet ist und der jeweilige zweite Körper (3a, 3b) quer zur Stapelrichtung (ST) H-förmig ist.
  8. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass in dem ersten Körper (2) wenigstens eine vielkantige in Stapelrichtung (ST) ausgerichtete und den ersten Körper (2) durchdringende Straßenschildöffnung (8) zum Aufnehmen eines mobilen Straßenschilds geformt ist, und/oder - dass in dem ersten Körper (2) wenigstens eine in Stapelrichtung (ST) ausgerichtete und den ersten Körper (2) durchdringende Leitbakenöffnung (9) zum Aufnehmen eines Leitbakens geformt ist, und/oder - dass in dem ersten Körper (2) wenigstens eine in Stapelrichtung (ST) ausgerichtete und den ersten Körper (2) durchdringende Ankeröffnung (10) zum Aufnehmen eines Ankers zum Befestigen des ersten Körpers (2) an dem Boden (4) geformt ist.
  9. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der jeweilige Körper (3a, 3b) auf dem jeweiligen anderen Körper (2, 3b) vollständig aufliegt, und/oder - dass der jeweilige Körper (3a, 3b) auf dem jeweiligen anderen Körper (2, 3b) aufliegt, wobei eine von dem Boden (4) abgewandte Seitenfläche (6b, 7b) des unteren Körpers (2, 3b) gleich oder größer als eine dem Boden zugewandte Seitenfläche (7a) des oberen Körpers (3a, 3b) ist, und/oder - dass der erste Körper (2) eine dem Boden (4) zugewandte Seitenfläche (6a) aufweist, die größer als eine von dem Boden (4) abgewandte Seitenfläche (6b) des ersten Körpers (2) ist, und/oder - dass der jeweilige zweite Körper (3a, 3b) eine dem Boden (4) zugewandte Seitenfläche (7a) aufweist, die identisch einer von dem Boden (4) abgewandten Seitenfläche (7b) des zweiten Körpers (3a, 3b) ist, und/oder - dass der jeweilige zweite Körper (3a, 3b) eine dem Boden (4) zugewandte Seitenfläche (7a) aufweist, die kleiner als eine von dem Boden (4) abgewandte Seitenfläche (6b) des ersten Körpers (3a) ist.
  10. Zaunsicherungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass in einem der Körper (2, 3a, 3b) eine Batterie zum Anschließen einer elektrischen Komponente angeordnet ist, und/oder - dass an einem der Körper (2, 3a, 3b) wenigstens eine Anzeigetafel zum Anzeigen von Informationen oder eine Beleuchtung angeordnet ist.
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