DE2940636A1 - Vorrichtung zum herstellen eines bildes, sowie zugehoeriger baukasten - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen eines bildes, sowie zugehoeriger baukasten

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DE2940636A1
DE2940636A1 DE19792940636 DE2940636A DE2940636A1 DE 2940636 A1 DE2940636 A1 DE 2940636A1 DE 19792940636 DE19792940636 DE 19792940636 DE 2940636 A DE2940636 A DE 2940636A DE 2940636 A1 DE2940636 A1 DE 2940636A1
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disc
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paper
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cutout
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Jürgen 8731 Thulba Schipper
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RHOEN PLASTIK SCHIPPER KG
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RHOEN PLASTIK SCHIPPER KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/22Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/14Devices for drawing in perspective
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Description

  • "Vorrichtung zum Herstellen eines Bildes,
  • sowie zugehöriger Baukasten" Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hierzu ist aus der DE-PS 326 469 ein Gerät in Art eines Lochbild-Projektors bekannt, bei dem das nachzuzeichnende Bild durch eine Öffnung des kastenartigen Gerätes auf einen Spiegel geworfen und von diesem auf eine Mattscheibe projiziert wird. Diese Mattscheibe dient als Zeichentisch und kann mit dünnem Zeichenpapier belegt werden, welches zum Aufzeichnen benutzt wird.
  • Nachteilig ist hierbei der relativ große apparative Aufwand, wodurch das Gerät entsprechend teuer wird. Außerdem ist es umständlich zu Handhaben, indem die zeichnende Person das Bild der Mattscheibe sorgfältig gegen Lichteinfall durch ein Tuch schützen muß. Von Nachteil ist ferner, daß ein solches Gerät relativ viel Raum einnimmt.
  • Während das Gerät nach der DE-PS 326 469 dafür gedacht ist, einem nachbildenden Künstler eine mit Farbe zu colorierende Vorlage nach der Natur zu geben, geht die Aufgabenstellung der Erfindung in eine andere Richtung.
  • Sie will eine mit geringen Kosten herstellbare und von Laien benutzbare Vorrichtung zur Herstellung von sogenannten Schattenriss-Portraits schaffen. Solche Schattenriss-Portraits oder Scherenschnitte werden von Künstlern mit der Schere aus der freien Hand nach dem natürlichen Vorbild hergestellt. Hierzu gehört aber ein sehr gutes Auge und eine entsprechende künstlerische Fertigkeit. Diese Voraussetzungen sind aber normalerweise bei einem Laien nicht gegeben.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe dienen die Merkmale des Patentanspruches 1. Die den Schattenriss herstellende Person muß jetzt nur noch die Scheibe mit einem angehefteten oder angeklammerten Transparentpapier so auf die Schulter der zu portraitierenden Person setzen, daß die Scheibenebene etwa in der Blickrichtung der zu portraitierenden Person verläuft und sich so nah als möglich an deren Kopf befindet.
  • Stellt man dann in einer passenden Entfernung, z. B. 3 Meter, eine Lichtquelle, z. B. eine Glühbirne auf, so wird der Umriß des Kopfes scharf durch die Scheibe auf dem Papier sichtbar. Der Umriß kann dann mittels eines Stiftes nachgezeichnet werden, wodurch die Grundlage für die Herstellung des Schattenrisses gegeben ist.
  • Bevorzugt wird die Erfindung in Form eines Bau kastens gemäß den Merkmalen des Anspruches 8 verwirklicht. Man geht dabei so vor, daß der auf dem Transparentpap ier festgehaltene Umriß des Kopfschattens mit Hilfe des Durchschreibepapiers auf die Rückseite des schwarzen Papiers aufgetragen und dann mit der Schere aus diesem herausgeschnitten wird. Der fertige Schattenriß wird dann auf den weißen Karton geklebt.
  • Zur Reduzierung der Herstellungskosten und auch zur Verringerung des Raumbedarfes der erfindungsgemäßen Scheibe dienen die Merkmale des Anspruches 4. Ein solcher Ausschnitt ist dann besonders leicht herzustellen, wenn die Scheibe aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht (Anspruch 7).
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen, sowie der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: Eine Scheibe nach der Erfindung in aufgesetzter Stellung in der Vorderansicht der Person, Fig. 2: eine Seitenansicht zu Fig. 1 gemäß dem Pfeil A in Fig. 1, Fig. 3: perspektivisch und geschnitten einen Baukasten nach der Erfindung, in schematischer Darstellung.
