DE2942219A1 - Warneinrichtung fuer die fuelloeffnung einer ballenpresse - Google Patents

Warneinrichtung fuer die fuelloeffnung einer ballenpresse

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Description

Warneinrichtung für die Füllöffnung einer Ballenpresse
Gegenstand der Erfindung ist eine Warneinrichtung für die Füllöffnung einer Ballenpresse, mit einem in einem Pressengehäuse hin- und herbeweglichen Pressenstempel, der das Pressengehäuse in einen Pressenraum zur Verdichtung des Ballens und einen Bewegungsraum für die Bewegung des Pressenstempels unterteilt.
Bei den bisher bekannten Ballenpressen ist eine Pressentür vorhanden, die das Pressengehäuse von einer Pressentür abgeschlossen, die während des Pressvorganges geschlossen bleibt und nach Vollendung des PressVorganges geöffnet wird, um den fertiggestellten Ballen entnehmen zu können. Der Pressenstempel unterteilt hierbei den nutzbaren Raum im Pressengehäuse in zwei verschiedene Räume, nämlich in einen Pressenraum, in dem der Ballen verdichtet wird und einen Bewegungsraura, der für das Hin- und Herlaufen des Pressenstempels benötigt wird. Der Pressvorgang wird nämlich derart durchgeführt, dass bei maximal verfügbarem Pressenraum, das heisst, wenn der Pressenetempel in seiner äussersten Endlage zurückgefahren ist und der Bewegungsraum
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des Pressenstanpels praktisch null ist, das abzupressende Material über eine Einfüllöffnung, die von einer Einfülltür abschliessbar ist, eingefüllt wird. Der Antrieb des Pressenstempels wird dann gestartet, dieser läuft los und verdichtet das im Pressenraum befindliche Material zunächst zu einem Ballen mit relativ geringer Presshöhe. Der Pressenstempel wird dann wiederum in seine äusserste Endlage zurückgefahren, wonach dann die Einfülltür geöffnet wird und über die Einfüllöffnung neues Material auf den jetzt bereits schon teilweise abgepressten Ballen eingeschüttet wird. Der Antrieb des Pressenstempels wird dann erneut gestartet und das jetzt neu eingefüllte Material wird dem vorher bereits schon abgepressten Teilballen zusätzlich aufgepresst. Danach fährt der Pressenstempel wieder zurück, die Einfülltür kann geöffnet werden und über die Einfüllöffnung wiederum neues Material eingefüllt werden. Diese Arbeitsweise kann so lange durchgeführt werden, bis die maximal zulässige Presslänge des Ballens erreicht ist und die Pressentür geöffnet wird, um den fertiggestellten Ballen auszuwerfen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass der Preseenstempel bei geschlossener Einfülltür an der Einfüllöffnung entlangbewegt wird, um das im Pressenraum befindliche Material zu einem Ballen zu verdichten.
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Bei den bisher bekannten Pressen konnte es vorkommen, dass die Einfülltür geöffnet wurde und damit die Einfüllöffnung freigegeben wurde, wenn der Pressenstempel noch nach unten gefahren war, das heisst, auf der ihm zugewandten Seite des abzupressenden Ballens aufsass. Unterhalb der Einfüllöffnung war dann der Pressenraum und durch die Einfüllöffnung zugänglich war dann der jenseits des Pressenstempels befindliche Bewegungsraum des Pressenstempels. Bei unsachgemässer Bedienung konnte es dann vorkommen, dass die Bedienungsperson durch die geöffnete Einfülltür versehentlich abzupressendes Material in den Bewegungsraum des Pressenstempels einfüllte, anstatt in den Pressenraum. Dies daher, weil der Pressenstempel noch nicht in seine äusserste Endlage gefahren war. Wenn jetzt die Einfülltür geschlossen wurde und der Pressenstempelantrieb gestartet wurde, um den Pressenstempel in seine äusserste Endlage zu fahren, wurde das im Bewegungsraum lagernde, irrtümlich eingefüllte Material nicht im Pressenraum verdichtet, sondern im Bewegungsraum, der für eine solche Verdichtung nicht vorgesehen ist. Es kam daher zu einer Beschädigung des Pressenstempels oder des Pressenstempelantriebes oder anderer, empfindlicher Teile.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Warneinrichtung für die Füllöffnung einer Ballenpresse vorzu-
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sehen, die verhindert, dass irrtümlich zu verdichtendes Material über die geöffnete Einfülltür in den Bewegungsraum des Pressenstempel eingefüllt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, dass in der Nähe der Einfülltür des Pressengehäuses am Pressenstempel die einen Enden von beweglichen Sicherheitsbändern befestigt sind, die den Bewegungsraum des Pressenstempels im Pressengehäuse in Richtung zur Einfülltür mindestens teilweise abdecken.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, dass für den Fall, dass der Pressenstempel noch nach unten gefahren ist und auf der Pressfläche des abzupressenden Bailena aufsitzt, in der Nähe der Einfülltür eine Warneinrichtung, bestehend aus beweglichen Sicherheitsbändern, bei öffnung derEinfülltür zum Vorschein kommt, die dem Benutzer auf augenfällige Weise klar macht, dass bei dem gegebenen Stand des Pressenstempels kein Material über die Einfüllöffnung in die Ballenpresse eingeführt werden darf.
