DE2942482A1 - Lueftungseinrichtung - Google Patents

Lueftungseinrichtung

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Description

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Anmelder: Heinz Georg Baus, Ulmenweg 46, CH 3601 Thun/Schweiz
Lüftungseinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lüftungseinrichtung mit einem kastenförmigen Außengehäuse, das endlos stranggespritzt über seine gesamte Länge einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, aas in einen Fensterrahmen einsetzbar ist und das mindestens eine außenraumseitige öffnung und mindestens eine innenraumseitige öffnung aufweist.
Aus der DE-PS 676 534 ist eine in ein Fenster einsetzbare Belüftungseinrichtung für Wohnräume und dergleichen bekannt, die durch eine mehrfach geknickte und mit den erforderlichen Durchlaßöffnungen versehene Wand in eine Saugkammer und eine Druckkammer geteilt ist. Diese Wand ist in der Druckkammer mit einem schalldämpfenden Belag versehen, verläuft zunächst annähernd senkrecht aufwärts und ist über den Gebläsen gegen die Lufteinlaßöffnung schräg nach hinten geneigt, um dann zweckmäßig gewölbt nach vorn zu gehen, um den Luftstrom zu brechen und ihn mit Hilfe einer sich an die Wand anschließenden, an sich bekannten einstellbaren Klappe abwärts zu richten. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß durch die mit dem Außengehäuse verbundene Wand dieses Außengehäuse an das Gebläse angepaßt ist und keine andere Verwendung des Gehäuses möglich ist.
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Aus der DE-OS 24 11 053 ist eine Lüftungseinrichtung mit einem aus zwei Bauteilen, nämlich einem Gehäuseteil sowie einer an dessen unterer Vorderkante angelenkten Klappe, bestehenden Außengehäuse bekannt, welches in einen Fensterrahmen einsetzbar ist, wobei beide Bauteile (Gehäuseteil und Klappe) endlos stranggespritzt über ihre gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen und wobei im hinteren unteren Bereich des Gehäuseteiles Durchbrechungen vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Lüftungseinrichtung ergänzen sich die beiden Bauteile zu einem im Außenquerschnitt achteckigen Außengehäuse, dessen obere und untere Horizontalfläche so breit sind wie der Fensterrahmen, dessen vordere Vertikalfläche gänzlich und dessen beiden Vorder- Schrägflächen zumindest teilweise von der Klappe gebildet sind und dessen untere Hinterschrägflache die Durchbrechungen aufweist. Diese bekannte Lüftungseinrichtung saugt den Luftstrom durch die an der Vorderseite angebrachte Klappe an und läßt ihn unter 45° zwischen der Rückseite und der Unterseite des Gehäuses austreten. Durch diese Anordnung des Gebläses muß beim Einbau des Außengehäuses unterhalb des Gebläses ein freier Raum verbleiben. Dies wird dadurch erreicht, daß entweder die Rückseite der Lüftungseinrichtung gegenüber der Fassadenwand hervortritt oder daß die Fassaden- bzw. Fensterwand unterhalb der Lüftungseinrichtung eine Einbuchtung aufweist. Beide Maßnahmen bewirken eine Verminderung des optischen Gesamteindrucks der Außenansicht des Gebäudes.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Lüftungseinrichtung mit einem Außengehäuse vorzuschlagen, deren Außengehäuse zur Aufnahme von verschiedenen Geräteteilen geeignet ist und die gleichzeitig die Nachteile der Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Innenfläche des Außengehäuses zwischen der unteren Begrenzung der außenraumseitigen Öffnung und der unteren Begrenzung der innenraumseitigen Öffnung vorzugs-
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weise nahe diesen Öffnungen, je mindestens eine Nut vorgesehen sind, wobei die der außenraumseitigen Öffnung benachbarte Nut in eine Vertikalfläche eingebracht ist.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung der Nuten ist es möglich, mehrere verschiedene Geräteteile in das Außengehäuse einzusetzen.
Vorteilhafterweise ist zwischen der der innenraumseitigen Öffnung benachbarten Nut und der unteren Begrenzung dieser Öffnung eine Leiste angebracht, an welcher lösbar wahlweise ein Gitter, das Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, befestigbar oder eine die innenrauinseitige Öffnung bedeckende Klappe anlenkbar ist. Durch die Anbringung der Leiste wird es vorteilhafterweise möglich, die innenraumseitige Öffnung des Außengehäuses auf verschiedene Arten zu bedecken. Wahlweise ist zur optischen Ergänzung des Außengehäuses eine Klappe oder ein Gitter an dem Außengehäuse angebracht.