  • Die z. B. aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Scheibe 1 ist von rechteckiger Form und besitzt an einer ihrer Schmalseiten einen Ausschnitt 3, der als Abstützung der Scheibe 1 auf der Schulter 4, sowie dem zugehörigen Brust-und Rückenteil dient. Die Aussparung 3 ist etwa der Schulter- bzw. Körperform angepaßt. Die gesamte Scheibe einschließlich Ausschnitt 3 ist so dimensioniert, daß sie in der dargestellten Position in unmittelbarer Nähe des Kopfes 5 der zu portraitierenden Person aufgesetzt werden kann, so daß die Umrißlinie 7 des Kopfes 5 auf dem Papier 8 sehr scharf erscheint. Die Ebene der Scheibe 1 verläuft dabei in Blickrichtung B. Die Scheibe muß so groß sein, daß von einer Lichtquelle 6, die sich in angemessener Entfernung (z. B. 3 Meter) befindet, die gesamten Umrisse 7 des Kopfes als Schatten auf einem Transparentpapier 8 sichtbar werden, das etwa die Größe der Scheibe besitzt und an dieser provisorisch festgehalten, z. B. festgeklammert wird. Es empfiehlt sich die Scheibe so groß zu machen und den Ausschnitt 3 so zu bemessen, daß auch der Bereich des Brustbeines 9 und der Halswirbelsäule 10 mit als Schattenriß erscheint, da diese Teile für das Gesamtportrait wichtig sind. Der Ausschnitt 3 kann kurvenförmig verlaufen (siehe Fig. 2). Dabei kann die Kurve so gewählt werden, daß die Scheibe 1 mit Papier 8 um einen gewissen Winkelbereich in Richtung der Doppelpfeile C schwenkbar ist, um die richtige Position zum Schattenriß des Kopfes 5 zu erhalten. Der höchste Punkt 11 der Kurve liegt nicht in der Mitte, sondern in der rückwärtigen Hälfte der Scheibe 1. Hiermit wird dem Umstand Rechnung getragen, daß der höchste Schulterpunkt sich näher der Körperrückseite als der Körpervorderseite befindet.
  • Die nachbildende Person zieht mit einem Stift den Umriß 7 des Schattenrisses auf dem Papier 8 nach. Um ihr die Arbeit zu erleichtern empfiehlt sich ein Baukasten 12, in dem sich die Scheibe 1, das Transparentpapier 8, Pauspapier (sogenanntes Blaupapier) 13, einseitig schwarzes Papier 14 und weißer Karton 15 für das Aufkleben des fertigen Schattenrisses befinden. Ferner können noch Schablonen 16 vorgesehen sein, die dem Schattenumriß von Kleidungskrägen, Frisuren, Bärten, Brillen usw. entsprechen. Gegebenenfalls kann aber auch der Ausschnitt 3 dazu dienen, die unterseitige Begrenzung der nachgebildeten Büste zu bilden.
  • Mit der Erfindung kann auch von künstlerisch ungeübten Laien relativ rasch ein Schattenriß-Portrait im Maßstab etwa 1 : 1 hergestellt werden.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (9)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1./Vorrichtung zum Herstellen eines Bildes nach einer natürlichen Vorlage mit Hilfe einer die Vorlage wiedergebenden Scheibe, die zur Auflage eines Zeichenpapieres dient, dadurch gekennzeichnt, daß zur Herstellung von Schattenriß-Portraits eine durchsichtige Scheibe (1) eine etwa der Schulterform angepaßte Abstützung aufweist und so dimensioniert ist, daß sie in unmittelbarer Nähe des Kopfes b) der zu portraitierenden Person auf deren Schulter (4) mit der genannten Abstützung (3) so aufgesetzt werden kann, daß ihre Ebene in Blickrichtung (B) der Person verläuft und daß der gesamte Umriß (7) des von einer entsprechend weit (z. B. 3 Meter) entfernten Lichtquelle (6) beleuchteten Kopfes (5) auf ihr erscheint.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) so groß und derart dimensioniert ist, daß auch das Brustbein (9) und die Halswirbelsäule (10) mit ein Teil des abgebildeten Schattenrisses (7) sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine rechteckige Scheibe an einer ihrer Schmalseiten mit der Abstützung (3) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützung ein Ausschnitt (3) in der Scheibe dient, wobei der Ausschnitt etwa der Körperform im Abstützbereich auf der Schulter (4) nahe des Kopfes (5) angepaßt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (3) kurvenförmig verläuft, wobei der höchste, d. h. am tiefsten ausgeschnittene Punkt (11) der Kurve sich in der bei aufgesetzter Scheibe rückenseitigen Hälfte der Scheibe befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder den Ansprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine Formgebung des Ausschnittes (3) derart, daß die Scheibe um einen gewissen Winkelbereich in ihrer Ebene (Pfeile C) schwenkbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Scheibe (1) aus einem nicht oder nur schwer zerbrechlichen Material, z. B.
    Acrylglas oder Kunststoff.
  8. 8. Baukasten mit einer Scheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, sowie mit für das Herstellen eines Schattenriß-Portraits erforderlichen Papierbögen, wie Transparentpapier, Durchschreibepapier (13), schwarzes Papier (14) und weißer Karton (15).
  9. 9. Baukasten nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Schablonen mit den Schattenumrissen von Kleidungskrägen, Brillen, Schnurrbärten usw.
DE19792940636 1979-10-06 1979-10-06 "Baukasten zum Herstellen von Kopfporträts" Expired DE2940636C2 (de)

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DE2940636A1 true DE2940636A1 (de) 1981-04-09
DE2940636C2 DE2940636C2 (de) 1981-10-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0735446A2 (de) * 1995-04-01 1996-10-02 Petio Co., Ltd. Dreidimensionale Bearbeitungsvorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE326469C (de) * 1920-09-27 Otto Stolz Geraet zum Zeichnen nach der Natur

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US5686992A (en) * 1995-04-01 1997-11-11 Petio Co., Ltd. Three-dimensional processing device
EP0735446A3 (de) * 1995-04-01 1998-08-05 Petio Co., Ltd. Dreidimensionale Bearbeitungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2940636C2 (de) 1981-10-08

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