Das eine Ende des einen oder der mehreren Sicherheitsbänder ist fest an der Vorderseite des Pressenstempels befestigt, die nächst der Einfülltür angeordnet ist. Das andere freie Ende der Sicherheitsbänder ist derart beweglich angeordnet, dass deren anderes freie Ende an der oberen Seite des Be-
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wegungsraumes über ümlenkrollen geführt ist und gewichts- oder federbelastet ist. Das heisst, dass mit dem Verdichtungshub des Pressenstempels gleichzeitig die Sicherheitsbänder von der Oberseite des Bewegungsraumes in der Art eines Rollos heruntergezogen werden, so dass diese die Einfüllöffnung zumindest teilweise überdecken, wenn der Preßstempel auf der Pressfläche des abzupressenden Ballens aufsitzt.
Wenn die Sicherheitsbänder mit einem Warnaufdruck versehen werden (z.B.:"Jetzt kein Material einwerfen"), ist die Warnfunktion besonders eindringlich. Sobald der Pressenstempel wieder in seine Endlage zurückgefahren wird und von der Pressfläche des abzupressenden Ballens abhebt, werden die Sicherheitsbänder wieder aufgerollt oder derart mitgenommen, dass sie in der Endruhelage des Pressenstempels, wenn er also an der oberen Begrenzung des Bewegungsraumes anliegt, nicht von der Füllöffnung her bei geöffneter Einfülltür sichtbar sind.
Die Verwendung von Sicherheitsbändern aus Kusntstoff ist besonders einfach und kostengünstig. Man könnte auch verschiebbare Blenden oder faltbare SicherheJ-tsbänder verwenden, so dass der Erfindungsgedanke nicht allein auf aufrollbare oder gewicht- oder federbelastete Sicherheitsbänder beschränkt ist. Wesentlich ist nur, dass in der
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Nähe der Einfülltür des Pressengehäuses im Bewegungsraum Sicherheitsbänder angeordnet sind, die die Einfüllöffnung des Pressengehäuses zumindest teilweise überdecken. Mit der Aussage, dass die Sicherheitsbänder im Bewegungsraum des Pressenstempels angeordnet sein sollen, ist gleichzeitig festgestellt, dass, wenn der Bewegungsraum des Pressenstempels gegen null geht, das heisst, der Pressenstempel in seine End-Ruhelage gefahren ist, die Sicherheitsbänder von der Einfüllöffnung aus bei geöffneter Einfülltür nicht mehr sichtbar sind.
Eine besonders gute Sichtbarkeit ergibt sich dadurch, wenn die Ebene der Sicherheitsbänder etwa parallel zur Ebene der Einfülltür ist, so dass dem Benutzer bei geöffneter Einfülltür und bei auf der Pressfläche des Ballens aufsitzenden Pressenstempels die Warnbeschriftung der Sicherheitsbänder augenfällig entgegentritt.
In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, dass die Sicherheitsbänder dadurch beweglich angeordnet sind, dass deren eines freies Ende am Pressenstempel und deren anderes freies Ende von einer feder- oder gewichtsbelasteten Aufwickelvorrichtung aufgenommen ist. Eine solche Aufwickelvorrichtung wäre beispielsweise ein bei Fensterkleidern bekanntes Aufwickelrollo.