Die Klappe ist um einen Winkel kleiner als 9o schwenkbar, so daß bei Inbetriebnahme der Lüftungseinrichtung die Klappe geschwenkt werden kann, um den Lufteintritt in den Wohnraum zu ermöglichen. Wird die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung nicht betrieben, so kann die Klappe geschlossen werden und bildet die Vorderwand des Außengehäuses.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung weist das Außengehäuse in seiner oberen Seite und in seiner unteren Seite je eine sich über die gesamte Länge erstreckende Unterbrechungsfuge auf, die jeweils durch einen Streifen aus schalldämmendem Material überbrückt ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht
wahlweise
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Λ-
insbesondere darin, daß eine Übertragung des Schalles vom Außenraum zum Innenraum vermieden wird. Beim Einsatz von Lüftungseinrichtungen wird das Mauerwerk oder der Fensterrahmen durchbrochen. Diese zum Einsatz der Lüftungseinrichtung notwendige Maßnahme birgt die Gefahr in sich, daß der Lärm von außen durch die Lüftungseinrichtung übertragen wird. Durch die Anbringung der schalldämmenden Streifen zwischen der Rückwand und dem übrigen Körper des Außengehäuses wird die Übertragung des Körperschalles durch die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung vermieden.
Vorteilhafterweise sind mit der Rückwand des Außengehäuses nach außen weisende, über die gesamte Länge der Rückwand verlaufende Rippen einstückig verbunden und zwischen mindestens zwei Rippen befinden sich die außenraumseitigen Öffnungen für den Lufteintritt bzw. Luftaustritt. Durch diese Anordnung der Rippen und der Öffnungen in der Rückwand des Außengehäuses wird ein Schutz der Rückwand der Lüftungseinrichtung erreicht. Der Luftaustritt zwischen den Rippen des Außengehäuses ist ungehindert möglich, jedoch wird eine Unterbrechung der Öffnungen durch die Rippen erreicht. Andernfalls bestünde die Gefahr, daß beim Einsatz der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in ein Gebäude Blätter, Vögel oder ähnliche unerwünschte Dinge durch die außenraumseitigen Öffnungen gelangen. Die Anordnung der Rippen auf der gesamten Höhe der Rückwand, d.h. auch außer-Vorteilhafterweise sind die Rippen parallel verlaufend derart nach unten geneigt, daß die Rückwand mit den Rippen einen Winkel kleiner als 90° einschließt. Durch diese Anordnung der Neigung der Rippen ist es möglich, eine Verschmutzung der Rippen zu vermindern. Weiterhin wird durch die nach unten weisenden Rippen ein geneigter Austritt der Luft bzw. Eintritt der Luft erreicht. Optisch besteht der Vorteil einer derartigen Anordnung darin, daß bei einem Einsatz der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung in ein Gebäude von außen ein gefälliges
+) halb des Bereichs der außenraumseitigen Öffnungen, geschieht aus optischen Gründen.
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optisches Bild durch die nach unten weisenden Rippen entsteht. Der Blick auf die dazwischen liegenden öffnungen ist nicht mehr ungehindert möglich. Ferner wird das auf die Rippen fallen de Regenwasser abgewiesen.
Vorteilhafterweise weist die Rückwand fünf parallel verlaufende Rippen auf, und die außenraumseitigen öffnungen befinden sich zwischen den mittleren drei Rippen. Durch diese mittige Anordnung der öffnungen zwischen den Rippen wird einerseits die gewünschte Verblendung des Außengehäuses durch die obere und untere Rippe erreicht, andererseits ist aber durch die in der Mitte der Rippen angeordneten öffnungen ein ungehinderter Luftdurchtritt möglich.
In dieses Außengehäuse können j^erscniedene Bauteile eingesetzt werden. Vorteilhafterweise sind in dem Außengehäuse mindestens zwei Formteile und eine Sperrklappe, deren Drehachse in Längsrichtung des Außengehäuses verläuft, angeordnet, wobei die Formteile einen in Längsrichtung des Außengehäuses gleichbleibenden, im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt aufweisen, zwischen den Formteilen ein Labyrinth ausgebildet ist, das sich von der außenraumseitigen öffnung bis zu der innenraumseitigen öffnung des Außengehäuses erstreckt, und wobei der freie Abstand zwischen der Oberseite des unteren Formteils und der Unterseite des oberen Formteils am Ort der Sperrklappe gleich der Breite der Sperrklappe ist.
Diese besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung wirkt als sogenanntes Uberströmgerät. Durch die Klappenstellung ist eine individuelle Regulierung der Luftmenge, die sich zwischen der außenraumseitigen öffnung und der innenraumseitigen öffnung in dem Labyrinth bewegt, möglich. Durch das Einsetzen der Formteile und der Sperrklappe wird auf einfache Weise die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung ergänzt. Durch das zwischen den Formteilen gebildete Labyrinth kann bei Offenstellung der Sperrklappe die Luft
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ungehindert hindurchströmen. Wird die Sperrklappe in die geschlossene Stellung gebracht, so ist der Luftstrom im Labyrinth unterbrochen und auf einfache Weise ein Ausschalten der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung bewirkt worden.
