DE294167C - - Google Patents

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DE294167C
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rods
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/40Use of lowering or hoisting gear
    • B63B23/54Use of lowering or hoisting gear with trimming equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/02Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like
    • B63B23/04Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type
    • B63B23/06Davits, i.e. devices having arms for lowering boats by cables or the like with arms pivoting on substantially horizontal axes, e.g. gravity type with actual pivots

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Rettungsvorrichtung für Schiffe derjenigen Art, bei der eine an dem Schiffe befestigte Plattform von Bojen getragen wird. Gemäß der Erfindung wird die Plattform durch Seitenstangen, die je von einer besonderen Boje getragen werden, und durch ein auf diesen Stangen ausspannbares bzw. zusammenziehbares Netz gebildet.
Von bekannten Vorrichtungen mit schwimmender Plattform unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Plattform unter dem Einfluß der Wellen nur eine auf und ab gehende Bewegung macht und sonst stets die annähernd gleiche Lage in bezug auf den Schiffskörper beibehält.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, wobei
Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles eines Schiffes zeigt, an welchem die Rettungsvorrichtung in der Gebrauchsstellung angebracht ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Rettungsvorrichtung in der Gebrauchsstellung nach Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht der Schiffsseite, an welcher die Seitenstangen untergebracht sind.
AA1 sind die beiden Seitenstangen, welche z. B. aus Rohrbündeln bestehen können. Diese Stangen haben eine solche Länge, daß, wenn ihre oberen Enden 1 mit der Schiffsseite in der Höhe des Decks B verbunden sind und die unteren Enden 2 bis zum Wasser herabreichen, sie einen Winkel von etwa 35 ° zur Wagerechten einnehmen. An den unteren Enden jeder Stange ist eine Boje C bzw. C1 befestigt, die das Gewicht der Stange A1 ausgleicht.
Zur Befestigung der inneren Enden der Stangen an dem Schiffskörper benutzt man zweckmäßig ein als Universalgelenk ausgebildetes Scharnier E E1 (Fig. 3), so daß die Stangen in der Ruhestellung an der Schiffswandung F anliegen können.
An den Stangen AA1 ist das Netz G angebracht, das unten durch eine Boje I unterstützt sein kann. Auf den Stangen gleiten Ringe a, über welche die an der Kante des Netzes befestigten Haken g greifen. Das Netz G, das aus beliebigen Stoffen hergestellt werden kann, wird durch unterhalb des Netzes quer angeordnete Seile g1 versteift, wobei die Enden dieser Seile mit den Kanten des Netzes verbunden werden, das allseitig von einem Drahtseil gs umfaßt ist. An dem äußeren Ende dieses Netzes G sind die Seile h h1 befestigt, die über an den äußeren' Enden der Stangen angebrachte Rollen h2 h3 laufen (Fig. 1). Die Seile werden an Klampen i i1 am Deck befestigt. Durch Holen der Seile wird das Netz nach außen gezogen, wo es durch die Befestigung der Seile an den Klampen gehalten wird. Die zum Einholen des Netzes dienenden Seile j j1 sind mit dem äußeren Ende des Netzes verbunden. Zum Zusammenholen der äußeren Enden der Stangen dient ein weiteres Seil k. Nachdem das Seil k so weit geholt worden ist, bis der an demselben befestigte Anschlag k1 gegen den Flaschenzug
anliegt, werden die Leinen D D1 straff gezogen, so daß die Stangen in der richtigen Stellung gehalten werden. Um die Stangen heben zu können, sind Seile 111 an den äußeren Enden befestigt, die über auf dem Bootsdeck H vorgesehene Flaschenzüge gehen. Die oberen Enden der Seile ZI1 laufen zu einer Winde ll (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rettungsvorrichtung für Schiffe mit einer von Bojen getragenen Plattform, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform durch Seitenstangen (A) und durch ein auf diesen Stangen ausfahrbares bzw. einziehbares Netz (G) gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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