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Die verschiedenen Feder- oder Gewichtsbelastungen der anderen freien Enden der Sicherheitsbänder haben also nur den Zweck, diese Sicherheitsbänder straff zu halten und entsprechend zu verkürzen und mitzunehmen, wenn der Pressenstempel in seine End-Ruhelage gefahren ist, der Bewegungsraum also gegen Null geht. Statt der Feder- oder Gewichtsbelastung der Sicherheitsbänder kommt daher auch eine Faltvorrichtung oder eine andere Vorrichtung in Frage, die gewährleistet, dass die Sicherheitsbänder bei einem auf der Pressfläche des Ballens aufsitzenden Pressenstempels straff gespannt sind und bei einem in seine End-Ruhelage fahrenden Pressenstempel mitgenommen und verkürzt werden, um eine unbeabsichtigte Verschlingung und Verwicklung der Sicherheitsbänder im Bewegungsraum des Pressenstempels während des Zurückfahrens des Pressenstempels in seine End-Ruhelage zu vermeiden.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor
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Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch dargestellte Anordnung der Sicherheitsbänder in einer Ballenpresse bei geöffneter Pressentür;
Fig. 2 schematisiert gezeichnete Seitenansicht der Sicherheitsbänder nach Fig. 1 und deren bewegliche Lagerung.
In Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel ein Pressengehäuse 1 gezeigt, in dem ein Pressenstempel 2 vertikal beweglich ist. In der gezeigten Stellung des Pressenstempels 2 teilt dieser einen Pressenraum 13 ab, in dem der Ballen durch Verdichtung von eingefülltem Material gegenüber der Bodenfläche des Pressengehäuses 1 verdichtet wird. Jenseits des Pressenraumes 13 ist der Bewegungsraum 14 des Pressenstempels 2.
Die Vorderseite des Pressengehäuses 1 wird durch eine Pressentür 3 abgedeckt, in der eine separat zu öffnende Einfülltür 4 angeordnet ist, die eine entsprechend grosse Einfüllöffnung am Pressengehäuse freigibt.
Zur Herstellung eines Ballens wird der Pressenstempel 2 zunächst in Pfeilrichtung 11 nach oben in das Pressengehäuse 1 eingefahren, in dem die entsprechenden Bedienungselemente 5 an der Frontseite betätigt werden. Dann wird bei geschlossener Pressentür 3 die Einfülltür 4 geöffnet, so
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dass zu verdichtendes Material in das Pressengehäuse 1 eingefüllt werden kann, das in Pfeilrichtung 12 nach unten auf die Bodenfläche des Pressengehäuses 1 fällt. Danach wird die Einfülltür 4 geschlossen und der Pressenstempel 2 wird aus seiner oberen End-Ruhelage bei Position 15 in Pfeilrichtung 12 nach unten gefahren, wodurch das Material von dem Pressenstempel 2 in Form eines Ballens verdichtet wird. Danach wird der Pressenstempel 2 wieder in Pfeilrichtung 11 nach oben in Position 15 gefahren, wonach die Einfülltür 4 wiederum geöffnet wird und erneut zu verdichtendes Material in die Einfüllöffnung eingefüllt wird. Die Einfülltür 4 wird dann wiederum geschlossen und der Pressenstempel 2 aus seiner Position 15 gestartet, wo er wiederum in Pfeilrichtung 12 nach unten läuft und das neu eingefüllte Material auf dem bereits schon hergestellten Teilballen verdichtet.
Es kann nun vorkommen, dass sich eine Situation wie in Fig. ergibt. Hier ist der Pressenstanpel 2 noch nach unten gefahren, trennt also das Pressengehäuse in einen Pressenraum 13 und einen darüber angeordneten Bew^egungsraum 14. Wenn in dieser Stellung bei geschlossener Pressentür 3 die Einfülltür 4 geöffnet wird, kann die Bedienungsperson nicht unbedingt sehen, dass der Pressenstmepel 2 sich in der in Fig. 1 gezeigten Lage befindet. Die Bedienungsperson wird nun verleitet, durch die Einfüllöffnung der Pressentür 4 Material
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in den B'ewegungsraum 14 des Pressengehäuses l einzufüllen, wo das Material in schädlicher Weise gegenüber der Deckenfläche des Pressengehäuses 1 verdichtet wird, wenn der Pressenstempel 2 in Pfeilrichtung 11 gestartet wird und nach eben läuft.
Um diese unerwünschte Bedienungsart der Ballenpresse zi vermeiden, schlägt die Erfindung vor, dass Sicherheitsbänder 6 in dem Bewegungsraum 14 des Pressengehäuses 1 vorgesehen sind. Es können ein oder mehrere Sicherheitsbänder 6 vorgesehen sein, im Ausführungsbeispiel werden zwei parallel im Abstand nebeneinander angeordnete Sicherheitsbänder 6 beschrieben.