Vorteilhafterweise v/eist das untere Formteil eine Leiste auf, die in die der außenraumseitigen öffnung des Außengehäuses benachbarte Nut eingreift, und vorteilhafterweise ist das obere Formteil an der Innenfläche der Oberseite des Außengehäuses befestigt. Durch dieses Eingreifen der Leiste an dem unteren Formteil in die Nut ist es auf einfache Weise möglich, das untere Formteil in das Außengehäuse einzusetzen. Andererseits kann das untere Formteil durch einen einfachen Zug aus der Nut wieder entfernt werden und zur Reinigung herausgenommen werden. Es ist auf diese Weise auch möglich, ungehindert nach der Herausnahme des unteren Formteils an die Sperrklappe zu gelangen.
Vorteilhafterweise erstreckt sich die Oberseite des unteren Formteils von der unteren Begrenzung der außenraumseitigen öffnung bis zu der der innenraumseitigen öffnung benachbarten Nut, wobei der freie Schenkel dieses Formteils im wesentlichen senkrecht nach oben weist, und vorteilhafterweise erstreckt sich die Unterseite des oberen Formteils von der oberen Begrenzung der außenraumseitigen öffnung bis nahe an die innenraumseitige Öffnung des Außengehäuses, wobei der freie Schenkel dieses Formteile im wesentlichen senkrecht nach unten weist, so daß durch die beiden freien Schenkel der beiden Formteile das Labyrinth gebildet wird. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der Formteile und des Labyrinthes zusammen mit der Anordnung dieser Formteile in dem Außengehäuse wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lüftungseinrichtung
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bewirkt. Die außenraumseitige Öffnung wird oben und unten von den Formteilen begrenzt. Beginnend von dieser öffnung erstrecken sich die freien Flächen der in das Außengehäuse eingesetzten Formteile unter Bildung des Labyrinthes bis in den Bereich der innenraumseitigen Öffnung. Durch den gewundenen Verlauf des Labyrinthes an den freien Schenkeln der Formteile vorbei wird einerseits bei geöffneter Stellung der Sperrklappe ein ungehinderterer Luftdurchlaß ermöglicht, andererseits wird der von außen eindringende Schall durch die freien Schenkel der Formteile gehemmt.
Vorteilhafterweise ist die Drehachse der Sperrklappe in der Mitte zwischen den beiden freien Schenkeln der beiden Formteile angebracht. Durch diese vorteilhafte Anordnung der Sperrklappe ist ein einfaches Öffnen und Schließen des Raumes zwischen den Schenkeln möglich. Die Sperrklappe kann mit der Hand oder mit einem Motor von außen betätigt werden. Durch das mittige Anbringen der Sperrklappe ist ein öffnen und Schließen durch einfache Drehung der Sperrklappe möglich.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausf'ifrrunqsform ist in dem Außengehäuse eine mehrfach gebogene Konsole angeordnet, die sich in Längsrichtung des Außengehäuses erstreckt und über ihre gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist. Das eine Ende der Konsole greift in die der außenraumseitigen Öffnung benachbarte Nut, das andere Ende ist an der der innenraumseitigen Öffnung benachbarten Nut befestigt. Der Querschnitt der Konsole weist eine fast halbkreisförmige Einbuchtung zur Aufnahme mindestens eines Radiallüfters auf.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird in das Außengehäuse eine Konsole und ein Radiallüfter eingesetzt. Durch die Richtung des Einsetzens des Radiallüfters wird wahlweise bestimmt, ob die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung als Be- oder als Entlüftungsgerät dienen soll. Ein einfaches Drehen der Konsole und des Lüfters um 180 ermöglicht es, diese verschiedenen Anordnungen auf einfache Weise zu verwirklichen. Andererseits kann auf diese Weise auch das oben beschriebene Uberströmgerät in ein solches Be- oder Entlüftungsgerät umgerüstet werden. Das Außengehäuse ist in beiden Fällen dasselbe. Entweder werden
die Formteile und die Sperrklappe oder der Radiallüfter und die Konsole in dieses Außengehäuse eingesetzt.
