DE294146C - - Google Patents

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DE294146C
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Germany
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dock
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docking
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pontoons
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/02Floating docks
    • B63C1/04Floating docks self docking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 294146 KLASSE 65 b. GRUPPE
Zum Selbstdocken des Mittelteils von mehrteiligen U-förmigen Schwimmdocks mittels der Endteile hat man die Pontons an den Stirnenden der Endteile mit zungenartigen Vor-Sprüngen versehen, so daß die beiden Endteile mit diesen Vorsprüngen, nachdem sie gegeneinandergerichtet waren, den Mittelteil zu dessen Dockung unterfassen konnten. Diese Vorsprünge boten nur eine verhältnismäßig geringe Auflagerfläche, was bei verhältnismäßig langen Dockteilen bedenklich ist, besonders wenn die Festigkeit durch Bodenbeschädigungen vermindert ist.
Gemäß der Erfindung sollen die Endteile ihrerseits zu einem U-dockartigen Gebilde zusammengestellt werden, das den Mittelteil aufnehmen kann. Um das zu ermöglichen, sind an den Endabteilungen die Seitenkasten der Länge nach so weit fortgeschnitten, daß die Länge der abgeschnittenen Teile annähernd gleich der halben Breite des Hauptdockes ist. Die U-dockartig zusammengestellten Teile lassen sich an den gegeneinandergekehrten Stirnenden dann noch durch besondere Veras bindungsmittel miteinander kuppeln, so daß ein in allen Schwimmlagen stabiles U-Dock entsteht.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele und ihre Anwendungsart zur Darstellung gebracht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein dreiteiliges Dock in Seitenansicht und Grundriß.
Der mittlere Teil α ist mit den normal durchlaufenden Seitenkasten δ versehen. Bei den Endteilen c sind nur Teile δ1 der Seitenkasten verblieben, während die Pontons nach den beiden Stirnseiten hin von Seitenkasten frei sind, und die Länge des freien Teiles ungefähr gleich der halben Gesamtbreite des Docks ist. Nach der Lösung der Teile a und c voneinander werden die Endpontons gemäß Fig. 3 bis 5 zusammengestellt, so daß sie für sich das Gebilde eines U-Docks geben, in das der Mittelteil« gehoben werden kann.
Die Bemessung der zum Docken des Mittelteiles dienenden Pontons in ihren Einzelheiten hat aus dem Gesichtspunkte heraus zu erfolgen, daß ihr Auftrieb nicht nur zum Heben ausreicht, sondern daß er auch so unter den Mittelteil α (Fig. 3 und 4) greift, daß die Pontons c beim Leerpumpen nicht aufkippen.
Um in dieser Beziehung sicher zu gehen, empfiehlt es sich, die Pontons der Endteile nach der Herstellung des U-Docks an den gegeneinandergerichteten Stirnseiten miteinander zu verbinden. Diese Verbindung kann entweder wie bei d (Fig. 5) gelenkig oder wie bei e (Fig. 6) starr sein.
Bei einer starren Verbindung erhält man auch ohne Gefährdung der Stabilität eine weitgehende Freiheit in bezug auf die Entfernung der Endpontons c beim Docken des Mittelteiles a. Wendet man eine Verbindung an, wie sie in Fig. 7 durch die Kreuzstreben f angedeutet ist, so können die für die Kupplung in Betracht kommenden Stirnwände der Endpontons verhältnismäßig weit auseinanderbleiben. Will man Endteile ohne Verbindung zum Docken des Mittelteiles benutzen, so muß man sie, insbesondere wenn Strom herrscht, zunächst dicht zusammenbringen, damit sie sicher den zu dockenden Teil erfassen und
sich beim Auspumpen sicher unter diesem Teil festklemmen. Fig. 8 zeigt solche voneinander freie Endteile c, die sich mit den Stirnflächen beinahe berühren. Wollte man die Endteile, wie sie in Fig. 8 dargestellt sind, mit einer so ausgedehnten Kreuzstrebenverbindung, wie bei f in Fig. η angegeben, versehen, so würde der freie Raum zwischen den Seitenkasten b1 wesentlich größer ausfallen,
ίο als es der Breite des zu -dockenden Mittelteiles α entspricht, d. h. es würde zwischen den Seitenteilen δ des zu dockenden Mittelteiles und den Seitenkastenstümpfen b1 der End teile c ein unnötiger Zwischenraum verbleiben. Daraus folgt wieder, daß man bei Anwendung einer Verbindung, wie bei f in Fig. 7 gezeigt, den Seitenkastenstümpfen eine größere Ausdehnung in der Docklängsrichtung geben kann, nämlich so, daß trotz des Auseinanderrückens der Endteile c wesentliche Zwischenräume zwischen den Seitenkasten b des Mittelteiles α und den Seitenkastenstümpfen Z/2 nicht entstehen. Die Vergrößerung der Seitenkastenstümpfe bedeutet aber für das Gesamtdock einen Gewinn an Tragfähigkeit in untergetauchtem Zustande und an Stabilität.
Zur Verbesserung der Stabilitätsverhältnisse kann man die Seitenkasten der Endteile der Höhe nach teilweise stehenlassen, so daß Seitenkastenstümpfe, wie bei b3 in Fig. 8 angegeben, entstehen, die den treppenartig abgesetzten Seitenkasten bekannter Docks zum Selbstdocken gleichen. Es kommen dann zu den Seitenkasten teilen b1 von normaler Höhe noch die niedrigen Seitenkastenstümpfe b3 hinzu, die bei einer Pontonhöhe von 5 m etwa eine Höhe von 2 m haben können, um noch bequem unter den zu dockenden Mittelteil α gebracht werden zu können.
In versenktem Zustande hat das Wasser dann in diesen niedrigen Seitenkastenteilen b3 und auch in Längs- und Querrichtung wenig Oberfläche. Diese Seitenkasten tragen dann auch noch beim Docken des Mittelteiles α mit; es läßt sich auch erreichen, daß die Pontons der Endabteilungen weniger tief ausgeführt werden als der Ponton der Mittelabteilung. Bei der Verwendung starrer Verbindungen, wie bei e und f in Fig. 6, erhält man an den Seiten der Pontons c durch die dort vorhandenen Erhöhungen b3 bessere Verhältnisse für deren Anbringung.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Aus mehreren Teilen bestehendes U-förmiges Schwimmdock mit Einrichtung zum Selbstdocken, bei dem die Seitenkasten der Endabteilungen der Länge nach teilweise und der Höhe nach ganz oder teilweise unter Beibehaltung von Seitenkasten-Stümpfen weggeschnitten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der abgegeschnittenen Teile annähernd gleich der halben Breite des Hauptdockes ist, so daß die zum Docken des Mittelteiles von den Seiten her unter diesen gefahrenen beiden Endabteilungen den Mittelteil U -dockartig umschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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