Das eine freie Ende des jeweiligen Sicherheitsbandes 6 ist mit der Vorderseite des Pressenstempels 2 verbunden.
Das andere freie Ende ist gemäss der Darstellung in Fig. 2 über Umlenkrollen 7, 8 an der Oberseite des Bewegungsraumes 14 innerhalb des Pressengehäuses 1 geführt, wobei das freie Ende des jeweiligen Sicherheitsbandes 6 beispielsweise mit einem Gewicht IO belastet sein kann.
Der Pressenstempel 2 wird im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 durch eine Spindel 9 angetrieben. Die Spindel 9 weist ein Aussengewinde auf, das durch ein entsprechendes
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Innengewinde des Pressenstempels 2 greift. Bei Antrieb der Spindel 9 wird der Pressenstempel 2 beispielsweise in Pfeilrichtung 11 nach oben bewegt, wodurch sich der Pressenraum 13 vergrössert und der Bewegungsraum 14 verkleinert. Nachdem das eine freie Ende der Sicherheitsbänder 6 mit einem Gewicht 10 belastet wird, wird das Sicherheitsband 6 entsprechend beim Hochfahren des Pressenstempels 2 in Pfeilrichtung 11 verkürzt, weil das mit dem Gewicht 10 belastete freie Ende ebenfalls in Pfeilrichtung 11 nach unten gezogen wird.
Statt der Anordnung eines Gewichtes 10 kann auch eine Feder vorgesehen sein, die das freie Ende gegenüber dem Pressengehäuse 1 verspannt. Statt eines Gewichtes 10 oder einer Feder kann ebenfalls eine federbelastete Aufwickelvorrichtung in der Art eines Springrollos verwendet werden.
Ebenso ist es möglich, das Sicherheitsband 6 zu falten oder sonstwie zu verkürzen, wenn der Pressenstempel 2 in Pfeilrichtung 11 nach oben gefahren wird.
Umgekehrt werden die Sicherheitsbänder 6 über den Bewegungsraum 14 an dessen Vorderseite in der Nähe der Einftillöffnung der Einfülltür 4 gezogen, wenn der Pressenstempel 2
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in Pfeilrichtung 12 nach unten bewegt wird. Der eingezeichnete Bewegungsablauf der Fig. 2 ist dann umgekehrt.
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Claims (5)

  1. Betreff:
    Anmelder: Firma Schleicher & Co. GmbH, Postfach 1220 7778 Markdorf
    Patentansprüche
    (l.^Warneinrichtung für die Füllöffnung einer Ballenpresse, mit einem in einem Pressengehäuse hin- und herbeweglichen Pressenstempel, der das Pressengehäuse in einen Pressenraum zur Verdichtung des Ballens und einen Bewegungsraum für die Bewegung des Pressenstempels unterteilt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Einfülltür (4) des Pressengehäuses (1) am Pressenstempel (2) die einen Enden von bew/leglichen Sicherheitsbändern (6) befestigt sind, die den Bewegungsraum (14) des Pressenstempels (2) im Pressengehäuse (1) in Richtung zur Einfülltür (4) mindestens teilweise abdecken.
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    Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: *
    Lindau (08382) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) NM20eS76«LZ 73520074)
    Hypo-Bank Undau (B) Nr. 9670-278 920 (BU 73520« 42) Volksbat* Lindau (B) Nr. SI 720 000 (BU 738 «0120)
    Postscheckkonto München 296 25-809
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Sicherheitsbänder (6) aus mit einem Warnaufdruck versehenen Kunststoffbändern bestehen.
  3. 3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    da du rc h gekennzeichnet, dass die Sicherheitsbänder (6) derart beweglich angeordnet sind, dass deren eines freies Ende am Pressenstempel (2) und deren anderes freies Ende an der oberen Seite des Bewegungsraumes (14) über Umlenkrollen (7, 8) geführt ist und gewichts- oder federbelastet ist.
  4. 4. Warneinrichtung nach den Anspcüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ebene derSicherheitsbänder (6) etwa parallel zur Eb ene der Einfülltür (4) erstreckt.
  5. 5. Warneinrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsbänder (6) dadurch beweglich angeordnet sind, dass deren eines freies Ende am Pressenstempel (2) und deren anderes freies Ende von einer feder- oder gewichtsbelasteten Aufwickelvorrichtung aufgenommen ist.
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DE19792942219 1979-10-18 1979-10-18 Warneinrichtung an einer vertikal arbeitenden Ballenpresse Expired DE2942219C2 (de)

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