Diese wahlweise Ausrüstung des Außengehäuses mit den verschiedenen Geräteteilen ermöglicht eine vielfache Verwendung dieses Außengehäuses. Ein in ein Gebäude eingesetzes Gehäuse ist auf diese Weise für verschiedene Geräteteile verwendbar. Dieser Vorteil wird von keiner der bekannten Lüftungseinrichtungen gewährt. Wurde eine der bekannten Lüftungseinrichtungen in ein Gebäude eingesetzt, so waren hierdurch auch die bestimmungsgemäße Verwendung und die bestimmungsgemäßen Teile, die in dieses Außengehäuse eingesetzt werden, bestimmt. Durch die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung mit dem Mehrzweckgehäuse ist es demgegenüber auf einfache Weise möglich, die verschiedenen Geräteteile nach dem Einbau des Außengehäuses in ein Gebäude wahlweise einzusetzen und wahlweise auch wieder zu verändern. Diese Geräteteile können zusammen mit dem Außengehäuse als Bausatz angesehen werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Be- oder Entlüftungsgerätes ist im Bereich der Enden der Konsole jeweils eine Bohrung angebracht. Wahlweise wird das eine oder andere Ende der Konsole in die der außenraumseitigen Öffnung benachbarte Nut gesteckt, wobei das jeweils entgegengesetzte Ende mittels einer durch die jeweilige Bohrung reichenden Schraube an der der innenraumseitigen Öffnung benachbarten Nut befestigt wird.
Gemäß dieser vorteilhaften Ausführungsform wird die Konsole auf einfache Weise an dem Außengehäuse befestigt. Durch einfaches Einstecken des einen Endes in die in dem Außengehäuse
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angebrachte Nut wird die Konsole mit dem Außengehäuse verklemmt und anschließend mittels einer Schraube in der anderen Nut befestigt. Je nachdem, ob man die Be- oder Entlüftungseinrichtung wünscht, wird die Konsole mit dem einen Ende oder mit dem anderen Ende in die in dem Außengehäuse eingebrachte Nut gesteckt. Entsprechend der gewünschten Ausführung wird anschließend der Radiallüfter über der Konsole angebracht, wobei die Ausblasöffnung zur innenraumseitigen oder zur außenraumseitigen öffnung des Außengehäuses zeigt.
Vorteilhafterweise ist oberhalb der Konsole mindestens ein Radiallüfter angeordnet, dessen Unterseite an der Einbuchtung der Konsole anliegt. Durch diese Anordnung des Radiallüfters erhält man mit der daran anliegenden Konsole eine Lüftungseinrichtung, die wahlweise als Be- oder Entlüftungsvorrichtung dient.
Irn Zuluftbetrieb zeigt die Ausblasöffnung des Radiallüfters zu der innenraumseitigen öffnung und die Ausblasöffnung des Radiallüfters ist von einer Blende umgeben, die bis zur Innenfläche des Außengehäuses reicht und die an der Konsole befestigt ist. Gemäß dieser besonders bevorzugten Ausführungsform wirkt die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung als Belüftungseinrichtung. Der von den Radiallüftern angesaugte Luftstrom wird durch die innenraumseitige öffnung in den Innenraum geblasen. Zur Abtrennung des Innenraums von dem Raum in dem Außengehäuse ist die Blende notwendig, die die Ausblasöffnung des Radiallüfters umgibt; Ansaugen von (Falsch-)Luft aus dem Innenraum wird vermieden.
Im Abluftbetrieb zeigt die Ausblasöffnung des Radiallüfters zu der außenraumseitigen öffnung des Außengehäuses. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform wirkt die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung als Entlüftungsgerät. Die Luft wird vom Innenraum angesaugt und durch die Radiallüfter nach außen geblasen. Die Ausblasöffnung des Radiallüfters befindet sich in der Höhe der außenraumseitigen öffnungen des Außengehäuses und die geschlossenen Bereiche der Rückwand wirken als außenraumseitige Blende.
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Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Außengehäuse, Fig. 2 einen Querschnitt durch das untere Formteil, Fig. 3 einen Querschnitt durch das obere Formteil, Fig. 4 einen Querschnitt der Sperrklappe,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Außengehäuse mit eingesetzten Formteilen und Sperrklappe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil der mit einem Gitter versehenen Vorderseite des Außengehäuses,
Fig. 7 einen Querschnitt durch einen Radiallüfter,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Konsole,
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Doppelwalzenlüfter mit Motor,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Blende,
Fig. 11 einen Querschnitt durch das Außengehäuse mit eingesetztem Radiallüfter, Konsole und Blende alsß^üftungsgerät,
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Außengehäuse mit eingesetztem Radiallüfter und Konsole als Entlüftungsgerät.
Gemäß Fig. 1 weist das Außengehäuse 1 die Rückwand 2, die untere Seite 3, die obere Seite 4 und die innenraumseitige Öffnung 5 auf. In der Rückwand 2 sind an bestimmten Stellen,
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-Vld.h. dort, wo im Abluftbetrieb die Ausblasöffnungen der Radiallüfter sitzen, außenraumseitige Öffnungen 7 und 8 eingebracht. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Außengehäuse 1 an einer solchen Stelle. Der Querschnitt an einer anderen Stelle des Außengehäuses 1 würde entsprechend eine durchgehende Rückwand 2 ohne außenraumseitige Öffnungen 7 und 8 zeigen. Auf der Innenfläche 6 des Außengehäuses 1 sind zwischen der unteren Begrenzung 9 der außenraumseitigen Öffnung 8 und der unteren Begrenzung 10 der innenraumseitigen Öffnung 5 zwei Nuten 11 und 12 vorgesehen. Die Nut 11 ist in der Rückwand 2, die Nut 12 schräg in der unteren Seite 3 eingebracht. Zwischen der Nut und der unteren Begrenzung 10 der innenraumseitigen öffnung befindet sich eine Leiste 13. Das Außengehäuse 1 weist in seiner oberen Seite 4 und in seiner unteren Seite 3 je eine sich über die gesamte Länge erstreckende Unterbrechungsfuge 55,56 auf. Diese Unterbrechungsfugen55, 56 sind jeweils durch einen Streifen 16, 17 aus schalldämmendem Material überbrückt. Mit der Rückwand 2 des Außengehäuses 1 sind fünf nach außen weisende, über die gesamte Länge der Rückwand 2 verlautende Rippen 18 bis 22 einstückig verbunden. Diese Rippen 18 bis sind derart nach unten geneigt, daß die Rückwand 2 des Außengehäuses 1 mit den Rippen 18 bis 22 einen Winkel tf( kleiner als 90 einschließt. Die Öffnungen 7 und 8 befinden sich zwischen den mittleren drei Rippen 19, 20 und 21.
In dieses in Fig. 1 im Querschnitt gezeichnete Außengehäuse können wahlweise entweder die in Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 im Querschnitt gezeichneten Formteile mit der Sperrklappe eingesetzt werden oder die in Fig. 7 und Fig. 8 gezeichnete Konsole mit mindestens einem Radiallüfter. Wahlweise sind je nach der gewählten Anordnung die im Querschnitt gezeichneten drei Ausführungsformen möglich:
1. Das in Fig. 5 im Querschnitt gezeichnete überströmgerät,
2. das in Fig. 11 im Querschnitt gezeigte Belüftungsgerät oder
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3. das in Fig. 12 im Querschnitt gezeichnete Entlüftungsgerät.
Das in Fig. 2 gezeigte untere Formteil 23 weist eine gewinkelte Oberseite 32 auf und seine Unterseite 47 endet in dex" Leiste 25, Dieses Formteil 23 ist im wesentlichen winkelförmig gestaltet, wobei zwischen dem freien Schenkel 26 und dem Fortsatz 4 8 die Oberseite 32 etwas ansteigt. Gemäß Fig. 3 besitzt das obere Formteil 24 eine bogenförmige Unterseite 33 mit dem freien Schenkel 27, wobei sich diesem gegenüber die Oberseite 49 des Formteils 24 befindet. Gemäß Fig, 4 weist die im Querschnitt gezeichnete Sperrklappe 28 die Breite 46 auf, die längs der Drehachse 45 der Sperrklappe 28 gleich ist.
Werden diese drei in Fig. 2 bis Fig, 4 im Querschnitt gezeichneten Teile in das in Fig. 1 gezeichnete Außengehäuse 1 eingesetzt, so erhält man die in Fig. 5 im Querschnitt gezeichnete Lüftungseinrichtung, die als Überströmgerät wirkt. Das untere Formteil 23 wird mit der Leiste 25 in die Nut 11 des Außengehäuses eingesetzt und liegt mit seiner Unterseite 47 waagrecht auf der unteren Seite 3 des Außengehäuses. Die Unterseite 47 erstreckt sich bis nahe an die Nut 12, die der innenraumseitigen Öffnung 5 benachbart ist. Der Fortsatz 48 des unteren Formteils 23 erstreckt sich bis zur unteren Begrenzung 9 der außenraumseitigen Öffnung 8 und die Oberseite 32 des unteren Formteils 23 verläuft mehrfach gebogen bis zur Nut 12, wobei der freie Schenkel 26 des unteren Formteils nach oben weist.
Das obere Formteil 24 ist mit seiner Oberseite 49 an der oberen Seite 4 des Außengehäuses befestigt, seine Unterseite 33 verläuft abgebogen beginnend von der oberen Begrenzung 31 der außenraumseitigen Öffnung 7 bis nahe an die innenraumseitige öffnung. Der freie Schenkel 27 des oberen Formteils 24 weist beinahe senkrecht nach unten. Zwischen der Unterseite 33 des oberen Formteils 24 und der Oberseite 32 des unteren Form-
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teils 23 wird ein Labyrinth 29 gebildet, das sich von der außenraumseitigen Öffnung 7 und 8 bis zur innenraumseitigen Öffnung erstreckt. In dem Labyrinth 29 ist die Sperrklappe 28 derart angeordnet, daß derAbstand 4 3 der beiden Schenkeln 26 und gleich der Breite 46 der Sperrklappe 28 ist.Die Sperrklappe ist um ihre Drehachse 45, die längs dem Außengehäuse verläuft, drehbar gelagert. In der gestrichelt gezeichneten Stellung der Sperrklappe 28 kann der Luftstrom von der außenraumseitigen Öffnung 7, 8 längs des Labyrinthes 29 bis zur innenraumseitigen Öffnung 5 strömen. Befindet sich die Sperrklappe 28 in der durchgezogen gezeichneten Stellung, so ist dieser Luftstrom gesperrt und es tritt keine Lüftung ein. Diese Drehung der Sperrklappe 28 kann auf an sich bekannte Weise mechanisch geschehen oder mittels eines Elektromotors.
An der Leiste 13 des Außengehäuses 1 ist ein Gitter 15 befestigt,das eingebaut in das Außengehäuse 1 in Fig, 6 in Draufsicht gezeichnet ist. Das Gitter 15 besitzt Luftdurchtrittsöffnungen 34, um einen ungehinderten Durchtritt der Luft zu ermöglichen. Das Gitter 15 kann auf einfache Weise von der Leiste 13 entfernt werden, so daß man ungehindert das untere Formteil 23 aus der in der Rückwand 2 des Außengehäuses 1 eingebrachten Nut 11 entfernen kann, um gegebenenfalls die Oberseite 32 zu reinigen.
Die Formteile 23, 24 sind vorteilhafterweise aus einem schalldämmenden Material, die Sperrklappe 28 aus Metall gefertigt.
Wahlweise kann anstelle dieses Überströmgerätes mit den in Fig. 7 und Fig. 8 gezeichneten Geräteteilen, dem Radiallüfter und der Konsole, das in Fig. 11 und Fig.12 dargestellte Gerät gebaut werden.
Der radiallüfter 39 besitzt gemäß Fig. 7 die Ausblasöffnung und die Unterseite 41. Demgegenüb^.. besitzt die in Fig. 8. im Querschnitt gezeichnete Konsole 35 eine Einbuchtung 38, die
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der Unterseite 41 des Radiallüfters 39 entspricht. Sowohl das Ende 36 als auch das Ende 37 der Konsole 35 v/eist jeweils eine Bohrung 50 bzw. 51 auf. Gemäß Fig. 9 wird vorzugsweise der in dieser Figur dargestellte Walzenlüfter mit zwei Radiallüftern 39 und 40 verwendet, wobei beide Radiallüfter durch einen Motor verbunden sind, der mittig zwischen beiden angeordnet ist. Entsprechend der Breite des in Fig.9 dargestellten Doppelwalzenlüfters ist die in Fig. 10 in Draufsicht dargestellte Blende 44 ausgestaltet. Die öffnungen 53 in der Blende 44 sind gleich der Ausblasöffnung 42 des jeweiligen Radiallüfters 39 oder 40.
Fig. 11 zeigt die Lüftungseinrichtung mit dem Außengehäuse 1, in das die Konsole 35, der Radiallüfter 39 und vor der Ausblasöffnung 4 2 des Radiallüfters 39 die Blende 44 eingesetzt sind. An der Leiste 13 ist vorzugsweise die Klappe 14 angelenkt, die schwenkbar befestigt ist, so daß zur Belüftung diese Klappe gedreht werden kann, wohingegen nach Abschalten des Gerätes die Klappe 14 die Vorderseite des Außengehäuses 1 bildet. Entsprechend ist in Fig. 12 derQuerschnitt durch die erfindungsgemäße Lüftungseinrichtung gezeichnet, wobei die Ausblasöffnung 4 2 des Radiallüfters 39 zur außenraumseitigen Öffnung 7,8 des Außengehäuses 1 zeigt. Bei dieser Anordnungsweise ist die Konsole 35 um 180 gegenüber der Konsole 35 in Fig. 11 gedreht. Fig. 11 zeigt das Belüftungsgerät, Fig. 12 das Entlüftungsgerät.
Der Radiallüfter 39 und die Konsole 35 sind an der Stelle in dem Außengehäuse 1 angeordnet, an der sich in der Rückwand 2 die außenraumseitigen Öffnungen 7 und 8 befinden. Entsprechend dem gewünschten Lüftungsausmaß können mehrere außenraumseitige jffnungen und mehrere Radiallüfter mit Konsolen in Längsrichtung des Außengehäuses verteilt sein.
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Gemäß Fig. 11 ist die Konsole 35 mit ihrem Ende 36 in die Nut des Außengehäuses 1 gesteckt. Das andere Ende 37 der Konsole ist mittels einer Schraube 54, die durch dießohrung 51 reicht, in der Nut 12 des Außengehäuses 1 befestigt. Die Konsole weist mit ihrer Einbuchtung 38 nach oben, um die Unterseite 41 des Radiallüfters 39 aufzunehmen. Bei dieser Anordnung gemäß Fig. weist die Aisblasöffnung 42 des Radiallüfters 39 zur innenraumseitigen Öffnung 5 des Außengehäuses 1. Zwischen dieser Ausblasöffnung 42 des Radiallüfters 39 und dem Außengehäuse 1 befindet sich die Blende 44,die eine Öffnung 53 besitzt, deren Größe gleich der Größe der Ausblasöffnung 4 2 des Radiallüfters 39 ist.
Vorteilhafterweise werden die in Fig. 9 gezeichneten Doppelwalzenlüfter mit Motor verwendet. Im Gegensatz zu der in Fig. 11 gezeichneten Belüftungseinrichtung ist bei der in Fig. 12 gezeichneten Entlüftungseinrichtung die Konsole 35 mit ihrem anderen Ende 37 in die Nut 11 des Außengehäuses 1 gesteckt und mit dem Ende 36 in der Nut 12 des Außengehäuses 1 befestigt. Der Radiallüfter 39 liegt auf der Einbuchtung 38 der Konsole 35 auf und weist mit seiner Ausblasöffnung 4 2 zu der außenraumseitigen Öffnung 7, 8. Die obere Begrenzung 31 und die unterejegrenzung 9 der außenraumseitigen Öffnung 7,8 liegen etwa an der Ausblasöffnung 4 2 des Lüfters 39 an. Die die außenraumseitigen Öffnungen 7 und 8 umebenden Bereiche der Rückwand 2 wirken als Blende, die den Raum in dem Außengehäuse 1 von dem Außenraum trennt. Die Größe der außenraumseitigen öffnungen und 8 ist höchstens gleich der Größe der Ausblasöffnung 42 des Radiallüfters 39 entsprechend der Größe der öffnung 53 in der Blende 44 bei dem in Figur 11 gezeigten Belüftungsgerät. Die Konsole 35 verläuft mit ihrer Oberseite abfallend von der unteren Begrenzung 9 der Öffnung 7, 8 bis zu ihremEnde 36.
Sowohl in Fig. 11 als auch in Fig. 12 ist die Anlenkung der Klappe 14 an der Leiste 13 des Außengehäuses gezeichnet.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    M.)Lüftungseinrichtung mit einem kastenförmigen Außengehäuse, das endlos stranggespritzt über seine gesamte Länge einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, das in einen Fensterrahmen einsetzbar ist und das mindestens eine außenraumseitige Öffnung und mindestens eine innenraumseitige Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche (6) des Außengehäuses (1) zwischen der unteren Begrenzung (9) der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) und der unteren Begrenzung (10) der innenraumseitigen öffnung (5), vorzugsweise nahe diesen Öffnungen, je mindestens eine Nut (11, 12) vorgesehen sind, wobei die der außenraumseitigen öffnung (7, 8) benachbarte Nut (11) in eine Vertikalfläche eingebracht ist (Fig. 1).
  2. 2. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der der innenraumseitigen Öffnung (5) benachbarten Nut (12) und der unteren Begrenzung (10) dieser Öffnung (5) eine Leiste (13) angebracht ist, an welcher lösbar wahlweise ein Gitter (15), das Luftdurchtrittsöffnungen (34) aufweist, befestigbar oder eine die innenraumseitige Öffnung (5) bedeckende Klappe (14) anlenkbar ist (Fig. 1, 5, 6, 11, 12).
  3. 3. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (1) in seiner oberen Seite (4) und in seiner unteren Seite (3) je eine sich über die gesamte Länge erstreckende Unterbrechungsfuge (55, 56) aufweist, die jeweils durch einen Streifen (16, 17) aus schalldämmendem Material überbrückt ist (Fig. 1).
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  4. 4. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rückwand (2) des Außengehäuses (1) nach außen weisende, über die gesamte Länge der Rückwand (2) verlaufende Rippen (18 bis 22) einstückig verbunden sind und daß sich zwischen mindestens zwei Rippen die außenraumseitigen Öffnungen (7, 8) für den Lufteintritt bzw. Luftaustritt befinden (Fig. 1).
  5. 5. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (18 bis 22) parallel verlaufend derart nach unten geneigt sind, daß die Rückwand (2) mit den Rippen (18 bis 22) einen Winkel (Cx) kleiner als 90° einschließt (Fig. 1).
  6. 6. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die außenraumseitigen Öffnungen (7, 8) zwischen den mittleren drei Rippen (19, 20, 21) der insgesamt fünf Rippen (18 bis 22) befinden (Fig. 1).
  7. 7. Lüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Außengehäuse (1) mindestens zwei Formteile (23, 24) und eine Sperrklappe (28), deren Drehachse (45) in Längsrichtung des Außengehäuses (1) verläuft, angeordnet sind, daß die Formteile (23, 24) einen in Längsrichtung des Außengehäuses (1) gleichbleibenden, im wesentlichen winkelförmigen Querschnitt aufweisen, daß zwischen den Formteilen (23, 24) ein Labyrinth (29) gebildet ist, das sich von der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) bis zu der innenraumseitigen Öffnung (5) des Außengehäuses (1) erstreckt, und daß der freie Abstand (43) zwischen der Oberseite
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    (32) des unteren Formteils (23) und der Unterseite (33) des oberen Formteils (24) am Ort der Sperrklappe (28) gleich der Breite (46) der Sperrklappe (28) ist (Fig. 4, 5).
  8. 8. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Formteil (23) eine Leiste (25) aufweist, die in die der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) des Außengehäuses (1) benachbarte Nut (11) eingreift, und daß das obere Formteil (24) an der Innenfläche der Oberseite (4) des Außengehäuses (1) befestigt ist (Fig. 5).
  9. 9. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Oberseite (32) des unteren Formteils
    (23) von der unteren Begrenzung (9) der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) bis zu der der innenraumseitigen Öffnung (5) benachbarten Nut (12) erstreckt, wobei der freie Schenkel (26) dieses Formteils (23) im wesentlichen senkrecht nach oben weist, und daß sich die Unterseite (33) des oberen Formteils
    (24) von der oberen Begrenzung (31) der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) bis nahe an die innenraumseitige Öffnung (5) des Außengehäuses (1) erstreckt, wobei der freie Schenkel (27) dieses Formteils (24) im wesentlichen senkrecht nach unten weist, so daß durch die beiden freien Schenkel (26, 27) der beiden Formteile (23, 24) das Labyrinth (29) gebildet ist (Fig. 5).
  10. 10. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse (45). der Sperrklappe (28) in der Mitte zwischen den beiden freien Schenkeln (26, 27) der beiden Formteile (23, 24) befindet (Fig. 4, 5).
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  11. 11. Lüftungseinrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet/ daß in dem Außengehäuse (1) eine mehrfach gebogene Konsole (35) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung des Außengehäuses (1) erstreckt und über ihre gesamte Länge einen konstanten Querschnitt aufweist, daß das eine Ende (36, 37) der Konsole (35) in die der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) benachbarte Nut (11) eingreift, daß das andere Ende (37, 36) der Konsole (35) an der der innenraumseitigen Öffnung (5) benachbarten Nut (12) befestigt ist und daß der Querschnitt der Konsole (35) eine fast halbkreisförmige Einbuchtung (38) zur Aufnahme mindestens eines Radiallüfters (39) aufweist (Fig. 8, 11, 12).
  12. 12. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden (36, 37) der Konsole (35) jeweils eine Bohrung (50, 51) angebracht ist, daß wahlweise das eine (36) oder das andere (37) Ende der Konsole (35) in die der außenraumseitigen Öffnung (7, 8) benachbarte Nut (11) gesteckt ist, wobei das jeweils entgegengesetzte Ende (37, 36)
    mittels einer durch die jeweilige Bohrung (51, 50) reichenden Schraube (54) an der der innenraumseitigen Öffnung (5) benachbarten Nut (12) befestigt ist (Fig. 8, 11, 12).
  13. 13. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Konsole (35) mindestens ein Radiallüfter (39, 40) angeordnet ist, dessen Unterseite (41) an der Einbuchtung (38) der Konsole (35) anliegt (Fig. 7 bis 9, 11, 12).
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  14. 14. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (42) des Radiallüfters (39) zu der innenraumseitigen Öffnung (5) zeigt und daß die Ausblasöffnung (42) des Radiallüfters (39) von einer Blende (44) umgeben ist, die bis zur Innenfläche (6) des Außengehäuses (1) reicht und die an der Konsole (35) befestigt ist (Fig. 7, 10, 11).
  15. 15. Lüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung (42) des Radiallüfters (39) zu der außenraumseitigen öffnung (7, 8) des Außengehäuses (1) zeigt (Fig. 7, 12).
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